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    ►►►tägl. TRADING-THREAD SCHNEGGENALARM ▲ 14.01.2005 ▲ ◄◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.05 05:33:57 von
    neuester Beitrag 16.01.05 10:09:41 von
    Beiträge: 150
    ID: 943.595
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      schrieb am 14.01.05 05:33:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      einen wunderschoenen guden morgen :D

      scheun freidach und ebensolches WE :kiss:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 05:39:07
      Beitrag Nr. 2 ()


      SUN MICRO mit kleinem GEWINN, aber großer WIRKUNG

      Ein hoher Ölpreis hat die US-Börsen am Donnerstag tiefer in die Verlustzone rutschen lassen. Der Ölpreis war nach der Bekanntgabe erneut gesunkener US-Erdgasvorräte auf ein Sechs-Wochen-Hoch geklettert. Auch die positive Entwicklung von Apple nach den unerwartet guten Quartalszahlen konnte den Markt nicht stützen. Der Dow-Jones verlor 1,1% auf 10.506 Punkte, die NASDAQ ging mit einem Abschlag von 1,1% bei 2.071 aus der Sitzung.

      Nachbörslich standen die Aktien von SUN MICROSYSTEMS, CREE und APPLE im Fokus der Anleger. Der NASDAQ 100 After HOURS Indicator drehte mit 0,14 % auf 1.547 Punkte ins Plus.



      Beim US-Computerkonzern Sun Microsystems (871111) (SUNW) ist der Umsatz im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember) überraschend gesunken. Der Hersteller von Netzwerkrechnern (Server) hat wie von Analysten erwartet einen Gewinn von einem Cent je Aktie erwirtschaftet. Ein Jahr zuvor stand bei Sun noch ein Minus von 4 Cents je Aktie in den Büchern. Der Quartalsumsatz schrumpfte hingegen binnen Jahresfrist um 1,6 Prozent auf 2,843 Mrd. Dollar. Analysten hatten einen Anstieg auf 2,93 Mrd. Dollar erwartet. Das Papier büßte nachbörslich 3,93 % auf 4,40 Dollar ein.

      Cree (891466) (CREE), ein Halbleiterzulieferer, konnte seinen Nettogewinn im abgelaufenen Quartal um 92 % auf 25 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie steigern. Die Umsätze legten im Jahresvergleich von 72,7 auf 97,5 Mio. Dollar zu. Analysten hatten Umsätze in Höhe von 100,2 Mio. Dollar und einen Gewinn von 32 Cents je Aktie erwartet. Das Papier ging noch mit einem Plus von 2,75 % aus dem regulären Handel, brach jedoch nachbörslich wegen eines schwachen Ausblicks um 22,10 % auf 27,32 Dollar ein.

      Der Onlinesuch-Dienstleister LookSmart (LOOK) rechnet für das abgelaufene Quartal mit geringeren Umsätzen als bisher erwartet. Statt bisher 18 bis 20 Mio. rechet das Unternehmen nur mehr mit 16,5 bis 17 Mio. Dollar. Dementsprechend wird der Verlust mit 1,4 bis 1,7 Millionen Dollar höher als bisher geplant ausfallen. Zunächst waren nur ein Minus von 1 Million Dollar prognostiziert worden. Die Aktie von LookSmart brach nachbörslich um 20,44 % auf 1,44 Dollar ein.

      Apple (865985) legte um 6,63 % auf 69,80 Dollar zu, war aber im Tagesverlauf bsi auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 73,65 Dollar gestiegen. Apple Computer meldete vor allem dank lebhafter Nachfrage nach ihrem iPod einen deutlich über den eigenen und über den Erwartungen des Marktes liegenden Gewinn und Umsatz. Der Nettogewinn kletterte um mehr als das Vierfache auf 295 Mio Dollar oder 70 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich mit 48 Cents je Aktie gerechnet. Nachbörslich verlor das Papier 0,30 % auf 69,59 Dollar.

      Analysten haben heute den Kauf von Airespace durch Cisco Systems (878841) (CSCO) überwiegend positiv gewertet. Airespace ist einer der größten US-Hersteller von Komponenten für WiFi-Anwendungen. Nach der Schlussglocke verlor das Papier 0,16 % auf 18,75 Dollar.

      eBay (916529) gaben um 3,77 % auf 103,21 Dollar nach (nb: -0,25 % auf 102,95 Dollar). Das Online-Auktionshaus wird vom 18. Februar an eine Reihe von Preisen erhöhen, während sich andere verringern oder beibehalten werden.

      Die Zeit der Preiskriege unter den Online-Banken ist offensichtlich noch nicht vorbei. Online-Broker Charles Schwab (874171) (SCH) hat seine Service-Gebühren für zahlreiche Depot-Arten mit einem Volumen von mehr als 25.000 Dollar rückwirkend zum 1. Januar gestrichen. Daneben werden auch Kunden mit Depots in einer Größenordnung ab 10.000 Dollar von der Gebühr befreit, wenn sie bei der Bank gleichzeitig über einen Hypothekenkredit oder hausbezogenen Ratenkredit verfügen. Wie das Institut ausführte, fielen diese Abgaben damit für 225.000 Kunden weg. Nachbörslich erholte sich die Aktie um 0,18 % auf 11,00 Dollar.
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      schrieb am 14.01.05 05:41:12
      Beitrag Nr. 3 ()


      Ölpreis steigt an der Nymex über 48 USD - Sechs-Wochenhoch

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat am Donnerstag an der Nymex deutlich zugelegt und den Handel auf einem neuen Sechs-Wochenhoch beendet. Der Februar-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude erhöhte sich um 1,67 USD auf 48,04 USD/Barrel. Im Verlauf war der Kontrakt schon bis auf 48,40 USD gestiegen. Sorgen vor einer steigenden Nachfrage haben nach Aussage von Teilnehmern den Ölpreis in die Höhe getrieben. "Der Markt glaubt, das auch ohne einen kalten Winter die Nachfrage hoch bleiben wird. Mit fallenden Temperaturen könnte der Markt dann nicht mehr in der Lage sein die Nachfrage zu befridigen", sagte ein Analyst.

      Sorgen um Produktionsausfälle trieben den Markt dabei zusätzlich an. In Norwegen, Nigeria, Irak und dem Golf von Mexiko fehlen derzeit mehr als 1 Mio Barrel pro Tag an Produktionskapazität. Einige Produktionsausfälle seien aber nur von kurzer Dauer, hieß es von Händlern. Zudem gebe es Bedenken, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ihrem Treffen am 30. Januar eine weitere Förderkürzung vor Beginn des zweiten Quartals beschließen könnte, in dem die Nachfrage traditionell am schwächsten ist. Beobachter gaben allerdings zu Bedenken, je näher der Preis an die Marke von 50 USD je Barrel steige, desto unwahrscheinlicher werde eine Förderkürzung durch die OPEC. "Die OPEC war mit Preisen um 40 USD nicht glücklich, aber bei 50 USD dürfte die Nervosität steigen", so ein Händler.
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      schrieb am 14.01.05 05:43:08
      Beitrag Nr. 4 ()


      Sun mit unerwartet gesunkenem Quartalsumsatz - Gewinn wie erwartet

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Beim US-Computerkonzern Sun ist der Umsatz im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember) überraschend gesunken. Dagegen erzielte der Hersteller von Netzwerkrechnern (Server) wie von Analysten erwartet einen kleinen Gewinn.

      Der Sun-Vorstand zeigte sich am Donnerstagabend zufrieden mit den Quartalszahlen. Einen Ausblick gab Sun Microsystems (NASDAQ: SUNW) in der Mitteilung nicht. Etwa eine Stunde nach Vorlage der Zahlen verlor die im NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) -100-Index notierte Aktie im nachbörslichen Handel 3,93 Prozent auf 4,40 Dollar.

      SUN-CHEF: VIEL POSITIVES

      Das zweite Quartal weise viele positive Effekte auf, sagte der Sun-Chef Scott McNealy. Er nannte in diesem Zusammenhang die gestiegenen Auslieferungen bestimmter Server-Typen. Zudem sei der Kapitalmittelfluss (Cashflow) aus dem Geschäft positiv gewesen. Der Sun-Chef verwies auch auf die "überwältigenden" Marktbewertungen des neuen Betriebssystems Solaris 10, ohne allerdings weitere Details zu nennen. Außerdem sieht McNealy die Produktpalette von Sun als äußerst solide an. "Wir sind eindeutig dabei, unsere Bedeutung in Schlüsselmärkten zurückzugewinnen."

      Auch Finanzchef Steve McGowan zeigte sich zufrieden. "Wir sind erfreut angesichts unseres Fortschritts in dem Quartal, was das Erreichen unserer wichtigsten Finanzziele angeht." Im Jahresvergleich sei die Bruttogewinnspanne gestiegen. Zudem habe sich die Produktivität verbessert, was auf geringere Ausgaben unter anderem für Forschung und Entwicklung zurückzuführen sei. "Das ist alles erreicht worden, ohne unseren Produkt-Fahrplan zu gefährden."

      Sun hatte sich einst auf höherpreisige Hardware konzentriert. Wegen des Preisdrucks in der Branche musste Sun seine Strategie umwandeln. Die kalifornische Gesellschaft musste auch Stellen streichen.

      QUARTALSERGEBNISSE

      Sun Microsystems erzielte im zweiten Geschäftsquartal wie von Analysten erwartet einen Gewinn je Aktie von 0,01 Dollar beziehungsweise proforma ebenfalls 0,01 Dollar pro Titel. Ein Jahr zuvor stand bei Sun noch ein Minus von 0,04 Dollar (proforma minus 0,03 USD) je Aktie in den Büchern. Wie die Gesellschaft nachbörslich in Santa Clara meldete, schrumpfte der Quartalsumsatz dagegen im Jahresvergleich um 1,6 Prozent auf 2,843 Milliarden Dollar. Von First Call/Thomson Financial befragte Analysten hatten dagegen einen Anstieg auf 2,93 Milliarden Dollar vorhergesagt.

      Der Überschuss betrug im zweiten Geschäftsquartal 19 (proforma 28) Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte Sun noch einen Verlust von 125 (proforma 99) Millionen Dollar gemeldet. Aus den proforma-Ergebnissen herausgerechnet sind laut dem Computerkonzern Umstrukturierungskosten von 24 Millionen Dollar auch wegen des angekündigten Stellenabbaus. Nicht eingeflossen seien zudem Kapitalgewinne von 9 Millionen Dollar sowie positive Steuereffekte von 6 Millionen Dollar.
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      schrieb am 14.01.05 05:46:06
      Beitrag Nr. 5 ()


      Epcos warnt: Quartalszahlen unter Erwartung - Jahresziel gefährdet

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Einen Tag nach dem Halbleiterhersteller Infineon hat auch der Hersteller passiver Bauelemente Epcos vor überraschend schlechten Quartalsergebnissen gewarnt. Epcos (Xetra: 512800) verfehle wegen eines enttäuschenden Weihnachtsgeschäfts und Bestandsbereinigungen die Erwartungen für das erste Geschäftsquartal (Ende Dezember). Auch das Ziel für das Geschäftsjahr 2004/05 wackelt, wie die im TecDAX notierte Epcos AG am späten Donnerstagabend meldete. Bereits Mitte November hatten sich die Münchener pessimistisch geäußert.

      "Gründe dafür sind Bestandsbereinigungen, die länger anhalten als noch im November abzusehen war", meldete Epcos nun. "Das Weihnachtsgeschäft blieb hinter den Erwartungen zurück, was insbesondere den Umsatz mit Kunden der Unterhaltungselektronik aber auch der Mobilfunkbranche beeinträchtigte."

      TRÜBER AUSBLICK AUF 2004/05 NACH VORLÄUFIGEN QUARTALSZAHLEN

      Auf das laufende zweite Geschäftsquartal (Ende März) und auf das Gesamtjahr blicken die Münchener vorsichtig. Der Hersteller passiver Bauelemente rechnet für das aktuelle Jahresviertel nur mit einer leichten Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorquartal. "Vor diesem Hintergrund nimmt das Risiko zu, dass Epcos seine Ziele für das gesamte Geschäftsjahr 2005, nämlich die Verbesserung von Umsatz und Ergebnis gegenüber Vorjahr, nicht erreichen wird", warnte die Gesellschaft.

      Im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal sank der Umsatz nach vorläufigen Zahlen unerwartet deutlich auf 285 Millionen Euro. Im Vorquartal hatte Epcos noch 344 Millionen Euro umgesetzt. Ein Jahr zuvor betrugen die Erlöse 331 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern rechnen die Münchener mit einem Break-Even. In den beiden vorangegangenen Quartalen hatte hier noch ein Gewinn von je 19 Millionen Euro gestanden. Die endgültigen Zahlen für das 1. Quartal 2005 will die Epcos AG am 3. Februar veröffentlichen.

      Schon am 10. November bei Bekanntgabe der 2003/04-Zahlen hatte sich Epcos pessimistisch zum Weihnachtsgeschäft geäußert und es als "bisher enttäuschend" bezeichnet. Daher würden Umsatz und Ergebnis unter dem Niveau des Vorjahresquartals liegen, hieß es damals. Im Bauelemente-Geschäft hatte Epcos im November erwartet, dass in einigen Branchen laufende Bestandsbereinigungen in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen würden. Epcos hatte außerdem gemeldet, dass die Kapazität im ersten Fiskalquartal zu etwas unter 80 Prozent ausgelastet sei verglichen mit knapp über 80 Prozent im Geschäftsjahr 2003/04.

      BRANCHENEXPERTEN: ZYKLUS SCHWÄCHT SICH AB

      Zeitgleich hatte der Branchenverband ZVEI bekannt gegeben, dass sich die elektronische Bauelemente-Branche auf ein geringeres Umsatzwachstum einstellen müsse. Der Branchenzyklus schwäche sich ab, sowohl weltweit als auch in Deutschland.

      Auf dem Bauelemente-Markt sind neben Epcos unter anderem Infineon (Xetra: 623100) und die österreichische AT&S tätig. Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies hatte am Mittwochabend gewarnt, er werde Markterwartungen im ersten Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Dezember) verfehlen.

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      schrieb am 14.01.05 05:52:48
      Beitrag Nr. 6 ()


      La Caixa steigt bei Deutscher Bank aus

      Praktisch der gesamte Anteil von 4,2 Prozent sei für 1,45 Mrd. Euro veräußert worden, teilte die größte spanische Sparkasse am Donnerstag mit. Die Aktien seien in den vergangenen Wochen an der Frankfurter Börse zu einem Durchschnittspreis von je 65,20 Euro verkauft worden. Die Dividendentitel der Deutschen Bank (Xetra: 514000) schlossen am Donnerstag im Xetra-Handel bei 65,10 Euro. La Caixa hatte die Deutsche-Bank-Aktien bereits im vergangenen März zum Verkauf gestellt.

      Der Verkauf brachte der Bank nach eigenen Angaben einen Gewinn von 25 Mio. Euro nach Steuern. "Die Desinvestition verbessert die Solvabilitätsquote der La-Caixa-Gruppe deutlich, vor allem das Kernkapital", erklärte das in Barcelona ansässige Institut. Der Ausstieg ist auch die Folge neuer Bilanzierungsregeln in Spanien, nach denen eine Konsolidierung von Beteiligungen nur noch bei einem Kapitalanteil von mehr als 20 Prozent oder einem beherrschenden Einfluss erlaubt ist.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 05:54:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      update software AG beschließt Kapitalerhöhung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Wien, Frankfurt, 13. Januar 2005 +++ Aufgrund der dem Vorstand in der Hauptversammlung der update Software AG vom 4. Mai 2001 eingeräumten Ermächtigung hat der Vorstand in der heutigen Vorstandssitzung unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 9.381.967,-- durch Ausgabe von bis zu 938.196 auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bareinlage um bis zu EUR 938.196,-- auf bis zu EUR 10.320.163,-- zu erhöhen. Der Ausgabepreis je Aktie beträgt EUR 2,61. Das Bezugsrecht der Aktionäre wurde nicht ausgeschlossen. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat mittels Umlaufbeschlusses seine Zustimmung zu dieser Kapitalerhöhung erteilt.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Monika Fiala, CFO&Investor Relations,
      Tel.: +43 (1) 878 55 - 0, Fax: +43 (1) 878 55 - 505, email: investor.relations@update.com

      update software AG Operngasse 17 - 21 1040 Wien Österreich

      ISIN: AT0000747555 WKN: 934523
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 05:56:32
      Beitrag Nr. 8 ()


      SEC rügt Google wegen nichtveröffentlichter Aktienoptionspläne

      Am Donnerstag wurde seitens der US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC bekannt, dass diese den US-Suchmaschinenbetreiber Google Inc. wegen der Nichtveröffentlichung eines Aktienoptionsplans für Mitarbeiter angeklagt hat.

      Jedoch habe das Unternehmen eine Unterlassungserklärung unterzeichnet, ohne die Vorwürfe der Börsenaufsichtsbehörde zu bestätigen oder zu bestreiten.

      Die SEC teilte mit, Google (NASDAQ: GOOG) habe vor dem Börsengang in den Jahren 2002 bis 2004 über 80 Millionen Aktienoptionen an Angestellte als Teil des Gehalts ausgegeben, ohne dies jedoch öffentlich zu machen. Nach US-Recht sind aber bei solchen Optionsplänen nicht mehr als fünf Millionen Optionen zulässig.

      Des Weiteren wurde nun bekannt, dass das California Department of Corporations nach Angaben der SEC zufolge eine Privatklage gegen das Unternehmen einreichen will, da Google nach seiner Ansicht auch gegen kalifornisches Recht verstoße.

      Die Google-Aktie notierte zuletzt bei 196,44 Dollar
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 05:58:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Freitag, 14.01.2005



      Samsung Electronics präsentiert Quartalszahlen

      Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics hat nach eigenen Angaben das erste Handy entwickelt, das gesprochene Wörter automatisch in Textnachrichten umwandelt. Die so genannte VoiceMode-Funktion erlaube es den Nutzern, ihrem Mobiltelefon SMS-Kurznachrichten zu diktieren, erklärte Samsung-Vizepräsident Peter Skarzynski.

      Zwei neue Handy-Modelle werden demnach mit der "revolutionären" Technologie ausgerüstet, die das Versenden von SMS extrem vereinfache. Mit Hilfe eines kleinen Zusatzprogrammes namens QuickPhrase könnten die Handynutzer außerdem schnell vorprogrammierte Standard-Kurznachrichten wie "Ruf mich an" oder "Ich rufe gleich zurück" versenden.

      Die Südkoreaner haben erst kürzlich Motorola als zweitgrößten Handybauer der Welt überrundet. Im dritten Quartal 2004 lag der weltweite Marktanteil bei 13,8 Prozent, während Motorola nur noch 13,4 Prozent für sich verbuchen konnte. Marktführer blieb Nokia mit 30,9 Prozent.

      Konjunktur:
      EU: Acea: Pkw-Neuzulassungen Dezember (08.00 Uhr)
      Japan: Großhandelspreise Dezember (00.50 Uhr)
      Japan: Industrieproduktion November (revidiert; 05.30 Uhr)
      Spanien: Verbraucherpreise Dezember (09.00 Uhr)
      USA: Erzeugerpreise Dezember (14.30 Uhr)
      USA: Lagerbestände November (14.30 Uhr)
      USA: Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Dezember (15.15 Uhr)
      USA: Michigan Sentiment (1. Umfrage; 15.45 Uhr)

      Unternehmen:
      BB&T (884233) Bericht zum 4. Quartal (BMO)
      Geberit (922734) vorläufiger Jahresbericht
      Samsung Electronics (881823) Bericht zum 4. Quartal
      Südzucker (729703) Bericht zum 3. Quartal
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:13:22
      Beitrag Nr. 10 ()


      WECHSELBAD der GEFÜHLE - EPCOS warnt, SAMSUNG überrascht positiv

      Der Deutsche Aktienindex konnte sich gestern gegen ein eigentlich negatives Marktumfeld freundlich präsentieren und die Kursverluste vom Vortag teilweise wieder wettgemachen. Obwohl der Ölpreis wieder gestiegen war, konnte sich der Leitindex oberhalb der 4200-Punkte-Marke halten. Etwas Auftrieb erhielten die Kurse durch Äußerungen von EZB-Chef Jean-Claude Trichet, die die Furcht vor einer baldigen Zinserhöhung aus dem Markt nahmen.

      Die Berichtssaison sorgte bei Anlegern bisher für ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem Alcoa und auch Chiphersteller AMD für einen schwachen Start gesorgt hatten, die beiden Siemenstöchter Infineon und Epcos warnten, überraschte Apple positiv und folgte damit dem guten Beispiel von Intel. Sun Micro enttäuschte gestern nach Börsenschluss mit den Zahlen beim Umsatz. Heute Morgen jedoch hat Samsung Electronics (881823) (s.u.) mit unerwartet guten Zahlen die asiatischen Aktienmärkte gegen den US-Trend nach oben gerissen. Damit dürfte der Kursverlust am Deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss geringer ausfallen als nach den US-Vorgaben zu befürchten war.



      Einen Tag nach dem Halbleiterhersteller Infineon (623100) hat auch der Hersteller passiver Bauelemente Epcos (512800) vor überraschend schlechten Quartalsergebnissen gewarnt. Epcos Bestandsbereinigungen die Erwartungen für das erste Geschäftsquartal (Ende Dezember). Auch das Ziel für das Geschäftsjahr 2004/05 wackelt, wie die im TecDAX notierte Epcos AG am späten Donnerstagabend meldete.

      Der Ölpreis war nach der Bekanntgabe erneut gesunkener US-Erdgasvorräte auf ein Sechs-Wochen-Hoch von über 48 Dollar je Barrel geklettert. Auch die positive Entwicklung von Apple nach den unerwartet guten Quartalszahlen konnte die US-Börsen nicht stützen. Sie fielen auf ein 5-Wochen-Tief zurück.

      Unternehmensmeldungen sind heute Mangelware. Südzucker (729703) und CeoTronics (540740) werden ihre Quartalszahlen vermelden. Südzucker hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2004/05 erhöht. Der Erlös werde um sieben Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro steigen, sagte Finanzchef Christoph Kirsch am Mittwochabend vor Investoren in New York. Bisher war der Konzern von fünf Prozent Wachstum ausgegangen.

      Um so beeindruckender ist heute die Parade der Konjunkturdaten in den USA: Neben dem Verbrauchervertrauen, gemessen von der Uni Michigan, gibt es die Erzeugerpreise, die Lagerbestände und die Industrieproduktion.

      Was geht sonst noch ab .....?



      TOKIO - Im Windschatten von Samsungs Zahlen
      Technologie-Aktien können von den guten Zahlen Samsung Electronics (881823) profitieren. Der nach Börsenwert größte Elektronikhersteller der Region gab heute einen höheren Gewinn bekannt als von Analysten erwartet. Samsung selbst klettert um 4,1 % auf 462.000 Won und erreicht damit ein Niveau wie seit 3 Monaten nicht mehr.

      Dabei sieht das Ergebnis auf den ersten Blick nicht unbedingt berauschend aus: In Folge fallender Preise für Flachbildschirme (minus 10%) und nachlassender Margen im Mobilfunk hat der weltgrösste Speicherchip-Hersteller Samsung Electronics ein deutlich schwächeres Betriebsergebnis vorgelegt. Der Netto-Gewinn lag mit 1,83 Bio. Won leicht unter der Vorjahressumme von 1,86 Bio. Won.

      Im Windschatten von Samsung kann Nikon (853326) 3 % auf 1.318 Yen zulegen. Chipausrüster Advantest (868805) verteuert sich um 0,4 % auf 8.670 Yen.

      Fanuc (863731), Japans größter Hersteller von Industrierobotern steigt um 1,2 % auf 6.910 Yen. SMC Corp. schraubt sich um 6,7 % auf 12.700 Yen.

      Internetinvestor Softbank (891624) notiert unverändert bei 4.930 Yen,
      Softbank Techn. (924324) bei 1.995 Yen und
      Softbank Investment (885538) mit einem mickrigen Plus von 0,12 % bei 39.750 Yen.

      ¿ Wo bleibt der AUFSTAND der AKTIONÄRE ?

      Erst RWE (703700), jetzt VW, - und das dürfte nicht die letzte Aktiengesellschaft sein, die Politiker bezahlt, ohne sie zu beschäftigen. Zuletzt war der Druck immer größer geworden - dann hat VW die Vermutungen bestätigt: Der Konzern hat Angestellten, die in die Politik wechselten, seit 1990 das Gehalt weitergezahlt. Gegenleistungen mussten die Parlamentarier nicht dafür erbringen. In Zukunft, gelobt VW (766400), soll Ähnliches nicht mehr vorkommen. Bisher haben sich zwar VW-Beschäftigte lauthals beschwert, Aktionäre jedoch haben es bisher mit Gleichmut ertragen, dass ihre Gelder derart verschwendet werden.

      Statt POLITIKER lieber PROMINENTE !

      Nachdem Politiker als Botschafter des guten Willens ausfallen, investiert VW in Prominente. Für die Werbestrategen der Automobilkonzerne sind Hollywood-Stars die besten Verkäufer. Jetzt haben sie auch Bernd Pischetsrieder davon überzeugt. Der Volkswagen-Chef unterschrieb einen Vertrag mit dem US-Medien-Konzern NBC Universal, der Touareg und Co. prominente Rollen auf der Leinwand sichern soll.

      Heimlicher PAPA-CHECK verboten
      Heimliche Vaterschaftstests sind vor Gericht nicht verwertbar, so das Urteil des Bundesgerichtshofs. Gentest ohne Zustimmung der Betroffenen verletzt Persönlichkeitsrecht des Kindes. Interesse des Mannes an Gewissheit der Vaterschaft ist zweitrangig.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:14:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      DAX- und MDAX-Analysen von Donnerstag, 13. Januar

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23437979&navi=home&sektion…
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:24:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      tagesgugg :look:

      07:00 BE/InBev SA, PM zur Unternehmenssituation 2004, Leuwen
      08:00 DE/Südzucker AG, Ergebnis Q3, Mannheim
      08:00 DE/Industrieumsatz und -beschäftigte November
      08:00 EU/Acea, Pkw-Neuzulassungen Dezember

      09:00 ES/Verbraucherpreise Dezember

      10:00 FR/Europäisch-Amerikanischer Presseclub, Rede von EZB-Präsident Trichet
      auf einer Konferenz des Clubs zum Thema: "Der Euro - Erfolge und Herausforderungen", Paris

      14:30 US/Erzeugerpreise Dezember - PROGNOSE: -0,1% gg Vm ...zuvor: +0,5% gg Vm
      14:30 US/Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie - PROGNOSE: +0,2% gg Vm ... zuvor: +0,2% gg Vm
      14:30 US/Lagerbestände November - PROGNOSE: +0,6% gg Vm ... zuvor: +0,2% gg Vm

      15:15 US/Industrieproduktion Dezember - PROGNOSE: +0,4% gg Vm ...zuvor: +0,2% gg Vm
      15:15 US/Kapazitätsauslastung Dezember - PROGNOSE: 78,9% ...zuvor: 78,7%

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

      - CH/SGS Surveillance SA, Jahresergebnis, Genf
      - US/Verkürzter Handel am Anleihemarkt (20:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:25:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      moin bd :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:27:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      JP/Maschinenbauaufträge (Kern) Nov +19,9% (PROG: +3,5%) gg Vm


      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Auftragseingänge der japanischen Maschinenbauunternehmen sind im November in der Kernberechnung (ohne Berücksichtigung von Kraftwerksanlagen und Schiffbau) überraschend deutlich gestiegen. Wie die Regierung am Freitag mitteilte, wurde gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Plus von 19,9% verzeichnet. Analysten hatten im Mittel mit einem Plus von nur 3,5% gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Auftragseingänge um 15,1% höher.

      Der Ordereingang im Maschinenbau wird von Volkswirten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Ausgaben der Unternehmen für langfristige Sachanlagen gewertet.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:29:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      AUSBLICK/Südzucker hat in Q3 von sonnigem Herbst profitiert

      Die Südzucker AG, Mannheim, wird für das dritte Quartal ihres Geschäftsjahres 2004/2005 (28. Februar) laut Analysten ein höheres Ergebnis ausweisen als für den Vorjahreszeitraum. Von Dow Jones Newswires befragte Anaylsten rechnen für die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen im Mittel mit einem Nachsteuerergebnis von 83,4 Mio EUR. Im Vorjahresquartal hatte Südzucker 64,8 Mio EUR erwirtschaftet. Den vom Unternehmen in jüngerer Zeit geäußerten Pessimismus aufgrund hoher Rohstoffkosten wollen die professionellen Beobachter nicht teilen. Die Lage im dritten Quartal sei keineswegs dramatisch gewesen, hieß es.

      Zur Begründung wurde auf Aussagen des Konkurrenten Nordzucker verwiesen. Dieser habe erläutert, dass der sonnige Herbst für hohe Zuckergehalte in den Rüben gesorgt habe. Dies sollte sich letztlich auch auf die Erträge auswirken. Auf der anderen Seite sollten der schwache Dollar und die geringen Zuckerpreise die Gewinnzuwächse dämpfen. Impulse erwarten die Analysen auch aus der EU-Osterweiterung bzw aus dem osteuropäischen Zuckergeschäft.

      Angesichts der zu erwartenden Drittquartalszahlen rechnen die Branchenexperten mit Details zur Gesamtjahresprognose des Unternehmens. Am Donnerstag hatte Finanzvorstand Christoph Kirsch vor Investoren bereits die Umsatzprognose für 2004/2005 erhöht. Ihm zufolge rechnet Südzucker mit einem Umsatzwachstum von nun 7% (zuvor 5%) auf rund 4,9 Mrd EUR. Mit Spannung erwarten Beobachter nun eine aktualisierte Aussage zur Ergebnisentwicklung. Nach bisherigen Aussagen soll das Ergebnis überproportional zum Unsatz steigen.

      Allerdings hat Analysten zufolge die kommende EU-Entscheidung zur Regulierung des Zuckermarktes eine höhere Bedeutung für die Zukunft des Mannheimer Unternehmens als das zur Veröffentlichung anstehende Zahlenwerk.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:30:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      moin moin alpine :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:40:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      DIHK erwartet stärkeren Konsum

      Berlin (ddp.vwd). Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag erwartet für 2005 ein Anziehen des privaten Konsums. «In diesem Jahr könnte sich der private Konsum leicht erholen», sagte DIHK-Chefökonom Axel Nitschke der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe). Er halte ein Plus von 0,5 bis 1,0 Prozent für möglich.

      «Echte Einkommenszuwächse wird es zwar nicht geben. Aber die allgemeine Stimmung wird sich bessern, da der Abbau von Arbeitsplätzen sich verlangsamen wird», sagte Nitschke. Dies werde zu mehr Zuversicht bei den Verbrauchern und damit zu einem Rückgang der Sparquote führen. 2004 war der private Konsum laut Statistischem Bundesamt um 0,3 Prozent geschrumpft.

      Skeptisch äußerte sich der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Ulrich Blum. «Der steigende Export führt nicht mehr wie in früheren Zeiten automatisch zu höheren Einkommen im Inland», sagte Blum der Zeitung. Für die Entwicklung der Massenkaufkraft sei er weiter pessimistisch.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:41:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Samsung erwartet 2005 Umsatz von 58,70 Bill KRW


      SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, prognostiziert für 2005 einen Umsatz von 58,70 Bill KRW nach 57,63 Bill KRW im Vorjahr. Anlässlich einer Telefonkonferenz nach Vorlage der Bilanz 2004 am Freitag sagte Sprecher Woosik Chu, er sei zuversichtlich, dass die Entwicklung im ersten Quartal 2005 "recht stark" sein werde, vor allem dank des Handy-Bereichs. Margen und Absatz dürften in den ersten drei Monaten 2005 gegenüber dem letzten Quartal 2004 zunehmen, sagte Chu, nannte aber keine konkreten Zahlen.

      Er wiederholte zudem, Samsung gehe davon aus, in diesem Jahr rund 100 Mio Mobiltelefone zu verkaufen. Im vierten Quartal 2004 waren es 21,1 Mio und im Gesamtjahr 86,53 Mio Stück.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:43:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Samsung steigert Investitionen 2005 um 34% auf 10,27 Bill KRW


      SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, will 2005 rund 34% mehr investieren als im Vorjahr. Der Konzern stellte bei Vorlage der Bilanz 2004 am Freitag Investitionen von insgesamt 10,27 Bill KRW in Aussicht nach 7,67 Bill KRW im Vorjahr. Die Mittel sollen vor allem für die Modernisierung der Produktionsanlagen verwendet werden, teilte die Gesellschaft mit. 6,01 Bill KRW sollen in die Halbleitersparte investiert werden und 4,41 Bill KRW in das Speicherchipgeschäft. Für den Bereich Flüssigkristallbildschirme seien 2,86 Bill KRW vorgesehen. In Forschung und Entwicklung sollen 5,4 (4,79) Bill KRW investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:44:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      moin moin boni und alpine..;)

      wird wieder kühler in B. am WE nur noch..3 grados..:laugh:
      Winter kann man das wirklich nicht mehr nennen..:cool:

      wünsche euch einen scheunen Tach und ein erholsames WE..

      LG suupii..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:46:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Google übersteht Untersuchung durch Börsenaufsicht unbeschadet

      Aktienoptionen waren beim Börsengang nicht korrekt ausgewiesen


      Der Suchmaschinenbetreiber Google hat eine Prüfung durch die US-Börsenaufsicht SEC unbeschadet überstanden. Die Behörde hatte beim Börsengang Googles Aktienoptionen im Wert von 80 Millionen Dollar reklamiert, die nicht in den Unterlagen zum IPO registriert waren. Wie das `Wall Street Journal` heute berichtet, begnügte sich die SEC mit der Zusicherung, dass keine weiteren Verstöße gegen das Börsenrecht mehr auftreten werden.

      Die Untersuchung wird abgeschlossen, ohne dass Google ein Schuldeingeständnis ablegen muss. Auch eine Geldbuße wird nicht fällig. Auch bezüglich eines Interviews mit den beiden Unternehmensgründern, das während einer Phase der Schweigepflicht vor dem Börsengang erschien, werden von Seiten der SEC keine weiteren Untersuchungen angestellt. Bei Google zeigt man sich zufrieden mit dem Ausgang der SEC-Untersuchung.

      Zum glimpflichen Ende trug dabei vor allem ein Rückkauf-Programm bei, dass Google kurz nach Bekanntwerden des Fehlers im letzten Herbst auflegte. Mit diesem wollte das Unternehmen die Aktienoptionen von den Mitarbeitern, an die diese ausgegeben wurden, aufkaufen. Obwohl nur wenige Beschäftigte wegen des niedrigen Preises auf das Angebot eingingen, begnügte sich die SEC damit, dass Google sich bemühte, den Fehler zu korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 07:48:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      bon dia suupii :kiss:

      der winter kann ja noch kommen :rolleyes:

      hier isses zum glueck nur nachts kaelter als draussen :look:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:02:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      moin moin bon dia, alpine und supi

      :)

      heute bin ich doch wieder pünktlich :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:03:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      amis nerven weiter

      der markt wird also wieder fallen heute
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:08:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      und epc bude warnt auch noch gleich nach ifx

      lol
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:19:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Moin boni :kiss: Berta :kiss: Loverboy :kiss: Alpine :kiss: und @ all :)

      Wünsche euch einen schönen Freitag und ein noch schöneres WE ;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:31:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Moin Berta, bon, supi, top and all!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:36:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Morgen allerseits,

      Apple 865985 :(

      Die hat sich knapp verfünffacht in nur 2 Jahren.

      Und ich wollte sie mal bei 14 Euro kaufen. :mad:

      Kennt ihr noch die Geschichte, als der gute Steve seinen Freund Bill anrief, "hey schick mir mal Kohle rüber, wir sind sonst pleite" Und Bill mit großer Freude sich an Apple beteiligte.

      Die Jungs haben es echt drauf.

      Gruß
      Eustach :D
      (der doch eigentlich nur lange long geht, weil er short sowieso nicht kann)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:39:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      moin berta Zessin hüpfer eusti..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:39:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      amis nerven wirklich..:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:41:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28 hatte auch bei 20 überlegt..damals hat alles geschrien..viiiiel zu teuer...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:44:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      wollen wohl wirklich die 10400 testen..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 08:49:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      short wl

      siemens, epcos, at&s
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:00:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Moin zusammen :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:07:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      guten tag...

      erste zweifel kamen bei mir auf ob nasdaq auf 1750 fallen wird....das ist ein gutes zeichen....

      ich denke heute runter auf 2050 und dann rebound in den grünen bereich....

      zwei wochen minus recht ja auch mal langsam...

      bei ELCO bin ich mit +80!! prozent raus :D da wirs mir zu achterbahn mäßig

      zu Deutschland und meinem dicksten wert medisana:

      bid ganz fett auf € 4 heute morgen nachgezogen 4700 stück

      ich sags euch hier wirds bald ganz heiß



      schönne dach noch
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:15:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      DGAP-News: S.A.G. Solarstrom AG <SAG>

      S.A.G. Solarstrom AG:S.A.G. Solarstrom AG wird in 2005 Umsätze verdoppeln

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      S.A.G. Solarstrom AG:S.A.G. Solarstrom AG wird in 2005 Umsätze verdoppeln

      Auftragsvolumen wächst stark - Vorjahresumsatz bereits eingestellt

      Freiburg, 14.01.2005 - Die S.A.G. Solarstrom AG, einer der größten
      Systemintegratoren für Photovoltaik in Deutschland, rechnet für das
      Geschäftsjahr 2005 mit einem Umsatz von ca. 40 Mio. EUR. Das entspräche einer
      Verdopplung des Vorjahresumsatzes.

      "Bereits heute haben wir Aufträge über 4,6 Megawatt in den Büchern", erklärt
      Uwe Ilgemann, Vertriebsvorstand der S.A.G. Solarstrom AG.
      "Damit haben wir schon Mitte Januar unseren gesamten letzten Jahresumsatz im
      Auftragsbestand. Unser Ziel ist es, in diesem Jahr mehr als 10 Megawatt zu
      verkaufen.", so Ilgemann weiter.

      Beschaffungsproblemen bei Solarmodulen hat die S.A.G. Solarstrom AG vorgebaut.
      Durch einen weltweiten Einkauf konnte sich die Gesellschaft bereits das
      geplante Jahresvolumen von über 10 Megawatt der begehrten Ware sichern.
      Weitere Einkaufspotentiale für die S.A.G. Solarstrom bestehen noch in Japan,
      Mexiko und Korea.

      Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702100) ist einer der größten
      Systemintegratoren im Bereich Photovoltaik. Der Konzern ist in den
      Geschäftfeldern der Projektierung, des Baus, des Vertriebs und der Überwachung
      von Solaranlagen aktiv. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen eigene
      Solarstromanlagen mit einer Leistung von über 4 Megawatt. Der Konzern
      beschäftigt 60 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2004 einen Umsatz von rund 20
      Millionen Euro.
      Die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr gibt die S.A.G.
      Solarstrom AG voraussichtlich Ende Januar bekannt.




      Weitere Informationen:

      S.A.G. Solarstrom AG
      Investor Relations
      Tel. 0761 / 4770-504
      Fax 0761 / 4770-555
      E-Mail: presse@solarstromag.de
      Web: http://www.solarstromag.de


      Presseanfragen:

      York Communications GmbH
      Antje Greiner
      Tel. 0761 / 48080-23
      Fax. 0761 / 48080-55
      E-Mail: a.greiner@york-communications.de
      Web: http://www.york-communications.de




      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.01.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 702100; ISIN: DE0007021008; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München
      (Prädikatsmarkt) und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:16:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      qia l 8,25
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:28:22
      Beitrag Nr. 38 ()
      eine frage für unsere experten...:


      kann man beim zeitraum 1 monat - bei 3fachem kurstief mit zweifachem anstieg dazwischen (jeweils 10%)-
      von einen tripplebottom sprechen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:40:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      ka von charts

      abe anleihe macht extrem grosse freude

      45,10 zu 46

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:44:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      pro sieben sieht sehr short aus
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:57:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      dax im plus

      na sowas
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 09:58:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die Dax Bären



      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:06:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      mooshammer ist tot

      :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:09:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      intershop



      TAGESZOCK

      die rennt weiter
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:13:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      ntv sagt grad, das staatsanwalt gewaltverbrechen bestätigt
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:14:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      ish1
      5€ sehe ich allemal in 2005
      vielleicht sogar deutlich mehr
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:16:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      echt traurig das mit moosi !
      was wird nun aus Daisy?
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:16:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      jetzt erobern wir erstmal 1 euro bei ish1

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:17:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      #43 ermordet!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:24:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      tpl macht Freude..:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:25:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      ich hab noch die 13,70--er sng von gestern, laufen auch bissel an jetzt
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:30:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      ev4 ausgestoppt..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:32:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      tpl hälfte raus 1,91..;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:35:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      tpl echt der hammer

      gw supi:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:36:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      danke berta..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 10:58:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      qia

      8,41!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:07:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      so wie alle bios rennen, muss doch mal jemand auf evotec kommen

      qia bei 8,47

      mdg bei 10,25....

      wann explodiert evt
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:16:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      paq 21 k aus dem ask gekauft grad
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:21:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      auf Wunsch eines einzelnen Herrn..:D;)

      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:24:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      habe

      EVOTEC

      nochmal dick zugekauft jetzt

      wenn ich sehe, wie mdg rennt oder qia oder morpho....

      EVOTEC muss auch hier nachziehen

      eine frage der zeit

      ich sage ja, es geht reihum im tecdax, die nachzügler qsc, sng, qia sind gekommen, mehr als evt fällt mir nciht mehr ein
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:30:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Berta
      EVT ist schrott , aber auch schrott steigt
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:31:50
      Beitrag Nr. 62 ()
      evotec ist kein schrott, absolut nicht

      du spielst sicher auf die letzte adhoc an, aber warten wir besser das q1 ab
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:38:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gute Äkion bei Deutz!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:38:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      die letzten Zahlen waren alles andere als gut und was hat Evotec nicht alles vor dieser Adhoc gemeldet , rosarot
      und dann das grottenschlechte Ergebnis + ausblick
      Börse ist zum grossen Teil verarschung , aber was sollst
      es steigt zur zeit so viel schrott , warum nicht auch EVT
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:39:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Blockorder 100k :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:47:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Pychologie.
      Der Parkett wird beherrscht durch die Psychologie, sämtliche schwächen und stärken kommen zum Vorschein. Meistens sind es Ängste, Hoffnungen und Gier.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:55:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:58:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Bei Deutz wird aber nun alles weggerissen :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 12:13:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      dez fette blöcke

      sng gleich bei 14

      :)

      utdi greift 21 an
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 12:35:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      mdg 10,5!!

      wo bleibt der EVOTEC KÄUFER

      welcher fondsmanagerdepp ist einmal schlau und kauft werte, die ncoh unten sind
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 12:49:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      SNG BID

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 12:49:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      schon druffgeballert
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:06:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      mahlzeit colegas :D

      Paion: Gehen an die Börse - Details am 24. Januar

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Paion GmbH, Aachen, plant den Gang an die Börse. Bislang hatte das Biotech-Unternehmen entsprechende Berichte nicht offiziell kommentiert und einen Börsengang nur als eine Option bezeichnet. Jetzt heißt es in einer Mitteilung von Freitag, am 24. Januar werde in Frankfurt die IPO-Pressekonferenz stattfinden. Durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang soll der Ausbau des Medikamentenportfolios vorangetrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:10:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      mdg 14k bei 10,5 weggekauft
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:25:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Moinsen Berta & Co!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:26:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      10,75

      mdg

      prior gestern mit kz 15
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:28:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Titel : Die heißesten Tech-Aktien für 2005 - Investieren Sie jetzt in die Trends des Jahres!

      DER AKTIONÄR verrät Ihnen in der kommenden Ausgabe, mit welchen Technologietrends sie in diesem Jahr überdurchschnittliche Gewinne erzielen können.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:34:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      mdg 10,88

      ihr denkt an meine neue langfristperle eff, die grosse pakete an mdg aktien hält

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:41:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      und watt haste die warzenbude
      mal scheise gefunden ;) broker :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:41:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      cok zuggt
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:43:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      bernd hat geratherm ins musterdepot aufgenommen
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:44:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      @bon

      jaja

      :)

      cok/ilh könnten die lösungen fürs freitagsrätsel sein, deswegen evtl.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 13:46:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Freitag 14. Januar 2005, 10:30 Uhr

      Neues Gerät von Geratherm soll Risiko für Schlaganfall senken


      Geschwenda (ddp-lth). Die Südthüringer Firma Geratherm Medical AG bringt ein Gerät zur schnellen und sicheren Erkennung des Vorhofflimmerns auf den Markt. Durch die Neuentwicklung lasse sich das Schlaganfallrisiko senken, erforderliche Therapien könnten rechtzeitig begonnen werden, teilte das Unternehmen am Freitag in Geschwenda mit. Das Gerät sei eine Weltneuheit und könne bei einer erfolgreichen Primärprävention erhebliche Kosten im Gesundheitswesen einsparen.

      Die Geratherm-Tochter Apoplex stelle das Produkt unter dem Titel «Stroke Risk Analyser - SRA II» Anfang Februar in Frankfurt am Main vor. An der Präsentation beteiligten sich auch Experten der Deutschen Schlaganfall-Hilfe und des Fraunhofer-Institutes. (www.geratherm.de)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:04:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      utdi 21,10
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:07:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      wenn Schweinebacke nen Furz lässt , geraten die Lemminge ausser Rand&Band!
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:12:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      bitte schreibt nicht immer

      "Warzenbude"


      Das heisst


      "Genitalwarzenbude"


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:13:44
      Beitrag Nr. 87 ()
      haaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaa

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:20:52
      Beitrag Nr. 88 ()
      :laugh::kiss::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 14:26:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Schering-Partner EPIX erhält von FDA Approvable Letter f. MS-325

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der US-Entwicklungpartner der Schering AG, Berlin, hat von der US-Zulassungsbehörde FDA einen Approvable Letter für das neue Kontrastmittel MS-325 erhalten.

      Schering teilte am Freitag mit,
      für die Zulassung von MS-325 in der kontrastmittelverstärkten Magnetresonanz-Angiographie
      fordere die FDA in dem Approvable Letter zusätzliche Studien .

      Schering entwickelt das Mittel in strategischer Partnerschaft mit dem Unternehmen EPIX Pharmaceuticals Inc.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 15:13:18
      Beitrag Nr. 90 ()
      sprung bei schwarz pharma

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:03:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      DGAP-Ad hoc: PC-WARE Info. Technolog. <PCW> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Unternehmenskauf

      PC-WARE Info. Technolog.: PC-Ware übernimmt Berliner Systemhaus

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Leipzig, 14.01.2005
      PC-Ware übernimmt Berliner Systemhaus

      Die PC-Ware AG hat die BDL Computer + Software Systemhaus GmbH übernommen.
      Damit verbessert der europaweit tätige IT-Dienstleister entscheidend seine
      Position in Berlin, dem größten geschlossenen IT-Markt Ostdeutschlands. Über
      den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Das Systemhaus BDL entwickelte sich seit Gründung im Jahre 1990 erfolgreich zu
      einem IT-Dienstleister, der seit Jahren durchschnittlich 10 Mio. Euro Umsatz
      generiert. Trotz des spürbaren Margendrucks wurde im Geschäftsjahr 2003/2004
      ein EBT von rund einer Viertelmillion Euro erzielt. Größter Kunde ist der
      öffentliche Dienst, insbesondere der Landesbetrieb für Informationstechnologie
      (LIT) der Hauptstadt Berlin.
      Die Geschäftsfelder der BDL umfassen den Handel mit Hard- und Software sowie
      komplette Lösungen im LAN- und WAN-Bereich auf der Grundlage von Lotus Notes
      und Microsoft Exchange sowie im Bereich Groupware. Dazu gehörige Services
      (Consulting, Schulung, Softwareentwicklung) werden ebenfalls angeboten. Ferner
      ist die BDL autorisierter Sage KHK-Fachhändler. Das Unternehmen beschäftigt
      derzeit 53 Mitarbeiter (davon 6 Auszubildende und 11 in Teilzeit Angestellte).

      Die PC-Ware AG sowie die Berliner Niederlassung der zum Konzern gehörenden
      Systemhauskette senas versprechen sich durch die Übernahme zahlreiche
      Synergien. Besonders zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang der über lange
      Jahre gepflegte Kundenstamm der BDL, der umfassende Zugang zum Öffentlichen
      Dienst in der Bundeshauptstadt, Einkaufsvorteile durch Volumenbündelung sowie
      eine Erhöhung der Hersteller- Bonusausschüttung. Die Verschmelzung von BDL und
      senas Ost ist für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.

      Die für die Wirksamkeit des Kaufvertrages erforderliche Zustimmung des
      Aufsichtsrates steht noch aus, wobei diese jedoch als überwiegend
      wahrscheinlich gilt.

      Kontakt: Investor Relations, Dr. Ingmar Ackermann, Tel. +49 (0)341 25 68-148,
      investor.relations@pc-ware.de



      PC-WARE Information Technologies AG
      Blochstraße 1
      04329 Leipzig
      Deutschland

      ISIN: DE0006910904
      WKN: 691090
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      PC-Ware AG treibt 2-Markenstrategie weiter voran

      Durch die Übernahme des Berliner Systemhauses BDL Computer + Software
      Systemhaus GmbH hat die PC-Ware AG einen weiteren Schritt in Richtung des
      Ausbaus des Systemhausgeschäftes unter der Marke senas vollzogen. Die für die
      Zukunft geplante Eingliederung der BDL in die Organisation der senas Ost
      erscheint vor dem Hintergrund eines nahezu identischen Leistungs- und
      Produktportfolios sowie ähnlicher Vertriebskonzepte als logische Konsequenz
      dieser Transaktion. Zudem kann aufgrund der unternehmenskulturellen
      Ähnlichkeiten von einer reibungsarmen Integration ausgegangen werden.
      Die Übernahme der BDL ist deshalb besonders erwähnenswert, weil PC-Ware mit
      ihrer Marke senas somit ein großer Schritt in Richtung der weiteren
      Erschließung des größten ostdeutschen IT-Marktes gelingt und gleichzeitig den
      größten Kunden Berlins gewinnt - der Öffentliche Dienst des Landes Berlin. Im
      Ergebnis kann die senas Ost dadurch in den wichtigsten Märkten in den neuen
      Bundesländern ihre Präsenz deutlich stärken.

      Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres konnte PC-Ware bereits mit
      einer Steigerung des Umsatzes um 21% und des EBITDA um 32% zum Vorjahr
      überzeugen. Die Ergebnisse des traditionell sehr starken 3. Quartals werden am
      28.02.05 veröffentlicht.
      Mit einem prognostizierten Umsatz zwischen 460 und 470 Mio. Euro und einem
      EBITDA von 8-10 Mio. Euro wird PC-Ware das Geschäftsjahr deutlich über
      Vorjahresniveau abschließen.

      Kontakt: Investor Relations, Dr. Ingmar Ackermann, Tel. +49 (0)341 25 68-148,
      investor.relations@pc-ware.de

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:07:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      MEDISANA 549254 der knoten ist geplatzt 4.30 :eek::eek: in fra bei gutem umsatz

      jetzt gehts auf bis 6,00 Euro anfrang 0205


      :D:D:D happy weekend :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:11:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      schaut euch mal medisana orderbuch an: ratio von 14000

      GEIL


      https://www.stocknet.de/market/showCompanyInfo.jsp?security_…


      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:43:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      DGAP-Ad hoc: Cancom IT Systeme AG <COK> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kapitalerhöhung

      Cancom IT Systeme AG: Barkapitalerhöhung erfolgreich platziert

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Barkapitalerhöhung erfolgreich platziert

      Jettingen-Scheppach, 14.1.2005 - Die CANCOM IT Systeme AG hat heute eine vom
      Vorstand beschlossene und vom Aufsichtsrat genehmigte Barkapitalerhöhung über
      500.000 Aktien aus dem genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts
      erfolgreich durchgeführt.

      Die Kapitalerhöhung wurde überwiegend von institutionellen Investoren
      gezeichnet. Mit dem zu erwartenden Liquiditätszufluss wird die
      Eigenkapitalbasis weiter gestärkt.


      Rückfragen richten Sie bitte an:

      Armin Blohmann
      Investor & Public Relations
      Phone: +49 (0)8225 996 1051
      Fax: +49 (0)8225 996 4 1051
      mail to : armin.blohmann@cancom.de

      CANCOM IT Systeme AG
      Messerschmittstraße 20
      89343 Jettingen-Scheppach
      Deutschland

      ISIN: DE0005419105
      WKN: 541910
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2005
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:46:07
      Beitrag Nr. 95 ()
      ...schon komisch,

      Apple verdient sich dumm und dämlich - zugegebener Maßen hauptsächlich dank ipod - und COK braucht frisches Geld :rolleyes: ...und dann keinen Bezugspreis genannt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:47:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      ja yyo

      genau das habe ich vorhin auch gedacht als ich die adhoc gelesen habe

      a) apple
      b) bezugspreis

      so ein laden

      nenenene
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 16:56:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bei Solarworld haben wohl ein paar größere Buben

      ein neues Spielfeld gefunden.

      Ganz schön Dampf da hinter :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:12:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:13:03
      Beitrag Nr. 99 ()


      Zur Ergänzung des Freitagsrätsels aus Kulmbach:
      Top-Tipp Spekulativ - In einem Punkt sind sich alle Analysten bei diesem IT-Dienstleister einig: Die Aktien sind hoffnungslos unterbewertet.

      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:13:34
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:30:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      # 89

      EPIX PHARMACEUT 10.689 - 27.04 %
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:37:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      wann ist den heute abend börsenspiel?
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:39:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      very strange medisana behavior:

      17:20:44 4,50 10 XETRA
      17:20:33 4,49 10 XETRA
      17:17:20 4,30 2 000 XETRA
      17:17:00 4,30 600 Frankfurt
      17:17:00 4,30 2 000 Stuttgart
      17:17:00 4,30 2 000 Stuttgart
      17:15:53 4,65 30 XETRA
      17:12:51 4,50 50 XETRA
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:45:34
      Beitrag Nr. 104 ()


      Der Aktionär TV (Information)
      "Thema u.a.: Dr Hönle AG"

      14.01.2005, 19:30 Uhr (21 min)



      Dr. Hönle AG, UV-Technologie, Studiogespräch mit Finanzvorstand Norbert Haimerl / Deutsche Wohnen AG / Vivacon AG
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:47:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      HiHi, heute ist ein besonderer Tag:




      Hintergrund:

      Bei CBB hat nicht nur die DSW die Finger drin gehabt (über den Ex-Aufsichtsratsvorsitzenden Hocker) , nein, auch die SdK hat mit einem Vorstandsmitglied den Treuhänder der Fonds gestellt.

      Und wir haben einen "Mitstreiter" von der SdK, der den sogenannten "räuberischen Aktionären" die Fahne hält :D

      Gruß
      Eustach :D
      (der bald nur noch sich selbst vertraut (und ausgewählten Freunden) )
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:50:16
      Beitrag Nr. 106 ()


      freitags, 21:30 Uhr auf 3sat; Wiederholung im ZDF in der Nacht zum Samstag
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 18:17:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      tststs...


      DGAP-News: Fluxx.com AG <FXX>

      Fluxx.com AG: WEB.DE verstößt gegen Vertrag mit FLUXX-Tochter

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Kiel, 14.01.2005 - Die Karlsruher WEB.DE AG hat gegen den Rahmen-Lizenzvertrag
      für die Vermittlung von Online-Lotto mit der ANYBET GmbH, einer Tochter der
      Kieler FLUXX AG, verstoßen. Seit zwei Tagen ist das von ANYBET im Rahmen des
      bis Mai 2006 laufenden Vertrags bereitgestellte Online-Lotto-Angebot auf dem
      WEB.DE-Portal nicht mehr erreichbar; statt dessen werden alle Kunden auf das
      Angebot eines alternativen Online-Vermittlers geleitet. Unabhängig hiervon
      wird ANYBET im Rahmen der technischen Möglichkeiten ihre vertraglich
      zugesicherten Leistungen gegenüber den Kunden von WEB.DE erbringen. Sollte das
      vertragswidrige Verhalten seitens der WEB.DE AG anhalten, führte dies nach
      ersten rechtlichen Prüfungen zu einem Anspruch der ANYBET GmbH auf
      Schadenersatz in siebenstelliger Höhe.

      Vorausgegangen war bereits ein vertragswidriges Verhalten der WEB.DE AG in
      2004, in dem WEB.DE neben dem Angebot von ANYBET einen weiteren Online-Lotto-
      Vermittler in ihr Portal integriert hatte. ANYBET hatte diesen ersten
      Vertragsverstoß scharf kritisiert und ihre Vertragspflichten nur vor dem
      Hintergrund weiter erfüllt, dass eine einvernehmliche Lösung in Aussicht
      gestellt wurde, in der WEB.DE den Vertrag ihrerseits erfüllen wollte. Dies ist
      jedoch nicht geschehen.

      Der Vorstand der FLUXX AG geht davon aus, dass sich eine mögliche vorzeitige
      Beendigung der Kooperation mit WEB.DE im laufenden Geschäftsjahr 2005 nicht
      nennenswert auf die Ergebnissituation auswirken würde. Durch die in den
      vergangenen Jahren vorangetriebene breite Positionierung der FLUXX AG im
      Glücksspielmarkt, spielte der Anteil der 2004 über WEB.DE generierten
      Nettoumsätze nur noch eine untergeordnete Rolle. Darüber hinaus wird das
      überproportionale Wachstum im Lotto-Tippgemeinschaftsbereich sowie die
      positive Entwicklung auf den übrigen Plattformen und Angeboten der FLUXX
      Gruppe den möglicherweise entfallenden Ergebnisbeitrag kompensieren. Der
      Vorstand der FLUXX AG hält weiterhin an seinen Erwartungen für 2005 fest.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.01.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576350; ISIN: DE0005763502; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 18:18:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      DGAP-Ad hoc: CeoTronics AG <CEK> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Konzern-Bericht zum Geschäftshalbjahr 2004/2005

      CeoTronics AG: Konzern-Bericht zum Geschäftshalbjahr 2004/2005, 14.01.05

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      CeoTronics AG Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG 14. Januar 2005

      Konzern-Bericht zum Geschäftshalbjahr 2004/2005, Feststellung am 14.01.05

      Umsatzsteigerung 45,9% / EBITDA TEUR 1.211 / EBIT TEUR 1.016 /
      Halbjahresgewinn nach Steuern TEUR 595 / Brutto-Cashflow TEUR 790 /
      Auftragsbestand + 18,3% / Bestes Halbjahr seit 1998 / Umsatzziel 04/05: TEUR
      15.500 / Jahresüberschussziel 04/05: TEUR 1.000

      Die am PRIME Standard der Frankfurter Börse, im Segment "Technology All
      Share", notierte CeoTronics AG Audio Video Data Communication (ISIN:
      DE0005407407), Adam-Opel-Straße 6, 63322 Rödermark (Deutschland) verzeichnete
      einen konsolidierten Konzern-Umsatzzuwachs von TEUR 5.935 um TEUR 2.725 auf
      TEUR 8.660 im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/2005 gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum.

      Im Vergleich zum Vorjahres-Berichtszeitraum hat sich das EBITDA, also das
      Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen/Amortisationen, von TEUR 216
      um TEUR 995 auf TEUR 1.211 verbessert. Das EBIT veränderte sich positiv von
      TEUR -14 um TEUR 1.030 auf TEUR 1.016. Dem Verlust nach Steuern im
      Vorjahreszeitraum von TEUR -96 steht jetzt ein Gewinn in Höhe von TEUR 595
      gegenüber. Das Konzern-Halbjahresergebnis verbesserte sich demnach um TEUR
      691.
      Der Brutto-Cashflow veränderte sich im Berichtszeitraum positiv von TEUR 134
      um TEUR 656 auf TEUR 790 gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Das
      Resultat pro Aktie verbesserte sich um 0,31 EUR auf 0,27 EUR gegenüber -0,04
      EUR zum Vorjahreszeitpunkt. Das Eigenkapital des Konzerns beträgt per
      30.11.2004 TEUR 10.307 und die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 70,0%
      (Vorjahreszeitpunkt 66,5%).
      Der Auftragsbestand im Konzern erhöhte sich zum Halbjahresstichtag um 18,3%
      gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt.

      Für das Geschäftsjahr 2004/2005 hat sich der CeoTronics-Konzern eine
      Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von insgesamt ca. 14,2% auf ca. TEUR
      15.500 bei einem Jahesüberschuss von ca. TEUR 1.000 (ca. +216%) zum Ziel
      gesetzt.

      Der Vergleich der Ergebnisse des 2. Quartals 04/05 mit denen des 2. Quartals
      03/04 zeigt einen Umsatzzuwachs im Konzern von TEUR 3.384 um TEUR 2.477 auf
      TEUR 5.861, eine Verbesserung des EBITDA von TEUR 351 um TEUR 701 auf TEUR
      1.052 sowie eine Steigerung des EBIT von TEUR 239 um TEUR 720 auf TEUR 959.
      Der Gewinn nach Steuern erhöhte sich im Quartalsvergleich von TEUR 175 um TEUR
      409 auf TEUR 584. Der Brutto-Cashflow verbesserte sich im Quartalsvergleich
      01.09. bis 30.11. von TEUR 288 um TEUR 389 auf TEUR 677. Das Quartalsresultat
      pro Aktie verbesserte sich auf 0,27 EUR gegenüber 0,08 EUR im Vorjahres-
      Quartal.


      CeoTronics AG
      Adam-Opel-Straße 6
      63322 Rödermark
      Deutschland

      ISIN: DE0005407407
      WKN: 540740
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Mit den US-GAAP-Ergebnissen nach den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres
      2004/2005 erreichte der CeoTronics-Konzern das beste Halbjahres-Resultat seit
      dem Beginn der Quartalsberichterstattung bzw. dem Börsengang 1998.
      Die außergewöhnlich hohe Umsatzsteigerung ist u. a. auf die Lieferung und
      Berechnung des bisher größten Einzelauftrages der CeoTronics-Firmengeschichte
      zurückzuführen. Geliefert wurden für 1,92 Mio. EUR digitale
      Kommunikationssysteme auf Basis der zivilen CeoTronics-Entwicklung CT-DECT,
      welche den hohen Anforderungen dieser speziellen militärischen Anwendung der
      Deutschen Luftwaffe gerecht wird und die zudem mit den beschafften CT-
      Lärmschutz-/Kommunikationshelmen für die Abfertigung von Jets, wie dem
      Eurofighter, kompatibel sind.

      Aber auch ohne diese Groß-Auftragsabwicklung hätte CeoTronics eine
      zweistellige Umsatzsteigerung im Konzern erreicht.

      Die deutsche Muttergesellschaft CeoTronics AG mit Sitz in Rödermark konnte
      nach HGB ihren Umsatz um 59,1% steigern, das EBITDA von TEUR -20 um TEUR 1.835
      auf TEUR 1.815 und das EBIT von TEUR -221 um TEUR 1.862 auf TEUR 1.641
      verbessern. Dem Halbjahresverlust nach Steuern aus dem Vorjahr von TEUR -138
      steht jetzt ein Halbjahresgewinn von TEUR 1.151 gegenüber. Das ist eine
      Ergebnisverbesserung nach Steuern von TEUR 1.289.

      Leider wird die Geschäftsentwicklung in den USA mittlerweile vom immer
      schwächer werdenden US-$ negativ beeinflusst. Auch die sich nicht entscheidend
      verbessernde politische Stimmung zwischen den Regierungen in den USA und
      Deutschland ist für den Verkaufserfolg einer "German owned" Gesellschaft in
      den USA nicht gerade förderlich. Unsere Umsatz- und Ergebnisziele in den USA
      für das Geschäftsjahr 2004/2005 mussten wir nach unten korrigieren, und
      deshalb haben wir in der Bilanz der Muttergesellschaft gemäß dem
      kaufmännischen Vorsichtsprinzip den Beteiligungswert an der CeoTronics, Inc.
      USA um TEUR 500 reduziert und Abschreibungen auf Forderungen gegenüber der US-
      Gesellschaft über TEUR 100 vorgenommen.

      In der deutschen Muttergesellschaft und im Konzern wurden zudem Abschreibungen
      auf den Lagerbestand in Höhe von TEUR 200 vorgenommen.

      Der CeoTronics-Aktienkurs hat sich im Berichtszeitraum mit +44,1% erneut
      positiv entwickelt und sich von dem negativen Trend des TECDAX und dem nur
      leicht positiven Trend des DAX deutlich abgesetzt. Die CeoTronics-Aktie hat
      sich seit dem erstmaligen Listing im Technology All Share (TAS) am 01.09.04
      mit +16,7% auch besser entwickelt, als der TAS (+9,6%).

      Der Vorstand ist mit den Halbjahres-Geschäftsergebnissen, gerade auch unter
      Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der notwendigen
      Abschreibungen, zufrieden und geht davon aus, dass sich die Umsatz- und
      Jahresüberschussziel im Geschäftsjahr 04/05 erreichen lassen.


      Weitere Informationen:
      CeoTronics AG Audio Video Data Communication
      Investor Relations, Adam-Opel-Straße 6, 63322 Rödermark, Germany
      Tel: +49(0)6074/8751-722, Fax: +49(0)6074/8751-720
      E-Mail: vorstand@ceotronics.com, Internet: http://www.ceotronics.com


      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 05:34:42
      Beitrag Nr. 109 ()


      SUN MICRO down, ORACLE up

      Die Wall Street hat am Freitag aufgrund einer technischen Erholung versöhnlcih geschlossen. Nach den Verlusten hatte der Markt wieder etwas Nachholpotenzial. Der Dow Jones gewann 0,50 Prozent auf 10.558 Punkte. Die NASDAQ legte 0,84 Prozent auf 2.087 Zähler zu. Wegen des "Martin Luther King Day" bleibt die Wall Street am Montag geschlossen.

      Der NASDAQ 100 After Hours Indicator notierte mit 0,01 % leicht im Minus bei 1.561 Punkte. Nach der Schlussglocke standen die Aktien von SUN MICRO, ORACLE und FLEXTRONICS im Fokus der Anleger.

      Nicht zuletzt gute Konjunkturdaten haben die Börsenstimmung verbessert. So ist die Industrieproduktion in den USA im Dezember überraschend stark um 0,8% gestiegen. Zugleich kletterte die Kapazitätsauslastung auf 79,2% und damit auf den höchsten Stand seit Januar 2001. Ökonomen hatten einen Anstieg der Produktion um 0,4% prognostiziert, für die Kapazitätsauslastung war ein Wert von 78,9% vorhergesagt worden.



      Für die Aktien von Sun Microsystems (871111) (SUNW) ging es um 7,86 % auf 4,22 Dollar nach unten. Beim Unternehmen sank der Umsatz im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember) überraschend. Die Gesellschaft erzielte aber wie von Analysten erwartet einen Gewinn je Aktie von 0,01 Dollar beziehungsweise proforma ebenfalls 0,01 Dollar pro Titel. Nach der Schlussglocke erholte sich die Aktie um 0,45 % auf 4,24 Dollar.



      Der weltgrößte Datenbankhersteller Oracle (871460) (ORCL) gab am späten Freitagabend bekannt, dass insgesamt 5.000 Jobs oder 9 % der Belegschaft auf dem Altar der Fusion mit PeopleSoft opfern. Die ersten Betroffenen bei den beiden Herstellern von Unternehmenssoftware seien bereits am Freitag benachrichtigt worden, meldete Oracle am Freitagabend nachbörslich in Redwood Shores. Ein Großteil der Stellen solle binnen zehn Tagen wegfallen. Oracle meldete nun, mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter der PeopleSoft-Bereiche Produktentwicklung und -betreuung behalten wollen. Das Oracle-Papier legte nachbörslich 0,29 % auf 13,67 $ zu.

      Die Aktien von Flextronics International (890331) (FLEX) stiegen 4,42 % auf 12,98 Dollar. UBS hatte die Aktie des Auftragsherstellers von "Neutral" auf "Buy" heraufgestuft. Nach der Schlussglocke pendelte sie um den Schlusskurs.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 05:38:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ölpreis steigt an der Nymex weiter an - Neues Sechs-Wochenhoch

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat am Freitag an der Nymex seine Aufwärtstendenz fortgesetzt und den vierten Tag in Folge mit Aufschlägen geschlossen. Der Februar-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude erhöhte sich in einem verkürzten Handel um 0,34 USD auf 48,38 USD/Barrel, nachdem er im Verlauf bei 48,65 USD ein neues Sechs-Wochenhoch markiert hatte. Damit hat sich der Kontrakt in dieser Woche um rund 7% erhöht, sagte ein Teilnehmer.

      Am Montag bleiben in den USA aufgrund des Feiertages "Martin Luther King Day" Börsen, Banken und Behörden geschlossen.

      "Technisch gesehen ist der Markt in einer starken Position und könnte in der kommenden Woche weiter zulegen", fügte ein Analyst hinzu. Es gab weiter Bedenken, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) auf ihrem Treffen am 30. Januar eine erneute Förderkürzung vor Beginn des zweiten Quartals beschließen könnte, in dem die Nachfrage traditionell schwach ist. Beobachter gaben allerdings zu Bedenken, je näher der Preis an die Marke von 50 USD je Barrel steige, desto unwahrscheinlicher werde eine Förderkürzung durch die OPEC. Auch Sorgen um Produktionsausfälle trieben den Markt weiter an. In Norwegen, Nigeria, Irak und dem Golf von Mexiko fehlen derzeit mehr als 1 Mio Barrel pro Tag an Produktionskapazität. Einige Produktionsausfälle seien aber nur von kurzer Dauer, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 05:40:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      ANALYSE: Prudential bestätigt Sun Microsystems mit `Underweight` nach Zahlen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Analysten von Prudential haben Sun Microsystems (NASDAQ: SUNW - Nachrichten) mit "Underweight" bestätigt. Mit ihrer Bewertung reagierten die Analysten in einer Studie am Freitag auf die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember). Der Umsatz des US-Computerkonzerns war überraschend gesunken. Dagegen erzielte der Hersteller von Netzwerkrechnern (Server) wie von Analysten erwartet einen kleinen Gewinn.

      Die Experten von Prudential zeigten sich vor allem mit Blick auf das laufende dritte Fiskalquartal vorsichtig. Dieses sei saisonal bedingt schwach. Entsprechend der Einstufung "Underweight" rechnet Prudential Equity auf Sicht von zwölf bis achtzehn Monaten mit einem unterdurchschnittlichen Gesamtertrag der Aktien. Als Renditemaßstab ziehen die Analysten die anderen von ihnen bewerteten Titel heran.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 05:42:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hannover Rück sieht wegen Orkan Erwin niedrigen 2-stelligen Mio-Schadenbetrag


      HANNOVER (dpa-AFX) - Die Hannover Rück rechnet infolge des Orkan "Erwin" mit Schäden im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Ergebnisse dürften davon nicht belastet werden, sagte eine Sprecherin des im MDAX (Xetra: Nachrichten) notierten Rückversicherers am Freitag in Hannover.

      " Erwin " hatte vergangenen Woche schwere Schäden in Norddeutschland, beispielsweise auf der Insel Sylt, sowie weiteren Teilen Nordeuropas angerichtet. In einigen Ländern war der Orkan der schwerste seit Jahrzehnten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 05:56:41
      Beitrag Nr. 113 ()




      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:17:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:22:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      WL

      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:26:55
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:39:30
      Beitrag Nr. 117 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:48:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:53:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 06:55:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 07:32:20
      Beitrag Nr. 121 ()
      FDA-Ausschuss lehnt rezeptfreien Verkauf von Merck&Co-Medikament Mevacor ab


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Ein Beratungsausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA hat vom rezeptfreien Verkauf des Cholesterinsenkers Mevacor vom Pharmakonzern Merck & Co. abgeraten. Die Studien von Merck hätten nicht überzeugend dargelegt, dass Patienten die Einnahme von Mevacor ohne ärztliche Verschreibung sicher kontrollieren könnten, begründete das Gremium am Freitagabend seine Entscheidung.

      Merck und Johnson & Johnson (NYSE: JNJ) hatte die FDA beauftragt, die rezeptfreie Zulassung zu prüfen. Die Bedenken des Ausschusses bezogen sich vor allem darauf, dass der Cholesterinhemmer von Patienten mit einem Risiko von Herzkrankheiten, von Schwangeren oder Frauen in gebärfähigem Alter in einer zu hohen Dosis eingenommen werden könnte.

      Der FDA-Ausschuss ließ die Möglichkeit offen, dass Mevacor in Zukunft möglicherweise in Apotheken von Pharmazeuten rezeptfrei verkauft werden könnte. In Großbritannien wird auf diesem Weg der Merck-Cholesterinsenker Zocor verkauft. Merck war jüngst wegen seines inzwischen vom Markt genommenen Schmerzmittels Vioxx in die Schlagzeilen geraten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 07:35:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      14.01.2005 EPCOS neues Kursziel Smith Barney Citigroup
      14.01.2005 EPCOS reduzieren Independent Research
      14.01.2005 EPCOS "underperform" Goldman Sachs
      14.01.2005 EPCOS Downgrade HypoVereinsbank
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 07:40:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      jaja - die genitalwarzenbude ;)

      MediGene erhebliches Potenzial - Prior Börse

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) erhebliches Potenzial.

      Im gerade erst abgeschlossenen Geschäftsjahr sei der Umsatz von 1,7 Mio. Euro in 2003 auf 12 Mio. Euro nahezu explodiert. Allerdings sei davon auszugehen, dass dies erst der Anfang gewesen sei. Das deutsch-amerikanische Joint-Venture stehe kurz vor der Einführung einer Salbe gegen Genitalwarzen, was einen riesigen Markt verspreche.

      Man gehe von einem jährlichen Umsatzpotential von mehr als 100 Mio. Euro aus.
      Eine weitere positive Nachricht sei die sich in der Testphase II befindliche Salbe gegen Hautkrebs. Hier werde der jährliche Umsatz auf über 200 Mio. Euro geschätzt. Bei diesen Aussichten scheine ein Verlust von 15 Mio. Euro, der für das Geschäftsjahr 2004 erwartet werde, durchaus vertretbar.

      Im Oktober vergangenen Jahres habe eine Kapitalerhöhung 22 Mio. Euro in die Kasse gebracht. Demnach belaufe sich der Kassenbestand derzeit auf komfortable 50 Mio. Euro. Der Kurs der MediGene-Aktie sei seit August um mehr als 50 Prozent auf zuletzt zehn Euro angestiegen. Sollten sich nun die neuen Produkte als Blockbuster erweisen, besitze die Aktie noch erhebliches Kurspotenzial.

      Vor diesen Hintergründen sehen die Experten der "Prior Börse" für die MediGene-Aktie ein Kursziel in Höhe von 15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 07:44:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      VEM Aktienbank neues Kursziel - First Berlin

      Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie der VEM Aktienbank (ISIN DE0007608309/ WKN 760830) von "strong buy" auf "hold" zurück und erhöhen ihr Kursziel auf 7,70 Euro.

      Die VEM Aktienbank AG habe in einer Ad-hoc-Meldung am Montag ihre vorläufigen Zahlen für das GJ 2004 bekannt gegeben. Die Ergebnisse hätten die Analystenprognosen deutlich übertroffen und gegenüber dem Vorjahr eine erhebliche Verbesserung dargestellt.

      Der Umsatz für das GJ 2004 werde voraussichtlich die 5,2 Mio. Euro-Marke überschreiten - die Umsatzerlöse des GJ 2003 würden damit annähernd verdreifacht. Dieser Wert könnte sich sogar im Zuge der laufenden Kapitalerhöhung für Intershop noch ein wenig verbessern. Das Umsatzergebnis liege damit auch über dem von den Analysten prognostizierten Wert von annähernd 4,9 Mio. Euro.

      Nach Unternehmenserwartungen werde sich das Jahresbetriebsergebnis auf 2,2 Mio. Euro belaufen, was die Analystenprognose von 2,47 Mio. Euro geringfügig unterschreite. Der erwartete Jahresüberschuss übertreffe mit 2,0 Mio. Euro hingegen die Schätzung der Analysten (1,92 Mio. Euro). Diese Zahlen würden gg. GJ 2003 eine tiefgreifende Verbesserung darstellen. Der GpA dürfte bei etwa 0,81 Euro und damit über den von den Analysten geschätzten 0,78 Euro liegen.

      Die Analysten würden das Unternehmen für gut positioniert halten, um von den Refinanzierungsbedürfnissen des Small Cap-Sektors zu profitieren. Unternehmen würden verstärkt auf die Equity- und Private Equity-Märkte drängen, um ihren Kapitalbedarf zu decken. Aus Sicht der Analysten bestehe für die Finanzierungsmodelle, auf die sich die VEM Aktiebank spezialisiert habe, eine erhebliche Nachfrage. Diese Nachfrage werde durch die neuen Basel II-Richtlinien weiter intensiviert.

      In einem kürzlich geführten Gespräch habe der Vorstand den Analysten mitgeteilt, dass die Auftragslage im Bereich Unternehmensfinanzierung so gut wie nie zuvor sei und man für die nahe Zukunft über eine Dividende nachdenke. VEM Aktienbank habe zudem bereits einen Vertrag über eine IPO-Durchführung unterzeichnet. Dies sei eine bedeutsame Entwicklung, denn abgesehen von seinem eigenen Börsengang habe sich dem Unternehmen in GJ 2004 keine Gelegenheit geboten, seine neue "IPO-light“-Strategie praktisch umzusetzen. Die Analysten würden für die neuste Sparte Designated Sponsoring mit verstärktem Umsatzzuwachs rechnen, sobald die VEM Aktienbank die Synergien zwischen diesem und anderen Unternehmensbereichen voll auszuschöpfen beginne. Die Zahl der von der VEM Aktienbank betreuten Mandate belaufe sich weiterhin auf 23.

      Die Aktie habe in den letzten Wochen deutlich zulegen können und Anfang Januar das Kursziel der Analysten von 7,10 Euro überschritten. Auf Grundlage aktueller Informationen sei der Titel nach Auffassung der Analysten auf gegenwärtigem Niveau ausreichend bewertet, bis sie sich ein klareres Bild davon machen könnten, wie sich GJ 2005 entwickele.

      Demzufolge stufen die Analysten der First Berlin die VEM Aktienbank-Aktie auf "hold" zurück und heben ihr Kursziel auf Grund der positiven Geschäftszahlen und der gut gefüllten Pipeline bei den Unternehmensfinanzierungen auf 7,70 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 08:50:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Strategische Unternehmensentscheidung

      WALTER BAU-AG : Erforderliche finanzielle Restrukturierung in Bearbeitung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Erforderliche finanzielle Restrukturierung bei WALTER BAU-AG in Bearbeitung

      Aufgrund von negativen Marktreaktionen auf die zum 01.12.2004 nicht zustande gekommene vollständige Übernahme der Anteile an der Ed. Züblin AG, Stuttgart musste der Vorstand der WALTER BAU-AG eine Restrukturierung der Unternehmensfinanzierung einleiten.

      Die WALTER BAU-AG hat am 12.01.2005 seinem Finanzierungskonsortium aus 27 Instituten ein umfassendes Stand-alone-Unternehmenskonzept präsentiert, das weitreichende organisatorische Maßnahmen sowie Desinvestitionen im Umfang von rund 150 Mio. EUR umfasst und die Liquidität sowie die langfristige Ertragsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt.

      Die Maßnahmen zur kurzfristigen Umsetzung dieses Programms sind eingeleitet und können nach Vorliegen der Banken- und Kreditversicherer-Zustimmung umgehend realisiert werden. Inzwischen haben Institute, die mehr als die Hälfte des Avalrahmens repräsentieren, zu diesem Konzept Zustimmung signalisiert. Der Vorstand der WALTER BAU-AG geht davon aus, dass die für die Liquiditätssicherung und den Fortbestand des Unternehmens notwendige Zustimmung aller Finanzierer kurzfristig erreicht werden kann.

      Ergänzend zum Finanzierungskonzept hat das Unternehmen in 2004 zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm eingeleitet mit dem Ziel, Einsparungen in Höhe von 40 bis 60 Mio. EUR pro Jahr zu realisieren.

      WALTER BAU-AG Böheimstraße 8 86153 Augsburg Deutschland

      ISIN: DE0007477507 WKN: 747750 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Berlin-Bremen

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2005
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 08:52:35
      Beitrag Nr. 126 ()


      Die Aktien der Autohersteller zählten nach Bekanntgabe der Zulassungszahlen für Dezember zu den Gewinnern im Dax. Die Autokonjunktur in Westeuropa befindet sich auf Erholungskurs. Erstmals seit drei Jahren wurden 2004 wieder mehr Autos zugelassen. BMW (519000)-Titel stiegen mit plus 1,2 % auf 33,83 Euro am deutlichsten. DaimlerChrysler (710000) gewannen 0,8 % auf 35 Euro. VW (766400) drehten nach anfänglichem Plus ins Minus und schlossen um 0,2 % schwächer.



      Bei den Technologiewerten sacken die im TecDax gelisteten Epcos (512800)-Aktien mit minus 6,3 % auf 10,20 Euro ans Index-Ende ab. Einen Tag nachdem die Schwester Infineon (623100) warnte auch der Hersteller passiver Bauelemente überraschend vor schlechten Quartalsergebnissen. Auch die Ziele für das Geschäftsjahr 2004/05 wackeln
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 08:57:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      Chip-Experten tappen im Dunkeln

      Computerchips sind überall im Einsatz und dennoch ist ihr Absatz weitgehend unberechenbar. Die Branche steht wieder einmal am Scheideweg.

      München - Computerchips sind längst zum modernen Rohstoff geworden. Ohne sie funktioniert kein Auto und kein Handy. Sie werden ebenso auf den kleinen Plastikkarten eingesetzt, die jeder im Portemonnaie mit sich trägt, wie in komplexen Großmaschinen. Doch die Nachfrage nach Chips ist trotz der insgesamt riesigen Nachfrage extrem schwankend. Gerade rätseln die Experten wieder, ob die Branche an einem Wendepunkt steht. „Die Frage ist, ob nur eine kleine Verschnaufpause kommt oder der nächste große Abschwung“, sagt die auf Chipmärkte spezialisierte Börsianerin Pia Hellbach.

      Labile Lage

      In einer derart labilen Situation wiegen schlechte Nachrichten doppelt schwer. Als etwa der US-Chipkonzern AMD Anfang der Woche seine Prognosen nach unten korrigierte, brach die Aktie um ein Fünftel ein. Große Wettbewerber präsentierten ähnliche Hiobsbotschaften, so der französisch-italienische Konkurrent ST Microelectronics, die Münchner Infineon und erst am Freitag der Bauelemente-Spezialist Epcos. Nur Branchenprimus Intel entzog sich 2004 dem Abwärtstrend mit einem Rekordumsatz.

      Für 2005 sind die Experten uneins, doch die Pessimisten haben Oberwasser. Die Marktforscher von IC Insights führen deren Lager an: Sie kalkulieren mit einem vierprozentigen Marktrückgang. Am anderen Ende der Skala vertraut iSuppli noch auf ein fast zehnprozentiges Wachstum. Auch wenn eine neue Branchenkrise kommt, sei sie sicher nicht mehr so tief und lang wie die letzte nach 2001, heißt es querbeet. Damals hatte allerdings niemand den Abschwung vorher gesehen - man war im Gegenteil von einem kräftigen Wachstum ausgegangen. Doch mit seiner Einschätzung danebenzuliegen ist auch heute offenbar immer noch besser als zuzugeben, dass man selbst als Experte, der mit Milliardensummen hantiert oder Tausende von Arbeitsplätzen managt, weitgehend im Dunkeln tappt.

      Besonders schwierig ist die Lage für Infineon, weltweit die Nummer vier der Branche. Anders als ausschließlich im Dollarraum produzierende Konkurrenten sind die Münchner von der anhaltenden Stärke des Euro stark betroffen. In einer Situation wie jetzt, wo Überkapazitäten und Preisdruck den Markt beherrschen, ist das besonders hinderlich. Dazu kommen hausgemachte Probleme der Münchner, die 2004 nach drei Jahren mit Milliardenverlusten nur mühsam in die Gewinnzone zurückkehrten. 2004 hat die Infineon-Aktie trotz bester Marktlage gut ein Viertel ihres Werts verloren.

      Kein leichtes Erbe

      Dies zeigt, dass der seit September 2004 amtierende Konzernchef Wolfgang Ziebart kein leichtes Erbe angetreten hat. Bislang waren seine Reparaturversuche nicht glorreich. Mit dem jüngst geplatzten Verkauf der Sparte Glasfaserkomponenten ist ein erster Sanierungsschritt gescheitert. Dazu verblüfften die Münchner mit einer Gewinnwarnung, die nach Meinung von Börsianern keine war. Die Ergebnisse Ende 2004 lägen unter den Erwartungen von Analysten, beteuert Infineon. Viele Börsianer bestreiten, dass sie bessere Ergebnisse erwartet hätten. Das Management wolle vielmehr Grausamkeiten den Boden bereiten, vermuten sie. Nachdem bereits in der letzten Krise 6000 Stellen abgebaut wurden, könnten weitere 1000 zur Disposition stehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:04:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      US-KONJUNKTUR

      Starker Anstieg der Industrieproduktion

      Die US-Industrie hat ihre Produktion im Dezember stärker als erwartet gesteigert. Die Gesamterzeugung der Fabriken, Bergwerke und Energieversorger habe zum Vormonat bereinigt um 0,8 Prozent zugelegt nach einem Plus von 0,2 Prozent im November, teilt die US-Notenbank Fed mit. Parallel dazu nutzten die Firmen ihre Anlagen intensiver. Die Kapazitätsauslastung stieg auf 79,2 von 78,6 Prozent im Vormonat und lag damit auf dem höchsten Niveau seit Januar 2001.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:07:33
      Beitrag Nr. 129 ()
      Indien: TCS kann im Outsourcing-Geschäft weiter stark wachsen

      Gewinn wurde verdoppelt

      Der größte indische Software-Hersteller Tata Consultancy Services (TCS) konnte den Nettogewinn im dritten Quartal seines Geschäftsjahres mehr als verdoppeln. Nach 78 Millionen Dollar im Vorquartal konnten nun 163,7 Millionen Dollar ausgewiesen werden, teilte das Unternehmen heute in Neu Delhi mit. Vergleichszahlen aus dem Vorjahr stehen nicht zur Verfügung.

      Der Umsatz des in Bombay angesiedelten Unternehmens stieg im Berichtszeitraum um 33 Prozent auf 614 Millionen Dollar. Das Wachstum resultierte unter anderem aus dem Gewinn neuer Großkunden wie dem italienischen Autohersteller Ferrari. Insgesamt wurden 72 Neukunden gewonnen, der Bestand stieg damit erstmals auf über 500. Wichtigster Geschäftspartner ist der US-Konzern General Electric, der 15 Prozent zum Umsatz beiträgt.

      Im laufenden Quartal erwartet das Unternehmen ein anhaltend starkes Wachstum. Die schon bestehenden Auslandsverträge garantieren bereits einen Umsatz von 606 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:18:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      Bund besteht bei Lkw-Maut auf Schadenersatz von TollCollect

      Leipzig (ddp.vwd). Die Bundesregierung besteht auf ihren Schadenersatzforderungen gegen das Lkw-Maut-Konsortium TollCollect. «Die Verzögerung hat den Staat einen Milliardenbetrag gekostet. Der Fall liegt jetzt beim Schiedsgericht», sagte SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter der «Leipziger Volkszeitung» (Samstagausgabe). Es hätte doch niemand gedacht, dass deutsche Weltkonzerne erst große Versprechungen machen und es dann nicht hinbekommen. «Jetzt kann man das nicht bei der Politik abladen», fügte er hinzu.

      Laut Benneter gibt es bereits Interessenten für das Lkw-Maut-System im Ausland. «Die Geschichte der Lkw-Maut ist ein Beispiel dafür, dass wir in Deutschland bei Problemen nicht immer gleich die Flinte ins Korn werfen dürfen», unterstrich der SPD-Generalsekretär.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:21:52
      Beitrag Nr. 131 ()


      DSL-RESELLER spinnen aus VERÄRGERUNG eigenes NETZ

      Die Telekom-Tochter T-Com hat erhebliche Probleme, für Wiederverkäufer DSL-Anschlüsse abzuwickeln. Grund dafür seien nach Aussage von United Internet massive Softwareprobleme. Bei mehreren Anbietern wie freenet.de (579200), Tiscali oder United Internet (508903), die DSL-Anschlüsse der Telekom weiterverkaufen, müssen Kunden mehrere Wochen auf die Bereitstellung ihres Anschlusses warten. Normal ist eine Bearbeitungszeit von ein paar Tagen.

      United Internet, die Mutter von 1&1, schreitet aus Verärgerung darüber zur Tat und kündigte für Ballungsräume eine eigene DSL-Infrastruktur an. Anleger honorierten dieses mutige Vorhaben mit einem 5-Tagesplus von 3,40 % auf 21,00 Euro.

      Bis zu 120 000 Kunden sollen von den Verzögerungen betroffen sein. Grund für die Verzögerung sind relativ banale Probleme wie falsche Namenseingabe oder Namensänderungen, die dazu führen, dass Kunden im EDV-System der T-Com nicht mehr aufzufinden sind. Es soll sich dabei um etwa 50 000 Kundenanträgen von United Internet handeln.

      Um den Berg ausstehender Anschlüsse abzubauen, bearbeitet die T-Com die Anträge manuell nach. Zusammen mit dem zuständigen Softwareunternehmen bemühe sich T-Com mit Hochdruck, das Problem bis Ende Januar zu lösen. Auch Arcor ist von den Verzögerungen betroffen. Das Geschäftsmodell mit dem Reselling sei neu und die Telekom hat die Ablaufprozesse unterschätzt. Anfangsschwierigkeiten dieser Art können vorkommen, doch nun müssten sie schnell behoben werden.

      Die Kunden geben oftmals den Resellern die Schuld an der Verzögerung und wechseln zu dem, der die Verzögerung uz verandworten hat, - die Telecom. Was United Internet tierisch nervt ist, dass ihrer Ansicht nach die Freistellung von T-Com-Anschlüssen problemlos funktioniere.

      Um in Zukunft nicht mehr von Dritten abhängig zu sein, plant United Internet (508903), eine eigene DSL-Infrastruktur in wirtschaftlich rentablen Ballungsräumen aufzubauen. Man darf gespannt sein, ob die Investitionen im Wert von 30 Mio. bis 50 Mio. Euro für Funktechnik ausgegeben werden. Im Gegenzug glaubt United bei den Zahlungen an die Telekom für Infrastruktur und Datentransport sparen zu können.

      Zudem erwartet der Internet-Dienstleister nach dem geplanten Aufbau einer eigenen DSL-Infrastruktur im laufenden Jahr ein schnelleres Umsatzwachstum, - von 415 Mio. in 2003 auf 506 Mio. in 2004 und dann mittelfristig um 30 % auf mehr als 650 Mio. Euro.

      Der Gewinn vor Steuern, der nach der Prognose von United Internet 2004 bis zu 85 Mio. Euro betragen soll, werde 2005 allerdings nicht in gleichem Maße wachsen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:25:04
      Beitrag Nr. 132 ()


      NOVITÄT - SPEICHERCHIPS mit STROMSPAR-FUNKTION

      Stromsparende Prozessoren kennt man schon, doch jetzt sollen stromsparende Speicherchips die Mobilität zusätzlich erhöhen. Der koreanische DRAM-Hersteller Elpida will durch ein neues Design-Konzept neue Speicher-Bausteine entwickelt haben, die deutlich weniger Strom verbrauchen als bisherige Modelle.

      Jedes DRAM ist im Endeffekt nur eine Ansammlung von Kondensatoren. Über die Ladung dieser Kondensatoren werden die Daten gespeichert. Da sich ein Kondensator aber mit der Zeit selbst entlädt, braucht er regelmäßig einen kleinen Stromstoß, um seine Information zu erhalten. Dieses Auffrischen der Zellen nennt man bei DRAMs "Refresh".


      Für seine "Super Refresh Memory" genannten RAM-Bausteine hat sich Elpida die ECC-Fehlerkorrektur in DRAMs zunutze gemacht. Sie erkennt nun, wann welche Zellen ihre Daten verloren haben - nur dann wird ein bei ihnen ein Refresh ausgelöst. Die Zeit zwischen zwei Refreshs habe sich durch die Entwiclung "dramatisch verrlängert".

      Ein DRAM besteht aus mikrokleinen Kondensatoren, die ihre Daten durch ihre Ladung speichern. Sie entladen sich aber mit der Zeit von selbst und brauchen daher regelmäßig Strom, um die Information nicht zu verlieren. Dieses Auffrischen nennt man bei DRAMs "Refresh". Dem Hersteller zufolge ist mit der Neuentwicklung sogar die Menge Strom, die dafür nötig ist, minimiert worden.
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      schrieb am 15.01.05 14:06:27
      Beitrag Nr. 133 ()
      Schönes Wochende @ all :)

      ...ich vermute doch die erste These :D

      B.Niquet
      Autor: Bernd Niquet
      14:00 | 14.01.05


      Ein richtiger Dietmar-Markt
      Leser des Artikels: 1852

      Ein erstaunlich zahlreiches Echo habe ich auf meine Kleinanleger-Dietmar-Kolumne vom Mittwoch bekommen. Die Mails lassen sich in zwei Kategorien einteilen.

      (1) Die einen meinen, ich hätte ein Rad ab vom Wagen.
      (2) Die anderen, die geschrieben haben, sind allesamt Griechen, jedenfalls Leute mit ausgesprochen griechischen Namen.

      Was soll ich nun damit anfangen? Was ist daraus zu schließen? Am besten fange ich hinten an:

      (2) Die Griechen äußern sich allesamt begeistert bis neidisch darüber, dass jemand kurzfristig eine Marktschwankung erfolgreich ausgenutzt hat – und können meine Kritik daran gar nicht verstehen. Lässt so etwas auf den Nationalcharakter schließen? Süßen Wein saufen und dann ab an den Spieltisch? Ich habe keine Ahnung.

      (1) Bleibt die Frage, ob ich noch alle Räder am Wagen habe. Wahrscheinlich haben diejenigen, die das bezweifeln, durchaus Recht. An diesem Ort einen Spiegel aufzustellen und belanglose kleine Geschichten zu erzählen, ist in etwa das Gleiche als wolle man im Swinger-Club den „Wachtturm“ verkaufen.

      Aber manchmal machen Stil- und Strukturbrüche ja gerade den Reiz vieler Dinge aus. Am Markt wie im normalen Leben.

      berndniquet@t-online.de
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      schrieb am 16.01.05 07:23:08
      Beitrag Nr. 134 ()
      bon domingo :D

      Neue Hürde für Deutsche Börse

      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Das Übernahmegebot der Deutschen Börse für den Londoner Konkurrenten hat eine britische Fondsgesellschaft auf den Plan gerufen. Nach Informationen der Deutschen Börse AG vom Samstag hat TCI Fund Management (UK) LLP (TCI) einen Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gestellt. TCI gebe vor, Fonds zu vertreten, die zusammen mehr als fünf Prozent des Grundkapitals der Deutschen Börse halten.

      Das Unternehmen beantrage im Namen dieser Fonds, dass die außerordentliche Hauptversammlung unter anderem über die Abberufung der Aufsichtsratsmitglieder der Deutschen Börse, die die Hauptversammlung gewählt hat, beschließen solle. TCI behaupte, dass der Preis von 530 Pence pro Aktie, den die Deutsche Börse für den Erwerb der London Stock Exchange (London: LSE.L) (LSE) vorgeschlagen hat, den möglichen Nutzen dieses Erwerbs übersteige.

      Wie die Deutsche Börse weiter mitteilte, wird der Vorstand diesen Antrag mit dem Aufsichtsrat der Deutschen Börse erörtern. Die Deutsche Börse sei davon überzeugt, dass das von ihr erwogene Barangebot für die LSE «im besten Interesse ihrer Aktionäre und der Gesellschaft ist».

      Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert will sich am Montag auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung einen erweiterten Finanzierungsrahmen für ein formales Übernahmeangebot für London genehmigen lassen. Das Übernahmeangebot von Dezember hatte die Londoner Börse abgewiesen. Seither führen sowohl die Deutsche Börse als auch der Wettbewerber Euronext Gespräche mit der LSE über eine einvernehmliche Übernahme. Sollte eine Übernahme der LSE durch die Deutsche Börse zustande kommen, würden die beiden Handelsplätze nach New York zur zweitgrößten Börse der Welt aufsteigen.
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      schrieb am 16.01.05 07:30:47
      Beitrag Nr. 135 ()
      Konkurrenz treibt Telekom in die Enge

      Wettbewerber sagen dem Marktführer den Kampf an und wollen eigene DSL-Netze aufbauen

      Freenet-Chef Eckhard Spoerr war eigentlich noch nie gut auf die Deutsche Telekom zu sprechen. Doch diese Woche platzte dem Mann, der immer nur mit einer Umhängetasche im giftigen Firmengrün das Haus verläßt, vollends der Kragen. "Das ist vorsätzlich und diskriminierend", polterte der Firmenchef in seiner Hamburger Unternehmenszentrale.

      Grund für die Attacke ist eine Panne der Telekom. Seit sechs Monaten dürfen die Telekom-Konkurrenten die schnellen DSL-Internet-Anschlüsse des Ex-Monopolisten unter eigenem Namen verkaufen. In der Branche wird dieses Modell als "Resale" (Weiterverkauf) bezeichnet.

      Ihr Erfolg ist größer als erwartet. Monat für Monat melden Unternehmen wie United Internet (1&1), Freenet und Arcor Tausende Neukunden. Allerdings kommt die Telekom mit der Freischaltung nicht hinterher. Nach wie vor stellt sie nämlich auch ihren Konkurrenten die Infrastruktur zur Verfügung. Mehr als 100 000 Kunden stecken im Antragsstau, einige schon seit Monaten.

      "Bei uns sind 50 000 Kunden betroffen", sagte United-Internet-Chef Ralph Dommermuth. Inzwischen sei für die eigene Marke ein "großer Image-Schaden" entstanden. "Das ist rufschädigend", sagte auch Freenet-Chef Spoerr. Unisono sehen die Unternehmen das Problem bei der Telekom. Wegen Software-Problemen funktioniere die automatische Übergabe der neuen Kundendaten an die Telekom nicht. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran", heißt es bei der Telekom. Allerdings müßten die Daten einwandfrei übergeben werden. Dies sei nicht immer der Fall, erklärte ein Telekom-Sprecher. Die Lösung des Problems sei derzeit noch nicht absehbar.

      Eigentlich sollte der DSL-Weiterverkauf die Verbreitung von Breitbandzugängen beschleunigen. Tatsächlich steht Deutschland im europäischen Vergleich nicht allzugut da. Während in Dänemark 15,6 schnelle Internet-Anschlüsse auf 100 Einwohner kommen, sind es in Deutschland nur 6,6 Anschlüsse (siehe Grafik).

      "Viele unserer Kunden beginnen bereits damit, ihre Aufträge zu stornieren", beklagt sich Freenet-Chef Spoerr. Die Zahl der Anrufe im Callcenter hat sich bei dem Hamburger Unternehmen mehr als verzwanzigfacht. Jetzt fragt sich der Freenet-Chef, warum die Deutsche Telekom die von den Wettbewerbern gelieferten Datensätze nicht manuell bearbeitet. "Bei ihren eigenen Kunden macht sie das ja bereits."

      Eine Forderung, die auch der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) erhebt. "Wenn man wirklich Wettbewerb will, muß die Telekom flexibler werden", sagte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. "Schließlich hat das Unternehmen genug Leute, die bezahlt werden, ohne dafür zu arbeiten." Ein solcher Antragsstau sei für die Unternehmen wettbewerbsverzerrend.

      Derweil betreiben die Telekom-Konkurrenten Schadensbegrenzung. United Internet hat 60 neue Mitarbeiter eingestellt, die nun die Daten individuell bearbeiten. Auf eine Beschwerde bei der Regulierungsbehörde verzichteten die Betroffenen. "Von da erwarte ich keine Unterstützung", sagte United-Internet-Chef Dommermuth.

      Vielmehr wollen sich die Unternehmen künftig unabhängiger von der Telekom machen. "Wir haben uns jetzt entschlossen, selber in die Infrastruktur zu investieren", sagte Dommermuth. Vorerst sollen in Ballungsgebieten 30 bis 50 Millionen Euro investiert werden. "Damit erreichen wir annähernd 30 Prozent unserer Kunden direkt." Auch Freenet-Chef Spoerr spricht von solchen Investitionen. "Wir prüfen das", sagte er. Er habe bereits mit anderen Unternehmen darüber gesprochen.

      Das könnte sich schnell lohnen. United Internet hat mit seinen Marken 1&1 und GMX bereits mehr als eine Millionen Kunden. Beim DSL-Weiterverkauf bleiben sowieso nur rund zehn Prozent der Einnahmen in der Kasse der Wettbewerber. Den Rest müssen sie gleich an die Telekom weiterreichen. United Internet überweist in diesem Jahr nach eigenen Angaben etwa 150 Millionen Euro an den Ex-Monopolisten. Mit einer eigenen Infrastruktur wäre die Summe deutlich geringer.

      Die Marge für Unternehmen mit einem eigenen Netz liegt hingegen bei mehr als 30 Prozent. Versatel und Hansenet sind diesen Weg bereits gegangen. Die Unternehmen decken bereits große Teile Deutschlands mit ihren Angeboten ab - und setzen der Telekom dort beträchtlich zu. Hansenet hält in Hamburg einen DSL-Marktanteil von über 50 Prozent.

      Der verschärfte Wettbewerb hat nach Hansenet-Angaben in der Hansestadt zu einem kleinen Rekord geführt: Jeder dritte Haushalt in Hamburg ist an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen. Im Februar legt das Unternehmen auch in Lübeck, Frankfurt, Stuttgart und Berlin los, im März soll München folgen. "Wir erreichen dann 13 Prozent der deutschen Bevölkerung mit unseren Angeboten", sagte Hansenet-Chef Harald Rösch. Dafür investiert das Unternehmen 150 Millionen Euro allein in diesem Jahr.

      Auch der größte Telekom-Herausforderer Arcor hat sich schon früh für ein eigenes Netz entschieden und dafür in den neunziger Jahren bereits eine Milliardensumme investiert. Heute erreicht das Unternehmen 40 Prozent der Bevölkerung direkt. Um auch in Gebieten vertreten zu sein, in denen kein eigenes Netz besteht, verkauft Arcor unter dem eigenen Namen auch die DSL-Anschlüsse der Telekom weiter. "Wir sind von dem Antragsstau der Telekom ebenso betroffen wie alle anderen", heißt es dort.

      Allerdings ist der Weiterverkauf für Arcor nur eine Notlösung. "Ein richtiger Preiswettbewerb mit der Telekom ist bei den Konditionen im DSL-Resale gar nicht möglich", sagte Arcor-Chef Harald Stöber. "Für uns gibt es deswegen keine Alternative zum weiteren Ausbau der eigenen Infrastruktur."

      Wie groß der Preisdruck auf die Telekom ist, machen die Angebote von Hansenet, Versatel und Arcor deutlich. Einen ISDN-Telefonanschluß mit dem DSL-Zugang und einem zeitlich uneingeschränkten Zugriff auf das Internet (Flatrate) bieten die Unternehmen für rund 40 Euro an. Die Telekom verlangt dafür fast das Doppelte.

      Doch erst wenn sich die Konkurrenten beim Aufbau eigener Netze zusammenschließen, hat der Marktführer ein ernstes Problem. "Grundsätzlich verschließen wir uns solchen Kooperationen nicht", sagt United-Internet-Chef Dommermuth. Vier Internet-Unternehmen hätten bei ihm bereits angefragt. Ein Joint-venture könne er sich vorstellen. Dommermuth: "Für die Telekom wäre das sicherlich kein Vergnügen."
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      schrieb am 16.01.05 07:33:09
      Beitrag Nr. 136 ()
      Apple will endlich Nische verlassen

      Der Erfolg des i-Pod beflügelt Vorstandschef Steve Jobs. Mit dem ersten Billigcomputer will er die Microsoft-Dominanz brechen

      Bis zu vier Stunden haben die Fans zu Hunderten bei Wind und Regen vor dem Konferenzzentrum der Apple-Hausmesse Mac World in San Francisco ausgeharrt. Als Apple-Chef Steve Jobs endlich die Bühne betritt, überstürzen sich die "Ahhs" und "Ohhs", als würde der dreitagebärtige Mann in Jeans und schwarzem Shirt reihenweise Kaninchen aus dem Hut zaubern.

      Dann endlich: das Finale. "Das ist der günstigste Mac, den es je gab." Jobs hält ein kleines, weißes Aluminiumquadrat im Zigarrenschachtelformat hoch: den neuen Computer Mac Mini. In der Einstiegsvariante mit einem 1,25-GHz-G4-Prozessor und einer 40-Gigabyte-Festplatte ist das Modell für 489 Euro zu haben. Erstmals in der Geschichte von Apple bietet Jobs einen Billig-Rechner unter der 500-Dollar-Marke an. Damit hofft er, nun auch Käuferschichten zu erreichen, die sich bisher aus Preisgründen für Computer mit dem konkurrierenden Microsoft-Betriebssystem von Herstellern wie Dell oder Hewlett-Packard entschieden haben.

      "Das ist ein wirklicher Wendepunkt für Apple", kommentiert Robert Semple, Analyst beim Investmenthaus Credit Suisse First Boston. Bisher ist Apple ein Nischenanbieter: Der Weltmarktanteil bei Computern liegt bei unter drei Prozent. Mit den zwar sehr eleganten, aber auch wesentlich teureren Macs aus der bestehenden Produktpalette fiel es Apple bislang schwer, neue Kunden zu gewinnen. Nach Angaben von Credit Suisse First Boston gingen knapp 80 Prozent der Computer, die 2004 verkauft wurden, für unter 1200 Dollar über den Ladentisch. Bis auf den eMac für 799 Dollar hatte Apple den preisbewußten Kunden bislang nichts zu bieten. "Jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr, nicht auf Apple-Rechner umzusteigen", sagt Jobs.

      1,3 Kilo schwer und fünf Zentimeter hoch ist der Mac Mini tatsächlich minimalistisch. Zudem wird er ohne Bildschirm und Tastatur geliefert: Jobs spekuliert auf PC-Nutzer, die einen neuen Computer kaufen wollen, Bildschirm und Tastatur aber bereits zu Hause haben. Der Haken: Wer seinen Computer aufrüsten will und neben Tastatur, Maus und Monitor auch noch einen drahtlosen Internet-Anschluß, mehr Arbeitsspeicher und DVD-Brenner dazukauft, landet schnell bei über 1000 Dollar.

      Ein Schnäppchen ist der Rechner dann nicht mehr. Markt- beobachter schätzen, daß ähnlich ausgestattete Rechner von Dell oder Hewlett-Packard bereits für 100 bis 150 Dollar weniger zu haben sind. Zudem läuft der Mac Mini mit dem älteren Prozessor G4 und nicht mit dem leistungsstärkeren G5, der in den neuen i-Macs zu finden ist.

      Fachleuten zufolge ist der neue Mac Mini dennoch mehr als ein geschickter Marketing-Schachzug. "Der Mini-Mac bietet wirklich gute Technologie zu einem Preis, der auch für PC-Nutzer angenehm ist", sagt Marktforscher Michael Gartenberg von Jupiter Research. "Auch bei anderen Billig-Rechnern muß der Nutzer oft noch nachrüsten."

      Nicht ohne Grund ist das Interesse auch in Deutschland schon jetzt erheblich, obwohl der Rechner hierzulande erst am 29. Januar auf den Markt kommt. Die Zahl der Vorbestellungen ist bereits so groß, daß die Apple-Webseite die Lieferzeit in den USA mit drei bis vier Wochen angibt.

      Eines der stärksten Verkaufsargumente für den neuen Mac liefert ironischerweise die Konkurrenz: Sicherheitslücken, Virenattacken und Spion-Software haben die Microsoft-kompatiblen Rechner bei vielen Nutzern in Verruf gebracht. "Für Nutzer, die sich deshalb schon überlegten, auf einen deutlich weniger gefährdeten Mac umzusteigen, bietet der Mini eine gute Alternative", sagt Marktforscher Gartenberg. Ihm zufolge hat der neue Kleincomputer gute Chancen, allen anderen PC-Herstellern gleichermaßen Marktanteile abzujagen. Daß die Konkurrenz nun ähnliche Produkte auf den Markt bringt, hält er indes für unwahrscheinlich: "Die meisten sind ja schon im Niedrigpreis-Segment aktiv." Laut Steve Baker, Analyst beim Marktbeobachter NPD, hat der Mac Mini die besten Chancen als Zweit- oder Dritt-Computer. "Als Unterhaltungsrechner für Musik, Fotos oder in Kombination mit dem Fernseher eignet er sich gut", sagt Baker. Als Hauptrechner sei die Speicherkapazität jedoch zu gering.

      Noch vor zwei Jahren hätten Marktbeobachter den Mac Mini als unsinnig abgetan. Doch seit Apple vor drei Jahren den ersten i-Pod vorgestellt hat - einen festplattenbasierten MP3-Spieler, der mehrere tausend Songs speichern kann -, hat Vorstandschef Jobs bewiesen, daß nicht nur der Preis, sondern auch Nutzerfreundlichkeit, Design und der Cool-Faktor einer Marke zählen.

      Tatsächlich schwimmt Apple derzeit auf einer Erfolgswelle: Zehn Millionen i-Pods hat das Unternehmen seit Markteinführung verkauft, 4,6 Millionen davon allein im jüngsten Weihnachtsgeschäft. Mehr noch: Durch den i-Pod haben Millionen von Microsoft-Nutzern erstmals ein Produkt von Apple in die Hand bekommen. Weil sich das Gerät so einfach bedienen läßt, überlegen einer Umfrage des US-Investmenthauses Piper Jaffray zufolge 13 Prozent der i-Pod-Fans, vom Personal Computer auf einen Macintosh umzusteigen. Mit Blick darauf sprechen Experten vom "Halo-Effect" des i-Pods, demzufolge der Glanz eines besonders begehrten Produkts auf andere Apple-Produkte ausstrahlt und auch deren Beliebtheit steigert.

      Die jüngsten Quartalsergebnisse zumindest scheinen das zu bestätigen. So stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 74 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar, der Gewinn vervierfachte sich auf 295 Millionen Dollar - laut Apple-Finanzvorstand Peter Oppenheimer das beste Quartalsergebnis der Konzerngeschichte.

      Das größte Plus gab es bei den i-Pods, deren Verkaufszahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 525 Prozent stieg. Auch die Computersparte profitierte vom MP3-Spieler: Hier betrug der Zuwachs 26 Prozent und so das 2,5fache des Wachstums des PC-Gesamtmarktes. Damit hat Apple das erste Mal seit September 2000 bei Computern Marktanteile gewonnen.

      Doch so positiv die Aussichten für den Mac Mini sind: Daß der Miniaturrechner über Nacht zum Massen-Phänomen wird und den Erfolg des i-Pods wiederholen kann, wird allgemein noch bezweifelt. Vor allem weil die Rivalen Dell, Hewlett-Packard oder Medion im Niedrigpreis-Segment über ihre bestehenden Vertriebskanäle mehr potentielle Kunden erreichen. "Wenn Apple sich ernsthaft in den Massenmarkt bewegen will, muß das Unternehmen auch seine Vertriebsstrategie ändern", bestätigt NPD-Marktforscher Baker. Und nicht nur hier besteht Nachholbedarf: Überdies geben Microsoft und Chiphersteller Intel gemeinsam jährlich 18mal so viel für Forschung und Entwicklung aus wie Apple.

      Entgegen skeptischer Prognosen hat Vorstandschef Jobs sein Unternehmen vom Nischenanbieter mit schwindenden Marktanteilen erfolgreich zu einem Hersteller kultiger Unterhaltungselektronik ausgebaut. Jetzt muß sich zeigen, ob der Manager noch weitere Produkte auf den Markt bringen kann, die auf der Erfolgswelle des i-Pods mitschwimmen können.
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      schrieb am 16.01.05 07:35:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      Billiganbieter drängen auf den Handy-Markt

      Die Marktsättigung zwingt Mobilfunkbetreiber zum Öffnen ihrer Netze. Preise könnten in diesem Jahr um 20 Prozent sinken

      Viel zu sagen hatten sich die deutschen Mobilfunkbetreiber in den vergangenen Jahren nicht. Alle litten unter dem hohen Preis für die UMTS-Lizenzen, suchten nicht sonderlich erfolgreich nach neuen Erlösquellen und wunderten sich, daß sie noch immer wuchsen, obwohl doch schon fast jeder ein Handy hat.

      Seit einigen Wochen sind die Mobilfunker wieder interessierter aneinander. "Es redet derzeit jeder mit jedem", sagt O2-Chef Rudolf Gröger. Und auch bei T-Mobile spielen sie "alle Optionen durch". Der Altherren-Club der vier deutschen Handy-Netzbetreiber rückt zusammen. Denn an ihrem Tisch werden künftig Unternehmen Platz nehmen, die bislang fremd waren in der Handy-Branche.

      "Wir werden in diesem Jahr drei bis fünf neue Anbieter in Deutschland sehen", sagt Roman Friedrich, Partner und Telekommunikationsexperte beim Managementberater Booz Allen Hamilton.

      Damit gewinnt der Wettbewerb deutlich an Schärfe. Denn neue Geschäftsmodelle setzen die Netzbetreiber gehörig unter Druck. Am Ende könnte die Branche so dastehen wie die Luftfahrt nach der Attacke der Billigflieger.

      Die letzte Ankündigung machte dann auch der Gründer der in Europa zweitgrößten Billigfluglinie Easyjet Stelios Haji-Ioannou. Gemeinsam mit dem dänischen Telekom-Konzern TDC will er im März in Großbritannien das Mobilfunk-Unternehmen Easy Mobile starten. Die Preise sollen die Konkurrenztarife unterbieten. "In naher Zukunft" sei dies auch in Deutschland geplant, verriet er in einem Interview. Auch Namen wie Aldi, Ikea oder Payback werden als Neueinsteiger gehandelt, doch die Unternehmen halten das bestenfalls für "Spekulationen".

      Möglich werden solche Billigangebote nur durch eine völlig andere Kostenstruktur der Neueinsteiger. Als sogenannte virtuelle Mobilfunkbetreiber kaufen sie lediglich Netzkapazität bei den klassischen Mobilfunkunternehmen ein und investieren nur in Vermittlungstechnik, Abrechnung und Marketing. "Die Kosten können so um bis zu 40 Prozent gedrückt werden", sagt Telekom-Experte Friedrich. Dieser Vorteil wird dann in Teilen an die Kunden weitergegeben.

      Solche Modelle senken auch die Einstiegshürden. Experten sprechen von 20 bis 30 Millionen Euro Anfangsinvestitionen, die ein neu startendes Unternehmen aufbringen müßte.

      Erfolgreich sind Billiganbieter in Finnland, Schweden, Dänemark und Großbritannien. Meist verzichten die Firmen darauf, Handys zu subventionieren und verkaufen lediglich Mobilfunkkarten. Vorzeige-Unternehmen ist Virgin Mobile in Großbritannien. Innerhalb von fünf Jahren konnte es vier Millionen Kunden gewinnen, die 15 Prozent weniger als bei der Konkurrenz zahlen müssen.

      Virgin Mobile verkauft Prepaid-Handys und nutzt das Funknetz von T-Mobile UK. Auch Easy Mobile wird sich in Großbritannien auf das Netz von T-Mobile stützen. Ob dies auch in Deutschland geschehen wird, ist noch nicht beschlossen. "Es gibt keinen Automatismus dafür", sagt ein T-Mobile-Sprecher.

      Daß in Deutschland bislang kein virtueller Mobilfunkbetreiber gestartet ist, liegt zum einen an der Sturheit der vier Netzbetreiber. Denn bislang konnten sie dabei nur Marktanteile verlieren. "Die gesamte Branche muß aufpassen, daß sie keinen ruinösen Preiskampf anzettelt", sagt O2-Chef Gröger. Beim Start des Call-by-Calls im Festnetz ist genau dies geschehen. Einige Telekom-Firmen hatten ihre Tarife sogar unter dem Einkaufspreis angeboten - und sind daran zugrunde gegangen.

      Zudem sind virtuelle Mobilfunkbetreiber in Deutschland gar nicht im Telekommunikationsgesetz berücksichtigt. Lediglich das Geschäft der Service Provider ist einklagbar. Sie verkaufen aber im Grunde auch nur die Leistungen der Netzbetreiber weiter. Einen Zwang zur Abgabe von Netzkapazitäten gibt es für die Betreiber in Deutschland nicht.

      Tatsächlich sind die Grenzen vom Service Provider wie Talkline und Mobilcom zu virtuellen Mobilfunkanbietern fließend. Auch in den reiferen skandinavischen Märkten gibt es zahlreiche Abstufungen. Debitel, in Deutschland der größte Service Provider, legte bereits im vergangenen Jahr in Frankreich als klassischer virtueller Mobilfunkbetreiber los - auf dem Netz des französischen Netzbetreibers SFR.

      Auch hierzulande werden die Service Provider in Kürze vor der Entscheidung stehen, als Service Provider weiterzumachen oder den Übergang zum virtuellen Betreiber zu wagen. Weil es den klassischen Netzbetreibern zunehmend schwerer fällt, neue Kunden zu gewinnen, beginnt die Abwehr vor fremden Zugriffen auf ihre Netzinfrastruktur zu bröckeln. Mehr als acht von zehn Deutschen besitzen bereits ein Mobiltelefon.

      Mit einigen Experimenten reagieren Netzbetreiber bereits auf den fast gesättigten Markt. So machen O2 und Tchibo gemeinsame Sache und verkaufen in den Läden des Kaffeerösters Prepaid-Handys mit einem 35-Cent-Einheitstarif. T-Mobile bietet den 40-Cent-Prepaid-Tarif, der über Tankstellen und Kioske vertrieben wird, die sich von Lekkerland-Tabakkoland beliefern lassen. Beide Angebote sind jedoch weit von den virtuellen Mobilfunkmodellen entfernt.

      Vor allem E-Plus und O2 kommen die neuen Betreiber sehr gelegen. Ihr Mobilfunknetz ist bei weitem nicht so ausgelastet wie das von T-Mobile und O2. Mit dem schnellen Mobilfunkstandard UMTS bekommen auch große Mobilfunkbetreiber mehr Netzkapazität, als sie brauchen können.

      Ambitioniert klingt der Zeitplan einiger Neustarter. Außer Easyjet-Gründer Haji-Ioannou hat auch Tele-2-Chef Lars-Johan Jarnheimer den deutschen Markteintritt für Anfang 2005 angekündigt. "Wir müßten ein solches Vorgehen wohl erst einmal genehmigen", sagt ein Sprecher der Regulierungsbehörde.

      Der Kunde wäre bei Genehmigung der Gewinner. "Die Tarife für das mobile Telefonieren werden 2005 um bis zu 20 Prozent sinken", schätzt Booz Allen Hamilton. Das wäre in der Tat eine kleine Revolution. Im vergangenen Jahr gingen die Preise um gerade einmal etwas mehr als ein Prozent zurück.
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      schrieb am 16.01.05 07:37:07
      Beitrag Nr. 138 ()
      Dividenden bleiben Kaufargument

      Viele Dax-Konzerne wollen die Ausschüttung für 2004 erhöhen. Thyssen-Krupp eröffnet die Saison

      Die Zeit der Ernte naht. Mit Thyssen-Krupp hält am kommenden Freitag der erste Dax-Konzern seine Hauptversammlung im Jahr 2005 ab. Für Aktionäre heißt das: Zahltag. Denn am darauffolgenden Handelstag fließt die Dividende auf das Konto. Die kann sich sehen lassen. Mit einer Rendite von 3,7 Prozent bringt die Aktie des Stahlkonzerns kaum weniger ein als Bundesanleihen. Und der Stahlkonzern ist damit in Europa nicht mal ganz vorn. Im Eurostoxx 50 bietet der Versorger Enel über fünf Prozent, als beste Dax-Werte bringen es Daimler-Chrysler und TUI immerhin noch auf jeweils rund 4,5 Prozent. Insgesamt schütten allein die Dax-Konzerne nach Schätzungen der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) gut 15 Milliarden Euro aus - 40 Prozent mehr als im Vorjahr und fast soviel wie im Jahr 2000.

      "Die Dividende bleibt auch in den nächsten Quartalen Thema Nummer eins", sagt Andreas Hürkamp, Analyst bei der LRP. "Wir erwarten, daß 25 der 30 Dax-Konzerne ihre Dividenden für das Geschäftsjahr 2004 erhöhen werden." Das würde das Interesse der Anleger an dividendenstarken Werten weiter erhöhen, Kurssteigerungen gerade bei diesen Aktien könnten folgen. "Wir glauben, daß gerade Privatanleger noch gar nicht komplett begriffen haben, wie attraktiv dividendenstarke Qualitätsaktien sind", so Hürkamp.

      Während der Börsenhausse der späten neunziger Jahre war das Kriterium Dividendenstärke bei den meisten Investoren komplett in den Hintergrund getreten. Die Kurssteigerungen mit den Aktien der New Economy waren so gigantisch, daß die jährliche Ausschüttung geradezu belächelt wurde. Erst während des Absturzes nach dem Frühjahr 2000 kamen die Vorzüge der Dividendenrendite wieder zum Vorschein. Endgültig zurück in den Fokus der Investoren rückte die Dividende Ende November vergangenen Jahres, als die Deutsche Telekom nach zwei schmerzhaften Nullrunden ankündigte, beachtliche 62 Cent pro Aktie auszuschütten. Der Kurs legte auf die Nachricht hin um satte fünf Prozent zu.

      "Was gerade den dividendenstarken Titeln in die Hände spielt, ist der aktuell allgemein vorherrschende Anlagenotstand", sagt Eberhard Weinberger, Fondsmanager und Partner der Dr. Jens Ehrhardt Kapital. Qualitätstitel mit kontinuierlich hoher Ausschüttung böten schließlich auch eine gewisse Risikobegrenzung. "Wir merken das Interesse an Dividendentiteln auch am Zulauf zu unserem darauf spezialisierten Fonds."

      Die Wachstumsdynamik bei den Ausschüttungen indes wird in den kommenden Jahren nicht zu halten sein. "Wir denken, daß sich die Ausschüttungsquote in den kommenden Jahren in etwa am Gewinnwachstum der Unternehmen orientieren wird", sagt Berndt Fernow, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Die Profite sollten nach seiner Schätzung künftig zwischen zehn und 15 Prozent zulegen. Auch damit aber würden die Rekordausschüttungen der Dax-Unternehmen aus dem Jahr 2000 in absehbarer Zeit überflügelt.

      Wer als Anleger auf das Merkmal Dividendenrendite setzen will, muß einiges beachten. Die Angaben dazu beruhen auf Informationen aus der Vergangenheit. Insofern können Investoren, die sich zu oberflächlich mit dem ausschüttenden Unternehmen auseinandersetzen, eine böse Überraschung erleben. Ein fallender Kurs kann somit auch lange Zeit eine steigende Dividendenrendite suggerieren - bis die Ausschüttung dann aufgrund der möglicherweise schlechten Geschäftsentwicklung gesenkt oder gar gestrichen wird. "Die Informationsbeschaffung und Analyse ist eine Wissenschaft für sich, die Privatleute besser ausgebildeten Spezialisten überlassen sollten", sagt Christian Christow vom unabhängigen Fondsberater SJB.

      Möglichkeiten dazu gibt es üblicherweise über Fonds wie etwa den DWS Top Dividende (ISIN DE0009848119), laut der Fondsrating-Agentur Morningstar mit 20 Prozent Rendite einer der erfolgreichsten Fonds dieses Segments im Jahr 2004, oder den ähnlich gut gelaufenen DJE Substanz und Dividende (LU0159550150), der es in zwei Jahren auf rund 50 Prozent brachte. Auch der Derivate-Markt hat etwas für Anleger im Angebot, die auf Dividenden setzen wollen. Die Deutsche Bank etwa hat mit dem "Dax Top 10" ein Zertifikat auf einen Aktienkorb aufgelegt, das halbjährlich mit den zehn dividendenstärksten Dax-Titeln bestückt wird (DE0004734850).

      Bei aller Euphorie um die Dividende gibt es aber auch skeptische Stimmen. "Mich interessiert die Dividendenrendite weniger", sagt etwa Anko Beldsnijder, Fondsmanager bei MainFirst (siehe auch Interview Seite 38). "Eine Aktiengesellschaft sollte mit ihrem Gewinn Besseres anzufangen wissen, als große Teile davon auszuschütten", so der Niederländer. "Manager sollten die Wachstums- und Renditepotentiale ihres operativen Geschäfts kennen und nutzen."
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      schrieb am 16.01.05 07:38:36
      Beitrag Nr. 139 ()
      Papiere für den Aufschwung

      Mit Lanxess bringt Bayer sein Chemiegeschäft an die Börse

      Auf den 31. Januar 2005 wartet Axel C. Heitmann seit Herbst des Jahres 2003. Damals erreichte ihn in Shanghai ein Anruf aus Leverkusen, dem Sitz der Bayer AG. Der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Wenning fragte Heitmann, ob er Chef des Unternehmens werden wollte, in dem der Chemie- und Pharmakonzern künftig sein Geschäft mit der - wenig attraktiven - Massenchemie an die Börse bringen wollte. Heitmann sagte ja, und nun ist es soweit. Am Montag der übernächsten Woche wird die Aktie des neuen Unternehmens mit dem Namen Lanxess zum ersten Mal an der Börse in Frankfurt notiert.

      Ob das für den 45jährigen Hamburger Heitmann ein Himmelfahrtskommando wird oder die Chance seines Lebens, muß sich erst noch herausstellen. Für die Anleger kommt ein traditionelles Industriepapier an die Börse, das nicht unter den Risiken der Pharmabranche zu leiden hat, aber auch nicht die Chance für Blockbuster-Gewinne durch innovative Wunder bietet. Die Analysten sind bei der Bewertung der Lanxess-Papiere extrem zurückhaltend. "Die Aktie wird zunächst erst einmal unter Druck geraten", vermutet Ludger Mues vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Das ist plausibel. Sämtliche Fonds, die entweder auf die 30 großen Dax-Werte beschränkt sind oder als Anlageobjekt die Pharmawerte haben, müssen sich zwangsläufig von ihren Lanxess-Aktien trennen. Denn die gibt es zunächst einmal geschenkt. Jeder Bayer-Aktionär bekommt für zehn Bayer-Aktien eine Lanxess-Aktie, er mag wollen oder nicht.

      Die Zugabe hat an Substanz einiges zu bieten. Lanxess bringt es mit 20 000 Beschäftigten auf einen Jahresumsatz von etwa 6,3 Milliarden Euro. Auch hat Vorstandschef Heitmann große Pläne. Er will die Umsatzrendite von derzeit unter fünf Prozent in zwei Jahren auf neun bis zehn Prozent steigern. Das geht nicht ohne rabiate Maßnahmen. Da zu seinen Startbedingungen eine Beschäftigungsgarantie für die 10 000 in Deutschland arbeitenden Lanxess-Mitarbeiter bis 2007 gehört, sinnt Heitmann auf andere Mittel zur Kostensenkung. So verhandelt er derzeit mit dem Betriebsrat über Streichungen bei den außertariflichen Zulagen. Insgesamt sollen die Personalkosten um 20 Millionen Euro jährlich gedrückt werden. Für die Führungskräfte im Inland fallen Gehaltserhöhungen in diesem Jahr komplett aus. Das ist hartes Brot. Aber die "Ausgangssituation von Lanxess zwingt uns zu diesem Schritt", sagt Heitmann.

      Unterstützt wird der Lanxess-Kurs vom Aufschwung in der Branche. Branchenpräsident Jürgen Hambrecht, Vorstandschef des Chemiekonzerns BASF, sagt: "Die Erholung der Chemiekonjunktur wird sich fortsetzen", wenn möglicherweise auch mit schwächer werdender Dynamik im weiteren Verlauf des Jahres 2005.

      Damit ergibt sich für den Anleger ein einfaches Szenario: Wenn der Kurs der Lanxess-Aktie tatsächlich in den ersten Tagen fällt und der Glaube an eine bessere Konjunktur stark genug ist, wird das Papier zum guten Kauf.
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      schrieb am 16.01.05 07:40:13
      Beitrag Nr. 140 ()
      Biotech-Aktien auf dem Weg aus der Krise

      Neue Medikamente und gute Zahlen lassen die Skandale um Vioxx und Chiron in den Hintergrund treten

      Ausgerechnet ein Biotech-Unternehmen soll den Anfang machen. Der Aachener Medikamentenentwickler Paion will voraussichtlich Anfang Februar als erster neuer Börsenkandidat in diesem Jahr den Gang aufs Parkett wagen. Dabei mußte die Branche in den vergangenen Monaten schmerzhafte Rückschläge hinnehmen und steht bei vielen Anlegern derzeit unter verschärfter Beobachtung.

      Auslöser der Vertrauenskrise war der Skandal um das Schmerzmittel Vioxx des Pharmariesen Merck. Nachdem Studien schwere Nebenwirkungen des Medikaments nachgewiesen hatten, mußte Merck seinen Umsatzbringer vom Markt nehmen. Kurz darauf kam schon der nächste Tiefschlag, als das Biotech-Unternehmen Chiron die Produktion seines Grippe-Impfstoffs Fluvirin im britischen Liverpool einstellen mußte. Die Behörden hatten Bedenken wegen Verunreinigungen des Produktes.

      Unter Druck steht seither vor allem die amerikanische Zulassungsbehörde FDA - und zwar von allen Seiten. "Einerseits erntet sie Kritik von Leuten, die sie für zu industriefreundlich halten", sagt Michael Sjöström, Manager des Pictet Biotech-Fonds. "Sie werfen ihr vor, daß sie Vioxx nicht früher vom Markt genommen hat, da bereits seit längerer Zeit Berichte über schwere Nebenwirkungen des Medikaments existierten." Andererseits lasten ihr manche auch die Schuld an der Knappheit bei Grippe-Impfstoffen an. Die FDA sei zu restriktiv bei der Zulassung neuer Produkte gewesen.

      Folglich agiert die FDA seither deutlich vorsichtiger - und das bekommt die Branche zu spüren. Erst in der vergangenen Woche verweigerte die Aufsichtsbehörde dem Berliner Schering-Konzern die Zulassung seines neuen Medikaments Bonefos. Es soll Knochengeschwülste bei Brustkrebspatienten vermeiden. Die FDA fordert vor der Zulassung jedoch erst noch weitere Daten.

      "Die Medikamente werden noch genauer angeschaut, auch und gerade nach der Zulassung", stellt Alexandre Müller, Manager der Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Biotech, fest. Allerdings glaubt er, daß die FDA Unterschiede machen wird. "Bei Produkten, die auf Volkskrankheiten wie Bluthochdruck oder hohe Cholesterinwerte zielen und für die es bereits Alternativen gibt, wird sie restriktiver handeln", so Müller. Bei Medikamenten, die gegen tödliche Erkrankungen wie Krebs oder Aids wirken und die eine echte Innovation sind, sei dagegen weiterhin mit schnellen Zulassungsprozeduren zu rechnen.

      Solche Innovationen kommen meist von den Biotech-Unternehmen, während die Pharmakonzerne eher auf Arzneien für die breite Masse setzen. Daher sind nach Ansicht Müllers die Biotech-Firmen weniger von der neuen Vorsicht bei der FDA betroffen. Das zeigte gerade in den letzten Wochen auch eine Reihe guter Nachrichten aus der Branche. Ende November erhielt die Firma Biogen Idec die Zulassung für ihr neues Multiple-Sklerose-Medikament Tysabri. Wenige Wochen später ließ die FDA ein neues Medikament von Eyetech zu, das die feuchte Makuladegeneration bekämpft, eine der häufigsten Augenkrankheiten im Alter und Hauptursache für Erblindungen.

      Auch in diesem Jahr dürften Biotech-Unternehmen daher wieder eine Reihe von Neuzulassungen verkünden. Michael Sjöström rechnet sogar mit etwas mehr als 2004. "Allerdings dürfte der Schwerpunkt eher im zweiten Halbjahr liegen", sagt er. Daher rechnet er kurzfristig auch nur mit einer Seitwärtsbewegung bei den Aktienkursen der Unternehmen.

      Müller achtet derzeit ebenfalls weniger auf potentielle Neuzulassungen als vielmehr auf die Bilanzen. In den kommenden Wochen werden die US-Branchenriesen ihre Zahlen für 2004 präsentieren und einen Ausblick auf 2005 geben. "Die Berichte werden zeigen, daß Biotech sich besser entwickelt als Pharma", glaubt er.

      So gab das US-Unternehmen Genzyme schon in der Nacht auf Mittwoch bekannt, daß der Umsatz im vierten Quartal um fast ein Viertel zugelegt hat. Der Kurs der Aktie zog darauf deutlich an. Noch im Januar wird auch Biogen Idec erste Verkaufszahlen des neuen Multiple-Sklerose-Medikaments präsentieren. "Dann wird sich zeigen, wie es von den Neurologen angenommen wird", sagt Müller. Und am 27. Januar veröffentlicht Amgen, das weltweit grüßte Biotech-Unternehmen, seine Zahlen.

      Je positiver die Ergebnisse der Branche ausfallen, desto stärker könnte der Stimmungsumschwung werden. Dann dürften viele Investoren wieder auf die Bewertungen blicken. "Sie sind auf einem historischen Tief", sagt Michael Sjöström. So weist Amgen auf der Basis der Prognosen für 2005 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 18 auf, Chiron von 17. Derartige Werte sind für schnell wachsende Technologie-Unternehmen extrem niedrig. Sjöström setzt daher auf Chiron. "Sehr wahrscheinlich wird das Unternehmen noch in diesem Quartal die Produktion des Grippe-Impfstoffs wieder aufnehmen", sagt er.

      Allerdings gibt es auch Übertreibungen wie bei Gilead Sciences, das mit einem KGV von 44 bewertet wird. Und nicht immer ist die Bewertung entscheidend. Beispiel Serono: "Wahrscheinlich wird das Wachstum in der Zukunft sehr gering ausfallen", sagt Sjöström. Denn der bisherige Hauptumsatzbringer, das Multiple-Sklerose-Medikament Rebif, könnte zunehmend von dem soeben zugelassenen neuen Wirkstoff von Biogen Idec verdrängt werden. "Serono ist daher aus guten Gründen niedrig bewertet", so Sjöström.
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      schrieb am 16.01.05 07:42:17
      Beitrag Nr. 141 ()
      "8000 Dax-Punkte bis 2008 denkbar"

      Fondsmanager Anko Beldsnijder über Gleichmacherei und die Chancen der Standardwerte

      Der Niederländer Anko Beldsnijder, 36, war in den späten neunziger Jahren als Fondsmanager bei ABN Amro erfolgreich. Seit 2002 arbeitet er für die Portfoliogesellschaft MainTrust Asset Management und verwaltet dort den Avant-Garde-Stock-Fund mit Fokus auf europäischen Branchenführern und einem Fondsvolumen von rund 16 Millionen Euro. "Welt am Sonntag" sprach mit Anko Beldsnijder über die aktuelle Marktlage.

      Welt am Sonntag: Herr Beldsnijder, gerade jähren sich die wohl verrücktesten Börsenmonate aller Zeiten zum fünften Mal. Sie arbeiteten im Frühjahr 2000 bei ABN Amro und waren hin und wieder als Experte zu Gast bei N-tv, wenn Zuschauer im sogenannten Call-in anriefen, um nach den Aussichten ihrer Aktien zu fragen. Wie sehen Sie diese Zeit rückblickend?

      Anko Beldsnijder: Zum Glück war ich immer als Experte für europäische Standardwerte angekündigt und hatte mit Aussagen zu Werten des Neuen Marktes relativ wenig am Hut. Ich halte es mir im nachhinein auch zugute, daß ich damals, als ja quasi jeder den ultimativen Aktientip haben wollte, nicht die besten Einschaltquoten aller eingeladenen Experten hatte.

      Was seither nachwirkt, ist die nachhaltige Verunsicherung unter Investoren. Das Trauma der geplatzten Börsen-Blase hat dafür gesorgt, daß höhere Bewertungen nur begrenzt akzeptiert werden. Zu Unrecht?

      Beldsnijder: Da bin ich mir ziemlich sicher. Die Korrektur bei den Telekom-, Medien- und Technologie-Titeln hat den ganzen Wachstumsbereich in Verruf gebracht.

      Welche Folgen hat das?

      Beldsnijder: Die Märkte neigen zu einer Art Gleichmacherei. Es wird von seiten der Anleger nicht mehr groß nach Qualität, die sich etwa in Gewinnwachstum oder niedriger Verschuldung niederschlägt, unterschieden. Der Glaube daran etwa, daß sich BMW als Top-Unternehmen schon aufgrund seiner Ausgangsposition langfristig besser entwickeln wird als beispielsweise Fiat, ist verlorengegangen.

      Läßt sich das belegen?

      Beldsnijder: BMW hat ein historisch niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis von neun. Seit dem Tiefpunkt der Märkte im Frühjahr 2003 haben Anleger vor allem auf die vermeintlichen Turn-around-Storys gesetzt. Beispiele dafür sind die Commerzbank oder die Hypo-Vereinsbank, die liefen besser als die UBS oder die Allianz. Investoren haben nur in Restrukturierungs-Storys die Chance auf Performance erkannt, nicht aber in herkömmlichen Merkmalen wie etwa Marktführerschaft oder nachhaltiges Gewinnwachstum.

      Sind denn die Zweifel daran, daß die zuletzt durch Umbau und Kosteneinsparung verbesserte Gewinnsituation der Unternehmen nachhaltig bleibt, nicht auch berechtigt?

      Beldsnijder: Die wirklichen Top-Konzerne sind davon nicht betroffen. Die Commerzbank hat Stellen abgebaut, die Royal Bank of Scotland dagegen stellt ein. Opel hat Riesenprobleme, aber hat BMW Mitarbeiter auf die Straße gesetzt? Die Leute trauen sich einfach nicht mehr, in die Zukunft zu schauen. Das ist der Schmerz, den wir aus der Baisse mitgenommen haben. Und zugleich eine große Chance.

      Die haben die Märkte aber noch nicht erkannt.

      Beldsnijder: Teilweise schon. Seit dem Herbst beobachten wir, daß die Underperformance der Blue Chips gegenüber der zweiten Reihe beendet ist. Das paßt in ein Muster, das die CSFB für vergleichbare Marktsituationen herausgearbeitet hat. Demnach folgt einer dreijährigen Korrektur - in diesem Fall März 2000 bis März 2003 - ein einjähriger Rebound und darauf eine ebensolange Konsolidierung. Danach sind die Märkte oft zu ihren alten Höchstständen zurückgekehrt. Ein weiteres Indiz ist das mögliche Ende der Nebenwerte-Rallye. Deren Stärke hält jetzt bereits seit fünf Jahren an, die zweite Reihe ist inzwischen höher bewertet als etwa der Dax. Länger hat eine solche Phase historisch nie gedauert. Viele Anleger schauen jetzt, wie sie die letzten Prozente aus Kali und Salz herausquetschen können, und ignorieren dabei viel risikoärmere Qualitätsaktien. Die sind heute so günstig wie seit 1970 nicht mehr.

      Dann fehlt wohl nur noch ein Auslöser. Was könnte das sein?

      Beldsnijder: Es lohnt, dafür mal auf Unternehmensanleihen zu schauen. Die Prämien sind ja ein Indikator für die Risikobereitschaft der Investoren. Historisch schneiden Aktien von qualitativ weniger guten Unternehmen nur dann kurzfristig besser ab, wenn die Risikoprämien auf Unternehmensanleihen kleiner und Investoren damit risikofreudiger werden. Die Prämien sind inzwischen auf extrem niedrigem Niveau angekommen, es gibt also kaum noch einen Risikoaufschlag gegenüber Staatsanleihen. Das kann sich schnell ändern. Anlaß könnte etwa eine Unternehmenskrise mit entsprechenden Auswirkungen auf die Anleihen sein, die den Anlegern das Risiko wieder bewußt macht. Davon könnten dann auch Qualitätsaktien profitieren.

      Welches Potential hat denn unter dieser Prämisse etwa der Dax?

      Beldsnijder: Bei einem jährlichen Gewinnwachstum der Großkonzerne von acht bis zehn Prozent könnte der Dax 2008 wieder um die 8000 Punkte stehen, ein gleichbleibendes Zinsumfeld mal vorausgesetzt. Er hätte dann ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 und wäre damit nicht mal wirklich teuer.

      Auf welche Werte setzen Sie denn mit Blick auf diese Entwicklung?

      Beldsnijder: Mir gefallen die Allianz und die Münchener Rück, die beide aus dem Gröbsten heraus sein sollten. BMW finde ich interessant, da stimmen Qualität und Bewertung, und bei den Konsumwerten würde ich mich zur Zeit wohl für Henkel entscheiden.

      In Ihrem Portfolio sind aber auch Werte, an die Sie die Erwartung haben, eines Tages durch kontinuierliche Qualität zu echten Blue Chips zu werden. Ein Beispiel?

      Beldsnijder: Ich mag besonders den Finanzkonzern Anglo Irish Bank. Das Gewinnwachstum liegt bei 20 Prozent, trotzdem notiert die Aktie noch auf einem KGV von lediglich elf für 2006.
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      schrieb am 16.01.05 07:44:25
      Beitrag Nr. 142 ()
      Im Angesicht des Sonnenuntergangs

      Die Welt hängt an Amerikas Wirtschaft.

      Präsident George W. Bush muß einiges tun, damit ihr das nicht zum Verhängnis wird

      Es hat sicher dramatischere Amtseinführungen gegeben als die jetzige. Lyndon B. Johnson legte seinen Eid in der Präsidentenmaschine "Air Force One" ab, zwischen Dallas und Washington, nur Stunden nach dem Tod von John F. Kennedy. Gerald Ford wurde im Weißen Haus zum Präsidenten der USA, nachdem die Watergate-Affäre Richard Nixon das Amt gekostet hatte. George W. Bush wird am kommenden Donnerstag lediglich ein paar Stufen hinaufschreiten, die Hand auf die Bibel legen und "so wahr mir Gott helfe" sagen. Wie vor vier Jahren. Dieses Mal hat ihn sogar die Mehrheit der Amerikaner gewählt.

      Der simple Akt steht allerdings in ziemlichem Gegensatz zu Bushs wirtschaftspolitischem Pensum. Denn der 43. Präsident der Vereinigten Staaten hat auch in seiner zweiten Amtszeit Großes vor - und große Probleme zu lösen. Zu erwarten ist, daß die USA künftig weniger als bisher Lokomotive der Weltwirtschaft sein werden. Außerdem sind das riesige Haushaltsdefizit und der stetig fallende US-Dollar zunehmend zum Anlaß internationaler Besorgnis.

      Dabei sieht auf den ersten Blick alles hervorragend aus. Die amerikanische Wirtschaft ist 2004 um fast vier Prozent gewachsen, die Arbeitslosigkeit liegt mit etwas über fünf Prozent nah der Vollbeschäftigungsgrenze. Durch die expansive Fiskal- und Geldpolitik der vergangenen Jahre kam Amerika weit schneller aus der Wirtschaftsflaute als Europa. Und da es ihnen gut ging, führten die USA auch die Erholung des Rests der Weltwirtschaft an. Im vergangenen Jahr importierte Amerika fast ein Fünftel aller im Welthandel umlaufenden Warenströme. Ein gehöriger Teil des globalen Wachstums von fast fünf Prozent geht damit auf das Konto der US-Verbraucher, die durch ihren Konsum nicht nur die eigene, sondern auch die Volkswirtschaften einer Reihe anderer Länder stützten.

      Damit allerdings könnte es nun vorbei sein. Denn in diesem Jahr dürfte die Konsumwut nachlassen. Mit 0,8 Prozent des verfügbaren Einkommens können die Privathaushalte bereits jetzt kaum noch weniger sparen als bisher - und dafür mehr ausgeben. Dazu kommt, daß das US-Wachstum 2005 nach Schätzungen der OECD von vier auf 3,3 Prozent zurückgehen wird. Kaufen die Bürger aber weniger ein, sinkt automatisch auch die Nachfrage nach Importen. "Die US-Wirtschaft wird keine ähnlich große Quelle der internationalen Nachfrage sein wie bisher", sagt Michael Burda, Ökonom an der Berliner Humboldt-Universität. "Spätestens gegen Ende des Jahres wird die Rolle der treibenden Kraft wohl auslaufen."

      Eine ähnliche Nachfragebremse droht auch von anderer Seite. Denn Irak-Krieg, Sozialgeschenke und Steuersenkungen seiner ersten Amtszeit brachten Bush neben Wachstum auch Schulden. Allein 2004 erreichte das Budgetdefizit 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder 520 Milliarden Dollar. Vorgänger Bill Clinton hatte einen jährlichen Überschuß von 230 Milliarden hinterlassen. Neben Bush sieht sogar Hans Eichel ziemlich sparsam aus. Zwar hat die Regierung versprochen, den diesjährigen Haushalt "äußerst knapp" ausfallen zu lassen und das Loch bis 2009 sogar zu halbieren, wobei Steuererhöhungen tabu sein sollen. Das würde neben der privaten aber auch die Nachfrage des Staates drücken. Gleichzeitig erhöht die US-Notenbank weiter die Zinsen, was Investitionen verteuert.

      Außer markigen Worten ist von dem Sparprogramm allerdings noch nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil plant Bush eine Teilprivatisierung der Rentenkasse "Social Security", die aufgrund der Demographie der nächsten 75 Jahre ein Defizit von 3,7 Billionen Dollar aufweist. Jeder Versicherte soll einen bestimmten Anteil seiner Beiträge in Zukunft auf ein Riester-ähnliches Rentenkonto umleiten können, dessen Inhalt am Kapitalmarkt investiert wird. Die Deckungslücke im System, in dem bislang wie beim deutschen die arbeitenden Einzahler durch Umlage die Renten finanzieren, müßte dann durch Staatsverschuldung gedeckt werden. "Es wäre unverantwortlich, bei den momentanen Defiziten diese neue Front aufzumachen", sagt Barry Eichengreen, Professor an der Universität von Berkeley in Kalifornien. "So bekommt Bush den Haushalt nie ausgeglichen. Aber bis jetzt sehe ich auch noch keine Anzeichen dafür, daß diese Rhetorik durch Handlungen gedeckt wird."

      Bliebe dies so, wäre die Gefahr für die Weltwirtschaft allerdings wohl noch größer. Denn das Budget ist auch ein Teil des mit Abstand dramatischsten Problems der USA: des immer größer werdenden Leistungsbilanzdefizits. Dies und das Haushaltsloch können nur dadurch finanziert werden, daß der Rest der Welt sein Geld in Amerika anlegt.

      Bei einer momentanen Differenz von fast sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts scheint es aber nur eine Frage der Zeit, bis das nicht mehr der Fall ist. Im Vorgriff darauf fällt der US-Dollar schon seit drei Jahren. Im November kaufte Amerika allerdings immer noch 60 Milliarden Dollar mehr an Waren und Dienstleistungen im Ausland, als es ausführte. Sollte sich ein Schrumpfen des Leistungsbilanzdefizits nicht zumindest abzeichnen, könnte dies in einen unkontrollierten Absturz des Dollars umschlagen. Die Folgen wären verheerend.

      "Das große Risiko ist, daß vor allem die Zentralbanken Chinas und Japans keine Dollars mehr kaufen", sagt Eichengreen. "Dann würde die Währung abstürzen, die Anleihenkurse fallen und die Zinsen am Kapitalmarkt abrupt steigen. Wenn die US-Notenbank dann noch die Leitzinsen erhöht, um den Dollar zu stützen, rutschen die USA in die Rezession."

      "Bush muß seinen Haushalt sanieren", meint auch Richard Portes, Präsident der Denkfabrik Centre for Economic Reform (CEPR). "Wenn er das nicht will, werden die Kapitalmärkte es für ihn tun. Und sobald die erste asiatische Notenbank anfängt, ihr Geld aus Amerika abzuziehen, folgen alle anderen. Das wäre wie ein Brand in einem vollbesetzten Kino mit nur einer Tür."

      George W. Bush wird also sparen müssen, wenn er Amerikas Verantwortung für die Welt ernstnimmt. Leider deckt sich dies offenbar nicht mit seinen Vorlieben. Im Angesicht des Sonnenuntergangs - in Gestalt seiner definitiv letzten vier Jahre im Amt - rüstet der Texaner zum Showdown.

      Nach dem Renten- soll das Gesundheitssystem auf Kapitaldeckung umgestellt werden, das pro Jahr 1,6 Billionen Dollar oder 15 Prozent der Wirtschaftsleistung verschlingt. Und als dicksten Brocken hat sich Bush eine Steuerreform vorgenommen, die die Basis verbreitern, die Sätze auf Kapital aller Art senken und dafür höhere Konsumsteuern einführen soll. Letzteres ist eine Herzensangelegenheit seiner Lieblingsökonomen, Glenn Hubbard, Laurence Lindsey und vor allem des Harvard-Professors und Ex-Reagan-Beraters Martin Feldstein.

      "Daß all dies demnächst durch den Kongreß geht, ist unwahrscheinlich", sagt Thomas Laubach, USA-Experte der OECD. "Das Procedere dürfte sich über Jahre hinziehen. Aber schon die jetzigen Pläne sind optimistisch. Bush will das Budgetdefizit halbieren, indem er nur die Ausgaben begrenzt. In diesem Ausmaß hat das seit 1962 niemand geschafft."

      Außerdem muß Bush auch noch einen Nachfolger für Notenbankchef Alan Greenspan präsentieren, der spätestens am 31. Januar 2006 abtritt. Wenn der neue und alte Präsident dieses Programm abarbeiten und gleichzeitig die Probleme Amerikas lösen kann, hätte er wohl Historisches vollbracht. Daß ihm der Gedanke gefallen dürfte, wird schon Bushs Amtseinführungsparty zeigen. 40 Millionen Dollar soll sie kosten. Das hat es noch nie gegeben.
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      schrieb am 16.01.05 07:45:44
      Beitrag Nr. 143 ()
      Bilanzen wirbeln Kurse durcheinander

      Noch ist die Grundrichtung der Berichtssaison in den USA nicht klar.

      In Deutschland bleibt die Stimmung dennoch positiv

      Die Bilanzsaison in den USA sorgte in den vergangenen Tagen für ein ständiges Auf und Ab an den Finanzmärkten. Am Dienstag schockierte zunächst der Chiphersteller AMD mit einer Gewinnwarnung und zog viele Technologie-Titel mit nach unten. Einen Tag danach wurde allerdings klar, daß die Probleme bei AMD hausgemacht sind und keine Krise der Branche bedeuten. Vielmehr konnte Konkurrent Intel im vergangenen Quartal Boden gutmachen. Das Unternehmen vermeldete den höchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte.

      Am Donnerstag dagegen vermiesten die schlechten Aussichten des Automobilherstellers General Motors wieder die Stimmung. Auch der verfünffachte Gewinn bei Apple konnte nicht mehr für einen Umschwung sorgen.

      In Deutschland dagegen blieb die Grundstimmung über die Woche eher positiv, obwohl sich auch hier der Aktienmarkt nicht von den negativen Vorgaben aus New York absetzen konnte. Aber immerhin gelang es den bisherigen Großaktionären des Maschinen- und Nutzfahrzeugherstellers MAN relativ problemlos, ihre milliardenschweren Anteile zu verkaufen. Das Angebot soll sogar 1,7fach überzeichnet gewesen sein. Deutsche Aktien finden bei den Investoren also offenbar derzeit durchaus Zuspruch.

      Daß die Stimmung in Frankfurt recht gut ist, zeigte auch die Reaktion auf die Gewinnwarnung von Infineon. Der Aktienkurs legte sogar zu, weil die Händler die Meldung dahingehend interpretierten, daß Unternehmenschef Wolfgang Ziebart damit Stellenstreichungen rechtfertigen wolle. Offenbar besteht derzeit ein starker Drang, alle Nachrichten positiv zu werten.

      In der kommenden Woche wird eine ganze Reihe weiterer großer US-Firmen ihre Quartalsbilanzen präsentieren. Am Montag wird es zwar noch relativ ruhig bleiben, da die US-Börsen wegen des Martin-Luther-King-Tages geschlossen sind. Am Dienstag veröffentlichen dann allerdings mit IBM, Motorola und Yahoo gleich drei Schwergewichte ihre Zahlen. In den Tagen danach folgen beispielsweise Ebay, General Motors, Citigroup und Ford.

      "Der Konsens geht aktuell von einem Gewinnwachstum von rund 15 Prozent aus, was es den Unternehmen nicht leichtmacht, die Erwartungen zu übertreffen", schreiben die Analysten der DZ Bank in ihrem Wochenausblick. Es sei daher noch mit einer Reihe von Überraschungen zu rechnen, sowohl negativer, aber womöglich auch positiver Art.

      Auch von den Konjunkturdaten könnten in den kommenden Tagen wieder Impulse ausgehen. Vor allem die Daten zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan am Freitag werden auf Interesse stoßen. Der Konsens der Analysten weist auf einen leichten Rückgang hin.

      Noch wichtiger dürfte jedoch die Veröffentlichung der US-Kapitalflußdaten für den Monat November am Dienstag sein. Sollte sich zeigen, daß die Investitionen amerikanischer Anleger im Ausland weiter zunehmen, so könnte sich dies belastend für den Dollar auswirken und den Euro zu neuen Höhenflügen veranlassen. Dies wiederum würde für Druck auf europäische Aktien sorgen.

      Hoffnung auf Aktiengewinne macht allerdings die Statistik. So haben die Analysten der DZ Bank ausgerechnet, daß der Monat Januar in den vergangenen 45 Jahren neben dem April und dem Dezember die besten Renditen für deutsche Aktien brachte. Im Schnitt waren es rund 1,7 Prozent. In den ersten beiden Wochen dieses Jahres hat der Dax dagegen bislang leicht verloren. Auch aus diesem Grund halten es die DZ-Banker für plausibel, daß der Dax in den kommenden Wochen an Wert gewinnen könnte.
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      schrieb am 16.01.05 07:58:25
      Beitrag Nr. 144 ()



      Avatar
      schrieb am 16.01.05 08:13:07
      Beitrag Nr. 145 ()
      Softbank will für fast 2 Milliarden Dollar Netze von KDDI übernehmen

      Der japanische Technologieinvestor Softbank bietet umgerechnet 1,96 Milliarden Dollar für ein Teilnetz des Mobilfunkbetreiber KDDI. Wie die Tageszeitung `Nihon Keizai Shimbun` heute aus Unternehmenskreisen berichtet, bietet die Softbank für das Tu-ka-Netzwerk von KDDI. Das Angebot, dass über eine Investmentfirma läuft, zielt auf die Unternehmensbereiche Tu-Ka Cellular Tokyo, Tu-Ka Cellular Tokai und Tu-Ka Phone Kansai, die allesamt zu über 90 Prozent zu KDDI gehören. Tu-ka ist im Billigsegment angesiedelt, hat dort einen Marktanteil von 4,2 Prozent und verzeichnete zum Jahreswechsel ca. 3,6 Millionen Nutzer.

      Tu-Ka basiert auf Personal Digital Cellular (PDC), einem Mobilfunkstandard, der nur in Japan zur Anwendung kommt und im 900-MHz-Bereich arbeitet. Dieses System ist vergleichbar mit GSM, der Uplink-Bereich liegt zwischen 940 MHz und 960 MHz, der Downlink-Bereich zwischen 810 MHz und 830 MHz.

      Die Softbank versucht verstärkt im Mobilfunkbereich Fuß zu fassen, und hat beim Kommunikationsministerium in Tokio Spektrum beantragt. Zugleich wird versucht, bestehende Unternehmensbereiche zu übernehmen, und selbst in neuen Segmenten zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 09:52:49
      Beitrag Nr. 146 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 09:59:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 10:01:58
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 10:07:17
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 10:09:41
      Beitrag Nr. 150 ()


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