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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3287)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 29.03.18 14:03:25
      Beitrag Nr. 36.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.422.450 von Wertefinder1 am 29.03.18 13:07:05Insofern ist es unerheblich, ob man mit einem Spielerverkauf oder operativ 10 oder 100 Mio. Euro erlöst.

      also das sehe ich anders, da könnten wir dann ja auch viele Beteiligungsgesellschaften in diese Schublade stecken, die kaufen und Verkaufen Firmenanteile und oft kommt es nur bei einem Verkauf zu deutlichen Gewinnen,

      wenn eine Fußball AG wie im Fall von Lazio den Kaderwert in 1-2 Jahren von 150 auf 300 Mio. steigert macht das die Aktie definitiv auch wertvoller,
      vor allem auch wenn man diese Steigerung völlig ohne fremdes Kapital geschafft hat,

      Lazio hatte in 2 Jahren grob 150 Mio. an Kaderwert gewonnen,
      und in diesem Zeitraum sogar Schulden zurück bezahlt und einen deutlichen Gewinn ausgewiesen,

      und wenn ich einen Spieler der mit 10 Mio. in den Büchern steht für 120 Mio. verkaufe erhöht das ebenfalls ganz massiv die Werte,

      aber egal wir sollten hiermit diese Diskussion vorerst beenden,
      kann ja im dazu gehörigen Thread weiter geführt werden,
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 29.03.18 14:02:09
      Beitrag Nr. 36.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.422.636 von Kampfkuh am 29.03.18 13:19:34
      Zitat von Kampfkuh: Du vergisst ca. 23 Mio. Liquidität und 0 Schulden sowie hohes zweistelliges Wachstum bei Ad Pepper. Wenn die Margen endlich noch stimmen dann kenne ich nicht viele bessere Werte!


      Die vergesse ich keineswegs, denn die sind in der Eigenkapitalposition bereits enthalten. Aktiva - inkl. der 19 Mio. Cashposition - abzüglich der Fremdverschuldung ergeben das Eigenkapital von 15 Mio. Euro. Zahlen aus dem Q3-Bericht 2017.

      Ein Börsenwert von derzeit 71 Mio. Euro bedeutet da, das die Börse das 4,7fache dessen bezahlt, was im Optimalfall bei einer Liquidierung der Gesellschaft den Aktionären verbleibt. Das ließe sich evtl. dann rechtfertigen, wenn die Gesellschaft sehr hohe Nettogewinnmargen von 20 % oderso einfährt. Aber sie verdienen fast nichts mit ihrem Geschäftsmodell.

      Insofern gibt es nur wenige Aktien, die noch unattraktiver als ad pepper media bewertet sind. Man muss da schon in Mondpreisbewertungen wie Tesla, Nvidia, Amazon etc. vordringen.

      Es gibt aber durchaus eine ganze Reihe von Unternehmen, die an der Börse (viel) weniger wert sind als das was die Aktionäre bei einer Liquidierung zu den Buchwerten bekommen würden. Und die dabei auch noch Gewinn machen. Oder Firmen mit einem moderaten KBV, aber KGV's im klar einstelligen Bereich. Auf solche quasi von der Masse bislang noch übersehenen oder auch verschmähten Aktien versuche ich mich zu konzentrieren. Das bringt meiner Meinung nach mehr, als extrem hochgepushten Aktien nachzulaufen oder dort in's fallende Messer zu greifen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 13:26:20
      Beitrag Nr. 36.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.420.710 von katjuscha-research am 29.03.18 11:01:55
      Zitat von katjuscha-research:
      Zitat von jambam1: Ich stimme Dir sonst gerne zu, aber die BVB-Aktie ist zunächst mal von 11 Euro auf 1 Euro gefallen und hat sich dann allmählich ! wieder berappelt.

      Und jetzt fällt sie schon wieder.



      na ja, in der Phase spielte man nicht international, hatte mehrere hundert Millionen Schulden (und stand immer am Rande der Pleite), hatte kein eigenes Stadion und einen Kaderwert unter 100 Mio €.

      heute hat man keine Finanzschulden mehr, ein Stadion im Wert von 180 Mio € im Eigenbesitz, eine ganz nette Cashposition, einen Kaderwert von 340 Mio € und ein seriöser Management.

      über alles andere kann man ja streiten. Fakt ist aber, dass der BVB deutlich unter seinem Substanzwert notiert. Muss ja noch nichts heißen, wie man derzeit sieht. Die Aktie wird trotzdem abverkauft, offenbar weil man der Mannschaft nicht zutraut, weiter dauerhaft international zu spielen. Denn wenn man weiter international spielt, gibt es zum hohen Substanzwert auch absehbar abdiskontiert noch einen Ertragswert, der derzeit völlig ausgepreist ist.

      aber ich wollte ja über den BVB eigentlich nichts mehr schreiben. 4,9-5,1 € halte ich jedenfalls für klare Kaufkurse.


      ist die Aktie für 11 Euro oder für 11 mark an die Börse gekommen ?
      je nachdem wurde die Begeisterung vom Vorstand und den Bankern kalt ausgenutzt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 13:19:34
      Beitrag Nr. 36.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.416.894 von Wertefinder1 am 28.03.18 22:07:53Du vergisst ca. 23 Mio. Liquidität und 0 Schulden sowie hohes zweistelliges Wachstum bei Ad Pepper. Wenn die Margen endlich noch stimmen dann kenne ich nicht viele bessere Werte!
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      Avatar
      schrieb am 29.03.18 13:07:05
      Beitrag Nr. 36.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.421.370 von Kleiner Chef am 29.03.18 11:48:54Es bleibt dabei: Bei einem Fußballverein steht nicht der wirtschaftliche Erfolg im Vordergrund. Priorität hat der sportliche Erfolg. Der hat natürlich auf längere Sicht den wirtschaftlichen Erfolg als Voraussetzung. Aber man muss keine Riesengewinne damit machen - es reicht die Schuldenvermeidung.

      Insofern ist es unerheblich, ob man mit einem Spielerverkauf oder operativ 10 oder 100 Mio. Euro erlöst. Weil im ersten Fall eben die 10 Mio. und im zweiten Fall die 100 Mio. Euro in die sportliche Mannschaft investiert werden würden.

      Ergo: Bitte alle Fußballltreterbeiträge hier einstellen und sich auf Firmen konzentrieren, wo wirklich der unternehmerische Erfolg an erster Stelle steht.
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      schrieb am 29.03.18 11:48:54
      Beitrag Nr. 36.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.420.986 von trustone am 29.03.18 11:21:42
      Fussballaktien - Wohin geht die Kohle?
      Zitat von wiener9: ich wollte nur kurz aufzeigen dass die Fußball Aktie BVB seit knapp 10 Jahren in einem breiten Kanal nach oben läuft...............


      ich wollte nur mal kurz aufzeigen, das der BVB jetzt zwar gefüllte Kassen hat, aber den aktuellen Zustand der Mannschaft anschauend vom Erlös Auba bei den nächsten Verpflichtungen was ankommt, nicht aber bei den Aktionären.

      Vor 1 oder 2 Jahren habe ich bereits ausgeführt, das Schürle ein absolutes Fehlinvest ist. Er spielt nur deshalb aktuell eine Rolle, weil alle anderen verletzt sind. Das ist aus meiner Sicht erst der Anfang der Spirale, von der ich sage, das das aktuell vorhandene Geld in das Gehalt der nächsten Spielergeneration fliesst bzw. zuvor für die Ablöse bezahlt wird.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 29.03.18 11:21:42
      Beitrag Nr. 36.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.420.533 von jambam1 am 29.03.18 10:49:24ich wollte nur kurz aufzeigen dass die Fußball Aktie BVB seit knapp 10 Jahren in einem breiten Kanal nach oben läuft...............
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      Avatar
      schrieb am 29.03.18 11:20:43
      Beitrag Nr. 36.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.419.054 von Kleiner Chef am 29.03.18 08:53:39Hi KC

      Zitat: Nochmal mein Szenario: Ich wäre sehr überrascht, wenn die Märkte sich kurzfristig erholen, im Gegenteil. Die Konjunktur brummt aus allen Rohren begleitet von einer offensiven Geldpolitik. Wo soll da die Überraschung für die Gesamtmärkte herkommen, die ihnen Rückenwind verleiht?
      Umgekehrt: Es gibt soviele Luftballons, die platzen können und die guten makroökonomischen Rahmenbedingungen zum platzen bringen können. Dann stehen die Vorzeichen für die Märkte auf Rot.


      Seh ich ehrlich gesagt anders.

      Ich hab ja auch derzeit rund 25% Cashanteil. Werde den aber sukzessive abbauen, und zwar aus folgenden Gründen.

      Das was du da hinsichtlich Konjunktur und Geldpolitik beschreibst, ist doch kein wirklich psychologischer Faktor, sondern vor allem erstmal ein grundlegender Fakt. Wir haben in Europa bestimmt bis 2020 einen Leitzins unterhalb 1%. Wir haben 10jährige Staatsanleihen bei 0,6%, die so schnell auch nicht über 1% steigen werden. Dem steht eine robuste Konjunktur, Dividendenrenditen von 3,5% (DAX Durchschnitt) und vergleichweise günstige Aktienkennzahlen gegenüber.
      Das heißt, ja klar sehen wir (gerade in den USA) einen Zinstrend nach oben, aber hier spielt doch Psychologie viel eher eine Rolle im Vergleich zum IST-Zustand. Der Zinstrend bewirkt derzeit Zinsangst, die aber bereits stark steigende Zinsen im Verhältnis zur Marktbewertung einpreist. IN Europa noch viel krasser als in den USA.

      Aus meiner Sicht werden wir eher psychologisch negativ belastet, aufgrund der derzeitigen politischen Spannungen, die im Vergleich zu den vielen anderen politischen Problemen diesmal eben auch wirtschaftliche Auswirkungen haben können. Wenn irgendwo ein Krieg beginnt oder eine Wahl verloren geht bzw. wie in Deutschland sich die Regierungsbildung 6 Monate hinzieht, oder Ähnliches, dann belastet sowas den Markt nicht mehr. Aber der drohende Handelskrieg hatte sofort Auswirkungen, die wir in den ZEW Erwartungen, IFO Geschäftsklima dann auch sofort sehen. Plötzlich kommt Skepsis auf, sowohl bei den Managern als auch an der Börse.

      Da seh ich auch eine wirkliche Gefahr, wenn diese Skepsis länger anhalten sollte, weil sie dann auch konjunkturelle Aswirkungen haben könnte. Allerdings glaube ich, dass die übergeordnete Konjunkturlage nach wie vor sehr robust ist, und wenn sich der Handelskrieg nicht ausweitet, werden sich die Gemüter auch wieder beruhigen. Und was dann bleibt, sind

      - die angesprochenen niedrigen Zinsen,
      - die hohen DIV-Renditen im Dax,
      - ein übrigens weiterhin intakter langfristiger Uptrend im Dax
      - hohe Cashquoten (wie bei dir oder mir)


      Fazit: Wenn Dax und Dow ihre Uptrends mal unterschreiten, können wir noch mal drüber reden, ob man nicht doch vorsichtiger werden sollte. Aber ich werd jetzt knapp 3% oberhalb der Trendlinien (und beim Dow der 200TL) nicht anfangen noch mehr Cash aufzubauen, eher in günstige Aktien umschichten, wenn sich die nächsten 1-2 Wochen die Möglichkeit dazu ergibt. Mir ist kürzlich aufgefallen, dass ich entgegen meiner Gewohnheiten plötzlich zum Dividendenjäger geworden bin. Hab ich gar nicht absichtlich getan, aber einige günstige Aktien haben halt zufälligerweise nun auch DIV-Renditen zwischen 3 und 5%. Natürlich sind Dividenden nicht ewig festgeschrieben, aber ich seh da jetzt bei diesen Werten (vorbehaltlich größerem Konjunktureinbruch) keinen Grund für Dividendenkürzungen im nächsten Jahr. Daher kann man derzeit schon recht gut davon ausgehen, einige Aktien mit auf 15 Monaten kulmuliert 7-9% DIV-Rendite zu bekommen. Ich seh sowas immer als eine Art Discount auf den aktuellen Aktienkurs. Ich könnte also rund 8% DAX-Einbruch in den nächsten 15 Monaten sozusagen ohne Wertverlust aussitzen. Das gibt schon eine gewisse Sicherheit, auch wenn es natürlich nicht grundsätzlich schützt, falls die Märkte aus den ja auch bekannten Risiken mal deutlicher einrechen sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 11:11:03
      Beitrag Nr. 36.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.419.636 von UhuGuru1 am 29.03.18 09:36:10
      Zitat von UhuGuru1: Wie siehst du die aktuelle Situation zu wild bunch?


      Die Frage kommt etwa 4 Wochen zu früh. Wenn der GB da ist und damit auch eine Prognose für 2018 veröffentlicht wird, braucht man erst wieder über WBAG sprechen. Den letzten Stand der Dinge, den man zur Verfügung hat, ist ja der 30.06.2017. Seitdem bekanntlich keinerlei Informationen von denen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.18 11:01:55
      Beitrag Nr. 36.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.420.533 von jambam1 am 29.03.18 10:49:24
      Zitat von jambam1: Ich stimme Dir sonst gerne zu, aber die BVB-Aktie ist zunächst mal von 11 Euro auf 1 Euro gefallen und hat sich dann allmählich ! wieder berappelt.

      Und jetzt fällt sie schon wieder.



      na ja, in der Phase spielte man nicht international, hatte mehrere hundert Millionen Schulden (und stand immer am Rande der Pleite), hatte kein eigenes Stadion und einen Kaderwert unter 100 Mio €.

      heute hat man keine Finanzschulden mehr, ein Stadion im Wert von 180 Mio € im Eigenbesitz, eine ganz nette Cashposition, einen Kaderwert von 340 Mio € und ein seriöser Management.

      über alles andere kann man ja streiten. Fakt ist aber, dass der BVB deutlich unter seinem Substanzwert notiert. Muss ja noch nichts heißen, wie man derzeit sieht. Die Aktie wird trotzdem abverkauft, offenbar weil man der Mannschaft nicht zutraut, weiter dauerhaft international zu spielen. Denn wenn man weiter international spielt, gibt es zum hohen Substanzwert auch absehbar abdiskontiert noch einen Ertragswert, der derzeit völlig ausgepreist ist.




      aber ich wollte ja über den BVB eigentlich nichts mehr schreiben. 4,9-5,1 € halte ich jedenfalls für klare Kaufkurse.
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