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    Brennstoffzellen (NUR) von Ballard Power? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.05 10:34:52 von
    neuester Beitrag 15.05.13 16:07:07 von
    Beiträge: 110
    ID: 960.359
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      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:34:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      #1 von Redaktion WO [W:O] 20.12.04 09:40:16 Beitrag Nr.: 15.360.140
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben BALLARD POWER SYSTEMS INC

      Der kanadische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems Inc. hat am Freitag mitgeteilt, dass er von einem Verkaufsrecht seiner Aktien an die Automobilhersteller DaimlerChrysler AG und Ford Motor Co. Gebrauch gemacht hat.

      Als Teil der Vereinbarung, die noch aus dem Jahre 2003 stammt, wird DaimlerChrysler rund 2,4 Millionen Ballard-Aktien, Ford rund 2 Millionen Papiere erwerben. Die Konzerne zahlen 12,34 C-Dollar pro Aktie, zuletzt notierte die Ballard-Aktie in Toronto bei 8,35 C-Dollar.

      An der NASDAQ gewann das Papier am Freitag 7,7 Prozent auf 6,79 Dollar.

      Wertpapiere des Artikels:
      BALLARD POWER SYSTEMS INC
      DAIMLERCHRYSLER AG
      FORD MOTOR COMPANY


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:30 20.12.2004
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:39:44
      Beitrag Nr. 2 ()



      Wird Ballard bald insolvent sein?? Thread: Ballard Power--Aus die Maus??

      Wenn NEIN --würdet Ihr jetzt nocheinmal nachkaufen :rolleyes: Thread: Ballard Power - kaufen heißt in die Zukunft investieren?





      Ich setzte auf Ballard
      Selber bin ich 2001 mit 30 Aktien bei 65 Euro rein

      Ballard nachgekauft am 03.06.04. zu 8,25 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:47:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      :cry::cry::cry: Wenn das die RICHTIGE Analyse ist :cry::cry::cry:


      Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten sei auf 4,00 USD reduziert worden.

      Bleibt die Frage kann Ballard Insovent werden :confused::confused: denn sie hängen ja am Tropf der Großen

      21.02.2005
      Ballard Power Sys. neues Kursziel
      Fraser Mackenzie

      Rating-Update:

      Die Analysten von Fraser Mackenzie stufen die Aktie von Ballard Power Systems (ISIN CA05858H1047/ WKN 890704) unverändert mit "underperform" ein. Das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten sei auf 4,00 USD reduziert worden.





      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=&paget…
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:47:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie das ?
      Ballard wird in 2005 ca. 65 Mio $ verbrennen,
      hat aber 200 Mios $ in der Kasse.
      Dieses Insolvenz Gequatsche kann einem aufn
      Keks gehen, zuweilen aber auch recht hilfreich.
      (Buy low, Sell high) :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:59:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused::confused: WARUM nicht von Ballard Power
      08.04.2003 @ 17:35:24 CEST

      Erstes U-Boot mit Brennstoffzellen-Antrieb taucht unter

      Als leise und sichere Antriebe für U-Boote haben
      sich Brennstoffzellen bereits durchgesetzt. (Bild: HDW)

      Hydrogeit : "Am Montag hat das weltweit erste U-Boot mit Brennstoffzellen-Antrieb in Kiel seine Jungfernfahrt angetreten. "U 31" ist eines von vier U-Booten der Klasse 212 A, die an die Deutsche Marine geliefert sollen, teilte die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) in Kiel mit. Von Kiel aus wird U 31 in der westlichen Ostsee die Flachwasser-Erprobung durchführen...

      Während der Probefahrt stehen die gesamt Schiffstechnik und die Operationsfähigkeit auf dem Prüfstand. Ende Juli soll das U-Boot die Gewässer Richtung Norwegen verlassen. Hauptstationen sind Kiristiansand, Stavanger und Bergen. Bei den Tieftaucherprobungen - vorzugsweise im Skagerak - stehen Akustik, Sonar und Feuerleitanlage auf dem Prüfstand. Auch die ersten Übungs-Torbedos werden abgeschossen. Mitte März 2004 kehrt das U-Boot zur Erledigung eventueller letzter Restarbeiten nach Kiel zurück und die Deutsche Marine stellt U 31 in Dienst.

      Im Jahr 1994, nachdem feststand, dass die Deutsche Marine ein nicht-nukleares U-Boot erhalten soll, erregte das U-Boot weltweit Aufmerksamkeit. Es ist erstmals mit einem serienreifen, außenluft-unabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb ausgestattet. Das 56 Meter lange U-Boot kann mehrere Wochen unter Wasser bleiben. Da die Brennstoffzelle weder Abgaswärme noch Geräusche erzeugt, ist das U-Boot nicht zu orten.

      Die praktischen Erprobungen des "Jung-U-Bootes" begannen 2002 im vollen Umfang. Anschließend begannen umfangreiche Hafen-Erprobungen. Es musste gezeigt werden, dass alle Anlagen nicht nur einzeln für sich, sondern auch im Zusammenspiel funktionierten. Bis Anfang 2003 lag U 31 im Hafen. In dieser Zeit wurde auch die erste Besatzung vier Wochen lang im Naval Training Centre von HDW und an Bord in das Schiff eingewiesen, da für die künftigen See-Erprobungen die Deutsche Marine die Fahrmannschaft stellt.
      Quelle: pte, 07. April 2003" http://www.energieportal24.de/artikel_562.htm

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      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:04:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      @5
      ...Weil Siemens das auch kann
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:07:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Problem ist, dass neue Technologien und Wissenschaft derzeit von der Bush-Regierung kaum unterstuetzt wird/werden und zum Teil sogar regelrecht blockiert wird um Geld fuer Ruestungsausgaben frei zu bekommen. (Den Bericht dazu muesste ich wieder ergoogeln).

      Ich koennte mir vorstellen dass unter diesem Marktumfeld guenstiger ist sich bei High-Tech Werten noch ein wenig an der Seitenlinie aufzuhalten.

      "Plug Power":
      auch ein Brennstoffzellen Hersteller, jedoch aufdem Gebiet der Generatoren u. Eigenheim Enewrgie Selbstversorgung.
      Den finde ich auch nicht uninteressant.

      Gruss,
      Ganesh
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:16:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 ,
      Wenn nicht jetzt rein, wann dann ?
      Schauens mal den chart an und verfolgen die
      Energiediskussion.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 12:22:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es reden wieder alle von der Kernkraft und dem enormen weltweiten Energiebedarf in den naechsten Jahren, da kann man nur erahnen wo die Forschungs- u. Support Gelder in naher Zukunft hinfliessen werden.

      Die Amis selber halten ja auch nix vom Resourcen Sparen solange sich mit Mineral u. Energiesteuern wunderbar verdienen laesst - eine komische Geselschaft.

      Solange wie die Denke der Politiker u. Investoren in unvernuenftigen Regionen befindet, solange werde ich jedenfalls keine Brennstoffzellen Werte anfasen.

      Ich wuerde mir jedoch zu gerne so eine kleine 10-KW Anlage in den Garten stelen, wenn die nur nicht so teuer waeren.:lick::lick::lick:

      Ganesh
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 17:58:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Ganesh,

      das Umdenken geht doch schon los!

      Einige habens schon kapiert, dass etwas getan werden muß, andere werden folgen.




      Umweltbildung in der Schule: Spielerisch geht`s besser
      "Die Umweltbildung muss die engen Grenzen von Fachdisziplin und Spezialistentum verlassen. Nur mit einem möglichst breiten Bildungsansatz erreichen wir die Kinder und Jugendlichen." So seien die erneuerbaren Energien nicht nur ein Thema für Physik und andere naturwissenschaftliche Fächer, sondern auch für den Englisch-, Kunst- oder Erdkunde-Unterricht, sagte Margareta Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, heute in Berlin bei der Vorstellung einer neuen Konzeptstudie zur Umweltbildung. Der Studie zufolge halten Jugendliche Umweltthemen zwar generell für wichtig, ihr Interesse leide jedoch häufig unter den konventionellen Unterrichtsmethoden. Gute Chancen hätten dagegen Themen, die spielerisch mit Witz und Ironie vermittelt werden.

      Wie sich die schulische Umweltbildung spielerisch verbessern lässt, zeigt ein Teilprojekt der Studie, dessen unkonventionelle Präsentationsmethode eine breite Diskussion in den von den Forscherinnen und Forschern besuchten Schulklassen erreichte: In Form eines T-Shirt-Slogans nutzten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, provozierende, witzige oder polemische Mode-Statements in ihrer eigenen Sprache zum Thema erneuerbare Energien abzugeben. Heraus kamen Sprüche wie "Geh mir aus der Sonne", "Öl macht süchtig" und "Positive Energie".

      Im Auftrag des Bundesumweltministeriums hat ein Forscherkonsortium, bestehend aus dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UFU) und der Kreativagentur iserundschmidt die Konzeptstudie "Umweltbildung Erneuerbare Energien für Kinder und Jugendliche" erarbeitet.

      Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.die-erneuerbaren.de.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 13:54:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      [/IMG]
      Freitag, 11. März 2005
      In Sacramento, Kalifornien
      Bayer trifft Österreicher

      Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger und der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. "Wir wollen die Beziehungen zwischen Kalifornien und Bayern stärken", sagte Schwarzenegger nach einem Treffen mit Stoiber in Sacramento. Der ehemalige Hollywood-Star sagte einen Gegenbesuch in München im nächsten Jahr zu. "Ich liebe Bayern und ich liebe München"

      Das bereits bestehende Umweltschutzabkommen werde zu einem Klimaabkommen erweitert, um vor allem die Wasserstofftechnologie zu fördernDas bereits bestehende Umweltschutzabkommen werde zu einem Klimaabkommen erweitert, um vor allem die Wasserstofftechnologie zu fördern
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 15:56:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      15:23:25 4,10 100
      15:21:24 4,10 170
      15:06:23 4,10 400
      14:51:30 4,12 30
      14:15:58 4,10 3.000
      14:10:53 4,11 50
      12:38:19 4,09 50
      12:32:43 4,09 78
      12:03:25 4,07 30
      11:58:41 4,10 500

      Zeit Kurs Umsatz
      11:47:49 4,06 100
      11:47:20 4,07 1.000
      11:43:09 4,08 90
      11:15:35 4,08 60
      11:10:16 4,10 180 :)das war ich:)
      10:47:53 4,08 30
      10:20:10 4,08 220
      10:17:15 4,08 200
      10:11:17 4,08 360
      10:02:04 4,10 600
      15:23:25 4,10 100
      15:21:24 4,10 170
      15:06:23 4,10 400
      14:51:30 4,12 30
      14:15:58 4,10 3.000
      14:10:53 4,11 50
      12:38:19 4,09 50
      12:32:43 4,09 78
      12:03:25 4,07 30
      11:58:41 4,10 500
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 04:02:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Montag, 4. April 2005
      Öl bald bei 100 Dollar?
      Kein Benzin zur Reisezeit

      Der Ölpreis setzt seine Rekordjagd fort. Am Morgen übertraf der Preis für Rohöl der Sorte WTI im asiatischen Handel mit 57,79 Dollar je Barrel (159 Liter) die erst am Freitag erreichte Rekordmarke von 57,70 Dollar. Seit vergangenem Montag ist der Ölpreis damit um mehr als vier Dollar gestiegen.

      Händler begründeten den jüngsten Höhenflug mit Nachwirkungen einer Studie von Goldman Sachs aus der vergangenen Woche. Die Experten sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage am Beginn einer mehrjährigen Hausse. Dadurch könnte die Notierung nach ihrer Einschätzung auf bis zu 105 Dollar je Barrel klettern.

      Darüber hinaus besteht nach Einschätzung von Energie-Experte Eswaran Ramasamy vom Energie-Informationsdienst Platts am Markt die Sorge, dass zu Beginn der Reisesaison im Frühsommer der wachsende Benzinbedarf nicht ausreichend gedeckt werden könnte.

      Angesichts des rasanten Preisanstiegs denkt die Opec nun erneut über eine höhere Förderung nach. Der Ölminister von Kuwait, Scheich Ahmed Fahd Al Ahmed Al Sabah, erklärte am Montag in Kuwait, die Ölminister der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) hätten entsprechende Gespräche aufgenommen. Allerdings wollten sie vor einer Entscheidung zwei Wochen lang die Preise beobachten.

      http://www.n-tv.de/354815.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 22:39:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      :confused::cry::D:cry::DBallard Power - kaufen heißt in die Zukunft investieren?Thread: Ballard Power - kaufen heißt in die Zukunft investieren?:D:cry:

      Da bin ich mir überhaupt nicht mehr sicher :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 08:43:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      :)
      Guten Tag alle.

      Können wir uns nicht auf einen " Haupt-Ballard-Thread" einigen. Es bringt nichts wenn jeder in verschiedenen
      " Ballard-Threads" ab und zu etwas hineinschreibt.

      - Sich auf einen " Ballard-Thread" einigen.
      - Informationen Suchen und einstellen.
      - Pro und Kontra diskutieren.
      - aus den versichedenen Infos eine eigene Meinung bilden.

      Nur so hat ein " Ballard-Thread" einen Sinn.

      Ich schlage den Thread (Ballard Power: Kursziel 2020?) vor.

      Meiner Meinung ist der Boden erreicht. Wird sind zeitlich zwar recht früh investiert. Die positiven Meldungen jedoch häufen sich. Unter Umständen kann es doch bald langsam aber kontinuierlich nach Norden gehen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 08:55:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      :cry:zu # 5 Meiner Meinung ist der Boden erreicht. Wird sind zeitlich zwar recht früh investiert. Die positiven Meldungen jedoch häufen sich. Unter Umständen kann es doch bald langsam aber kontinuierlich nach Norden gehen.Thread: Ballard Power bald ein Penny Stock??????????

      :cry:Selber habe ich vor einer Feindlichen Übernahme b.z.w. vor eiem Konkurs bei Ballard Angst:cry:

      Euere Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 09:42:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Verluste von BP entsprechen ungefähr dem Umsatz. Das Kapital sollte noch für ca. 6-7 Jahre (bei gleich bleibenden Verlusten) ausreichen. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca 4-5. Der Buchwert liegt bei ca. 4 US$, verringert sich jedoch mit jedem neuen Verlust.

      Die Frage, die sich ergibt ist sicher nicht, ob sich die Wasserstofftechnik durchsetzt, sondern unter welchen Bedingungen BP davon aus den roten Zahlen herauskommt.

      Ich habe z.Zt. leider eher den Eindruck, das BP von der Industrie ausschließlich als Ideengeber benutzt wird und zu dessen Finanzierung eine gut anzuzapfende Quelle aufgetan wurde: "Die naive Gutgläubigkeit von ökologisch verblendeten Aktionären."
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 13:13:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      :rolleyes:

      OK

      Hauptthread " Ballard Sofa" .

      Habe ich leider nicht gekannt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 23:49:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachkaufstrategie--mit welchen Aktien oder überhaupt sinnvoll???

      z.Zt. bin ich hier bei Ballard drann

      :confused:Ballard Nachkaufen-Nachkaufstrategie:confused:




      Meine Werte bei Ballard

      1. Kauf 2001 30 Stück zu 65 Euro :cry:

      2. Kauf 2004 60 Stück zu 8,23 Euro :D

      3. Kauf 2005 180 Stück zu 4,10 Euro :D


      Und z.Zt. wäre die Aktie für 2,82 Euro zu haben

      oder folgt der Totalverlust :confused:

      :cry::cry:beim Cargolifter ging es voll in die Hose:cry::cry:

      bei Valor:) war es bisher Richtig, die haben sich als Pennystock erholt:)
      Valor ist mein bestes Stück im Depot
      Kurs z.Zt. 2,47 Euro

      Meine Einstiegskurse: Thread: An ALLE bei Valor geht die Post ab

      200 Stück zu 4,10 Euro 01.12.00
      200 Stück zu 3,40 Euro 13.12.00
      200 Stück zu 2,10 Euro 28.12.00
      200 Stück zu 1,75 Euro 25.07.01
      400 Stück zu 0,99 Euro 27.09.01
      800 Stück zu 1,26 Euro 29.01.02
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 11:00:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ergänzug zu Ballard Sofa--Wer baut sonst BSZ--Wer hat die Nase vorne :confused::confused:

      zu # 3020 Caprifischer,Thread: Ballard, Sofa

      und nun WAS:
      zu
      Sie forschen und bluten werden/können Sie es schaffen??:confused:
      deshalb

      1. jetzt billig nachkaufen heute zum Schnäppchenpreis von 2,82 Euro=absoluter Tiefstpreis:D

      2. warten

      3. Verluste JETZT begrenzen und ALLES verkaufen

      Haben die Überhaupt selber noch Lust und Interesse an Ballard--denn die Konkurenz schläft nicht und ist z. T. schon weiter (z.B. U-Boote mit Berennstoffzellen von..)
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 12:43:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Geschichte der Brennstoffzellen-Fahrzeuge

      Die erste Anwendung einer Brennstoffzelle im Strassenverkehr geht zurück zum Ende der 1960er Jahre. Gerade einmal 105km/h war die Höchstgeschwindigkeit des GM Electovan, der am 28. Oktober 1966 im GM Technik-Center vorgestellt wurde.

      Der Van, der auf sechs Mitfahrer ausgelegt war, fasst aufgrund der großen Brennstoffzelle nur zwei Fahrgäste. Für den Antrieb sorgte eine LiCl-Brennstoffzelle der Union Carbide, die mit 5kW Leistung für eine Reichweite von 200km sorgte.

      Das Problem an diesem allerersten Prototypen war zum einen die Sicherheit, zum anderen die geringe Lebensdauer der Brennstoffzelleneinheit von gerade einmal 1000 Stunden.

      Zur gleichen Zeit arbeitete bei Union Carbide der Chemiker und Physiker Dr. Karl Kordesch, der nicht nur die Brennstoffzelle für den Van von GM entwickelt hatte, sondern auch eigene Fahrzeuge entwarf.

      Von Kordesch stammt ein Motorrad, dass bei einer Höchstgeschwindigkeit von 40km/h eine Reichweite von ca. 320km hatte. Für seinen Eigenbedarf nutze der Entwickler drei Jahre lang einen umgebauten Austin A40, der mit einem AFC/Batterie Hybrid-Antrieb ausgestattet war. Die Brennstoffzelle war im Kofferraum installiert, die vier Tanks auf dem Fahrzeugdach http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/index.shtm…

      NECAR: New Electric Car




      Auf der Basis eines MB100 begann die Technikstudie NECAR (New Electric Car) 1994. Daimler-Benz baute einen Transporter so um, des lediglich Fahrer und Beifahrer Platz fanden, die rund 800kg schwere Brennstoffzellen-Technik - immerhin 12 Stacks für 50kW - füllte die komplette Ladefläche.
      Die Reichweite betrug nur 100km pro Tankfüllung. Es gelang den Entwicklern jedoch zu zeigen, dass die Möglichkeit eines abgasfreien Antriebs für Automobile nicht unmöglich war. Das nächste Ziel sollte die Minimierung des Gewichts und des Volumens des Brennstoffzellen-Systems sein.



      1996: Necar 2
      Zwei Jahre später, 1996, wurde der NECAR 2 vorgestellt, der auf einer Mercedes-Benz V-Klasse basiert. Der Verkleinerung des Systems war geglückt und das Brennstoffzellen-Kraftwerk inklusive Elektromotor fand komplett unter der kurzen Haube Platz. Die Wasserstofftanks wurden unter dem Dach untergebracht. Somit war im Fahrzeug Platz für 6 Passagiere.
      Der NECAR 2 brachte im Vergleich zu seinem Vorgänger knapp eine Tonne weniger auf die Waage. Die Gewichtsreduzierung brachte eine Höchstgeschwindigkeit von 110km/h und eine Tankreichweite von 250km mit sich.http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/necar.shtm…

      Die zweite Neuvorstellung, nur eine Woche nach dem NECAR 4a, war der NECAR 5. Bei diesem Modell setzte man wieder auf ein Brennstoffzellen-System mit Methanol-Reformer, dass jetzt jedoch vollständig im Unterboden des Fahrzeugs Platz gefunden hatte und damit den Passagieren wieder der gewohnte Stauraum zur Verfügung stand.


      2000: Necar 5
      Das voluminöse Gesamtsystem wurde in drei Jahren um die Hälfte verkleinert, wodurch man eine Gewichtsreduzierung um 300kg erreichte. Jetzt nur noch mit einem Brennstoffzellen-Stack betrieben, das 75kW Leistung erbringt, gewinnt der NECAR 5 an Fahrdynamik und Beschleunigung. Die Spitzengeschwindigkeit liegt jetzt bei 150km/h.

      DaimlerChrysler ist in sehr viele Projekten engagiert, um die Brennstoffzellen-Technologie im automobilen Bereich voran zu bringen. Neben der seit April 1999 aktiven "California Fuel Cell Partnership", eine Kooperation von Fahrzeugherstellern, öffentlichen Institutionen, Mineralöl- und Energielieferanten, arbeitet man im Projekthaus Brennstoffzelle in Nabern bei Stuttgart zusammen mit den Unternehmen Ballard Power Systems , XCellsis und Ecostar an der Weiterentwicklung des bestehenden Technik.

      Opel: HydroGen1 und HydroGen3
      http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/opel_hydro…

      Ford Focus FCV

      Ford hat zusammen mit Ballard Power Systems aus Canada einen Brennstoffzellen-Antrieb in einen Ford Focus eingesetzt. Diesen Focus FCV (Fuel Cell Vehicle) testete man in Kalifornien unter Praxisbedingungen

      Der Viertürer mit Platz für fünf Passagiere ist mit 1727 kg zwar recht schwer, die 65kW (88PS) ermöglichen dennoch eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Betankt wird der Focus FCV mit auf 250 bar komprimierten Wasserstoff, wobei eine Füllung eine Reichweite von rund 160 km ermöglicht.

      Da die Infrastruktur für elementaren Wasserstoff in absehbarer Zeit noch nicht kostengünstig verfügbar sein wird, arbeitet man bei Ford auch an einer Alternative, die mit Methanol-reformiertem Wasserstoff betreiben werden soll. Beim Focus FSV handelt es sich allerdings noch um einen Prototypen, der aufgrund der Brennstoffzelle noch recht hohe Kosten aufweist.http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/focus.shtm…

      Toyotas Hybrid-Serie FCHV
      Auch aus dem Hybridfahrzeug-erfahrenen Hause Toyota kommen schon mehrere Brennstoffzelle-Fahrzeuge, u.a. der FCHV-3, der FCHV-4 und der FCHV-5.

      Seit 1992 hat man bei Toyota Erfahrungen mit der Brennstoffzellen-Technologie gesammelt. 1996 stellte man ein erstes Fahrzeug vor, dass Wasserstoff in einem Aborptionstank speicherte, 1997 folgte ein Fahrzeug mit on-board Methanolreformierung

      Bereits im Juni 2001 kam mit dem FCHV-4 der Nachfolger, der sofort eine Strassenzulassung vom japanischen Verkehrministerium bekam. Der parallel zum FCHV-3 entwicklete Prototyp hat im Gegensatz zum Vorgänger jedoch einen Wasserstoff-Druckspeicher. Die PEM-Brennstoffzelle hatte eine Leistung von 90kW, das Fahrzeug eine reichweite von 250km.



      Mit der Strassenzulassung im Handschuhfach begann man bei Toyota mit einer dreijährigen Testphase inklusive Alltagstests, um die Performance ihres Systems zu demonstrieren. Weiterhin wurden zwei Fahrzeuge nach Amerika geschafft, um im Rahmen des "California Fuel Cell Partnership" auch auf den Strassen der USA getestet zu werden.

      Der im Oktober 2001 vorgestellte FCHV-5 war dem Vorgänger FCHV-4 in nahezu allen Komponenten sehr ähnlich, jedoch wurde zusätzlich ein Brennstoff-Reformer eingebaut.http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/toyota_fch…

      BMW und die CleanEnergy World-Tour

      BMW sieht die Zukunft des Wasserstoff-betriebenen Fahrzeugs etwas anders als die Konkurrenten Opel und DaimlerChrysler: Wasserstoff im Verbrennungsmotor heißt hier das Rezept. Sowohl der 1999 vorgestellte BMW 750 hL wie auch der 2001er BMW 745h haben einen Verbrennungsmotor, der mit flüssigem Wasserstoff angetrieben wird.

      Den Vorteil sieht man bei BMW in der momentanen Wirtschaftlichkeit im Vergleich zur Brennstoffzelle, die für einen Serieneinsatz im Vergleich zum Verbrennungsmotor noch teurer ist. Ganz ohne Brennstoffzelle ist jedoch auch er BMW nicht unterwegs

      Im Jahr 2002 führte die CleanEnergy-WorldTour und eine Flotte 745h durch weitere Städte und machte Werbung, sowohl bei Politikern wie auch bei Vertretern der Wirtschaft. Mit der Linde AG, IFC, BP und Magna Styr hat BMW mehrere namenhafte Partner im CleanEnergy-Projekt.http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/bmw.shtml

      Brennstoffzellen-Busse

      DaimlerChryslers NEBUS und sein Nachfolgerhttp://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/mobil/nebus.shtm…

      Wasserstofftankstelle am Flughafen München


      Das Hamburger Wasserstoffprojekt HH2
      Seit 1. Juli 2004 sind in der Hansestadt Hamburg drei Linienbusse mit Brennstoffzellenantrieb im Innenstadtbetrieb auf der MetroBus-Linie 6 unterwegs. Bereits seit September 2003 verkehrten die drei Busse der Hamburger Hochbahn AG in den Außenbezirken der Stadt.

      Hamburg ist damit eine von neun europäischen Metropolen, die im Rahmen des Projekts CUTE (Clean Urban Transport for Europe) Brennstoffzellenbusse im Großstadtverkehr mit hohem Stop-and-Go Anteil und kurzen Haltestellenabständen testen. Ziel ist es, Erfahrungen mit den Fahrzeugen und den Tankanlagen zu sammeln.



      Wind-Wasserstoff-Produktionsschiff

      Die Idee ist einfach: Warum eine Windanlage zur Wasserstoff-Produktion offshore fest montieren, wenn man mit dem Windrad auch zum Wind hinausfahren kann?

      Das Bremerhavener Unternehmen Hydrogen Challenger GmbH entwickelt ein Schiff, auf dem Windanlagen in verschiedenen Höhen und Leistungsstärken installiert werden. So ausgerüstet geht die Reise in Starkwindgebiete bei Bremerhaven oder Helgoland, wo das Potential der Windenergie voll ausgenutzt werden kann und der erzeugte Strom direkt zur Wasser-Elektrolyse eingesetzt werden soll. Mit vollen Gastanks fährt das Schiff zum Kunden (z.B. Lebensmittelverarbeiter in Bremerhaven), an den die Gase verkauft werden.

      Wasserstoffflugzeug Cryoplane


      Der Wasserstoff hat viele Eigenschaften, die ihn zu einer starken Konkurrenz zu Kerosin, dem heuten Flugzeugtreibstoff, machen. Die Energie, die Wasserstoff bei gleichen Gewicht liefert, ist ca. dreimal so hoch, wie bei Kerosin, was zu einer deutlichen Gewichtseinsparung führt und somit die Nutzlast vergrößert. Probleme bereitet hierbei nur das Volumen des Wasserstoffs, das, trotz Herunterkühlung auf -253 °C (20 °C über dem absoluten Nullpunkt), immer noch viermal größer ist als das von Kerosin

      Portable Anwendungen
      Auch im Bereich der portablen Anwendungen von Brennstoffzellen tut sich einiges. Die Vorteile gegenüber konventionellen Akkus und Batterien liegt auf der Hand:



      drei bis fünf Mal längere Laufzeit
      geringeres Gewicht
      schnelleres Aufladen
      wesentlich längere Lebensdauer
      mehr Ladezyklen
      Preisvorteil
      Umweltverträglichkeit


      Aus diesem Grund haben sich bereits einige Firmen auf die Entwicklung von portablen Brennstoffzellen als Batterie- und Akkuersatz spezialisiert. Auf den folgenden Seiten wollen wir einige dieser Firmen, ihre Produkte und die Anwendungsgebiete vorstellen. http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/portabel/index.s…


      Califonia Fuel Cell Partnership
      Das Califonia Fuel Cell Partnership (CaFCP) ist eine wegweisende Zusammenarbeit von Automobilkonzernen, Treibstoff-Lieferanten, Brennstoffzellen-Herstellern und US-Regierungsvertretern. Sie wurde im April 1999 offiziell vorgestellt.

      Zu den Mitgliedern zählen namenhafte Firmen aus aller Welt: DaimlerChrysler, Ford, General Motors, Honda, Toyota, Ballard Power Systems , Int. Fuel Cells, XCellsis, BP, ExxonMobil, Shell uvm. Politische Partner sind u.a.: California Energy Commission, US Department of Energy, US Department of Transportation.

      Die Mitglieder des CaFCP verfolgen alle das gleiche Ziel: die Antriebstechnik des 21ten Jahrhunderts zur Serienreife zu führen. Im Wesentlichen lassen sich die Vorhaben in vier Punkten zusammenfassen:
      Erproben und weiterentwickeln der Fahrzeug-Technologie durch Tests unter realen Bedingungen auf californiens Straßen
      Die Realisierbarkeit der neuen Infrastruktur für die neuen Antriebstechniken beweisen (vor allem im Bezug auf Tankstellen)
      Den Weg zur Serienreife einzuschätzen und Lösungen für eventuelle Probleme zu finden
      Die Öffentlichkeit auf die neuen Technologien aufmerksam machen
      Bis mindestens wollte man in Californien Fahrzeuge im Alltagstest erproben. Zu diesem Zweck wurde auch eine Wartungseinrichtung mit Fahrzeug-Instandhaltungsmöglichkeiten und Zapfsäulen in West Sacramento, Califonien, errichtet. Im August 2003 wurde das Projekt zunächst bis 2007 verlängert.http://www.diebrennstoffzelle.de/h2projekte/initiativen/cafc…
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 11:19:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gibt es NEUES zu Masterflex am08.06.2005 ist Hauptversammlung--wer ist dort:confused:

      Thema: Gewinnmitnahme bei MasterflexThread: Gewinnmitnahme bei Masterflex

      Zeige uns die Wahrheiten über MASTERFLEX--habe gerade die Einladung zur Hauptversammung in den Händen.

      Masterflex ist durchaus eine Perle in meinem Depot
      100 Stück gekauft 10.2001 zu 11,90 Euro = 125% Gewinn, da wird Mann/Frau doch an Gewinnmitnahme denken dürfen:confused: bevor andere dieses tun



      Denn nach oben wird nicht mehr viel gehen:eek:

      PS. was ist mit der Brennstoffzelle von Masterflex
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 23:16:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Technikzeitungen zu Folge wird es auf lange Sicht nun doch nix mit Brennstoffzellen für portable Geräte wie Handys und Laptops.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 13:50:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Welche Technikzeitungen wären das ?
      Weltweit oder nur in Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 14:01:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich glaube, es war in der c`t, weiß jetzt aber die Ausgabe nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 14:27:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      verkauf ich meine MCEL ?

      werde mal suchen wo`es evtl. steht .
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 14:36:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es war aber kein reiner Brennstoffartikel, sondern es ging um die neuen Lithiumakkus, die in 1 Minute voll sind und den Markt aufräumen sollen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 18:14:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      das mit den brennstoffzellen für handys 2006, steht bei technologiereview.de (mobiler dauerbrenner)
      das andere steht in der chip, nicht so wichtig.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 18:18:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      oder zusammen bei heisse

      Mobiler Dauerbrenner
      [26.04.2005 04:02]




      Keine Leuchtreklame, kein Transparent, kein Tamtam. Nur ein kleines Schild weist auf das Mini-Kraftwerk hin, das sich unauffällig hinter dem Notebook versteckt. Toshiba hatte diese Mikro-Brennstoffzelle schon in den Vorjahren auf der Computermesse CeBIT präsentiert. Vielleicht daher die Zurückhaltung. Vielleicht aber auch, weil der Elektronikmulti Rummel vermeiden will. Außerdem gibt es das technische Wunder noch lange nicht zu kaufen.

      Das Herzstück ist ohnehin nicht zu sehen. Die eigentliche Zelle duckt sich als schmaler Steg hinter das Gerät. An seiner rechten Seite wird der Methanoltank, etwa so groß wie eine Druckerpatrone, aufgesteckt. Mit einem Gewicht von rund einem Kilogramm liegt das Modul schwer in der Hand -- allerdings nicht lange, wegen der enormen Abwärme. Den Angaben zufolge liefert die Zelle 20 Watt Leistung und kann damit ein Notebook rund zehn Stunden mit Energie versorgen -- sechs Stunden länger als handelsübliche Akkus. Schon bald dürfen einige Nutzer erste Praxiserfahrung mit dem Prototypen sammeln. "2006 wollen wir einen Feldtest mit ausgesuchten Kunden starten", sagt Toshiba-Forscher Hiroshi Miyamoto. "Die kommerzielle Markteinführung planen wir für 2007."

      Bis zu diesem Termin gibt es viele Probleme zu lösen. Die Leistungsfähigkeit der Zellen muss weiter erhöht, die Abwärme verringert werden. Sie müssen so sicher sein, dass sie auch in Flugzeugen zum Einsatz kommen können, und so billig, dass sie im Massenmarkt der Unterhaltungselektronik mitmischen können.

      Die theoretischen Vorteile der Mikro- Brennstoffzellen wie lange Betriebszeiten, flexibler Formfaktor, unabhängige Dimensionierung von Leistung (Brennstoffzelle) und Kapazität (Brennstofftank), ihre Umweltfreundlichkeit und die langen Standzeiten seien bekannt, erklärt Christopher Hebling, Abteilungsleiter am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg. "Nun müssen sie in praktischen Mehrwert verwandelt werden."

      [page_break]

      Die meisten Unternehmen konzentrieren ihre Forschungen auf die Direktmethanol- Brennstoffzelle (DMFC). Mit rund 5000 Wattstunden speichert ein Liter Methanol zehnmal mehr Energie als Lithium-Ionen- Akkumulatoren vergleichbarer Größe. Die Betriebstemperaturen von Zellen dieses Typs liegen zwischen 60 und 80 Grad Celsius und eignen sich daher gut für Kleingeräte. Die Zelle besteht aus zwei Elektroden, die durch eine Membran voneinander getrennt sind. Am Minuspol (Anode) wird der Brennstoff Methanol (CH3OH) mit Wasser in freie Wasserstoff-Ionen und Elektronen gespalten. Die Wasserstoff-Ionen wandern durch die Membran zum Pluspol (Kathode), wo sie sich mit dem dort vorhandenen Luft-Sauerstoff zu Wasser verbinden. Die Elektronen nehmen den Weg über eine externe Leitung. Hier fließt elektrischer Strom.

      "Bei der Mikro-Brennstoffzelle geht es darum", erklärt Hebling, "die Größe und das Gewicht des Brennstoffzellensystems zu verringern und den Wirkungsgrad der chemischen Umwandlung in den Zellen zu erhöhen." Die Forderung nach kleinen Systemen zwingt die Forscher, möglichst reines Methanol als Brennstoff zu nutzen, um den Tank klein zu halten. In herkömmlichen DMFCs kommen Methanol-Wasser-Mixturen zum Zug, bei denen der Methanol-Anteil maximal sechs Prozent beträgt. In höheren Konzentrationen diffundiert die Flüssigkeit durch die Polymer-Elektrolyt-Membran hindurch, wertvoller Brennstoff geht verloren, die Zelle "leckt".

      Neue Membran-Materialien, die auch bei höheren Methanol-Konzentrationen dichthalten, gelten daher als zukunftsträchtiges und hart umkämpftes Geschäftsfeld. Toshiba rühmt die eigenen Fortschritte in der Membrantechnik, geizt aber ebenso mit Beweisen wie das Münchener Unternehmen Smart Fuel Cells, das sich brüstet, sogar 100-prozentiges Methanol nutzen zu können. Etwas bescheidener gibt sich Fujitsu. Die Japaner behaupten, ein aromatisches Hydrocarbon gefunden zu haben, das den Einsatz einer 30-prozentigen Methanol-Mischung erlaubt, den Tank auf eine Seitenlänge von 15 Millimeter verkleinert und gleichzeitig aber die Leistung der Brennstoffzelle auf 15 Watt hievt.

      Viel Kopfzerbrechen bereitet den Forschern auch die Verbesserung der Elektroden. Konventionelle Akkumulatoren glänzen mit einem Wirkungsgrad von rund 85 Prozent. Obwohl sie nur 15 Prozent der eingesetzten Energie als Abwärme abstrahlen, heizen sie ihren Nutzern auf Dauer unangenehm ein. Die Mikro-Brennstoffzellen würden diesen Effekt nach heutigem Entwicklungsstand noch mal verstärken. Schließlich sondern sie rund zwei Drittel der eingespeisten Energie als Abwärme ab.

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      Als Hoffnungsträger gelten "Carbon Nanohorns", winzige Röhrchen aus Kohlenstoff, die an einem Ende geschlossen sind. NECForscher versuchen mit ihrer Hilfe, die Oberfläche des Katalysators, mit dem die Anode beschichtet ist, zu vergrößern. Der Katalysator hilft dem Wasserstoff, sich aus dem Methanol- Molekül zu lösen. "Durch den Gebrauch der Nanohorns lässt sich die Größe der Katalysatorpartikel im Vergleich zu Aktivkohlepartikeln halbieren", heißt es bei NEC. "Die Vorteile: Die Leistung steigt, und der Verbrauch von teurem Platin als Katalysatormaterial sinkt." Bis Ende dieses Jahres will NEC ein Notebook mit interner Brennstoffzelle entwickeln, das 40 Stunden ununterbrochenen Betrieb ermöglicht. Auch IBM und Sanyo haben inzwischen eine Zelle mit "bis zu acht Stunden Laufzeit" angekündigt, schweigen aber über Lieferdatum und Preis.

      Ohnehin wird es noch mindestens bis Ende 2006 dauern, bis die für die Vermarktung so wichtigen Normen verabschiedet sind. In das für die Standardisierung zuständige Technologie-Komitee (TC) 105 der International Electrotechnical Commission haben alle bedeutenden Nationen ihre Vertreter entsandt. Wichtige Fragen der Kennzeichnung und Verwendung, die die Sicherheit und Kompatibilität von Mikro-Brennstoffzellen betreffen, sollen hier geklärt werden. Über 400 Seiten Normungsvorschläge für Mikro- Brennstoffzellen haben die Experten bis heute vorgelegt -- und die Arbeit liegt im Plan.

      "2007 wollen wir fertig sein", sagt Alexander Dyck, Forscher bei der CEAG/Friwo-Gruppe, einem Hersteller von Ladegeräten und der deutsche Vertreter im TC 105. "Vor allem die Japaner treiben die Entwicklung voran." Die europäische Industrieforschung lahmt. Eine grundlegende Studie, die - geleitet durch das ISE -- im Jahr 2003 versuchte, das kontinentale Interesse an der Mikro-Brennstoffzelle zu erwecken, verstaubt in den Schubladen, selbst Nokia hat seine Entwicklungen eingestellt.

      Ganz anders in Japan. Hier planen die Mobilfunk-Netzbetreiber NTT DoCoMo und KDDI den Einsatz von Brennstoffzellen in UMTS-Handys. Die Anbieter wollen die Geräte damit fit für Anwendungen wie mobiles Fernsehen machen. Die terrestrische Übertragung digitaler TV-Programme für mobile Geräte soll im April 2005 in Japan starten. Ohne lange Akkulaufzeiten aber werden die energiehungrigen Multimediaangebote keine Akzeptanz finden.

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      Dem Fortschritt in der Batterieforschung tut dieser Trend allerdings keinen Abbruch. Denn für schnelle Lastwechsel sind Brennstoffzellen kaum geeignet. Toshiba hat einen Lithium-Ionen-Akku entwickelt, der nach nur einer Minute Ladezeit bereits 80 Prozent seiner Kapazität erreicht hat. Der Ladevorgang würde damit bis zu 60-mal schneller ablaufen als bislang bei diesen Akkus üblich und kaum noch länger dauern, als eine Methanolkartusche zu wechseln. Experten rechnen daher mit einer friedlichen Koexistenz beider Technologien. "Ein gutes Notebook braucht bis zu 50 Watt beim Hochfahren, aber zum Teil weniger als 20 Watt im Betrieb", sagt Dyck. "Für den Start sorgt daher in Zukunft die Batterie. Für den Betrieb die Brennstoffzelle."


      (Entnommen aus aus Technology Review Nr. 5/2005[1]; das Heft können Sie hier[2] bestellen)

      (wst[3]/Technology Review)

      URL dieses Artikels:
      http://www.heise.de/tr/artikel/58895

      Links in diesem Artikel:
      [1] http://www.heise.de/tr/inhalt/2005/05
      [2] http://www.heise.de/abo/tr/hefte.shtml
      [3] mailto:wst@tr.heise.de
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 18:37:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      zu #25: Es stand in c`t #9/2005, Seite 27!
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 13:34:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      zu # 23

      Dann hoffen wir ALLE mal für Ballard Power das es bei den Autos klappt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 14:01:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aber wenn es nicht einmal bei Elektrokleingeräten funkt, dann beim Auto erst recht nicht!
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 15:14:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Oh weia BBBio,

      bitte erst informieren dann Posten.

      Es gibt doch bereits funktionierende Anwendungen, siehe unter Smart Fuel Cell nach.

      Auch beim Auto sind wir doch schon im Funktionsstadium,
      jtzt müssen noch die Preise runter.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 15:17:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Chemnitzer Studenten präsentieren futuristisches Mobil für Shell Eco-marathon


      zum Glügg bin isch dehn net begeschnet.

      Redaktion : Das Team "Fortis Saxonia" der TU Chemnitz hat heute sein Fahrzeug für den Shell Eco-marathon 2005 offiziell präsentiert. Der auf den Namen "Fortis Saxonia 1" getaufte Prototyp, angetrieben von einem Elektromotor kombiniert mit einer Wasserstoff Brennstoffzelle, wird vom 21. bis zum 22. Mai in Nogaro/Frankreich gegen internationale Hochschulkonkurrenz an den Start gehen...


      Nach nur sechsmonatiger Bauzeit stellte das 14-köpfige Team Fortis Saxonia der TU Chemnitz sein Fahrzeug für den Shell Eco-marathon erstmals der Öffentlichkeit vor. "Die Entwicklungsarbeit der letzten Monate hat sich wirklich gelohnt", so Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz.

      Der Prototyp Fortis Saxonia 1 besitzt ein futuristisches Chassis aus einem carbonfaserverstärkten Kunststoff (CFK) in Halbtropfenform. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem Elektromotor und einer Wasserstoff-Brennstoffzelle. "Mit dieser zukunftsorientierten Antriebstechnologie streben wir eine Platzierung unter den Top Ten beim Shell Eco-marathon an", gibt sich Thomas Mäder, Sprecher des Teams Fortis Saxonia, optimistisch.

      "Beim Shell Eco-marathon treten seit 20 Jahren Teams an, um den Gedanken einer zukunftsfähigen Mobilität praktisch umzusetzen", berichtet Barbara :confused: Gamalski von der Shell Deutschland Oil GmbH. Egal, ob Fahrzeuge mit Benzin, Diesel, Flüssiggas oder alternativen Energien wie Wasserstoff, Biomasse und Solarenergie betrieben werden, die jeweiligen Verbrauchsergebnisse werden in äquivalente km/l-Werte mit Shell Super Benzin (95 Oktan) umgerechnet. Unabhängig vom verwendeten Energietyp siegt das Fahrzeug mit dem geringsten Energieverbrauch. Der derzeitige Rekord beim Shell Eco-marathon liegt bei 3.494 km mit einem Liter Kraftstoff.

      Im französischen Nogaro werden die Sachsen vom 21. bis zum 22. Mai neben 221 internationalen auch auf das Team "Schluckspecht" der FH Offenburg treffen.
      Quelle: Shell Deutschland Oil GmbH
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 15:34:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      MrFuellCell, kenn ich die Schreibe von funkenden Autos nicht von 1999, als Ballard Power bei 150 oder so stand?
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 15:35:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Durch die aktuell günstige Charttechnik sind übrigens etliche Prozent Kursplus in den nächsten Tagen drin!
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 14:36:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jetzt nachkaufen--oder ist der Zug bereits abgefahren--weil zu lange gewartet:confused:

      :confused: Ballard spielt VERRÜCKT :confused: oder ist das die lange erwartete WENDE :confused:
      Meine Käufe bisher:
      1. Kauf 2001 30 Stück zu 65 Euro

      2. Kauf 2004 60 Stück zu 8,23 Euro

      3. Kauf 2005 180 Stück zu 4,10 Euro

      Und z.Zt. wäre die Aktie für 2,82 Euro zu haben(war am 05.05.05)




      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_charts.htm…
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 15:00:42
      Beitrag Nr. 38 ()

      Motoren von morgen
      Der Antrieb für die Zukunft

      Von TIMO PETERSEN

      Neue Motoren


      Ethanol-, Hybrid- und Brennstoffzellen-Antrieb – was ist das?



      Wie sieht die Zukunft unter der Motorhaube aus? Ethanol-, Hybrid- oder Brennstoffzellen-Antrieb? Nichts für Otto(motor)-Normalverbraucher. Aber wer kennt sie schon, die Motoren der Zukunft? Bild.T-Online stellt sie vor und sagt, was sie können, verbrauchen und an schädlichem Kohlendioxid (CO²) ausstoßen.http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html

      Bei Benzinpreisen jenseits der 1,20-Euro-Marke ist vor allem entscheidend, was in den Tank kommt. Schon jetzt gibt es einige Alternativen zu Benzinern und Diesel-Motoren. Gemeinsames Ziel: der sparsame Verbrauch oder sogar die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen – und eine Verminderung der umweltschädlichen CO²-Emissionen.



      Zwei bereits gängige Alternativen im Tank: Biodiesel und Erdgas. Der aus Raps hergestellte Biodiesel ist von der Mineralölsteuer befreit und deshalb günstiger als herkömmlicher Diesel. Allerdings darf Biodiesel nur bei ausdrücklicher Freigabe durch den Fahrzeughersteller getankt werden. Der CO²-Ausstoß ist sensationell niedrig.


      Mit Erdgas sinkt zwar der Verbrauch um etwa 50 Prozent, allerdings zahlt der Autokäufer einen Aufpreis ab Werk zwischen 2000 und 4000 Euro.


      Während Biodiesel und Erdgas auf Deutschlands Straßen schon hin und wieder vertreten sind, stellen Ethanol- (Ford Focus FFV) und Hybrid-Fahrzeuge (Toyota Prius, Lexus RX 400h) noch eher die Ausnahmen dar. Und der Brennstoffzellen-Antrieb beschäftigt zur Zeit noch bei allen Automarken die Entwicklungsabteilungen.

      Wie funktioniert ein (Bio-)Ethanol-Antrieb?




      Der Ford Focus FFV (Flexible Fuel Vehicle) ist der erste und bislang auch einzige Ethanol-taugliche Pkw aus europäischer Serienfertigung. Die Markteinführung erfolgte im Dezember 2001 zunächst ausschließlich in Schweden. Rund 15.000 Stück des Focus FFV wurden bis heute verkauft.

      Als Kraftstoff kann sowohl Benzin als auch das von der Mineralölsteuer befreite Bio-Ethanol getankt werden – und zwar in jedem beliebigen Mischverhältnis. Überraschend:
      Wird reines Ethanol verwendet, ist die Leistung des Motors sogar noch stärker als mit reinem Benzin.


      Wie funktioniert ein (Bio-)Ethanol-Antrieb?




      Gewonnen wird Ethanol aus Biomasse wie Getreide (Weizen), Zuckerrohr (Zuckerrüben) oder Abfällen aus der Holzverarbeitung. Bei der Verbrennung von Bio-Ethanol handelt es sich – im Idealfall – um einen CO²-neutralen Vorgang. Das heißt: Das beim Verbrennen freiwerdende CO² war der Atmosphäre zuvor bei der Photosynthese, beim Wachstum der Pflanzen, entzogen worden. Die Biomasse hatte also vorher CO² gespeichert.

      Ab August gibt`s den Ford Focus FFV auch in Deutschland. Saab und Volvo entwickeln derzeit ebenfalls FFV-Modelle für den europäischen Markt.


      Was ist ein Hybrid-Antrieb?




      Der Toyota Prius war das weltweit erste Serienfahrzeug mit einem Benzin-Elektro-Hybridantrieb. Seit Februar 2004 wird die zweite Generation des Modells in Europa aufgelegt, während der Prius in Japan und den USA bereits seit Herbst 2003 auf dem Markt ist.


      Bei den derzeitigen Hybrid-Antrieben wird ein benzinbetriebener Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor kombiniert, um Kraftstoff zu sparen. Dadurch ist ein bis zu 30 Prozent geringerer Benzinverbrauch möglich – im Vergleich mit anderen Fahrzeugen der gleichen Klasse.

      Was ist ein Hybrid-Antrieb?




      Und so funktioniert`s: Während der Fahrt wird der optimale Betriebsmodus ständig automatisch gewählt. Beim Bremsen fungiert der Elektro-Motor als Generator und lädt die Batterie so immer wieder auf.

      Die Vorteile: ein relativ geringer Verbrauch und – damit unmittelbar verbunden – auch ein geringerer Ausstoß von Schadstoffen.
      Die Nachteile: Die Technik ist (noch) relativ aufwendig und entsprechend teuer. Außerdem nutzt sie keine erneuerbare Energie.


      Welche Vorteile bietet der Brennstoffzellen-Antrieb?


      Diese Technik befindet sich noch in der Versuchsphase – :D:D und alle großen Automarken testen derzeit: ob BMW, Mercedes oder VW. Auch das hier abgebildete Brennstoffzellen-Auto HydroGen3Fuel Cell Vehicle ist eine Studie.

      Und so funktioniert`s: In einer Brennstoffzelle wird durch den Ionenaustausch zwischen Wasserstoff und dem Sauerstoff aus der Luft Strom erzeugt. Mit diesem Strom wird ein Elektromotor gespeist, der dann den eigentlichen Antrieb des Fahrzeugs übernimmt.

      Welche Vorteile bietet der Brennstoffzellen-Antrieb?




      Ein Auto mit Zukunft? Das Brennstoffzellen-Fahrzeug Bora HY.POWER von VW. Aber auch die Wolfsburger stecken noch mitten in der Entwicklungsarbeit. Ob und wann die Studie in Serie gehen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.

      Die Vorteile des Brennstoffzellen-Antriebs: Beim Fahren entstehen keine schädlichen Emissionen. Und je nach Art der Stromerzeugung ist auch die Nutzung erneuerbarer Energien möglich.
      Nachteile: Die Technik ist aufwendig und sehr teuer. Auch sind die Kosten der Energieerzeugung relativ hoch. Das Gewicht der Brennstoffzelle kommt erschwerend hinzu...

      :cry: Und deshalb ist die Aktie Ballard Power nichts wert:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 17:21:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nur die Brennstoffzelle ist der Antrieb der Zukunft

      deshalb Ballard jetzt kaufen :)



      Newswire - Zulieferer


      Der Ballard-Motor aus den Fahrzeugen von Ford und DC
      Übernahme des Ballard-Systemgeschäfts

      Allianz neu geordnet

      DaimlerChrysler und Ford haben offiziell das Brennstoffzellen-Systemgeschäft von Ballard Power Systems übernommen. Damit sei ein wesentlicher Schritt in der Neuordnung der Allianz zwischen den beiden Automobilherstellern und dem kanadischen Unternehmen gemacht, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

      Zentraler Bestandteil der Transaktion ist demnach die Übernahme der Ballard Power Systems AG in Nabern. Das Unternehmen wird künftig als Joint Venture von DaimlerChrysler und Ford unter dem Namen NuCellSys GmbH firmieren. Es soll sich um die Integration des Brennstoffzellenantriebs in Fahrzeuge kümmern und eng mit Ballard zusammenarbeiten. Die Kanadier werden verstärkt elektrische Antriebe für die Fahrzeuge entwickeln und herstellen.

      01.09.2005

      http://www.automobilindustrie.de/news/ai_beitrag_2089077.htm…
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 10:58:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      :confused:Jetzt nachkaufen--oder ist der Zug bereits abgefahren--weil zu lange gewartet :confused:
      Ein ewiges auf und ab bei Ballard :cry:


      dazu noch solche Meldungen
      Ballard Power streicht fast 100 Stellen Thread: Ballard Power streicht fast 100 Stellen

      Der kanadische Brennstoffzellenhersteller Ballard Power Systems Inc. (ISIN CA05858H1047/ WKN 890704) gab am Donnerstag bekannt, dass er fast 100 Stellen abbauen wird, was rund 15 Prozent der Belegschaft entspricht. Damit will man die operativen Ausgaben um 12 Prozent senken, um die Barreserven länger aufrechterhalten zu können.

      Von den rund 100 Vollzeit-Arbeitsplätzen ist bereits die Hälfte über Mitarbeiterfluktuation sowie über die Nicht-Besetzung offener Stellen abgebaut worden. Die einmalige Sonderbelastung, die mit diesen Maßnahmen einhergeht, wird sich voraussichtlich auf 2 Mio. Dollar belaufen.

      und doch Ballard hat Zukunft Thread: Ballard Power - kaufen heißt in die Zukunft investieren?
      :D oder ist hier einer andere Meinung:D
      01.11.2005 19:44
      Fleishman-Hillard and Smith & Ballard Form Strategic Alliance

      WASHINGTON and TALLAHASSEE, Fla., Nov. 1 /PRNewswire/ -- Fleishman-Hillard International Communications and Smith&Ballard (Nachrichten), Inc., one of Florida`s leading government relations and public affairs consultancies, today announced a strategic partnership to provide a full range of government, public affairs, and public relations services to clients in Florida and Washington, D.C.http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-11/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 13:09:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      wie hoch sind die Cashreserven von Ballard z.Z. noch??
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 20:19:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ein Gutes Neues!!!

      Hier meine Tipps für 2006:

      Allgemein ist meine Einstellung z.Z etwas vorsichtig.
      Münchner Rück - bei noch weiterer Schwäche ein sehr guter Kauf!!!
      Ballard Power - strong buy (Kursziel 8 Euro)
      EOP Biodiesel - strong buy (Kursziel 18 Euro)
      BMW - strong buy (wurde vollkommen vernachlässigt)
      Palladium - strongest buy (Kursziel 380Euro)

      Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 11:06:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi mister_brown,

      hier ein auszug aus dem finanzergebnis von ballard vom 25. okt. 05:


      September 30, 2005 December 31, 2004
      --------------------------------------------
      Total cash, cash
      equivalents and
      short term investments $ 203,794 $ 240,259
      Total Assets $ 545,225 $ 659,171
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 11:44:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Operating cash consumption(1) for the three months ended September 30, 2005 was $24.4 million compared to $17.8 million for the same period in 2004. The increase in 2005 is primarily due to higher working capital requirements partly offset by higher engineering service revenues. Ballard`s cash, cash equivalents, and short-term investments at the end of the third quarter totaled $203.8 million.

      " In the third quarter we took significant steps to reduce our operating expenses in order to ensure we have the resources to deliver on our strategy and goals," said Dave Smith, Chief Financial Officer. " We confirm our guidance that operating cash consumption for 2005, excluding the net operating expenses of BPSAG, is expected to be between $60-$80 million. Going forward, with the BPSAG sale completed and the savings anticipated from our recently announced restructuring, we expect our operating cash consumption rate for 2006 to be in the range of $50-$70 million."
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 12:35:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      danke spiritrob


      ich bin erst jetzt wieder neu bei Ballard dabei (gekauft habe ich noch keine Aktien - ich versuche mir derzeit ein Bild über die Lage dieser Firma zu machen)


      meine Grundsätzliche einstellung zu der Firma ist aber nach wie vor positiv.

      zumindest bis vor einigen Jahren galt Ballard Power als DAS Brennstoffzellenunternehmen schlechthin!!!!

      ob sie heute immer noch technol. führend auf diesem Gebit sind (oder von konkurrenten techn. überholt wurden) entzieht sich leider meiner Kenntniss (bin auch kein Elekroingenieur oder Physiker und kann daher nur sehr schwer eine techn. fundierte Aussagen dazu machen).

      vielleicht gibt es ja jemanden der hier einen bess. techn. Backgrund hat und das besser beurteilen kann.



      Gruss



      Mr. Brown
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 08:31:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      hallo mister_brown,
      ich bin zwar auch kein h2-experte, aber ich denke technisch sind wohl die ballard-produkte schon in ordnung.
      was mir sorge bereitet ist, dass ballard anscheinend mehr cash verbrennt als wasserstoff :(
      also ich bin vor kurzem bei € 4,27 eingestiegen und ballard firmiert bei mir unter der rubrik "zocker-papier" ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 08:49:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]19.650.358 von spiritrob am 11.01.06 08:31:16[/posting]hi spiritrob,



      was mir sorge bereitet ist, dass ballard anscheinend mehr cash verbrennt als wasserstoff


      -- der war gut! :laugh::laugh::laugh:


      auch wenn`s für die Aktionäre eigent. nicht zum lachen ist.


      Aber genau das ist der Punkt: Brennstoffzellen sind leider immer noch kein Massenmarkt. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie Ballard Power im Frühjahr 2000 (vor also fest 6 Jahren :eek::eek::eek: ) vollmundig verkündete dass sie `bald` mit Brennstoffzellen auf den Markt kommen werden.

      Bis heute hat sich da nicht viel getan - es gibt zwar ein paar Prototypen von Brennstoffzelllenautos (Mercedes` A-Klasse z.B.) aber wann die dinger in Serie gehen und was die dann kosten werden ist noch völlig unklar!


      Auch Brennstoffzellen in Notbooks, PDA`s und Handys währen absolut sinnvoll da sie die Betriebs- bzw. die Standby-zeiten signifikant erhöhen würden ; aber auch da gibt es (NOch) nichts auf dem Markt.


      Ich weiss aber dass Samsung und LG (sicher noch andere Notebookhersteller eifrig daran arbeiten und event. schon dieses Jahr erste Brennstoffzellen-Notebooks auf den Markt bringen wollen).

      Ich weiss aber nicht ob da Ball.Power `mit im Boot` ist oder ob die diese Technologie mit anderen (südkoreannischen) Firmen entwicken!



      Dennoch viel Erfolg mit deinen Ballard-Aktien!


      Gruss



      Mr. Brown:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 09:53:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      ja mister_brown,

      die h2-revolution (jeremy rifkin) bei den autos wird noch ein weilchen auf sich warten lassen :(
      bei anderen produkten bin ich da schon etwas optimistischer. so hat doch etwa masterflex vor kurzem einen auftrag für brennstoffzellen-fahrräder erhalten :laugh: :laugh:
      und energie ist und bleibt ein aktuelles thema. deshalb habe ich noch plug power und fuelcell spekulativ im depot.


      @sirP,

      wie kommst du zu deinem "strong buy" für ballard?

      bmw find ich auch ganz gut. die arbeiten ja auch intensiv im h2-bereich, nicht wahr??


      lg, rob
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 10:22:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      ist grundsätzl. richtig auf alternative Energieen (wie zb. H² zu setzen).

      meine derzeit. Überlegungen zu meinen künftig. Infvestments gehen in genau dieselbe Richtung!

      ist halt immer die Frage wie lang die Cashreserven des betr. Unternehmens reichen! :)


      zu BMW: BMW arbeitet auch seit mehreen Jahren an H²-Autos - aber die Münchner setzen - im gegensatz zu Daimler-Chrysler nicht auf die Brennstoffzelle sondern verbrennen H² direkt (so wie heutige Autos eben Benzin oder Disel verbrennen).

      halt kein Elektro- sondern ein Verbrennungsmotor!


      soweit ich weiss haben beide Systeme Vor- wie auch Nachteile!
      Avatar
      schrieb am 14.01.06 08:19:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      09.01.2006 10:46

      LG Chem und SFC wollen gemeinsam DMFC-Stromversorgung für Consumer Electronics kommerzialisieren



      Brunnthal, Deutschland, und Seoul, Korea, 9. Januar 2006 – Bereits im September 2005 hatte LG Chem die Entwicklung einer neuartigen, methanolbetriebenen Mikrobrennstoffzelle für die mobile und unabhängige Stromversorgung von Notebooks gemeldet. Jetzt baut LG Chem zur zügigen Optimierung und Kommerzialisierung der hochinnovativen Brennstoffzellen für Consumer Electronics die Zusammenarbeit mit dem deutschen Brennstoffzellen-Pionier SFC Smart Fuel Cell AG weiter aus. SFC verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Kommerzialisierung von Brennstoffzellen in einer ganzen Reihe von Anwendungen bis zum Endverbraucher, sowie über ein einzigartiges Patentportfolio. Hauptfokus der Zusammenarbeit von LG Chem und SFC wird die weitere Miniaturisierung der vorgestellten DMFC- Technologieplattform für mobile Anwendungen sein, ebenso stehen optimierte Zuverlässigkeit und Kostenreduzierung sowie gezielte Adaption der Brennstoffzellsysteme an die speziellen Anforderungen von elektronischen Geräten im Vordergrund. SFC bringt zudem seine bewährte Technologie- und Systemerfahrung in den Bereichen Stack und Systemarchitektur in die Kooperation ein. Von ihrer Zusammenarbeit erwarten beide Unternehmen eine entscheidende Beschleunigung des Kommerzialisierungsprozesses, so dass DMFC-Produkte für mobile Consumer Electronics-Geräte bereits in naher Zukunft Realität werden.

      Dr. Won-Ho Lee, Vizepräsident von LG Chem erklärt: “Wir freuen uns sehr über diese Erweiterung unserer Zusammenarbeit mit SFC. SFC hat bereits mehrfach erfolgreich Brennstoffzellen in neue Märkte eingeführt. Dies sowie die bewährte Technologie- und Miniaturisierungserfahrung von SFC machen das Unternehmen zum perfekten Partner für uns in dieser entscheidenden Phase der Vorbereitung unseres Markteintritts. Ich bin mir sicher, dass das Produkt, das wir gemeinsam entwickeln, bahnbrechende Vorteile für Consumer Electronics Nutzer weltweit bieten wird.“ Dr. Jens Müller, SFC-Vorstand, fügt hinzu: “Wir freuen uns auf diese neue Phase unserer Zusammenarbeit mit LG Chem. LG ist weltweit erfolgreich im Bereich Consumer Electronics-Produkte und verwandter Schlüsseltechnologien. SFC hat bereits mehrfach mit großem Erfolg Brennstoffzellen in einer Reihe von neuen Anwendungen etabliert; eines unserer Produkte ist sogar die erste serienmäßig in einem Fahrzeug eingebaute Brennstoffzelle der Welt, sie liefert dort Bordstrom. Wir sind sicher, dass wir gemeinsam mit LG Chem im Consumer Electronics Markt ebenso großen Erfolg haben werden.”

      Ziel der Kooperation von LG Chem und SFC ist die Bereitstellung von Brennstoffzellen zur mobilen Energieversorgung von tragbaren Elektronikgeräten für den Endverbraucher. Dabei stehen vor allem Aspekte der kommerziellen Anwendbarkeit im Vordergrund. Dr. Won-Ho Lee fasst dies so zusammen: “Wir werden gemeinsam mit SFC die Brennstoffzelltechnologie in dieser Anwendung zur Marktreife führen. Unsere strategischen Kompetenzen ergänzen sich ideal und werden die Kommerzialisierung von Mikrobrennstoffzellen im Bereich Consumer Electronics enorm beschleunigen.”



      LG Chem:

      Die LG Gruppe ist ein 1947 gegründeter koreanischer Konzern mit 36 Niederlassungen. Das Mutterunternehmen LG Chem erwirtschaftete 2004 einen Jahresumsatz von 8,8 Mrd. US Dollar. LG Chem ist ein vertikal integriertes Unternehmen mit einer breiten Produktpalette von petrochemischen Erzeugnissen über technische Kunststoffe und Hightech-Industriematerialien bis hin zu Hightech Elektronikmaterialien, z.B. aufladbaren Batterien und TFT-LCD Displays. LG Chem hat drei Geschäftsbereiche: Chemikalien und Polymere, Industriematerialien und IT & Elektronik. Das Unternehmen ist weltweit tätig mit Herstellungsbetrieben, Forschungszentren und Verkaufsniederlassungen in allen großen Ländern der Welt. Mit weltweit 10.000 Angestellten arbeitet LG Chem für die positive Entwicklung nachhaltigen Wachstums durch Konsolidierung seiner Marktführerposition in Korea und durch den Ausbau führender Geschäftszweige im internationalen Umfeld.



      SFC:

      SFC (www.smartfuelcell.com) ist Marktführer für Brennstoffzellentechnologien zur mobilen, netzfernen Energieversorgung im Freizeit-, Industrie- und Militärbereich. Als eines der erfolgreichsten Technologieunternehmen Deutschlands wurde SFC mit zahlreichen Innovationspreisen ausgezeichnet. SFC kooperiert mit führenden Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Seit August 2005 liefert SFC auch die erste serienmäßig in einem Fahrzeug eingesetzte Brennstoffzelle der Welt: in den Wohnmobilen der Hymer “S Klasse” deckt die SFC A50 den Bordstrombedarf.


      http://www.smartfuelcell.de/index.php?id=146&tx_ttnews[tt_ne…
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 19:01:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      wann wird ballard profitabel?
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 17:07:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nicht nur;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:01:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      Na jetzt geht es los,
      Charttechnisch: bestens,
      Story: bestens
      Umfeld: bestens (Öl als Energieträger ist knapp und bereits mittelfristig am Ende)
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:11:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ballard geht bald durch die Decke:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 21:39:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      wildschwein, das wär saugut :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 23:17:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      das wäre schweinsgut ;) (bin zu 25% investiert)
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 23:26:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      auch nachbörslich schauts gut aus: $ 4,93 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 08:12:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      ......schön wenn man noch träumen kann !!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 09:10:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      [posting]19.848.382 von Chicko am 24.01.06 08:12:06[/posting]Hallo,
      kennt jemand die Firma "Distributed Energy Systems"
      Kürzel: DESC


      ????
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 18:48:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wann wird die 5 Dollarmarke endlich nachhaltig durchbrochen?
      Das bitte ganz gemächlich. So bleiben die Shorts fern

      Alles würde passen
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 14:50:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      hi,

      rühle/geitmann präsentieren in ihrem buch "wasserstoff und wirtschaft - investieren in eine saubere zukunft" drei h2am (hydrogen asset management) musterdepots:

      1. solide werte, mit denen man ruhig schlafen kann:

      ballard
      daimlerchrysler
      ge jenbacher
      linde
      norsk hydro
      royal dutch shell
      rwe
      siemens
      sulzer
      united technologies


      2. wachstumsmischung mit pep

      anglo amer. platinum
      ballard
      basf
      celanese
      ford
      fuelcell energy
      hydrogenics
      johnson matthey
      lg electronics
      repower systems


      3. wasserstoff mit "adrenalin im blut"

      ballard
      dynetek industries
      energy conversion devices
      methanex
      millennium cell
      plugpower
      sgl carbon
      sjova almennar
      solar world
      vestas
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 15:16:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Und Ballard überall dabei - kann ich jetzt ruhig schlafen oder sollte mein Adrenalin eher peppig sein?!?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 20:05:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      PowerShares WilderHill Clean Energy (PBW)

      http://finance.yahoo.com/q?s=PBW

      http://www.powershares.com/pbwholdings.asp

      den gibts noch gar nicht so lang
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 22:14:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      :D Das Ende für Ballard :confused::confused:

      Montag, 13. März 2006 BMW prescht vor
      Wasserstoff-Auto in 2 Jahren

      Der Autobauer BMW will innerhalb der nächsten zwei Jahre ein Wasserstoff-Auto auf Basis seines Siebener-Modells auf den Markt bringen. Das sagte ein Sprecher des Konzerns. Einen Bericht der "Automobilwoche", nach dem das Fahrzeug schon im Jahr 2007 ausgeliefert werden dürfte, wollte er nicht bestätigen.

      "Wegen der fehlenden Wasserstoff-Infrastruktur wird unser Fahrzeug bivalent ausgelegt sein, das heißt mit Wasserstoff und Benzin fahrbar", ergänzte der Sprecher. Zum angepeilten Jahresabsatz sagte er: "Bei der jetzigen Infrastruktursituation denken wir über eine dreistellige Größenordnung nach."
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 11:36:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Diese Nachricht ist durchaus positiv für alle Brennstoffzellenhersteller zu werten...Warum das Ende von Ballard??!! Gibt es nicht mehrere Automobilhersteller auf dem Markt??!! Daimler und Ford werden die Ballardtechnologie übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 00:36:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      :)Ballard steigt jetzt über 5,14 Euro:)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:37:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      :) die 10 Euro sind geschafft :)jetzt ist die 20 euromarke dran :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 22:34:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Haben die "Ballard Power" drin http://www.n-tv.de/691798.html :confused::confused:

      Freitag, 21. Juli 2006
      Mehr Reichweite, mehr Leistung
      B-Klasse mit Brennstoffzelle

      Mercedes bereitet den Start seiner nächsten Brennstoffzellen-Generation vor. Auf Basis der B-Klasse wird eine neue Versuchsflotte mit diesem Antriebskonzept ausgerüstet.

      Einen Termin für die Produktion der Testautos, in denen der Strom für einen Elektromotor aus Wasserstoff erzeugt wird, nannte das Unternehmen noch nicht. "Aber vor 2009 werden wir auf Grund technischer und gesetzlicher Fragen noch nicht soweit sein", sagte Christian Mohrdieck, Leiter der Mercedes-Brennstoffzellenentwicklung.

      Nach Mohrdiecks Angaben wird die B-Klasse die weiterentwickelte Brennstoffzelle erhalten, die Mercedes im Herbst 2005 im Forschungsfahrzeug F600 HyGenius vorgestellt hat. Sie komme den Alltagsanforderungen deutlich näher als der Antrieb, der in den 60 A-Klasse F-Cell verbaut wurde, die mittlerweile zusammen 800.000 Kilometer und 24.000 Betriebsstunden absolviert haben.

      So wurde laut Mohrdieck der Druck in den Wasserstofftanks verdoppelt, womit die Reichweite von 150 auf 400 Kilometer steigt. Außerdem hätten die Brennstoffzelle und der Elektromotor mehr Leistung, so dass auch die Fahrleistungen besser würden. Statt Tempo 140 werde die nächste Generation eine Höchstgeschwindigkeit von 170 Kilometern in der Stunde erreichen und nur noch 11,7 statt 13,2 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h benötigen. Auch bestehende Probleme beim Kaltstart hätten die Entwickler mittlerweile im Griff.

      Obwohl bereits die aktuellen F-Cell-Fahrzeuge relativ problemlos liefen und der F600 bereits zu Testfahrten im Stadtverkehr unterwegs ist, sieht Mohrdieck den Serienstart der Brennstoffzelle noch immer "nach dem Jahr 2012". Vorher müssten die Hersteller insbesondere die Lebensdauer des Systems verdoppeln und die Kosten reduzieren. Zudem müsse bis dahin eine Infrastruktur für Wasserstoff aufgebaut werden.

      http://www.n-tv.de/691798.html
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 16:55:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      red]Ballard Power - kaufen heißt in die Zukunft investieren? [/red]

      Ballard dürfte wieder ein Thema sein :eek:



      29.06.2006 - 09:44 Uhr
      Ballard Power Kursziel 10 Euro
      Westerburg, 29. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" sehen für die Aktie von Ballard Power Systems (ISIN CA05858H1047/ WKN 890704) ein Kursziel in Höhe von 10 Euro.

      Nachdem US-Präsident George W. Bush Ende April eine Stippvisite bei der in Kalifornien ansässigen Fuel Cell Partnership gehalten habe, sei der Kurs der Ballard Power-Aktie an einem einzigen Tag um mehr als 20 Prozent in die Höhe geschossen. Fuel Cell Partnership sei ein Zusammenschluss von Automobilherstellern und Brennstoffzellen-Bauern, der dazu beitragen wolle, die neuartige Antriebstechnologie möglichst schnell zu etablieren.

      Die in Kanada beheimatete Ballard Power sei Markt- und Technologieführer beim Bau von Brennstoffzellen. Im Kurs der Ballard Power-Aktie spiegle sich die Entwicklung der Technik wider. Zu Beginn des Jahres 2000 sei der Kurs auf mehr als 100 Euro nach oben geschossen. Zu diesem Zeitpunkt hätten Anleger ungehemmt in Unternehmen mit einer großartigen Idee investiert - auch wenn die Gewinne in weiter Ferne gelegen hätten.

      Zur damaligen Zeit hätten Optimisten noch von einer Nutzung in Pkws bis zum Jahr 2006 schwadroniert. Nun würden kleinere Brötchen gebacken. Inzwischen würden die Kanadier ihre damaligen Fehler einräumen und den kommerziellen Einsatz in der Auto-Industrie bis zum Jahr 2010 erwarten - wenn er überhaupt komme. Immerhin: Weltweit würden bereits 130 Testfahrzeuge mit Fuel-Cell-Antrieb laufen.

      Das kanadische Unternehmen verbrenne Geld, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres allein mehr als 12 Mio. USD. Im Gesamtjahr sollten es zwischen 50 und 65 Mio. USD werden. Sollte es in dieser Geschwindigkeit weitergehen, reiche das Eigenkapital noch vier Jahre. Mit Gewinnen sei frühestens im Jahr 2010 zu rechnen.

      DaimlerChrysler und Ford, die beiden wichtigsten Partner die zusammen rund 30 Prozent an Ballard Power halten würden, würden zu ihrem Brennstoffzellen-Engagement stehen. Solange das so bleibe, habe die Technologie zumindest langfristig Chancen. Risikofreudige, langfristig orientierte Anleger würden darauf setzen. Die zuletzt starken Kursschwankungen würden Zocker nutzen und auf den nächsten Besuch von Präsident Busch hoffen.

      Für die Ballard Power Systems-Aktie sehen die Experten von "FOCUS-MONEY" ein Kursziel von 10 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 3,50 Euro platziert werden. Analyse-Datum: 29.06.2006
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 15:43:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      :confused: Sind die VW`s auch mit Ballard Brennstoffzellen ausgerüstet:confused:

      Volkswagen
      2020 kommt das Brennstoffzellenauto
      | 31.10.06, 17:28 |
      Der Volkswagen-Forschung ist nach eigenen Angaben ein Durchbruch bei der Schlüsseltechnologie Brennstoffzelle gelungen.



      Das von VW entwickelte System eröffne mit neuer Membran und neuen Elektroden jetzt den Weg zur Serienfertigung, teilte VW am Dienstag in Wolfsburg mit. Die in dieser Form weltweit einzigartige Hochtemperatur-Brennstoffzelle eliminiere zahlreiche Nachteile der bisher bekannten Niedrigtemperatur-Brennstoffzellen, wie sie weltweit in nahezu allen Fahrzeugtypen mit diesem Antriebssystem eingesetzt würden. Der Leiter der Volkswagen-Konzernforschung, Jürgen Leohold, sagte: „Die in siebenjähriger Forschungsarbeit von Volkswagen in Eigenregie entwickelte Hochtemperatur-Brennstoffzelle wird das Gesamtsystem im Auto leichter, kompakter, standfester und preiswerter machen.“ Dies seien entscheidende Kriterien, „um die Brennstoffzelle in Richtung Großserie auf den Weg zu bringen“. Außerdem sieht der VW-Forscher für die bisher verwendete Niedrigtemperatur-Brennstoffzelle schwarz: „Wir glauben, dass der Hochtemperatur-Brennstoffzelle die Zukunft gehört. Der Niedrigtemperatur-Brennstoffzelle räumen wir dagegen kaum mehr Chancen auf eine Großserienfertigung ein.“

      Voraussichtlich etwa im Jahr 2010 könnten weiterentwickelte Hochtemperatur-Brennstoffzellensysteme die ersten Forschungsfahrzeuge antreiben. Um 2020 könnte es den ersten Volkswagen mit einem alltagstauglichen und bezahlbaren Brennstoffzellen-Antrieb geben. VW ist seit einem Jahrzehnt im Bereich der Brennstoffzellen-Forschung aktiv.


      (gs/dpa/VW)http://focus.msn.de/auto/neuheiten/volkswagen_nid_38418.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 14:18:06
      Beitrag Nr. 71 ()
      red]Biosprit: Zukunftsbranche oder Sackgasse?

      [/red]
      Liebe Trader,

      für Angestellte mag unser Steuerrecht der Horror schlechthin sein. Für Freiberufler wie mich und Unternehmer hingegen ist es fast schon ein Segen.
      Immerhin erlauben die unzähligen Abschreibmöglichkeiten und vor allem die von mir überaus geschätzte Ansparabschreibung es, den zu versteuernden Gewinn in "vernünftige" Bahnen zu lenken. Allerdings hat der § 7g EStG auch so seine Tücken: Denn die Ansparabschreibung muss innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums aufgelöst werden.

      Deshalb werde ich spätestens im nächsten Jahr wohl nicht herumkommen, mir einen Neuwagen zu kaufen. Sie denken jetzt bestimmt: So ein nagelneues Auto ist doch toll. Als "Geschäftsmann" sehe ich die Sache jedoch nicht ganz so euphorisch. Immerhin verlieren neue Autos in den ersten Jahren erfahrungsgemäß überdurchschnittlich an Wert.

      Nicht zuletzt deshalb überlege ich daher, mir ein Fahrzeug mit einem alternativen Antrieb zuzulegen, weil ich hoffe, dass sich der Wertverlust dadurch in Grenzen hält. Nach intensiven Recherchen wird es wohl auf ein Hybrid-Fahrzeug herauslaufen. Denn das derzeitige Angebot an Ethanol und Biodiesel tauglichen Kraftwagen ist zumindest hierzulande - gelinde gesagt - recht überschaubar.

      Insofern verwundert es nicht, dass die Aktien der meisten Biosprit-Produzenten nach einen anfänglichen Hype mächtig "unter die Räder" (um mal im Fahrzeugjargon zu bleiben) gekommen sind. Woran lag das? Und noch viel wichtiger: Ist der von vielen Experten als Zukunftsbranche schlechthin gepriesene Sektor womöglich doch eher eine Sackgasse?

      *"Steuerknute" reduziert Biodiesel-Nachfrage

      Besonders hart erwischte es die deutschen Hersteller von Biodiesel: Die Kurse, der meisten Anteilsscheine, fielen in den letzten zwölf Monaten fast schon wie der sprichwörtliche Stein und Besserung scheint vorläufig nicht in Sicht zu sein. Hintergrund ist die von der Bundesregierung ausgepackte "Steuerknute":

      Mittlerweile wurden die Steuervergünstigungen für Biodiesel nahezu vollständig aufgehoben. Dies führte natürlich zu einem beträchtlichen Nachfragerückgang, insbesondere nach reinem Biodiesel. Denn mal ganz ehrlich: Ein gutes ökologisches Gewissen ist die eine Sache. Aber zu einer flächendeckenden Verbreitung wird es nur kommen, wenn die Menschen positive Auswirkungen auf ihren Geldbeutel feststellen. Und genau das ist nicht mehr der Fall! Gleichzeitig fehlt es auch ein bisschen an der letzten Konsequenz bei der Umsetzung der Beimischungsverordnung.

      Die anhaltend schwache Nachfrage hat im Zusammenwirken mit dem massiven Ausbau der Produktionskapazitäten, die wirtschaftliche Schieflage bei einigen Herstellern bewirkt. Nach meiner Einschätzung dürfte sich dieser Negativtrend weiter fortsetzen. Insgesamt sehe ich daher speziell für die Biodiesel-Branche eher schwarz.

      *Ethanol-Erzeuger unter massivem Preisdruck

      Aber wie steht es mit Ethanol? Liegt die Zukunft der Fortbewegung vielleicht im Alkohol? Immerhin ist mittlerweile ja sogar die "Öl verliebte" Bush-Administration zum echten "Ethanol-Fan" mutiert und "Gouvernator" Schwarzenegger hat seinen "Hummer" kürzlich überaus medienwirksam auf "Alkohol-Antrieb" umrüsten lassen. Erfolgsinvestoren wie Warren Buffet und George Sorros schwärmen von Ethanol-Aktien. Sollten dann nicht auch Privatanleger in dem Bereich engagieren?

      Jein! Fakt ist, dass die großen Ethanol-Erzeuger unter einem massiven Preisdruck stehen. Die Verkaufspreise sind trotz steigender Absätze relativ niedrig. Im Gegenzug haben die "Kurs-Explosionen" vor allem bei Mais die Herstellungskosten stark in die Höhe getrieben. Die Gewinnmargen sind dementsprechend eng.

      Dennoch bin ich für Ethanol wenigstens verhalten optimistisch. Zum "Überflieger" wird die Branche meiner Meinung nach zwar kurzfristig sicher nicht werden. Aber längerfristig kann ich mir durchaus vorstellen, dass die so genannten Flexi Fuel Vehicles, die mit einer beliebigen Mischung aus Ethanol und Benzin fahren können, ihre Abnehmer finden.

      Ich selbst habe mich dennoch gegen ein Fahrzeug mit einem entsprechenden Antrieb entschieden. Zum einen, weil in Deutschland derzeit nur ein von mir weniger geschätzter Autobauer einen entsprechenden PKW im Angebotsprogramm hat. Und andererseits hat Ethanol unbestreitbar auch seine Schattenseiten.

      *Biosprit sicher keine Dauerlösung

      Nicht zuletzt deshalb erachte ich Ethanol auch nicht für eine Dauerlösung. Die Motoren verbrauchen etwa 30 Prozent mehr Ethanol als bleifreies Benzin. Überlegt man sich, dass irgendwann einmal jedes Fahrzeug auf unserer Erde mit Ethanol bewegt werden sollte, kann man vielleicht ansatzweise erahnen, welch unvorstellbare Mengen Alkohol hierfür erforderlich wären.

      Die aktuell verfügbare globale landwirtschaftliche Nutzfläche würde in keiner Weise ausreichen, um den gewaltigen Bedarf zu decken. Und so wie ich die Menschen kenne, befürchte ich, dass dann große Teile des noch vorhandenen Regenwaldes Plantagen weichen müssten, was sich ökologisch als klassisches "Eigentor" erweisen würde.

      Aber wahrscheinlich würde selbst die komplette Vernichtung des Regenwaldes nicht ausreichen, um genügend stärkehaltige Agrargüter zu produzieren. Als Folge könnte es in ärmeren Staaten zu Hungernöten kommen, weil die unweigerlich steigenden Getreidepreise für viele Menschen nicht mehr bezahlbar wären. Dann würde nicht mehr das Vieh sondern das Auto der Reichen die Nahrung der Armen "fressen".

      Abgesehen davon ist die Energie-Bilanz bei Bio-Ethanol bisher negativ. Das heißt: Unter dem Strich schafft Ethanol weniger Energie, als zu seiner Herstellung benötigt wird. Dieses Problem dürfte man zwar durch technische Weiterentwicklungen irgendwann einmal möglicherweise in den Griff bekommen.

      Doch auch das wird nichts daran ändern, dass Ethanol bestenfalls eine Übergangslösung darstellt. Dauerhaft werden wir sicherlich nach anderen Wegen suchen müssen. Allerdings heißt das nicht, dass sich mit Ethanol in den nächsten zehn Jahren kein Geld verdienen lässt. Bei qualitativ hochwertigen Titeln, kann sich meiner Meinung nach, ein Einstieg auf dem aktuell reduzierten Kursniveau daher durchaus lohnen.

      2.) CropEnergies: Beste deutsche Ethanol-Aktie!



      Vor drei Wochen hatte ich die Aktie von CropEnergies zu Kursen von etwa 7,30 Euro bereits den Lesern unseres Premium-Produkts "Rohstoff-Trader" (www.rohstoff-trader.de) ans "Herz" gelegt. In diesem Zusammenhang hatte ich das Papier im Brustton der Überzeugung als "besten deutschen Ethanol-Wert" bezeichnet. Und zu dieser Aussage stehe ich heute mehr denn je!

      Ich will gerne zugeben, dass ich bis vor kurzem alles andere als ein echter "Fan" von Ethanol-Aktien war. Aber nachdem ich im Rahmen meiner detaillierten Recherchen die "Südzucker-Tochter" CropEnergies etwas näher unter die "Lupe" genommen habe, hat sich meine diesbezügliche Meinung doch gründlich geändert.

      Wie schon angedeutet hat das Unternehmen gegenüber vielen Konkurrenten meiner Ansicht nach einige gewichtige Wettbewerbsvorteile, die dafür sorgen werden, dass CropEnergies auch weiterhin auf der "Überholspur" bleibt. Aber alles der Reihe nach! Schauen wir uns zunächst einmal die jüngere Vergangenheit an und werfen einen Blick auf die Geschäftszahlen des im Februar abgelaufenen Geschäftsjahres 2006/07.

      *Überzeugende Umsatz- und Gewinnentwicklung

      Ich weiß noch, dass ich meinen Augen kaum traute, als ich das Ergebnis zum ersten Mal las: Der Umsatz schnellte um mehr als 140 Prozent auf 146 Millionen Euro in die Höhe. Damit wurde die Analysten-Prognose von durchschnittlich 135,4 Millionen Euro deutlich übertroffen.

      Besonders beachtlich fand ich allerdings, dass nicht nur der Umsatz sondern auch der Gewinn beträchtlich gesteigert wurde. Vor Zinsen und Steuern verdiente der Konzern stattliche 18 Millionen Euro oder 0,21 Euro je Anteilschein. Die Expertenschätzungen im Vorfeld beliefen sich lediglich auf 15,3 Millionen Euro (0,18 Euro pro Aktie).

      Verantwortlich für die unerwartet gute Ertragslage war neben einem sehr starken vierten Quartal vor allem die Gesamtauslastung. Diese lag dauerhaft signifikant über 90 Prozent.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwarte ich einen Umsatzanstieg auf mindestens 200 Millionen Euro und ein Earning per Share von 0,33 bis 0,35 Euro. Allerdings möchte ich anmerken, dass dies eine reichlich konservative Schätzung ist. Bereits im vierten Quartal des letzten Geschäftsjahres summierten sich die Erlöse auf 48 Millionen Euro.

      *Wachstumsschub dank Kapazitätsausbau

      Und CropEnergies hat angekündigt, seine Kapazitäten massiv hochfahren zu wollen. Die Produktion im derzeit noch einzigen Werk in Zeitz, soll von aktuell 260.000 Kubikmeter pro Jahr, bis Frühjahr 2008 sukzessive auf 360.000 Kubikmeter ausgeweitet werden.

      Gleichzeitig steht für das kommende Jahr die Inbetriebnahme einer neuen Fabrik in Belgien an, die momentan gebaut wird. Ab dem Geschäftsjahr 2009/10, das am 1. März 2009 beginnt, will CropEnergies 750.000 Kubikmeter Ethanol jährlich erzeugen - fast dreimal soviel wie heute. Sie sehen also: Die Aktie ist ein echter Wachstumswert und dabei mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 23 für 2007/08 sogar noch relativ preiswert.

      *Absatzprobleme Fehlanzeige

      Mit nennenswerten Absatzschwierigkeiten rechne ich trotz der beträchtlichen Ausweitung der Produktion nicht. Ein Großteil des geplanten 2007er Outputs ist bereits heute verkauft. Und da europaweit künftig eine immer höhere Beimischung von Ethanol zum Benzin vorgeschrieben ist, dürfte sich der Biosprit von CropEnergies wie die sprichwörtlich "warmen Semmeln" verkaufen.

      Mit dazu beitragen wird sicherlich auch die erst kürzlich unterzeichnete Liefervereinbarung mit der niederländischen Lyondell Chemie. Vorerst werden die Holländer das Ethanol aus dem ostdeutschen Werk beziehen. Sobald die neue Fabrik in Belgien fertig gestellt ist, könnte die Belieferung von dort aus erfolgen.

      Ich will jetzt hier wirklich keine euphorischen "Lobes-Hymnen" auf das Management von CropEnergies schwingen. Aber für mich zeugt dieses Vorgehen schon von einer erfreulichen Weitsicht. Nicht vielen Unternehmen gelingt das "Kunststück", Kunden für noch im Bau befindliche Werke "an Land zu ziehen"!

      *Rohstoff-Hedging durch Viehfutter

      Mindestens ein genauso großes "Kunststück" war es allerdings, den Gewinn von CropEnergies trotz der starken Preissteigerung bei Getreide und des eher niedrigen Ethanol-Kurses in den letzten sechs Monaten derart deutlich zu steigern. Immerhin produzieren die Mannheimer ihr Ethanol gegenwärtig vornehmlich aus Weizen. Und der ist ja bekanntlich nicht billiger geworden.

      Nun, damit sind wir bei einer der Besonderheiten, die ich Ihnen versprochen hatte: Bei dem von CropEnergies verwendeten Herstellungsverfahren für Ethanol entsteht als Nebenprodukt Viehfutter. Fragen Sie mich jetzt bitte nicht, wie das funktioniert. Mit den Naturwissenschaften hab ich es bekanntlich nicht so. Wichtig ist letztlich nur, dass es funktioniert und der Preis für Viehfutter eng an die Getreidekurse gekoppelt ist. Dadurch ist CropEnergies in der Lage, etwa ein Drittel seiner Rohstoffkosten gegen steigende Notierungen abzuhedgen.

      *Erstklassiges "Zucker Know-how"

      Jedoch setzt das Unternehmen nicht nur auf Getreide als Ausgangsstoff für die Ethanol-Produktion. Als Teil der Südzucker-Gruppe verfügt man naturgemäß über ein erstklassiges "Zucker Know-how". Somit ist CropEnergies in der Lage, Ethanol auch aus dem beliebten Süßstoff herzustellen.

      Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten sind die Mannheimer dadurch wesentlich variabler in der Wahl ihrer Grund-Rohstoffe. Fallen wie derzeit die Weltmarktpreise für Zucker auf Grund der zu erwartenden Rekordernte, verarbeitet man eben mehr Zucker als Weizen. Auf diese Weise lässt sich die Rentabilität auch in Zeiten kräftig anziehender Getreidepreise sichern.

      *Ethanol bald aus Stroh und Holz?

      Doch damit nicht genug: Die Forschungsabteilung von CropEnergies arbeitet momentan an einem neuen innovativen Produktionsverfahren, das es erlaubt, Ethanol auch aus nicht stärkehaltigen Grundstoffen wie Holz oder Stroh zu gewinnen.

      Zugegeben: Diese Technologie befindet sich zurzeit noch im Entwicklungsstadium. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass sie in einigen Jahren zur Marktreife gelangt. Spätestens dann hat CropEnergies einen Vorsprung, den die übrigen Unternehmen nur schwerlich aufholen können werden.

      Und wenn Ethanol in Zukunft irgendwann einmal vielleicht aus "Bioabfällen", statt aus Lebensmitteln gewonnen werden kann, hätte ich auch keine ethischen Bedenken mehr gegen "Alkohol im Tank". Dann würde ich mir wohl die Anschaffung eines entsprechenden PKWs ernsthaft überlegen, es sein denn unsere "gierige" Regierung besteuert Ethanol genauso hoch wie aktuell Benzin oder Diesel!

      • CropEnergies AG
      • WKN A0LAUP

      • Börsenwert 637,5 Mio. EUR
      • KGV 07/08e 23
      • Div.-Rend. 07e -
      • Akt. Kurs 7,62 EUR

      MEIN FAZIT:

      Ich bin der festen Überzeugung, dass CropEnergies in den kommenden Jahren seinen rentablen Wachstumskurs beibehalten und so die Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen kann. Die in der Branche einzigartigen Produktionstechniken sowie die Entwicklung neuer Verfahren erlauben es dem Unternehmen, sogar in einem suboptimalen Gesamtumfeld stattliche Gewinne zu erwirtschaften. Und genau das ist für mich das entscheidende Argument, warum ich sage: Wenn einen deutschen Ethanol-Wert, dann CropEnergies!
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 17:29:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich habe in einem Bericht gelesen, dass für die Erzeugung eines Liters Ethanol über 3.000 Liter Wasser von Nöten sei. Sollte das stimmen und der Bericht erschien in einer renomierten Zeitschrift, scheint die Zukunft für mich sehr fraglich. Andere Frage, was passiert bei einer Missernte, so wie jetzt in Österreich, wo aufgrund der Trockenheit mit enormen Ausfällen zu rechnen sein wird.
      Mittel-bis Langfristig wird sich aber doch die Brennestoffzelle durchsetzten. Die Frage ist nur, wie schnell gelingt es, den Wasserstoff aus regenerativer Energie zu einem halbwegs vernüftigen Preis zu erzeugen. Ich bin zwar auch in einem Ethanolwert in der USA investiert, interessanter erscheint mir aber die Biogaserzeugung. Ja, wenn mas es nur wüßte, mit einem Blick in die Glaskugel könnte man sehr erfolgreich handeln. Andererseits ist und bleibt das Gebiet sehr spannend.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:22:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.060.575 von Rehrl am 29.04.07 17:29:03so ein bericht ist mir heute auch aufgefallen.;)

      hier der link dazu

      http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/91023
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:10:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      :confused:Ist es Richtig das bis 2015 Brennstoffzelenautos Standart sind :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 19:28:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.055.833 von GueldnerG45S am 29.04.07 14:18:06

      :eek::eek::eek::eek:
      Ballard hat nachholbedarf, Fuelcell sieht gut aus.:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 22:45:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      :confused: Hat Ballard Power überhaupt noch irgend eine Bedeutung :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 22:24:05
      Beitrag Nr. 77 ()
      :confused: sind diese Brennstoffzellen von Ballard Power :confused:

      Mittwoch, 14. November 2007
      Geländewagen von VW
      Tiguan mit Brennstoffzellen


      VW nimmt mit dem Tiguan an der diesjährigen Umweltrallye in Shanghai teil.

      Volkswagen macht einen weiteren Schritt in Richtung Serienreife der Brennstoffzelle. Mit einem entsprechend motorisierten Geländewagen Tiguan nimmt der Wolfsburger Autohersteller an der diesjährigen Umweltrallye Challenge Bibendum in Shanghai teil. Die Veranstaltung gilt als wichtiger Termin zur Präsentation umweltfreundlicher Fahrzeuge mit alternativen Antriebssystemen und besonders sparsamen Verbrennungsmotoren.

      Der weltweit erstmals vorgestellt Tiguan HyMotion wird laut VW von einem Brennstoffzellensystem mit 80 kW Gesamtleistung angetrieben, die im Motorraum angeordnet ist. Aus Wasserstoff als Energieträger wird damit ohne jegliche Emissionen Strom erzeugt. Er treibt wiederum einen 100 kW/136 PS starken Elektromotor an. Er ermöglicht laut VW eine Höchstgeschwindigkeit von 150 Stundenkilometern (km/h). Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 wird in 14 Sekunden absolviert.

      Als Energiespeicher besitzt das Forschungsfahrzeug eine Lithium-Ionen-Batterie unter dem Kofferraumboden im Heck. Sie wird über die Brennstoffzelle geladen. Außerdem wird beim Bremsen zurückgewonnene Energie dort eingespeist. Der Wasserstofftank für den Treibstoff der Brennstoffzelle ist unter der Rückbank angeordnet. Er fasst nach Herstellerangaben 3,2 Kilogramm Wasserstoff. Quelle: http://www.n-tv.de/879679.html


      Sonntag, 17. Februar 2008
      Brennstoffzelle vor Marktreife
      Halbe Milliarde vom Bund


      Hoffnungsträger Brennstoffzelle.

      Der Bund startet ein milliardenschweres Programm, das die Entwicklung marktfähiger Brennstoffzellenantriebe unter anderem für Autos, Busse und Schiffe voranbringen soll.

      "Anders als in den USA oder Japan fehlte bisher ein gezieltes, mehrjähriges Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Programm, das die Grundlagenforschung zur Marktvorbereitung führt. Diese Lücke schließen wir jetzt", sagte Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) der "Welt am Sonntag".

      Sein Ministerium stellt dafür in den kommenden zehn Jahren 500 Mio. Euro zur Verfügung, die Industrie beteiligt sich in gleicher Höhe. Weiteres Ziel sind Brennstoffzellen-Geräte für Haushalte und die Energieversorgung.

      Das Bundesverkehrsministerium gründet am 18. Februar die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) in Berlin, die zentraler Ansprechpartner für die Branche sein soll.

      http://www.n-tv.de/920207.html?170220080953

      :confused: bekommt da Ballard auch Gelder :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:09:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Milliarden für Benzin-Ersatz
      WELT AM SONNTAG, 17.02.2008
      Bundesverkehrsminister Tiefensee sagte der "Welt am Sonntag", er wolle eine Förderungslücke schließen, um so die Grundlagenforschung für Wasserstoff- und Brennstoffzellen für den Markt vorzubereiten. Zur Erforschung und Anwendung der Technologie stellt das Ministerium in den nächsten zehn Jahren 500 Mio EUR zur Verfügung. Die Industrie wird sich in gleicher Höhe daran beteiligen. Das Programm könne sofort starten, so Tiefensee weiter. Am 18. Februar wird die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW in Berlin gegründet und dient dann als zentrale Anlaufstelle für die Branche...:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 12:11:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Milliarden für Benzin-Ersatz
      WELT AM SONNTAG, 17.02.2008
      Bundesverkehrsminister Tiefensee sagte der "Welt am Sonntag", er wolle eine Förderungslücke schließen, um so die Grundlagenforschung für Wasserstoff- und Brennstoffzellen für den Markt vorzubereiten. Zur Erforschung und Anwendung der Technologie stellt das Ministerium in den nächsten zehn Jahren 500 Mio EUR zur Verfügung. Die Industrie wird sich in gleicher Höhe daran beteiligen. Das Programm könne sofort starten, so Tiefensee weiter. Am 18. Februar wird die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW in Berlin gegründet und dient dann als zentrale Anlaufstelle für die Branche:p:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 16:05:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.397.247 von GueldnerG45S am 17.02.08 22:24:05Die Brennstoffzellen sind von Volkswagen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:55:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      :confused: kommt jetzt das Elektroauto:confused: und dann wird die Brennstoffzelle ins Abseits gedrängt :confused:

      Montag, 7. Juli 2008 von nai news


      Elektroauto-Initiative Kongress vorgestellt

      Israels neue Elektroauto-Initiative wurde einem US-Kongresskomitee vorgestellt in der Hoffnung, Investitionen für ein Projekt zu sammeln, das finanzielle Schwierigkeiten durch steigende Ölpreise umgehen könnte. Der israelische Unternehmer Shai Agassi, der sich mit Renault/Nissan zusammentat, um Elektroautos in großem Umfang in Israel einzuführen, erklärte dem Kongresskomitee für Energieabhängigkeit, dass Amerika auf verschiede Weise von der Investition in diese israelische Initiative profitieren könnte. Die Infrastruktur für das Projekt, das den Bau von Batterietaustauschstationen in Israel benötigt, würde in den Vereinigten Staaten gebaut werden und dadurch neue Arbeitsplätze schaffen. Und was noch wichtiger ist: Sollte das Projekt in Israel erfolgreich sein, dann könnte es auch eine gutes Beispiel für die Benutzung von Elektroautos in den USA sein. Die Nutzung eines ölbetriebenen Autos ist dreimal so teuer wie die Nutzung eines Elektroautos.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=16530
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:08:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      Angeblich liegen die Wasserstoffkosten bereits bei den steuerbereinigten Benzinkosten? Das wären doch wirklich gute Aussichten für Ballard und Co.

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Antriebe%20Bundesregi…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 17:50:33
      Beitrag Nr. 83 ()


      ich denke ich steige mal wieder bei ballard power ein!
      der neue präsident steht meiner meinung nach für neue technologien und meinte es muss auch was getan werden in der umwelt und warum nicht gleich beim menschen liebling dem auto.
      klar ist momentan die autobranche ziemlich in mitleidenschaft gezogen, aber dennoch bin ich sehr zuversichtlich.
      die frage ist auch wie entwickelt sich der preis vom wasserstoff und wie hoch wird der verbrauch gegenüber dem bezin sein.

      hat jemand neue news von Ballard Power???
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 11:21:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      gibt es Brennstoffzellen von Ballard Power überhaupt noch???
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 22:46:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      :cry: und bei Ballard Power zu 1,30Euro :cry:

      die Aktie von Ballard Stürzt ab auf 0,90 euro ins Bodenlose :cry:

      seit meinem letzten kauf über 40% minus :cry:

      :confused: ist Ballard noch zu retten oder sind gerade jetzt Nachkaufkurse für ganz Mutige :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:10:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ballard darf nicht Pleite gehn , sonst hat die Aktie meinetwegen alle Zeit der Welt:)

      Warum wird Ballard heut nicht gehandelt oder wann und wo wird sie wieder gehandelt?????

      Selber hab ich Ballard Aktien für 65,00 - 8,23 - 4,10--1,30 Euro gekauft, d.h. im durchnitt hab ich 4,23 Euro bezahlt :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:25:36
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:13:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      WANN WIRD ES WIEDER GEHANDELT WEISST DAS JEMAND
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 13:35:47
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.003 von muhira am 06.01.09 12:13:34Soviel ich weiß --Ballard NEWS ab Montag:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 14:34:32
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.313.880 von GueldnerG45S am 06.01.09 13:35:47Achterbahn
      Ballard
      Cargolifter
      DaimlerSchrottler:D
      Enron
      .
      .
      Ihr könnt wetten, ob BallardSchrottlerSystems bereits dieses Jahr von der Börse genommen wird, da habt ihr wenigstens eine 50/50-Chance. Von Barbara gibt's keine Märchen mehr:laugh::laugh::laugh:
      Meine Restkäufe '08: Infineon, Lehman und Conergy:)

      Euch ein geniales Tradingjahr 2009
      1992
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:28:52
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.314.466 von 1992 am 06.01.09 14:34:32Letzter Kurs: 1,45 $


      http://de.finance.yahoo.com/q?s=BLDPD
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:16:22
      Beitrag Nr. 92 ()


      13. Januar 2009 | 11:08 Uhr
      Neue Energie-Spar-Autos Tanken wir in Zukunft Strom?Von CARSTEN PAULUN

      Auf der „Detroit Motor Show“ sind sie schon zu sehen – die Autos der Zukunft. Hybridantrieb, Elektromotoren, Brennstoffzelle – der neue BILD-Report zeigt die Technologien von morgen. Experte Prof. Ferdinand Dudenhöffer (Uni Duisburg-Essen) ist sicher: „Elektroautos gehört die Zukunft.“ Ihre Motoren laufen leise und abgasfrei, sie brauchen kein Getriebe, keinen Auspuff und null Benzin.



      http://www.bild.de/BILD/auto/2009/01/13/neue-energiespar-aut…
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:34:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      :eek: Bei BALLARD POWER NEW - A0RENB bewegt sich nix (mehr):confused::cry::D
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 09:38:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      :confused: Ist das ein Mitbewerber von Pallard Power :confused:


      EVONIK --früher Degussa jetzt ein Kauf?


      Wann gehn die denn endlich an die Börse
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142074-neustebei…

      :confused:

      Evonik investiert Millionen in Batterie-Standort





      http://www.elektroauto-tipp.de/modules.php?name=News&file=ar…

      15.12.08,
      Daimler und Evonik bauen Batterien
      Seinen Einstieg in das Geschäft mit Lithium-Ionen-Akkus hat der automobilhersteller Daimler angekündigt.
      http://www.focus.de/auto/news/duesseldorf-daimler-und-evonik…

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/evonik-wil…

      02.03.2009
      Autobranche
      Peugeot kauft Elektroauto von Mitsubishi
      von Holger Alich
      Der französische Autohersteller Peugeot wird Ende 2010 ein vollkommen elektrisch angetriebenes Auto in Europa in Partnerschaft mit Mitsubishi verkaufen. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten beide Hersteller gestern. dem Fahrzeug handelt es sich um eine für den europäischen Markt angepasste Version von Mitsubishis E-Auto „i Miev“.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/peugeot-ka…


      Evonik forciert Anstrengungen im Zukunftsmarkt mit Lithium-Ionen-Batterien - Sächsischer Ministerpräsident Stanislaw Tillich besucht High-Tech-Produktion in Kamenz
      Essen/Kamenz, 29.05.2008

      Evonik-Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Müller: „Wir wollen die europäische Nummer eins unter den Herstellern von Lithium-Ionen-Batteriekomponenten werden.“ Beteiligung an Li-Tec Battery GmbH auf 40 % verdoppelt Zahl der Arbeitsplätze in Sachsen innerhalb von 12 Monaten verdreifacht Zweite Expansionsstufe in der Automatisierung vor dem Start


      http://corporate.evonik.de/de/press/press-releases/2008/0805…
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 22:15:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      :) die Zukunft des Autos kommt aus ISRAEL :)

      :rolleyes: Sind die Elektroautos die Zukunft :confused: ich denke nur mit einer Brennstoffzelle von Ballard Power :confused:

      Freitag, 3. April 2009 von ih Redaktion


      Elektroauto-Projekt in Haifa

      Jedes neu errichtete Gebäude im Norden Haifas muss in Zukunft die Infrastruktur beinhalten, die zur Installation von Aufladestationen für Elektroautos nötig ist. Das hat die Stadtverwaltung in einem Memorandum bestimmt, das von Haifas Bürgermeister Jonah Jahav und dem Geschäftsführer von Better Place Israel, Moshe Kaplinsky, unterzeichnet wurde. Dem Abkommen gemäß wird die Stadt ein Pilot-Experiment zur Prüfung der Realisierbarkeit des Einsatzes von Elektroautos durchführen und Better Place erlauben, über drei Jahre hinweg Aufladestationen in der Stadt aufzustellen. „Bürgermeister zeigen großes Interesse daran, an dem Elektroauto-Projekt teilzunehmen, um die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern“, sagte Kaplinsky. „Sie verstehen die Notwendigkeit, sich auf das Elektroauto vorzubereiten und eine Infrastruktur zu schaffen, die erstmals schnelles, bequemes und zugängliches Aufladen ermöglicht. Better Place hat bereits 400 Aufladestationen in verschiedenen Städten aufgestellt.“
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18547


      Better Place

      http://www.betterplace.com/california
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 12:53:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      Zu Brennstoffzellen nur von Ballard Power, warum geht mit der Aktie nix vorwärts :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:05:34
      Beitrag Nr. 97 ()
      :cry::cry: Bei Ballard läuft ja gar nix mehr zusammen :cry:


      Die Aktie von ZENN ist das BESTE Invest seit längerer Zeit für mich kauf 29.12.2008 zu 1,34 euro jetzt und heute 4,05 Euro = Plus 189% :)



      ZENN MOTOR CO. INC. REGISTERED SHARES O.N. (A0MU5T)

      Doch wie weit bzw wie lange geht das noch so weiter, gibt es News zu dieser Kanadischen Firma :confused:


      :confused: Welche Batterien hatt den das ZENN auto überhaupt
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 22:40:55
      Beitrag Nr. 98 ()
      :eek::confused: Ballarad über 28% plus--was ist da los :confused::eek:

      :confused: Wer weiß was :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 23:30:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Mittwoch, 30. September 2009

      Emissionsfrei und geräuscharm
      Per Brennstoffzelle übers Meer


      Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) plant einen Transatlantikflug mit Brennstoffzellenantrieb. Dies kündigte der Direktor des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik, Hans Müller-Steinhagen, bei einer Flugvorführung des Motorseglers Antares DLR-H2 auf dem Stuttgarter Flughafen an. Das Brennstoffzellenflugzeug wurde vom DLR und der Firma Lange Aviation gebaut. Nur der bewölkte Himmel verhinderte zunächst einen Flug in bisher nicht erreichte Höhen, wie das DLR mitteilte.

      Laut DLR ist die Maschine "ein Meilenstein auf dem Weg zu einer emissions- und zugleich geräuscharmen Luftfahrt". Das Flugzeug ist 7,4 Meter lang, hat eine Spannbreite von 20 Metern und wiegt 660 Kilogramm. Betankt wird es ausschließlich mit Wasserstoff. In einer Brennstoffzelle wird daraus Strom gewonnen, der über einen Elektromotor den Propeller antreibt. Je nachdem, ob Wasserstoff mit Hilfe von Solarenergie oder Kohlestrom gewonnen wird, ist er mehr oder weniger klimafreundlich. Neu ist an Antares DLR-H2 vor allem, dass das pilotgesteuerte Flugzeug keinen zusätzlichen Batteriestrom zum Abheben braucht.

      dpa


      Schließlich klappte es doch noch mit dem Probeflug: Das Brennstoffzellenflugzeug Antares DLR-H2 bei seiner Landung auf dem Stuttgarter Flughafen.


      http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Per-Brennstoffzelle-uebers…
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      schrieb am 27.10.09 16:21:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      :eek: Brennstoffzelle war gestern :eek:


      Milliarden-Programm

      Obama startet Strom-Revolution




      Mit aller Kraft treibt US-Präsident Obama die Energiewende voran: In Amerika startet ein milliardenschweres Konjunkturprogramm zur Modernisierung der Stromnetze. Das Infrastrukturprojekt ist Voraussetzung für eine flächendeckende Nutzung von Ökostrom - und soll Tausende Jobs schaffen. Von Stefan Schultz






      Das Geschäftsfeld gilt unter Experten als einer der großen Mega-Märkte der kommenden Jahrzehnte. Die Internationale Energieagentur rechnet bis 2030 weltweit mit Investitionen von mehreren Billionen Dollar in Energieerzeugung, Verbrauchsmanagement und die Modernisierung der Stromnetze. Die Umwälzungen, die diese Projekte in Gang setzen, sind gewaltig: Strom- und IT-Märkte bewegen sich aufeinander zu, die Autoindustrie wird mittelfristig folgen. Eine neue Superbranche mit erweiterten Konkurrenzverhältnissen und potentiellen Partnerschaften entsteht - entsprechend haben sich Hunderte von Unternehmen für das Stimulus-Paket der US-Regierung beworben.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,657533,0…
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      schrieb am 31.10.09 00:07:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.651 von GueldnerG45S am 27.10.09 16:21:48Rekordfahrt Tesla Roadster schafft 501 km mit einer Akkuladung




      Mit diesem Tesla-Roadster, Baujahr 2008, legte das Duo Simon Hackett (l.) und Beifahrer Emilis Prelgauskas mit einer Akkuladung 501 Kilometer zurück

      Na bitte, es geht doch: Man kann Elektroautos als Serienmodell mit einer ordentlichen Reichweite je Akkuladung bauen. US-Hersteller Tesla lieferte jetzt den Beweis.



      http://www.bild.de/BILD/auto/2009/10/tesla-roadster/rekordfa…
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      schrieb am 03.12.09 12:19:12
      Beitrag Nr. 102 ()
      Brennstoffzelle:
      Daimler macht Dampf

      Viele Experten haben den emissionsfreien Wasserstoffantrieb abgeschrieben. Auch, weil der explosive Stoff aufwendig isoliert und gekühlt werden muss und die Infrastruktur zum Betanken fehlt. Der Einsatz in Stadtbussen soll nun den Durchbruch bringen.

      Bereits 2002 stellte Mercedes den Brennstoffzellen-Bus und eine entsprechende Limousine vor. Ende 2009 soll nun die Produktion von Kleinserien starten. Quelle: ap



      HAMBURG. Totgesagte leben länger. Das jedenfalls gilt für die Brennstoffzelle. Sie startete furios: In der deutschen Autoindustrie wurde sie stolz vorgezeigt als Schlüsseltechnologie für das abgasarme Fahren. Bald verflog die Euphorie: Nachdem Milliarden für Forschung und den Einsatz von Testflotten verbrannt waren, schien die wenig praxistaugliche Vision von handfesteren Technologien wie dem Hybridantrieb, der den Verbrennungs- mit einem Elektromotor verbindet, abgelöst zu werden. Auch, weil der explosive Wasserstoff aufwendig isoliert und gekühlt werden muss und die Infrastruktur zum Betanken fehlt. Spätestens das am Stromnetz aufladbare Elektroauto dürfte Experten zufolge den Wasserstoffträumen den Rest geben.

      Die Einwände lassen den deutschen Brennstoffzellen-Pionier Daimler kalt. Seit 15 Jahren arbeitet der Automobilkonzern an der Serienreife. Man fährt mehrgleisig: Die Schwaben haben auch gerade erst eine Mercedes S-Klasse mit milder Hybridvariante auf den Markt gebracht. Die Limousine speichert die Bremsenergie und nutzt sie für die Beschleunigung.

      Hoffnung auf rasche Marktreife

      An einer in vollem Batteriebetrieb fahrende S-Klasse werkeln die Ingenieure ebenso wie an Elektroautos auf Basis der Kompaktmodelle A- und B-Klasse. Auch ein elektrischer Smart wird gebaut. Von der Brennstoffzelle wollen die Stuttgarter Ingenieure dennoch nicht lassen. "Beim Brennstoffzellen-Auto kommt aus dem Auspuff ausschließlich Wasserdampf. Das ist gut für die Umwelt und die Menschen. Genau darum wollen wir diese Technologie so schnell wie möglich zur Marktreife bringen", sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche.

      Ende des Jahres soll die Produktion einer Kleinserie von B-Klasse-Modellen mit Brennstoffzelle starten. Um das Rad nicht jedesmal wieder neu zu erfinden, setzt Daimler bei dem Antrieb mit Brennstoffzellen auf Module. So nutzen neue Busse zwei Brennstoffzellenpakete aus den Pkws.

      In den nächsten Monaten rollt die dritte Generation von Mercedes-Stadtbussen mit Brennstoffzellenantrieb zu Testern wie der Hamburger Hochbahn. Die städtische Tochter betreibt das Bus- und U-Bahnnetz der Hansestadt. Im kommenden Jahr sollen die Norddeutschen die ersten zehn Exemplare des neuen Brennstoffzellen-Hybrid-Busses mit dem sperrigen Modellnamen Citaro Fuel-Cell-Hybrid einsetzen.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/brennstoffze…

      Eine Lithium-Ionen-Batterie speichert den von der Brennstoffzelle aus Wasserstoff erzeugten Strom, der zwei Radnabenmotoren antreibt. Die Bremsenergie wird zurückgewonnen. Hochbahn-Chef Günter Elste rechnet gegenüber herkömmlichen Bussen, die Diesel verbrennen, mit einer Reduktion des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) um 30 Prozent.

      Ein Prototyp legte Mitte November einige Runden in Hamburg zurück. Die Reichweite soll 250 Kilometer betragen. Für Hamburg ist die technologische Vorreiterrolle nicht neu. Im Rahmen des EU-Projektes CUTE ("Clean Urban Transport for Europe") setzte die Hochbahn ab dem Jahr 2003 bis zu neun Mercedes-Busse mit Brennstoffzellen ein. Auch nachdem die Förderung beendet ist, befördern die Busse weiterhin täglich ihre Fahrgäste.

      Die Modelle der neuen Generation bleiben für Daimler und die Hochbahn ein Zuschussgeschäft. Doppelt so teuer wie ein herkömmlicher Bus dürfte die neue Generation sein, sagen Experten. Hochbahn-Chef Elste rechnet dafür ab Mitte des kommenden Jahrzehnts dank wachsender Nachfrage und steigenden Spritpreisen aufgrund von Kostendegression nur noch "mit moderaten Mehrkosten". Die Brücke bildet ein weitgehend baugleicher Diesel-Hybrid-Bus der Citaro-Familie.

      Doch aus dem konkurrenzfähigen Wasserstoffantrieb könnte nichts werden, fürchtet Automobilexperte Stefan Bratzel, Professor an der Hochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach. "Brennstoffzellen weisen ein veritables Kostenproblem auf", warnt der Autoprofi. Es sei nicht absehbar, wie die Hersteller das in den Griff bekommen wollen.

      Ein Problem stellt nicht zuletzt der hohe Preis für Produktion und Material dar. Um Brennstoffzellen herzustellen, wird noch das teure Edelmetall Platin benötigt. "Je mehr Brennstoffzellen gefertigt werden, desto stärker steigt der Platinpreis", sagt Bratzel. Als weiterer Hemmschuh gilt die fehlende Infrastruktur. Bislang gibt es in Deutschland 30 Wasserstoff-Tankstellen, davon sind nur sieben öffentlich zugänglich. Selbst eine flächendeckende Stromversorgung für Elektroautos wäre schneller und billiger zu haben, sagt Skeptiker Bratzel.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/brennstoffze…


      Im Flottenbetrieb wie bei der Hamburger Hochbahn fällt die fehlende Infrastruktur nicht ins Gewicht. Die Wasserstofftanks der Stadtbusse werden von Kooperationspartner Vattenfall zentral aufgefüllt. Mit drei Minuten dauert der Tankvorgang solange wie bei Benzin und Diesel. Gewonnen wird der Wasserstoff durch die chemische Spaltung von Wasser mittels Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Üblicherweise kommen allerdings Erdgas und Kohle bei der Stromerzeugung zum Einsatz - dann fällt die CO2-Bilanz des Wasserstoffantriebs mau aus.

      Neben Daimler gilt vor allem Honda als Verfechter von Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Der neue Chef der japanischen Autobauers, Takanobu Ito, hält Wasserstoffautos aufgrund der Gewichtsvorteile gegenüber Stromern gar für die Autos der Zukunft. Die Japaner wollen im kommenden Jahr das Modell F-Cell in einer Kleinserie fertigen.

      Der deutsche Konkurrent Volkswagen räumt der Technologie dagegen wenig Chancen ein. Und der hiesige Ableger des US-Herstellers Ford zog sich im Sommer aus dem Joint-Venture Nucellsys mit Daimler zurück und verkaufte seine Anteile an den schwäbischen Partner. "Wir betreiben die Brennstoffzellenforschung zwar weiter, aber sie ist doch sehr langfristig angelegt und wir wollen unsere Ressourcen stärker auf zeitnähere Technologien konzentrieren", begründete eine Ford-Sprecherin den Schritt. Die führenden europäischen Zulieferer Bosch und Continental bearbeiten das Thema nur am Rande.

      Tankstellenbau geht voran

      Daimler und einige andere Hersteller wie Honda und Toyota wollen dennoch eine größere Zahl an Brennstoffzellen-Fahrzeugen auf den Markt bringen. Dazu müsse aber bis 2015 die flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff stehen, sagen Daimler-Manager - und setzen dabei auf Unterstützung durch die neue Bundesregierung. Mit Partnern aus der Industrie und der Energiewirtschaft planen die Stuttgarter den Ausbau des Tankstellennetzes für Wasserstoff bis Ende 2011.

      Wie wichtig ein Erfolg dabei für die Zukunft der Brennstoffzelle ist, weiß der Daimler-Chef genau: "Flächendeckend wird die Brennstoffzelle nur auf die Straße kommen, wenn man den Wasserstoff auch jederzeit nachtanken kann", sagt Zetsche. In Hamburg sollen vorerst vier öffentlich zugängliche Tankstellen entstehen.


      Neustart

      Mehr Tankstellen für Brennstoffzellenfahrzeuge in Deutschland - so lautet das Ziel der Initiative "H2 Mobility", die im September gegründet wurde.

      Die flächendeckende Infrastruktur zur Versorgung mit Wasserstoff soll die Serienfertigung vorantreiben. Partner der Initiative sind Daimler, EnBW, Linde, OMV, Shell, Total und Vattenfall.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/brennstoffze…
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      schrieb am 08.12.09 23:36:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      :confused: Hat BMW die Brennstoffzelle von Ballard power :confused:

      Dienstag, 08. Dezember 2009

      Auslaufmodell Wasserstoffantrieb
      BMW stellt Testflotte ein


      Angesichts des Trends zu Elektro- und Hybridautos schwindet bei BMW die Hoffnung auf einen Durchbruch des Wasserstoff-Motors.


      BMW trittt beim Praxis-Einsatz von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auf die Bremse.
      (Foto: AP)


      "Es wird vorerst keine neue Wasserstoff-Testflotte geben", sagte Entwicklungsvorstand Klaus Draeger dem "Handelsblatt". "Wir arbeiten aber weiter an der Option." Geforscht wird nach Angaben eines Sprechers noch an Speicherung und Verbrennung des Wasserstoffs. Das Ende des Praxistests dürfte BMW sparen helfen, denn die Forschung an mehreren alternativen Antriebsformen verschlingt immense Summen.

      BMW-Chef Norbert Reithofer hatte zuletzt deutlich gemacht, dass Autos mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor, aus deren Auspuff nur Wasserdampf kommt, nicht vor 2030 vorstellbar seien - weitaus später als erhofft. Als einen Grund nennen die Münchner die fehlende Infrastruktur. Andere Hersteller sind in die Erforschung der Technologie entweder nicht eingestiegen oder haben ihr bereits den Rücken gekehrt.

      BMW forscht nach eigenen Angaben seit rund 30 Jahren an dem alternativen Antrieb und stellte 1992 ein erstes Wasserstoff-Fahrzeug her. Seit 2006 testen Prominente aus aller Welt 100 Limousinen der 7er-Reihe mit einem Motor, der reinen Wasserstoff verbrennt. Wie der Sprecher sagte, sind noch rund 20 dieser Testwagen im Einsatz, etwa beim Weltklimagipfel in Kopenhagen. Sie sollen aber im Laufe der nächsten Monate aus dem Verkehr gezogen werden.

      rts

      http://www.n-tv.de/auto/meldungen/BMW-stellt-Testflotte-ein-…
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      schrieb am 02.02.10 12:17:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      :) Alle reden und schreiben über den Durchbruch der Brennstoffzelle :)

      :rolleyes: Selber warte ich immer noch auf eine Reaktion von Ballard Power, doch die Aktie will (noch) nicht :rolleyes:


      Brennstoffzelle vor dem Durchbruch? Neue Hoffnung für den Wasserstoff-Antrieb


      Brennstoffzelle vor dem Durchbruch?Neue Hoffnung für den WasserstoffantriebPeugeot „Quark“, eine von vielen Brennstoffzellen-Studien, die auf immer wieder Automessen gezeigt wurden. Zuletzt konzentrierten sich die Hersteller jedoch verstärkt auf Elektro- und Hybridantriebe


      Mercedes hat seine B-Klasse mit Wasserstoffantrieb ausgerüstet, gibt zum Testen einige Exemplare an ausgewählte Kunden. Zum flächendeckenden Einsatz der Brennstoffzelle reichte es bislang nicht – das könnte sich nun ändern



      Sie spielte schon länger höchstens noch die zweite Geige bei den Öko-Antrieben. Neben Elektro- und Hybridfahrzeugen geriet die Brennstoffzelle immer weiter in den Hintergrund. Nun könnte eine neue Erfindung den Spieß umdrehen, berichtet die „Financial Times Deutschland“.


      So funktioniert's: Wasserstoff reagiert in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff. Dabei wird Energie freigesetzt, die einen Elektromotor antreibt. Dreckige Abgase entstehen nicht, sondern nur Wasserdampf. Der Haken: Bislang brauchte man dafür das sehr teure Edelmetall Platin als Katalysator für die chemische Reaktion.

      Das Unternehmen CellEra (Israel) entwickelte nun eine Brennstoffzelle, die kein Platin braucht. Stattdessen kommen billigere Materialien wie Eisen oder Kobalt zum Einsatz.

      Nun will CellEra seine Technologie massentauglich machen. Dabei sollen die Kosten um bis zu 70 Prozent gegenüber aktuellen Versionen sinken. Schon im Jahr 2015 sollen die ersten platinfreien Zellen in Autos eingebaut werden können.Auch viele große Hersteller wie Fiat, GM und Honda tüfteln an der Brennstoffzelle. Ein weiterer Vorreiter ist Mercedes. Seit 1994 floss gut eine Milliarde Euro in die Forschung. Mehr als 4,5 Millionen Kilometer sind Testwagen der Stuttgarter schon mit Wasser gefahren. Andere wie BMW (hatten den 7er als „Hydrogen“ vorgestellt) glauben nicht mehr an die Brennstoffzelle. Die Münchener konzentrieren sich stattdessen auf herkömmliche Elektroantriebe.

      Welches Konzept wird sich durchsetzen? Brennstoffzellen-Fahrzeuge bleiben aufwendig und zunächst teuer. Genau wie das Aufbereiten des Wasserstoffs. Ihr großer Vorteil: die Reichweite. 400 Kilometer sind kein Problem, reine Elektroautos kommen längst nicht so weit.
      Experten trauen beiden Varianten eine große Zukunft zu: dem Wasserstoff-Antrieb für Vielfahrer und dem Elektromotor im Stadtverkehr.

      Letztlich ist alles eine Preisfrage. Und da hat CellEra womöglich gerade ein starkes As im Ärmel.

      http://www.bild.de/BILD/auto/2010/02/brennstoffzelle-vor-dur…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 12:31:17
      Beitrag Nr. 105 ()
      VC News: Geld für Cellera – neue Hoffnung für die Brennstoffzelle?



      Der Kampf um die Antriebstechnik der Mobilität der Zukunft ist noch lange nicht entschieden. Jetzt hat der deutsche Investorenkreis BrainsToVentures zusammen mit Israel Cleantech Ventures zwei Millionen US-Dollar in CellEra Technologies investiert. Das israelische Startup will innerhalb von zwei Jahren Brennstoffzellen – vorrangig für die Autoindustrie – auf den Markt bringen, die ohne Platin auskommen sollen.

      Und diese neue Technologie könnte wiederum der Brennstoffzelle zum Durchbruch verhelfen. Denn: Platin gilt als wesentlicher Kostentreiber bei der Produktion von Brennstoffzellen.

      Die Autoindustrie treibt weiterhin beide Technologien voran: Elektroautos mit Batterien ebenso wie solche, die durch Brennstoffzellen angetrieben werden. Bei Brennstoffzellenautos wird Wasserstoff getankt, der in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff reagiert und schließlich elektrische Energie erzeugt. Damit wird ein Elektromotor angetrieben. Aus dem Auspuff kommt lediglich Wasserdampf.
      CellEra Technologies plant, mit der neuen Technologie die Kosten für die Entwicklung und Fabrikation um über 70 Prozent gegenüber herkümmlichen Brennstoffzellen zu reduzieren. Genau dieser Punkt ist aus Sicht von Dr. Christian Schütz, Partner bei BrainsToVentures, ein entscheidender Faktor für das finanzielle Engagement:

      “Obwohl Unternehmen seit Jahren an der Entwicklung von Brennstoffzellen arbeiten, konnte sich bislang noch keine Technologie in einem Massenmarkt durchsetzen. Die Markteintrittsbarrieren, die im Wesentlichen auf den hohen Materialkosten beruhen, können durch platinfreie Brennstoffzellen künftig überwunden werden.”

      Platin wird bei der Produktion der Brennstoffzelle als Katalysator in den Elektroden genutzt, um die Gasmoleküle aufzubrechen. Seit Jahren versuchen Forscher, Platin beim Herstellungsprozeß überflüssig zu machen. Mit dem Prototyp von CellEra wurden die Bemühungen nun erstmals erfolgreich in einem massenmarkttauglichen Verfahren umgesetzt, berichtet Prof. Walter Czarnetzkig von der Hochschule Esslingen, der die technische Due-Dilligence-Prüfung vor der Beteiligung übernahm:

      “Anstelle von Platin nutzt CellEra andere Rohstoffe wie Eisen, Kobalt oder Silber als Katalysator. CellEra hat nicht nur eine zukunftsweisende Technologie entwickelt, sondern auch das richtige Management, um diese zum Erfolg zu führen.”

      Das Management um CEO Ziv Gottesfeld und den promovierten Chemiker Dr. Shimshon Gottesfeld (CTO) besitzt langjährige Forschungserfahrung und hält mehrere internationale Patente. Seit 2008 gehört außerdem Roger Saillant, der ehemalige Ford-Manager und Ex-Vorstandschef des börsennotierten Brennstoffzellenpioniers Plug Power, zum Board of Directors.

      Für CellEra ist insbesondere der stationäre Einsatzbereich von Brennstoffzellen interessant. So sollen die Energiewandler künftig vor allem in der Telekommunikations- und Informationstechnologie eingesetzt werden. In vielen Marktsegmenten könnten herkömmliche Blei-Säure-Batterien durch die Brennstoffzellentechnologie ersetzt werden. Allein im stationären Bereich beläuft sich das momentane Marktvolumen von Blei-Säure-Batterien auf über drei Milliarden US-Dollar.

      Zudem plant CellEra künftig auch im vielversprechenden Diesel-Generatorenmarkt aktiv zu werden. In den USA werden aktuell über 1,7 Millionen Diesel-Generatoren für stationäre Anwendungen im Jahr verkauft. Für den Vertrieb der Technologie setzt CellEra ausschließlich auf Partnerschaften mit Originalgeräteherstellern (OEMs) und Systemintegratoren, die Brennstoffzellen in ihren Herstellungsprozess integrieren wollen.

      „Wir haben es bei der Brennstoffzellentechnologie mit einem aufkommenden Multi-Milliardenmarkt zu tun“, sagt Ernst Becker, der die Beteiligung an CellEra als Lead Investor begleitet. Becker ist Mitglied in der b-to-v Core Group Cleantech.

      Kann CellEra eine neue Ära in der Mobilität der Zukunft einläuten? Wir glauben, ja, aber! Zukünftig könnte es durchaus sein, dass beide Antriebsoptionen sinnvoll für die Elektromobilität der Zukunft genutzt werden: Brennstoffzellenautos für längere Strecken und Vielfahrer, Elektroautos mit Batterien für den Stadtverkehr. Fakt ist: Die Zukunft hat begonnen und beide Technologien haben ihre Berechtigung – den Rest wird irgendwann der Markt – oder der Staat – regeln.

      Tags: Akkutechnologie, BrainsToVentures, Brennstoffzelle, Brennstoffzellenauto, CellEra Technologies, Elektroauto, VC News


      Autor: MartinJ am 31. Jan 2010 20:46, Rubrik: Cleantech Europe, Verkehr,
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      http://www.cleanthinking.de/vc-news-cellera-brennstoffzelle-…
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 10:34:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ballard Power kommt einfach nicht in die Gänge---WARUM
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 22:52:41
      Beitrag Nr. 107 ()
      :confused: Ist deren Brennstoffzelle auch von Ballard Power :confused:

      Elektromobilität
      "Die Zukunft gehört der Brennstoffzelle"

      Reine Elektroautos eignen sich nur für bestimmte Bereiche, sagt Opel-Vorstand Rita Forst. Im Interview erklärt sie, warum E-Autos nie so günstig wie Benziner werden.



      http://www.zeit.de/auto/2011-11/opel-elektroautos
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 09:29:43
      Beitrag Nr. 108 ()
      :confused: WER stellt denn nun wirklich Serienmäßige Brennstoffzellen her :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 18:03:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Automobilindustrie wird in Zukunft beide Antreibsarten verkaufen:
      Elektroauto mit Batterie Brennstoffzelle.
      Vergelich: Benzin und Diesel
      Brennstoffzelle für den Langstreckenfahrer, Elektro mit Batterie für die Kurzstrecke und Stadtverkehr...
      Ist doch ganz einfach... oder??
      Die Brennstoffzelle wird meiner Meinung nach für das Einfamilienhaus eingesetzt und für Großverbraucher (siehe Ballard Toyota-Zentrale in USA).
      Die 1. Autarke Wasserstofftankestelle wurde ja Ende Märzl in Stuttgart eröffnet.
      http://www.grueneautos.com/2013/03/umweltminister-franz-unte…

      http://www.energieportal24.de/forum/topic,10701,-autark-mit-…

      und das VW bei Ballard einen Vertrag schliesst zeigt ja nur, dass die in er Entwicklung die Nase vorne haben...
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 16:07:07
      Beitrag Nr. 110 ()


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