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    6 Jahre Rot-Grün: Arme wurden ärmer und Reiche wurden reicher - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.11.04 15:17:37 von
    neuester Beitrag 03.03.05 13:22:26 von
    Beiträge: 278
    ID: 930.177
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      schrieb am 27.11.04 15:17:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vermögen: Wer hat, dem wird gegeben

      Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer: In sechs Jahren rot-grüner Koalition sind die sozialen Unterschiede in Deutschland größer geworden. Den Regierenden ist diese Erkenntnis peinlich, sie hatten das Gegenteil versprochen.
      ...
      Einkommen unter
      der Armutsgrenze *
       19982003
      Gesamt12,1%13,5%
      Familien12,6%13,9%
      Ausländer19,6%24,0%
      Senioren13,3%11,4%

      * Haushalte unter 60 % des mittleren Einkommens

      Nettovermögen aller
      Haushalte in Euro
       19982003
      Gesamt4.280 Mrd.5.000 Mrd.
      davon gehören  
      den untern 50%4,4%4,0%
      aller Haushalte  
      den oberen 10%45%47%
      aller Haushalte  

      Schulden
      Überschuldete Hauhalte
      19992002
      2,77 Mio.3,12 Mio.


      DER SPIEGEL 49/2004 - 29. November 2004
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,329953,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:24:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vermögen

      Wer hat, dem wird gegeben

      Von Alexander Neubacher

      Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer: In sechs Jahren rot-grüner Koalition sind die sozialen Unterschiede in Deutschland größer geworden. Den Regierenden ist diese Erkenntnis peinlich, sie hatten das Gegenteil versprochen.

      Arme (Essensausgabe an Obdachlose in Berlin): Chancen ungleich verteilt
      Großbildansicht

      Gerhard Schröder fand, es sei an der Zeit, sich endlich einmal selbst zu loben. "Wir sollten über das reden, was gut gewesen ist", beschied der Kanzler am vergangenen Mittwoch im Bundestag. Die Schwarzmalerei "eines Deutschlands im Jammertal" müsse ein Ende haben: "Wenn eines unpatriotisch ist, dann das eigene Land so schlecht zu reden."

      Ein paar Meter weiter saß Ulla Schmidt auf der Regierungsbank - und musste Schröders Botschaft als Maulkorb empfinden. Einen Tag zuvor nämlich hatten Spitzenbeamte der Sozialministerin einen als streng vertraulich deklarierten Papierstapel vorgelegt. Und dessen Inhalt ist keinesfalls geeignet, des Kanzlers Wunsch nach Positivnachrichten zu erfüllen.

      Es geht um den Entwurf des Zweiten Berichts der Bundesregierung zu den "Lebenslagen in Deutschland", kurz Armutsbericht genannt. In monatelanger Fleißarbeit haben Wissenschaftler und die Planungsabteilung des Sozialministeriums alle Zahlen, Daten, Fakten zusammengetragen, die Aufschluss geben über das materielle Wohl der Menschen im Land. Es gelte, so der von der Bundesregierung wohl formulierte gesetzliche Auftrag, eine "detaillierte Analyse der sozialen Lage" zu liefern - als "Basis für eine Politik zur Stärkung sozialer Gerechtigkeit und zur Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabe".

      Umso peinlicher für Rot-Grün ist nun das vorläufige Ergebnis. In schonungsloser Offenheit zählt der Report auf, wie die Bundesregierung seit ihrem Amtsantritt im Oktober 1998 fast alle verteilungspolitischen Ziele verfehlte (siehe Grafik). "Soziale Ungleichheit ist eine Tatsache", heißt es gleich auf der ersten Seite des Berichts, "und in manchen Bereichen ist sie in den letzten Jahren gewachsen":

      * Der Anteil der - laut EU-Definition - von Armut betroffenen Haushalte stieg seit 1998 von 12,1 Prozent auf 13,5 Prozent.


      * Der Besitzanteil der Reichsten am Gesamtvermögen wuchs weiter.


      * Die Zahl der überschuldeten Haushalte nahm um 13 Prozent auf 3,13 Millionen zu.


      * Bildungschancen, so der Bericht, werden "vererbt". So hätten Sprösslinge von Gutverdienern eine 7,4fach größere Chance, ein Studium aufzunehmen, als Kinder aus einem Elternhaus mit niedrigem sozialem Status.



      Ein schlechteres Zeugnis hätte sich die Regierung kaum ausstellen können. Kanzler Schröder war immerhin angetreten, "nicht alles anders, aber vieles besser" zu machen. Persönlich wollte Schröder, selbst Kind aus armem Hause, dafür sorgen, dass sich mit seiner Regentschaft die "individuellen Teilhabe- und Verwirklichungschancen" verbessern würden.

      In Wahrheit ist das genaue Gegenteil eingetreten. Das Armutsrisiko sei gestiegen, heißt es in dem Bericht. Alle "verteilungspolitischen Maßnahmen" hätten sich als "nur noch begrenzt wirksam" erwiesen.

      Vor allem geht es vielen Kindern schlechter als zuvor. Obwohl die Bundesregierung das Kindergeld auf nunmehr 154 Euro im Monat erhöht hat, muss jede siebte Familie mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgrenze auskommen. Im Einklang mit der Definition der EU liegt diese Grenze bei 60 Prozent des mittleren Einkommens aller vergleichbaren Haushalte. Für eine vierköpfige Familie sind dies - einschließlich aller staatlichen Zuschüsse - etwa 1550 Euro im Monat.

      Auch unter den Sozialhilfeempfängern stellen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren die, so der Bericht, "mit Abstand größte Gruppe". Rund 1,1 Millionen sind auf Stütze angewiesen, die meisten da, wo nur ein Elternteil sich kümmert. "Erschwerter Zugang zu Erwerbstätigkeit und fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind hierbei wichtige Ursachen", so der Bericht, der auch nicht verschweigt, dass in Westdeutschland nur knapp drei Prozent der Kinder eine Krippe besuchen konnten.

      Durchaus angenehm war die rot-grüne Regierungszeit hingegen für die Wohlhabenden im Land: Wer hat, dem wurde gegeben - und zwar reichlich.

      So ist die Bundesrepublik dem ersten Anschein nach ein atemberaubend reiches Land. Insgesamt fünf Billionen Euro Nettovermögen haben die Deutschen nach Erkenntnis der Bundesregierung inzwischen aufgehäuft, das ist fast 20-mal mehr als der gesamte Bundesetat. Das sind, Börsenbaisse und Immobilienflaute zum Trotz, stattliche 17 Prozent mehr als vor sechs Jahren. Rein rechnerisch verfügt jeder Haushalt über ein Durchschnittsvermögen von 133 000 Euro.

      Doch dieser statistische Mittelwert sagt über die tatsächlichen Verhältnisse wenig aus. Fast die Hälfte des gesamten Reichtums ist, so der Bericht der Bundesregierung, in den Händen einer kleinen Gruppe von Wohlhabenden konzentriert, genauer: 10 Prozent der Haushalte verfügen über 47 Prozent des Vermögens. Vor sechs Jahren musste sich die Oberschicht noch mit 45 Prozent begnügen.

      Reiche (an der Galopprennbahn Iffezheim): Zins und Zinseszins mehren die Vermögen
      Großbildansicht

      Diese ernüchternden Zahlen passen so gar nicht zur jüngsten Strategie des Kanzlers, die Lage des Landes nur noch mit dem Weichzeichner darzustellen und ausschließlich positive Botschaften zu verkünden - Negatives wird ausgeblendet.

      Kein Wunder, dass die Regierung den peinlichen Bericht am liebsten erst einmal in der Schublade versenken würde. Um die durch miese Zahlen bei Finanzen, Beschäftigung, Gesundheit und Rente ohnehin schlechte Stimmung nicht noch weiter einzutrüben, sollte der Armutsbericht laut Sozialministerium eigentlich erst Mitte nächsten Jahres vorgestellt werden - nach den für die SPD womöglich entscheidenden Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen. Durchstechereien zur Unzeit, womöglich gar im besinnlichen Advent, sollten unter allen Umständen verhindert werden.

      Bereits die Vorbereitung des Zahlenwerks glich deshalb einer Geheimoperation mit höchster Sicherheitsstufe. Papiere durften weder kopiert noch per E-Mail weitergeleitet werden. Zur Abstimmung des Berichts hatte Ulla Schmidts zuständiger Staatssekretär Heinrich Tiemann verfügt, den beteiligten Wissenschaftlern immer nur jene Kapitel zuzuleiten, an denen sie jeweils mitgearbeitet hatten.

      Um ihre Zahlen aufzuhübschen, hatte Schmidt zwischendurch sogar darüber nachgedacht, die Bilanzregeln zu manipulieren. So ließ sie prüfen, welche Folgen es hätte, wenn die Armutsquote kurzerhand um Konjunktureinflüsse bereinigt würde. Schließlich könne die rotgrüne Bundesregierung weder für die miese Weltwirtschaftslage noch für die hohen Ölpreise verantwortlich gemacht werden.

      Am Ende verzichtete die Ministerin jedoch auf solche Tricks. Sie hatten nämlich nichts geholfen: Nachdem Wissenschaftler die Konjunktureinflüsse herausgerechnet hatten, waren die Zahlen immer noch schlechter als im Vergleichsjahr 1998.

      Dass die Reichen immer reicher werden, ist jedoch nicht allein der Regierung anzulasten. Denn Vermögen mehrt sich durch Zins und Zinseszins automatisch. Wer erst einmal über einen gewissen Reichtum verfügt, kann eigentlich nur noch reicher werden.

      Gravierender sind deshalb andere Kennzahlen für die soziale Kluft im Land, die von der Politik sehr wohl beeinflusst werden können: Bildungs- und Aufstiegschancen etwa.


      So ist es der rot-grünen Bundesregierung, aber auch den für die Bildung zuständigen Landesregierungen nicht gelungen, sozial Schwachen den Aufstieg zu erleichtern. "Die Chancen eines Kindes aus einem Elternhaus mit hohem sozialen Status, eine Gymnasialempfehlung zu bekommen, sind rund 2,7-mal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes", heißt es in dem Bericht. Trotz aller Maßnahmen seien "die Chancen auf Zugang zu Bildung noch immer ungleich verteilt".

      Allzu wenig Bewegung gab es auch zwischen den Einkommensschichten - zumindest nach oben. Ein Drittel aller armen Haushalte schafft es laut Bericht auch nach Jahren nicht, sich aus einer prekären Finanzlage zu befreien. Auch der Aufstieg von der Mittel- in die Oberschicht gelingt selten - und wenn doch, dann allenfalls mit Hilfe einer Erbschaft, die aber wiederum zumeist ohnehin Gutbetuchte ereilt.

      Doch nicht alles ist schlecht. Zumindest ein Kapitel des Armuts- und Reichtumsbericht enthält für den Kanzler durchaus positive Botschaften.

      Präzise weist der Report aus, dass es den 20 Millionen Alten im Land mehrheitlich keinesfalls so schlecht geht, wie deren Lobbyisten im Kampf gegen die von der Regierung jetzt beschlossenen Nullrunden bei den Altersbezügen behaupten. So sank die Armutsquote in der Altersklasse 65 plus von 13,3 Prozent in 1998 auf 11,4 Prozent im Jahr 2003. Besonders niedrig ist im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen auch der Anteil jener Senioren, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Gerade einmal 1,3 Prozent der Alten bekommen Stütze - der von Rot-Grün eingeführten Grundsicherung für Ältere sei Dank.

      Die Regierung sieht sich deshalb darin bestärkt, ihren neuerdings härteren Kurs bei der Rente fortzusetzen. Nachdem es Rot-Grün nicht gelungen ist, Chancengerechtigkeit zwischen Reich und Arm herzustellen, verfolgt die Koalition nun ein neues Ziel: Sie fühle sich dem "Grundsatz der Generationengerechtigkeit" verpflichtet, heißt es in ihrem Armutsbericht. "Die Jüngeren", so die Forderung, "dürfen nicht überfordert werden."

      Ob das gelingt, wird dann der nächste Bericht zu den "Lebenslagen in Deutschland" zeigen.



      DER SPIEGEL 49/2004 - 29. November 2004
      URL: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,329953,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 15:47:17
      Beitrag Nr. 3 ()

      August Bebel - Mitbegründer und Vorsitzender der "Sozialdemokratischen Arbeiterpartei" (Vorläuferin der heutigen SPD)

      Wenn das August Bebel wüßte, was seine Ur-Ur-Enkel heute so treiben! :laugh::laugh::laugh:

      Insbesondere der Spezialdemokrat und Pferdezüchter Gerd "Acker" Schröder, der den russichen Präsidenten für einen "lupenreinen Demokraten" hält! :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 16:03:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      nicht nur die Reichen wurden reicher-

      leider wurden auch die Dummen reicher, siehe unsere

      rot-grünen Abgeordneten und Regenten
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 16:05:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alle wurden unter den Deppen ärmer. :mad:
      Die Sozis wollen den Mittelstand ruinieren und danach gehts auch den Sozialhilfeempfänger an den Kragen, da niemand mehr da ist um zu bezahlen.

      DDR-light :cry:

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      Avatar
      schrieb am 27.11.04 16:33:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Yoda8, mich interessiert psychologischer Sicht wirklich, was ein Mensch wie du denkst und Erkenntnisse erwirbst, wenn du die Beiträge von Erstausgabe liest und dann zu solchen schizophrenen Äußerungen gelangt! Irgendwie kann ich solchen Gedankengängen folgen!!°!
      Erstausgabe, dass ist wie der ehemahlige Generalsekretät Herr Geisler sagte , das Gesicht des Kapitalismus!
      Es fehlt das Korrektiv Sozialmuuus!
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 16:40:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na wenn man nix gegen die Arbeitslosenquote tut sondern nur mit statistischen Tricks arbeitet, dann muß man sich nicht wundern.

      Durch die FTD würde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Italien so wie generell die Mittelmeeranrainerstaaten in den letzten Jahren ein echtes Jobwunder geschafft haben, und das trotz nominell niedrigem Wirtschaftswunder.


      Berlusconi mag ein zwielichtiger Geselle sein, so inkompetent und ideenlos wie unsere Politiker ala C. Roth ist er dann doch nicht.

      Italien erlebt kleines Arbeitsmarktwunder
      Von Thomas Fromm, Mailand

      Auf ein neues Rekordtief seit mehr als 20 Jahren wird im kommenden Jahr die Arbeitslosenquote in Italien fallen. Das erwarten Ökonomen, nachdem sich trotz globaler Turbulenzen in den vergangenen Monaten der deutliche Besserungstrend am italienischen Arbeitsmarkt fortgesetzt hat.


      Kommendes Jahr dürfte die Quote der Erwerbslosen danach mit 7,4 Prozent um mittlerweile fast fünf Prozent unter den Rekordhochs der 90er Jahre von zwölf Prozent liegen. Anders als etwa in Deutschland sinkt die Erwerbslosigkeit bei den Südländern damit seit mittlerweile sechs Jahren fast ununterbrochen - obwohl das italienische Wirtschaftswachstum zuletzt stark an Dynamik verloren hat. Dieses Jahr dürfte die Wirtschaft in Italien um gerade einmal 1,2 Prozent gewachsen sein, im nächsten Jahr dürften es nicht mehr als 1,9 Prozent sein. Italiens Arbeitsmarkt entwickelt sich laut Ökonomen zurzeit völlig losgekoppelt von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

      Noch im vergangenen Jahr hatte die Arbeitslosenquote bei 8,4 Prozent gelegen; dieses Jahr sind es im Schnitt nach italienischer Zählweise wohl knapp unter acht Prozent. Nach international standardisierter Rechnung liegt die Quote etwas darüber. "Ein sehr niedriger Wert, nicht nur für Italiens Maßstäbe, sondern auch im Vergleich zu den anderen großen europäischen Ländern, wo die Arbeitslosigkeit noch über neun Prozent liegt", heißt es in einer Studie des Konjunkturforschungsinstituts Prometeia aus Bologna.

      "Die Verbesserung der Arbeitslosenstatistik haben wir vor allem den großen Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre zu verdanken", meint Guja Bacchilega von Prometeia. "Eine Rolle hat die Aufweichung des einstmals sehr strikten Kündigungsschutzes gespielt." Ein weiterer Grund sei die Erlaubnis von Zeitarbeit oder Teilzeitarbeit Ende der 90er Jahre gewesen. "Auch wurde die Schwarzarbeit zum Teil mit Erfolg bekämpft", sagte Bacchilega. Viele Arbeiter und Angestellte, die zuvor in der Schwarzarbeit tätig waren, nähmen nun Teilzeitjobs an. Im zweiten Quartal 2004 stieg die Zahl der Beschäftigten zum Vorjahr um 163.000 auf 22,438 Millionen. 1997 sorgte die Regierung in Rom mit der Einführung von Teilzeitarbeit und befristeten Verträgen erstmals für mehr Flexibilität. "Damals setzte ein ungewöhnlicher Trend ein", so Sergio de Nardis, Chefökonom des römischen Konjunkturinstituts ISAE: "Die Beschäftigung wuchs plötzlich schneller als das Bruttoinlandsprodukt."

      Allerdings gebe dies nicht nur Anlass zur Freude: "Die Leistung je Arbeitsstunde sank im Schnitt um 0,3 Prozent, da die neuen Stellen vor allem in Bereichen mit niedriger Produktivität entstanden." Zugleich ging die Zahl der Jobs bei Italiens großen Schlüsselfirmen wie Fiat stetig zurück. Im Bankensektor werde die Zahl der Arbeitsplätze in zwei Jahren von 33.000 auf 30.000 sinken. "Das alles geht auf Kosten der Wettbewerbsstärke Italiens", sagte de Nardis. Kern der zuletzt von der Regierung Silvio Berlusconi eingeleiteten Änderungen am Arbeitsmarkt ist das "Biagi-Gesetz" vom Frühjahr 2003, benannt nach dem vor über zwei Jahren von den Roten Brigaden ermordeten Arbeitsrechtler Marco Biagi. Dabei ging es neben der Legalisierung bestimmter Formen von Schwarzarbeit um eine ganze Palette neuer atypischer Arbeitsverträge wie zum Beispiel "Job on Call" und Job-Sharing. Die Umsetzung der als zu bürokratisch geltenden Reform war zuletzt ins Stocken geraten - die Wirtschaft ist inzwischen skeptisch. "Zu kompliziert, da gibt es eine zu große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis", klagt ein Unternehmer aus der norditalienischen Lombardei.


      Neben komplizierten Arbeitsmarktreformen belastet zudem das enorme Gefälle zwischen Nord- und Süditalien den nationalen Arbeitsmarkt: Leben Regionen im Norden wie etwa die Lombardei mit einer Arbeitslosenquote von rund vier Prozent, sind im Süden in einigen Krisenregionen 20 Prozent und mehr der Erwerbstätigen arbeitslos. Bei der Jugendarbeitslosigkeit werden Spitzenwerte von 40 Prozent und mehr erreicht. "Mit diesem Problem wird Italien noch mindestens eine Generation lang leben müssen, denn all das ändert sich nur graduell", sagte ISAE-Analyst de Nardis.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 21:27:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was bitte hat das mit rot-grün zu tun? wenn Reiche immer reicher werden, ist das normal, die brauchen nur ihr Geld auf die Bank zu tragen kassieren Zinsen und werden reicher ohne einen Finger zu krümmen. Wenn ich nur schulden habe, muß ich malochen wie ein Ochse und an die Bank meine Verdienste überweisen, und werde logisch immer mehr Schulden anhäufen. wer das ändern will, kann nur mit enteignung oder Umverteilung arbeiten, aber das will doch niemand, zumindest kein reicher.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:24:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dann muss es also in Zukunft richtig heissen: ASPD = Asozialdemokratische Partei Deutschland :D
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 22:46:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das ist natürlich klar, dass es unter einer linken rot/grünen Regierung nur abwärts gehen kann; wenn die Wirtschaft schlecht läuft, dann werden halt auch die Sozialleistungen getrichen . Für die Linken und die Rot/Grünen gilt halt das Motto: Lieber sind alle total arm , wie das es paar Reiche gibt; so wie in der früheren Schergen DDR ! Da geht es nur den linken Partei-Bonzen gut !!!
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 23:39:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für die Superreichen ist es ohnehin irrelevant wer regiert, ihr Vermögen wächst und wächst.

      Avatar
      schrieb am 28.11.04 00:28:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Aufgrund der Daten könnte man aber auch folgende Schlagzeilen bringen:

      "Vermögen der Untern 50% steigt von 1998 bis 2003"
      "Sozialhilfeempfänger haben besonders viele Kinder"
      "Altersarmut kaum erkennbar"

      Nur mal so als Anmerkung ohne den anderen Aussagen hier zu wiedersprechen oder zu zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 00:33:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Für jeden einen Schlag aus der sozialistischen Eintopfküche!


      Arme (Essensausgabe an Obdachlose in Berlin): Chancen ungleich verteilt
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 10:39:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eichel der Steigbügelhalter der Reichen. Dieser Totalversager leiht sich immer mehr Geld von den Reichen und sorgt mit seinen Zinszahlungen, gespeist aus den Steuerzahlungen der Armen, für eine sich verstärkende Umverteilung von unten nach oben.

      Rotgrün macht arm, jedenfalls die Mehrheit der Deutschen.

      Wie kann man nur so bekloppt sein, diese Versager zu wählen?
      Avatar
      schrieb am 28.11.04 11:02:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Aufsteiger des letzten Jahre sind doch die Grünen Parlamentarier. Predigen dem Volk - alle 5 Jahre eine Flugreise ist genug - und selbst?? Bescheren uns Kosten in ungeahnter Höhe für Energie, gleich welcher Art, Dosenpfand sowie Pfand auf Einwegflaschen - handelt es sich da eigentlich noch um Einwegflaschen??

      Gönnen wir uns ein bisschen Luxus und "entsorgen" diese Grünen Flaschen und verzichten bei der nächsten Wahl auf die Pfandrückgabe
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 09:08:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Presseschau | Montag, 29. November 2004 07:05 Uhr

      Mit dem Entwurf des Armutsberichts befasst sich die NEUE RUHR ZEITUNG aus Essen: "Die Reichen werden reicher, die Armen werden ärmer. Diese Entwicklung der deutschen `Lebenslagen` kann dem Bundeskanzler nicht passen. Aber sie ist wohl Wirklichkeit - auch wenn die vorzeitig veröffentlichten Daten zur aktuellen Armutsbilanz nur offiziösen Charakter haben und das Werk erst im nächsten Jahr von Sozialministerin Ulla Schmidt vorgestellt werden soll. Die Tendenz zu einer stärkeren Spaltung der Gesellschaft ist mehr als eine nur gefühlte Entwicklung; sie geht überein mit immer mehr Jobverlusten, Verschuldungen, Brüchen in der Lebensplanung und der Überalterung. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, seit Jahren", erläutert die NEUE RUHR ZEITUNG.

      Die Politiker müssten sich dafür interessieren, welche Gruppen von der Armut betroffen sind, fordert der GENERAL-ANZEIGER aus Bonn: "In den vergangenen Jahrzehnten hat sich viel verändert: Es sind nicht mehr die Rentner, sondern Familien mit Kindern, zumeist allein Erziehende, die vornehmlich auf Sozialhilfe angewiesen sind. Ihre Zahl ist seit dem Amtsantritt von Rot-Grün 1998 konstant geblieben", erinnert der GENERAL-ANZEIGER.

      Ähnlicher Meinung ist die LAUSITZER RUNDSCHAU aus Cottbus: "Schon im letzten Armutsbericht 2001 war davon die Rede, dass die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Was folgte, waren jede Menge Lippenbekenntnisse. Und heute hat es den Anschein, als ob vor Wirtschaftskrise, wachsender Arbeitslosigkeit und deren Folgen schlichtweg kapituliert worden ist. Eine neue, nationale und vor allem offensive Armutspolitik sucht man vergebens. Oder glaubt Rot-Grün tatsächlich, mit Hartz IV dem Problem irgendwie Herr werden zu können?

      Nein, gelingt es nicht, zügig und wirkungsvoll den Betroffenen wieder Perspektiven zu geben, droht einer viel zu oft wegschauenden Gesellschaft tatsächlich der soziale Unfrieden", warnt die LAUSITZER RUNDSCHAU.

      Die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG spricht sich für eine rasche Belebung des Arbeitsmarktes aus: "Damit überhaupt neue Jobs entstehen, muss Arbeit in Deutschland deutlich billiger werden. Es führt kein Weg daran vorbei, die Finanzierung der Sozialsysteme und die Lohnkosten zu entkoppeln. Nur die Gemeinschaft aller Steuerzahler wird in der Lage sein, die Lasten einer alternden Gesellschaft zu tragen. Dazu gehört freilich auch der Mut, eben diese Steuerzahler von der Finanzierung unsinniger Subventionen zu befreien."
      So weit die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG und so viel zu diesem Thema.

      http://www.dradio.de/presseschau/200411290700/?drucken
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 09:35:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Daß die sogenannte Armut, also Einkommen unter 60% des Mittelwertes, gestiegen ist, liegt vermutlich wesentlich an der Langzeitarbeitslosigkeit. Die Erkenntnis wäre dann, daß man zur Armutsbekämpfung nicht dauernd Geld umverteilen sollte, sondern erst mal die schlechte Konjunktur wieder ans Laufen bringen sollte, damit Arbeitsplätze geschaffen werden können. Daher war die "Armutsbekämpfung" der Regierung kontraproduktiv, weil sie durch ihre Umverteilung eher mehr Armut schafft.

      Es ist auch eine absurde Ansicht, ein sozial "gerechterer" Staat, der mehr umverteilt, könnte die Armut senken, denn die Profiteure der Umverteilung können ja nur Geringverdiener und Transferempfänger ein. Deren Unterstützung würde deren Zahl steigern. Diese Leute aber würden niemals so viel bekommen können, daß sie nicht mehr unter die formale Armutsdefinition fallen, da sonst das Lohnabstandsgebot der Sozialhilfe mißachtet wäre.

      Einen vergleichbaren Effekt hat man auch bei der Frage, wieviel Prozent der Vermögen die 10% reichsten Menschen halten. Da die Zahl der Empfänger von Transfereinkommen steigt, für viele in dieser Gruppe der mögliche Besitz an Vermögen aber gedeckelt ist, muß das relative Vermögen der 10% reichsten Menschen zwangsläufig anwachsen - weil die Vermögen der ärmsten Menschen nicht anwachsen dürfen. Im übrigen wächst auch das Vermögen der ärmsten Menschen in absoluten Zahlen, nur das der reichsten Menschen wächst schneller. Und das ist logisch, denn wer sein Vermögen nicht wachsen lassen könnte, der wäre ja auch nicht unter den reichsten Menschen.

      Daß schließlich Akademikerfamilien auch mehr Kinder zur Hochschulreife führen als Arbeiterfamilien, kann einen auch nicht verwundern, denn man kann nicht erwarten, daß Kinder in Familien, die viel Wert auf Bildung legen und wo im Haus gelesen wird, nicht besser in der Schule abschneiden als Kinder aus Familien, in denen man sich über Bücherwürmer lustig macht, und man sich lieber danach orientiert, wann man sich vom ersten Lohn was kaufen kann. Und es wäre auch lächerlich, so zu tun, als gäbe es keine genetischen Anlagen zu mehr Intelligenz, die in Akademikerfamilien weiter gegeben werden könnten. Dieser Bereich gehört also in einen Armutsbericht gar nicht hinein, außer er ist ideologisch gemeint, daß man nach alter 68er-Manier meint, Arbeiterkinder müßten mit aller Macht gegen ihre durchschnittlichen Fähigkeiten und Anlagen durch staatlichen Zwang zu gleicher akademischer Partizipationsrate getrieben werden, wie die im Schnitt befähigteren Akademikerkinder.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:12:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Aus #1:
      " Die Chancen eines Kindes aus einem Elternhaus mit hohem sozialen Status, eine Gymnasialempfehlung zu bekommen, sind rund 2,7-mal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes" , heißt es in dem Bericht.
      Das liegt natürlich am finanziellen Background. Facharbeiter haben einfach kein Geld um ihrem Nachwuchs Stifte, Hefte usw. zu kaufen. ;-) Wenn schon am Ende der Grundschulzeit so krasse Unterschiede vorheerschen, dann kann es ja wohl kaum am Geld liegen.
      Bis darauf, daß nicht die Gene, sondern das soziale Umfeld für die Prägung des Menschen verantwortlich ist, stimm ich dir zu.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:25:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sollte nach 8 Jahren Rot/Grün jeder begriffen haben, daß Sozialdemokraten nicht sozial und Grüne weder pazifistisch noch an der Umwelt interessiert sind, hat sich das ganze zumindest in irgendeiner Weise gelohnt.

      Aber auch 2020 wird es leider noch "traditionelle" SPD-Wäher geben - ein größeres Armutszeugnis als Pisa!
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:26:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wieso sollen die Gene keinen Einfluß haben?
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:33:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Weil oben Bebel erwähnt wurde: Der Herr hat ja den schönen Satz gesagt "Antisemitismus wäre der Sozialismus der dummen Kerle". Vielleicht sollte sich die SPD diesen Satz mal wieder durchlesen und in sich gehen statt nach Gewalt und Verbot zu plärren angesichts der Erfolge der Parteien "am rechten Rand".
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:30:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,330145,00.html

      Für Reiche, die nicht mehr wissen wohin mit all ihrem Geld gibt es jetzt "Trader monthly".

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:36:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20

      Ja sie haben schon Einfluß, aber das soziale Umfeld hat einen wesentlich höheren Stellenwert. Behaupte ich mal so kack dreist.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 14:43:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23, na gut, wenn Du es einfach behauptest...das darfst Du...:D Hätte jetzt auf die Schnelle auch keinen Artikel dazu zur Hand...:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 15:52:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Auch die ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage wird es jungen Familie mit Kindern unmöglich machen noch Wohneigentum zu erwerben; in Ballungsräumen wie München usw. ist es kaum möglich , eine preiswerte Mietwohnung
      zu erhalten. Die soziale Kahlschlags-Politik der Rot/Grünen geht lustig weiter; ab 2005 wird noch der rot/grüne Überwachungsstaat eingeführt , indem alle Behörden in meine Konten herumschnüffeln können !!!
      Danke Rot/Grün an diese tolle Politik der letzten 6 Jahre !!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 18:24:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      indem alle Behörden in meine Konten herumschnüffeln können


      Wo ist Dein Problem? Hast Du etwa was zu verbergen?:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 18:27:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      Tja Connorkind,das kannst du natürlich nicht nachvollziehen.
      Denn ausser dem Eingang deiner "Stütze" an jedem 1. des Monats ,weist dein Konto ja keinerlei Bewegung auf.

      Sozusagen ein "Schläferkonto"!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 18:39:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Auch die ersatzlose Streichung der Eigenheimzulage wird es jungen Familie mit Kindern unmöglich machen noch Wohneigentum zu erwerben; in Ballungsräumen wie München usw. ist es kaum möglich , eine preiswerte Mietwohnung
      zu erhalten.


      es wird Zeit die fetten und bequemen Bundesbürger
      in den Osten umzusiedeln .........
      da stehen zwischen Hanoi (Halle-Neustadt) und Stalinstadt
      zig tausende der Plattenbauten leer ..
      weg mit der Eigen-Heimzulage ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 18:50:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nr.28
      Dorthin umsiedeln , wo es keine Arbeitsplätze gibt; ich erbitte weitere schwachsinnige Argumente !!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 20:10:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      Daniela
      und weil in München Wohnraum knapp ist, sollen alle Eigenheimbesitzer mit der Eigenheimzulage belohnt werden, auch die in deren Region ein hoher Leerstand ist?
      Ich würde sagen, die Eigenheimzulage soll Ländersache werden, dann schaun mer mal, wie die Bayern reagieren und ob der Stoiber sein Säckel aufschnürt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 21:06:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich plädiere für die Einführung einer Daimlerzulage. Dann klappts auch wieder mit der Autoindustrie und ich kann endlich meine peinlichen Konsumhemmungen abbauen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 21:39:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      #26

      wie immer ConnorMcLoud:

      Inhaltlich am wertvollsten in deinen Beiträgen sind die Smilies
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 02:17:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Userinfo

      Username: RFID
      Registriert seit: 24.09.2004 [ seit 67 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 30.11.2004 22:16:30
      Threads: 0
      Postings: 18 [ Durchschnittlich 0,2672 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: Beobachtung des sozialstaatlichen Verfalls


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 08:55:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Userinfo

      Username: ConnorMcLoud
      Registriert seit: 11.12.2000 [ seit 1.450 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 01.12.2004 08:11:25
      Threads: 343 [ 34 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von ConnorMcLoud anzeigen
      Postings: 11694 [ Durchschnittlich 8,0628 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: DAU zu werden

      Herzlichen Glückwunsch
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 09:32:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich finde die derzeitige (von Connor unterstützte) Politik sehr gut.

      Da mein Gesuch einer Wohnsitznahme zwischen Deutschland und Italien von dem betreffenden Land erhört wurde, kann ich nun Connor freudigst mitteilen, das Deutschland ab Mai 05 keinen Euro mehr von mir sieht. :laugh::laugh:
      Dank der verantwortungsvollen Politik welche derzeit in Deutschland betrieben wird, ist es mir nur möglich mich selbiger zu erwehren indem ich auswandere.
      Connor und seine verbalen Brandstifter werden wahrscheinlich erst in 10 Jahren merken welchen Scheiß sie wirklich den lieben langen Tag verzapfen ... aber dann ist es eh zu spät.
      Die Kohle wandert ab und wird nie wieder in Deutschland zu investitions- oder kosumzwecken verwendet werden. :laugh:


      So Connorchen .... jetzt darfst Du mich freudig beschimpfen das ich in das Land der Fränklis und Rappen ziehe :laugh::laugh::laugh: ..... denn eure Probleme gehen mir demnächst am Ar... vorbei!

      gruß & good trades

      Revenue
      (der findet das die smilies oft unangebracht sind .... hier jedoch nicht):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 10:29:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35,


      sind wir heute wieder wichtig?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 11:26:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Revenue herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung Deutschland zu verlassen. Ein weiser Entschluss.

      Sozialhilfeempfänger Connor such dir lieber eine Arbeit. Die Zeiten, in denen du auf Kosten anderer Leben konntest, sind gezählt.
      Wo bleibt eigentlich die Veröffentlichung deiner Adresse. Oder hast du etwas zu verbergen?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 11:51:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      tolle Antwort Connorchen :laugh::laugh::laugh:
      mensch wat bis Du n kleiner Wurm ! :laugh::laugh::laugh:




      gruß & good trades

      Revenue
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 11:53:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      da haben wir wohl alle zuviel von Connorchen erwartet ....

      nur ein :sind wir heute wieder wichtig?



      is das echt schon alles ? :laugh::laugh:


      Rev
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 12:00:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39
      Connorchen schnallt nichts.. auch wenn er in der Sch....e liegt.
      Die Fahne hält er in den Wind und schreit hipp hipp hurra......

      Ansonsten Du hast es geschaft ;)
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:00:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich würde sagen: RotGrün ist Schuld!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:19:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      falsch !!!!

      RotGrün sei Dank !!!! :laugh::laugh::laugh:




      gruß
      Rev
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:21:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Revenue = der erste Multimillionär, der bei WO postet.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 14:05:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 33 RFID

      gräm Dich nicht. Sicherlich hast Du in Deinen 17 Postings mehr Sinn und Verstand als Connor in seinen über 11000.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 14:20:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tja Connor

      wie heißt es doch noch gleich ... der Einäugige ist der König unter den Blinden ... gell ?

      das ist der Unterschied

      Revenue : Multimillionär im Lande des Fränkli
      Connor : Multikulti im Armenhaus Europas :laugh::laugh::laugh:



      Rev
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 15:05:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Wilbi

      keine Sorge, wegen einem ConnorMcLoud ärgere ich mich sicher nicht.
      War nur überrascht, dass so etwas hier frei herumläuft.
      Seine Interessen: DAU zu werden hat er erreicht ;)
      Er hat jetzt Status
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 16:48:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ach ja, dieser Connor. Hab ihn auch schon auf meiner Ignore-Liste und muß gestehen, so lebt es sich in diesem Forum doch gleich viel leichter. :D

      Aber wie war noch gleich das Thema: Die "Reichen" hauen ab ins Ausland und es investiert keine Sau mehr in Deutschland, wodurch es zu höherer Arbeitslosigkeit und Armut kommt. Wir brauchen aber leider die "Reichen", wenn wir alle Wohlstand wollen.

      Gewerkschafter werden sagen, man müsse doch die Löhne erhöhen, dann kommt es zu mehr Kaufkraft, zu mehr Nachfrage und mehr Beschäftigung. Klingt erstmal logisch, aber spätestens auf den zweiten Blick wird die Schwachsinnigkeit klar. Nämlich dann, wenn man sich klar macht, daß höhere Löhne jenseits der Produktivität zu einem höheren Rationalisierungsdruck und so gerade zu weniger Beschäftigung führen. Folge u.a. ist auch eine Abwanderung ins Ausland. In der derzeitigen Situation muß es also zu einer Minimierung der Arbeitskosten kommen. Bei Tarifabschlüssen etwa, müssen diese unter dem Niveau der Produktivitässteigerung zurück bleiben. Alternativ ist das Prinzip der Arbeitszeiterhöhung, da es gleichermaßen wirkt.
      Unter dem Nachfrageaspekt muß man auch erwähnen, und daß tun Gewerkschafter ja eben nicht sonderlich gerne, weil es ihren eigenen Interessen zuwiderläuft, daß Gewinne ähnlich wie Löhne nachfragewirksam werden, da sie für Investitionen verwandt werden. Selbst Gewinne, die nicht reinvestiert werden, wirken nachfragesteigernd, weil sie am Kapitalmarkt angelegt werden und dort eine realzinssenkende Wirkung haben. Dies ist investitionsbelebend.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 17:07:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Höhere Löhne bedeuten ja auch nicht, dass deswegen mehr deutsche Waren nachgefragt werden. Da die Lohnkosten die Produkte aus deutscher Herstellung nur weiter verteuern, greift der sparsame Verbraucher zum Produkt Made in HauptsachenichtinDeutschland.

      Mit gesundem Menschenverstand war es bei rotgrün und besonders bei den Gewerkschaften ja nie weit her.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 17:27:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      ach ja ... die Gewerkschaftfuzzis :laugh:

      Das "Kaufkraftargument" war schon vor 20 Jahren falsch. Jedoch wird es immer noch stammtischreif und volksverarschend zum Besten gegeben.

      Die Kette ist logisch :
      Höhere Löhne -> höreres Einkommen -> bei einer normalen Sparquote höherer Konsum -> erhöhte Nachfrage -> erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften -> höhere Produktion -> höheres Wachstum -> etc. etc.

      Kann mir aber mal einer erklären warum diese Gewerkschaftsfuzzis diese Kette immer ohne "Preise" gebetsmühlenartig runterbeiern ?
      VWL Grundsemester besagt, das erhöhte Löhne immer auf Preise umgeschlagen werden falls keine Rationalisierungen im selben Maßstab entgegenstehen.

      Das i.V.m der Fiskalpolitik Deutschlands und dem Sozialsystem zeigt die Lächerlichkeit dieses Arguments !

      Ich frage mich seid Jahren warum die Gerwerkschafter das Volk absichtlich für unmündig und doof halten !


      Auch dieses ein Grund diesem Land, in dem Veränderung Totgeredet wird, den Rücken zu kehren.

      Wie war das noch gleich :
      Es gibt 2 Dinge die Unendlich sind .... das Universum und die Dummheit der Menschen ...... bei dem Universum bin ich mir da allerdings nicht ganz sicher (Albert Einstein)



      gruß rev
      (der natürlich auch dumm ist weil er auswandert :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 19:27:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Deshalb lach ich mich auch immer schlapp, wenn Gewerkschaftsfuzzis wie Sommer wirkliche Experten wie Sinn in Wirtschaftsfragen belehren wollen und sogar laut werden, wenn sie argumentativ in die Ecke gedrängt werden. Das geschieht meist nach spätestens zwei Minuten.

      Ich glaube, diese Gewerkschafter haben entweder selbst keine Ahnung, weil zu blöd, um sich die Schuhe zuzubinden, oder sie halten wirklich die Leute für zu blöd, um etwa zu kapieren, daß natürlich auch Gewinne des Unternehmens in der Folge zu mehr Beschäftigung führen. Läßt sich ja auch so schön gegen die "bösen Kapitalisten" angehen. Aber selbst, wenn man bei dem Schema bleibt und den Unternehmer als den "Ausbeuter" darstellt, der er natürlich nicht ist, erfährt der Arbeitnehmer letztendlich dadurch auch nur Vorteile. Kauft der Unternehmer seiner Frau nämlich Klunker von dem "erbeutetem Gut", dann entsteht auch Nachfrage. Irgendein Goldschmied muß die Dinger ja auch herstellen, fragt Güter nach und so weiter und so fort. Das schafft bzw. sichert Arbeitsplätze. Und wenn die Gewerkschaften es so wollen, dann eben im Ausland und nicht im Inland. Und nicht nur momentan verhalten sie sich ja ganz so. Gewerkschaften sind einfach nur kontraproduktiv. Die Arbeitnehmer täten gut daran, sich endlich von diesen loszusagen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 19:48:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hey, wo ist eigentlich der Gewerkschaftsarm in diesem Forum? Die müssen doch sonst zu allem mindestens ein schwachsinniges Statement abgeben. Ob wir es ihnen zu schwer machen? Immerhin unterhalten hier uns hier fast auf dem Niveau von Erstsemestern in VWL. Hat jemand vielleicht Handpuppen dabei?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 20:15:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antifor, alle Achtung!!:confused::confused:
      In deinem Beitrag unter 47 denkst du in vielen Passagen wie ein Gewerkschafter!
      Du schreibst:
      Gewerkschaftler werden sagen, man müsse doch die Löhne erhöhen, dann kommt es zu mehr Kaufkraft, zu mehr Nachfrage und mehr Beschäftigung.
      Richtig! Logisch gedacht!
      Weiter schreibst du:
      daß höhere Löhne jenseits der Produktivität
      Welcher Tarifvertrag wird denn unter dieser Prämisse abgeschlossen? Ich kenne keinen!!!! Siehste, so gehst du von der falschen Voraussetzung aus! Und daraus folgerichtig ist dein Denkergebnis am Ende wieder falsch!!! Kein Gewerkschaftler würde solchen Unsinn machen!!!
      Weiter von dir :
      zu einer Minimierung der Arbeitskosten kommen
      Eine Minimierung der Kosten kommt es doch nicht nur durch durch Minderung des Lohnes! Es wirken viel mehr Faktoren, um die Kosten zu senken! Wer nur in diese richtung denkt, handelt oberflächlich, denn die Lohnkosten gehen etwa mit 17% ein!!!!
      Weiter von dir:
      daß Gewinne ähnlich wie Löhne nachfragewirksam werden
      Selbst du erkennst an, dass eine Lohnerhöhung die Nachfrage steigert!!
      Siehste, genau an diesem Punkt machen wir in D. z.Z. die größten Fehler!!
      Unser Export hat den höchsten Stand in den letzten 50 Jahren! Nur die Binnennachfrage hingt und hinkt undhinkt.....!
      Warum wohl! Wenn du das herausbekommst, wird dein Denkergebnis eine neue Qualität erreichen! Merke: Kant hat schon gesagt: Eine Erhöhung der Quantität erzeugt eine höhere Qualität!!
      Ob du diese Hürde bei deinem neoliberalen Weltbild überspringen schaffst?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 20:39:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Schachy, das ist aber allerbilligstes Niveau.

      Das Kaufkraftargument der Gewerkschaften habe ich widerlegt. Trotzdem greiftst du es gebetsmühlenartig wieder auf und ignorierst, daß es widerlegt worden ist.

      Ferner kam und kommt es natürlich zu Lohnabschlüssen jenseits der Produktivität. Sieh dir doch allein mal die Forderungen an. Mindestens 4% sind es doch immer. Darüberhinaus Urlaub oder Beschäftigungsgarantien von Zeitrtäumen bis zu 10 Jahren oder darüber hinaus. Und das in der beschissenen Situation, in der wir Deutschen stecken.

      Die Arbeitskosten betragen ferner teils bis zu 80% und nicht eben 17%. Bestes Beispiel: Opel. Ruf da mal an und erkundige dich, wie sich deren Kosten zusammensetzen.

      Und letztlich wirken natürlich auch Löhne nachfragesteigernd. Aber nur unter Bedingung, daß sie bei Vollbeschäftigung im gleichen Maße wie die Produktivität steigen und eben nicht stärker. In einer Situation wie jetzt, also bei zu erwartenden 5 Millionen offiziell gemeldeten Arbeitslosen sind eher Lohnsenkungen angeraten. Erfolgen könnte das durch eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit.

      Und was den Export angeht, der steigt nur oberflächlich durch die massigen Importe und ist hauptsächlich auf die Automobilbranche und/oder Maschinen bezogen. Greift also auch nicht.

      Würde dir anraten, nicht immer so einen schwammigen Quatsch zu liefern. Es sei denn, du willst dich nur noch auf Bild-Niveau unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 21:58:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antifor, wenn das dein Wissensstand ist, den du in # 53 produziert, dann wundert mich überhaupt nichsts! Einfach Unwissenheit! $% Lohnsteigerung- solch einen Witz habe ich schon lange nicht mehr gehört!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 22:28:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zur #52

      Warum die Binnennachfrage hinkt?

      Ganz einfach, weil dieses Land noch nie so schlecht regiert wurde. Noch wie wurden die Deutschen so verunsichert, was die Zukunft angeht. Wer gibt da schon Geld aus?

      Sogar der Dümmste weiß, dass die heute gemachten Schulden mit Zinsen und Zinseszinsen zurückbezahlt werden müssen. Dies führt wiederum zu höheren Steuern und Abgaben. Wer gibt da schon Geld aus?

      Unternehmen werden ständig weiter belastet, zuletzt mit schwachsinnigen Diskriminierungsgesetzen. Wer investiert da noch in Deutschland?

      Diese Aufzählung könnte man ewig fortsetzen, aber bei dümmlichen Ignoranten fruchten reale Argumente ja eh nicht. Also was soll`s.

      Deutschland geht den Bach runter und wer nicht auf den Kopf gefallen ist, macht es wie Revenue.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 22:29:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Was hast Du gegen Diskriminierungsgesetze?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 22:30:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      In den USA gibt es diese Gesetze schon seit langem, und, haben die einen Einfluß auf die Wirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 22:39:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Diskriminierungsgesetze führen zu unnötiger Bürokratie und lähmen jede Handlung.

      Wenn ich in Deutschland als Unternehmer damit rechnen muss verklagt zu werden, weil ich jemanden aus welchen Gründen auch immer nicht eingestellt habe, dann stelle ich in diesem Land erst gar keinen mehr ein.

      Wenn ich als Vermieter verklagt werden kann, weil ich wem auch immer, aus welchem Grund auch immer, meine Wohnung nicht vermietet habe, dann vermiete ich in diesem Land auch keine Wohnungen mehr.

      Wenn ich Minderheiten, um nicht verklagt zu werden bevorzuge, diskreminiere ich gleichzeitig die Mehrheiten.

      usw. usw.

      So etwas in ein Gesetz einzubringen ist Schwachsinn, da es gegen mein Grundrecht verstößt.

      Kann ich noch machen was ich will, oder wird mir schon alles vorgeschrieben?

      Leute merkt ihr eigentlich noch, wenn eure Freiheit eingeschränkt wird?
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 22:41:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Stella,
      in jedem Wahlkampf heißt es:" Wir haben zuviel Gesetze und Bürokratie".

      Und was kommt immer dabei raus. Immer mehr Gesetze und Bürokratie.Wenn bloß mal eine Maggie käme.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 22:53:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich würde mir als Frau schön blöd vorkommen, wenn ich nur weiterkomme, weil ich eine Frau bin.

      Das Diskriminierungsgesetz, von Versagern für Versager.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:07:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      #54...Da du meine Argumente nicht wiederlegen kannst, nehme ich deinen Rückzug an!
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:09:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      betterthantherest
      darum geht es doch überhaupt nicht, aber z. B. um die geschlechtsspezifischen Tarife bei Krankenversicherungen oder aber wenn Single-Frau auf Wohnungssuche ist oder aber bei Bankgeschäften! Du machst Dir ja keine Vorstellungen, was FRAU heute noch so erlebt!
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 19:10:46
      Beitrag Nr. 63 ()
      PS: Und was Frauen in Managementpositionen anbelangt, ist Deutschland Schlusslicht in den westlichen Ländern. Wenn man bösartig wäre, könnte man da einen Zusammenhang zur schlechten Wirtschaftslage in D herstellen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:23:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.

      Ein Diskriminierungsgesetz hilft mit Sicherheit nicht.

      Warum geben Frauen nur immer die armen Lämmchen?

      Wenn ihnen die Krankenversicherung in dieser Form nicht gefällt, warum machen sie keine eigene auf.

      Wenn ihnen die Bankgeschäfte nicht gefallen, warum machen Sie keine Banken auf?

      usw. usw.

      Und wer in eine Managementposition will muss sich nur durchsetzen. Ist doch ganz einfach, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:36:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Man könnte doch alle Löhne um 7 % und die Preise um 5 % erhöhen. Dann haben wir 12 % Wirtschaftswachstum.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:41:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      In China
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 22:59:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Vorschlag: Zur Rettung unserer Wirtschaft und Zerschlagung der Gewerkschaften gehen alle WO-ler mit gutem Beispiel voran und verzichten ab 1.1.05 freiwillig auf 50% ihres Gehaltes/Lohnes. Wer macht mit ??????????????
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:03:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      # 65 Waldsperling,

      bei Dir kann man schon annehmen, daß Du das ernst meinst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 00:52:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Rot-Grüne-Umverteilung: Reichtum vererbt sich, Armut auch
      Bericht: Kim Otto
      http://www.wdr.de/tv/monitor/beitragsuebersicht.phtml
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:53:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Konsole

      Warum sollte in Deutschland irgendjemand auf irgendwas verzichten, nur weil dieses Land von einem Haufen Vollidiotanten regiert wird?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:56:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Und noch mal zu Stella.

      Allein schon dein Gejammer disqualifiziert dich für eine Managementposition.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:25:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      Warum wählen so viele Menschen Joschka Fischer zum beliebtesten deutschen Politiker, obwohl sie ihm noch nie begegnet sind? Warum misstrauen so viele Menschen Roland Koch, obwohl sie ihn gar nicht kennen? Beide Einschätzungen und die vieler anderer Politiker hängen selbstverständlich zusammen mit ihrer Wirkung auf dem Bildschirm.

      Hajo Schumacher hat für diesen Effekt in seinem heute erschienenen Buch „Roland Koch – Verehrt und verachtet“ einen treffenden Ausdruck gewählt. Er schreibt von „Fernsympathie“. Wem die zufliegt, der kann Stimmen fangen, wem diese mediale Wirkung fehlt, der muss hart ackern, um das Defizit an Telegenität auszugleichen.

      Schumacher erläutert die Fernsympathie am Beispiel von Koch und Fischer, die sich ja schon im hessischen Landtag aneinander gerieben haben. „Fischer“, so schreibt er, „profitiert von allen am stärksten von dieser Fernsympathie. Je näher man ihm allerdings kommt, desto größer wird die Enttäuschung über das Launische, Überhebliche, Affektierte, Omnikompensatorische. Bei Koch ist es umgekehrt ... So wie Mitarbeiter über den Außenminister stöhnen, so loben sie die meist ausgeglichene Art des hessischen Ministerpräsidenten.“

      Deswegen suchen Parteien immer ungenierter nach fernsehgeeigneten Kandidaten mit Schauspielertalent oder zumindest mit jener Art Charme, dem auch Heiratsschwindler ihre Erfolge verdanken.

      Der große deutsche Politiker Otto von Bismarck, der in einer auffällig hohen Stimmlage sprach, wäre wahrscheinlich nach den Kriterien der Telekratie nie Kanzler geworden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:25:32
      Beitrag Nr. 73 ()
      Verdammt noch mal, haber gerade meine Intel verkloppt, und bin schon wieder reicher geworden, da ist mit Sicherheit rot - grün schuld:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:32:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      So ein Mist :cry:, ich bin schon wieder reicher geworden, weil ich gerade meine Intel verkloppt habe,:laugh: was richten denn diese rot-grünen Versager wieder an :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:26:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      #65 kann auch nur von einem Gewerkschaftsvertreter kommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:42:46
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wie wird Dummheit öffentlich zur Schau gestellt?



      Durch die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:58:36
      Beitrag Nr. 77 ()
      @better...Vielleicht glauben ja sogar einige den Stuß, den sie von sich geben. Das geht aber auch nur, wenn man wesentliche Merkmale einer funktionierenden Wirtschaftssystems verdrängt. Tja, und wie man das hinkriegt, das weiß ich nun wirklich nicht. Man muß unglaublich ignorant sein, um sowas hinzukriegen.

      Am besten finde ich es übrigens immer, wenn ausgerechnet der, der Arbeitsplätze schafft, also der Unternehmer, als intrigantes, ausbeutendes Schwein beschimpft wird. Und das oft von Leuten, die selbst keine Arbeitsplätze schaffen, aber dafür ihre Pöstchen sichern wollen. Wir erinnern uns etwa an die Forderung der Ausbildungsplatzabgabe, die ganz schnell von den Gewerkschaften zurückgenommen wurde, als klar wurde, daß der DGB nur etwa zu 1,1% ausbildet, während der Schnitt bei etwa 4% lag. Möchte mal wissen, wie die ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen. Mir fällt beim besten Willen kein einziger Grund ein. Aber vielleicht will mich ja einer der gewerkschaftstreuen Jasager hier ja aufklären.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:06:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Also mir fällt sofort eine Daseinsberechtigung für Gewerkschaften ein.

      Dummvolk muss sich ja auch irgendwie organisieren.

      Ein paar gehen zur Gewerkschaft, manche zur SPD und der Rest sitzt irgendwo auf der Straße.

      Passt schon.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:18:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich finde man sollte über die Gewerkschaften nicht so herziehen, schließlich handeln sie in einem sozialen Auftrag. Sie nehmen alle Leute auf, die in der Privatwirtschaft niemals eine Chance auf Irgendwas hätten. Gerade bei Leuten die nichts außer Streiken, Dagegensein und Klassenkampf bzw lausige Manieren und mangelnde soziale Kompetenz können eine letzte soziale Zufluchtsstätte. Diese wären ohne Gewerkschaft gezwungen zu arbeiten, und keiner nähme sie.

      Man stelle sich vor, in D gäbe es keinen Kündigungsschutz, und es würde ausschließlich nach Leistung bezahlt. Gewerkschafter müssten dann quasi drauflegen, damit sie in die Arbeit dürfen. Das wäre völlig unmenschlich. Und sie hätten Streß. Ich schätze alleine die Gewichtsabnahme der Gewerkschafter in so einer leistungsorientierten Gesellschaft (das Gegenstück zu jetzt) auf ca. 400-600.000 Tonnen in ganz D.

      Gewerkschaften geben also Leuten eine Chance, die sonst niemand will und die gar nichts können. Der vwliche Preis erscheint dafür aber viel zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:28:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      GEWERKSCHAFT

      Für Leute, die nur heiße Luft produzieren und diese gern in eine Trillerpfeife blasen.

      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:28:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      Geiler Thräd,

      entweder ist das hier ne dadaistische Performance oder eine Pisa Fallstudie.

      Selten so gelacht, weiß einer von euch einen in dem wo es noch dümmer zugeht?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:30:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      #81...Ich denke, das DGB-Forum dürfte dir vielleicht mehr entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:31:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:32:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      #81

      Leider alles altes Zeugs (man will sich ja anpassen) ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:33:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      :laugh:

      Thread-Titel wie "Was kostet eine Salatgurke in Euro" oder "Na" versprechen einiges.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:33:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      # 82 Ich denke ...

      der war gut
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:34:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      # 85

      und der mit der Gurke war noch einer der besseren ...

      Wie ging das hier noch mit den Smilies?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:35:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Antifor, betterthantherest:
      Ihr hingegen seid herzlich eingeladen, Eure Gewerkschaftsmeinung in Thread: Fliesenleger lernen Englisch - Politik & Gewerkschaften sei dank kund zu tun...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:38:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was ein Trottel.....der macht sogar Connor Konkurrenz. Aber soviel dazu. Der Typ ist jetzt auch auf meiner Ignore-Liste. So ein Schwachsinn ist auf Dauer nix.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:38:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:41:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:43:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:52:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:22:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Warum darf hier ein "betterthantherest" große Teile der Bevölkerung beleidigen und diffamieren. :confused::mad:, während kritik an seinen arroganten Beiträgen gelöscht wird :mad:

      Also mir fällt sofort eine Daseinsberechtigung für Gewerkschaften ein.

      Dummvolk muss sich ja auch irgendwie organisieren.

      Wie wird Dummheit öffentlich zur Schau gestellt?



      Durch die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.

      Warum sollte in Deutschland irgendjemand auf irgendwas verzichten, nur weil dieses Land von einem Haufen Vollidiotanten regiert wird?

      Das Diskriminierungsgesetz, von Versagern für Versager.



      ein echter Sympatieträger, der im richtigen Leben sicher viele Freunde hat :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:31:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      Und noch mal Punk24

      Wie sieht`s aus? Postest du gerade wieder während deiner Arbeitszeit und schädigst dabei deinen Arbeitgeber?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:37:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      einige Leute sollten wirklich auswandern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:39:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      Von Revenue geschrieben:
      Wie war das noch gleich :
      Es gibt 2 Dinge die Unendlich sind .... das Universum und die Dummheit der Menschen ...... bei dem Universum bin ich mir da allerdings nicht ganz sicher (Albert Einstein)

      Aber ich bin mir bei Revenue und betterthantherest ganz sicher! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:43:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      Na also. Wer wird hier ständig beleidigt?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 17:13:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      @93

      wiedermal gut aus dem Zusammenhang rausgenommen .... hättest auch noch meinenSchußsatz (welcher in Klammern steht) dazuschreiben sollen :rolleyes:

      Aber lieber Aussagen aus dem Zusammenhang reißen als irgendwas selber zustande bringen :cry:

      Aber scheinbar scheint Leo doch neidisch zu sein, das ich ab dem 16.05.2005 meinen Wohnsitz im Fränkliland habe :laugh::laugh::laugh:
      Jedenfalls sieht dieser Staat ab dann keinen einen Steuergroschen mehr von mir ... und die ganze Kohle nehm ich mit
      Mensch ... was bin ich dumm :laugh::laugh::laugh::laugh:


      gruß Revenue
      (der sich freut, das so einen armes Licht wie Leo garnicht erst ins Fränkliland reingelassen wird, gell Leo? :p :laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 18:23:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      Von Deiner Sorte sollten noch mehr gehen, damit man hier endlich wieder frei atmen kann!:laugh:
      Ich weine Dir keine Träne nach! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 09:55:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      Revenue, warum haust Du nicht sofort ab?
      Müssen wir Dich wirklich noch bis zum 16.05.2005 ertragen?
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 10:21:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Revenue

      Ich hoffe du lässt uns daran teilhaben, wie gut es dir in der Schweiz ergeht.

      Was gibt es Schöneres, als wenn sich Loser wie LeoKreis und Konsorten so richtig ärgern?
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:29:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      #Punk...Wir können froh sein, wenn solche Leute hier bleiben. Oder wünscht du dir insgeheim wieder eine DDR? Einen Staat, der dir das Denken abnimmt, Menschen, die denken, inhaftiert, foltert oder mindestens diffamiert, so wie Müntefering es wieder tut? Keine Kritiker, also muß doch alles in Ordnung sein!?

      Dieses Deutschland tut mir leid!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:35:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wir erreichen eine bisher noch nie dagewesene Ebene. Die Basis Deutschlands wird angezweifelt. Aus gutem Grund. Immer mehr gewinnt dieses Land Züge eines Überwachungstaates.

      Ich will nichts geichsetzen, aber auch in den späten Zwanzigern bzw. frühen Dreißigern haben große Teile der Intelligenz Deutschland verlassen und die zurückgelassen, denen Fremdbestimmung nichts ausgemacht hat, ja, die dies sogar verlangt haben. Was war das Ergebnis dieser Entwicklung?

      Was wird aus diesem Land?
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:48:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      Servus Antifor,

      Einen Staat, der dir das Denken abnimmt, ...

      Dein Engagement in aller Ehre, aber was willst Du eigentlich von einer Gesellschaft erwarten die bald mehr für Brust- & Penisvergrößerungen ausgibt als für Verstandsvergrößerungen?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:58:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Servus Prinz!

      Mir geht es um Essentielles. Die Frage, die mich bewegt, ist: Was wollen wir in diesem Land? Was ist unser gemeinsames Ziel? Was wollen wir erreichen und wie gelangen wir am besten dort hin?

      Gut, philosophisch für jemanden, der imgrunde dazu tendiert, Misantrop zu sein. Natürlich ist es so, daß viele unsere Mitbürger zu dämlich sind, um einen Eimer Wasser umzukippen. Aber...wir sind mittlerweile an einem Punkt, an dem es um grundsätzliche Fragen geht. Und das geht jeden etwas an. Wir können uns dazu entscheiden, so weiterzumachen und damit alles hinwerfen. Alles zerschmettern und verlieren. Oder wir entscheiden uns, endlich auch radikal zu werden, uns für radikale Ideen zu begeistern. Auf mehr oder minder demokratische Art und Weise versteht sich
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 13:09:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antifor,
      ja, so verstehe ich Dich auch meistens. Und ich stimme Dir zu dass sinnbildlich gesprochen wenn eine Gesellschaft zu einem fetten selbstgerechten Couch-Potatoe verkommen ist nur mehr ein sinnbildlicher Fusstritt mit Anlauf und Rückenwind hilft.

      Diskussionen mit argumentationsresistenten Klassenkämpfern hier im Board halte ich aber für Zeitverschwendung. Nichtsdestotrotz ist es ein Fortschritt wenn neben den Emigranten und Resignanten es auch immer mehr wie Du gibt, die zum Erwachen rufen. Etwas mehr Humor könnte allerdings nicht schaden, so rein marketingtechnisch und so. Mit einem Hype erreicht man glaube ich heute mehr wie mit radikaler Revolution. `Radikal` verstärkt nur Abwehrhaltungen, wir dürfen nicht vergessen dass Sozialismus schließlich eine Krankheit ist, die sich als deren Heilung ausgibt (siehe Künast-Vorschlag Koranschulen, der ja auch eine Fehlentwicklung durch noch mehr Fehlentwicklung beheben möchte).

      Dem breiten Volk sind Inhalte eigentlich egal, man könnte also mit einer guten Verpackung schon eine Menge erreichen. Sprich man finde ein paar politische Leitfiguren die so richtig sexy sind, leite den gesellschaftlichen SInneswandel mit zB Filmen oder Popsongs ein die so erfolgreich werden wie der Schuh des Manitu und alles verarschen was diese Gesellschaft so träge gemacht usw. Ich denke Du kannst Dir schon vorstellen was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 13:38:29
      Beitrag Nr. 108 ()
      Misanthrop (griech.), Menschenfeind, Menschenhasser; Gegensatz: Philanthrop.

      "Was wollen wir in diesem Land?"

      Ich für meinen Teil möchte es früher oder später verlassen. Ich sehe ebenfalls eine starke Abwanderung der Intelligenz aus diesem Land und ich glaube nicht, dass man es mit den verbleibenden Menschen so reformieren kann, dass es wieder eine Chance bekommt.

      Deutschland wäre nicht das erste Land das untergeht. Die Geschichte kennt dazu zahlreiche Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 13:57:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Wie man bei einem 3 % Stabilitätspakt nach den Maatrichtkriterien jemals 4 % Wachstum generieren will, wird wahrscheinlich das Geheimnis des Herrn Dr. Kohl bleiben.

      China und die USA sind nicht in der EU und haben auch kein Pack. Darum sind sie auch so erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:30:02
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Waldsperling

      Als Sozi wird es dir wohl entgangen sein, aber es gibt ein Leben auch ohne Schulden.

      Ich sag doch immer, ihr habt keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:33:42
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ich fordere den Wirtschaftsnobelpreis für #105, das Waldsperling-Theorem (Limes Wachstum % <= Stabilitätspakt %) hat ihn noch viel mehr verdient als die Jelinek den Literaturnobelpreis...
      :laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:40:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Jetzt müssen wir nur noch eine passende Person finden, welche die Nominierung übernimmt.


      Die Nominierung für den Nobelpreis

      Um für einen Nobelpreis in Frage zu kommen, muss man nominiert werden. Das Recht, eine Nominierung vorzuschlagen, haben je nach Preiskategorie unterschiedliche Personen:

      * Grundsätzlich vorige Nobelpreisträger der jeweiligen Kategorie
      * Für Physik, Chemie, Medizin und Wirtschaftswissenschaften sind ansonsten nur Mitglieder des jeweiligen Nobelkomitees, der Akademie der Wissenschaften, Professoren der jeweiligen Fachrichtung an bestimmten skandinavischen Universitäten und weitere ausgesuchte Individuen und Lehrkräfte an ausgewählten weiteren Universitäten nominierungsberechtigt.
      * Für den Nobelpreis in Literatur können Vorschläge von Literatur- und Linguistikprofessoren, Mitgliedern der Schwedischen Akademie und ähnlicher Institutionen, und den Präsidenten repräsentativer Schriftstellervereinigungen eingereicht werden.
      * Vorschläge für den Friedensnobelpreis kann jedes Mitglied einer Regierung oder eines internationalen Gerichts machen, sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie, sowie die Leiter von Friedensforschungsinstituten und ähnlichen Organisationen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 14:51:43
      Beitrag Nr. 113 ()
      Waldsperling ist anerkannter Globalisierungsgegner, Klassenkämpfer mit zeitweiligem Hang ins kommunistisch Sozialistische, Kämpfer wider des/dem/den Neoliberalismus, Rächer der zurecht Entrechteten, das sollte ganz im Stile von Stieglitz oder Jelinek reichen. Ich denke man muss die Nominatoren nur auf ihn aufmerksam machen, es steht völlig außer Zweifel dass Waldsperling nicht über die richtige Gesinnung verfügt die heute für diesen Preis notwendig ist.

      Wenns nicht klappen sollte, dann setzen wir ihm ein Kapperl auf und werden ihm den Dokumentarposting-Oscar zuschätzen, wofür er sich in der Rede sicherlich mit
      Shame on you, prince better!
      bedanken wird...
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 22:40:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Presseclub, 05. Dezember 2004, 12 Uhr
      Absturz in die Armut
      Wie hart werden die sozialen Kämpfe?


      Die Zahl derjenigen, deren Einkommen unter der von der EU definierten Armutsgrenze liegt, ist in Deutschland seit 1998 gestiegen. Auch die Verschuldung der Haushalte nahm zu. Mit 1,1 Millionen stellen Kinder die größte Gruppe der Sozialhilfebezieher. Und ihre Bildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt, denn die Chancenungleichheit "vererbt" sich hierzulande. Die Chance, eine Empfehlung für das Gymnasium zu erhalten, ist für den Nachwuchs aus einem Elternhaus mit hohem sozialem Status dreimal größer als für den aus einer Facharbeiterfamilie. Gleichzeitig stieg der Besitzanteil der Reichsten am gesamten Nettovermögen. Mit anderen Worten: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst. Das sind die vorab bekannt gewordenen alarmierenden Ergebnisse des Armutsberichts der Bundesregierung. Droht uns eine Spaltung der Gesellschaft? Müssen wir uns auf härtere Verteilungskämpfe einstellen? Wird die Diskussion um die Vermögens- und Erbschaftssteuer neu aufflammen? Was ist zu tun, damit die Schere nicht noch weiter auseinander driftet?

      Der Blick auf den Arbeitsmarkt macht einstweilen wenig Hoffnung. Alle bislang eingeleiteten Maßnahmen von Hartz eins bis drei konnten gegen die Massenarbeitslosigkeit nichts ausrichten. Gerade erst verkündete die Bundesagentur für Arbeit mit 4,26 Millionen den höchsten November-Stand seit sieben Jahren. Seit der öffentlichen Kritik ihres Verwaltungsratschefs Peter Clever wird über die Vermittlungstätigkeit der Behörde sehr zum Ärger von SPD-Chef Franz Müntefering und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) heftig gestritten.

      Ob Hartz IV die Wende bringen kann, bleibt abzuwarten. Die meisten Experten sind sich einig: Eine Reform wie Hartz IV ist längst überfällig. Aber sie sind unterschiedlicher Meinung, wie hoch die Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt sein werden. Vorerst schürt die Zusammenlegung von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe bei den Betroffenen erst einmal die Angst vor dem Absturz in die Armut. Entscheidet Hartz IV im Hinblick auf die Bundestagswahlen 2006 womöglich über die Zukunft der Bundesregierung?

      Was ist schließlich mit der Union? Als echte Alternative zu Rot-Grün empfahl sie sich zuletzt nicht. Das lassen zumindest die rückläufigen Umfragergebnisse vermuten. CDU und CSU sorgten vor allem durch internen Streit für Schlagzeilen. Der Gesundheitskompromiss vermochte nicht zu überzeugen. Wie schwer wiegt es darüber hinaus, dass sich mit Friedrich Merz und Horst Seehofer zwei profilierte Politiker der Union zurückgezogen haben? Welches Signal wird vom CDU-Parteitag, der am 6. und 7. Dezember in Düsseldorf stattfindet, ausgehen?

      http://www.wdr.de/tv/presseclub/20041205/thema.phtml
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 11:49:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      #110 von nasdaq10.000

      Danke für den Hinweis.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:44:40
      Beitrag Nr. 116 ()
      wellen
      Leidenschaftliche Menschen denken meistens mit der unteren Region :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 13:25:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      sorry, das war falscher srd :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 13:33:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:08:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      #110...Es wird noch schlimmer kommen: Uns erwarten schon im Februar 5,2 Millionen Arbeitslose, weniger Einnahmen trotz mehr Ausgaben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 15:10:42
      Beitrag Nr. 120 ()
      Aber das gibt es doch gar nicht. Es regiert doch rotgrün.


      Montag, 6. Dezember 2004
      Immer mehr Privatleute pleite
      Rund 39.000 Firmeninsolvenzen

      Im laufenden Jahr mussten rund 39.000 Firmen Insolvenz anmelden. Damit ist die Zahl der Pleiten ungefähr genau so hoch wie im Vorjahr (39.320).

      Ein deutliches Plus gibt es laut statistischem Bundesamt bei den so genannten Privatinsolvenzen: Sie klettern um 40% auf 48.000. Der Anstieg sollte allerdings nicht überbewertet werden. Zum Einen gibt es die Möglichkeit erst seit wenigen Jahren, zum Anderen können die Verfahrenskosten erst seit 2001 gestundet werden.

      Auch bei den unter dem Begriff "andere Schuldner" geführten Pleiten (ehemals Selbständige, Gesellschafter größerer Unternehmen und Nachlässe) sieht es düster aus: Die Zahl der Insolvenzen steigt um acht Prozent auf 30.000.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 16:29:35
      Beitrag Nr. 121 ()
      #116
      Fehlt nur noch der Kommentar von Connor .... :mad:

      Bald gehen nicht mehr so viele Firmen Pleite.
      Es sind doch schon weniger .... Danke Schröta........





      (weil bald keine Firmen mehr das sind....:cry: )
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 08:38:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Oh, das kann uns aber besser erspart bleiben.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 11:27:10
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die Firmenpleiten erreichen unter dieser rot/grünen Schwachmatten Regierung immer höhere Rekordwerte !!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:14:53
      Beitrag Nr. 124 ()
      das liegt zum teil aber auch daran, dass die kleineren Unternehmen von den Großunternehmen in die mangel genommen werden.

      Die 30 Daxunternehmen werden in diesem Jahr Rekorprofite erwirtschaften. Mit diesem Geld werden sie dann weiter kleinere Unternehmen in die Pleite drängen(Verdrängungswettbewerb) um sich deren Marktanteile usw. zu sichern.

      Und das alles wird von der Rot/Grünen Bunderegierung billigend in Kauf genommen.

      Ein metallverabeitender Betreib mit 20 Mitarbeitern kann nicht mal schnell ins Ausland gehen. Ein Großunternehmen kann das und lässt sich das noch von den Steuerzahlern (also auch den Kleinbetrieben und Arbeitern) bezahlen.

      Willkommen Globalisierung! Willkommen weltweite Enteignung!

      Die Produktionsstätten werden schön ins Ausland verlagert, während das obere Management und der Firmensitz ijn Deutschland bleiben. Wegen der Rechtssicherheit und dem vorzüglichen Steuersystems für das Großkapital.

      In China kann es nämlich ganz schnell passieren, dass die Kommis da die ganze Sache wieder rückgängig machen und aller Kapitalisten erschiessen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:34:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wenn sich mit Großunternehmen so toll Geld verdienen lässt, warum beteiligt sich dann der "arme Anteil" unserer Bevölkerung nicht an diesen? Wie die Zugehörigkeit zum DAX zeigt handelt es sich um frei käufliche Aktiengesellschaften.

      Statt sein Geld für Klingeltöne und Blödsinn auszugeben, könnte man mal damit anfangen Geld sinnvoll zu investieren.

      Aber Armut hat halt auch etwas mit Intelligenz zu tun.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:38:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      #121:
      Aber Armut hat halt auch etwas mit Intelligenz zu tun.
      Wenn ich an die Diskussion rund um Kollegen Waldsperling erinnern darf besteht der Reiz des Sozialismus wohl darin, diese Regel umzudrehen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:50:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ich kann mich nicht ersinnen, jemals im Zusammenhang mit dem Sozialismus auch etwas über Intelligenz gelesen zu haben.

      Also kann sich beim Sozialismus nur eins umdrehen, mir der Magen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 13:56:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      #121
      Es scheint gar nicht so schwer zu sein einen Verbraucher Kredit zu bekommen. Wenn ich dann damit Aktien der doch so super verdienenden Großkonzerne kaufe, da kann doch gar nichts schief gehen .... ;)
      Ich verstehe auch nicht warum Sparbuch, Bausparvertrag und Lebensversicherung von den selben Leuten bevorzugt werden, die immer meinen, daß die Gewinne der Konzerne so stark steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 14:28:09
      Beitrag Nr. 129 ()
      @betterthantherest

      wenn ich mein Geld dafür ausgebe eine Familie zu ernähren oder mein Haus(wohnung) zu renovieren, dann bleibt nicht mehr viel übrig um sich davon Aktien von Dax - Unternehmen zu kaufen. Und schon gar nicht soviel, daß ich davon leben kann und hungrige Mäuler stopfen kann ich mit Aktien auch nicht.

      Aber da ich Waren kaufe bzw. Dienstleistungen etc(z.b. Heizungsinstallation) unterstütze ich auch die hiesigen Kleinunternehmer.Die Großunternehmen unterstütze ich ja auch, durch meinen Konsum und meine Steuern.

      Wenn ich aber mein Geld "sinnvoll und intelligent investiere" und anstatt mein Dach zu decken, lieber 20 Mille in einen Großkonzern stecke, dann schmeisse ich nur noch denen Geld hinterher, die sowieso schon genug von mir bekommen und mir dafür nen Arschtritt verpassen und mit meinem Geld nach China gehen.
      Und von der lächerlichen Dividende kann ich auch nicht leben.

      Ach so: Ich könnte ja auch versuchen Großunternehmer zu werden. (ich lasse jetzt mal meine Phantasie schweifen)

      Bloss wie anstellen:

      Erstmal brauche ich ein Produkt z.b. einen alternativen Treibstoff und ich brauche Startkapital, viel Startkapital.
      Tja, mir schmeisst das aber keiner hinterher und die Banken schon gar nicht.
      Also habe ich nur das Produkt und versuche es zu patentieren. Plötzlich kriege ich einen bösen Brief von einer Firma namens Twelve Akkitaine inc., das mein Produkt Ihre Eigentumsrecht verletzen würde usw. und sie mich verklagen, wenn ich Ihnen nicht mein Patent überschreibe. Und da sie ja keine Unmenschen sind, kriege ich noch 15.000 Euro Entschädigung. Wenn ich das Angebot binnen 2 Wochen nicht annehme, machen die mir juristisch die Hölle heiss. Ich würde hohe Schulden kriegen und mein Haus verlieren. Nur um erstmal die Anwälte zu bezahlen.....

      Ich arbeite in einem Beruf der kapitalistischer nicht sein kann und doch mache ich mir nicht wir Ihr die Illusionen, daß ich nur Dax-Aktien kaufen brauch und ich damit irgendwann den ganz großen Coup lande.

      Ach ja: Intelligenz und Börse

      Waum bitte sind nicht sämtliche Professoren, Wissenschaftler , Doktoren usw. Börsenmillionäre, wenn man doch nur intelligent sein muss und sein Geld an der Börse investieren braucht???
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 14:29:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      @123

      PS: Waren Karl Marx und Friedrich Engels etwa dumm???
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 14:35:58
      Beitrag Nr. 131 ()
      Börsenjörg(125),

      hungrige Mäuler stopfen kann ich mit Aktien auch nicht.
      Man soll die Zellulose in den Koupons nicht unterschätzen, da sind ne Menge Kohlenhydrate drin.

      Ach ja: Intelligenz und Börse
      Better sagte Armut und Intelligenz, wodurch sich für mich die Frage stellt ob Leseschwäche und Klassenkampf gegen +1 korrelieren. Better hingegen korrelierte somit geistige und materielle Armut.

      Bei der Börse ist das was anders. Jedes Börsenspiel mit Experten wird in der Regel vom 3jährigen Kind oder der Schimpansendame Berta gewonnen, aber das ist eine andere Geschichte...
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 14:43:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      #121
      "Wenn sich mit Großunternehmen so toll Geld verdienen lässt, warum beteiligt sich dann der " arme Anteil" unserer Bevölkerung nicht an diesen?"

      Das sollte jetzt ein Scherz sein, oder?
      Oder wovon sollen sich die Armen beteiligen, vom ALG, dem ALGII oder der Rente, den 400-Euro-Jobs oder noch besser von den ein-Euro-Jobs, oder vielleicht von den Hungerlöhnen, die in manch einer Firma gezahlt werden?

      Merke: Nicht alle Arbeitnehmer sind bei Siemens, Bayer oder Daimler beschäftigt. Denen gehts gut.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:11:54
      Beitrag Nr. 133 ()
      @börsenjörg

      Bei deiner grundsätzlich negativen Stimmung wundert es mich nicht, dass es bei dir nur zum Nötigsten reicht.

      Mit etwas mehr Optimismus sollte man schon durchs Leben gehen.

      Marx und Engels waren wohl weniger dumm als deren Anhänger heute noch sind.

      @Viva2

      Alle behaupten die DAX Unternehmen würden so toll Geld verdienen und keiner will sie haben.

      Man kann es zwar kaum glauben, aber auch ich stamme aus einfachen Verhältnissen. Da ich nichts zu investieren hatte, investierte ich Zeit. Und zwar in meine Ausbildung.
      Dann habe ich hart gearbeitet und Verzicht geübt. Das Geld das ich mir damit zusammengespart habe, reichte für einen Kredit, mit dem ich mir meine erste Maschine kaufen konnte. Mit der habe ich dann noch härter gearbeitet und noch mehr Geld verdient usw. usw.

      Von nichts kommt nichts. Wer nur darauf wartet, dass einem die anderen unter die Arme greifen, wartet vergebens.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:12:45
      Beitrag Nr. 134 ()
      "Merke: Nicht alle Arbeitnehmer sind bei Siemens, Bayer oder Daimler beschäftigt. Denen gehts gut."
      Dem stimm ich voll zu. Aber die bei Siemens und C.o sind können sich sicherlich die ein oder andere Aktie ihres Unternehmens leisten. Nur tun Sie das auch? Wenn nicht, warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:20:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Nur mal so nebenbei. Es gibt bessere Alternativen als die DAX Werte. Bevor man sich Aktien kauft, sollte auch erst die Arbeit stehen. Zuerst muss man in der Lage sein, den Wert eines Unternehmen richtig zu bestimmen. Das kriegt man hin, wenn man sich entsprechend bildet.

      Ohne Fleiß kein Preis.

      Nur Sozis wollen einem etwas anderes einreden.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:27:49
      Beitrag Nr. 136 ()
      @betterthantherest

      ich bin eigentlich sehr positiv drauf. ich und meine angehörigen sind gesund und kann mich über nichts beklagen.ich habe keine schulden und ein paar euronen gespart. Ich habe ein kleines häusschen und könnte mir leisten jedes jahr 2 mal in den urlaub zu fliegen. mein job macht mir spass usw.

      trotzdem stört es mich, wenn ich sehe wie die "Armen" in Deutschland immer ärmer werden und die Reichen immer Reicher! Und damit meine ich die richtig reichen!
      Nicht den Mittelständler der sich seine Firma in Jahren schweisstreibender Arbeit und verzicht aufgebaut hat und finanziell abgesichert ist.
      Ich meine die die Milliarden scheffeln ohne angemessen Steuern zu bezahlen usw. Die die Ihre marktmacht dazu nutzen um den obigen Mittelständler zu verdrängen und Ihm sein Lebenswerk wegnehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:39:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      #131...Übrigens eine interessante Idee, Arbeitnehmer statt mit Barprämien, Urlaubstagen, Lohnerhöhungen etc. mit Aktienoptionen auszustatten. Das würde nicht zuletzt auch die Motivation erheblich steigern.

      Über die Modalitäten läßt sich ja auch vielfach verhandeln. Etwa könnte man ihnen verbilligt Aktien anbieten, sofern sie über einen Zeitraum von -sagen wir- drei Jahren auf Lohnerhöhung verzichten. So profitiert der Arbeitnehmer sogar doppelt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:44:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      #130

      "Aber die bei Siemens und C.o sind können sich sicherlich die ein oder andere Aktie ihres Unternehmens leisten. Nur tun Sie das auch? Wenn nicht, warum nicht?"

      Woher weißt Du denn, dass sie es nicht tun? Es gibt doch ja schließlich Belegschaftsaktien.
      Aber die Siemens und co-Arbeiter und Angestellten sind nicht das Problem.
      Die ganzen anderen armen Schweine (und von denen gibt es ab dem nächsten Jahr noch viel mehr), die für wenig Geld malochen müssen, damit ihre Chefs sich die Taschen noch voller machen können, die sind es.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 15:48:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      #133

      Und was ist mit den 80% der Arbeitnehmer, die nicht in Aktiengesellschaften arbeiten?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 17:50:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      @börsenjörg

      Trotz allem halte ich es für existenziell, den Leuten das Fischen beizubringen und sie nicht nur mit Fischen zu versorgen. Wer sich nicht anstrengt und etwas zur Gesellschaft beiträgt hat meiner Ansicht nach auch nichts zu erwarten.

      Was die armen Reichen angeht, so musst du dich auch mal in deren Lage versetzen.
      Stell dir vor du verdienst 10 Millionen und sollst die Hälfte davon abgeben. Wer macht das schon freiwillig und welche Gegenleistung bekommt man dafür?

      Gerade Leute, die mit Geld umgehen können, haben mit Sicherheit wenig Verständnis für das, was in Deutschland mit den Steuergeldern geschieht. Das meiste wird doch nur sinnlos aus dem Fenster geworfen. Da fällt es doch gleich doppelt schwerer, nicht alles zu tun, um so wenig Steuern wie nur möglich zu zahlen.

      Für mich ist der Staat dran, endlich dafür zu sorgen, seine Ausgaben zu beschränken und nicht den Bürgern auch noch den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen.

      @Antifor

      Von Aktienoptionen halte ich rein gar nichts. Von einer Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen sehr viel. Genau das habe ich in meinem eigenen Unternehmen gemacht, mit entsprechendem Erfolg.

      Zur #134

      Meine früheren Chefs waren mit ein Grund, warum ich mich selbstständig gemacht habe. Wenn man es nicht alleine schafft, kann man sich ja mit Gleichgesinnten zusammen tun. Oder man beteiligt sich an einem bestehendem Unternehmen.

      Nur ist es aber auch so, dass die meisten Menschen nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen und mehr zu leisten, als unbedingt erforderlich.

      Jeder ist nun mal seines eigenen Glückes Schmid.
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 20:53:56
      Beitrag Nr. 141 ()
      @136

      Ich kann die Reichen schon verstehen, ich würde auch ungern 5 Millionen abgeben.

      Aber: Wen tut es mehr weh? Jemanden der 30000 Euro im jahr verdient und davon über 10-15.000 abgibt oder jemanden der 10 Millionen im Jahr verdient und 5 Millionen davon abtreten muss?

      Der Fisch sieht die Welt von unten, der Vogel sieht die Welt von oben. Es ist alles eine Frage der Perspektive.

      Jeder ist seines Glückes Schmied! Schön wärs. Heutzutage ist es doch so, dass wer nicht die nötigen Vitamin B besitzt es schwerer hat voran zu kommen.
      Und die Pisastudie hat es wieder mal bewiesen:Kinder aus sozialschwachen Familien sind benachteiligt! Also keine Chancengleichheit!
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:06:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      @börsenjörg

      Und trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass wenn man sich ein Ziel fest vornimmt, man es auch erreicht.

      Das Problem ist, dass die meisten Menschen gar kein Ziel haben.

      Welches ambitionierte Ziel hast du dir gesetzt und wie gehst du vor, um es zu erreichen?

      Die Frage sollten sich gerne auch die anderen Leser stellen.

      Der erste Schritt ist sich das Ziel aufzuschreiben und einen Plan zu verfassen. Und dann geht es los.

      Frage, wer hat das je in seinem Leben so praktiziert?
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 01:05:40
      Beitrag Nr. 143 ()
      Reiche reicher, Arme ärmer, Rot-Grün gerechter

      Armutsbericht der Regierung beschreibt wachsende Einkommenskluft. Aber "Gerechtigkeit" heißt jetzt "Teilhabe"

      BERLIN taz Die vollständige Fassung des Berichts "Lebenslagen in Deutschland" der Bundesregierung zeigt, dass seit Antritt der rot-grünen Regierung 1998 das Armutsrisiko in Deutschland gewachsen ist, während sich die Privatvermögen vermehrten.

      So gehört Deutschland zwar "im europäischen Vergleich nach Dänemark und Schweden zu den Ländern mit der niedrigsten Armutsrisikoquote", heißt es. Doch ist die Wahrscheinlichkeit, von weniger als 60 Prozent des Durchschnittsnettos leben zu müssen, seit 1998 von 12,1 auf 13,5 Prozent gewachsen.

      Die Reichen dagegen haben ihr Vermögen seit 1998 nominal um 17 Prozent, abzüglich der Preissteigerung um 10 Prozent wachsen sehen. Dies liegt vor allem am Wertzuwachs der Immobilien, die drei Viertel des Gesamtvermögens ausmachen. "Nur etwa 3 bis 4 Prozent ihres Bruttovermögens haben Privathaushalte in Aktien oder Aktienfonds angelegt", erklärt der Bericht.

      Schon vor drei Wochen wurde eine Kurzfassung dieses Armutsberichts bekannt. Mittlerweile ist das insgesamt 341 Seiten starke Werk vor allem ideologisch aufgepeppt worden.

      Klar ist die neue Betonung auf "Teilhabe" statt auf "Umverteilung". Ein Konzept "sozialer Gerechtigkeit" dürfe nicht mehr "unter Einkommens- und Vermögensaspekten diskutiert" werden, sondern müsse auf "gleiche Chancen" abheben, "am ökonomischen und gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und sich selbst zu verwirklichen". "UWI

      inland SEITE 7
      taz Nr. 7544 vom 20.12.2004, Seite 1, 51 TAZ-Bericht UWI
      http://www.taz.de/pt/2004/12/20/a0083.nf/text
      -------------------------------------
      Rot-Grün sorgt für die Reichen

      Ein Regierungsbericht zeigt, dass die Ungleichheit in Deutschland weiter zunimmt: Besserverdienern geht es immer besser, Armen schlechter. Schuld an der Armut sind für Rot-Grün angebliche Schädigungen der Exportwirtschaft

      Armut hat vor allem mit Arbeitslosigkeit zu tun, also ist Arbeitsmarktpolitik die beste Armutsbekämpfung. Und darum sind Agenda 2010 und die Hartz-Gesetze gut, denn sie setzen nicht auf Umverteilung von Geld, sondern auf Teilhabe am Arbeitsmarkt.

      In diesem argumentativen Muster lässt sich grob der Regierungsbericht "Lebenslagen in Deutschland" zusammenfassen. Er kursiert seit dem Wochenende in Parteien und Redaktionen, wird aber erst Mitte Januar offiziell vorgestellt.

      Unter der Bezeichnung "Armutsbericht" war Ende November bereits eine Kurzfassung durchgesickert (taz berichtete). Seither wartete das zuständige Sozialministerium unter Ulla Schmidt (SPD) auf den günstigsten Zeitpunkt für die Verbreitung der Langfassung. Das laute Platzen der Föderalismuskommission dürfte vermutlich gerade recht gekommen sein. Schließlich sind die statistischen Botschaften dieses zweiten Armutsberichts unter Kanzler Gerhard Schröder wenig angenehm für eine sozialdemokratische Regierung.

      Das Armutsrisiko hat "bei den meisten Gruppen zwischen 1998 und 2003 zugenommen", heißt es in dem Bericht - im Schnitt von 12,1 auf 13,5 Prozent. Nur bei Selbstständigen und Älteren ist das Risiko unter den Durchschnitt gesunken. "Armut" und "Armutsrisiko" werden nach EU-Standards definiert. Demnach gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des alterstypischen Durchschnittsnettoeinkommens hat.

      "Besonders ins Auge fällt das unverändert hohe Niveau der Quoten" bei Arbeitslosen (33,1 auf 40,9 Prozent) und Alleinerziehenden (stagnierend bei 35,4 Prozent), heißt es im Bericht. "Offensichtlich sind ihre Einkommensprobleme nicht mit Transferleistungen allein zu lösen, sondern haben ihre Ursachen in fehlenden Erwerbsmöglichkeiten." Dass sich die Lage bei Alleinerziehenden immerhin nicht verschlechtert hat, darf dabei auch mit dem Kindergeld in Verbindung gebracht werden. Dessen Erhöhung von 112 Euro auf 154 Euro hat das Armutsrisiko für Haushalte mit Kindern um 7 bis 9 Prozent reduziert.

      Originell ist die Begründung für die Armut: Die Wirtschaftskrisen nach dem 11. September 2001 hätten die Exportnation Deutschland "stärker belastet" als deren Volkswirtschaften. Deutschland ist Exportweltmeister.

      Armut muss nicht ewig dauern: So waren nach drei Jahren etwa zwei Drittel der "Armutsphasen" abgeschlossen. Sieben Prozent der Bevölkerung jedoch waren in West- wie Ostdeutschland "(fast) durchgehend dem Risiko der relativen Einkommensarmut ausgesetzt".

      Die Löhne der berufstätigen Bevölkerung klaffen weiter auseinander und steigen kaum. "Festzustellen ist ein Trend zunehmender Streuung der Bruttoeinkommen, also zunehmender Ungleichheit", was vor allem auf Teilzeit- und Geringbeschäftigung zurückzuführen sei. Aber auch bei Vollzeitjobs zeichne sich der Trend ab.

      Das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen hat sich von 1998 bis 2003 nominal um 7,8 Prozent von 2.686 auf 2.895 Euro erhöht - doch abzüglich der allgemeinen Preissteigerung ist dies ein Lohnzuwachs von real bloß 1,1 Prozent. In den östlichen Bundesländern stieg das Nettoeinkommen nominal um 10,4 Prozent von 2.023 auf 2.233 Euro und damit real um 3,5 Prozent.

      Gute Nachrichten gibt es für alle, die als reich gelten dürfen: Ihr Vermögen hat sich satt vermehrt - vor allem dank des Wertzuwachses beim Immobilienbesitz. Rund fünf Billionen Euro waren 2003 in privater Hand. Rechnet man das Betriebsvermögen hinzu, sind es 7,8 Billionen Euro. Der Anteil des obersten reichen Zehntels ist seit 1998 von 45 auf 47 Prozent gewachsen.

      taz Nr. 7544 vom 20.12.2004, Seite 7, 124 TAZ-Bericht
      http://www.taz.de/pt/2004/12/20/a0118.nf/text
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:24:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:46:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      Uns geht es ja such soooo schlecht!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:56:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:01:20
      Beitrag Nr. 147 ()
      2 - 3 Autos pro Familie, 3 - 4 mal Urlaub im Jahr, uns geht es wirklich schlecht.

      Kenne kaum ein Land, in dem die Menschen mehr leiden müssen.:(
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:04:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:16:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      Connor

      Ich bin immer wieder erschüttert, wie egal dir die Menschen sind, denen es echt dreckig geht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:17:49
      Beitrag Nr. 150 ()
      So? Woher weißt Du denn um mein Engagement in der Dritten Welt?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:18:37
      Beitrag Nr. 151 ()
      Connor setzt deine rote Brille ab.....
      Wir haben bald "amerikanische" Verhältnisse !!! :cry:

      Wer einen Job hat, dem geht es gut.... der Rest kann Mülleimer plündern :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:19:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Wir haben bald " amerikanische" Verhältnisse

      Das ist doch super. Dann wird Angela Merkel ja zufrieden sein.;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:27:12
      Beitrag Nr. 153 ()
      zur #143

      Behaupten kann man viel.
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 00:11:27
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wählen wir halt im Jahre 2006 wieder die Rot/Grünen, damit die Schere zischen den Reichen und den Armen noch größer wird !
      Gute Nacht Deutschland !
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 01:09:08
      Beitrag Nr. 155 ()
      Wir können doch CDU wählen.

      Dann werden die Reichen reicher und die Armen zahlreicher.:(
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 18:11:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      die CDU kann man nicht wählen, die lernen einfach nicht dazu, die sind unverbesserlich, wie dieser Bericht zeigt:

      ftd.de, Mi, 22.12.2004, 14:19
      CDU muss wegen schwarzer Kassen zahlen

      Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bittet die CDU erneut zur Kasse. Die Partei soll wegen nicht veröffentlichter Zahlungen eines Großspenders auf rund eine halbe Million Euro verzichten.

      Über mehrere Jahre waren Großspenden der Nahrungsmittelfirma Ferrero nicht in den Rechenschaftsberichten der Hessen-CDU veröffentlicht worden. Wie der Bundestag am Mittwoch mitteilte, beläuft sich der Betrag auf insgesamt 255.646 Euro für die Jahre 1994 bis 1998.

      Laut Parteiengesetz muss bei solchen Verstößen der doppelte Betrag der Spenden als Strafe gezahlt werden. Deshalb sollen bei der nächsten Auszahlung aus der staatlichen Parteienfinanzierung im Februar 2005 rund 511.000 Euro einbehalten werden.

      Bereits Rekordstrafe zu zahlen
      Der zusätzliche Strafe erhöht die Zahlungsverpflichtungen der Partei an die Staatskasse. Wegen seiner schwarzen Kassen muss der hessische Landesverband bereits 21 Mio. Euro an den Bundestag zahlen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:16:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Die kommunistische rotgrüne Regierung ruiniert Deutschland und ihr geilt euch hier an Muckefuck auf.

      Mir kann ja eigentlich egal sein wer regiert. Ich gehöre nicht zu den Armen und was mit den Reichen passiert, wist ihr ja.

      :p
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:22:54
      Beitrag Nr. 158 ()
      Eine Geldstrafe von 21,5 Mio., die die Hessen CDU zu zahlen hat, nennst Du "Muckefuck" :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:32:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      Wie hoch fiel noch mal die Neuverschuldung in diesem Jahr aus?

      Und im letzten Jahr?

      Und im vorletzten Jahr?


      Das ist der wirkliche Skandal.
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:35:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      betterthantherest
      frag doch mal bei den einzelnen Ländern die Verschuldung ab! Die Gesamtverschuldung der Regierung zu unterjubeln ist unseriös!
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 19:37:45
      Beitrag Nr. 161 ()
      Dann schau dir mal die Verschuldung von Bayern an.

      Aber Stoiber ist ja nicht wählbar.

      An alle armen SPD und Grünen Wähler.


      IHR HABT ES VERDIENT ARM ZU SEIN.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:11:15
      Beitrag Nr. 162 ()
      Volkseinkommen
      Verarmt Deutschland?

      Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter. Jeder fünfte Jugendliche lebt unter der Armutsschwelle.


      Danke Rot-Grün
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:13:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 13:24:13
      Beitrag Nr. 164 ()
      Die Zahlen sind gefälscht! Wir wissen doch alle, daß man von Sozialhilfe ganz bequem in Florida leben kann. Kommunistische Propaganda! Der Sozialstaat muß noch viel mehr umgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 12:13:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      Bund der Steuerzahler empört
      Warum Bürger 2005 noch weniger Geld haben

      Viele Bundesbürger werden von der Steuerentlastung im kommenden Jahr nichts spüren. :mad:

      Berlin (rpo). Millionen Bürger werden nach Expertenangaben trotz der Steuerreform zum Jahreswechsel künftig nicht mehr oder sogar weniger Geld haben als dieses Jahr. Grund seien Belastungen durch Einschnitte ins soziale Netz, erklärten Fachleute aus Wissenschaft und Verbänden in einem Zeitungsinterview. Von der Steuerreform profitierten Spitzenverdiener. Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen machten Miese oder gingen leer aus.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/d…
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:00:53
      Beitrag Nr. 166 ()
      Dabei ist Steuern sparen so einfach.

      Weniger arbeiten.

      Weniger verdienen.

      Weniger Steuern zahlen.

      So mache ich das, seit die kommunistische rotgrüne Regierung an der Macht ist.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:18:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ist schon seltsam, dass der Bund der Steuerzahler das jetzt erst checked, ist doch alles nicht erst seit Weihnachten bekannt!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:20:28
      Beitrag Nr. 168 ()
      #159

      Leider machen das auch knapp 8Mio. Arbeitslose (unfreiwillig) :mad:

      Danke Herr Schröder.. Sie haben Ihr versprechen eingelöst :cry:
      Viele zahlen deshalb weniger Steuern (und leben von der Stütze)
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 13:31:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      jaujazu
      Leider machen das auch knapp 8Mio. Arbeitslose (unfreiwillig) - wie viele von den ab 1. Januar 2005 "Unfreiwilligen" ärgern sich grün und rot, weil sie evtl. vor ein oder zwei Jahren Jobs abgelehnt haben, da nicht gut genug bezahlt oder zu weit weg vom Wohnort?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:20:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Die unteren Einkommen kann man ja gar nicht mehr weiter entlasten. Die zahlen ja schon gar keine Steuern mehr.


      :laugh::laugh::laugh: Dümmer geht´s nimmer.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:56:50
      Beitrag Nr. 171 ()
      Dafür werden die unteren Einkommen von steigenden Sozialabgaben, Ökosteuer, Stromsteuer, Nullrunden bei Rentnern, Medikamentenzuzahlungen, Praxisgbühren usw. mehr belastet.
      Leute, die 40 Jahre brav gearbeitet und Sozialabgaben gezahlt haben, müssen ihre Altersvorsorge und Ersparnisse auflösen.
      Es ist schon richtig. Unter Rot/Grün werden Arme ärmer und der Rest langsam enteignet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 14:57:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Oh man(n) Connor bist Du Realitätsfremd ... :rolleyes:
      Bist echt selten dämlich... :D

      In diesem Staat zahlen, dank Deiner Rot-Grünen Chaotenregierung, alleinerziehende mit Kindern MEHR Steuern und Singles ohne Kinder, mit einem sehr guten Einkommen, weniger.

      Aber Du wirst es nie Schnallen ... Argumentierst halt auf Bildzeitung-Niveau :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:14:29
      Beitrag Nr. 173 ()
      "...Armut und soziale Schieflage wachsen.

      Das wird gerne behauptet, vor allem von Gewerkschaften und Sozialverbänden. Stimmt aber nicht, jedenfalls nicht über einen längeren Zeitraum betrachtet, sagen die Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Dort wird seit vielen Jahren das „Sozioökonomische Panel (SOEP) erhoben, eine repräsentative Querschnittsanalyse von mehr als 20.000 Personen in 11.150 deutschen Haushalten.

      Ergebnis: Kurzfristige Ausreißer gleichen sich bald wieder aus. Beispiel: Zwar büßten die unteren 20 Prozent der Einkommensskala, etwa 16 Millionen Menschen, in den vergangenen drei Jahren Geld ein. Von 1995 bis 2003 aber ist ihr Einkommen um real zehn Prozent gestiegen, sagt DIW-Experte Peter Krause. Auch die Einkommensverteilung insgesamt hat sich seit 1995 kaum verändert; das reichste Zehntel hat weiterhin sieben Mal mehr Geld als das ärmste. ..." veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:16:05
      Beitrag Nr. 174 ()
      jaujazu
      Alleinerziehende zahlen weniger Steuern als Singles aber mehr Steuern als Ehepaare ohne Kinder mit nur einem Erwerbstätigen!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:17:08
      Beitrag Nr. 175 ()
      #167,

      sei nicht so streng mit ihm ; das lernt er schon noch.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:25:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      Für alle die es immer noch nicht begriffen haben.

      Wenn man Kommunisten wählt, bekommt man auch kommunistische Zustände.

      Das bedeutet Reichtum für wenige und Armut für alle anderen.
      Alles nur eine Frage der Zeit.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 15:38:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      betterthantherest
      warum hat Kohl die Pseudo-Kommunisten = Sozialisten = DDR heim ins bundesrepublikanische Reich geholt?
      Wenn hier kommunistische Zustände nicht erwünscht sind, hätte man zwei oder drei Generationen abwarten müssen, und dann erst wiedervereinigen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:56:16
      Beitrag Nr. 178 ()
      Bei mir wäre die Wiedervereinigung ganz anders abgelaufen.

      Was geht mich Kohl an?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:20:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      # 165 jaujazu,

      willst Du die Bildzeitung beleidigen, wenn Du sie mit dem Geschreibsel von Connor vergleichst? Da ist ja sogar Bild noch Gold gegenüber dem mit dem eingebauten SPD-Ticker in der linken Kopfhälfte.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:39:49
      Beitrag Nr. 180 ()
      " SPEZIALIST" better wirft hier mit Wörtern herum , wie Kummunist usw. Dabei begreift sein schwacher geist den Wortinhalt nicht! Der weiss soviel vom Komminusmus wie ein Ochse bein geradeaus pissen! Gehe erst auf die Weide und grase( d.h. lerne) und dann schreibe weiter!

      Jauzu wo hast diesen Sch...her?
      alleinerziehende mit Kindern MEHR Steuern und Singles ohne Kinder, mit einem sehr guten Einkommen, weniger.

      Dann schreibst du weiter:
      Aber Du wirst es nie Schnallen ... Argumentierst halt auf Bildzeitung-Niveau

      Richtig ist, das dein Wissen nicht einmal Bildniveau erreicht!!
      Richtig ist: das Alleinerziehende mit Kind in der Steuerklasse II sind und Single in der STK I sind!

      Ja,ja, wenn Unwissende ihr Stammtischniveau breittreten!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:48:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      @Schachy

      Von Kummunisten habe ich tatsächlich keine Ahnung.

      Aber gut, erkläre mir die Vorzüge des Kommunismus. Ich habe nichts gegen einen guten Witz.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 17:59:57
      Beitrag Nr. 182 ()
      Typisch better!
      Pisa-geschädigt und keine Lesekompetenz!
      Ich habe nicht geschrieben, dass der Kommunismus Vorteile hat! Ich habe kritisiert, dass du alle, die nicht deine Geisteshaltung haben, als Kommunisten betitelst! Das ist ein eindeutiges zEICHEN; DASS DU NICHT WEISST WAS DU SCHREIBST!!!!! Aber was soll man mit pisageschädigten tun ?
      Ignorieren!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:07:24
      Beitrag Nr. 183 ()
      Jauzu , damit du deinen Bekannten mit realen Zahlen kommen kannst, das deine Meinung unterstreicht, hier einige Zahlen
      "2003 Brutto(versteuerbares Einkommen) 2000 € StKl I = 293,33 € und Steuerklasse II sind es 237,00 €!
      Bei dir sind also 237 mehr als 293,33 €!

      Wer die StKl 1 hat,muss bei einem versteuerbaren Einkommen von 864€ Steuern zahlen und wer die StKl 2 hat , erst bei 1089 €!!!
      Deshalb schreibe ruhig weiter deinen Sch.....!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:11:00
      Beitrag Nr. 184 ()
      Für mich gibt es Marktwirtschaft oder Kommunismus.

      Mit Marktwirtschaft hat das was in Deutschland veranstaltet wird, schon lange nichts mehr zu tun.

      Eine Staatsquote von über 56% ist Kommunismus.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:14:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      zur #176

      Und wie viele Leute werden in der Regel bei StKl I ernährt und wie viele bei StKl II?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:19:31
      Beitrag Nr. 186 ()
      Better, ganz ruhig bleiben! Ich widerspreche nicht ! Ganz ruhig,ruhig, gaaaanz ruuuhiig1.....
      Für mich gibt es Marktwirtschaft oder Kommunismus
      Ich widerspreche nicht, wenn es für dich so ist!

      Mit Marktwirtschaft hat das was in Deutschland veranstaltet wird, schon lange nichts mehr zu tun.
      Wri hatte ja bisher eine soziale Marktwirtschaft, wenn du schon einmal davon etwas gehört hast!
      Wir streben immer mehr der reinen Marktwirtschaft entgegen! Dein Realitätsverlust ist sehr erschreckend!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:24:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      So, so. Wie sieht den reine Marktwirtschaft aus?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:48:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      Better, du wirfst hier im Thread nur so mit begriffen herum! das einem das Hohren und Sehen vergehen kann! Nur verstanden hast nichts! Mach weiter, wenn es dich beruhigt!Hauptschule, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 18:55:53
      Beitrag Nr. 189 ()
      @Schachy

      Ex DDRler, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 09:48:54
      Beitrag Nr. 190 ()
      Parallelgehalt
      VW bezahlt SPD-Bonzen

      | 28.12.04 |
      In der Diskussion um Zusatzgehälter von Politikern gibt es möglicherweise eine neue Affäre.
      Mehr zum Thema

      Wie die „Bild“-Zeitung am Dienstag berichtete, erhält der SPD-Abgeordnete im niedersächsischen Landtag und Wolfsburger Bürgermeister Ingolf Viereck regelmäßige Gehaltszahlungen vom Autokonzern Volkswagen. Welche Arbeitsleistungen er dafür erbringt, ist nach Angaben der Zeitung unklar.

      Dienstwagen inklusive

      Viereck sei nicht mehr auf der Telefonliste des Konzerns verzeichnet und habe dort auch keinen eingerichteten Arbeitsplatz. Nach Informationen der Zeitung aus Konzernkreisen soll Viereck neben seinen Diäten rund 3000 Euro monatlich erhalten. Volkswagen stellt dem Politiker dem Zeitungsbericht zufolge auch einen Golf als Dienstwagen zur Verfügung.

      „Bin von zu Hause aus tätig“

      Der SPD-Politiker räumte laut „Bild“ die Gehaltszahlungen gegenüber der Zeitung ein. Diese seien jedoch „deutlich reduziert“. Er habe einen „Tele-Arbeitsplatz“ und sei für das Unternehmen „von zu Hause aus“ tätig. Auskünfte zur Art seiner Tätigkeit wollte der Abgeordnete dem Bericht zufolge nicht geben: Für ihn sei die „VW-Abteilung Regierungsbeziehungen“ zuständig. Das Unternehmen unterstütze „gesellschaftliches Engagement seiner Mitarbeiter“.

      Viereck war von 1990 bis zu seiner Wahl in den Landtag 1994 hauptberuflich als kaufmännischer Angestellter in dem Automobilkonzern beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:19:35
      Beitrag Nr. 191 ()
      Ach ja , Better, was soll man zu soviel Primitivität sagen?
      Kurz: Schubkastendenken!!!
      Parallelgehalt
      VW bezahlt SPD-Bonzen

      Hast du die gleichen Begriffe verwendet für die Herren Mayer und Arentz?
      Nein! Alle, die in der SPD sind , sind für dich Bonzen!!!! Das ist eine große geistige Leistung, nachdenken brauchst die bei dieser Eingruppierungsweise nicht!

      Oder:
      Ex DDRler, oder?

      Wenn ich ja schreiben würde, hast du deine primitive Erklärung und du brauchst wieder nicht nachzudenken, dass vielleicht jeder Mensch ein Individium ist!
      Du bist aber ein besonderes Individium!!!!
      Wie steht es schon in der Bibel!

      Seelig sind die da geistig arm sind!
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:28:24
      Beitrag Nr. 192 ()
      @Schachy

      Ich muss dir gratulieren. Bisher ist noch niemand so tief gesunken, mich auf meinen vermeintlichen Schulabschluss reduzieren zu wollen.

      DAS ist an Primitivität ja wohl kaum noch zu übertreffen.

      Die Überschrift stammt aus dem Focus und nicht von mir.

      Für mich sind Sozialisten und Kommunisten nichts weiter als simple Heuchler, welche, ohne Erbringung einer adäquaten Leistung, auf Kosten anderer leben wollen.

      Der Begriff „Bonzen“ wurde eindeutig von diesem Personenkreis geprägt und bezieht sich auf Menschen mit Vermögen. Etwas, wovon von Neid zerfressene Sozialisten und Kommunisten zwar träumen, es aber mangels mentaler Befähigung nie erreichen werden.


      Übrigens, handelt es sich hierbei um dein testimonium paupertatis?

      „Seelig sind die da geistig arm sind!“

      Vielleicht solltest du das, was du so von dir gibst, noch mal durchlesen, bevor du es hier reinstellst.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:12:00
      Beitrag Nr. 193 ()
      Thema: 6 Jahre Rot-Grün: Arme wurden ärmer und Reiche wurden reicher

      Ist das nicht ungerecht?

      Mit meinen Aktien habe ich letztes Jahr schon wieder um 42% zugelegt und irgendwo muss das Geld ja herstammen.

      Also rotgrün Wähler macht nur weiter so. Ihr habt es verdient arm zu sein.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 13:37:21
      Beitrag Nr. 194 ()
      betterthantherest
      Für deutsche Manager ist es sinnvoll, die eigenen Unternehmen vor Aktionären gut- vor der eigenen Belegeschaft aber schlechtzureden.

      Den deutschen Arbeitnehmern, sofern sie in einer AG arbeiten, kann man nur empfehlen an HVs teilzunehmen, da erfahren sie dann was sie geleistet haben, was sie wert sind, welche Werte sie geschaffen haben und was man von ihnen erwartet.
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 14:05:39
      Beitrag Nr. 195 ()
      stella. um an einer hv teilnehmen zu können, muss man aktien haben. leider wurde von den linken truppen der aktienbesitz während der letzten jahrzehnte nur verteufelt.
      wir könnten heute sonst ein land von aktiengesellschaften in arbeitnehmerhänden sein. einem sozi fällt es heute leichter, sich öffentlich zu einer schwulheit zu bekennen, als zum besitz einer aktie. traurig!:(
      gruss
      sks
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:02:29
      Beitrag Nr. 196 ()
      sks
      mit einer Aktie ist man dabei, und das dürfte für jeden AN zu schaffen sein!
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:04:18
      Beitrag Nr. 197 ()
      Porsche dürfte allerdings für den einen oder anderen teuer sein, aber Porsche-Mitarbeiter haben auch keine größeren Probleme :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:13:59
      Beitrag Nr. 198 ()
      aber schon mit dem besitz einer aktie verliert man den sozialdemokratischen-malocher-gutmenschen-stallgeruch.:eek: das wäre tödlich:mad: lieber eine rote fahne,streiken und mit klassenkampfparolen auf die unternehmerklasse pöbeln. kommt besser. damit kann man es sogar bis ins kanzleramt bringen :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 15:53:04
      Beitrag Nr. 199 ()
      sks
      kein Wunder dass es mit Deutschland abwärts geht, bei dieser Einstellung :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 22:52:51
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ich verstehe auch nicht, warum man die Teilhabe an Unternehmen nicht forciert. So erhält man die Möglichkeit Geld zu verdienen, welches nicht direkt von einem Arbeitsplatz abhängig ist.

      Sozis und Gewerkschaftler zählen halt nun mal nicht zu den intelligenten Menschen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 20:24:43
      Beitrag Nr. 201 ()
      Better,wenn man das von dir liest:

      Sozis und Gewerkschaftler zählen halt nun mal nicht zu den intelligenten Menschen. :laugh::laugh:
      dann muss man unweigerlich zum Schluss kommen, das du dich laufend im Spiegel besiehst und dabei deinen Geisteszustand in die Welt hinausposaunst!
      Ein normaler Mensch kann doch solchen Sch.... nicht von sich geben!
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 21:14:36
      Beitrag Nr. 202 ()
      #194

      Lassen wir Gewerkschaftler mal außen vor, aber daß in allen politischen Parteien eher die ungebildeten, moralisch minderwertigen Personen den Weg nach ganz oben schaffen, dürfte auf der Hand liegen.

      Man tritt in die junge-was-auch-immer ein und muß nun jahrelang

      a) Handlangerdienste leisten
      b) möglichst geheime "Freundeskreise" bilden
      c) die richtigen Stiefel lecken
      d) nach unten und zur Seite zutreten.

      Zeit zur Weiterbildung/Bücherlesen etc. bleibt da keine, vor allem, wenn man noch einen Beruf ausüben muß, bis man auf einem krisensicheren Posten sitzt. Die schmierigsten und hinterlistigsten Wendehälse werden dann einmal Chef der Toskana-Fraktion oder der Frankfurter Gang oder der Südamerika-Connection.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:45:41
      Beitrag Nr. 203 ()
      #195 AlterEgo,

      was ist denn daran neu? Ich nenne das mal die "kleine Korruption".
      Das geht doch schon in den kleinen Städten und Kreisen los nach dem Motto:" Wenn Du mich unterstützt, daß ich Bürgermeister oder irgendein Parteivorsitzender werde, dann werde ich auch für Dich sorgen". Jetzt tun alle so, als wenn das was Neues wäre. Das ist doch alles nur ein Geklüngel, sonst kann man doch nichts werden, von großen Ausnahmen abgesehen, von der sich keine Partei freisprechen kann. Wer sich etwas auskennt, von Nominierungen und Listenplätzen vor Wahlen, der weiß doch, wie die Telefone glühen. Nur es geht doch nicht anders, damit müssen wir leben, oder weiß jemand was Besseres?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:50:03
      Beitrag Nr. 204 ()
      # 195 Alter Ego, gerade ist zu dieser Thematik auf MDR Talkrunde! Besser als du kann man dieses nicht beschreiben! Kann es aus Selbsterleben nur bestätigen!
      Wer selbstständige Auffassungen hat, kann man als Politiker nicht gebrauchen!
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:58:51
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wilbi
      So ist es; die Politiker sind ja in Wirklichkeit nicht unabhängig sondern dienen irgendwelchen Interessen; die einen für die Gewerkschaften usw., die anderen für die
      Industrie, Landwirtschaft und, und ... sonstigen Interessenvertretern. Bürger, die keine starke Lobby hinter sich haben, sind demgegenüber die Dummen, da sich für sie niemand einsetzt !
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 23:42:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      #196

      Scheinbar ist es was Neues, wenn man so heftig auf den Vorwurf "Sozis sind dumm" reagiert (auch wenn der Vorwurf natürlich zu einseitig war). Bin seit meiner Jugend interessierter Beobachter der Karrieren einiger Altersgenossen und könnte wahlweise mich erbrechen/mich kaputtlachen über die Intrigenspiele, mit der sich ein bekannter Jüngling an die Spitze der Jungen XYZ geschleimt/gekämpft hat und der momentan - egal wie schwachsinnig seine Aussagen auch sind - ums verrecken seinen Namen bundesweit bekannt macht (90% der Wähler haben ja ein Gedächtnis von höchstens 1 Monat, Hauptsache der Name bleibt hängen).

      Natürlich gibte es etwas besseres:

      - Sofortige Abschaffung der undemokratischen 5%-Hürde, die das Erstarken jeder Opposition jenseits der "etablierten" Parteien verhindert
      - Abschaffung der Zweitstimme und dadurch Stärkung der Direktmandate
      - Förderung "unabhängiger" Kandidaten für die Wahlkreise, also Aufbrechen des Monopols der Parteien, Kandidaten aufzustellen
      - Schutz der Unabhängigkeit der Abgeordneten (das fängt mit dem Verbot namentlicher Abstimmungen im Parlament an und endet in der Absetzung eines Kanzlers, der öffentlich keift, "die Abgeordneten, die gegen ihn gestimmt hätten, müßten gefunden werden").

      Schlußendlich sollten die Bürger denjenigen Kandidaten eines Wahlkreises ins Parlament entsenden, der ihnen dazu geeignet scheint, die Interessen aller Bürger bestmöglich zu vertreten, und nicht wie heute den am wenigsten schlechten oder den der SPD, "weil die doch immer den kleinen Mann unterstützen tut" oder den debilen Bauern der CSU, weil man selbst Bauer ist. Oder eine Ossi-Frau, weil man Ossi ist (auch wenn Angi vermutlich die am wenigsten bescheuerte aus dem Unionhaufen ist, sie wird es aber nicht bis zur Wahl schaffen, die so plötzlich aufgedeckte Affäre Meyer schlug ja schon knapp neben ihr ein).

      Das obige und mein vorhergehender Beitrag stützen sich auf

      Karl Albrecht Schachtschneider; Res publica, res populi; Duncker & Humblot; Berlin 1994 (insb. S. 1147ff)
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 23:51:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Schon 200?
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 00:10:18
      Beitrag Nr. 208 ()
      Gewerkschaften rekrutieren ihre Mitglieder in erster Linie aus dem normalen Arbeitervolk. Wären diese Intelligent, wären sie keine Arbeiter.

      Dass es mit der Intelligenz der Sozialisten nicht weit her ist, kann jedermann an der mehr als schlechten Politik in Deutschland erkennen.

      Wer das nicht erkennt, verfügt ebenfalls über eine nur eingeschränkte Intelligenz.

      Ist doch ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 00:27:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      Schlechte Politik der "Sozialisten"? Nun, wie man es nimmt. Mein Lieblingsbeispiel: Anno Nov. `99 trat der Kanzler sehr mannhaft auf und "rettete" Holzmann, was die Banken ein paar hundert Mio. (zum Teil mit Staatsgarantie) kostete. Einen Monat später gabe es dann zur Belohnung für das gestiegene Ansehen des Kanzlers das Geschenk "Steuerfreiheit von Beteiligungsverkäufen", was am 23.12.99 mit einer beispiellosen Hausse der Bank- und Versicherungswerte gefeiert wurde. Die Holzmann-Rettung scheiterte, aber "schlecht" war die Politik nicht - aber leider nur für wenige.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 00:30:43
      Beitrag Nr. 210 ()
      Das war jetzt aber intelligent (#201).

      Sehr wahrscheinlich von einem intelligenten geschrieben der auch andere
      intelligente sofort erkennt.

      Man merkt auch direkt die intelligente Zurückhaltung die anderen
      keine mangelnde Intelligenz bescheinigt.

      Das nenne ich wahre Intelligenz.

      Mit Grüßen


      betterthantherestlicheraekschonaer
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 09:50:09
      Beitrag Nr. 211 ()
      zur #202

      "aber leider nur für wenige"

      Und dann auch noch für die Falschen.

      Der Staat hat für die Rahmenbedingungen zu sorgen und ansonsten hat er sich aus der Wirtschaft heraus zu halten.

      Das geht in die Sozenköpfe aber nicht hinein.


      zur #203

      Zurückhaltung hat nichts mit Intelligenz und Intelligenz hat nichts mit Zurückhaltung zu tun.

      Erkläre mir doch mal, warum gerade Sozialisten und Gewerkschafter über eine höhere Intelligenz verfügen sollten.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:10:15
      Beitrag Nr. 212 ()
      # 199 Alter Ego,

      über Deine Vorschläge sollte man nachdenken, vor allem wegen Abschaffung der Zweitstimmen. Dann hätte man auch die bessere Möglichkeit, seinen Wahlkreiskandidaten in Wahlveranstaltungen nach seinen Nebeneinnahmen befragen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 12:51:41
      Beitrag Nr. 213 ()
      Wo soll das nur Enden ????
      Diese Regierung toppt wirklich alles !!!!
      Obwohl die Zahlen schon "schöngrechnet" sind. :mad:

      Arbeitslosenzahlen
      Schlechtestes Jahr seit 1997

      Fast schon obligatorisch ist der Anstieg der Arbeitslosenzahlen in den Wintermonaten. So auch im Dezember: 206.900 mehr Menschen als im Vormonat waren erwerbslos. Die Arbeitslosenquote stieg damit um 0,5 Prozent.


      http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/index.html?id…
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 21:33:05
      Beitrag Nr. 214 ()
      Better, ich gratuliere zu deiner negativen Intelligenz! Du kannst nicht einmal einfache Threads lesen!! Aber über intelligenz quatschen! Herr vergib ihm, denn er weiss nicht was erschreibt!!!Nein, ich würde michbei soviel Intelligenz einen Spaten kaufen, ein Loch buddeln, damit mich keiner sieht!
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 22:50:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      Ja Schachy, das unterscheidet uns nun mal.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:35:56
      Beitrag Nr. 216 ()
      So funktioniert Sozialismus.


      Donnerstag, 6. Januar 2005
      Kunstwerke für Bananen
      Pläne der "klammen" DDR

      Die DDR verkaufte bekanntermaßen auch massenweise Antiquitäten zur Beschaffung von Devisen sowie zum Ankauf von Bananen und amerikanischen Jeans-Hosen. Als das immer noch nicht genug Geld einbrachte, sollten auch die großen Museen ihre Depots um wertvolle Kunstwerke "erleichtern" und auf den internationalen Kunstmarkt werfen.

      Über einen entsprechenden staatlichen Erlass von 1973 zur offiziellen Plünderung der Museumsdepots bald nach der Ablösung des SED-Chefs Walter Ulbricht durch Erich Honecker berichtet jetzt der frühere Ost-Berliner Museumsdirektor Günter Schade im neuesten Jahrbuch der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Es ist das "Protokoll eines gescheiterten Millionen-Deals".

      Danach habe es einen "streng vertraulichen" Beschluss des DDR-Ministerrates gegeben, Kunstwerke aus den Museen im Werte von 55 Millionen "Valutamark" (also nicht DDR-Mark, sondern in frei konvertierbarer Währung) in den internationalen Kunsthandel zu geben.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:44:51
      Beitrag Nr. 217 ()
      Nr.209
      Und nun versucht der klamme Eichel das letzte Tafelsilber der BRD zu verscherbeln (den Goldschatz der deutschen Bundesbank; Anteile der deutschen Telekom, der deutschen Post und...), damit die neuen Schulden nicht über 3 % des BSP geraten. Im Grunde funnktioniert das alles nach dem gleichen System wie in der DDR; es dauert nur etwas länger, bis der wirtschaftliche Kollaps auch bei uns stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 13:47:07
      Beitrag Nr. 218 ()
      Deutsche müssen Einkommensverluste hinnehmen
      Die Verdienste der meisten deutschen Arbeiter und Angestellten sind bis Oktober des abgelaufenen Jahres real gesunken


      http://www.welt.de/data/2005/01/06/384468.html

      :cry: So fängt es an :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:44:22
      Beitrag Nr. 219 ()
      zur #210

      Das sehe ich genauso.

      zur #211

      Stimmt. Als Nicht- Arbeiter bzw. Angestellter bekomme ich immer mehr.

      Irgenwo muss das Geld ja herkommen.

      :)

      Der Sozialismus hat auch seine guten Seiten.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:02:14
      Beitrag Nr. 220 ()
      #211,

      So fängt es an


      Und unter schwarzgelb würde es viel schlimmer.:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:03:22
      Beitrag Nr. 221 ()
      Connor du bist "ein dummer Mensch" Sorry :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:16:50
      Beitrag Nr. 222 ()
      zur #214

      Hast du keine Angst mit dieser Aussage dumme Menschen zu beleidigen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:23:25
      Beitrag Nr. 223 ()
      #215
      Da kannst Du Recht haben ;)
      Connor ist absolut nicht Diskussionsfähig.. :cry:
      Er liest nicht einmal was andere Posten...
      Wahrscheinlich gruppieren sich auf seinem Rechner die Buchstaben um. :D
      Oder noch schlimmer : Er versteht es wirklich nicht...:eek:

      Naja ... werde ihn wohl wie diesen whitehawk ... auf ignore setzen...
      Ist besser so ;)

      (Und schon habe ich 2 radikale in einem Sack :laugh::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:33:12
      Beitrag Nr. 224 ()
      Connor lebt von diesem System, wie die Made im Speck. Wer kann im da seinen Meinung schon verdenken.

      Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 14:14:33
      Beitrag Nr. 225 ()
      #216...Solche Typen wie Connor auf Ignore zu setzen, ist das Beste, das man tun kann. Nicht das ich andere Meinungen nicht tolerieren würde, aber Typen wie Waldsperling, Connor, Dolcetto und Co. sind einfach nur stohdämlich. Eine Diskussion mit diesem Gesindel ist daher auch wenig reizvoll.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:12:52
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antifor, was ist den mit dir? So etwas ist von dir zu lesen!!!

      aber Typen wie Waldsperling, Connor, Dolcetto und Co. sind einfach nur stohdämlich. Eine Diskussion mit diesem Gesindel ist daher auch wenig reizvoll.

      Wer soetwas schreibt, hat noch meht Probleme mit seinen geistigen Fähigkeiten! Schaue in den Spiegel und du wirst erschrecken über das Gesicht, das dich anschaut!
      Über Connor ist nicht strohdämlich, sondern geistig verwitrrt und damit ernsthaft krank!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:17:55
      Beitrag Nr. 227 ()
      Nö, ich glaub connor ist gar nicht so dumm
      und hat viel Spaß hier.
      (Was nichs über die Qualität seiner postings sagen soll :D )
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:33:37
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ein mit Intelligenz ausgestatteter Connor, würde die Sache ja noch viel verwerflicher machen.

      Kein Mensch mit Anstand kann das verbrecherische Tun der rotgrünen, der schlechtesten Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, für gut heißen.

      Somit würde man Connor ja Böswilligkeit unterstellen.

      Es wird Zeit Connor in Schutz zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:04:09
      Beitrag Nr. 229 ()
      Beamte können einem schon leid tun.

      Den stärksten Vermögenszuwachs habe es bei Rentnern und Pensionären gegeben. Im Durchschnitt habe jeder Rentnerhaushalt 2003 über 130 000 Euro verfügt, pensionierte Beamte sogar über beinahe doppelt so hohe Vermögen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:34:50
      Beitrag Nr. 230 ()
      betterthantherest
      kannst Du die 130.000 Euro, über die der durchschnittliche Rentnerhaushalt verfügt, aufdröseln?

      Die Durchschnittsrente benennt den Wert, der sich aus dem Durchschnitt aller zu einem Zeitpunkt in Deutschland gezahlten Renten ergibt. Nach den letzten Zahlen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) lag im Jahr 2002 die Durchschnittsrente für Versicherte/Männer bei 1.157 Euro in den alten und bei 1.165 Euro in den neuen Bundesländern. Versicherte/Frauen bekamen eine durchschnittliche Rente von 593 bzw. 706 Euro.
      Quelle: http://www.bundesregierung.de/
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:02:14
      Beitrag Nr. 231 ()
      GfK-Studie
      Alle Westeuropäer sparen mehr als Deutsche
      Die Deutschen verfügen im westeuropäischen Vergleich über das geringste private Sparvermögen.
      Nur 7 (sieben!) Prozent aller Haushalte haben mehr als 50 000 Euro angespart, wie aus einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervorgeht.
      HB NÜRNBERG. Spitzenreiter im europäischen Vergleich ist die Schweiz mit 38 Prozent, weltweit nehmen die USA den ersten Platz ein. Hier verfügt jeder zweite Bürger über ein Privatvermögen von mehr als 50 000 US-Dollar. Weniger als die Deutschen konnten der Studie zufolge lediglich die Bürger Zentral- und Osteuropas auf die hohe Kante legen. Hier gaben durchschnittlich nur zwei Prozent der Bevölkerung an, ein Anlagevermögen von mehr als 25 000 Euro zu besitzen.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:09:50
      Beitrag Nr. 232 ()
      Rentner und Pensionäre sammeln immer mehr Vermögen an
      Armutsbericht: Reichtum "sehr ungleich" verteilt


      Berlin - Die Deutschen sammeln immer mehr Vermögen an. Dies zeigt der jüngste Armuts- und Reichtumsbericht, den die Bundesregierung demnächst offiziell vorstellen wird.

      Vor allem das durchschnittliche Nettovermögen von Rentnern und Pensionären hat seit Beginn der neunziger Jahre stark zugenommen. Für Arbeitslose verschlechterte sich die Situation hingegen.

      Das Vermögen der privaten Haushalte nahm in den vergangenen Jahrzehnten stetig zu und betrug 2003 insgesamt rund fünf Billionen Euro. Den Löwenanteil macht mit drei Vierteln der Immobilienbesitz aus. Die im Durchschnitt kräftige Steigerung der Verkehrswerte trug denn auch maßgeblich zu der positiven Entwicklung des gesamten Privatvermögens bei. Aktien spielen hingegen nach wie vor mit einem Anteil von drei bis vier Prozent am Vermögen nur eine geringe Rolle. Im Durchschnitt besitzt jeder Haushalt gut 133 000 Euro, preisbereinigt rund zehn Prozent mehr als 1998.

      Ostdeutschland liegt nach wie vor weit zurück, hat aber in den letzten Jahren aufgeholt. 2003 besaßen die privaten Haushalte im Westen 149 000 Euro an Vermögen, in Ostdeutschland dagegen nur knapp 60 000 Euro.

      Der Armutsbericht stellt fest, daß die Privatvermögen hierzulande "sehr ungleichmäßig verteilt" sind. Zudem hat sich die Schere vor allem im Westen seit dem letzten Armutsbericht 1998 noch geweitet. Die unteren 50 Prozent der Haushalte verfügen heute über etwas weniger als vier Prozent des gesamten Nettovermögens, also abzüglich Schulden.

      Die oberen 20 Prozent der Haushalte vereinigen dagegen zwei Drittel des gesamten Vermögens auf sich. Auf das oberste Zehntel entfallen knapp 47 Prozent - das sind gut zwei Prozentpunkte mehr als noch 1998.

      Der Armutsbericht verzeichnet erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen sozialen Gruppen. Der stärkste Vermögenszuwachs war bei Rentnern und Pensionären zu verzeichnen. Im Durchschnitt verfügten Rentnerhaushalte 2003 über 130 000 Euro, pensionierte Beamte sogar über beinahe doppelt so hohe Vermögen. Am unteren Ende der Skala stehen Haushalte von Arbeitslosen, die durchschnittlich nur 48 000 Euro besitzen und damit deutlich weniger als noch 1998, als sie im Schnitt noch ein Vermögen von 55 500 Euro besaßen. Über den größten Reichtum verfügen traditionell die Selbständigen, die pro Haushalt mehr als 300 000 Euro ihr Eigen nennen. Die Arbeitnehmer kommen auf 120 000 Euro. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß Selbständige in der Regel nicht gesetzlich rentenversichert sind und deshalb in weit größerem Ausmaß etwa mit Lebensversicherungen für das Alter vorsorgen. Unterschiede gibt es auch zwischen den verschiedenen Haushaltstypen. Ehepaare, zusammenlebende Paare und Familien mit Kindern verfügen im Vergleich zu allein lebenden Personen im Schnitt über höhere Vermögen, während Alleinerziehende ein geringeres Vermögen haben.

      Die Zahl der sogenannten Millionäre, die über mehr als eine Million Mark (511 292 Euro) verfügen, stieg seit 1998 von 1,1 auf rund 1,6 Millionen. Allerdings führt schon die normale Wertsteigerung von vorhandenem Immobilien- und Geldvermögen dazu, daß quasi automatisch immer mehr Menschen in diese Rubrik fallen.

      "Deutschland ist ein reiches Land", heißt es in dem Bericht. Gleichzeitig räumen die Autoren aber ein, daß es schwierig ist, Aussagen über die Verteilung von Reichtum zu machen. Schließlich gebe es "nicht-monetäre Reichtumsdimensionen", etwa unterschiedlich verteilte Bildungschancen, die in Deutschland stark von der sozialen Herkunft abhingen.

      8. Januar 2005, http://www.welt.de/data/2005/01/08/385118.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:17:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      In #225 wird das Immobilienvermögen mit einbezogen:
      ZITAT: Den Löwenanteil macht mit drei Vierteln der Immobilienbesitz aus. (!!)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:50:10
      Beitrag Nr. 234 ()
      @Stella

      Währe ich Beamter, so würde ich natürlich darauf verweisen, dass Beamte in der Regel über eine bessere Ausbildung verfügen und deshalb mehr verdienen, was wiederum zu höheren Pensionen führt.

      Wer sein Leben lang gut verdient, kann sich zumeist auch eine eigene Immobilie leisten. Diese ist in den 130.000€ wohl enthalten. Jedenfalls bei den Beamten.

      Das normale Dummvolk buckelt und schuftet, damit es den lieben Staatsdienern so richtig gut geht.

      Die jungen Menschen werden von der Politik kaltgestellt, da man sich lieber die ältere Generation als Wähler warm hält.

      In Deutschland gibt es schon arg viele Menschen, die eigentlich ihr Leben lang zu den Dummen gehören.

      Das kommt dabei heraus, wenn man ein sozialistisches Staatswesen pflegt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:10:13
      Beitrag Nr. 235 ()
      # 219 Schachy,

      was machst Du denn Deinesgleichen wie Connor, Waldsperling und Dolcetto u.C. gleich so runter? Die stehen doch mit Dir geistig auf einer Stufe.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:50:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      reich werden die hier:

      Streit um Pensionen für Palmer und Döring

      08. Jan 21:32

      Im Baden-Württemberg gibt es Streit um Pensionszahlungen für die ehemaligen Kabinettsmitglieder Palmer und Döring.

      Die ehemaligen baden-württembergischen Minister Christoph Palmer (CDU) und Walter Döring (FDP) haben einem Rechtsgutachten zufolge kein Anspruch darauf, schon jetzt eine Ministerpension von mehreren tausend Euro monatlich zu erhalten. Palmer soll diese Pension ab März bekommen, Döring bekommt sie seit November. Das berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».

      Staatsminister Palmer war im November vergangenen Jahres aus der baden-württembergischen Regierung ausgeschieden, weil er seinen Parteifreund Joachim Pfeiffer geohrfeigt hatte. Der erst 42-Jährige Politiker soll ab März neben seinen monatlichen Abgeordnetenbezügen eine Pension von rund 4300 Euro monatlich bekommen – laut SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler «ohne rechtliche Grundlage». Denn das 1998 geänderte Ministergesetz sieht vor, dass Pensionen erst mit 55 Jahren gezahlt werden

      Der 50-jährige Döring war im Juli 2004 als Wirtschaftsminister zurückgetreten. Er erhält seit dem vergangen November neben Landtagsdiäten und seinem Einkommen als Unternehmensberater ein monatliches Ruhegehalt von rund 4300 Euro.

      Die Landesregierung hält die Zahlungen – im Gegensatz zu Drexler - für rechtmäßig. (nz) www.netzeitung.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:51:03
      Beitrag Nr. 237 ()
      Hat nicht die Union vorgeschlagen, das Rentenalter auf 67 oder 68 hochzusetzen?
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 23:03:16
      Beitrag Nr. 238 ()
      Bei vielen Politikern (alle rotgrünen) wäre es zwar besser, sie so früh wie möglich in Pension zu schicken, (da der von ihnen angerichtete Schaden in keinem Verhältnis zu den Kosten einer Pension steht) aber ich bin doch eher dafür, die Leute mit Dreck am Stecken in die absolute Armut zu entlassen.

      Strafe muss sein und vielleicht würde das dann doch ein wenig abschrecken.

      So wie es heute gehandhabt wird, ist es ein einziger Skandal.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 10:30:10
      Beitrag Nr. 239 ()
      228 Wilbi, ich wusste doch, das meine einfachen Sätze von dir nicht verstanden werden können. Dir fehlen einfach die geistigen Potenzen! Jeder blamiert sich so, wie er es kann!!
      Ich empfehle dir auch einmal in den spiegel zu schauen!!!!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 12:15:14
      Beitrag Nr. 240 ()
      #219 von Schachy

      "Über Connor ist nicht strohdämlich, sondern geistig verwitrrt und damit ernsthaft krank!"



      Manche Sätze sind einfach zu einfach.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 20:21:56
      Beitrag Nr. 241 ()
      # 232 Schachy,

      Du hast recht. Deine einfachen, von einem schlichten Gemüt geprägten Postings, verstehe ich zum Teil nicht, will sie auch nicht verstehen, ist mir zu einfach. Kaum ein Posting von Dir, wo Du nicht jemand beleidigst oder herabwürdigst. Du solltest Dir was schämen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:53:33
      Beitrag Nr. 242 ()
      OECD erstellt neues Ranking

      Die reichsten Länder - Deutschland rutscht ab veröffentlicht: 13.01.05 - 09:33

      Besorgniserregend: Deutschland rutscht im OECD-Ranking stärker ab, als bisher vermutet. Foto: AP Düsseldorf (rpo). Alle drei Jahre berechnet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), wie kaufkräftig die Länder sind. Die Bundesrepublik belegt unter den reichsten Staaten nur noch Platz 18. Sie ist beim Pro-Kopf-Einkommen in den vergangenen Jahren stärker von anderen Ländern abgehängt worden als bisher vermutet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:54:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:13:30
      Beitrag Nr. 244 ()
      Deutscher Sozialismus ein Segen für die Menschheit.

      Jedenfalls außerhalb außerhalb dieses Landes.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:52:50
      Beitrag Nr. 245 ()
      Donnerstag, 13. Januar 2005
      Löhne stagnieren
      Unternehmen verdienen mehr

      Obwohl die Unternehmens- und Vermögenseinkommen in Deutschland im vergangenen Jahr stark gestiegen sind, haben Arbeitnehmer erneut nicht mehr verdient.

      Nach Angaben des Statistischen Bundesamts blieben die Arbeitnehmerentgelte mit 1,132 Bio. Euro auf dem Stand des Vorjahres. Angesichts der steigenden Verbraucherpreise hatten die Arbeitnehmer am Ende sogar weniger in der Tasche gehabt.

      http://www.n-tv.de/5476666.html
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:02:19
      Beitrag Nr. 246 ()
      # 237 Betterthan..,

      so sind die Genossen halt. Daß die Reichen immer reicher werden, ist für die ein größeres Ärgernis, als daß die Armen immer ärmer werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:23:45
      Beitrag Nr. 247 ()
      Kapp bei Kasse

      Es gab auch schon früher Menschen, die keine Arbeit fanden. Doch das waren immer die Anderen. Heute leben knapp 600.000 Familien in Deutschland von der Sozialhilfe - und täglich werden es mehr. Die Angst vor der Armut wächst. Auf den Straßen der Großstädte wird immer mehr gebettelt, die Schlangen in den Suppenküchen werden länger und die so genannten "Tafeln" boomen.

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,2251580,00.html

      Und die Hartz IV Empfänger werden wieder rausgerechnet...
      Hartz IV = Sozialhilfe :mad:

      Das sind die Erfolge von Rot-Grün
      Schämen Sie sich "Herr Schröder"
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:39:19
      Beitrag Nr. 248 ()
      jauazu guter Link, Danke.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:58:19
      Beitrag Nr. 249 ()
      #241

      Ich hoffe das Connor & Co. sich den Link (und die weiteren) auch einmal ansehen.
      Die Wiederholung der Sendung ist am 3.Februar im ZDF um 18.00 Uhr.
      Dann können wir ja noch einmal über die "soziale" Politik in Deutschland diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:05:50
      Beitrag Nr. 250 ()
      Schröder & Co. bringen nur eins.


      Schande über Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:09:24
      Beitrag Nr. 251 ()
      #242,

      da haben die Ärmsten der Armen unter rotgrün ja richtig Glück. Sie wissen ja auch, daß es unter einer CDU-Regierung viel schlimmer für sie käme.:(:(:(

      Dagegen ist HartzIV noch ein Zuckerschlecken.;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:33:54
      Beitrag Nr. 252 ()
      Und switch.... Connor Dümmling wieder auf Ignore :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 11:55:24
      Beitrag Nr. 253 ()
      Genau, die Wahrheit immer schön ausblenden.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 13:13:31
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ok, dann gehen wir mal auf den Link zur 37 Grad Sendung ein.


      Nehmen wir als erstes den Fall des Obdachlosen Caro, der einen Job bei in der Kleiderkammer für 80 Euro mit Kost ohne Logie hat. Er beantragt keine Stütze, weil er ein kleines Vermögen aus dem Verkauf eines Hauses für die Rente fest angelegt hat.
      Für ihn hege ich echte Symphatie. Er kämpft sich so durchs Leben, nimmt zwar die ein oder andere Vergünstigung mit, aber eigentlich sorgt er für sich selbst. Er könnte das Geld ja auch in Rürup-Rente und Eigentumswohnung stecken und dann Stütze beantragen. Halt ein Überlebenskünstler.

      Bei Familie Donner-Kircher stört mich am Link, daß dort nicht steht, daß es zum Frühstück Schokolutscher verteilt werden und sie demnächst in eine 120 m2 Wohnung umziehen. Da hat die Töle wenigstens mehr Platz. Außerdem wurde glaube ich erwähnt, daß Sie durch H4 jetzt mehr Geld bekommen, kann mich bei dabei aber auch täuschen.

      Bei Frau Karl finde ich gut, daß sie wenigstens ein wenig Arbeiten geht. Im Beitrag war auch die Rede davon, daß Sie aber nicht über eine Grenze von x Euro (1050???) kommt, weil dann wieder so viel angerechnet wird. In dem Zusammenhang war dann irgedwie noch die Rede davon, daß es schon ein sicherer Arbeitsplatz nach Tarif sein müßte um ???? Keine Ahnung, auf den Seiten steht nichts mehr darüber. Auf den Seiten steht aber, daß sie jetzt durch H4 140 Euro mehr im Monat hat.
      Hier zeigt sich doch, daß das System irgendwie Fehlerhaft ist. Es lohnt sich nicht, in manchen Lebenssituation mehr zu verdienen. Frau Karl kann man keinen Vorwurf machen, es liegt einfach am System.
      Vielleicht kann Frau Karl ja durch die 140 Euro mehr jetzt schneller Ihre Schulden abbezahlen. Dann muß Sie für den Reitunterricht der Kinder auch nicht mehr soviel Stalldienst machen und irgendwann klappt es auch mal mit dem erträumten Malle-Urlaub. (Fernreisen scheinen hier in Deutschland wohl schon zum Standard zu gehören.)

      So das wars erst mal zu der tollen Sendung. Ist natürlich jetzt sehr einseitig von mir dargestellt worden, aber es sind halt die Punkte die mich gestört haben. Mir fehlt es bei der Art von Sendungen immer mal an einer Einnahmen/Ausgaben Aufstellung. Zahlen gibt es immer nur sehr selten und wenn man Glück hat, kann man Sie auch dank ein paar Nebensätzen auch deuten. Also nicht nur ich bin einseitig, die Sendung war es auch.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 22:06:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Connor,

      immer Hypothesen gegen Tatsachen. Immer nach dem un -bewiesenen Motto, es wäre schlimmer, wenn die Anderen dran wären.
      Aber Tatsachen sind Tatsachen, Hypothesen halt Hypothesen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:28:03
      Beitrag Nr. 256 ()
      #Wilbi

      Stimme Dir voll zu .... :)
      Connor hat nichts gemerkt.............. :cry:

      Ich habe auch Kohl abgewählt...... :)
      War nach 16 Jahren besser so...... :)

      Aber jetzt machen "Rot-Grün" nur noch Blödsin....

      Also -->> "ABWÄHLEN" --->>> Was sonst ???? :D

      Parteisoldaten werden nur "Benutzt und Missbraucht"

      Und mit dem Argument "die andern sind viel schlimmer" ändert man nichts in diesem Staat :cry:

      Connor wird das wahrscheinlich nieeeeeee merken.........

      Schade auch ... und guts Nächtle :)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:35:02
      Beitrag Nr. 257 ()
      Bei uns steht heute in der Zeitung:

      Immer mehr Deutsche sind arm.

      Dieses wird vor allem mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit begründet.
      Nach Erhebungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung lebten im Jahr 2003 rd.15,3% der Bevölkerung in Armut, 1998 waren es 13,0%.

      Dann wird es ja 2004 noch schlimmer geworden sein.:cry:

      Connor, bitte übernehmen Sie.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 13:28:18
      Beitrag Nr. 258 ()
      ZITAT: Frontal21, 18.1.05
      Stromkontakte
      Das politische Netz der Energiekonzerne

      CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer stolperte über 250.000 Mark, die der RWE-Konzern dem Unionsabgeordneten zukommen ließ. Noch mehr Geld hat RWE für kommunale Amtsträger übrig.

      Ein Abgeordneter versteckt sich. Seit Tagen verweigert Reinhard Schultz (SPD) Frontal21 ein Interview und schweigt zu seinen Nebenjobs für die Energiewirtschaft.

      Der Vattenfall-Konzern in Hamburg bezahlt Schultz seit Jahren als Berater und als Aufsichtsrat. Schultz sitzt seit 1994 im Bundestag und ist stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Reaktorsicherheit. Besteht ein Interessenkonflikt?

      "Regelung fehlt auf Bundesebene"
      Dagmar Schröder von Transparency International sagt dazu: "Das sieht, wenn man sich die Fakten anschaut, eindeutig nach einem Interessenkonflikt aus. Es zeigt auch gleich, dass es an einer Regelung fehlt, nämlich wie man mit Interessenkonflikten auf Bundesebene umgeht. Wäre er ein Kommunalpolitiker, dürfte er unter diesen Umständen nicht an Gremien- und Ausschusssitzungen teilnehmen. Dort ist es relativ klar geregelt, auf Bundesebene fehlt eine solche Regelung."

      Schultz kann weiter kassieren, Beratertätigkeit und Abgeordnetenmandat sollen auch in Zukunft erlaubt sein. Schultz gilt als Mann der Stromkonzerne, der sich für die Interessen der Energiewirtschaft einsetzt.

      RWE-Mitarbeiter als Verfasser
      So fordert Schultz im Oktober 2002 von Kanzler Schröder, dem "lieben Gerhard", eine Abkehr von der geplanten rot-grünen Energiepolitik. Schultz verlangt unter anderem: "die Festschreibung der bisherigen Klimaschutzpolitik ohne Draufsatteln" und den "Abbau der Förderung der Windenergie".

      Zur Energiepolitik des Grünen-Koalitionspartners schickt Schultz eine Kommentierung an SPD-Abgeordnete. Das Papier warnt vor einer "fundamentalen Energiewende". Doch das Schreiben stammt gar nicht von SPD-Mann Schultz: Im Computer lässt sich rekonstruieren, dass ein Mitarbeiter des Essener Energieriesen RWE das Papier verfasst hat.

      "Sehr deutliches Geschmäckle"
      Die Bundestagsabgeordnete Michaele Hustedt (Bündnis90/Grüne) über das Papier: "Selbstverständlich hat in diesem Fall Reinhard Schultz als Lobbyist gearbeitet. Immerhin kam sein Schreiben direkt aus der Grundsatzabteilung von RWE, und er hat das, mit seinem Namen versehen, einfach weitergeleitet. Das heißt, er hat die Position des Stromkonzerns, ohne Punkt und Komma zu ändern, übernommen. Obwohl er eben von den Stromkonzernen finanziert wird. Das hat ein sehr deutliches Geschmäckle."

      Firmen wie RWE pflegen seit langem die politische Landschaft, ob schwarz oder rot. Nach Recherchen von Frontal21 betrieb RWE in seiner Firmenzentrale bis zum Sommer 2004 eine wenig bekannte Tochterfirma: RWE Infrakom. Geschäftsführer waren Jochen Semmler, Ex-Oberstadtdirektor von Mönchengladbach, und Lothar Gräfingholt, CDU-Fraktionschef in Bochum.

      "Auf- und Ausbau von Kontakten"
      RWE verweigert ein Interview und teilt lediglich schriftlich über die Aufgaben von Infrakom mit:"Gegenstand des Unternehmens waren Dienstleistungen wie beispielsweise die Bekanntmachung von Software-Produkten, die für spezielle Anwendungen etwa bei Kommunen geeignet waren."

      Im Gesellschaftsvertrag liest sich das anders. Gegenstand der Firma mit den Kommunalpolitikern an der Spitze: "der Auf- und Ausbau von Kontakten zu Trägern der öffentlichen Hand; das Angebot der Dienstleistungen (...) des RWE-Konzerns an die Träger der öffentlichen Hand." Das klingt nach Lobbyarbeit.
      Im so genannten Kommunalbeirat versammelt RWE einhundert Kommunalpolitiker. Für fünf Sitzungen im Jahr werden sie gut bezahlt: 6750 Euro bekommt jeder Beirat jährlich, 675.000 Euro insgesamt.

      Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher nennt Einzelheiten: "Betroffen sind hier sehr viele Kommunalpolitiker: Landräte, örtliche Würdenträger, die natürlich dann den Interessen von RWE besonders aufgeschlossen gegenüber stehen. Insofern beobachten wir natürlich auch, dass RWE es leicht hat, seine Politik örtlich durchzusetzen. Sei es jetzt bei Fusionen, sei es bei Preisgenehmigungen oder bei sonstigen Bauvorhaben, Freileitungen und so weiter. Überall hat RWE leichtes Spiel mit der Kommunalpolitik. Auf Landespolitikebene setzt sich das natürlich fort."

      Reine Lobby-Instrumente
      Keiner der von Frontal21 angefragten RWE-Beiräte stand für ein Interview zur Verfügung. So bleibt im Dunkeln, was konkret die Mandatsträger dort treiben. RWE teilt knapp mit, der Beirat sei eine Dialog-Plattform und stelle einen Austausch von Know-how sicher. Ein Interview gibt es nicht.

      An der Freien Universität Berlin forscht Dr. Lutz Mez seit Jahren über die Politik der Energiekonzerne. Deren Beiräte sind für ihn reine Lobby-Instrumente: "In der Energiewirtschaft gibt es eben aber auch noch eine Fülle weiterer Räte: Regionalbeiräte, Wirtschaftsbeiräte und ähnliche. Alles natürlich auch Nebentätigkeiten, die mit einem Honorar verbunden sind, oder mit einem Entgelt. Und damit wäscht natürlich auch wieder eine Hand die andere. Denn man wird wenig gegen ein Unternehmen unternehmen, was regelmäßig über seine Strategie und seine Investitionsvorhaben informiert."

      Gut bezahlte Sitzungsteilnahme
      Auch bei Konkurrent E.ON können Kommunalpolitiker etwas dazuverdienen. Für ein bis zwei Sitzungen im Jahr kassieren die E-ON-Beiräte 1500 bis 2000 Euro. Mit der Fusion E.ON/Ruhrgas entstand 2003 einer der größten Energiekonzerne der Welt. Doch die Fusion war von Anfang an umstritten. Das Bundeskartellamt lehnte den Zusammenschluss der Unternehmen ab. Der Energiegigant könne dann die Preise diktieren.

      Möglich wurde die Fusion nur durch eine so genannte Ministererlaubnis. Sagt das Kartellamt nein, kann der Wirtschaftsminister die Fusion genehmigen, wenn es im nationalen Interesse ist. Zuständig war damals Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, ein parteiloser ehemaliger Energiemanager. Er delegierte wegen Befangenheit die Entscheidung an seinen Staatssekretär Alfred Tacke (SPD). Und Tacke genehmigte schließlich im Juli 2002 die Fusion, gegen Bedenken des Kartellamts.

      "Karenzzeiten vorsehen"
      Inzwischen arbeiten beide, Ex-Minister Müller und sein ehemaliger Staatssekretär Tacke, für den RAG-Konzern - Großaktionär: E.ON
      . Korruptionsexperten fordern, dass ein solcher Wechsel erst nach einer Wartezeit erlaubt sein soll.

      Schröder von Transparency International dazu: "Man sollte für diese Fälle bestimmte Karenzzeiten von meinetwegen drei Jahren vorsehen. Da muss ein deutlicher Abstand bestehen zwischen der Zeit, in der diese Entscheidung gefallen ist, und der möglichen Tätigkeit in diesem Unternehmen."

      Dichtes Netz
      Doch eine solche Regelung ist nicht in Sicht. Es bleibt ein dichtes Netz, das die Energiewirtschaft in Berlin, in den Ländern und in den Kommunen gesponnen hat.

      Das Video des Beitrags
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2250833,00.html
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      Höhere Strompreise
      - Wirtschaftsminister erlauben bundesweit Tariferhöhungen


      Die deutschen Stromanbieter dürfen mit Genehmigung der Aufsichtsbehörden weiter an der Preisschraube drehen: Die Wirtschaftsministerien nahezu aller Bundesländer genehmigten den Stromversorgern zum Jahreswechsel eine Verteuerung von durchschnittlich 4,7 Prozent, so das Ergebnis einer Umfrage des ARD-Magazins [plusminus bei den Wirtschaftsministerien der Länder. Mehr als zwei Drittel der insgesamt rund 850 Stromversorger hatten die Erhöhung ihres "Allgemeinen Tarifs" zum Jahreswechsel beantragt. Von diesen Anträgen wurde fast jeder (90 Prozent) auch durch das jeweils zuständige Wirtschaftsministerium genehmigt. Dabei wurde jedoch teilweise den beantragten Erhöhungen nicht im vollen Umfang entsprochen. Die restlichen Anträge wurden bislang noch nicht abschließend beschieden, hieß es in den Ministerien.

      30 Euro Mehrkosten für Durchschnittshaushalt
      Im Durchschnitt steigt in dieser Preisrunde der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom im so genannten "Allgemeinen Tarif" um etwa 0,82 Cent auf 18,3 Cent (inklusive Mehrwertsteuer). Nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) in Berlin beziehen rund 70 Prozent der deutschen Haushalte ihren Strom nach dem "Allgemeinen Tarif", der im Gegensatz zu Sonderverträgen für Privathaushalte genehmigungspflichtig ist. Die aktuelle Erhöhung schlägt bei der Stromrechnung eines Durchschnittshaushaltes mit einem Jahresverbrauch von etwa 3.500 kWh mit einem Aufschlag von 20 bis 30 Euro pro Jahr zu Buche.

      Berlin und Sachsen sind Spitzenreiter
      Die Strompreiserhöhungen fallen je nach Bundesland unterschiedlich aus: Überdurchschnittlich stark stiegen die Tarife in Berlin (Bewag +5,4%) und Hamburg (HEW +5%) sowie in Sachsen, wo die Verteuerung bei 35 bewilligten Preisanträgen der Stromversorger im Durchschnitt 5,5 Prozent beträgt. Nur eine Bewilligung auf Tariferhöhung gab es in Thüringen. Das Wirtschaftsministerium in Erfurt hatte aber bereits vorab signalisiert, Genehmigungen nur in Ausnahmefällen zu erteilen, da im Bundesvergleich die Thüringer am meisten für den Strombezug zahlen müssen. Deshalb stellten nur vier der 26 Stromanbieter überhaupt einen Erhöhungsantrag. Bislang keine Bewilligungen für höhere Strompreise zum Jahreswechsel gab es in Schleswig-Holstein: Hier stellten zwar 7 der 43 Stromanbieter Erhöhungsanträge, die aber nach Auskunft des Wirtschaftsministeriums in Kiel derzeit noch geprüft würden. Hier könnte eine Erhöhung der Strompreise zum Beginn der nächsten Monate anstehen.

      Deutschland mit europweit höchsten Strompreisen
      Die aktuelle Strompreiserhöhung reiht sich ein in die Entwicklung der vergangenen Jahre. Seit 2001 stieg die Stromrechnung um rund 25 Prozent von 301 Euro auf 378 Euro im vergangenen Jahr (Jahresverbrauch: 3.500 kWh, ohne Steuern und Abgaben). Damit hat Deutschland mit die höchsten der Strompreise im Europa. Nach Angaben des europäischen Statistikamtes "Eurostat" kostete 2004 in Deutschland die Kilowattstunde Strom im Durchschnitt 12,6 Cent (ohne Mehrwertsteuer); hierbei sind alle in Deutschland verfügbaren Tarife und Sonderverträge für Privatkunden berücksichtigt. Damit liegt der Strompreis in Deutschland etwa 22 Prozent über dem Durchschnitt der EU-Staaten.

      Bessere Kontrolle notwendig
      Vor diesem Hintergrund wächst die Notwendigkeit der Regulierung des Strommarktes durch eine wirksame Kontrollbehörde, fordert Dr. Hans-Joachim Ziesing, der Energiewirtschaftsexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in [plusminus: Es sei wichtig, dass Deutschland schnell eine starke mit umfangreichen Befugnissen ausgestatte Regulierungsbehörde bekomme, die die Verwerfungen auf dem deutschen Strommarkt wirklich bereinigen kann.

      Nach einer EU-Richtlinie sollte die Regulierungsbehörde für Strom und Gas eigentlich zum 1. Juli 2004 ihre Arbeit auf Grundlage des neuen Energiewirtschaftsgesetzes aufnehmen. Doch dieses Gesetz und die Behörde gibt es noch immer nicht. Das verantwortliche Bundeswirtschaftsministerium entschuldigt die Verzögerungen so: "Es handelt sich um ein umfassendes und äußerst komplexes Regelwerk, das nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen EU-Mitgliedstaaten längere Abstimmungsverfahren erfordert", so eine Sprecherin des Ministeriums gegenüber [plusminus. Allerdings haben in allen Alt-EU-Ländern die entsprechenden Regulierungsbehörden schon längst ihre Arbeit aufgenommen. Das Bundeswirtschaftsministerium avisiert den Start der Regulierungsbehörde nun für spätestens Anfang April. Derzeit wird über das Energiewirtschaftsgesetz im Bundestag debattiert, danach muss die Zustimmung des Bundesrates eingeholt werden. Energiewirtschaftsexperten rechnen erst im Sommer 2005 damit, dass die Regulierungsbehörde ihre Arbeit aufnehmen kann.

      Dieser Text gibt den Fernseh-Beitrag vom 04.01.2005 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?iid=287
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:33:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      Hallo Connor,

      die Anwort auf mein Posting 250 ist Dir wohl peinlich. Bist doch sonst immer so schnell.
      Hier kann ich Dir sogar mal recht geben:

      "Kohl war Schuld" an 13% der Armen,
      Schröder ist aber Schuld an 15,3% und das noch für 2003.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 18:41:27
      Beitrag Nr. 260 ()
      Die Armen sind doch selber schuld, wenn sie die Sozis wählen.

      Schröder schafft sich doch nur ein größeres Wählerpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 19:51:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      #252,

      ich habe Dir schon im anderen Thread geantwortet: Stell Dir mal eine Sekunde lang vor, die Ober-Dilletantin Merkel mit ihrem Küchenkabinett hätte das Sagen in unserem schönen Land: dann gäbe es noch mehr Armut als jetzt schon.:(
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:35:07
      Beitrag Nr. 262 ()
      Connor hat schon Recht. Nur unter Schröder gibt es mehr Reichtum. Zumindest für ein paar wenige.

      Schön dass ich da dabei bin.

      Danke Schröder.

      Kann man Dummheit eigentlich lernen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:38:36
      Beitrag Nr. 263 ()
      die Studiengebühren machen arm, aber die hat nicht Rot/Grün verursacht :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:51:51
      Beitrag Nr. 264 ()
      Warum müssen Eltern für den Kindergarten zahlen, während studieren kostenlos ist. Warum ist studieren kostenlos, während eine handwerkliche Weiterbildung selbst bezahlt werden muss?

      Wer studiert verdient in der Regel später weit aus mehr, als andere Berufsgruppen. Warum sollten Studenten ihr Studium dann nicht selbst bezahlen?

      Wer Zweifel hat, ob der spätere Beruf genügend Geld abwirft, soll es doch besser gleich lassen. Nur weil es die anderen bezahlen, in diesem Fall der Steuerzahler, muss man ja nicht jahrelang sinnlos an den Unis abhängen.

      Mich kotzen diese Jammerlappstudenten an. Die Penner könnten ja auch was arbeiten, statt der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:54:08
      Beitrag Nr. 265 ()
      Stella,

      das wird ja wohl mal Zeit, daß nicht der Installateur, der Baggerfahrer, die Friseuse, die Verkäuferin mit ihren Steuern die Top-Ausbildung für später mit einem dreifach so hohem Gehalt augebildeten Akademiker bezahlt.
      Die sollen ihre Ausbildung gefälligst, wenn nötig mit einem Kredit bezahlen, aber nicht auf Kosten der kleinen Leute.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:56:45
      Beitrag Nr. 266 ()
      Wilbi
      einerseits wird argumentiert, dass der Staat der nächsten Generation nicht Schulden hinterlassen soll und andererseits zwingt man junge Menschen Schulden zu machen um in den Genuß einer einigermaßen durchschnittlichen Ausbildung zu kommen.

      Erkläre mir doch bitte diesen Widerspruch! Oder sind die Studiengebühren für die nächste und übernächste Generation gedacht?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 22:58:34
      Beitrag Nr. 267 ()
      Und der häufig genannte Vergleich mit der Kindergartengebühr hinkt auch! Denn eine Kindergärtnerin betreut maximal 15 Kinder, ein Dozent aber ein paar Hundert Studenten und meistens ist Herr Professor aber nicht anwesend sondern lässt sich von seinem Hiwi vertreten! Und dafür soll jeder Student 500 Euro löhnen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:10:39
      Beitrag Nr. 268 ()
      Darum geht es doch auch. Wenn das Studium unter wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abläuft, wird es diese Mißstände nicht mehr geben.

      Die Zukunft des Menschen wird schon im Kindesalter vorbestimmt. Es gilt als erwiesen, dass eine entsprechende Förderung in diesem Alter mehr bringt, als später Geld für lebensunfähige Studenten aus dem Fenster zu werfen.

      Und warum sollte die Gesellschaft für Studenten bezahlen, welche später keinen entsprechenden Gegenwert erwirtschaften?

      Ich verstehe echt nicht, wie man nur so realitätsfern denken kann.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 23:51:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      Kein Arzt oder Rechtsanwalt macht es billiger, nur weil der Arbeiter sein Studium bezahlt hat.
      Studieren muß teuer sein, begabte ohne Geld bekommen halt ein Stipendium.
      Nur wenn die Mutter sich intensiv um die Bildung der Kinder kümmert, werden diese auch erfolgreich im Leben.
      Durch rumgammeln hat noch keiner was gelernt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:37:42
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hercules2
      Zu den Haushaltsschulden die wir dieser Generation aufbrummen kommen dann noch private Schulden - das nennt man in die Zukunft investieren.

      Stipendien und günstige Darlehen für Studierende, dagegen ist nichts einzuwenden, nur liegt leider noch nichts Vernünftiges auf dem Tisch, und die Bayern wollen bereits für das Herbstsemester Gebühren fordern.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:43:24
      Beitrag Nr. 271 ()
      Stella Geld in die Ausbildung zu stecken bedeutet bei mir eine Investition in die Zukunft machen.

      Was die nichtsnutzige, rotgrüne Regierung macht, ist das genaue Gegenteil. Diese geistigen Totalausfälle ruinieren die Zukunft Deutschlands.

      Ohne diese permanente Geldverschwendung durch den Staat, ginge es uns allen besser und ich bin mir auch sicher, dass genügend Geld für talentierte Studenten da wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:07:57
      Beitrag Nr. 272 ()
      #263 von StellaLun
      Zu den Haushaltsschulden die wir dieser Generation aufbrumme
      Glaubst du wirklich, daß diese Schulden bedient werden?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:26:05
      Beitrag Nr. 273 ()
      kohelet
      ich habe mich Köhlers Argument bedient, der HartzIV-Empfängern die existentiellen Einschnitte damit begründete, dass sie an die nächsten Generationen denken sollen, denen wir nicht einen Schuldenberg hinterlassen dürfen.

      Grundsätzlich habe ich nichts gegen Studiengebühren, sofern das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Aber das stimmt nicht!

      Die einzelnen Bundesländer züchten sich eine neue Elite heran, aber nicht unbedingt eine geistig/wissenschaftliche sondern eine monetäre!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:29:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hercules
      Nur wenn die Mutter sich intensiv um die Bildung der Kinder kümmert, werden diese auch erfolgreich im Leben. - sind Mütter alleinverantwortlich für die Bildung ihrer Kinder :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:41:48
      Beitrag Nr. 275 ()
      02. März 2005

      ARMUTSBERICHT

      "Erschreckendes Dokument sozialer Zerrissenheit"

      Es ist eine verheerende Bilanz für die Bundesregierung: Mehr als elf Millionen Bundesbürger gelten nach dem neuen Armutsbericht als arm. Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich unter Rot-Grün sogar vergrößert. :mad:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,344367,00.h…

      Tse Tse Tse.. so sieht es aus in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:48:34
      Beitrag Nr. 276 ()
      Sozialismus a la rotgrün macht die meisten Menschen nur ärmer. Leider sind Arme nicht nur ärmer, sondern meistens auch dümmer, weswegen sie diesen Ratenfängern immer noch auf den Leim gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 07:47:34
      Beitrag Nr. 277 ()
      Presseschau Donnerstag, 03. März 2005 07:05 Uhr

      Die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG befasst sich mit dem vom Kabinett gebilligten Armuts- und Reichtumsbericht: "Für die Bundesregierung, die mit dem Anspruch für mehr Arbeit und Gerechtigkeit antrat und alles menschlicher als unter der erstarrten Kohl-Regentschaft machen wollte, ist der Armutsbericht der nächste Offenbarungseid. Noch nie klaffte die soziale Schere zwischen oben und unten soweit auseinander wie im vorletzten Jahr.

      Eine soziale Schieflage, die eher typisch für erzkonservative Wirtschaftspolitik im Stile

      Maggie Thatchers


      ist.


      Doch in Deutschland regiert keine Eiserne Lady, sondern ein sozialdemokratischer Kanzler. Dem müssten die Sorgen und Nöte des kleinen Mannes eigentlich am Herzen liegen. In der Praxis ist davon kaum etwas zu spüren", bemängelt die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG.

      "Das Risiko, in Deutschland in die Armut abzurutschen, hat in den vergangenen Jahren zugenommen", fasst die FRANKFURTER ALLGEMEINE den Bericht zusammen, schränkt aber ein: "Die Wissenschaftler messen die relative Armut in Deutschland. Arm ist danach derjenige, der weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Bevölkerung zur Verfügung hat. Die Angaben sagen damit nichts über das absolute Wohlergehen und die Lebensverhältnisse der Menschen in Deutschland aus, sondern spiegeln vor allem die Verteilung des Einkommens in einer Gesellschaft wider. Deutschland ist also mitnichten dabei, zu einem Dritte-Welt-Land zu werden. Je besser die Chancen am Arbeitsmarkt, desto geringer das Armutsrisiko. Auch der Armutsbericht macht deutlich, wie dringlich Deutschland seine Beschäftigungskrise überwinden muss", erläutert die FAZ.

      "Erfolgsbilanzen sehen anders aus, und weitere Misserfolgsbilanzen sind zu erwarten", vermutet DIE RHEINPFALZ aus Ludwigshafen. "Denn die aktuellen schlechten Werte vom Arbeitsmarkt werden sich erst im nächsten Armutsbericht niederschlagen, in dem dann auch die Kürzungen beim Arbeitslosengeld und bei den Krankenkassenleistungen berücksichtigt werden müssen."

      Die HEILBRONNER STIMME verteidigt den deutschen Sozialstaat: "Niemand muss bei uns unter Brücken schlafen oder wegen Hungers sterben. Das Sozialamt kommt für Lebensunterhalt, Miete, Heizung und sogar Kleidung auf. Finanziert wird dies alles vorwiegend von denen, die in der 370 Seiten umfassenden Analyse vorwurfsvoll als Gewinner angeklagt werden: Die zehn Prozent der reichsten Haushalte tragen auch die Hauptabgabenlast. So zahlt das obere Drittel der Steuerpflichtigen fast 80 Prozent der Einkommenssteuer. Wir bräuchten mehr von diesen Lastenträgern - und nicht weniger. Armut nimmt nicht ab, wenn man die Reichen ärmer macht", lautet das Fazit der HEILBRONNER STIMME.

      Die NÜRNBERGER NACHRICHTEN halten die Reaktion der Opposition für verlogen: "Schade, dass der politischen Konkurrenz dazu nicht mehr als der markige Kauder-Spruch `Rot-Grün macht arm` einfiel. Denn Schwarz-Gelb macht bettelarm: Die von Union und FDP geplanten Gesundheits- und Steuerreformen würden Besitzende weiter entlasten und die unteren Einkommensschichten stärker belasten. Von sinkenden Sozialhilfe- und Arbeitslosengeld-Zwei-Sätzen gar nicht zu reden. Mit anderen Worten: Die Oppositionsparteien beklagen, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird, haben aber bereits festgelegt, dass sie die rasante Talfahrt noch beschleunigen wollen", heben die NÜRNBERGER NACHRICHTEN hervor.

      Deutschlandfunk - Presseschau - 03. März 2005 07:05
      URL: http://www.dradio.de/presseschau/200503030700/
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 13:22:26
      Beitrag Nr. 278 ()
      Abschließend zwei ausländische Stimmen zur Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik.
      Die römische Zeitung LA REPUBBLICA führt aus:
      "Die Arbeitslosen sind am meisten von der Armut betroffen, weil - im Gegensatz etwa zu Großbritannien und den USA diejenigen in Deutschland, die einmal aus dem Arbeitsmarkt draußen sind, nur in seltenen Fällen wieder hineinkommen.

      Das ist das historische Scheitern des Modells Deutschland gegenüber der Herausforderung des neoliberalen Kapitalismus angelsächsischer Prägung: Großbritannien kann sich derzeit eines Wirtschaftswachstums rühmen, von dem Berlin lediglich träumen darf. Es hat eine Arbeitslosigkeit, die etwa ein Viertel derjenigen in Deutschland beträgt, und zudem sind in London auch die Finanzen in Ordnung", konstatiert LA REPUBBLICA aus Italien.

      Die in Madrid erscheinende Zeitung EL MUNDO sieht die deutsche Wirtschaft im Niedergang begriffen: "Die von Bundeskanzler Schröder eingeleiteten Reformen konnten den Abwärtstrend nicht aufhalten. Die Unternehmer haben längst das Vertrauen in die Regierenden verloren. Die rot-grüne Koalition macht ihre schlimmste Zeit durch. Es besteht allgemein der Eindruck, dass es der Regierung an Impulsen fehlt, aus der verzwickten Lage einen Ausweg zu finden. Dazu wären nämlich unpopuläre Maßnahmen notwendig, und die brächten den Kanzler um den letzten Rückhalt, der ihm noch geblieben ist."
      Mit diesem Zitat aus der spanischen Zeitung EL MUNDO ist die internationale Presseschau beendet. Die Redaktion hatte Ulrich Hermanski; Sprecher/in war ...

      Deutschlandfunk - Presseschau - 03. März 2005 12:50
      URL: http://www.dradio.de/presseschau/200503031200/


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