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    Apple - unaufhaltsamer Aufstieg - wie lange noch? (Seite 536)

    eröffnet am 18.01.05 13:14:58 von
    neuester Beitrag 08.05.24 20:21:45 von
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      schrieb am 01.09.16 01:08:41
      Beitrag Nr. 44.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.647 von Shaki am 31.08.16 23:51:29
      Zitat von Shaki: Bei dir klingt irgendwie immer der Apple-Basher raus, aber bspw. das Steuermodel der Google Schnüffler ist doch wohl eher noch dreister als das von Apple:


      Oh man...jetzt fange ich auch noch hier an mit abendlichen manischem Posting-Dauerfeuer aber sei es drum nur zur Klarstellung:

      Heute(!) habe ich mich hier nicht moralisch über Apple beschwert (glaube das waren andere). Apple hat einfach nur genutzt was möglich war und ein Unternehmen kann das durchaus tun. Keine Kritik von mir.

      Die EU-Kommission geht in Wahrheit gegen Irland vor und nicht gegen Apple und Irland ist in dem Fall auch der Schuldige und nicht Apple.

      So noch mal klar gestellt. Eine gute Nacht :-)
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 00:59:24
      Beitrag Nr. 44.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.647 von Shaki am 31.08.16 23:51:29
      Zitat von Shaki: Bei dir klingt irgendwie immer der Apple-Basher raus,


      Das stimmt ja ausserdem gar nicht, gerade heute habe ich was sehr freundliches über Apple hier im Zusammenhang mit dem Samsung Akku Problem geschrieben und vor ein paar Tagen im Alphabet Board eine Hiobsbotschaft zum selfdriving car überbracht.

      Ich hab schon einen eindeutigen Favoriten bei den beiden (ok stimmt) aber versuche schon noch offen zu sein.

      Nur religiöse Übersteigerungen bis hin zur Unangreifbarkeit und Unfehlbarkeit von Produkten/Personen/Betriebssystemen reizen mich eben nun mal. Ich bin Agnostiker. Drum bin ich da eher bei Alphabet. Ist nun mal so. Weiss doch aber auch jeder.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 00:46:24
      Beitrag Nr. 44.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.647 von Shaki am 31.08.16 23:51:29
      Zitat von Shaki: Bei dir klingt irgendwie immer der Apple-Basher raus, aber bspw. das Steuermodel der Google Schnüffler ist doch wohl eher noch dreister als das von Apple:

      Die EU hat sich wohl erstmal das Applemodel gegriffen, da es nicht so verschachtelt ist, eh mehr zu holen ist und nicht auch noch die Gefahr besteht im Bermudadreieck zu verschwinnden....


      Alphabet wird auch noch drankommen das ist doch klar.

      Ok, Alphabet magst du nicht ("Google Schnüffler"). Offenbar hälst du Datenabgriff für ein Google Alleinstellungsmerkmal und wähnst dich im iOS Universum davon nicht betroffen. Nun ja wie auch immer...jedem seinen eigenen Horizont.

      Fakt ist jedenfalls und damit kann man den Abend ja versöhnlich abschliessen....weder Apple noch Alphabet wird das Durchgreifen bei den Steuern vernichten. Beides US Unternehmen und die verrechnen es einfach mit heimischen Steuern. Zahlt also alles der US Steuerzahler. Wohl der Grund warum die USA gerade drohen ohne Ende und der Finanzminister schnaubt vor Wut.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 00:37:30
      Beitrag Nr. 44.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.731 von auriga am 01.09.16 00:22:31
      Zitat von auriga: Apples Gewinne beruhen auf der Verwendung einer Infrastruktur von Staaten und insofern soll Apple dafür auch Steuern zahlen, das ist an sich klar. Tut es aber auch. In Irland extrem wenig. Aber das ist Sache der Iren, denn die Steuereinnahmen entgehen ja Irland und wem sonst.—Die Frage ist ob die Wettbewerbsverzerrung gegenüber anderen Firmen >innerhalb von Eire >>beihilferelevant ist, in Irland selbst hat das irische Recht sich damit zu befassen und ist eine innere Angelegenheit Irlands im Wettbwerbsrecht Irlands.


      Keine Ahnung was du daran nicht verstehst. Das EU-Beihilferecht regelt, wann ein Staat einem Unternehmen etwas schenken darf und wann nicht. Man mancht das, damit alle Staaten theoretisch die gleichen Chancen haben. Irland hat dagegen verstossen und muss die unerlaubte Beihilfe nun zurückzahlen. So einfach ist das.

      Wenn Grossbritanien z.B. einem einheimischen IT-Unternehmen ein Gebäude schenkt, damit es einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz z.B. in Deutschland hat, dann ist das auch nicht erlaubt. Denn das verzerrt den Wettbewerb.

      Würde Irland Apple steuerlich so behandeln wie alle anderen Unternehmen wäre es ja kein Problem mehr aber dann könnte sich Irland generell nicht mehr finanzieren darum hat es sich mit Apple die dickste Rosine rausgepickt und das ist gegen die Beihilferegeln.

      Rest kannste ja mit der Komissarin auskaspern.

      Immer komische Diskussionen mit dir....
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      Avatar
      schrieb am 01.09.16 00:22:31
      Beitrag Nr. 44.187 ()
      Ich meine es so verstanden zu haben, dass Apple durch geschickte Finanzströme innerhalb seiner Gesellschaften zwar offiziell schon aber eben unter dem Strich nicht mehr den gleichen Steuersatz wie alle anderen Unternehmen in Irland gezahlt hatte und den Iren das hätte auffallen müssen aber man statt dessen bewusst die eigenen Steuergesetze ignoriert und Apple hat gewähren lassen.

      Nein, Apple hat in Irland definitiv zuletzt eine niedrigere Steuer gezahlt als zum Beispiel Samsung und das geht in dem Sinne nicht von Apple aus sondern von Irland, Irland bestimmt die Steuern, aber es ist eben eine besondere Partnerschaft mit Apple.

      Hätte Irland alle Unternehmen so behandelt, wäre es kein Problem für die EU gewesen (aber dann hätte Irland ja keine Steuereinnahmen mehr).

      Ja, es geht der EU schon um eine gewisse Wettbewerbsverzerrung, denn Apple wurde etwa gegenüber Samsung steuerlich günstiger gestellt.—Die EU geht davon aus dass nach den EU-Beihilfevorschriften gezielte Vorteile für einzelne Unternehmen unzulässig sind.—Irland geht davon aus, dass die Besteuerung je eine souveräne Entscheidung des Staates ist, und EU-Beihilfen in diesem Zusammenhang nicht greifen.

      Da Apple ja auch irgendwo anders in Europa diese Arbeitsplätze hätten schaffen können war es eben unfair den anderen Staaten gegenüber.

      Weiß ich nicht, Apple schafft auch Arbeitsplätze in anderen EU-Ländern, und das zieht ein Vielfaches an sekundären und tertiären Arbeitsplätzen nach sich insgesamt, auch in Irland, wie beschrieben. Irland ist aber von Apple naturally historisch bevorzugt.

      Es liegt ja auf der Hand, dass Beihilfen Nachbarstaaten schädigen wenn kein Wettbewerb mehr herrscht. Natürlich gibt es in einer idealen Apple Welt gar keinen Wettbewerb mehr und drum kann ich Irritationen bei Apple durchaus nachvollziehen aber is trotzdem Scheisse und nur korrekt, dass die Iren jetzt mal eine Grenze gesetzt bekommen haben. Als Bürger eines grossen Nettozahlerlandes hatte das eh erhebliche Convulsionen bei mir verursacht die ganze Zeit.

      Apples Gewinne beruhen auf der Verwendung einer Infrastruktur von Staaten und insofern soll Apple dafür auch Steuern zahlen, das ist an sich klar. Tut es aber auch. In Irland extrem wenig. Aber das ist Sache der Iren, denn die Steuereinnahmen entgehen ja Irland und wem sonst.—Die Frage ist ob die Wettbewerbsverzerrung gegenüber anderen Firmen >innerhalb von Eire >>beihilferelevant ist, in Irland selbst hat das irische Recht sich damit zu befassen und ist eine innere Angelegenheit Irlands im Wettbwerbsrecht Irlands.
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      schrieb am 01.09.16 00:17:59
      Beitrag Nr. 44.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.647 von Shaki am 31.08.16 23:51:29In dem Fall fand ich das gar nicht so Shaki..aber OK Alphabet kann man sich separat anschauen. Ich fand das post von xwin hier gar nicht so schlecht und gehe wie folgt darauf ein:
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 23:51:29
      Beitrag Nr. 44.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.458 von xwin am 31.08.16 23:00:09
      Zitat von xwin:
      Zitat von auriga: Was die Subventionen der EU für Irland betrifft so ist Irland ja gerade durch die Ankurbelung seiner Ökonomie mit dem Schaffen von Arbeitsplätzen in Verbindung mit Apple <<etwa< beflissen sich von den Subventionstöpfen der EU weiter zu befreien.


      Ja so in etwa wie wenn ein Hartz-IV Empfänger Bankraub begeht, um dem Staat nicht mehr auf der Tasche zu liegen.

      Ich meine es so verstanden zu haben, dass Apple durch geschickte Finanzströme innerhalb seiner Gesellschaften zwar offiziell schon aber eben unter dem Strich nicht mehr den gleichen Steuersatz wie alle anderen Unternehmen in Irland gezahlt hatte und den Iren das hätte auffallen müssen aber man statt dessen bewusst die eigenen Steuergesetze ignoriert und Apple hat gewähren lassen. Als Gegenleistung gab es dann viele Investitionen und Arbeitsplätze in Irland. Hätte Irland alle Unternehmen so behandelt, wäre es kein Problem für die EU gewesen (aber dann hätte Irland ja keine Steuereinnahmen mehr).

      Da Apple ja auch irgendwo anders in Europa diese Arbeitsplätze hätten schaffen können war es eben unfair den anderen Staaten gegenüber. Es liegt ja auf der Hand, dass Beihilfen Nachbarstaaten schädigen wenn kein Wettbewerb mehr herrscht.

      Natürlich gibt es in einer idealen Apple Welt gar keinen Wettbewerb mehr und drum kann ich Irritationen bei Apple durchaus nachvollziehen aber is trotzdem Scheisse und nur korrekt, dass die Iren jetzt mal eine Grenze gesetzt bekommen haben.

      Als Bürger eines grossen Nettozahlerlandes hatte das eh erhebliche Convulsionen bei mir verursacht die ganze Zeit.


      Bei dir klingt irgendwie immer der Apple-Basher raus, aber bspw. das Steuermodel der Google Schnüffler ist doch wohl eher noch dreister als das von Apple:


      Die EU hat sich wohl erstmal das Applemodel gegriffen, da es nicht so verschachtelt ist, eh mehr zu holen ist und nicht auch noch die Gefahr besteht im Bermudadreieck zu verschwinnden....
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      Avatar
      schrieb am 31.08.16 23:00:09
      Beitrag Nr. 44.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.155 von auriga am 31.08.16 22:13:40
      Zitat von auriga: Was die Subventionen der EU für Irland betrifft so ist Irland ja gerade durch die Ankurbelung seiner Ökonomie mit dem Schaffen von Arbeitsplätzen in Verbindung mit Apple <<etwa< beflissen sich von den Subventionstöpfen der EU weiter zu befreien.


      Ja so in etwa wie wenn ein Hartz-IV Empfänger Bankraub begeht, um dem Staat nicht mehr auf der Tasche zu liegen.

      Ich meine es so verstanden zu haben, dass Apple durch geschickte Finanzströme innerhalb seiner Gesellschaften zwar offiziell schon aber eben unter dem Strich nicht mehr den gleichen Steuersatz wie alle anderen Unternehmen in Irland gezahlt hatte und den Iren das hätte auffallen müssen aber man statt dessen bewusst die eigenen Steuergesetze ignoriert und Apple hat gewähren lassen. Als Gegenleistung gab es dann viele Investitionen und Arbeitsplätze in Irland. Hätte Irland alle Unternehmen so behandelt, wäre es kein Problem für die EU gewesen (aber dann hätte Irland ja keine Steuereinnahmen mehr).

      Da Apple ja auch irgendwo anders in Europa diese Arbeitsplätze hätten schaffen können war es eben unfair den anderen Staaten gegenüber. Es liegt ja auf der Hand, dass Beihilfen Nachbarstaaten schädigen wenn kein Wettbewerb mehr herrscht.

      Natürlich gibt es in einer idealen Apple Welt gar keinen Wettbewerb mehr und drum kann ich Irritationen bei Apple durchaus nachvollziehen aber is trotzdem Scheisse und nur korrekt, dass die Iren jetzt mal eine Grenze gesetzt bekommen haben.

      Als Bürger eines grossen Nettozahlerlandes hatte das eh erhebliche Convulsionen bei mir verursacht die ganze Zeit.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.16 22:18:20
      Beitrag Nr. 44.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.101 von auriga am 31.08.16 22:02:52Was für Schwarzkonten meinst du eigentlich? Von Schwarzkonten ist hier keine Rede.

      Wenn aber Länder vereinbaren, dass Gewinn auf Schwarzkonten überwiesen wird und damit nicht versteuert wird, kann es nicht Finanzbedarf für Strukturförderung von den anderen EU-Länder einfordern.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 22:13:40
      Beitrag Nr. 44.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.179.101 von auriga am 31.08.16 22:02:52Was die Subventionen der EU für Irland betrifft so ist Irland ja gerade durch die Ankurbelung seiner Ökonomie mit dem Schaffen von Arbeitsplätzen in Verbindung mit Apple <<etwa< beflissen sich von den Subventionstöpfen der EU weiter zu befreien.
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