q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 6926)
eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
neuester Beitrag 30.05.24 19:03:57 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.545 von amorphis am 01.08.11 14:34:02also...entweder qsc liefert kontinuierlich gute quartale ab...und wächst von quarter zu quarter....dann wird dies auch der kurs (wie bei drillisch)...oder sie liefern eben nicht...und wachsen nicht (was ich eben nicht glaube) und dann wird auch weiterhin der kurs achterbahn fahren und unberechenbar bleiben.
Zitat von braxter21: wir stehen jetzt bei 2.65 und wer kauft hier !!!
nobody !
empty !
out of order !
weil es halt grad nicht sein soll dass der Kurs hochläuft. Im Spätherbst kann das schon wieder ganz anders ausschauen
wir können locker nochmal die 2,20 sehen und trotzdem bis jahresende bei 3,80 stehen. interessiert hinterher keinen mehr ............
ich würde kurstechnisch nie auf QSC AG wetten
ich würde nur auf den guten Unternehmensverlauf jederzeit wetten !
so...und sollte ich mich jetzt über 3,80 freuen zum jahresende oder wie? das wäre kurstechnisch absoluter stillstand, da wir 3,80 auch schon ende dezember/anfang januar gesehen haben...und kurstechnisch soll es dann zum jahresende so aussehen, wie bereits zu beginn des jahres? lol...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.480 von ring_of_fire am 01.08.11 14:21:12sehe ich auch so. KKR hat jetzt das Ruder in die Hand und möglicherweise sich schon genug QSC anteile gesichert.
aber dennoch reichen Kooperationen mit QSC um dann die eigenen Anteile von der QSC AG, die KKR selbst hält über irgendwelche gesellschaften und auch die Versatel in Fahrt zu bringen.
man legt die beiden Firmen über kooperation zusammen und sichert sich auf beiden seiten höchstmöglichen profit. Das was der Markt dann annimmt passiert genauso wenig wie irgendwelche überdimensionalen Kursgeschichten.
wenn KKR eh schon drin ist mit Dommermuth , oder noch überjemand anderen im Auftrag, dann kann QSC in ruhe sich weiterentwickeln. die anteile sind verteilt. VOllzug kommt erst nach mehreren GEwinnausschüttungen und aufbrauchen der verlustvorträge.
naja genauso nur eine hypothese wie viele anderen. kann ja auch schnell gehen.
aber dennoch reichen Kooperationen mit QSC um dann die eigenen Anteile von der QSC AG, die KKR selbst hält über irgendwelche gesellschaften und auch die Versatel in Fahrt zu bringen.
man legt die beiden Firmen über kooperation zusammen und sichert sich auf beiden seiten höchstmöglichen profit. Das was der Markt dann annimmt passiert genauso wenig wie irgendwelche überdimensionalen Kursgeschichten.
wenn KKR eh schon drin ist mit Dommermuth , oder noch überjemand anderen im Auftrag, dann kann QSC in ruhe sich weiterentwickeln. die anteile sind verteilt. VOllzug kommt erst nach mehreren GEwinnausschüttungen und aufbrauchen der verlustvorträge.
naja genauso nur eine hypothese wie viele anderen. kann ja auch schnell gehen.
sali oesteraicha
aussterbender doppeldepotbesitzer. immer gut zu wissen dass Du auch noch dabei bist.
ich schätze bei den jetzigen kursen hat man eine historische chance bei qsc. historische chance auf mind. kursverdopplung innerhalb 3 jahren.
ich schreib das auch nur um mal etwas mehr bescheidenheit ins board zu bringen
aussterbender doppeldepotbesitzer. immer gut zu wissen dass Du auch noch dabei bist.
ich schätze bei den jetzigen kursen hat man eine historische chance bei qsc. historische chance auf mind. kursverdopplung innerhalb 3 jahren.
ich schreib das auch nur um mal etwas mehr bescheidenheit ins board zu bringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.458 von braxter21 am 01.08.11 14:16:31dagegen spricht der Deal mit Versatel!!! Denke nicht, dass KKR das Heft des Handelns jetzt aus der Hand legt und einfach mal 5 Jahre nichts macht! Zu groß ist das Risiko, dass sich eine andere Partei bei
QSC engagiert und eine Fusion mit Versatel (wieder mal) nicht zustande kommt!!!
Außerdem denke ich an Herrmann, der den Baker-Austritt für 2012 angekündigt hat.....
QSC engagiert und eine Fusion mit Versatel (wieder mal) nicht zustande kommt!!!
Außerdem denke ich an Herrmann, der den Baker-Austritt für 2012 angekündigt hat.....
wir stehen jetzt bei 2.65 und wer kauft hier !!!
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weil es halt grad nicht sein soll dass der Kurs hochläuft. Im Spätherbst kann das schon wieder ganz anders ausschauen
wir können locker nochmal die 2,20 sehen und trotzdem bis jahresende bei 3,80 stehen. interessiert hinterher keinen mehr ............
ich würde kurstechnisch nie auf QSC AG wetten
ich würde nur auf den guten Unternehmensverlauf jederzeit wetten !
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weil es halt grad nicht sein soll dass der Kurs hochläuft. Im Spätherbst kann das schon wieder ganz anders ausschauen
wir können locker nochmal die 2,20 sehen und trotzdem bis jahresende bei 3,80 stehen. interessiert hinterher keinen mehr ............
ich würde kurstechnisch nie auf QSC AG wetten
ich würde nur auf den guten Unternehmensverlauf jederzeit wetten !
ja richtig ring of fire
wie schon öfter von Dir beschrieben und hinzu kommen synergien die man mind. zum teil mitbezahlen muss !
ich denk trotzdem es dauert noch ne gute weile bei der QSC AG. die anteile können für die nächsten 5 jahre gesichert sein. dividende wird bezahlt und dann kann man immer noch billigst übernehmen zum Durchschnittskurs.
wie schon öfter von Dir beschrieben und hinzu kommen synergien die man mind. zum teil mitbezahlen muss !
ich denk trotzdem es dauert noch ne gute weile bei der QSC AG. die anteile können für die nächsten 5 jahre gesichert sein. dividende wird bezahlt und dann kann man immer noch billigst übernehmen zum Durchschnittskurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.357 von ORACLEBMW am 01.08.11 13:55:36na die zeiten wo jemand 20€ bezahlt hätte sind aber schon lange vorüber
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.357 von ORACLEBMW am 01.08.11 13:55:36Hier mal ein passender Beitrag dazu:
Private Equity
Aufholjagd unter Finanzinvestoren
Eine Vielzahl von mittelständischen Industriefirmen hat jüngst den Besitzer gewechselt. Vor allem Finanzinvestoren kurbeln das Übernahmegeschäft an und zahlen gute Preise - trotz aller Krisenschlagzeilen.
Von Holger Paul
170 Jahre Hasselblad-Historie wird nun von Finanzinvestoren fortgesetzt
30. Juli 2011 2011-07-30 15:52:43
Das große Zittern ist ausgeblieben – zumindest bisher. Die Griechenland-Krise oder der Haushaltsstreit in Amerika sind Anlass genug, um die Finanzmärkte nervös zu machen. Europas Finanzinvestoren (Private Equity) jedoch lassen sich von den vielfältigen Krisenschlagzeilen bislang nicht beeindrucken. Von einer Sommerpause ist in der Private-Equity-Branche nichts zu spüren. Insbesondere jene Häuser, die sich auf die Übernahme und Veräußerung von kleineren und mittelgroßen Unternehmen spezialisiert haben, kommen derzeit kaum zur Ruhe. Und das Geschäft wird zunehmend grenzüberschreitender; für einen gut positionierten deutschen Mittelständler, so erzählt man sich am Markt, klopfen mehr als genügend Interessenten aus dem In- und Ausland an.
„Die Euro-Diskussion und die makroökonomischen Unsicherheiten beeinträchtigen das Transaktionsgeschehen im Segment der kleineren und mittleren Unternehmen nicht wesentlich“, bestätigt Guido May, Partner der Beteiligungsgesellschaft Silverfleet. Schon im Mai und Juni habe sich die Liste der Übernahmekandidaten deutlich gefüllt, und dieser Trend werde sich im Herbst eher noch verstärken. Dafür gebe es auch handfeste Gründe: „Spätestens jetzt liegen die Unternehmensabschlüsse für 2010 vor und vielfach sind die Zahlen sehr positiv. Außerdem trauen sich die Vorstände und Geschäftsführer wieder, mehrjährige Projektionen zu machen“, sagt May.
Zwei verlorene Jahre
Zudem müssen viele Private-Equity-Häuser nun zwei verlorene Jahre aufholen, um ihren eigenen Geldgebern wieder mit breiterer Brust begegnen zu können. Das führte zuletzt zu einer Vielzahl von Verkäufen unter Finanzinvestoren. So erwarb die Beteiligungsgesellschaft Halder den französischen Autozulieferer CCN von der Schweizer Private-Equity-Gesellschaft Helarb; BC Partners gab den niederländischen Wirtschaftsverlag Bureau van Dijk an die Branchenkollegen Charterhouse ab, und auch der deutsche Gartentechnikhersteller Oase wurde von einem Finanzinvestor (Cognetas) an den nächsten (Barclays Private Equity) verkauft. Das Traditionsunternehmen VAG Armaturen aus Mannheim gehört künftig zwar dem amerikanischen IIndustriekonzern Rexnord, beide Firmen werden aber von Private-Equity-Häusern (Halder und Apollo) kontrolliert. Doch das Geschäft läuft auch wieder mit strategischen Partnern, wie die Übernahme des schwedischen Sprengstoffbeseitigers Dynasafe durch den Finanzinvestor Perusa zeigt. Die Beteiligungsgesellschaft HIG Europe wiederum erwarb den Hamburger Chemikalienhersteller Haltermann vom Chemiekonzern Dow Chemical sowie zuletzt den österreichischen Fertighausbauer Hanlo aus den Händen des Gründers.
Von einer richtigen Welle an Transaktionen wollen Marktteilnehmer wie Helmut Vorndran, Chef der Beteiligungsgesellschaft Ventizz, zwar noch nicht sprechen. Aber auch sein Haus war zuletzt sehr aktiv und hat schon wieder die nächsten Abschlüsse vor Augen. So erwarb Ventizz kürzlich unter anderem den traditionsreichen schwedischen Kamerahersteller Hasselblad. Dieser Kauf sei, wie so viele aktuelle Transaktionen, aber unter ganz besonderen Umständen zustande gekommen, sagt Vorndran. „Es gibt fast keine Auktionen mehr. Alle Deals werden sehr genau auf ihre Stärke im Einzelfall geprüft, und dabei spielen makroökonomische Überlegungen nicht die entscheidende Rolle.“
Die Krise hinterlässt doch Spuren
Als wesentlicher Faktor gilt, dass die Banken weiterhin Übernahmefinanzierungen bieten. Zwar sei die Prüfung jeder Transaktion immer noch zeitaufwendiger und mühsamer als in früheren Jahren, erzählen Private-Equity-Manager. „Die Finanzierungsmärkte haben sich 2011 aber spürbar geöffnet. Es gibt am deutschen Markt wieder sechs bis acht Banken, die bereit sind, Private-Equity-Übernahmen mit Krediten von jeweils 100 bis 150 Millionen Euro zu begleiten“, erläutert Richard Markus, der deutsche Ko-Chef der Kapitalmarktberatungsgesellschaft Hawkpoint.
„Zudem sind auch die strategischen Käufer bereit, wieder Geld auszugeben, und Deutschland ist ein beliebtes Land um Firmen zu erwerben“, ergänzt er. Das gilt insbesondere für Unternehmen, denen zugetraut wird, ihre Geschäfte ungeachtet der Konjunkturthemen auch weiterhin ausbauen zu können. Die Disziplin der Konzerne im Geldausgeben habe sich spürbar gelockert, erzählen Marktteilnehmer. Deren Finanzchefs seien bereit, wieder hohe Preise zu zahlen: Die Rede ist vom zehnfachen des operativen Gewinns (Ebitda) und mehr. Für Schnäppchenjäger ist die Zeit vorerst abgelaufen.Im Gegensatz zu Frankreich oder England spielen Transaktionen im Volumen von 1 Milliarde Euro und mehr hierzulande jedoch kaum eine Rolle. Für solche „large caps“ ist Deutschland traditionell ein schwaches Pflaster. Hier zeigt auch die Krise im Euroraum ihre Spuren. Denn finanziert werden solche Milliardenübernahmen auch durch die Ausgabe von Hochzinsanleihen. Und dieser Markt sei seit einigen Wochen sehr nervös und daher nur noch schwer zugänglich, heißt es.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Rainer Wohlfahrt
nehmen wir mal konservativ an, dass ein Übernehmer bereit ist, das 8-fache des Ebitda's zu bezahlen (10-fache ist in der TK-Branche illusionär, glaube ich - abgesehen von der Kabelbranche), dann könnte QSC bei 90 Mio. Ebitda einen WErt von 720 Mio. Euro darstellen. Also alles ohne bessere Zukunftsaussichten, Steigerung des Ebitda's usw.
Das macht dann 5,25 Euro pro Aktie....im Durchschnitt!
Wie schon von vielen hier spekuliert, könnten einige Aktien bereits für weniger als 5,25 Euro den Besitzer gewechselt haben (Baker-Anteile, DWS, Salop, die gehandelten Aktien beim Anstieg im Winter usw.), so dass für die "restlich" verbliebenen Aktien mehr als die 5,25 gezahlt werden könnten!
Dann die Fusion mit Versatel alles ist bei 8-fachem Multiple und vorerst einem addierten Ebitda von 260 Mio. etwa 2 Milliarden wert!!!!!!!!!!
Ein sehr gutes Geschäft für den Übernehmer!!!
Private Equity
Aufholjagd unter Finanzinvestoren
Eine Vielzahl von mittelständischen Industriefirmen hat jüngst den Besitzer gewechselt. Vor allem Finanzinvestoren kurbeln das Übernahmegeschäft an und zahlen gute Preise - trotz aller Krisenschlagzeilen.
Von Holger Paul
170 Jahre Hasselblad-Historie wird nun von Finanzinvestoren fortgesetzt
30. Juli 2011 2011-07-30 15:52:43
Das große Zittern ist ausgeblieben – zumindest bisher. Die Griechenland-Krise oder der Haushaltsstreit in Amerika sind Anlass genug, um die Finanzmärkte nervös zu machen. Europas Finanzinvestoren (Private Equity) jedoch lassen sich von den vielfältigen Krisenschlagzeilen bislang nicht beeindrucken. Von einer Sommerpause ist in der Private-Equity-Branche nichts zu spüren. Insbesondere jene Häuser, die sich auf die Übernahme und Veräußerung von kleineren und mittelgroßen Unternehmen spezialisiert haben, kommen derzeit kaum zur Ruhe. Und das Geschäft wird zunehmend grenzüberschreitender; für einen gut positionierten deutschen Mittelständler, so erzählt man sich am Markt, klopfen mehr als genügend Interessenten aus dem In- und Ausland an.
„Die Euro-Diskussion und die makroökonomischen Unsicherheiten beeinträchtigen das Transaktionsgeschehen im Segment der kleineren und mittleren Unternehmen nicht wesentlich“, bestätigt Guido May, Partner der Beteiligungsgesellschaft Silverfleet. Schon im Mai und Juni habe sich die Liste der Übernahmekandidaten deutlich gefüllt, und dieser Trend werde sich im Herbst eher noch verstärken. Dafür gebe es auch handfeste Gründe: „Spätestens jetzt liegen die Unternehmensabschlüsse für 2010 vor und vielfach sind die Zahlen sehr positiv. Außerdem trauen sich die Vorstände und Geschäftsführer wieder, mehrjährige Projektionen zu machen“, sagt May.
Zwei verlorene Jahre
Zudem müssen viele Private-Equity-Häuser nun zwei verlorene Jahre aufholen, um ihren eigenen Geldgebern wieder mit breiterer Brust begegnen zu können. Das führte zuletzt zu einer Vielzahl von Verkäufen unter Finanzinvestoren. So erwarb die Beteiligungsgesellschaft Halder den französischen Autozulieferer CCN von der Schweizer Private-Equity-Gesellschaft Helarb; BC Partners gab den niederländischen Wirtschaftsverlag Bureau van Dijk an die Branchenkollegen Charterhouse ab, und auch der deutsche Gartentechnikhersteller Oase wurde von einem Finanzinvestor (Cognetas) an den nächsten (Barclays Private Equity) verkauft. Das Traditionsunternehmen VAG Armaturen aus Mannheim gehört künftig zwar dem amerikanischen IIndustriekonzern Rexnord, beide Firmen werden aber von Private-Equity-Häusern (Halder und Apollo) kontrolliert. Doch das Geschäft läuft auch wieder mit strategischen Partnern, wie die Übernahme des schwedischen Sprengstoffbeseitigers Dynasafe durch den Finanzinvestor Perusa zeigt. Die Beteiligungsgesellschaft HIG Europe wiederum erwarb den Hamburger Chemikalienhersteller Haltermann vom Chemiekonzern Dow Chemical sowie zuletzt den österreichischen Fertighausbauer Hanlo aus den Händen des Gründers.
Von einer richtigen Welle an Transaktionen wollen Marktteilnehmer wie Helmut Vorndran, Chef der Beteiligungsgesellschaft Ventizz, zwar noch nicht sprechen. Aber auch sein Haus war zuletzt sehr aktiv und hat schon wieder die nächsten Abschlüsse vor Augen. So erwarb Ventizz kürzlich unter anderem den traditionsreichen schwedischen Kamerahersteller Hasselblad. Dieser Kauf sei, wie so viele aktuelle Transaktionen, aber unter ganz besonderen Umständen zustande gekommen, sagt Vorndran. „Es gibt fast keine Auktionen mehr. Alle Deals werden sehr genau auf ihre Stärke im Einzelfall geprüft, und dabei spielen makroökonomische Überlegungen nicht die entscheidende Rolle.“
Die Krise hinterlässt doch Spuren
Als wesentlicher Faktor gilt, dass die Banken weiterhin Übernahmefinanzierungen bieten. Zwar sei die Prüfung jeder Transaktion immer noch zeitaufwendiger und mühsamer als in früheren Jahren, erzählen Private-Equity-Manager. „Die Finanzierungsmärkte haben sich 2011 aber spürbar geöffnet. Es gibt am deutschen Markt wieder sechs bis acht Banken, die bereit sind, Private-Equity-Übernahmen mit Krediten von jeweils 100 bis 150 Millionen Euro zu begleiten“, erläutert Richard Markus, der deutsche Ko-Chef der Kapitalmarktberatungsgesellschaft Hawkpoint.
„Zudem sind auch die strategischen Käufer bereit, wieder Geld auszugeben, und Deutschland ist ein beliebtes Land um Firmen zu erwerben“, ergänzt er. Das gilt insbesondere für Unternehmen, denen zugetraut wird, ihre Geschäfte ungeachtet der Konjunkturthemen auch weiterhin ausbauen zu können. Die Disziplin der Konzerne im Geldausgeben habe sich spürbar gelockert, erzählen Marktteilnehmer. Deren Finanzchefs seien bereit, wieder hohe Preise zu zahlen: Die Rede ist vom zehnfachen des operativen Gewinns (Ebitda) und mehr. Für Schnäppchenjäger ist die Zeit vorerst abgelaufen.Im Gegensatz zu Frankreich oder England spielen Transaktionen im Volumen von 1 Milliarde Euro und mehr hierzulande jedoch kaum eine Rolle. Für solche „large caps“ ist Deutschland traditionell ein schwaches Pflaster. Hier zeigt auch die Krise im Euroraum ihre Spuren. Denn finanziert werden solche Milliardenübernahmen auch durch die Ausgabe von Hochzinsanleihen. Und dieser Markt sei seit einigen Wochen sehr nervös und daher nur noch schwer zugänglich, heißt es.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Rainer Wohlfahrt
nehmen wir mal konservativ an, dass ein Übernehmer bereit ist, das 8-fache des Ebitda's zu bezahlen (10-fache ist in der TK-Branche illusionär, glaube ich - abgesehen von der Kabelbranche), dann könnte QSC bei 90 Mio. Ebitda einen WErt von 720 Mio. Euro darstellen. Also alles ohne bessere Zukunftsaussichten, Steigerung des Ebitda's usw.
Das macht dann 5,25 Euro pro Aktie....im Durchschnitt!
Wie schon von vielen hier spekuliert, könnten einige Aktien bereits für weniger als 5,25 Euro den Besitzer gewechselt haben (Baker-Anteile, DWS, Salop, die gehandelten Aktien beim Anstieg im Winter usw.), so dass für die "restlich" verbliebenen Aktien mehr als die 5,25 gezahlt werden könnten!
Dann die Fusion mit Versatel alles ist bei 8-fachem Multiple und vorerst einem addierten Ebitda von 260 Mio. etwa 2 Milliarden wert!!!!!!!!!!
Ein sehr gutes Geschäft für den Übernehmer!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.357 von ORACLEBMW am 01.08.11 13:55:36aber wir haben 137 mio, sprich zuviele aktien benno und kommen gerade mal eben in die gewinnzone nach vielen harten jahren. da braucht es noch viel um den kurs voranzubringen und zu festigen.
drum, wenn man weiss das QSC on track ist und so weiterläuft - step by step - dann sollte man sich über das Ebitda und EPS und die kleine Dividende freuen - hoffentlich 10 cent -
und sich zurücklehnen.
Einen QSC kurs kann man nicht erwarten oder einplanen. Höchstens noch traden - blocktraden oder sowas.
drum, wenn man weiss das QSC on track ist und so weiterläuft - step by step - dann sollte man sich über das Ebitda und EPS und die kleine Dividende freuen - hoffentlich 10 cent -
und sich zurücklehnen.
Einen QSC kurs kann man nicht erwarten oder einplanen. Höchstens noch traden - blocktraden oder sowas.
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