Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2403)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 01.05.24 00:07:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.021.912 von straßenköter am 27.11.19 09:05:15Interview von MK Kliniken CEO gestern in der "Süddeutschen Zeitung"!
Berechnung innerer Wert MK Kliniken
Da ich per BM nach einer Berechnung des inneren Werts bei MK befragt wurde, hier mal ein Versuch:EK laut letzter Bilanz: 252 Mio. Euro
Bilanzgewinn aus Immotransaktion: 260 Mio abzüglich Buchwert (in der Bilanz stehen zwar 139 Mio. Euro Immowerte, allerdings wurden die 19 Immos meiner Erinnerung nach mit 115 Mio. Euro bewertet)
260 - 115 =145 Mio. Euro
Dazu gibt es noch ein Drittel des Pflegegeschäfts (2/3 wurden für rund 300 Mio. Euro vor zwei Jahren veräußert, da waren aber vermutlich die werthaltigeren) und einen Wert von 1.400 WE betreutes Wohnen, bei denen ich nicht weiß, wie die genauen Besitz- und Wertverhältnisse sind. Sind wir vorsichtig und verrechnen wir die Werte einfach mit einem in 2019 entstehenden Bilanzverlust ex Immotransaktion sowie einer wie auch immer geartete Steuerbelastung aus der Immotransaktion. Wenn man also nur ganz vorsichtig die Werte aus der letzten Bilanz + den Gewinn aus der Immotransaktion nimmt, käme man auf 252 + 145 = 397 Mio. Euro EK/Liquidationswert
397 Mio Euro verteilt auf 13.205.000 Aktien ergibt ein EK je Aktie von 30€
Auf Valora gibt es momentan folgende ask-Seite:
227 Stück zu 15,36€
250 Stück zu 15,57€
300 Stück zu 15,95€
1.520 Stück zu 16,50€
Wer also der Meinung ist, dass eine Liquidation oder was auch immer in den nächsten 10 Jahren auf Höhe der obigen Rechnung stattfinden wird, kann mit einer dementsprechend hohen zweistelligen Rendite rechnen. Das Risiko liegt in der Umsetzung der schon lange angekündigten KE (Drohkulisse a la IFA Hotel) bzw. das hier über das nächste Jahrzehnt oder noch länger nichts passiert. Im Hinterkopf sollte man auch haben, dass MK mit dem verbliebenen Bestandsgeschäft oder auch mit neuen Geschäftsfeldern durchaus in Zukunft Geld verdienen könnte. Zudem wird regelmäßig eine Dividende gezahlt, die aber willkürlich festgelegt wird.
Anmerkungen:
Es findet am 05.12.2019 eine a.o. HV statt, auf der zum dritten Mal rechtssichere Beschlüsse gefasst werden sollen (u.a. zur geplanten KE).
Einen Geschäftsbericht wird man im Internet nicht finden. Dieser wird nur Aktionären (Namensaktien) auf separater Nachfrage per Post zugeschickt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.021.483 von kronos01 am 27.11.19 08:26:56Zu A4O hab ich meine Meinung im entsprechenden Thread gepostet. Für meinen Geschmack viel Nachholpotenzial.
Für die Leute, die es interessiert, ergänzend hier der Factsheet zu den Halbjahreszahlen von Bains de Mer Monaco
Ebit +88% (36,9 Mio auf 69,4 Mio €)
cash earnings +170% (37,7 Mio auf 101,7 Mio €)
Bekanntlich ist das zweite Winterhalbjahr aber wesentlich schwächer. Trotzdem sehr erfreuliche Zahlen. Zudem gehts bei SBM darum, dass die Unterbewertung sich aus den enormen Stillen Reserven der sehr konservativ bilanzierten Immobilien ergibt.
Für die Leute, die es interessiert, ergänzend hier der Factsheet zu den Halbjahreszahlen von Bains de Mer Monaco
Ebit +88% (36,9 Mio auf 69,4 Mio €)
cash earnings +170% (37,7 Mio auf 101,7 Mio €)
Bekanntlich ist das zweite Winterhalbjahr aber wesentlich schwächer. Trotzdem sehr erfreuliche Zahlen. Zudem gehts bei SBM darum, dass die Unterbewertung sich aus den enormen Stillen Reserven der sehr konservativ bilanzierten Immobilien ergibt.
!
Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.088 von imperatom am 26.11.19 22:05:27
Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%. Was ist da bitte besser für die Aktionäre? 6,5% oder 6% Zinsen zahlen?
Die Bankzinsen kennen wir nicht, aber sie werden nicht deutlich darüber liegen, da die Kredite bestens bzw. sehr gut mit dem Warenlager besichert sind.
Auch wenn die Anleihe formal nicht nachrangig ist, so ist sie es de fakto gegenüber den Bankkrediten, da sie unbesichert ist und die Bankkredite besichert sind. Das Risiko für die Banken wird sich daher in Grenzen halten. Der 3 Monats EURIBOR liegt bei -0,4%.
Natürlich kaufen sie sich in die neue Anleihe ein und zahlen der Investmentbank dafür auch noch eine Provision. Eh klar.
Die Mehrheitsaktionäre hatten sogar ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung- weißt Du was das heißt und warum man das macht? Das macht man, wenn man Angst hat und die Verwertung bei Kreditausfall schnell gehen muss.
KC (zählt zu den "besten Anlegern hier im Forum", (c) straßenkoeter) wird sich schon seine Gedanken gemacht haben.
Zitat von imperatom:Zitat von heinzconrad: Es sind knapp 10 Mio EUR Darlehen, das die Gründungs bzw Hauptaktionäre der Gesellschaft nachrangig zur Verfügung gestellt haben. Eine Verwendung der Anleihengelder ist Restrukturierung der bestehenden Verbindlichkeiten.
...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.
Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.
Die Verzinsung der Anleihe ist bei 6,5%, die Zinsen für das Darlehen an die Mehrheitsaktionäre sind bei 6%. Was ist da bitte besser für die Aktionäre? 6,5% oder 6% Zinsen zahlen?
Die Bankzinsen kennen wir nicht, aber sie werden nicht deutlich darüber liegen, da die Kredite bestens bzw. sehr gut mit dem Warenlager besichert sind.
Auch wenn die Anleihe formal nicht nachrangig ist, so ist sie es de fakto gegenüber den Bankkrediten, da sie unbesichert ist und die Bankkredite besichert sind. Das Risiko für die Banken wird sich daher in Grenzen halten. Der 3 Monats EURIBOR liegt bei -0,4%.
Natürlich kaufen sie sich in die neue Anleihe ein und zahlen der Investmentbank dafür auch noch eine Provision. Eh klar.
Die Mehrheitsaktionäre hatten sogar ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung- weißt Du was das heißt und warum man das macht? Das macht man, wenn man Angst hat und die Verwertung bei Kreditausfall schnell gehen muss.
KC (zählt zu den "besten Anlegern hier im Forum", (c) straßenkoeter) wird sich schon seine Gedanken gemacht haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.020.088 von imperatom am 26.11.19 22:05:27
Zitat von imperatom:Zitat von heinzconrad: ...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.
Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.
Das ist im besten Falle neutral. Die Konditionen sind jetzt besser, weil das Darlehen natürlich vorrangig bedient wird. Das ist in der aktuellen Situation unter dem Blickwinkel Zinsaufwand eine feine Sache. Sollte es dann doch mal schlechte Zeiten geben, sieht die Bilanz allerdings anders aus als vor der - von heinzconrad meines Erachtens ins rechte Licht gerückten - "Restrukturierung". Dann werden die Optionen sicher nicht mehr so reichhaltig auf dem Tisch liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.017.550 von heinzconrad am 26.11.19 17:37:24
...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.
Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.
Zitat von heinzconrad: Es sind knapp 10 Mio EUR Darlehen, das die Gründungs bzw Hauptaktionäre der Gesellschaft nachrangig zur Verfügung gestellt haben. Eine Verwendung der Anleihengelder ist Restrukturierung der bestehenden Verbindlichkeiten.
...und die Verzinsung der Darlehen lag bei nur 6%, trotz Nachrang. Die jetzigen Anleihekonditionen sind also deutlich besser, was zeigt, wie fair die Vorstandsdarlehen für die Aktionäre tatsächlich waren.
Gleichzeitig ist es für die Aktionäre fair und für die Vorstände auch persönlich sinnvoll, dass sie ihre bisherigen Darlehen abgelöst bekommen und sich ggf. stattdessen in die neue Anleihe einkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.019.050 von wiknam am 26.11.19 19:48:36Klar. Es sind zwar nicht 10 Mio. EUR wie ich irrtümlich dachte, sonder NUR ca 5 Mio. EUR
Die UniCredit Bank AG hat der PPA International AG mit Kreditvertrag vom 28.11.2018 eine
Rahmenkreditlinie mit einem Kreditnominalbetrag in Höhe von € 4,5 Mio. und einer unbestimmten Laufzeit
eingeräumt. Der Kredit dient gewerblichen Zwecken. Der Kredit ist mit einer Globalzession sämtlicher
bestehender und künftiger Forderungen auf Warenlieferungen und Leistungen gegen Drittschuldner der
PPA International AG, einer Raumsicherungsübereignung sämtlicher Mobiltelefone und Zubehör von
Mobiltelefonen, einer selbstschuldnerischen Bürgschaft der UniDevice AG bis zum Höchstbetrag von € 4,5
Mio., einer Rangrücktritt- und Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung in Höhe von € 3,5 Mio. der MJ
Beratungs- und Dienstleistungs UG sowie mit einer Rangrücktritt- und
Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung in Höhe von € 500.000,00 durch Dr. Christian Pahl besichert.
Den Herren Hamed Sam Jam und Peter Marggraff ist wirtschaftlich über die MJ Beratungs- und
Dienstleistungs UG eine Darlehensvergabe an die PPA International AG in Höhe von TEUR 4.191 per
31.12.2018 zuzurechnen. Das Darlehen ist unbesichert und mit Nachrang hinter dem Bankdarlehen
(Rahmenkreditlinie) der UniCredit HVB; das Darlehen wird mit 6 % per annum verzinst. Im Rahmen dieses
Darlehensvertrags hat sich die PPA International AG verpflichtet, der MJ Beratungs- und Dienstleistungs
UG über die Höhe des Darlehens ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung
abzugeben.
Herr Dr. Christian Pahl gewährte der PPA International AG in 2018 verschiedene Darlehen, die am
31.12.2018 einen Saldo von TEUR 726 auswiesen. Die Darlehen sind unbesichert und mit Nachrang hinter
dem Bankdarlehen (Rahmenkreditlinie) der UniCredit Bank AG in Höhe von € 4,5 Mio.; die Darlehen
werden mit 6 % per annum verzinst. Im Rahmen dieses Darlehensvertrags hat sich die PPA International
AG verpflichtet, Herrn Dr. Christian Pahl über die Höhe des Darlehens ein notarielles Schuldanerkenntnis
mit Vollstreckungsunterwerfung abzugeben.
Die UniCredit Bank AG hat der PPA International AG mit Kreditvertrag vom 28.11.2018 eine
Rahmenkreditlinie mit einem Kreditnominalbetrag in Höhe von € 4,5 Mio. und einer unbestimmten Laufzeit
eingeräumt. Der Kredit dient gewerblichen Zwecken. Der Kredit ist mit einer Globalzession sämtlicher
bestehender und künftiger Forderungen auf Warenlieferungen und Leistungen gegen Drittschuldner der
PPA International AG, einer Raumsicherungsübereignung sämtlicher Mobiltelefone und Zubehör von
Mobiltelefonen, einer selbstschuldnerischen Bürgschaft der UniDevice AG bis zum Höchstbetrag von € 4,5
Mio., einer Rangrücktritt- und Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung in Höhe von € 3,5 Mio. der MJ
Beratungs- und Dienstleistungs UG sowie mit einer Rangrücktritt- und
Darlehensbelassungsverpflichtungserklärung in Höhe von € 500.000,00 durch Dr. Christian Pahl besichert.
Den Herren Hamed Sam Jam und Peter Marggraff ist wirtschaftlich über die MJ Beratungs- und
Dienstleistungs UG eine Darlehensvergabe an die PPA International AG in Höhe von TEUR 4.191 per
31.12.2018 zuzurechnen. Das Darlehen ist unbesichert und mit Nachrang hinter dem Bankdarlehen
(Rahmenkreditlinie) der UniCredit HVB; das Darlehen wird mit 6 % per annum verzinst. Im Rahmen dieses
Darlehensvertrags hat sich die PPA International AG verpflichtet, der MJ Beratungs- und Dienstleistungs
UG über die Höhe des Darlehens ein notarielles Schuldanerkenntnis mit Vollstreckungsunterwerfung
abzugeben.
Herr Dr. Christian Pahl gewährte der PPA International AG in 2018 verschiedene Darlehen, die am
31.12.2018 einen Saldo von TEUR 726 auswiesen. Die Darlehen sind unbesichert und mit Nachrang hinter
dem Bankdarlehen (Rahmenkreditlinie) der UniCredit Bank AG in Höhe von € 4,5 Mio.; die Darlehen
werden mit 6 % per annum verzinst. Im Rahmen dieses Darlehensvertrags hat sich die PPA International
AG verpflichtet, Herrn Dr. Christian Pahl über die Höhe des Darlehens ein notarielles Schuldanerkenntnis
mit Vollstreckungsunterwerfung abzugeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.017.550 von heinzconrad am 26.11.19 17:37:24Du schreibst zu Unidevice gerade ziemlichen Quatsch. Es gab bis jetzt nur Banklinien zur WC Finanzierung, das wird sich in Zukunft durch die Anleihe ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.016.134 von imperatom am 26.11.19 15:07:12Es sind knapp 10 Mio EUR Darlehen, das die Gründungs bzw Hauptaktionäre der Gesellschaft nachrangig zur Verfügung gestellt haben. Eine Verwendung der Anleihengelder ist Restrukturierung der bestehenden Verbindlichkeiten.