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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2583)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 28.07.19 21:27:23
      Beitrag Nr. 43.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.234 von startvestor am 28.07.19 14:26:52Unabhängig davon, dass schon einiges dafür spricht, dass der Anteil des CO2 am fortlaufenden Klimawandel - ich hatte dafür den m.E. treffenden Vergleich mit einem Aktienchart gewählt - von interessierter Seite stark aufgebauscht worden sein mag und wird, so hat es die Forscher seit langem interessiert, die bei der Verbrennung frei werdenden Einzelbestandteile des Brennstoffs, vor allem das CO2, wieder einer chemischen Synthese zuzuführen und dadurch neue Rohstoffe zu gewinnen. Dies scheiterte lange an dessen chemischer Trägheit. Nach meiner bisherigen Ansicht waren es Forscher an der Uni in Aachen, denen es, in Zusammenarbeit mit einigen Firmen, vor einigen Jahren erstmals gelang. Seitdem ist nun einiges ins Rollen gekommen, was möglicherweise noch in Bälde zu einem regelrechten Boom führen könnte. :)

      Bekannt sind mir in Deutschland bisher leider erst zwei DAX-Werte: ThyssenKrupp und Covestro. Von deutschen Smallcaps wird man dazu, sofern es da nicht schon Infos gibt, wahrscheinlich auch bald hören.

      Aus dem Schornstein: Stoffliche Nutzung von CO2

      https://www.chemietechnik.de/thyssenkrupp-stellt-erstes-meth…
      ThyssenKrupp stellt erstes Methanol aus Hüttengas-her[/url]

      https://engineered.thyssenkrupp.com/rohstoff-co2-2/
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      schrieb am 28.07.19 14:26:52
      Beitrag Nr. 43.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.107 von prallhans am 27.07.19 15:08:32Noch was zum Thema Klimawandel - die Forscher spornt die berechtigte Angst sicher an. Künstliche Fotosynthese, also quasi künstliche Bäume:

      https://reset.org/blog/forscher-erzeugen-kuenstliche-photosy…

      Klar, noch weit weg. Aber wir müssen aufs Gas treten und dann kann sowas auch an der Börse landen.
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      schrieb am 27.07.19 16:11:18
      Beitrag Nr. 43.956 ()
      Was haltet ihr aktuell von 3U und der Entwicklung bei deren Tochter weclapp? Ich bin aktuell am überlegen ob ich nochmal nachlege und den Depotanteil auf 3 Prozent verdopple da weclapp beim Wachstum laut der neuesten Meldungen ja ziemlich brummt.

      Lg
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      schrieb am 27.07.19 15:08:32
      Beitrag Nr. 43.955 ()
      Auf der Suche nach Uber bin ich auf Überkinger gestossen.

      http://tools.morningstar.de/de/stockreport/default.aspx?tab=…

      entwickelt sich prächtig auch im Chart., nicht mehr ganz billig. Cashflow stockt etwas und es muss halt auch 2019 so weiter gehen. Bei dem heißen Sommer sollten die Menschen doch Mineralwasser verstärkt nachfragen. Danke, Klima!
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      schrieb am 27.07.19 14:24:46
      Beitrag Nr. 43.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.258 von 95Prozent-Trader am 27.07.19 10:53:17wer sagt denn, dass das AUto nicht wirtschaftlich produziert werden kann und was sind die Parameter? BMW!

      DIESES Auto können sie nicht wirtschaftlich bauen, das ist ein Prototyp. Der "Supersportwagen" M8 zeigt, dass sie nix davon übernehmen, CW Wert???

      Das Ding wurde abgewählt, weil zu progressiv, glaubs mir einfach. BMW ist ein börsennotiertes Unternehmen. Hier zählen Margen, die verdient man mit billigstem Blech.


      Der Verbraucher hat es damals mit dem E AUto ja auch probiert.



      7C Solar!, stimmt. Nordex macht gerade eine ausgiebige Korrektur. Die 11€ sollten besser halten.

      Traton ist auch eine Möglichkeit. Da ist Scania mit drin und sie wollen BZ LKW bauen., testen gerade die Oberleitung, was hoffentlich floppt. MAN hält auch am virtuellen Zug fest, das bringt aber nix. Fazit: wenn Scania hier mal Gas gibt (Zellen kommen von Powercell) könnte Traton interessant sein.

      Ach Varta wäre auch noch einer. Voltabox ein anderer. Batterien braucht man immer. Als Hauptspeicher, Puffer oder im Haus.

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      schrieb am 27.07.19 10:53:17
      Beitrag Nr. 43.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.099 von prallhans am 27.07.19 10:19:29
      Zitat von prallhans: BMWs Sparauto wurde NICHT von den Verbrauchern abgewählt. Das war ein voll kompatibler Kleinwagen

      Sorry, dann doch noch ein letztes Mal zu dem Thema:
      Im Artikel steht doch ganz klar, dass das Fahrzeug nicht wirtschaftlich produziert werden kann. Heißt übersetzt: es gibt nicht genug Verbraucher, die dieses Fahrzeug zu einem hohen Preis kaufen würden. Und mal ganz ehrlich, wieviele Leute gibt es, die sich für dieses Auto entscheiden würden, wenn sie zum günstigeren Preis mehr Platz, mehr Komfort, mehr Leistung bekommen können? Dieses Konzept ist an den gleichen Rahmenbedingungen gescheitert, an denen damals das 3-Liter-Auto gescheitert ist. Nur hat BMW sich hier schon vorzeitig über die Marktchancen eines solchen Fahrzeugs informiert (für sowas werden Marktanalysen und Kundenbefragungen durchgeführt).

      Wenn jetzt genügend Verbraucher nach diesem Konzept verlangen würden, dannn würde BMW seine Entscheidung sicherlich noch mal gründlich übderdenken. Mit so einem Konzept hätte man neben (vielleicht nur geringen) Gewinnen auch einen erheblichem Imagevorteil. Man hätte das sparsamste Fahrzeug aller Hersteller in Serie.

      Also wer ernsthaft glaubt, BMW würde dieses Konzept aus Fortschrittsfeindlichkeit oder einfach nur zu geringen Margen in der Schublade verschwinden lassen wollen, der sollte BMW einfach mal anschreiben und Ihnen ein Angebot für ein solches Fahrzeug machen. Wenn genug Leute 1x0.000 € bieten, wird sich BMW das sicherlich noch mal überlegen
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      schrieb am 27.07.19 10:36:50
      Beitrag Nr. 43.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.116.562 von prallhans am 27.07.19 08:25:12Trotzdem gibt es mit der Installation von Photovoltaikanlagen weiter erhebliche Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland. Die Umsetzung der Technik steht immer noch ganz am Anfang - wenn man sich vergegenwärtigt, was möglich ist und wieviele aller Häuser in Deutschland bereits eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben.

      Die Kernerkenntnis ist, das das Wasserstoffzeitalter erst dann beginnen kann, wenn es auch ausreichend Erneuerbare Energien für dessen Herstellung gibt. Die Nutzung von z.B. Abwärme- oder Dampf-Produktionsstufen wie in einem Stahlwerk ist ja die Ausnahme. Da reden wir von einem weiteren Zubau von hunderten GW an Leistungskapazität in Deutschland. Im Windbereich gibt es aktuell glaube ich so 60 GW aufgebaute Leistung über die vllt. letzten 20 Jahre. Daran kann man sehen, das das Tempo nicht gedrosselt, sondern eher noch angezogen werden muss. Insofern waren die CDU/FDP und sind die GroKo's einfach Versager. Gerade der Offshore-Ausbaudeckel ist völlig falsch.

      Und dann sind wir eben auch bei den hier gehaltenen oder besprochenen Titeln: 7C Solarparken, Encavis, Pure New Energy, Energiekontor, ABO Wind, ABO Invest; Nordex, SMA Solar, Centrotherm, Manz, SFC Energy; Envitec Biogas, 2G Energy AG, Verbio, CropEnergies.

      Ob man damit an der Börse Geld verdienen kann, das steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt. Aber darum geht es hier ja. Oder um es mit Rainolaus zu sagen: Geld machen, um die nächste Corvette zu finanzieren. Mit der man dann natürlich "umweltfreundlich" mit E10 fährt. 🙃
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 10:19:29
      Beitrag Nr. 43.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.116.988 von 95Prozent-Trader am 27.07.19 09:55:31BMWs Sparauto wurde NICHT von den Verbrauchern abgewählt. Das war ein voll kompatibler Kleinwagen

      https://www.auto-motor-und-sport.de/news/neuer-super-hybrid-…

      Durch Verrat der Presse geleakt und dann still und heimlich begraben, weil der 5er und 7er eben mehr Marge pro Auto bringt.

      Gekauft hätten den die Leute schon. Achja, Weltrekord CW Wert hat BMW damit auch in die Tonne gekloppt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.07.19 09:56:18
      Beitrag Nr. 43.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.110.061 von katjuscha-research am 26.07.19 10:26:53
      Zitat von katjuscha-research: Lasst uns doch mal Verbindendes suchen statt immer in diesem Lager-Denken festzuhalten. Es gibt nicht mehr dieses klassischen Links/Rechts oder konservativ/kommunistisch/grün. Das ist doch albern. Gerade die Grünen sind Realpolitiker geworden. Und in ihrem Kernthema Klima/Umwelt beühren sie nach wie vor eben Themen, die die Jugend ganz natürlich betrifft. Da sollten wir uns auch als Ökonomen mal Gedanken machen, ob gerade Deutschland auf diesem Gebiet nicht genau deshalb eigene Innovation zu wirtschaftlicher Stärke bringen kann. Mit unserem alten Denken, wonach wir die größten Autobauer sind, kommen wir in dieser globalisierten Welt mit einem starken China und einen protektionistischen Amerika plus den aufstrebenden Schwellenländern nicht mehr weit. Da sollten wir uns langsam mal von verabschieden und völlig neue Wege und Denkmuster entwickeln. Das betrifft Wirtschaft genauso wie Politik. Die politische Landschaft verändert sich durch die stark veränderte Bevölkerungsstruktur natürlich auch dramatisch. Ohne die typischen gewerkschaftlichen Bindungen der 60-80er Jahre (meist SPD-Wähler) aufgrund der veränderten Industrielandschaft, und ohne die kirchliche Bindung vieler Union-Wähler (Halbierung der Kirchgänger in den letzten 30 Jahren) und mit den programmatischen Veränderungen der Grünen-Partei und der Entwicklung hin zur Dienstleistungsgesellschaft, wird sich ohnehin viel politisch und ökonomisch verändern müssen. Wäre schön, wenn sich Deutschland da auf ein paar Themen besinnen könnte und dort innovativ auftreten könnte. Ich kenne Leute in den USA, die eben gerade in dem Thema "grün" einen großen Bezug zu Deutschland sehen, gerade ökonomisch. Aber selbst den reden wir uns selbst kaputt.


      Liebe(r) katjuschka,

      ich muss es an dieser Stelle einfach mal los werden. Es freut mich immer wieder, Beiträge von Dir zu lesen! Wo von anderen Seiten mit pauschalen Diffamierungen ("Grüne fahren alle SUVs und wollen die Wirtschaftlichkeit Deutschlands zerstören!") und Schuldzuweisungen ("die Chinesen machen aber auch die Umwelt kaputt!") gearbeitet wird, um sich nicht mit sich selbst beschäftigen zu müssen, hast Du immer wieder den Weitblick und die Größe, zu erkennen, dass wir alle im selben Boot sitzen und dementsprechend miteinander, statt gegeneinander arbeiten müssen. Dabei erlebe ich Dich stets offen gegenüber Deinen Diskussionspartnern, sachlich und ohne, dass Du persönlich wirst, wenn es mal unterschiedliche Meinungen gibt. Toll! :)
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      schrieb am 27.07.19 09:55:31
      Beitrag Nr. 43.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.116.562 von prallhans am 27.07.19 08:25:12
      Zitat von prallhans: BMW hatte ja auch ein 0,4 Liter Auto, das man wieder einstampfte nur so viel...

      Nur noch diese Antwort, dann will ich mich auch wieder zurückhalten.

      VW hatte mal ein 3-Liter-Auto verkauft. Audi hatte mit dem A2 Ähnliches im Programm. Die Verkaufszahlen waren weit ab von jeglicher Profitabilität. Warum? Weil auf der einen Seite die ganzen Maßnahmen zur Verbrauchseinsparung die Entwicklungs- und Produktionskosten erhöhen und auf der anderen Seite den Komfort für den Verbraucher reduzieren. Die beiden Fahrzeuge wurden dann wieder eingestampft weil sie fast niemand gekauft hat.

      Was zeigt uns das Beispiel? Die Mehrheit der Verbraucher legt mehr Wert auf Komfort und Kosten als auf die Umwelt. Und solange sich hier nichts grundlegend ändert, wird sich auch bei den Herstellern nichts ohne Druck ändern. Die Verbraucher haben letztendlich die große Macht. ... Warum werden denn soviele SUVs produziert? Weil die Verbraucher soviele kaufen!

      Auf die Automobilkonzerne eindreschen ist so schön leicht. Die "verhindern" energiesparende Fahrzeuge. Die "verschlafen" den Umstieg zur Elektromobilität. ... Wo sind denn die ganzen Elektroautos auf unseren Straßen? Es gibt doch von den nicht den Trend verschlafen habenden ausländischen Herstellern viele Elektrofahrzeuge. Also müssten davon doch ganz viele auf den Strassen sein! ... Die umweltschonendste Technik hilft nichts wenn sie keiner kauft. Und von daher kann man meiner Meinung nach den Automobilkonzernen nicht den schwarzen Peter zuschieben. Sie entwickeln das, was der Verbraucher will.

      Leider ist es derzeit noch nicht möglich, einen aktuellen SUV mit starkem Verbrennermotor einfach mal so auf Elektro umzubauen, ohne dabei den Komfort zu beschränken. Es gibt leider noch keinen "Elektronensaft", den man in wenigen Minuten in den Tank füllen kann und mit dem man dann locker 800 Km weit kommt. Auch ist der "Tank" für den Elektronensaft leider nicht nur ein Kunststoffgefäß, sondern ein dicker Verbund von Akkuzellen. Die kosten nunmal deutlich mehr, als das Kunststoffgefäß.

      Wenn der Verbraucher wirklich was für die Umwelt tun will, dann ist morgens zum Bäcker laufen oder mit dem Fahrrad hinfahren anstatt mit dem Auto zu fahren zumindest eine der geeigneten Möglichkeiten. Und vielleicht nicht jedes Wochenende quer durch die Republik fahren, sondern einfach mal die eigene Gegend erkunden (ggf. sogar mit dem Fahrrad) auch ein geeigneter Ansatz.

      Es ist leicht, die Schuld bei anderen zu suchen. Letztendlich muss aber jeder für sich entscheiden, was er selber beizutragen bereit ist.
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