checkAd

    Kann man von Aktien leben und nicht mehr arbeiten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.05 17:44:11 von
    neuester Beitrag 19.03.05 11:27:32 von
    Beiträge: 41
    ID: 964.618
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 10.480
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:44:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich möchte gerne mal aus neugier was von euch lesen ob so was geht:rolleyes:

      aktien kaufen und verkaufen langfristig , mittelfristig , kurzfristig verbunden mit tradern


      welche summe müsste man einsetzen um erfolgreich dabei zuseien ...um mindestens

      1500 eur netto im monat zu erzielen ;) 30.000 eur oder noch mehr dafür einsetzen?;)

      kritische und freundliche komentare sind herzlichst willkommen wer hat erfahrung schon damit gemacht;)? Jetzt fällt mir ein da ist auch viel arbeit dahinter :laugh:


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:01:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      von Aktien kann man nicht leben:D
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:13:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aktien machen nicht reich (Markus Koch)
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:15:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Frick: Das Geld liegt auf der Strasse.....wozu also Börse?
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:36:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier tummeln sich hauptsächlich Pseudo-Gewinner,
      der Börsencrash um 2000 hat andere erwischt!!!!
      Cl.
      ;):lick:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:41:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      astralblue,hast du in der Schule keine Wirtschaftslehre wo man dir sagt was gewinn ist?eine Aktie ist wie jeder andere Gegenstand,man muß mit Gewinn verkaufen :D
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 18:46:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      @zocklany


      ja dann schreib mal;)bin gespannt wieviel gewinne

      du machst:cool: bin nicht eichler:laugh:


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:00:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      es reicht zum Leben,handle aber nicht mit Aktien :D frage mal die anderen hier im Board,die sind mit Aktien reich geworden :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:12:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @zocklany

      ja das ist doch supi:) der erste der davon lebt:)))

      welches durschnitts-kapital setzt du ein?

      du machst mich immer mehr neugierig:cool:


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:20:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Astral

      Du kennst doch sicher die Geschichte von Krösus.

      Somit erübrigt sich doch Deine Frage.

      Gruß Aborigine. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:25:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn man den Sauladen durschaut hat, kann man auch von Aktien leben. WÜrde ich an deiner Stelle auch handeln, dann später auch Optionscheine etc. Muss man hat wissen wozu das alles gut ist:laugh: Anfangs niemals etwas mit hoher Totalverlustwahrscheinlichkeit anfassen. Aktie muss man kennen wie sein Auto, dann kommt man auch sicher durch die Kurve:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:34:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      achso, die Frage war "kann man davon leben"

      logo;)...musst aber anfangs davon absehen. Mal Monat im Plus, mal Minus...Also für ca. ein Jahr Unterhaltkosten beiseite legen. Gut wäre eingeschriebener Student, wegen günstiger Sozialversicherungen.
      Die Frage kannst du dir im Prinzip selbst beantworten, muss nur ein Musterdepot erfolgreich führen;)...Oder ein Tradingtagebuch führen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 22:35:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      3% schaffen es, 97% gehen unter
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:05:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sehe ich auch so. Wer als Privatperson vom Aktienhandel leben will muss viel Glück haben oder wirklich fähig sein.

      #1 Nimm einfach das Geld, dass du zur freien Verfügung hast und probiere wie erfolgreich du bist.
      Ein bisschen Vorsicht (Diversifikation und Verzicht auf Optionen, Futures, etc.) zu Anfang kann nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:05:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      kostolany hat davon abgeraten. er meinte, dass alle trader früher oder später ihr gesamtes geld verlieren würden.
      ausserdem kann man mit aktien nicht von einem regelmässigen (z.b. monatlichen) gewinn sprechen, mal klappts, mal nicht.


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:19:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      um deine frage definitiv zu beantworten: ich kann mir vorstellen, von zinsen zu leben. aber von aktien: nein, höchstens man fährt eine rentierliche dividendenstrategie, das kann vielleicht klappen. aber wer hat schon so viel geld, um von den dividenden zu leben. ausserdem kann eine dividende gekürzt werden oder ganz ausfallen...also eine sichere sache ist das auch nicht. ich selbst halte mich aus dem tagesgeschäft raus und habe nur längerfristiges über mindestens monate
      ich bin noch nicht lange dabei, erst 4 jahre, aber lehrgeld habe ich auch bezahlt. also wenns unbedingt aktien sein sollen, dann würde ich dir für einen langen zeitraum erstmal ein musterdepot empfehlen, in dem du für dich aussichtsreiche werte beobachtest. lass dir zeit am anfang, denn die nächste chance kommt bestimmt. und wenn dir einer erzählt, dass man wirklich davon leben kann, würde ich mit einem gesunden misstrauen an die aussage gehen. ich denke, dass , wie in der aussage vorher, die meisten untergehen.
      überleg dir das gut!


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 10:41:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      :cool:
      Warum soll es nicht gehen?
      Du brauchst aber jede Menge Kapital.
      So 100.000 sollten es schon sein.
      Und an die fallenden Märkte denken.
      Also Future traden etc.

      nk
      P.S.
      Empfehlen wird es dir keiner
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 14:17:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      kommt wohl drauf an vieviel du zum leben brauchst.
      geht mal davon aus, dass du 10% im jahr machst (von allen kosten bereinigt, auch steuern)

      1.000 120.000
      2.000 240.000
      3.000 360.000
      4.000 usw.

      hinzu kommt eine reserve von nind. 2 jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:29:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo!

      Natürlich kann man von Aktien leben!
      Man kann aber auch ohne Geld leben!;)

      Allerdings sollten 100.000€ Minimum sein, um 1500€ netto im Monat übrig haben zu können.

      Allen hiesigen Unkenrufen zum Trotz - es geht:)
      Man muss nur dafür geeignet sein:eek::rolleyes:

      Und von Optionsscheinen und anderen Hebelszeugs würde ich dringendst abraten!
      Zudem gibt es immer gute und immer schlechte Monate!

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 17:31:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn man den Gewinn nicht versteuern müsste,würden so 100000 Euro Spielgeld zum Leben reichen.Vor allem muss man in beide Richtungen handeln,also auch mit Optionscheinen.Nur ein Beispiel.Premiere für 100000 Euro zeichnen,dann hätte man ungefähr für 30000 Euro Aktien bekommen.Das 10-15% die ersten Tage zu erreichen waren, war von vornhinein klar.Also 3000-4000 Euro auf einen Schlag.
      Wer auf Telekom spekuliert und jetzt einsteigt wird bis zur HV. auch einige Prozente machen.Aber die schlechten Jahre kommen auch noch.Da wäre ein Optionsschein(Put) auf Google z.B. der Renner,andere aber auch.Da ich und meine Frau aber noch Superjobs haben,kommt Börse für mich nur als Langzeitanleger bis zu 2-3 Jahre in Frage.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:02:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      also wer nur auf 10% aus ist, dem würde ich risikoärmere Anlageformen empfehlen:laugh:

      10% in der Woche sind schon ok...es geht aber noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:20:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      hi zusammen:)


      erst mal vielen dank für die meinungen und aussagen die hier entstanden sind in diesen therad:eek:

      wie ich sehe besuchen viele diesen therad das zeigt wohl interesse und neugier...bin gespannt auf weitere aussagen und diskussionen ob man von aktien leben kann oder nicht ;) ich selbst bin zu zeit in solar-aktien investiert und fühle mich noch ganz wohl dort ;) natürlich lebe ich nicht davon ! und gehe eine andere arbeit nach.........

      ich wünsche euch einen schöne woche und das euere aktien steigen : )

      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 20:57:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      #12 von mosys

      Oder ein Tradingtagebuch führen.

      Was ist das? Wie sieht so etwas aus?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 22:22:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      das kannst du gestalten wie du lustig bist.

      du schreibst z.B. ein Kapitel entgangene Chancen und versucht die Ursachen für einen Anstieg zu ergründen. Es wiederholt sich ja alles irgendwie, irgendwann mal wieder, dann bekommt man mit dern Zeit eine Vorstellung wie so etwas beginne könnte:laugh:
      Oder deine Trades(Papertrades), Motivation, Ergebnis, Fehler Ursache Analyse.
      Irgendwann merkt man wann es sich lohnt einen Trade zu machen/wagen.
      Was man schreibt, bleibt eher im Hirn! Fehler wiederholen, kann teuer werden und stärkt nicht eben das Selbstwertgefühl.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 23:38:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zum Thema Sozialversicherung für Zocker:

      Es empfiehlt sich nebenbei noch einen Job für 400 + X Euro anzunehmen. Das macht die Krankenkasse günstig.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:26:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das ist ja wirklich mal ein nieveauvoller Thread( keine Ironie)!

      Ist es nicht so, dass wenn für jeden Gewinner an der Börse ein Verlierer her muss, dass umgekehrt auch für jeden Verlierer ein Gewinner her muss?
      Das also alle letztendlich verlieren kann daher nicht sein, da bei jedem Verlust für den Einen ja auch ein Gewinn für den Anderen abfällt.
      Verkaufe ich zu 100, und kaufe dieselbe Aktie zu 200 und davon 10, so habe ich 1000Euro - 2000Euro = 1000Euro
      Verlust gemacht. Daher muss es dann aber auch Marktteilnehmer geben, die mein e 10 Aktien zu 100 gekauft und zu 200 an mich verkauft haben, also insgesamt 1000 Gewinn gemacht haben.

      Es gibt also immer genauso viel Gewinn, wie es Verlust gibt. Es kommt daher darauf an, auf der richtigen Seite zu stehen. Wenn du also besser handelst als der Durchschnitt, so kannst Du schon Gewinne machen. Und das systematisch, also überzufällig. Freilich brauchts schon eine Grundgeldmenge, um eventuelle Schwankungen abzufedern. Ich schätze etwa ab 300.000 Euro kann man davon leben.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 19:28:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      Wo Gewinner da Verlierer, ganz genau;)

      Nur verteilt sich das in einem Markt - hier an der Börse -
      sehr zugunsten der Insider, Erfahrenen, Reichen usw.
      Und auch hier gibt es eine Schere "Arm - Reich", die sich weiter öffnet(ich vermute es zumindest)

      Haben also 10 Teilnehmer je 1000€ Verlust gemacht, hat auf der anderen Seite höchst wahrscheinlich jemand alleine 1 mal 10000€ Gewinn gemacht.
      Dieser "Jemand" gehört dann auch höchstwahrscheinlich zu den 3%, die an der Börse dauerhaft erfolgreich sind.;)

      Und bekanntlich kommt Geld zum Geld, die 3% werden also immer schneller reicher,
      sofern sie denn durchhalten.
      Allerdings haben sie dann das Problem, das viele Geld wieder möglichst gewinnbringend anzulegen,
      denn je mehr Geld, desto geringer die Möglichkeiten, an der Börse effizient zu spekulieren.
      Die erfolgreichsten der 3% werden mit der Zeit größtenteils auf andere Investments ausweichen müssen,
      z.B. direkte Beteiligungen an Unternehmen etc.

      So werden wieder Plätze frei für aufstrebende "neureiche" Spekulanten im "untersten Markt" -
      den billigen Plätzen der Finanzwelt (der Börse), die dauerhaft erfolgreich sein können.

      So weit meine Theorie,
      danke für den Denkanstoß Duchdenker!;):D


      R.R.:)

      P.S.
      Ich halte es für einen Kleinen momentan auch für die beste Idee,
      neben einem 400€-Job Spekulation als Hauptjob zu betreiben;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:18:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn du darauf angewiesen bist, vom Aktiehandel zu leben, dann laß die Finger davon.

      Du brauchst ein paar Voraussetzungen, um Aktiehandel mit Gewinn zu betreiben:

      1. Dein Lebensunterhalt muß durch andere sichere und regelmäßige Einkünfte abgedeckt sein (zB. Mieteinnahmen, Zinsen) so daß du von der Psyche her den Rücken frei hast und ohne Existenzdruck deine Entscheidungen treffen kannst.

      2. Du brauchst Zeit, darfst also nirgends angestellt sein oder zeitliche Verpflichtungen haben.

      3. Du brauchst Kapital, dessen Totalverlust du verschmerzen kannst (je mehr, umso besser, mindestens etwa 50.000 Euro).

      4. Du brauchst eine gute technische Ausrüstung: Gute Computer die absturzfrei arbeiten, 4 bis 5 Flachbildschirme, gute Software, ein Echtzeit-Aktieninformationssystem (über Satellit), ein Wirtschafts-Informationssystem (zB vwd, über Satellit), eine gute Partner-Bank über du die Aktien schnell, einfach und zuverlässig kaufen und verkaufen kannst.

      5. Eine gute körperliche und geistige Konstitution ist absolut notwendig, da du vor, während und nach den Börsenhandelszeiten vor dem Ticker sitzen mußt; du darfst dabei nicht von anderen Ereignissen gestört werden und mußt dich voll auf den Aktienhandel konzentrieren können.

      6. Strenge Selbstdisziplin ist notwendig: Abends muß die Buchhaltung des Tages vollständig erledigt werden, und wenns Backsteine regnet. Morgens etwa 1 Stunde vor Börsenbeginn vor den Ticker, um die eingegangenen vwd-Meldungen zu lesen und ergänzend zu recherchieren.

      7. Psychische Stabilität trainieren um Verluste mental zu verkraften. Verluste sind beim Aktienhandel ebenso an der Tagesordnung wie Gewinne, man braucht aber länger um sie auszugleichen.

      8. Vor einem ernsthaften Start zunächst durch führen von Musterdepots sich in die Materie einarbeiten, Gefühl für den Markt entwickeln, sich über Strategien und Grundlagen des Aktiehandels und anderer Wertpapiere informieren und einlesen, die 10 Gesetze des Aktienhandels lernen.

      9. Konsequent sein: Stop-losses setzen und konsequent einhalten - der erste Verlust ist immer der kleinste. Sich nicht in eine Aktie verlieben, sondern ausschließlich als Ertragsquelle betrachten.

      10. Steuern, Versicherungen, Abgaben, Rechnungen usw. umgehend prüfen und bezahlen sonst sammelt sich ein Kostenposten, der dir im ungünstigsten Fall das Genick bricht. Ein Jahres-Finanzplan SOLL aufstellen und IST korrigieren, das hilft die Übersicht zu behalten.

      Zum Schluß ein wichtiger Tip: Bei steigender Konjunktur ist ein Gewinn wahrscheinlicher als bei fallender Konjunktur. Aber wer mit dem Lesen bis hierher durchgehalten hat, weiß das sowieso.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:39:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      1. Dein Lebensunterhalt muß durch andere sichere und regelmäßige Einkünfte abgedeckt sein (zB. Mieteinnahmen, Zinsen) so daß du von der Psyche her den Rücken frei hast und ohne Existenzdruck deine Entscheidungen treffen kannst.

      ;)

      2. Du brauchst Zeit, darfst also nirgends angestellt sein oder zeitliche Verpflichtungen haben.

      NICHT unbedingt, ich glaube, dass ca. 2 Stunden am Tag ausreichen, um sich sein tägliches Bild zu machen.

      3. Du brauchst Kapital, dessen Totalverlust du verschmerzen kannst (je mehr, umso besser, mindestens etwa 50.000 Euro).

      MEHR

      4. Du brauchst eine gute technische Ausrüstung: Gute Computer die absturzfrei arbeiten, 4 bis 5 Flachbildschirme, gute Software, ein Echtzeit-Aktieninformationssystem (über Satellit), ein Wirtschafts-Informationssystem (zB vwd, über Satellit), eine gute Partner-Bank über du die Aktien schnell, einfach und zuverlässig kaufen und verkaufen kannst.

      EIN Monitor reicht auch, Echtzeit über Satellit?
      Was denn noch alles:confused::laugh: - willst Du verdienen oder investieren, Geld machen oder dich verzetteln?.:eek:

      5. Eine gute körperliche und geistige Konstitution ist absolut notwendig, da du vor, während und nach den Börsenhandelszeiten vor dem Ticker sitzen mußt; du darfst dabei nicht von anderen Ereignissen gestört werden und mußt dich voll auf den Aktienhandel konzentrieren können.

      MEHR oder weniger, kommt immer auf die Persönlichkeit an.
      Es gibt auch Leute, die abends nach der Arbeit abschalten und den anderen Knopf wieder anschalten können...;)

      6. Strenge Selbstdisziplin ist notwendig: Abends muß die Buchhaltung des Tages vollständig erledigt werden, und wenns Backsteine regnet. Morgens etwa 1 Stunde vor Börsenbeginn vor den Ticker, um die eingegangenen vwd-Meldungen zu lesen und ergänzend zu recherchieren.

      DISZIPLIN schadet nie, ...leben auch nicht;)
      Man kann es aber auch übertreiben, und jeder tradet anders, das kommt eindeutig auf die Strategei an.

      7. Psychische Stabilität trainieren um Verluste mental zu verkraften. Verluste sind beim Aktienhandel ebenso an der Tagesordnung wie Gewinne, man braucht aber länger um sie auszugleichen.

      ;)

      8. Vor einem ernsthaften Start zunächst durch führen von Musterdepots sich in die Materie einarbeiten, Gefühl für den Markt entwickeln, sich über Strategien und Grundlagen des Aktiehandels und anderer Wertpapiere informieren und einlesen, die 10 Gesetze des Aktienhandels lernen.

      ;)

      9. Konsequent sein: Stop-losses setzen und konsequent einhalten - der erste Verlust ist immer der kleinste. Sich nicht in eine Aktie verlieben, sondern ausschließlich als Ertragsquelle betrachten.

      ;)
      SL nicht immer empfehlenswert, eher mental setzen;)

      10. Steuern, Versicherungen, Abgaben, Rechnungen usw. umgehend prüfen und bezahlen sonst sammelt sich ein Kostenposten, der dir im ungünstigsten Fall das Genick bricht. Ein Jahres-Finanzplan SOLL aufstellen und IST korrigieren, das hilft die Übersicht zu behalten.

      ;)


      Meine Meinung!
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:49:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn du von deinem Ersparten leben willst, kannst du das Geld nur in Renten oder ähnlich konservative Anlagen reinstecken, erwarten kannst du dann höchstens 6%, also bräuchtest du bei 1500 im Monat ein Vermögen von 300.000 Euro. Dann macht dir noch die Inflation ein Strich durch die Rechnung, denn irgendwann reichen die 1500 dann nicht mehr, es ist also recht schwer sich vorzeitig zur Ruhe zu setzen.
      Natürlich kann man es auch mit weniger Geld und einem Aktienportfolio schaffen, aber man kan auch im Lotto gewinnen.:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:51:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nicht ganz. Es sei denn du umgehst den lieben Hans. Den mit dem Eichel, wenn du verstehst.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:28:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh:

      4. Du brauchst eine gute technische Ausrüstung: Gute Computer die absturzfrei arbeiten, 4 bis 5 Flachbildschirme, gute Software, ein Echtzeit-Aktieninformationssystem (über Satellit), ein Wirtschafts-Informationssystem (zB vwd, über Satellit), eine gute Partner-Bank über du die Aktien schnell, einfach und zuverlässig kaufen und verkaufen kannst.[/I

      Das ist doch echt nicht dein Ernst?

      nk
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:14:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      du solltest vor allem wissen was du machst:laugh:

      dann kannst du auch selbst beurteilen, was du machst;)

      300.000 € als Startgeld, was ein Quatsch. Man kann auch mir wenig anfangen...wer sehr gut ist, also vorher fleissig gelernt und vor allem geübt hat, der kann auch aus 100€ ein Vermögen machen, aber das hat derjenige dann auch nicht mehr nötig. Wichtiger als alles Geld und Ausrüstung ist eine gute Vorbereitung. Das kann ein-zwei Jahre dauern, und selbst dann bist du noch lange nicht fit. Aber es stehen einem erste Erfahrungswerte zur Verfügung aus denen sich schon Gewinne einfahren lassen.
      Und immer schön vorher auf Papier üben...man sollte die Erfahrungen mit einem Verlust nicht unterschätzen, wenn erstmal Geld verloren geht, neigen viele zu Kamikaze. Also lieber mit einigen Gewinntrades starten. Hört sich einfach an, finde ich aber wichtig. Angst ist auch kein guter Begleiter, wenn aber ersteinmal ein dicker Verlust verbucht wird, spielt die Angst eine zu große Rolle und sie hält einen von guten Gelegenheiten ab.
      Ok, erstmal genug gebabbelt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:30:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      #26 von
      @Durchdenker 15.03.05

      Es gibt also immer genauso viel Gewinn, wie es Verlust gibt.
      Stimmt nicht ganz!

      Mache ich Gewinn (als Privatmann), muss ich versteuern,
      Mache ich Verlust, kann ich den Verlust nicht absetzen,

      So wird dem System Geld entzogen...
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:40:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33 Wieso 300.000 quatsch?
      Er will doch monatlich 1500 entnehmen, da brauch er bei 6% halt mathematisch 300.000 Euro:O
      Diejenigen die meinen das mit weniger zu schaffen, verbrennt euch ruhig die Finger:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 18:52:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      #26

      Bitte noch mal durchdenken:

      1.) Wenn alle Aktien sinken, von heute an. Wer will dann Gewinn machen (von den shorties einmal abgesehen)? Der globale finale Börsencrash wird kommen, so sicher wie Amen in der Kirche. Wir wissen nur nicht, ob im Jahr 2010, 2100, 3500 oder 30165. Von wegen gleich viele Gewinner wie Verlierer. Man muss nur mal sehen, dass es seit dem Jahre 2000 zehnmal mehr Verlierer gibt als Gewinner.

      2.) Ohne Wachstum stehen die Chancen für alle schlecht, da die Bankgebühren letzlich alle Gewinne auffressen.

      3.) Gleich viele Gewinner wie Verlierer gibt es nur in Phasen mit mäßigem Wachstum. Wer sagt, dass die Weltwirtschaft immer wachsen wird? Ist das ein Erfahrungssatz oder kannst Du es wissenschaftlich beweisen, dass es immer so weiter geht?

      4.) Glücklicherweise gibt es noch ein Super-Szenario in dem alle gewinnen (bis auf die Shorties). Harry S. Dent hat das Buch "Jahrhundertboom" geschrieben. 2005 bis 2009 sind nach Mr. Dent die Wachstumsjahre überhaupt. Also macht alle eure erste Million, steigt rechtzeitig aus und lebt dann von den Zinsen.

      Ich tendiere zu Punkt 4. Diese Meinung könnte aber auch meinem Wunschdenken entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:00:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich glaube weniger an den Börsencrash als an den Währungscrash. Daher sind Aktien, wenn es die richtigen sind, gar nicht schlecht als langfristige Anlage.

      Die Börse ist kein geschlossenes System, es muss nicht gleichviel Verlierer wie Gewinner geben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:26:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:02:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      ... Kann man von Aktien leben und nicht mehr arbeiten? ...

      Aber klar doch - man kann - und zwar bis zum bitteren Ende!
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 01:04:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 11:27:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      genau:laugh:

      hach, immer diese Bankenpleiten, weil die Trader sie so furchbar abzocken.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kann man von Aktien leben und nicht mehr arbeiten?