Walter Bau AG - Rüchzug der Insolvenz ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.05 10:27:01 von
neuester Beitrag 21.03.05 12:36:14 von
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Könnte doch die Megenews des Jahres sein oder ??
..kann mir nicht vorstellen das man in Zeiten dieser eine Firma mit 9000 Mitarbeietr denn Bach runter lässt.
Übernahme Gerüchte durch STRABAG und eine Familie Lenz die nicht mitansehen wird wie Walter Bau zerlegt wird sprechen doch eine eindeutige Sprache das hier mehr im Busch ist (possitiv ) als wir erahnen.
Und auch die Zahlen um die Insolvenz sprechen nicht dafür das Walter Bau Pleite ist.
Hier werden sich nur einige richtig billig Stücke holen ,auch die DB wird hier sicher an der Kurbel drehen .
Ich denke das Kurse von über 1 Euro auf Sicht von 2 -3 Monaten durchaus möglich sind.
..kann mir nicht vorstellen das man in Zeiten dieser eine Firma mit 9000 Mitarbeietr denn Bach runter lässt.
Übernahme Gerüchte durch STRABAG und eine Familie Lenz die nicht mitansehen wird wie Walter Bau zerlegt wird sprechen doch eine eindeutige Sprache das hier mehr im Busch ist (possitiv ) als wir erahnen.
Und auch die Zahlen um die Insolvenz sprechen nicht dafür das Walter Bau Pleite ist.
Hier werden sich nur einige richtig billig Stücke holen ,auch die DB wird hier sicher an der Kurbel drehen .
Ich denke das Kurse von über 1 Euro auf Sicht von 2 -3 Monaten durchaus möglich sind.
Thema: Walter Bau AG - Rüchzug der Insolvenz ??
Junge, zieh Dich zurück
Alles klar Loserin """
der Nick sagt alles aus !!!
Walter wird gewaltig ausbrechen da bin ich mir so sicher wie das Amen in der Kirche !!
..Dein Wort in Gottes Gehörgang...
@4
hol schon mal Bier
Eyyyy und dann hau mal `ne Kelle nach
hol schon mal Bier
Eyyyy und dann hau mal `ne Kelle nach
Allein der Firmawert liegt über 400 mio. Euro ,wenn man die Schuld von 230 mio. abzieht und alles verkauft bleiben immer noch 170 mio. übrig.
Momentane MK = 7 mio.
Momentane MK = 7 mio.
Kurse von 1 euro sind kein Hirngespenst ,überlegt mal warum die Grossen ihre Teil behalten und nicht auf denn Markt werfen.
!
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@ #8
Verbreite hier nicht so einen Blödsinn. Beachte mal Regel Nr. 1:
Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
Leute wie Du sollten die volle Härte der Justiz zu spüren bekommen.
Gruß, Jocki
Verbreite hier nicht so einen Blödsinn. Beachte mal Regel Nr. 1:
Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
Leute wie Du sollten die volle Härte der Justiz zu spüren bekommen.
Gruß, Jocki
und dann sind dan noch die Aussenstände, die Deutsche Bahn muss WB noch glaube ich über 400 Mio zahlen.
!
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7 Mio Marktkapitalisierung , daß sind 4 gute Kräne, welche auf Baustellen rumstehen.
Jeder ist doch selbst verantwortlich was er macht oder ,ausserdem habe ich keine Falschmeldung gemacht sondern lediglich gesagt das der Firmenwer bei 400mio euro liegt das heisst nicht das das Geld ist sondern Inventar und sonstiges ....
Oder gehören Baukräne ,Firmenauts, Bürogebäude ,Schaufel und Bickel nicht zum Inventar ??
hui...ist das ein Umgangston.
@ loserin
Sachliche Gegenargumente bitte..
Fohrenburg hat seinen Thread mit ??? versehen..also keine Feststellung getroffen..
@ loserin
Sachliche Gegenargumente bitte..
Fohrenburg hat seinen Thread mit ??? versehen..also keine Feststellung getroffen..
Hier riechts verdammt nach Norden das ist alles ....
na gut , es sind 8,xx Mio MK
siehe auch unter
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82993&SEARCH_V… , neben dem Chat unter Marktbeobachtungen
siehe auch unter
http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82993&SEARCH_V… , neben dem Chat unter Marktbeobachtungen
@17
Es geht um den Inhalt des Threads
Es geht um den Inhalt des Threads
Es geht nicht um die Überschrift, aber die genannten Zahlen sind einfach Schwachsinn.
Gruß, Jocki
Gruß, Jocki
Nehme auch nicht die Zahlen für mein Posting her !!
Sind ganz andere Gründe warum ich denke das Walter Bau Ag die Insolvenz zurüch ziehen könnte !!
Sind ganz andere Gründe warum ich denke das Walter Bau Ag die Insolvenz zurüch ziehen könnte !!
Oder warum zeigen sich grössere Firmen intressiert an WB ??
@22
fohrenborg
denk doch mal 5min nach
Das schaffst Du doch, oder ???
fohrenborg
denk doch mal 5min nach
Das schaffst Du doch, oder ???
klar ist auf jeden fall, daß die töchter von walter bau von den kreditinstituten aufrecht erhalten werden.
klar ist auch, daß die mitarbeiter von walter bau derzeit löhne in form von insolvenzgeld von der arbeitsagentur bekommen.
die ig bau wird sich wohl auch massiv für arbeitsplätze einsetzen.
klar ist auch, daß genügend kapital vorhanden ist, sonst wäre nicht eine empfehlung ausgesprochen worden, das Insolvenzverfahren zu eröffnen sonder es wäre mangels masse abgewiesen worden.
scheint spannend zu werden!
klar ist auch, daß die mitarbeiter von walter bau derzeit löhne in form von insolvenzgeld von der arbeitsagentur bekommen.
die ig bau wird sich wohl auch massiv für arbeitsplätze einsetzen.
klar ist auch, daß genügend kapital vorhanden ist, sonst wäre nicht eine empfehlung ausgesprochen worden, das Insolvenzverfahren zu eröffnen sonder es wäre mangels masse abgewiesen worden.
scheint spannend zu werden!
Im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar, daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd. Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende bis vergangenen Montag, Ignaz Walter, hat Fehler des Hauses eingeräumt. Er hat aber auch noch einmal darauf hingewiesen, daß das Unternehmen an Liquiditätsproblemen gescheitert ist und nicht an seiner Überschuldung. Insofern muß es jetzt darum gehen, den Liquiditätsengpaß von rund 200 Mio. Euro zu überbrücken.
Ich glaube hier werden einige noch große Augen bekommen !!
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende bis vergangenen Montag, Ignaz Walter, hat Fehler des Hauses eingeräumt. Er hat aber auch noch einmal darauf hingewiesen, daß das Unternehmen an Liquiditätsproblemen gescheitert ist und nicht an seiner Überschuldung. Insofern muß es jetzt darum gehen, den Liquiditätsengpaß von rund 200 Mio. Euro zu überbrücken.
Ich glaube hier werden einige noch große Augen bekommen !!
!
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@fohren
so wichtig nehm ich mich nicht
Ich denke es ist eher im Sinne und zum Vorteil
der Allgemeinheit.
Denn lernen kann man hier nichts
so wichtig nehm ich mich nicht
Ich denke es ist eher im Sinne und zum Vorteil
der Allgemeinheit.
Denn lernen kann man hier nichts
!
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# 12
Meines Wissens sind die Aussehenstände bei der DB strittig.
Gabs da nicht wegen Qualtiätsstreitigkeiten, Zahlungsrückhalte ????
Meines Wissens sind die Aussehenstände bei der DB strittig.
Gabs da nicht wegen Qualtiätsstreitigkeiten, Zahlungsrückhalte ????
!
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Die Walter Bau Aktie unter Bewertungsgesichtspunkten zu betrachten, ist mehr als fraglich !
a.) Betrachtest Du den aktuellen Aktienkurs auf Basis der aktuellen "Insolvenznachricht", die Bewertung des Anlage- und Umlaufvemögen basiert in der Bilanz nicht unter Zerschlagungsgesichtspunkten sondern abuf Basis einer positiven Unternehmensfortführung !
b.) Du kannst Dir absolut sicher sein, dass ein Herr Ignaz Walter, zu aktiven Zeiten, den Abschreibungsaufwand so gering wie möglich gehalten hat ! Es gibt hierzu einen Spruch der da lautet: "Eine gute Bilanz ist tatsächlich besser als sie aussieht (aus steuerlichen Gründen; eine schlechte Bilanz ist tatsächlich schlechter als sie aussieht (Erfordernis, ein einigermassen akzeptables Eigenkapital auszuweisen, die Verluste gering zu halten etc.). Nachdem es Walter Bau in den letzten 10 Jahren besch..ssen ging, kannt Du Dir sicher sein, dass im Anlage- und Umlaufvermögen schon von Haus aus ein hohes Abschreibungspotential steckt; wenn Du dann noch das Anlage- und Umlaufvermögen unter Zerschlagungsgesichtspunkten bewertest, kannste vielleicht noch mal einen Abschlag von 70 % nehmen......Ferner kannste sicher sein, dass sich die Nachfrage nach gebrauchten Baugeräten in engen Grenzen hält...
Zum Thema Forderungsbestand. Sei Dir hier sicher, dass nicht nur erhebliche Abzüge wegen der Zeitverzögerung von en Baukunden geltend gemacht werden; auch kannste Dir sicher sein, dass viele Baukunden "Lunte" riechen, und begründete und (nicht begründete) Baumängel geltend machen werden und entsprechende Einbehalte auf den Forderungen vornehmen werden; auch hier ergibt sich ein entsprechendes Abschreibungsrisiko !
Und zu guter Letzt! Du kannst Dir sicher sein, dass sich die finanzierenden Banken den restlichen Vermögenswert schon 3x verpfändet, sicherungsübereignet und abgetreten haben............
Von diesem Ansatz her glaube ich nicht, dass da etwas für die Aktionäre rausspringt. Ausnahme: Strabag legt wert auf den Verlustvortrag; dann könnte ein interessantes Übernahmeangebot in Aussicht stehen - ich gluabe jedoch, im Hinblick auf das aktuelle Verhalten von Herrn Hasselsteiner, dass dieser nur möglichst billig an die "Unternehmensperlen" will, und daher kein Interesse hat, sich mit den Alt-WalterBau-Aktiionären herumzustreiten sowie mit dem Betriebsrat herumzustreiten; der kauft einfach die interessanten Perlen vom Insolvenzverhalter ab - und das wars !
a.) Betrachtest Du den aktuellen Aktienkurs auf Basis der aktuellen "Insolvenznachricht", die Bewertung des Anlage- und Umlaufvemögen basiert in der Bilanz nicht unter Zerschlagungsgesichtspunkten sondern abuf Basis einer positiven Unternehmensfortführung !
b.) Du kannst Dir absolut sicher sein, dass ein Herr Ignaz Walter, zu aktiven Zeiten, den Abschreibungsaufwand so gering wie möglich gehalten hat ! Es gibt hierzu einen Spruch der da lautet: "Eine gute Bilanz ist tatsächlich besser als sie aussieht (aus steuerlichen Gründen; eine schlechte Bilanz ist tatsächlich schlechter als sie aussieht (Erfordernis, ein einigermassen akzeptables Eigenkapital auszuweisen, die Verluste gering zu halten etc.). Nachdem es Walter Bau in den letzten 10 Jahren besch..ssen ging, kannt Du Dir sicher sein, dass im Anlage- und Umlaufvermögen schon von Haus aus ein hohes Abschreibungspotential steckt; wenn Du dann noch das Anlage- und Umlaufvermögen unter Zerschlagungsgesichtspunkten bewertest, kannste vielleicht noch mal einen Abschlag von 70 % nehmen......Ferner kannste sicher sein, dass sich die Nachfrage nach gebrauchten Baugeräten in engen Grenzen hält...
Zum Thema Forderungsbestand. Sei Dir hier sicher, dass nicht nur erhebliche Abzüge wegen der Zeitverzögerung von en Baukunden geltend gemacht werden; auch kannste Dir sicher sein, dass viele Baukunden "Lunte" riechen, und begründete und (nicht begründete) Baumängel geltend machen werden und entsprechende Einbehalte auf den Forderungen vornehmen werden; auch hier ergibt sich ein entsprechendes Abschreibungsrisiko !
Und zu guter Letzt! Du kannst Dir sicher sein, dass sich die finanzierenden Banken den restlichen Vermögenswert schon 3x verpfändet, sicherungsübereignet und abgetreten haben............
Von diesem Ansatz her glaube ich nicht, dass da etwas für die Aktionäre rausspringt. Ausnahme: Strabag legt wert auf den Verlustvortrag; dann könnte ein interessantes Übernahmeangebot in Aussicht stehen - ich gluabe jedoch, im Hinblick auf das aktuelle Verhalten von Herrn Hasselsteiner, dass dieser nur möglichst billig an die "Unternehmensperlen" will, und daher kein Interesse hat, sich mit den Alt-WalterBau-Aktiionären herumzustreiten sowie mit dem Betriebsrat herumzustreiten; der kauft einfach die interessanten Perlen vom Insolvenzverhalter ab - und das wars !
Meine Damen und Herren,
hier wird soviel Mist verzapft, das es zum Himmel stinkt.
Wer sagt Euch eigentlich, daß alles, wo Walter Bau drauf steht, auch Eigentum des Unternehmens ist.
In Insolvenzgutachten wird generell nach folgenden Kategorien unterschieden:
1. Freie Masse (frei von Lasten u. Rechten Dritter)
2. Fremd- und Drittrechte
- 2.1. Aussonderungsrechte (§§ 47 f. InsO)
- 2.2. Absonderungsrechte (§§ 49-52 InsO)
Einzig und allein die Freie Masse steht zur Befriedigung ALLER Masseverbindlichkeiten zur Verfügung. Hat einer von Euch eine Ahnung, wo Ihr Euch als Aktionäre einordnet, wenn es um die Aufteilung der kläglichen Reste geht ? Na ? GAAAAANZ HINTEN
Da kommen vor Euch, in Reihe wie folgt:
1. Masseverbindlichkeiten (§§ 53-55 InsO)
1.1. Gerichtskosten + Vergütung des Verwalters gem. §54InsO
1.2. Nach Insolvenz durch den Verwalter begründete Verbindlichkeiten gem. § 55 InsO
1.3. Verbindlichkeiten aus Dauerschuldverhältnissen, die der Verwalter nicht kündigt.
1.4. Lohnforderungen ab Insolvenzeröffnung
1.5. Verbindlichkeiten aus ungerechtfertigter Bereicherung der Masse, die nach Insolvenzeröffnung entstanden sind.
1.6. Kosten aus Sozialplänen gem. §123 Abs. 2 InsO
Soweit die Masse nicht ausreicht, um alle Massegläubiger zu befriedigen, gilt gem. § 209 I InsO folgende Rangfolge:
a) Kosten des Insolvenzverfahrens
b) Neumasse-gläubiger gem. § 209 Abs. 2 InsO
c) Altgläubiger, die ihre Verbindlichkeit erst nach Insolvenz erklärt haben
d) Massegläubiger aus Sozialplan
e) Unterhaltsgläubiger nach §§ 100, 101 Abs. 1 S. 3 InsO
Dabei ist zu beachten, dass ein Anspruch aus einer nachrangigen Klasse erst erfüllt wird, wenn die Gläubiger der vorigen Klassen komplett befriedigt worden sind. Besteht die Gefahr einer Masseunzulänglichkeit, können nachrangige Massegläubiger ab Anzeige nicht mehr vollstrecken.
2. Befriedigung der Insolvenzgläubiger (§§ 187 ff. InsO)
Nach der Befriedigung der vorrangigen Gläubiger werden nun mit dem Rest des Schuldnervermögens die Insolvenzgläubiger befriedigt.
Und genau DANACH werden die Aktionäre kommen, wenn dann noch was übrig sein sollte Was bei üblichen Insolvenzquoten von 10 - 15% unwahrscheinlich ist.
hier wird soviel Mist verzapft, das es zum Himmel stinkt.
Wer sagt Euch eigentlich, daß alles, wo Walter Bau drauf steht, auch Eigentum des Unternehmens ist.
In Insolvenzgutachten wird generell nach folgenden Kategorien unterschieden:
1. Freie Masse (frei von Lasten u. Rechten Dritter)
2. Fremd- und Drittrechte
- 2.1. Aussonderungsrechte (§§ 47 f. InsO)
- 2.2. Absonderungsrechte (§§ 49-52 InsO)
Einzig und allein die Freie Masse steht zur Befriedigung ALLER Masseverbindlichkeiten zur Verfügung. Hat einer von Euch eine Ahnung, wo Ihr Euch als Aktionäre einordnet, wenn es um die Aufteilung der kläglichen Reste geht ? Na ? GAAAAANZ HINTEN
Da kommen vor Euch, in Reihe wie folgt:
1. Masseverbindlichkeiten (§§ 53-55 InsO)
1.1. Gerichtskosten + Vergütung des Verwalters gem. §54InsO
1.2. Nach Insolvenz durch den Verwalter begründete Verbindlichkeiten gem. § 55 InsO
1.3. Verbindlichkeiten aus Dauerschuldverhältnissen, die der Verwalter nicht kündigt.
1.4. Lohnforderungen ab Insolvenzeröffnung
1.5. Verbindlichkeiten aus ungerechtfertigter Bereicherung der Masse, die nach Insolvenzeröffnung entstanden sind.
1.6. Kosten aus Sozialplänen gem. §123 Abs. 2 InsO
Soweit die Masse nicht ausreicht, um alle Massegläubiger zu befriedigen, gilt gem. § 209 I InsO folgende Rangfolge:
a) Kosten des Insolvenzverfahrens
b) Neumasse-gläubiger gem. § 209 Abs. 2 InsO
c) Altgläubiger, die ihre Verbindlichkeit erst nach Insolvenz erklärt haben
d) Massegläubiger aus Sozialplan
e) Unterhaltsgläubiger nach §§ 100, 101 Abs. 1 S. 3 InsO
Dabei ist zu beachten, dass ein Anspruch aus einer nachrangigen Klasse erst erfüllt wird, wenn die Gläubiger der vorigen Klassen komplett befriedigt worden sind. Besteht die Gefahr einer Masseunzulänglichkeit, können nachrangige Massegläubiger ab Anzeige nicht mehr vollstrecken.
2. Befriedigung der Insolvenzgläubiger (§§ 187 ff. InsO)
Nach der Befriedigung der vorrangigen Gläubiger werden nun mit dem Rest des Schuldnervermögens die Insolvenzgläubiger befriedigt.
Und genau DANACH werden die Aktionäre kommen, wenn dann noch was übrig sein sollte Was bei üblichen Insolvenzquoten von 10 - 15% unwahrscheinlich ist.
zu Herrn Schulzse Zustimmung
im Übrigen wurde angeblich das AV. des Öfteren aufgewertet, indem man bereits komplett abgeschriebene Positionen an eine Drittgesellschaft per Sell&Leaseback oder eine Tochter zur Refinanzierung verkaufte.
Steuerlich ein Sonderertrag, der mit Verlusten verrechnet werden konnte, das ganze nochmal abschreiben.... etc. pp.
(z.B. siehe Jahresabschluß 2002 - Verkauf von mob. AV. an die AGV Chemnitz
z.B. siehe Jahresabschluß 2003 - Verkauf von mob. AV. an eine große dt. Leasingbank)
im Übrigen wurde angeblich das AV. des Öfteren aufgewertet, indem man bereits komplett abgeschriebene Positionen an eine Drittgesellschaft per Sell&Leaseback oder eine Tochter zur Refinanzierung verkaufte.
Steuerlich ein Sonderertrag, der mit Verlusten verrechnet werden konnte, das ganze nochmal abschreiben.... etc. pp.
(z.B. siehe Jahresabschluß 2002 - Verkauf von mob. AV. an die AGV Chemnitz
z.B. siehe Jahresabschluß 2003 - Verkauf von mob. AV. an eine große dt. Leasingbank)
Schön, dass sich jemand die Mühe macht den Dummpushern hier Paroli zu bieten.
Gruß, Jocki
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