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    Teva (Seite 553)

    eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
    neuester Beitrag 28.04.24 12:01:03 von
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      schrieb am 03.02.05 09:40:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Viele Fondsmanager leiden an Selbstüberschätzung"
      von Karsten Seibel

      Fondsmanager Rodman Wright setzt auf Aktien mittelgroßer US-Unternehmen - auch privat. Ob für die eigene Altersvorsorge oder die Ausbildung seiner Kinder, ein Großteil seines Vermögens steckt im dem von ihm verwalteten Pioneer Mid Cap Value Fund (LU0133607589). Im Gespräch mit Karsten Seibel liefert er Argumente für sein großes Vertrauen in solide Mid-Caps.


      DIE WELT: Herr Wright, sie haben 80 Unternehmen in ihrem Portfolio. Kennen Sie jeden Wert im Detail?


      Wright: Viele Fondsmanager leiden an Selbstüberschätzung und glauben, daß sie ein Unternehmen, in das sie investieren, fast so gut kennen wie der Vorstands-Chef. Wer das erzählt hat keine Ahnung. Jeder Fondsmanager ist und bleibt ein Außenstehender. Er weiß nicht, was in einem Unternehmen wirklich passiert.


      DIE WELT: Das klingt nach einem kaum zu beherrschenden Risiko.


      Wright: Die Waffe ist der Preis. Der Einstiegskurs muß so niedrig sein, daß auch negative Überraschungen verkraftet werden können. Ich als Value-Investor konzentriere mich daher vor allem darauf, kein Geld zu verlieren.


      DIE WELT: Macht das nicht jeder Fondsmanager?


      Wright: Nein, der Unterschied zwischen Value- und risikofreudigeren Growth-Investoren liegt zwischen Glauben und Wissen. Ich stütze meine Anlageentscheidung nicht auf Glauben, nicht auf Spekulationen, beispielsweise daß ein Biotech-Unternehmen in vier oder fünf Jahren mit einem bestimmten Produkt an den Markt kommt. Für mich zählen Fakten, wie die Marktposition des Unternehmens, die Qualität des Managements, die finanziellen Reserven und eben die Bewertung der Aktie.


      DIE WELT: Diese Informationen sind jedem Anleger zugänglich. Wo soll da die Kursfantasie herkommen?


      Wright: Wenn ich Unternehmen mit einem niedrigen Aktienkurs besuche, lautet meine wichtigste Frage: Die Wall-Street haßt Euch, wie wollt Ihr das ändern? Dann will ich eine gute Strategie hören.


      DIE WELT: Beispiel?


      Wright: Nehmen Sie den Spielzeughersteller Mattel. Hohe Margen, gutes Management, geringe Schulden - aber rückläufige Umsätze beim wichtigsten Produkt: der Barbie-Puppe. Das Management hat mir erklärt, mit welcher Strategie es dies ändern will. Dies hat mich überzeugt. In den vergangenen Tagen meldete Mattel erstmals wieder anziehende Barbie-Umsätze.


      DIE WELT: Viele erwarten, daß sich die großen Blue-Chips in diesem Jahr besser entwickeln als die mittelgroßen Titel?


      Wright: Das hieß es vor zwölf Monaten auch schon - es kam anders. Sie dürfen nicht vergessen, auf Sicht der vergangenen zwanzig Jahre haben mittelgroße Werte im Schnitt eine höhere Rendite gebracht als große Tanker mit einem Börsenwert von mehr als zehn Mrd. Dollar. Für 2005 bin ich insgesamt optimistisch. Nach dem Gewinnanstieg vieler Unternehmen, sind Aktien heute günstiger als noch vor einem Jahr.


      DIE WELT: Wie wichtig ist für Sie, wenn das Management eines Unternehmens seine eigenen Aktien kauft oder verkauft?


      Wright: Wir schauen sehr darauf. Käufe sind allerdings aussagekräftiger als Verkäufe. Bei Käufen nimmt das Management wirklich eigenes Geld in die Hand, weil es in Zukunft einen Aufschwung erwartet. Verkäufe kann es dagegen auch geben, weil ein Vorstand Geld braucht, um sich ein Haus oder ein neues Auto zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:39:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Am Aktienmarkt herrscht die Ruhe vor dem Sturm
      Angstbarometer VDax fällt auf den tiefsten Stand seit Dezember 1996 - Anleger können sich gegen wieder steigende Volatilität absichern
      von Daniel Eckert

      Berlin - An der Börse gibt es wohl keine Lehre von einer "vollkommen neuen Zeit, in der alles ganz anders wird", die nicht ad absurdum geführt wird. Hieß es vor wenigen Jahren noch, die Anleger müßten aufgrund des Internets und der Online-Broker mit einer dauerhaft hohen Volatilität - also einer größeren Schwankungsfreudigkeit der Kurse am Aktienmarkt - leben, so wurden sie spätestens im "todlangweiligen" Börsenjahr 2004 mit seinen engen Bandbreiten eines Besseren belehrt.


      Seitdem der Indikator für die Volatilitätserwartung der Anleger am Aktienmarkt, der VDax, im Oktober 2002 bei 50 Prozent ein langjähriges Hoch markierte, befindet sich der "Angstbarometer" auf dem Rückzug. Am Mittwoch notierte der VDax bei unter 12 Prozent und damit so tief wie seit neun Jahren nicht mehr. Die Volatilitätsindikatoren in Großbritannien und den USA notieren ebenfalls auf niedrigen Niveaus.


      Viele Marktbeobachter betrachten den niedrigen VDax als Alarmsignal, gelten niedrige Volatilitäten doch meist als Anzeichen für eine allzu sorglose Haltung der Anleger, die in einer scharfen Korrektor oder sogar einem Crash mündet. Vor allem wenn die "magische" Marke von 20 Prozent beim VDax unterschritten wird, wittert so manche Börsen-Kassandra eine baldige Katastrophe. Tatsächlich gehen Kursmassaker in der Regel mit einem starken Hochschnellen der Volatilität einher. So markierte der VDax beim bei der Asienkrise von 1997 ebenso ein Hoch wie bei der Rußland-Krise von 1998, den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und dem Wall-Street-Crash vom Oktober 2002.


      Für andere Markttechniker ist der Zusammenhang zwischen niedriger Volatilität und anschließendem Kursabschwung hingegen nicht so eindeutig, wie von manchen behauptet: "Nach unseren Messungen herrscht am Markt derzeit eine negative Stimmung vor", sagt Joachim Goldberg, Behavioral-Finance-Experte bei Cognitrend in Frankfurt. Investoren seien also weit davon entfernt, mit Überschwang auf Aktien zu setzen. Die Gefahr eines Einbruchs oder gar Crashs ist aus Goldbergs Sicht daher relativ gering.


      Dennoch ist die niedrige Volatilität wahrscheinlich die Ruhe vor dem Sturm. "Viele Anleger erwarten mehr oder weniger unbewußt, daß sich der Markt in den engen Bandbreiten des Jahres 2004 weiterbewegt - und unterschätzen dabei die Punktzahlen, die ein Index wie der Dax in kurzer Zeit zurücklegen kann", so Goldberg. Der neue Großtrend werde aber wahrscheinlich eher nach oben als nach unten zeigen. Denn der niedrige VDax könne nicht nur anzeigen, daß die Anleger das Risiko von größeren Kursverlusten für gering halten, sondern auch das "Risiko", durch Fernbleiben vom Markt, größere Kursgewinne zu verpassen. Das werde sich möglicherweise bald ändern.


      Strategin Petra von Kerssenbrock von der Commerzbank sieht für Anleger vorerst keinen Grund zur Beunruhigung: "Es ist zwar richtig, daß der Volatilität niedrig ist, aber wer sagt denn, daß ein Wert von zwölf der Endpunkt sein muß?" In den Jahren 1995 und 1996 habe der der Dax trotz ähnlich niedriger VDax-Stände eine schöne Performance hingelegt. So will von Kerssenbrock nicht ausschließen, daß der Volatilitätsindex im Laufe des Jahres auf zehn Prozent zurückfällt und der deutsche Standardwerteindex Dax gleichzeitig auf 4600 bis 4800 Zähler klettert.

      Die niedrige Volatilität kennt unterdessen Gewinner und Verlierer: Auf der Gewinnerseite stehen die Käufer von Optionen und Optionsscheinen. "Je niedriger die Volatilität am Markt, desto niedriger ist das Aufgeld, das für solche Derivate bezahlt werden muß", erläutert Hans-Jörg Naumer vom Deutschen Investment-Trust (Dit) in Frankfurt. Zu den Verlierern zählen hingegen die Verkäufer von Optionen, die sogenannten Stillhalter, die eine geringe Prämie kassieren können.


      Anleger, die sich gegen eine steigende Volatilität absichern wollen, haben dazu inzwischen dank der Zertifikate-Fabriken zahlreiche Möglichkeiten: So erhöhen sich die Zinsen beim Vola Protect Zertifikat der Citigroup in dem Maße, in dem die Volatilität im EuroStoxx50 steigt.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 09:34:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:22:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      :look:

      ein Beitrag der hierher passt.

      Ich werde das beobachten, allerdings dürfte der Dollar noch nicht genug gefallen sein um über einen ernsthaften Einstieg nachzudenken. Kleine Häppchen sind angesagt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:52:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Meine Güte, bist Du aber fleißig!!!

      Das Problem ist nur, daß sich in Deutschland kaum einer für TEVA interessiert und die Umsätze entsprechend gering sind.
      Mit der "Pipeline" - TEVA entwickelt ja selbst kaum neue Medikamente, sondern fast nur Generika - ist mir im Moment auch einiges nicht ganz klar.
      Nachdem in den letzten 3 Jahren der Kurs unaufhörlich anstieg, ist in den letzten Monaten doch ein Stillstand eingetreten. Hin und wieder kommen dann auch Rückschläge wie gegen Schwarz Pharma (deren Kursverlauf übrigens im letzen Jahr ganz anders aussieht und wo die Aussichten sehr gut sind...).

      Mit Fosamax wäre es schon ein Knüller - frage mich nur, geht es um die Tages- oder Wochentablette? Die Tagestablette spielt auf dem Markt nämlich quasi keine Rolle mehr, d.h. selbst wenn man es vetreiben kann, ist damit nicht viel zu holen!!! Merck&Co. macht bestimmt >90% des Fosamax-Umsatzes mit der Wochentablette. Und die kam erst ca. 2002 auf den Markt, dürfte also eigentlich noch lange Patentrechte haben.

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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:23:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:38:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      http://www.tevapharm.com/


      internationale hp
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:37:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      1901 TEVA wurde 1901 in Jerusalem gegründet, um Arzneimittel in Jerusalem und später in ganz Israel zu vertreiben.
      1930er 1933 begann TEVA mit der Produktion eigener Präparate.
      1960er Mit dem Ziel größerer Effektivität und Konzentration auf die Bereiche Forschung und Entwicklung, Marketing und Export, begannen die größeren Firmen, kleinere Firmen zu aquirieren. So vergrößerte sich TEVA Pharmaceutical Industries Ltd. durch eine Serie von Aquisitionen und eröffnete sich so viele neue Märkte.
      1980er TEVA engagierte sich sehr stark in den USA, vor allem durch die Aquisition von Lemmon. In diesem Jahrzehnt wird TEVA zum größten und erfolgreichsten Pharmaunternehmens Israels.
      1990er TEVA setzte seinen Expansionskurs fort und wurde zu einem weltweit führenden Generika-Unternehmen, der Schwerpunkt lag bis dahin in Amerika.
      1992 Es werden Firmen in ganz Europa aquiriert, um die weltweite Expansion fortzusetzen. TEVA ist nun auch in Deutschland vertreten.
      1998 TEVA Generics GmbH wird als Schwesterfirma der TEVA Pharma GmbH gegründet.
      2000 Durch den Kauf von novopharm in Kanada avanciert TEVA zum größten Generika-Unternehmen in Nord Amerika
      2001 Einführung von Copaxone® auf dem deutschen Markt durch TEVA Pharma
      2004 Die Aquisition von Sicor in Kalifornien mit ihren biogenerischen Möglichkeiten, ermöglicht es TEVA neue Bereiche zu erschließen.
      Heute Heute ist TEVA eines der 25 größten Pharma-Unternehmen der Welt und gleichzeitig das größte Generika-Unternehmen weltweit.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:33:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:24:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Teva steigert Umsatz und Gewinn

      Die israelische Teva Pharmaceutical Industries Ltd., der weltgrößte Generika-Hersteller, steigerte seinen Umsatz im vierten Quartal 2003 um 22 Prozent auf 942 Mio. Dollar.

      Gleichzeitig wuchs der Nettogewinn von 136,5 Mio. Dollar oder 50 Cents je Aktie im Schlussquartal 2002 auf nun 186,3 Mio. Dollar bzw. 62 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einem EPS von 57 Cents gerechnet.

      Im Gesamtjahr kletterte der Umsatz um 30 Prozent auf 3,3 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn erhöhte sich hingegen auf 691,0 Mio. Dollar oder 2,39 Dollar je Aktie, nach einem Vorjahresgewinn in Höhe von 410,3 Mio. Dollar bzw. 1,52 Dollar pro Aktie.
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