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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4288)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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      schrieb am 27.01.17 16:29:05
      Beitrag Nr. 26.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.989 von TheGame90 am 27.01.17 16:17:11Da ich fast täglich für meine gehaltene Positionsgröße den Kurs abfrage, fällt mir auf, das der Spread den L&S bei der TSS-Aktie stellt, gestiegen ist. Gerade sind es 8 % Spanne zwischen Bid und Ask. Nach 20 Uhr gestern waren es sage und schreibe 20 %! Das war vor Monaten meiner Meinung nach nicht so extrem.
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      schrieb am 27.01.17 16:25:59
      Beitrag Nr. 26.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.823 von hzenger am 27.01.17 15:49:59
      Depotstruktur '& Depotstrategie und Vergleiche!
      Zitat von hzenger: Danke KC.

      Ich sollte sagen, dass die Hypoport Gewichtung Ende 2016 ein echter Ausnahmefall war. Ich hab zwar auch in der Vergangenheit schonmal Gewichtungen um 40% in einer Aktie gehabt. Allerdings höchstens alle paar Jahre einmal. Und es sind sehr, sehr seltene Events. Mittlerweile ist die höchstgewichtete Aktie im wiki wieder stark runter bei momentan 15%.

      Es ist mir auch wichtig zu sagen, dass wenn ich mal so hoch gewichte, das nicht unter blinder Ignoranz von Risikogesichtspunkten stattfindet. Neben einer starken Unterbewertung ist es dann insbesondere wichtig, dass das zugrundeliegende Geschäftsmodell außerordentlich resistent ist und eben nicht ohne weiteres durch unerwartete Events wie einen Konjunktureinbruch, Marktzyklik, Regulierungsänderungen, Markteintritt oder ähnliches abschmieren kann.

      Gegen ein Bombenattentats kann man sich natürlich nicht schützen. Und natürlich wäre an einem solchen Tag der Kurs der Aktie hypothetisch um 30% abgeschmiert. Aber gegen kurzfristige *Kursveränderungen* kann man sich ohnehin nicht voll schützen--auch mit einem diversifizierten Depot nicht. Denn auch dann kann es zu einem Absturz des Gesamtmarktes aus dem Nichts kommen, wie etwa 1987.

      Hypoport hatte (und hat) in meinen Augen jedoch eine ganz besondere operative Sicherheit durch seine Marktstellung. So bewundernswert ich Herrn Slabke als Manager finden mag: ich glaube nicht, dass er als Person nötig ist, um den momentanen Wert des Unternehmens zu rechtfertigen. Da hat er die Saat einfach schon zu gut gesäht. Eine Ernte wird da auch ohne ihn kommen (auch wenn die weitere Entwicklung vielleicht nicht ganz so dynamisch ausfallen würde wie mit ihm).

      Es würde den Rahmen sprengen jetzt im Einzelnen darauf einzugehen, warum ich denke, dass 45% in Hypoport bei 60 EUR ein kalkulierbares Risiko darstellt. Tatsächlich empfinde ich mein momentanes diversifiziertes wikifolio viel riskanter als mein damaliges undiversifiziertes wiki, weil die Fallhöhe bei hohen Kursen eine andere ist--auch wenn man diversifizierter ist.

      Jedenfalls hab ich mir damals durchaus sehr, sehr lange und tief Gedanken gemacht, aus welcher Ecke operative Risiken kommen könnten für Hypoport. Der Grund für den Kursverfall war ja die Sorge vor der potenziellen Auswirkung höherer Zinsen. Und insbesondere da hab ich mühsam viele Daten gesammelt und verglichen, um mich zu vergewissern, dass Hypoports unbesorgte Sichtweise begründet ist.

      Ich kann aber natürlich verstehen, wenn man eine solche Gewichtung auch temporär dennoch nicht angemessen findet. Ich werde das auch in der Zukunft ggfs. alle paar Jahre wieder einmal machen, wenn bei einer Aktie sehr viele Faktoren zusammenkommen und die operative Absicherung m.E. weit überdurchschnittlich solide ist.


      Der Erfolg gibt Dir recht. Das Interessane ist ja, das wir im gleichen Segment aktiv sind, dennoch unterscheiden sich die Ansätze in Nuancen, wie am Beispiel Blue-Cap und Hypoport diskutiert.

      Weitere Unterschiede lassen sich ausmachen, etwa der Unterschied, daß ich kein Wikifolio führe aus hier bereits dargelegten Gründen. Wenn aber Investoren wie Du, Junolyst oder Kat eben diese führen vom Anlageschwerpunkt vergleichbar, dennoch unterscheiden wir uns alle.

      Und: Ich schaue fast täglich auf diese Depots, um dazuzulernen. Bei Katjuscha ist auffallend, daß er risikobewusster agiert als ich. Bei Junolyst mit den Top Pics of the year auffallend, daß er sich selbst in Ketten legt und sich auf 12 Monate offenbar festlegt. Ich würde nicht auf die Idee kommen. Das ist in etwa vergleichbar mit den Zeiten, als man bei Haltedauer > 12 Monate steuerfrei war. Dabei habe ich mich oft bei den Kauf-/Verkaufsentscheidungen an die
      diesen Zeitraum gehalten. Ein Fehler wie sich herausstellte. Wenn man so will, hat also die Besteuerung auch einen Vorteil.

      Gruß
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      schrieb am 27.01.17 16:17:11
      Beitrag Nr. 26.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.639 von Wertefinder1 am 27.01.17 15:16:45Klar gibt es noch andere die hier mitspielen. Neben dem Levermann-Wiki gibt es ja noch andere Wikis und die restlichen Investoren bei Innotec.
      Für mich zählt aber hauptsächlich wie die einzelnen Teilnehmer handeln und reagieren.
      Hier liegt die Besonderheit warum man meiner Ansicht nach auch mit kleinerem Anteil am Orderumsatz einen Wert hochkaufen kann.
      Wer das Wiki-Zertifikat über LuS kauft, kauft die enthaltenen Aktien zum Briefkurs. Der Spread im Wiki entspricht dabei dem gewichteten Spead aller enthaltenen Positionen + einem kleinen Aufschlag für LuS.

      Für den Wiki-Anleger ist die Orderbuchsituation der einzelnen Aktien irrelevant, für ihn zählt nur Spread des gesamten Wikis.
      ich persönlich kaufe bei illiquiden Werten ungern zum Briefkurs oder verkaufe ins Geld, sondern setze lieber Limits im Spread.
      Ich denke mal die meisten hier gehen bei diesen Werten ähnlich vor.

      In der Regel kommt es somit auch mit Umsätzen nur zu geringen Preisbewegungen. Anders ist es bei den Wikis die Nettozuflüsse haben. Diese kaufen ohne Rücksicht was in einzelnen Aktien überhaupt zum Verkauf steht. Das macht gerade zu Zeiten in denen es keine News zum Unternehmen und damit geringe Umsätze gibt durchaus etwas aus. Der Kurs kann damit Stuck für Stück nach oben klettern und ein Momentum erzeugen welches dann wieder andere Anleger anlockt.
      Natürlich ist dieser Effekt bei Eyemaxx oder Auden deutlich stärker (gewesen) als bei Innotec.

      Der Kursverlauf bei Innotec die letzten Jahre ist zweifelsohne fundamental begründet. Den Verkauf von Calenberg sehe ich auch sehr positiv. Die News ist aber auch schon einen Monat alt. Mehr als im Dezember wissen wir also auch nicht.
      Nicht falsch verstehen ich sagen nicht, dass dieses Wiki allein für den Anstieg verantwortlich ist, sonder systembedingt der Kurs aktuell dadurch etwas angeschoben wird.
      Auch auf Pferdewetten.de trifft das zu.

      Was die Replikation von LuS angeht, gehe ich davon aus, dass die entstehenden "Short"-Positionen auf dem Buch innerhalb kurzer Zeit geschlossen werden müssen. Das meiste wird wahrscheinlich bis Tagesschluss erledigt sein in Ausnahmen vlt noch 1-2 Tage länger.

      Trackt hier zufällig jemand die Nettozuflüsse also (AUM / Kurs) im besagten Wiki?
      Hab es leider verpasst das selbst anzustellen.
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      schrieb am 27.01.17 15:49:59
      Beitrag Nr. 26.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.407 von Kleiner Chef am 27.01.17 14:39:08
      Hypoport und Gewichtung
      Danke KC.

      Ich sollte sagen, dass die Hypoport Gewichtung Ende 2016 ein echter Ausnahmefall war. Ich hab zwar auch in der Vergangenheit schonmal Gewichtungen um 40% in einer Aktie gehabt. Allerdings höchstens alle paar Jahre einmal. Und es sind sehr, sehr seltene Events. Mittlerweile ist die höchstgewichtete Aktie im wiki wieder stark runter bei momentan 15%.

      Es ist mir auch wichtig zu sagen, dass wenn ich mal so hoch gewichte, das nicht unter blinder Ignoranz von Risikogesichtspunkten stattfindet. Neben einer starken Unterbewertung ist es dann insbesondere wichtig, dass das zugrundeliegende Geschäftsmodell außerordentlich resistent ist und eben nicht ohne weiteres durch unerwartete Events wie einen Konjunktureinbruch, Marktzyklik, Regulierungsänderungen, Markteintritt oder ähnliches abschmieren kann.

      Gegen ein Bombenattentats kann man sich natürlich nicht schützen. Und natürlich wäre an einem solchen Tag der Kurs der Aktie hypothetisch um 30% abgeschmiert. Aber gegen kurzfristige *Kursveränderungen* kann man sich ohnehin nicht voll schützen--auch mit einem diversifizierten Depot nicht. Denn auch dann kann es zu einem Absturz des Gesamtmarktes aus dem Nichts kommen, wie etwa 1987.

      Hypoport hatte (und hat) in meinen Augen jedoch eine ganz besondere operative Sicherheit durch seine Marktstellung. So bewundernswert ich Herrn Slabke als Manager finden mag: ich glaube nicht, dass er als Person nötig ist, um den momentanen Wert des Unternehmens zu rechtfertigen. Da hat er die Saat einfach schon zu gut gesäht. Eine Ernte wird da auch ohne ihn kommen (auch wenn die weitere Entwicklung vielleicht nicht ganz so dynamisch ausfallen würde wie mit ihm).

      Es würde den Rahmen sprengen jetzt im Einzelnen darauf einzugehen, warum ich denke, dass 45% in Hypoport bei 60 EUR ein kalkulierbares Risiko darstellt. Tatsächlich empfinde ich mein momentanes diversifiziertes wikifolio viel riskanter als mein damaliges undiversifiziertes wiki, weil die Fallhöhe bei hohen Kursen eine andere ist--auch wenn man diversifizierter ist.

      Jedenfalls hab ich mir damals durchaus sehr, sehr lange und tief Gedanken gemacht, aus welcher Ecke operative Risiken kommen könnten für Hypoport. Der Grund für den Kursverfall war ja die Sorge vor der potenziellen Auswirkung höherer Zinsen. Und insbesondere da hab ich mühsam viele Daten gesammelt und verglichen, um mich zu vergewissern, dass Hypoports unbesorgte Sichtweise begründet ist.

      Ich kann aber natürlich verstehen, wenn man eine solche Gewichtung auch temporär dennoch nicht angemessen findet. Ich werde das auch in der Zukunft ggfs. alle paar Jahre wieder einmal machen, wenn bei einer Aktie sehr viele Faktoren zusammenkommen und die operative Absicherung m.E. weit überdurchschnittlich solide ist.
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      schrieb am 27.01.17 15:16:45
      Beitrag Nr. 26.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.375 von TheGame90 am 26.01.17 22:59:22
      Zitat von TheGame90: Danke für die Info zum Levermann-Wiki.

      Jetzt wird mir auch klar woher der Kaufdruck bei Innotec kommt, der die Aktie heute auf Allzeithoch befördert hat.
      Mit 7,6% Gewichtung kaufen hier entsprechend 76.000€ von jeder Million Netto-AUM-Zuwachs direkt aus dem ASK.
      Innotec ist zwar in Sachen MK deutlich größer als Eyemaxx aber der Aktienumsatz pro Tag ist meist recht gering. Von daher denke ich, dass Wikifolio hier mitverantwortlich für den Kursanstieg ist.


      Nach meiner Berechnung trägt das Wikifolio mit dem heutigen Anstieg des AUM von 0,3 Mio. Euro etwa 10 % des heutigen Börsenumsatzes bie TSS. Da ist der Anteil bei der Energiekontor AG leicht höher und erreicht bei Eyemaxx Real Estate 20 % des Börsenumsatzes.

      Also eine Dominanz ist da noch nicht festzustellen. Immer unter der Voraussetzung, das Lang & Schwarz sich auch zuvor ordentlich abgesichert hat und nicht etwa jetzt nachholen und damit mehr kaufen muss als der Wikifolioanstieg interpretieren lässt. Aber das sollen sie ja nicht machen.

      Bei Innotec TSS gab es ja den Verkauf von Calenberg, der 2017 ergebniswirksam werden soll und dessen Auswirkung erheblich sein kann.
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      schrieb am 27.01.17 14:57:13
      Beitrag Nr. 26.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.469 von Michale am 27.01.17 14:47:36danke, dazugelernt
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 14:54:37
      Beitrag Nr. 26.832 ()
      CEOTRONICS

      In Zeiten der Terrorgefahr durchaus in einem Wachstumsmarkt unterwegs. Nun auch (endlich wieder) mit schwarzen Zahlen...


      CeoTronics: Ausrufezeichen gesetzt!

      Micro Caps sind nicht jedermanns Sache Kein Wunder: In der Regel müssen sich Anleger mit enormen Kursausschlägen und einem meist sehr überschaubarem Börsenhandel arrangieren. Da macht auch CeoTronics aus Rödermark in der Nähe des Frankfurter Flughafens keine Ausnahme. Gerade einmal 15 Mio. Euro bringt der Hersteller von spezieller Kommunikationstechnik und Videosystemen, wie sie etwa in der Industrie, bei der Polizei oder dem Militär eingesetzt werden, auf die Waagschale. Es ist noch gar nicht so lange her, da dümpelte die Notiz sogar im Penny-Stock-Terrain herum. Doch im Zuge der immer stärker in den Vordergrund rückenden Sicherheitsdiskussion, kam auch Leben in den Kurs der CeoTronics-Aktie. Doch wenn es um harte Fakten im Sinne von Umsatz und Ergebnis ging, musste die Gesellschaft in den vergangenen Jahren immer wieder Federn lassen. Sondereffekte sowie spürbar höhere Entwicklungskosten für neue Produkte hemmten die Gewinnentwicklung.

      Mit dem jetzt vorgelegten Halbjahresbericht für das Geschäftsjahr 2016/17 (31. Mai) setzt CeoTronics jedoch ein Ausrufezeichen. So kamen die Umsätze – wie bereits Anfang Dezember 2016 gemeldet – um fast 21 Prozent auf 10,25 Mio. Euro voran. Das ist schon ganz ordentlich. Nicht erwartet hätte boersengefluester.de jedoch, dass beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ein Swing von minus 92.000 Euro auf plus 906.000 Euro gelingen würde. Unterm Strich blieb in den ersten sechs Monaten ein Gewinn von 655.000 Euro stehen – nach einem Fehlbetrag von 128.000 im entsprechenden Vergleichszeitraum. „Europaweit werden immer häufiger Sonderbudgets und erweiterte Haushalte für die Terrorbekämpfung diskutiert und verabschiedet“, sagt Vorstandssprecher Thomas H. Günther. Aber auch an aderer Front ist die Gesellschaft aktiv. „Unsere mobilen Videokamera / Funk-Systeme werden nicht nur für die Observation, sondern auch für die Beweissicherung und für die temporäre Überwachung sensibler Bereiche beziehungsweise weicher Ziele eingesetzt – zum Beispiel zur Vandalismusbekämpfung, auf Weihnachtsmärkten oder durch die Drogenfahndung“, sagt Günther.

      Für das Gesamtjahr rechnen die Hessen mit Erlösen von rund 19,5 Mio. Euro sowie einem „deutlich positiven“ Konzernergebnis. Eine Entwicklung, die sich im kommenden Geschäftsjahr fortsetzen soll. Verglichen damit sieht der aktuelle Börsenwert deutlich zu niedrig aus, selbst wenn noch Netto-Finanzverbindlichkeiten von knapp 6 Mio. Euro in der Bilanz zu berücksichtigen sind. Gelistet ist das bereits seit Ende 1998 an der Börse notierte Unternehmen im Entry Standard. Wohin es CeoTronics verschlagen wird, wenn das Segment zum 1. März 2017 aufgelöst wird, ist offen. Boersengefluester.de geht jedoch nicht unbedingt davon aus, dass die Gesellschaft sich für das Nachfolgesegment entschließen (weitere Infos dazu HIER) entschließen wird. Losgelöst davon: Zurzeit bietet CeoTronics eine knackige Wachstumsstory mit moderater Bewertung. Als Micro Cap kommt der Titel aber nur für sehr erfahrene und risikobereite Anleger in Frage. Von Analysten wird das Papier schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gecovert.

      http://boersengefluester.de/ceotronics-ausrufezeichen-gesetz…
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 14:47:36
      Beitrag Nr. 26.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.091 von Schlaeger_Lilly am 27.01.17 13:42:04
      Zitat von Schlaeger_Lilly: Allgeier: Übrigens, beim ersten Xetra Kauf heute, hat sich auch jemand gedacht, dass man auf einem Bein wohl schlecht stehen kann, und sich gleich mal 2 fette ganze Stücke zu 5,20 € ins Depot verfrachtet. 10,40 € waren demjenigen das Risiko wohl wert, plus Transaktionskosten versteht sich. Kann aber im Idealfall natürlich auch gut gehen. ;)


      Diese Transaktionen kannst Du vergessen. Sie werden vom Kursmakler getätigt, damit ein Umsatz und somit Kurs zustandekommt. Dies passiert bei fast allen Nebenwerten täglich.
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      Avatar
      schrieb am 27.01.17 14:39:08
      Beitrag Nr. 26.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.180.287 von hzenger am 27.01.17 14:17:53
      Blue-Cap Entwicklung und Depotgewichtungen?
      Zitat von hzenger: Gratulation zur hervorragenden Entwicklung bei Blue Cap. Vor dem Hintergrund eines Verdopplers innerhalb von 6 Monaten bei hoher Depotgewichtung kann man das als echten Coup bezeichnen. Zumal das Potenzial nur aufgrund der vergangenen Daten jetzt auch nicht für jedermann total offensichtlich war. Warburg z.B. ist Deinen positiven Prognosen jedenfalls hinterhergehinkt. Glückwunsch!


      Den Applaus kann ich aber zurückgeben, so wie Du bei Hypoport vorgegangen bist, mit dem
      Unterschied, daß ich nie einen fast 50 % Anteil hinsichtlich der Gewichtung vornehmen würde.
      Grund: Man stelle sich vor dieser Anschlag in Berlin (Hauptsitz von Hypoport) wäre in der das
      Gebäude gelandet anstatt auf dem Weihnachtsmarkt und der Vorstand wäre dabei umgekommen.
      Die Aktie wäre unendlich abgeschmiert. Will sagen: Es gibt Risiken, die ausserhalb des Unternehmens
      liegen und eintreten können, wo man niemals mit rechnet.

      Bei Blue-Cap hatte ich darauf hingewiesen, daß allein Biolink & Em-Tec in 2018 für 60 Mill. Euro
      an Bewertung stehen können. Wenn jetzt im Warburg Update steht, das Biolink Vorprodukte von
      Neschen bezieht und davon nicht unwesentlich profitiert, dann bestätigt es das Szenario.
      Beide stehen allerdings nur für weniger als 30 Mill. Euro Umsatz.

      Zur Gewichtung von Blue-Cap: Wie gesagt. Ich kenne den Vorstand & kann einigermassen einschätzen wie er tickt. Die Unternehmensentwicklungen sind langfristig angelegt und die Richtung & Massnahmen
      stimmen. Kann ich unterschreiben. Dennoch sind 20 % in einem Titel schon eine Schmerzgrenze.

      Warburg zu Gämmerler: Sie gehen von einem Turnaround aus. Das habe ich in meinem Szenario nicht
      getan für 2017. Somit ist hier Luft, zumal man das Produktangebot ausgeweitet hat. Und ganz wichtig: Die Drupa 2016 hat Gämmerler Rückenwind verliehen, so wie Redbull Flügel verleiht.:rolleyes:



      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 14:38:22
      Beitrag Nr. 26.829 ()
      Advantag 2016: Emissionshandel flop, Mikrokredite top!
      Die Zahlen für gehandelte Zertifikate und Mikrokreditabschlüsse in 2016 sind da:
      http://www.advantag.de/adva/wp-content/uploads/2014/11/Corpo…

      Der Emissionshandel unterliegt extremen Schwankungen - zum Q3 noch über Vorjahr, am Jahresende unter dem Vorjahresniveau. Den Bereich kann man wohl bis 2018/19 erst einmal vergessen...

      Aber die Mikrokredite entwickeln sich rasant. In 2016 hat man 176 statt prognostizierter 135 Kredite abgeschlossen, das vermittelte Kreditvolumen hat nun schon 1,2 Mio € erreicht. Für das Q4 2017 wird nun der Sprung in die Profitabiliät erwartet - sicher vor dem Hintergrund, dass der Emissionshandel weiter mit Verlusten beiträgt. Ansonsten dürfte man wohl schon eher profitabel arbeiten.

      Sieht also tatsächlich nach Turnaround durch Mikrokredite aus...

      "Im Geschäftsbereich Mikrokredite, welcher von der Tochtergesellschaft Advantag Finanz AG durchgeführt wird, konnten die Planzahlen des Vorstands sichtbar übertroffen werden. So konnten im vergangenen Jahr, dem ersten Geschäftsjahr als Mikrofinanzinstitut, bereits 176 Neukunden erreicht werden. Das gesamte Volumen für abgeschlossene Mikrokredite betrug im Jahr 2016 1.245.900,00 EUR, was besonders einem starken III. und IV. Quartal zu verdanken war. Der offene Gesamtsaldo betrug hierbei zum Stichtag 31.12.2016 1.151.021,55 EUR. Der Vorstand plant, diesen mit hohem Ertragspotential versehenen Geschäftsbereich weiterhin stark auszubauen, um bereits im vierten Quartal 2017 die Profitabilität zu erreichen."
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