Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4266)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.138 von TheGame90 am 01.02.17 15:03:09
VW Anleihe mit fast 4.6 ℅?
E.ON Anleihen mit 6 ℅ und mehr?
Da das Geld schon komplett auf dem Konto liegt und die 100 Mio. Anleihe lt. Research im Mai 2018 komplett ohne Neuauflage zurück gezahlt werden soll: Der 8℅er von PNE Wind.
Zitat von TheGame90: Nebenwerte Anleihen?
Ich stehe momentan vor dem Problem kurzfristig einen verhältnismäßig größeren Betrag für die nächsten 2-4 Jahre parken zu müssen. Anstatt das Geld auf dem Tagesgeld bei 0% dahinvegetieren zu lassen wollte ich lieber ein paar Anleihen auswählen.
Bei den großen Werten gibt es hier aber auch nicht mehr viel zu holen. Damit sich der Aufwand lohnt sollten mindesten 2% aufs Jahr rausspringen. Da es hauptsächlich um den Kapitalerhalt geht muss es nicht wirklich mehr sein, aber grundsätzlich sind auch höhere Verzinsungen kein Ausschlusskriterium, wenn die Details stimmen.
Gibt es unter den hier besprochenen Unternehmen welche die interessante und handelbare Anleihen im Umlauf haben? Spontan würden mir Eyemaxx oder DRAG einfallen wobei ich diese wohl höchstens als Beimischung Gewichten würde.
VW Anleihe mit fast 4.6 ℅?
E.ON Anleihen mit 6 ℅ und mehr?
Da das Geld schon komplett auf dem Konto liegt und die 100 Mio. Anleihe lt. Research im Mai 2018 komplett ohne Neuauflage zurück gezahlt werden soll: Der 8℅er von PNE Wind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.939 von JoffreyBaratheon am 01.02.17 16:21:08
Die Infineon Kooperation ist meinem Verständnis nach etwas, das erst mittelfristig wirklich hohe Volumen bringen wird. In den nächsten Jahren ist da wohl noch kein substanzieller Beitrag zu erwarten. Insofern frage ich mich, ob Infineon überhaupt Lust hat, sich das anzutun hier einen Neuaufbau von Managementstrukturen bei Schweizer zu verantworten.
Ich fand das damals extrem mutig und begrüßenswert, dass sich der ehemalige Herr Schweizer als CEO getraut hat, offen eine Geschlechtsumwandlung vorzunehmen. Das war zugegebenermaßen aber auch damals schon ein Grund für eine gewisse Investmentskepsis, weil es einfach so ein Riesending ist. Ist menschlich wirklich bedauerlich, dass das jetzt eskaliert ist. Mit diesem Chaos tut man sich leider keinen Gefallen.
Schweizer
Ja! Da wird's jetzt sicher auch wieder Übernahmespekulationen geben. Der Kurs flattert ja seit Monaten recht auffällig in einem eher engen Band um 18 EUR.Die Infineon Kooperation ist meinem Verständnis nach etwas, das erst mittelfristig wirklich hohe Volumen bringen wird. In den nächsten Jahren ist da wohl noch kein substanzieller Beitrag zu erwarten. Insofern frage ich mich, ob Infineon überhaupt Lust hat, sich das anzutun hier einen Neuaufbau von Managementstrukturen bei Schweizer zu verantworten.
Ich fand das damals extrem mutig und begrüßenswert, dass sich der ehemalige Herr Schweizer als CEO getraut hat, offen eine Geschlechtsumwandlung vorzunehmen. Das war zugegebenermaßen aber auch damals schon ein Grund für eine gewisse Investmentskepsis, weil es einfach so ein Riesending ist. Ist menschlich wirklich bedauerlich, dass das jetzt eskaliert ist. Mit diesem Chaos tut man sich leider keinen Gefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.996 von katjuscha-research am 01.02.17 16:25:04
Hä? Wer soll sie denn wohl eingesetzt haben? Der Aufsichtsrat natürlich.
Zitat von katjuscha-research:Zitat von hzenger: Das ist so ein Zirkus bei Schweizer. Monatelange Ausfälle im Vorstand wegen undefinierter Krankheiten zweier Familienmitglieder. Geschlechtsumwandlung des CEO (vom dreifachen Familienvater zu Frau Dr. Maren Schweizer). Zwischendurch übernimmt der eine, dann mal wieder der andere. Dann muss der CFO übernehmen, weil beide Schweizers gleichzeitig krank sind. Jetzt wird die als Frau zurückgekehrte Chefin kurzerhand von der eigenen Familie gefeuert. Was für ein Spektakel!
Haben die irgendeinen Grund genannt, wieso Maren Schweizer gefeuert wurde?
Merkwürdige Sache. Wer hat sie denn überhaupt eingesetzt? Hat sie sich selbst zur Chefin gemacht?
Hä? Wer soll sie denn wohl eingesetzt haben? Der Aufsichtsrat natürlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.768 von hzenger am 01.02.17 16:00:58
Haben die irgendeinen Grund genannt, wieso Maren Schweizer gefeuert wurde?
Merkwürdige Sache. Wer hat sie denn überhaupt eingesetzt? Hat sie sich selbst zur Chefin gemacht?
Zitat von hzenger: Das ist so ein Zirkus bei Schweizer. Monatelange Ausfälle im Vorstand wegen undefinierter Krankheiten zweier Familienmitglieder. Geschlechtsumwandlung des CEO (vom dreifachen Familienvater zu Frau Dr. Maren Schweizer). Zwischendurch übernimmt der eine, dann mal wieder der andere. Dann muss der CFO übernehmen, weil beide Schweizers gleichzeitig krank sind. Jetzt wird die als Frau zurückgekehrte Chefin kurzerhand von der eigenen Familie gefeuert. Was für ein Spektakel!
Haben die irgendeinen Grund genannt, wieso Maren Schweizer gefeuert wurde?
Merkwürdige Sache. Wer hat sie denn überhaupt eingesetzt? Hat sie sich selbst zur Chefin gemacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.768 von hzenger am 01.02.17 16:00:58
Die sollen die Bude endlich an Infineon oder sonstwen verkaufen.
Zitat von hzenger: Das ist so ein Zirkus bei Schweizer. Monatelange Ausfälle im Vorstand wegen undefinierter Krankheiten zweier Familienmitglieder. Geschlechtsumwandlung des CEO (vom dreifachen Familienvater zu Frau Dr. Maren Schweizer). Zwischendurch übernimmt der eine, dann mal wieder der andere. Dann muss der CFO übernehmen, weil beide Schweizers gleichzeitig krank sind. Jetzt wird die als Frau zurückgekehrte Chefin kurzerhand von der eigenen Familie gefeuert. Was für ein Spektakel!
Die sollen die Bude endlich an Infineon oder sonstwen verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.687 von Fullhouse1 am 01.02.17 15:54:37Das ist so ein Zirkus bei Schweizer. Monatelange Ausfälle im Vorstand wegen undefinierter Krankheiten zweier Familienmitglieder. Geschlechtsumwandlung des CEO (vom dreifachen Familienvater zu Frau Dr. Maren Schweizer). Zwischendurch übernimmt der eine, dann mal wieder der andere. Dann muss der CFO übernehmen, weil beide Schweizers gleichzeitig krank sind. Jetzt wird die als Frau zurückgekehrte Chefin kurzerhand von der eigenen Familie gefeuert. Was für ein Spektakel!
Für alle die Schweizer Elektronic auf dem Radar haben:
Schramberg, den 01.02.2017 - Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen
Sitzung die Bestellung von Frau Dr. Maren Schweizer zum Vorstandsmitglied
und die Ernennung zur Vorstandsvorsitzenden der Schweizer Electronic AG mit
sofortiger Wirkung widerrufen. Die von Frau Dr. Maren Schweizer bisher
verantworteten Bereiche Operations, Sales & Marketing, Global Supply Chain
und Division Systems werden bis auf Weiteres von den Vorstandsmitgliedern
Nicolas-Fabian Schweizer und Marc Bunz geleitet.
Schramberg, den 01.02.2017 - Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen
Sitzung die Bestellung von Frau Dr. Maren Schweizer zum Vorstandsmitglied
und die Ernennung zur Vorstandsvorsitzenden der Schweizer Electronic AG mit
sofortiger Wirkung widerrufen. Die von Frau Dr. Maren Schweizer bisher
verantworteten Bereiche Operations, Sales & Marketing, Global Supply Chain
und Division Systems werden bis auf Weiteres von den Vorstandsmitgliedern
Nicolas-Fabian Schweizer und Marc Bunz geleitet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.117 von Kleiner Chef am 01.02.17 15:00:52Glückwunsch wozu? Die Aktie steht ja quasi +/- Null.
Ich habe da auch nur die dicke Daumen Milchmädchenrechnung parat. Ich rechne damit das SKW ca. 15-20 Mio. Euro EBITDA schaffen sollte nach der Restrukturierung. Auf dem aktuellen Niveau wird man mit 20 Mio. Euro bewertet. Eine 100% KE dürfte auf dem Niveau kommen, sollte der Kurs steigen auch weniger. Dazu dann Schuldenverzicht ca. in gleicher Höhe.
Finanzschulden lagen laut letztem Bericht Netto bei 62 Mio. Euro. D.h. der Laden wäre dann am Ende ungefähr bei 40 Mio. Euro Marketcap +20 bis 25 Mio. Euro Nettorestschulden. Wenn dann die 15-20 Mio. EBITDA draufstehen kann sich die Aktie verdoppeln. So meine Spekulation die immer noch mit einigen Fragezeichen verbunden ist.
Ich arbeite selbst im nachgelagerten verarbeitenden Bereich der Stahlbranche.
Dadurch bekomme ich die Entwicklung hautnah mit. Was wir hier sehen sind
zweistellige Preiserhöhungen alle drei Monate.
Darüber erholen sich die Werte in DE natürlich dramatisch. Da ist ungefähr so, als
wenn man Smartphone was in 2016 noch 500 Euro gekostet hat, in 2017 750 Euro
oder mehr verlangt.
Ich stecke in diesem Markt zu wenig drin, was die Angebots- und Nachfrageseite angeht,
weil ich ein Invest Mitte des letzten Jahres erwogen haben, aber weil ich die Entwicklung
in Bezug auf die Nachhaltigkeit nicht abschätzen kann, habe ich die Finger davon gelassen.
Alle die investiert sind meinen Glückwunsch.
Gruß[/quote]
Ich habe da auch nur die dicke Daumen Milchmädchenrechnung parat. Ich rechne damit das SKW ca. 15-20 Mio. Euro EBITDA schaffen sollte nach der Restrukturierung. Auf dem aktuellen Niveau wird man mit 20 Mio. Euro bewertet. Eine 100% KE dürfte auf dem Niveau kommen, sollte der Kurs steigen auch weniger. Dazu dann Schuldenverzicht ca. in gleicher Höhe.
Finanzschulden lagen laut letztem Bericht Netto bei 62 Mio. Euro. D.h. der Laden wäre dann am Ende ungefähr bei 40 Mio. Euro Marketcap +20 bis 25 Mio. Euro Nettorestschulden. Wenn dann die 15-20 Mio. EBITDA draufstehen kann sich die Aktie verdoppeln. So meine Spekulation die immer noch mit einigen Fragezeichen verbunden ist.
Ich arbeite selbst im nachgelagerten verarbeitenden Bereich der Stahlbranche.
Dadurch bekomme ich die Entwicklung hautnah mit. Was wir hier sehen sind
zweistellige Preiserhöhungen alle drei Monate.
Darüber erholen sich die Werte in DE natürlich dramatisch. Da ist ungefähr so, als
wenn man Smartphone was in 2016 noch 500 Euro gekostet hat, in 2017 750 Euro
oder mehr verlangt.
Ich stecke in diesem Markt zu wenig drin, was die Angebots- und Nachfrageseite angeht,
weil ich ein Invest Mitte des letzten Jahres erwogen haben, aber weil ich die Entwicklung
in Bezug auf die Nachhaltigkeit nicht abschätzen kann, habe ich die Finger davon gelassen.
Alle die investiert sind meinen Glückwunsch.
Gruß[/quote]
Nebenwerte Anleihen?
Ich stehe momentan vor dem Problem kurzfristig einen verhältnismäßig größeren Betrag für die nächsten 2-4 Jahre parken zu müssen. Anstatt das Geld auf dem Tagesgeld bei 0% dahinvegetieren zu lassen wollte ich lieber ein paar Anleihen auswählen.
Bei den großen Werten gibt es hier aber auch nicht mehr viel zu holen. Damit sich der Aufwand lohnt sollten mindesten 2% aufs Jahr rausspringen. Da es hauptsächlich um den Kapitalerhalt geht muss es nicht wirklich mehr sein, aber grundsätzlich sind auch höhere Verzinsungen kein Ausschlusskriterium, wenn die Details stimmen.
Gibt es unter den hier besprochenen Unternehmen welche die interessante und handelbare Anleihen im Umlauf haben? Spontan würden mir Eyemaxx oder DRAG einfallen wobei ich diese wohl höchstens als Beimischung Gewichten würde.
Ich stehe momentan vor dem Problem kurzfristig einen verhältnismäßig größeren Betrag für die nächsten 2-4 Jahre parken zu müssen. Anstatt das Geld auf dem Tagesgeld bei 0% dahinvegetieren zu lassen wollte ich lieber ein paar Anleihen auswählen.
Bei den großen Werten gibt es hier aber auch nicht mehr viel zu holen. Damit sich der Aufwand lohnt sollten mindesten 2% aufs Jahr rausspringen. Da es hauptsächlich um den Kapitalerhalt geht muss es nicht wirklich mehr sein, aber grundsätzlich sind auch höhere Verzinsungen kein Ausschlusskriterium, wenn die Details stimmen.
Gibt es unter den hier besprochenen Unternehmen welche die interessante und handelbare Anleihen im Umlauf haben? Spontan würden mir Eyemaxx oder DRAG einfallen wobei ich diese wohl höchstens als Beimischung Gewichten würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.213.778 von hugohebel am 01.02.17 14:24:27
Ich arbeite selbst im nachgelagerten verarbeitenden Bereich der Stahlbranche.
Dadurch bekomme ich die Entwicklung hautnah mit. Was wir hier sehen sind
zweistellige Preiserhöhungen alle drei Monate.
Darüber erholen sich die Werte in DE natürlich dramatisch. Da ist ungefähr so, als
wenn man Smartphone was in 2016 noch 500 Euro gekostet hat, in 2017 750 Euro
oder mehr verlangt.
Ich stecke in diesem Markt zu wenig drin, was die Angebots- und Nachfrageseite angeht,
weil ich ein Invest Mitte des letzten Jahres erwogen haben, aber weil ich die Entwicklung
in Bezug auf die Nachhaltigkeit nicht abschätzen kann, habe ich die Finger davon gelassen.
Alle die investiert sind meinen Glückwunsch.
Gruß
SKW & Stahlbranche - Allen Investoren meinen Glückwunsch!
Zitat von hugohebel: Beim hochspekulativen Jahresfavoriten SKW geht es in die richtige Richtung. Zudem Q4 besser als erwartet. Bis zur Kap. erh. steigt der Kurs optimalerweise noch etwas, dann braucht man nicht so viel zu verwässern.
dpa-AFX: DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie legt Fundament für finanzielle Restrukturierung und strategische Repositionierung (deutsch
)
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie legt Fundament für
finanzielle Restrukturierung und strategische Repositionierung
DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie legt Fundament für
finanzielle Restrukturierung und strategische Repositionierung
01.02.2017 / 13:44
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Verhandlungen mit finanzierenden Banken erfolgreich abgeschlossen
* Fortsetzung des Konsortialkreditvertrags bis 31. Januar 2018
* Hauptversammlung soll am 6. Juli 2017 über Kapitalerhöhung beschließen
* CEO Dr. Kay Michel bleibt bis 2020 an Bord
München (Deutschland), 1. Februar 2017. Der SKW Metallurgie Konzern (WKN
SKWM02 / ISIN DE000SKWM021), weltweit führender Anbieter von Primär- und
Sekundärmetallurgie-Lösungen für die Stahlindustrie, hat die Verhandlungen
mit den Kreditgebern des Konsortialkreditvertrages (dem wesentlichen
Instrument der Fremdfinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns) erfolgreich
abgeschlossen und dadurch den Grundstein zur Umsetzung der angekündigten
finanziellen Restrukturierung gelegt.
Der SKW Metallurgie Konzern hat mit den drei finanzierenden Banken des
Konsortialkreditvertrags nunmehr rechtlich verbindlich vereinbart, dass
dieses Finanzierungsinstrument, mit lediglich marktüblichen Anpassungen,
bis zum 31. Januar 2018 weiter zur Verfügung steht sowie in dieser Zeit
Financial Covenants (= Finanzkennzahlen, deren Einhaltung
kreditvertragliche Nebenbedingung ist) und Mindesttilgungen ausgesetzt
werden.
Den dadurch geschaffenen Freiraum wird der SKW Metallurgie Konzern nutzen,
um zum einen die operative Leistungssteigerung mit dem laufenden Programm
"ReMaKe" fortzusetzen und zum anderen eine ganzheitliche finanzielle
Restrukturierung umzusetzen, die aus den bekannten drei Säulen besteht:
* Veräußerung von Vermögensgegenständen (überwiegend Randaktivitäten)
* Grundsätzliche Bereitschaft der finanzierenden Banken zu einem bedingten
Forderungsverzicht
* Substantielle Bar-Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre
Durch diese Maßnahmen wird die Verschuldung des SKW Metallurgie Konzerns
wieder in eine ökonomisch tragbare Relation zu seiner Ertragskraft gesetzt,
was für die strategische und operative Weiterentwicklung der Gesellschaft
sowie für eine Anschlussfinanzierung notwendige Voraussetzung ist.
Übergreifender Bestandteil dieses Konzeptes ist die bereits initiierte
Ansprache strategischer Partner zur gemeinsamen Fortentwicklung des
Geschäfts und zur Stärkung der Wettbewerbsposition durch Realisierung von
Synergiepotentialen. Dabei strebt der SKW Metallurgie Konzern an, dass sich
der Konzern als relevanter Spieler an der anstehenden Marktkonsolidierung
in der Stahlzulieferindustrie aktiv beteiligt, um nach der Durststrecke der
leistungswirtschaftlichen Konsolidierung wieder Werte für die Anteilseigner
zu schaffen.
Bereits jetzt ist absehbar, dass auf Grund eines operativ soliden vierten
Quartals die Guidance für 2016 trotz der weiterhin herausfordernden
Marktlage übertroffen werden dürfte.
Vor diesem Hintergrund hebt der Aufsichtsrat der Gesellschaft hervor, dass
der Alleinvorstand, Dr. Kay Michel, sein Engagement beim SKW Metallurgie
Konzern bis zum 30. Juni 2020 verlängert hat. Der Vorsitzende des
Aufsichtsrats, Volker Stegmann, kommentiert: "Herr Dr. Michel hat in den
vergangenen drei Jahren bereits beachtenswerte Erfolge bei der Sanierung
des SKW Metallurgie Konzerns erzielt. Daher begrüßt der Aufsichtsrat, dass
er der Gesellschaft in weiterhin herausfordernden Zeiten bis 2020 zur
Verfügung steht, um damit die finanzielle Restrukturierung und die
operative Repositionierung des Konzerns abzuschließen."
Letztlich wird durch die neue Vereinbarung mit den finanzierenden Banken
sowie das Konzept zur finanziellen Restrukturierung die Basis geschaffen
für eine positive Fortführungsprognose im handelsrechtlichen Sinne. Auf
dieser Grundlage wird die Gesellschaft in Kürze die noch ausstehenden
Rechnungslegungen, insbesondere zum ersten Halbjahr 2016, veröffentlichen.
Die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2016 wird für Ende
März 2017 erwartet.
Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Prinzregentenstr. 68
81675 München, Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 89 5998923-29
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern
Der SKW Metallurgie Konzern ist Weltmarktführer bei chemischen
Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten und
anderen Produkten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns
ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger
Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der
Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre
metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern
aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab
Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion
industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Die
Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die
Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA, Kanada, Mexiko,
Brasilien, Südkorea, Russland, der VR China und Indien (Joint Venture). Der
Konzern erzielte 2015 einen Gesamtumsatz von 285,5 Mio. Euro und
beschäftigt rund 650 Mitarbeiter (Stand 31. Dezember 2015).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland), seit 2011 (Umstellung auf Namensaktien) unter WKN SKWM02 und
ISIN DE000SKWM021.
Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des SKW Metallurgie Konzerns und anderen derzeit
verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung
oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen
Einschätzungen abweichen. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG beabsichtigt
nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete
Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
anzupassen.
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01.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
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Telefon: +49 (0)89 5998923-22
Fax: +49 (0)89 5998923-29
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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540933 01.02.2017
Ich arbeite selbst im nachgelagerten verarbeitenden Bereich der Stahlbranche.
Dadurch bekomme ich die Entwicklung hautnah mit. Was wir hier sehen sind
zweistellige Preiserhöhungen alle drei Monate.
Darüber erholen sich die Werte in DE natürlich dramatisch. Da ist ungefähr so, als
wenn man Smartphone was in 2016 noch 500 Euro gekostet hat, in 2017 750 Euro
oder mehr verlangt.
Ich stecke in diesem Markt zu wenig drin, was die Angebots- und Nachfrageseite angeht,
weil ich ein Invest Mitte des letzten Jahres erwogen haben, aber weil ich die Entwicklung
in Bezug auf die Nachhaltigkeit nicht abschätzen kann, habe ich die Finger davon gelassen.
Alle die investiert sind meinen Glückwunsch.
Gruß