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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2367)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 23.12.19 21:22:21
      Beitrag Nr. 46.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.205.936 von Aktienangler am 20.12.19 13:09:33
      Lion E-Mobility
      Zitat von Aktienangler: Selten klang ein Ausblick seitens Lion E-Mobility so positiv wie der in der jüngsten Meldung zum 3. Quartal 2019 vom 09.12.2019:

      Für das Geschäftsjahr 2020 geht das Management von deutlich steigenden Umsätzen und positiven Periodenergebnissen aus. Voraussetzung hierfür ist die Fertigstellung der LIGHT Battery und des Single Cell BMS zu fertigen Produkten sowie die Umsetzung der anhaltend hohen Kundenanfragen zu individualisierten Batterie- und Mobilitätslösungen.

      Man rechnet sogar mit Erreichen der Profitabilität! Aber Hallo!

      In meinen Augen hatten sich aufgrund des sehr positiven Ausblicks Meldungen wie diese angekündigt:

      23.12.2019 | 18:57
      LION E-Mobility AG: LION Smart schließt Serienliefervertrag von BMW Batterien mit Lion Electric Bus Co.
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/lion-emobility-lion-smar…

      "Die LION E-Mobility AG freut sich bekannt zu geben, dass ihr kanadischer Kunde "The Lion Electric Co." einen potentiellen Multimillionen Serienliefervertrag über BMW Batterien mit der LION Smart GmbH gezeichnet hat. Ab dem nächsten Jahr wird LION Smart BMW i3 Batterien an Lion Electric für den Einsatz in Schulbussen und LKWs verkaufen."
      ...
      "Neben dem eigenen modularen Batteriesystem, der LIGHT Battery, entwickelt LION Smart Fahrzeugbatterie-Systemlösungen auf Basis von BMW i3 Batterien und Modulen."
      ...
      "LION Smart wird darüber hinaus weitere Kunden aus dem Nutzfahrzeugbereich bei der Integration von BMW Batteriesystemen für den Serieneinsatz unterstützen."
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      schrieb am 23.12.19 21:06:16
      Beitrag Nr. 46.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.220.329 von knigge-beatnik am 23.12.19 12:40:16
      Zitat von knigge-beatnik: Nu gucke sich Einer ma heute die SBF AG an.
      Mein Favorit 17% im Plus. So ein Mist. Der Kurs sollte doch erst im neuen Jahr steigen.😉

      Man könnte ja auch einfach den Kurs des Tages in Dezember, an dem die Empfehlung hier im Thread ausgesprochen wurde, als Einstand für die 2020er Performance heranziehen. Habe das gleiche Problem seit heute Abend mit Lion E-Mobility...

      Wäre doch auf jeden Fall blöd, wenn deshalb alle bis zum 30.12. warten und dann interessante Werte vielleicht gar nicht vorgestellt werden.
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      schrieb am 23.12.19 19:00:25
      Beitrag Nr. 46.029 ()
      Mein Tipp für 2020

      Sirona Biochem - gut dargestellt vom User M@trix im Sironaforum - 17.851

      Endor

      Cegedim

      CropEnergie

      Vallourec - franz. Hersteller von nahtlos Rohren- Petrochemie. Turnaround Spekulation. Evtl. ein Jahr zu früh.
      Avatar
      schrieb am 23.12.19 18:40:27
      Beitrag Nr. 46.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.996 von sirmike am 23.12.19 18:37:30
      Zitat von sirmike:
      Zitat von straßenköter: Nach den fetten Jahren habe ich zum Jahresende immer eher relativ viel Steuern bezahlt. Ich habe mich aus Faulheit noch nicht überwinden können, eine GmbH als Mantel zu nutzen. Dann stellt sich die Frage mit der AS auf Wertpapiere nicht mehr.


      Aus Erfahrung werfe ich mal ein, dass an einer Aktien-GmbH ein bisschen mehr hängt. Man muss einen Jahresabschluss erstellen lassen (mind. durch einen Steuerberater), man hat Veröffentlichungspflichten, man benötigt eine LEI (die man jedes jahr verlängern muss, was gute 120 Euro p.a. kostet), die Aufbewahrungspflichten für Korrespondenz, Emails etc. muss man beachten und wenn man das Geld aus der GmbH wieder heraushaben will, muss man es als Gewinnentnahme versteuern und/oder als Gehalt auszahlen. Man kann natürlich auch das Kapital/die Aktien als Darlehen einbringen und sich anstelle eines Gehalts dann das Darlehen steuerfrei zurückzahlen lassen. Allerdings muss die GmbH dann ein Darlehenskonto samt Zinsen führen und man muss diese Zinsen privat bei der Einkommensteuererklärung angeben.

      Nur mal so ein paar bürokratische Hemmschuhe hingeworfen, die das schöne Steuerprivileg doch etwas vermiesen. Aber nicht ganz... :D


      Ja, da hängt ein bißchen was dran, aber das ist alles machbar. Ich habe ja beruflich damit zu tun.
      Avatar
      schrieb am 23.12.19 18:37:30
      Beitrag Nr. 46.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.849 von straßenköter am 23.12.19 18:14:29
      Zitat von straßenköter: Nach den fetten Jahren habe ich zum Jahresende immer eher relativ viel Steuern bezahlt. Ich habe mich aus Faulheit noch nicht überwinden können, eine GmbH als Mantel zu nutzen. Dann stellt sich die Frage mit der AS auf Wertpapiere nicht mehr.


      Aus Erfahrung werfe ich mal ein, dass an einer Aktien-GmbH ein bisschen mehr hängt. Man muss einen Jahresabschluss erstellen lassen (mind. durch einen Steuerberater), man hat Veröffentlichungspflichten, man benötigt eine LEI (die man jedes jahr verlängern muss, was gute 120 Euro p.a. kostet), die Aufbewahrungspflichten für Korrespondenz, Emails etc. muss man beachten und wenn man das Geld aus der GmbH wieder heraushaben will, muss man es als Gewinnentnahme versteuern und/oder als Gehalt auszahlen. Man kann natürlich auch das Kapital/die Aktien als Darlehen einbringen und sich anstelle eines Gehalts dann das Darlehen steuerfrei zurückzahlen lassen. Allerdings muss die GmbH dann ein Darlehenskonto samt Zinsen führen und man muss diese Zinsen privat bei der Einkommensteuererklärung angeben.

      Nur mal so ein paar bürokratische Hemmschuhe hingeworfen, die das schöne Steuerprivileg doch etwas vermiesen. Aber nicht ganz... :D
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      schrieb am 23.12.19 18:14:29
      Beitrag Nr. 46.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.750 von katjuscha-research am 23.12.19 18:01:18
      Zitat von katjuscha-research: Wobei man den Verlust ja auch im nächsten Jahr noch vortragen kann. Es sei denn der positive Fall trifft ein, also das die Aktie steigt und man keinen Verlust mehr hat. Umso besser.

      Für mich kommt es immer darauf an, wie die steuerlichen VV derzeit aussehen. Aktuell besteht für mich kein Bedarf, Verluste zu realisieren. Würde eh nur 2 Aktien im Depot betreffen. Und da warte ich lieber, wie die sich 2020 entwickeln.

      Eher überlege ich manchmal zum Jahresende, ob ich Gewinne mitnehme, wenn entsprechende VV schon vorliegen und verrechenbar sind. Ist aber eher selten der Fall.


      Nach den fetten Jahren habe ich zum Jahresende immer eher relativ viel Steuern bezahlt. Ich habe mich aus Faulheit noch nicht überwinden können, eine GmbH als Mantel zu nutzen. Dann stellt sich die Frage mit der AS auf Wertpapiere nicht mehr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.19 18:01:18
      Beitrag Nr. 46.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.696 von straßenköter am 23.12.19 17:56:01Wobei man den Verlust ja auch im nächsten Jahr noch vortragen kann. Es sei denn der positive Fall trifft ein, also das die Aktie steigt und man keinen Verlust mehr hat. Umso besser.

      Für mich kommt es immer darauf an, wie die steuerlichen VV derzeit aussehen. Aktuell besteht für mich kein Bedarf, Verluste zu realisieren. Würde eh nur 2 Aktien im Depot betreffen. Und da warte ich lieber, wie die sich 2020 entwickeln.

      Eher überlege ich manchmal zum Jahresende, ob ich Gewinne mitnehme, wenn entsprechende VV schon vorliegen und verrechenbar sind. Ist aber eher selten der Fall.
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      schrieb am 23.12.19 18:00:45
      Beitrag Nr. 46.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.264 von smartcash am 23.12.19 17:07:42
      Zitat von smartcash: Finde alle 5 Werte hochspekulativ. Aus meiner Sicht höchstens Beimischungen in einem ausgewogenen Portfolio, wobei Wirecard nochmal ein Sonderfall ist. Würdest du so dein gesamtes Depot zusammensetzen oder wäre das die spekulative Spitze?


      Wie ich bereits geschrieben habe, besteht mein Depot aktuell ausschließlich aus diesen fünf Werten. Dazu kommt dann noch ein Cashanteil, der momentan bei 20% liegt.
      Du hast sicherlich Recht, dass alle fünf Werte recht volatil sind und nichts für schwache Nerven sind. Ich kann mit derartigen Schwankungen aber sehr gut leben und nehme dafür als Kehrseite der Medaille ein großes Potenzial mit.
      Diese Strategie würde ich natürlich keinem weiterempfehlen. Aber wie das so im Leben ist, jeder muss sich seine eigenen Gedanken machen und das tun, was man für richtig hält. Ich fahre mit meiner Strategie recht gut und gewichte auch nur relativ liquide Werte wie aktuell z.B. CCH und WDI so hoch, damit ich im Zweifelsfall relativ schnell reagieren kann.

      Gruß Mitsch
      Avatar
      schrieb am 23.12.19 17:57:24
      Beitrag Nr. 46.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.480 von Kleiner Chef am 23.12.19 17:30:43Ich würd mich ja eher mal fragen, wieso dieser Block da seit 5-6 Wochen steht.

      Das sind fast 1% des Grundkapitals. Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass jemand aus dem Freefloat so eine Menge an Aktien hat, und wenn doch, sie als einen sichtbaren Block ins Orderbuch stellt. Zumindest erschließt sich mir bei solchen Aktionen immer der Sinn nicht wirklich, denn damit macht er sich den Verkaufskurs ja selbst kaputt, es sei denn er weiß bereits, dass ein Käufer auf den Plan treten wird.

      na ja, ansonsten hat sich bei Ecotel leider nix getan. Im Gegensatz zu KC würde für meinen Geschmack die 10 Mio Ebitda (nach IFRS Umstellung) auch ein Muss sein. Das würde an sich noch keine wesentlich höheren Kurse garantieren, aber es wäre psychologisch natürlich ein guter Anfang. Ecotel sollte sich angewöhnen (hab ich dem Vorstand schon geschrieben, ebenso bei anderen Unternehmen) mal auf EbT-Prognose umzustellen. Das macht jetzt nach IFRS-Umstellung noch mehr Sinn als vorher schon. Bei Ecotel kommt dann noch die Minderheitenproblematik hinzu.
      Aber klar, bei 22-23 Mio EV geht auch langsam das Risiko der Aktie in die Tiefe. Das Ecotel zumindest mal durchschnittlich 1-2 Mio FCF erreicht, sollte eigentlich kein Problem werden. Aber aktuell muss man auch sagen, dass die Zahlen doch hinter den Erwartungen zurückliegen. Da muss endlich mehr kommen. Die Präsentation zur TK gab auch nicht viel her.

      4,5 Mio Vorsteuergewinn in 2020 und mindestens 6,0 Mio in 2021 muss das Ziel sein. Da liegt noch etwas Arbeit vorm Management. Ein positives Element könnte ein gewisses Maß an Übernahmefantasie sein. Würde dann auch den Block im Ask erklären, aber das ist wirklich sehr spekulativ und wäre kein Grund für ein Investment für mich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.19 17:56:01
      Beitrag Nr. 46.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.222.612 von Krankus1989 am 23.12.19 17:47:03
      Zitat von Krankus1989: Was genau soll das aber bringen? Klar hat man dann einpaar stück mehr im Depot, falls man einiges an Steuern zurück bekommt. Aber auf steigende kurse Zahlt man wieder steuern und man hat einiges an gebühren und Spread bezahlt. Vielleicht handle ich mit zu wenig stücken, damit mir der vorteil erschließt. Aber es sieht meiner Meinung, nach einer Verlust Rechnung.


      Grundsätzlich ist die Systematik ja erst einmal so, dass man einen Verlust vortragen kann, allerdings keinen Gewinn. Insofern geht man damit sicher, dass man sich gezahlte Steuern zurückholen kann. Wer weiß schon, was in Zukunft passieren wird.

      Ich arbeite immer mit 15% Lombard. Insofern habe ich entweder einen Liquiditätsvorteil oder halt mehr Aktien im Depot, je nachdem wie man es umsetzt. Die Handelskosten fallen aufgrund der Depotgröße nur marginal ins Gewicht. Mit den Spreads muss man natürlich hantieren. Ist nicht immer einfach.

      Es gibt aber noch einen psychologischen Vorteil, nämlich dass man nur auf „grüne“ Kurse guckt. Das kann helfen, rationale Entscheidungen zu treffen.
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