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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2582)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 25.07.19 13:46:45
      Beitrag Nr. 43.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.103.314 von sirmike am 25.07.19 12:41:35Zeigt diese massive Umverteilung zugunsten des Kapitals nicht eher ein amerikanisches als ein deutsches Problem? Sicher sind Jeff Bezos und Bill Gates kluge Menschen, die tolle Dinge geschaffen haben, aber sind sie so dermaßen übermenschlich, dass das ihren unvorstellbaren Reichtum rechtfertigt? Selbst jemand, der 50 Mio. Dollar pro Jahr verdient, bräuchte mehr als 3.000 Jahre, um Bezos' Vermögen zu erreichen.
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      schrieb am 25.07.19 13:00:12
      Beitrag Nr. 43.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.101.886 von Wertefinder1 am 25.07.19 10:21:22Eine Salzgitter AG erzielte 2018 einen 10 Jahres Rekordgewinn. Bestes Q1 2019 seit sehr langer Zeit. 100 Mio. Euro Nettocash

      alles richtig, aber

      GJ16 - Überschuss 45 Mio, 302 Mio. Euro Nettocash

      GJ17 - Überschuss 193 Mio, 382 Mio. Euro Nettocash

      mal abgesehen von den zwangsläufig stark schwankenden Ergebniszahlen, war auch die Nettofinanzposition schon deutlich höher. Unabhängig davon ist Salzgitter auf dem aktuellen Niveau unter Langfristperspektiven sicher reizvoll, wobei sich ein Einstieg angeschts des Umfeldes m.E. noch nicht aufdrängt. Zumindest die Q2-Zahlen und den weiteren Ausblick würde ich abwarten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.07.19 12:51:08
      Beitrag Nr. 43.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.101.886 von Wertefinder1 am 25.07.19 10:21:22
      Zitat von Wertefinder1: Die Deutsche Wirtschaft besteht ja nicht nur aus Autobau. Grösster Bereich ist die Gesundheitswirtschaft. Und die wird weiter zulegen.

      Deutschland hat die höchste jemals registrierte Beschäftigtenzahl. Die soll 2019 weiter steigen. Und sie soll auch 2020 weiter steigen.

      Es gibt halt schlecht geführte Unternehmen. Bzw. Unternehmen bei denen man diesen Eindruck hat. Z.B. Leoni oder ElringKlinger oder auch Klöckner&Co. Die müssen sich über entsprechende Aktienbewertungen nicht wundern.

      Aber das ist nicht der Maßstab. Deutschland geht es so gut wie nie zuvor.

      Eine Salzgitter AG erzielte 2018 einen 10 Jahres Rekordgewinn. Bestes Q1 2019 seit sehr langer Zeit. 100 Mio. Euro Nettocash. Börsenwert bei weniger als einem Drittel des Aktionärskapitals. Das sind historische Kaufchancen in einem Meer von heillos übertriebener Zukunftsangst.


      Einer der sich was traut,alle Achtung
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      schrieb am 25.07.19 12:47:53
      Beitrag Nr. 43.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.103.314 von sirmike am 25.07.19 12:41:35Hm... klappte ja toll mit der hochgeladenen Grafik...

      Avatar
      schrieb am 25.07.19 12:41:35
      Beitrag Nr. 43.877 ()
      Das "deutsche Problem" wird doch an zwei Zahlen sichtbar:

      - Börsenwert aller deutschen Aktien: 2.020 Mrd. Dollar
      - Börsenwert Amazon und Microsoft: 2.035 Mrd. Dollar

      Und total schockierend wird es, wenn man auf die Entwicklung seit 2009 schaut. Denn haben die deutschen Aktien in Summe (ohne Dividenden) so gut wie gar nicht zugelegt.



      Deutschland hat den Digitalisierungstrend völlig verschlafen und hinkt in allen Bereichen total hinterher. SaaS, Cloud, Gaming, E-Commerce uswusf. Aber wir können ja Auto, dachten wir...
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      schrieb am 25.07.19 10:43:26
      Beitrag Nr. 43.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.101.886 von Wertefinder1 am 25.07.19 10:21:22Naja, da hast du schon recht, der produzierende Anteil am BIP ist in Deutschland gesunken. Und der Gesundheitssektor boomt. Ob das ewig so weiter geht weiß ich nicht, denn der Sektor finanziert sich ja aus öffentlicher Hand, bzw. Beiträgen aus dem Lohn. Die Frage darf allerdings gestellt werden: was ist, wenn das produzierende Gewerbe noch weitere Einbussen macht? Kann Deutschland nur aus Dienstleistung bestehen?

      Aber ich gebe dir recht: Gelegenheiten gibt es genug.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 10:21:22
      Beitrag Nr. 43.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.099.660 von prallhans am 24.07.19 22:57:04Die Deutsche Wirtschaft besteht ja nicht nur aus Autobau. Grösster Bereich ist die Gesundheitswirtschaft. Und die wird weiter zulegen.

      Deutschland hat die höchste jemals registrierte Beschäftigtenzahl. Die soll 2019 weiter steigen. Und sie soll auch 2020 weiter steigen.

      Es gibt halt schlecht geführte Unternehmen. Bzw. Unternehmen bei denen man diesen Eindruck hat. Z.B. Leoni oder ElringKlinger oder auch Klöckner&Co. Die müssen sich über entsprechende Aktienbewertungen nicht wundern.

      Aber das ist nicht der Maßstab. Deutschland geht es so gut wie nie zuvor.

      Eine Salzgitter AG erzielte 2018 einen 10 Jahres Rekordgewinn. Bestes Q1 2019 seit sehr langer Zeit. 100 Mio. Euro Nettocash. Börsenwert bei weniger als einem Drittel des Aktionärskapitals. Das sind historische Kaufchancen in einem Meer von heillos übertriebener Zukunftsangst.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.19 06:26:03
      Beitrag Nr. 43.874 ()
      Hella mit Sonderdividende - trotz der laufenden Herausforderungen im Sektor. ;)
      Merke "Es ist doch vieles Gold, was glänzt".

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-07/4726542…

      Gruß
      Value
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      schrieb am 24.07.19 22:57:04
      Beitrag Nr. 43.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.099.408 von katjuscha-research am 24.07.19 22:18:02morgen werden wir mehr wissen, Lagarde darf sich auf Draghis letzte Worte freuen. Mal sehen, wie die EZB, mit bald EX IWF Chefin die Lage einschätzt.

      https://www.welt.de/wirtschaft/article197331113/De-Globalisi…

      Die 3,2% Weltwirtschaftswachstum sind eine Sache. Das deutsche produziernde Gewerbe ist bereits in der Rezession.

      https://de.investing.com/economic-calendar/manufacturing-pmi…

      Trump China Brexit, das sind nur Folgen und Nebenkriegsschauplätze der ZB Politik. Trump führt keinen Krieg gegen China, sondern gegen die Fed.

      In der zweiten Reihe gibt es dennoch viele Werte, die aufgrund ihrer Nische profitieren. Banken sehe ich auch wieder langsam kommen. Die Autowerte könnten einen Boden ausbilden. Nur werden die nicht wieder mehr Leute einstellen, das ist rum. In Ingolstadt sieht man schon derbe Bremsspuren, bei Zulieferern, Zeitarbeit, Mieten sinken, Gewerbesteuereinnahmen, usw.
      BMW bekommt auch schon Panik. Da rotieren die Entscheider in den Hinterzimmern.

      Schwierige Sache gerade.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.19 22:18:02
      Beitrag Nr. 43.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.099.258 von Wertefinder1 am 24.07.19 22:02:49Den Abschwung sehen wir aber fast ausschließlich im zyklischen Dax und in Teilen des Nebenwertesegment, das oft schlicht aufgrund Aufmerksamkeit und Liquidität links liegen gelassen wird. MidCaps hingegen (besonders wenn in Indizes enthalten) sind sehr gefragt, besonders wenn sie wachsen, und sind dann oft sehr, sehr hoch bewertet.

      Aber das gar nicht der Punkt. Wie stark der Markt oder einzelne Aktien schon gefallen sind, ist doch kein Argument bezüglich der Zukunft. Du sagst doch sicherlich auch nicht, nur weil ein Unternehmen schon 50% gefallen ist, ist es jetzt günstig. Das wäre ja ein typischer Anfängerfehler. Und so ist es letztlich mit der Konjunktur und der Börse insgesamt ja auch. Noch haben wir doch gar keinen konjunkturellen Abschwung, sondern lediglich jetzt ein Quartal kein Wachstum mehr. Das kann man jetzt positiv interpretieren wie valueanleger, oder man fragt sich, was passiert mit den Unternehmensgewinnen, wenn die Konjunktur dann doch mal nachhaltiger schwächelt. Wo es hinläuft, weiß doch letztlich niemand von uns. Da müsste man wissen, wie sich die große Politik und Makroökonomie entwickelt. Wie groß wird die Investitionsbereitschaft von Staaten und Konzernen sein? Wird es politische Unsicherheiten geben, die diese Investitionsbereitschaft bremsen? Wird vielleicht sogar vom Finanzmarkt selbst eine Krise ausgehen, die aber Trump, Notenbanken etc. natürlich versuchen zu verhindern, aus diversen mehr oder weniger nachvollziehbaren Motiven.
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