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    "Gott ist tot" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.05 10:59:58 von
    neuester Beitrag 23.05.05 01:18:38 von
    Beiträge: 46
    ID: 974.123
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      schrieb am 12.04.05 10:59:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Philosoph Friedrich Nietzsche lehnte jede Gottesvorstellung mit dem Ausspruch "Gott ist tot " ab.

      Wenn wir die Antworten der Naturwissenschaften in den kommenden 50 Jahre wüßten, wäre "Gott " tot?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 11:02:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gott hat sich erschossen, ein Dachgeschoss wird ausgebaut (Einstürzende Neubauten, Haus der Lüge) :D;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 13:30:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie kann jemand sterben, der nie existiert hat (Wunsch-/Wahnvorstellung)?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 15:33:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gott als Person existiert wohl nicht.

      Man könnte sich darauf einigen von dem, was existiert, einen Teil oder alles davon "Gott" zu nennen.

      Vielleicht ist Gott ein Phänomen des Bewußtseins:
      eine Vorstellung vom Raum, die all das, was existiert, durchdringt,
      oder eine positive Einstellung zu allem.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 19:12:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      gott ist tot?

      na, so artig war er aber nicht,

      der kommt bestimmt nicht in den himmel.

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      Avatar
      schrieb am 12.04.05 22:40:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu #1,

      es wird so kommen wie es immer schon so war:
      Jede weitere Erkenntnis der Naturwissenschaften wird weitere Fragen aufwerfen.....,
      es gibt halt Dinge hinter den Dingen.
      Beweisen kann man die Existenz Gottes nicht, man kann glauben oder es lassen und sich über die vielen Zufälle wundern.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 14:24:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gott ist ein Produkt unseres Verstandes.
      Goettlichkeit kann erfahren werden.
      Aber Goettlichkeit kann nicht ausgebeutet werden.
      Die Paepste, die Priester aller Religionen sind natuerlich gegen Goettlichkeit.
      Wie auch Politiker.
      Denn Goettlichkeit gibt den Duft der Heiligkeit.
      Wenn einer stinkt, will er von diesem Duft nichts wissen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:24:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quellenhinweis: http://www.n24.de/dokus/kultur/index.php/a200503231619189495…


      Fall Jesus: Was die Bibel offen lässt
      Nur wenige Einzelereignisse haben die Weltgeschichte so nachhaltig verändert, und auch nach 2000 Jahren ist der `Fall` höchst aktuell: Der Prozess gegen Jesus Christus und seine Hinrichtung am Kreuz. Doch was ist damals wirklich passiert? Können wir den Überlieferungen wirklich trauen?

      Bibelforscher bezweifeln das. Diese N24-Dokumentation sucht nach Fakten, der historischen Wahrheit - doch gänzlich aufklären lässt sich der Fall Jesus vermutlich nie.


      Quellenhinweis: http://www.n24.de/dokus/kultur/?a2003121916012052626

      Jesus - Auf der Spur der Augenzeugen I
      Heiligabend 1994 machte die Londoner Times mit einer sensationellen Geschichte auf: Der deutsche Professor Carsten Thiede hatte in der Bibliothek der Oxford University drei Fragmente des Matthäus-Evangeliums entdeckt, die angeblich aus der sogenannten Augenzeugenperiode stammten, also vor 70 nach Christi Geburt. Dies klang nahezu revolutionär, denn bislang war nur ein Auszug aus dem Johannes-Evangelium bekannt, den die Wissenschaft einhellig auf das Jahr 125 nach Christus datiert hatte.

      Times-Journalist Matthew Dancona recherchierte seinen Bericht noch einmal nach. Er führt auch durch diese Dokumentation, deren erste Station London ist. Am Kings College lehrt Professor Graham Stanton, der auch einmal der International Society of New Testament Scholars vorstand. Stanton zweifelt an Thiedes These, und zwar aus folgenden Gründen: Zunächst sei die Frage zu klären, wie die Fragmente nach Oxford kamen und warum ausgerechnet ein deutscher Gelehrter auf sie aufmerksam wurde.

      Die Spur führt zu Charles Huleatt, der zwischen 1882 und 1886 Student am Magdalenen College in Oxford war. Als Geistlicher wanderte er nach Ägypten aus, um den Gläubigen dort christlichen Beistand zu geben. Auf einem Basar erstand er offensichtlich die drei Papyrusfragmente, die er 1901 an seine einstige Alma Mater schickte. Huleatt hatte seinen Fund auf rund 300 n.Chr. geschätzt, wohingegen Arthur Hunt, der führende Papyrologe in Oxford, gar von einer Datierung um 400 n.Chr. ausging. Damit schien der Fall erledigt und der Bibliothekar verstaute die in griechischer Sprache verfaßten Fragmente in einer dunklen Ecke der Bibliothek.


      Quellenhinweis: http://www.n24.de/dokus/kultur/?a2003121916120952881


      Jesus: Auf der Spur der Augenzeugen II
      Mit Hilfe eines Lasermikroskops untersuchte Thiede das gefundene Material genau. Allerdings war es ihm nicht möglich, die Fragmente mit der sogenannten Radiokarbon-Methode zu datieren, da die Papyrusfetzen zu klein waren. Außerdem ließe sich nicht das Alter der Handschrift, sondern nur das des Papyrus bestimmen, wobei eine Fehlerquelle von rund 50 Jahren einzukalkulieren sei. Die einzig gangbare Methode war für Thiede die vergleichende Papyrologie.

      Ähnliche Manuskripte finden Papyrologen in Archiven, Bibliotheken und Museen der ganzen Welt. Um das Alter der Schriftstücke festzustellen, gehen die Experten deshalb zu den Quellen zurück, wo die meisten der für die eigenen Studien relevanten Papyri geschrieben beziehungsweise von Archäologen entdeckt wurden. In Thiedes Fall war das Israel, das Heilige Land, mit den Qumran-Schriftrollen, einige der Wadis und die Festung von Masada, einem Schauplatz größter Grausamkeiten.



      Datierung des Mätthäus-Evangeliums

      Thiede nahm also Dokumente her, die aufgrund historischer Ereignisse eindeutig zu datieren waren. Mithilfe von Funden des Masada-Massakers im Jahre 73 n.Chr. war Thiede ganz nahe an die Augenzeugenperiode herangekommen. Der Vergleich mit den Qumran-Schriftrollen aus dem Toten Meer ergab schließlich eine Datierung auf 68 n.Chr. In diesem Jahr marschierte die zehnte römische Legion aus Jericho ein, um die Essener, eine jüdische Gemeinde, aus Qumran zu vertreiben. Die Essener müssen das Ende geahnt haben, denn sie versteckten den heiligsten ihrer Schätze, 800 Schriftrollen aus ihrer Bibliothek, in den Höhlen von Qumran. Ein Qumran-Manuskript aus dem Buch Levitikus im Alten Testament hatte dann in der Tat Ähnlichkeiten mit Thiedes Fragment des Matthäus-Evangeliums.

      Thiedes Kritiker wie der Londoner Professor Graham Stanton argumentieren indessen, daß der deutsche Papyrologe für seine vergleichenden Studien ausschließlich Dokumente aus Ägypten hätte heranziehen dürfen, eben weil dort die Matthäus-Fragmente gefunden wurden. Verfechter der Thiedeschen These halten entgegen, daß die Fragmente jederzeit nach Ägypten gekommen sein können. Desweiteren behauptet Stanton, daß Thiede bei der Datierung maßlos übertrieben habe, was natürlich ebenso diskussionswürdig ist.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 16:29:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      God is Dad - eine Tatsache :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 19:17:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      du mußt ein sogenannter Ossi sein ? Nicht wahr?
      Noch nie was von Gott gehört aber große Klappe wie?
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 22:28:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dachte mir immer schon, daß Filzläuse was göttliches sind :rolleyes::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 13:06:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Satz

      "GOTT ist tot" ist ein Wiederspruch in sich. Er sagt aus, dass es Gott gab, da er sonst nicht hätte sterben können.
      Da aber Allmächtigkeit und Zeitlosigkeit göttliche Eigenschaften sind, kann Gott nicht tot sein!
      In unserer dualen materiellen Welt kann GOTT nur eine Idee sein! ABER: ALLES kommt von GOTT und ALLES geht zu GOTT!
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 07:10:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi zusammen:)


      GOTT IST ENERGIE ! MIKROKOSMOS-MARKROKOSMOS UNSER SEIN BESTEHT AUS POLARITÄTEN DIE IN BALANCEN GEBRACHT WERDEN SOLLEN ! POSITIV-NEGATIV-YING-YANG



      AUCH DU WIRST EINES TAGES NUR LIEBEN KÖNNEN





      http://www.brahbata.de/


      wünsche euch ein schönes pfingst-fest:))

      lg
      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 14:18:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      In der Wissenschaft der Anthropologie wird gelehrt, dass in der Mittelsteinzeit (8000 bis 4500 v.Chr) bis zur späten Bronzezeit (13. bis 8. Jahrhundert v. Chr.) die Zeit ist, in der der Mensch auf die Natur Einfluss zu nehmen beginnt. Schon Gedanken gemacht, wie die Entwicklung des Menschen 50 000 Jahre weiter betrachtet werden wird?
      Wer hat eine Theomantie?
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 14:30:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      zu #14,

      ...gute Chancen, w e n n der Geist frei bleibt.
      Allerdings gibt es da gewisse Gruppierungen und Einflüsse...

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 15:39:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      In der Wissenschaft der Geologie wird gelehrt, dass es das Mittelmeer in ca. 50 000 Jahren nicht mehr geben wird. Rom aber auch das gelobte Land ist dem Untergang geweiht soweit zur Entwicklung der Erde.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 16:08:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gott schuf den Menschen glücklich, müßig, unschuldig und unsterblich:
      unser wirkliches Leben ist ein falsches, abgefallenes, sündhaftes Dasein, eine Straf-Existenz...
      Das Leiden, der Kampf, die Arbeit, der Tod werden als Einwände und Fragezeichen gegen das Leben abgeschätzt, als etwas Unnatürliches, etwas, das nicht dauern soll;
      gegen das man Heilmittel braucht-und hat!...
      Die Menschheit hat von Adam an bis jetzt sich in einem unnormalen Zustande befunden:
      Gott selbst hat seinen Sohn für die Schuld Adams hergegeben, um diesem unnormalen Zustande ein Ende zu machen:
      der natürliche Charakter des Lebens ist ein Fluch;
      Christus gibt Dem, der an ihm glaubt, den Normal-Zustand zurück:
      er macht ihn glücklich, müßig und unschuldig.
      Aber die Erde hat nicht angefangen, fruchtbar zu sein ohne Arbeit;
      Die Weiber gebären nicht ohne Schmerzen Kinder;
      Die Krankheit hat nicht aufgehört;
      Die Gläubigsten befinden sich hier so schlecht wie die Ungläubigsten.
      Nur das der Mensch vom Tode und von der Sünde befreit ist-Behauptungen, die keine Kontrolle zulassen
      Das hat die Kirche um so bestimmter behauptet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 21:25:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Welt ist und bleibt in der Dualität.

      Geburt und Tod, Freude und Schmez
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 00:28:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Quellenhinweis: http://home.rhein-zeitung.de/~rdober/relkrit/hawking.html







      Hawking, Stephen (geb.1942), britischer Physiker. Von Bedeutung sind insbesondere seine Arbeiten über das Phänomen der Schwarzen Löcher. Hawkings Forschungen zeigen, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Theorie von der Entstehung des Universums durch einen Urknall stützt. Sein Buch " Eine kurze Geschichte der Zeit" wurde weltweit bekannt.



      Glaube und Wissenschaft
      Gespräch mit dem Astrophysiker Stephen Hawking über Gott und das Weltall

      "...
      Hawking: Ich habe gezeigt, dass die Entstehung des Universums so ablaufen kann, dass sie den Gesetzen der Physik folgt. In diesem Fall wäre es überflüssig, Gott anzurufen, um zu erfahren, wie das Universum begann. Das ist kein Beweis, dass es Gott nicht gibt. Es bedeutet nur, dass Gott nicht notwendig ist.
      Spiegel: Glauben Sie an Gott oder an die Vorstellung irgendeiner höheren Macht?
      H.: Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott.

      Sp.: Heißt das, dass Sie an einen unpersönlichen Gott glauben
      H.: Wenn Sie wollen, können Sie sagen, Gott sei die Verkörperung der physikalischen Gesetze, aber das ist nur verwirrend, da die meisten Menschen das Wort Gott mit einem Wesen verbinden, zu dem man eine persönliche Beziehung haben kann. Die Gesetze der Physik aber haben wenig Persönliches an sich.

      Sp.: Wenn aber selbst etwas so Flüchtiges wie etwa Energie oder sogar die Zeit nach Ihrer Ansicht ewig ist, wie steht es dann mit anderen Erscheinungen von ähnlicher Flüchtigkeit, etwa unserem Geist oder unserem Bewusstsein? Könnten sie nicht auch auf irgendeine Art ewig sein?
      H.: Für mich ist ein Mensch eher einem Computer vergleichbar. Sicher etwas komplizierter als die Computer, die wir heute haben. Aber ich glaube nicht, dass jemand auf die Idee käme, ein Computer besäße eine unsterbliche Seele.

      Sp.: Skeptiker meinen, dass der kleine Computer, den wir in unseren Köpfen tragen, einfach nicht gut genug sei, um letzte Fragen zu beantworten, wie etwa die: Warum gibt es ein Universum, und warum gibt es als Folge dieses Universum menschliches Leben?
      H.: Ich glaube, wir haben eine gute Chance, die Gesetze zu entdecken, die das ganze Universum regieren. Aber damit haben wir noch keine Antwort auf die Frage: Warum existiert das Universum? Vielleicht ist das ja eine sinnlose Frage.

      Sp.: Sie kann so sinnlos nicht sein. Sie selbst sagen in Ihrem Buch, dass die Antwort auf die Frage, warum das Universum existiere, der endgültige Triumph menschlicher Vernunft wäre - dann nämlich könnten wir Gottes Plan erkennen. Was meinten Sie damit?
      H.: Vielleicht gibt es keine Antwort auf die Frage, warum das Universum existiert. Aber wenn es eine Antwort gäbe, und wir würden sie finden, wüssten wir so viel wie Gott.

      Sp.: Einstein hat einmal gesagt: »Gott würfelt nicht.« Sie sagen: »Manchmal wirft Gott die Würfel so, dass man sie nicht einmal sehen kann.« Was soll diese höchst kryptische Bemerkung bedeuten?
      H.: Das war eine Wortspielerei für die Experten. Einstein wollte deutlich machen, dass ihm das Zufallselement in der Quantenmechanik widerstrebte. Aber genau dieses zufällige Verhalten kann man in der Natur beobachten. Und in Schwarzen Löchern gibt es sogar einen noch höheren Grad an Unsicherheit - man kann die Zufallsereignisse, die sich innerhalb von Schwarzen Löchern ereignen, nicht beobachten..."


      (Aus"Spiegel" 42/1988)


      Quellenhinweis: http://www.jhk1.de/astro/astronom.htm

      Hawking, Stephen, *1942
      Britischer theoretischer Physiker.
      Auf Grund einer sehr schweren Erkrankung (ALS) ist der Physiker praktisch unbeweglich an den Rollstuhl gefesselt und nur noch mit Hilfe eines Sprachcomputers in der Lage zu sprechen.
      Sein Hauptarbeitsgebiet ist die Theorie der Schwarzen Löcher. U.a. wies er nach, dass Schwarze Löcher im Laufe der Zeit Masse verlieren und verdampfen. 1974 gelang es ihm die Gesetze der Thermodynamik auf Schwarze Löcher zu beziehen. Für die Entropie Schwarzer Löcher fand er S = Ac³ / [4 ln(10) G h] mit der Oberfläche A, der Lichtgeschwindigkeit c, der Gravitationskonstante G.
      Sein Beitrag für die Mathematik besteht in der konsequenten Anwendung mathematischer Methoden auf Fragen der modernen Physik.


      Ich entsinne mich, als die Wissenschaft von der Existenz der Schwarzen Löcher im Universum erfuhr, sprach Stephen Hawking davon, dass hinter dem Schwarzen Loch, Gott leben würde.:eek: Heute wissen wir, dass dem so nicht ist.:D
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 01:36:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo 887766...

      interessante beiträge,besonders die lehren von hawking beschäftigen mich seit jahren.
      ich bin amateurforscher der theoretischen physik und beschäftige mich besonders gern mit dem thema das du als frage geschrieben hast :

      Schon Gedanken gemacht, wie die Entwicklung des Menschen 50 000 Jahre weiter betrachtet werden wird?

      so nebenbei überarbeite ich zur zeit die theorie der überlichtgeschwindigkeit im zusammenhang mit dem strukturaufbau der schwarzen löcher...
      (hier wage ich sogar einsteins lehren zu bezweifeln)

      aber zum thema...
      meine "vorhersage" :

      in 15 jahren steht der mensch auf dem mars,in 50 jahren auf allen planeten unseres sonnensystems bzw. auf den monden der gasplaneten.
      in 150-200 jahren wird es raumfahrzeuge geben die schnell genug sind um andere sterne/galaxien zu erreichen.
      (interessant hierzu ist auch,dass zufällig grad letzte woche der erste planet ausserhalb unseres systems nachgewiesen wurde...hellau !)
      in 300-500 jahren besiedelt die menscheit bereits alle heute bekannten planeten.
      in 500-1000 jahren alle anderen in unserer galaxie.
      in 1500-2500 jahren wird erstmals kontakt mit einer der unzähligen anderen lebensformen im universum aufgenommen,u.a. weil man dann auch endlich in der lage ist soweit/so schnell zu fliegen.
      (gefunden/nachgewiesen wurden diese bereits ca 2100)

      in 10000-20000 jahren leben nur noch wenige prozent der menscheit auf der erde,der planet ist "verbraucht" und wir ziehen weiter...ähnlich wie teile unserer vorfahren die vor ca.12500 jahren vom mars kamen.

      was mich etwas betrübt bei solchen überlegungen ist immer der gedanke,es wird soviel unglaublich fantastisches passieren... und ich werden es nicht erleben.
      wenn der herr mir gnädig ist bin ich vielleicht noch bei der marslandung live dabei...
      wir sind die generation die "nur" den ersten schritt gemacht hat,
      ähnlich den ersten seefahrern die amerika gefunden haben...

      :(
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 14:34:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      zahlt lieber eure Kirchensteuer!
      Dann haben alle etwas davon - von wegen schlaue Vorträge halten hier , was ?

      Aber davon wollen vor allem die in den neuen Ländern
      nichts wissen !
      Das sollen wie immer die Wessi`s richten !


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 18:39:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ DerArbeitslose zu #20,

      das besiedeln aller Planeten dieser Galaxie durch die Menschheit hat etwas krebsartiges an sich (zumindest mit der heutigen Ethik), da könnten einige etwas dagegen haben.
      Die armen Marsmenschen vor 12500 Jahren haben es nicht geschafft, ihre Technologie über die Zeiten zu retten, also war die Umsiedlung (wegen der geringen Zahl) nicht besonders erfolgreich.
      Interstellare Reisen erfordern eine andere Technologie, ein anderes Wissen um Zeit und Raum und dazu die entsprechende Navigation.
      Ein zu hoher Aufwand plündert diesen Planeten und das bei nur mäßigen Erfolgsaussichten.
      Da ich auf diesen Planeten konditioniert bin, würde ich ihn nicht freiwillig verlassen.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 19:04:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Filzlaus

      Du bist genau der Typ den ich am liebsten mal auf der Strasse treffen würde und dir mal dein dummes Ossigetrashe mal ins Face trümmern würde:mad::mad:

      Solche Hinterwäldler kann ich leiden. Ein auf Holligan Familiy machen und dann The Kelly Family hören mit Mami vor dem Sozibau stehen und betteln und abends dann eine billige Osteuropäerin bezahlen.

      Man hör blos auf das hier ist der falsche Platz
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 02:25:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      lemmus :
      Interstellare Reisen erfordern eine andere Technologie, ein anderes Wissen um Zeit und Raum und dazu die entsprechende Navigation


      genau,
      deswegen sind wir ja noch nicht unterwegs,aber es wird mit sicherheit irgendwann das passende dafür erfunden.
      (wie üblich...hätte man columbus erzählt dass man eines tages in 3 stunden nach amerika fliegen kann...)
      der fortschritt ist durch nichts aufzuhalten.
      ob das gut oder schlecht ist und ob die menscheit sich wie ein geschwür ausbreitet oder nicht... ändert nichts daran dass es geschehen wird.

      ich würde übrigens sehr gern diesen planeten verlassen,welch größeres abenteuer als so eine reise könnte man hier erleben ? selbstverständlich auch wenn es nur ein one way ticket wäre. :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 13:48:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo DerArbeitslose,

      Fantastisch könnten wir eines Tages mit Überlichtgeschwindigkeit reisen. Bis dahin kommen wir aber nicht umhin, die Kräfte der Natur, besser verstehen zu wollen.


      Hallo Die Filzlaus,

      das Problem, dass sich das Finanzvolumen der christlichen Kirchen künftig verringert begegnet man schon heute indem man Stiftungen gründet. Was Sorgen bereitet, sind die sinkenden Mitgliederzahlen der Kirchen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 15:20:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich finde dass deine Theorie nicht ganz stimmen kann. Ich denke nicht, dass der Mensch in der Lage ist, um bsp. in Lichtgeschwindigkeit zu reisen. Überleg mal: Lichtgeschwindig keit bedeutet 300.000 km/h, somit 5000 km/min und 83,33 km/sek. Wenn man bedenkt, das heute Mach 12 für den Menschen kaum auszuhalten ist, sowieso nicht wenn er keine entsprechende Ausrüstung wie Hosen, Jacke und Helm hat.
      Allein Mach 12 hat "nur" 14.000 km. Also nur ein 21stel der Belastung von Lichtgeschwindigkeit. Nehmen wir mal an, das Raumschiff hätte ein Gewicht von 10 t. (Wohlgemerkt haben moderne Kampfjets ein Startgewicht von 22 t) müsste es, um auf eine Geschwindigkeit von 24.000 km/h zu kommen, Triebwerke haben, die eine Leistung von 27,36 Millionen PS oder 20.000 Megawatt abgeben. Was 2.500 Triebwerken mit je 11.000 PS der B-52 Langstreckenbomber der Air Force entspricht oder 20 x 1.000 Megawatt-Kernkraftwerke die mit Maximalleistung arbeiten.
      Desweiteren würde der Mensche einer Belastung von 68,38 g ausgesetzt. Also dem 68 fachen seines normalen Gewichts. Das sind bei einem 80 kg Mann 5470 kg.
      Somit denke ich nicht, das irgendwann das Reisen mit Lichtgeschwindigkeit funktionieren würde um zu anderen Galaxien zu reisen. Denn dies würde ja nur funktionieren wenn man auch lebendig dort ankäme. Jede längere Reise würde auch unweigerlich den Tot bringen, denn der normale Lebenszyklus des Menschen nicht auf eine solche Reise eingestellt ist.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 16:59:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Warum soll der Mensch Raumschiffe bauen?

      Warum versucht er nicht zuerst, mit der Natur und mit sich selbst in Harmonie zu leben?
      Würde mir besser gefallen!
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 21:31:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      zu #26,

      richtig, mit der heutigen Technologie ist das nicht zu machen. Der Versuch, Raumfahrt zu anderen Sternen mit Unterlichtgeschindigkeit zu machen, würde die Kapazitäten der Erde vollständig erschöpfen und trotzdem würde das Projekt scheitern.
      Es wäre eine Einbahnstraße in den Tod. Zudem gibt es da draußen sehr ungemütliche Gegenden, z.B. würde die Strahlendusche zwischen Jupiter und Io jedes Magnetschutzschild wegpusten.
      Wenn solche Reisen dann noch über mehrere Generationen gehen sollen, welchen Nutzen haben dann die Auftraggeber, die ja die Baulasten tragen mußten?
      Selbst wenn wider Erwarten die Reisenden überleben würden (was ich nicht glaube), wie sehen dann diese in der 5. bis 10. Generation ihren Auftrag?
      Natürlich kommt jetzt die Lösung, ....reisen durch den Hyperraum!!!
      Also, falls man versuchen würde, irgendwie am Raum/Zeitgefüge herumzubasteln, es könnten einige unangenehme Kuriositäten auftreten.
      Warten wir also auf die göttliche Eingebung, die uns die entsprechenden Tricks finden lässt und genießen in der Zwischenzeit den Aufenthalt auf diesen großartigen Planeten Erde.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 11:20:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Eine Erkenntnis aus der Astrophysik ist wohl, dass wir tatsächlich nur soweit sehen können, wie das Licht seit der Entstehnung der Welt reisen konnte. In angenommenen 14 Milliarden Jahren ebenso viele Lichtjahre wären das umgerechnet ca. 130 Milliarden Billionen Kilometer.Hier stellt sich auch schon die Frage ist das Universum wirklich unendlich? Oder hat der Kosmos eine Außengrenze? Astrophysiker nehmen an, dass das, was sie vom Planeten Erde aus beobachten, typisch ist und sich draußen, im Kosmos, fortsetzt. Sterne erlöschen, Galaxien verdampfen und die Materie zerfällt. In der letzten Ära herrscht eine verlassene, bitterkalte Finsternis. Befände sich das fortwährend expandierendes Universum im geschlossenen Raum, wäre dies das Schicksal des Universums. Damit erübrigte sich auch die Frage über das Schicksal des menschlichen Individuums.

      Das die Zeit auf Körpern, die sich nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegen, langsamer verläuft und das auch deren Masse zunimmt dürfte User,Der Arbeitslose evtl. interessieren.




      Quellenhinweis: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke…

      "Es wird sich kein neuer Mensch entwickeln"

      Der Evolutionsbiologe Prof. Ernst Mayr, befragt zu seinem 100. Geburtstag


      Der Evolutionsbiologe Prof. Ernst Mayr glaubt nicht an ein Fortschreiten der menschlichen Evolution. "Es gibt heutzutage keine Belohnung dafür, dass einer ein größeres Gehirn als andere entwickelt", sagte Mayr in einem Interview anlässlich seines 100. Geburtstag am 5. Juli 2004 der Tageszeitung "Die Welt". "Es gibt rein spekulativ gesprochen keinen Anreiz für die besten Geeigneten, besonders viele Kinder zu produzieren. Im Gegenteil." Es werde sich daher auch keine neue Art Mensch entwickeln.


      Dass die Evolution von einem höheren Wesen intelligent designt sein könnte, hält Mayr für ausgeschlossen. Das Design der Welt sei alles andere als intelligent und auch im menschlichen Körper sei vieles fehlkonstruiert.



      Ich frage mich, bleibt die biologische Unsterblichkeit nur ein menschliches Verlangen?
      Das menschliche Körper zu altern beginnen liegt zum einen an den Bestandteilen der Luft und an sogenannte Telomere.
      Wir stehen hier noch am Anfang der Forschung.
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      schrieb am 19.05.05 13:49:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Wissenden können endlich den Kreis von Wiedergeburt und Tod verlassen und zu Gott gelangen.

      Der Unwissende klammert sich verzweifelt und doch hoffnungslos an die Materie. Und zwar so lange, bis er oft genug Ent-Täuscht wurde(einer Täuschung beraubt)und die Wahrheit sieht(also wissend ist).
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:02:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guten Abend effectenmeister,

      Laut biblischer Überlieferung schuf Gott zuerst den Mann Adam und dann erst das Weib Eva aus der Rippe.

      In Wirklichkeit war es umgekehrt. Die Genetiker Bruce Lahn und David Page von der Universität Chicago konnten durch Gen-Analyse nachweisen, daß das weibliche X-Chromosom älter ist als das männliche Y-Chromosom.

      Die Kirche reagierte sofort und ließ durch den Informationbeauftragten der Schweizer Bischofskonferenz erklären, es spiele keine Rolle, wer zuerst da war, Mann und Frau seien beide von Gott gewollt.


      Glaube mir, religiöse Glaubensbewegungen werden in ferner Zukunft an Bedeutung verlieren.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:02:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      das problem mit der beschleunigung oder geschwindigkeit die der menschliche körper aushält/verträgt gibts nur innerhalb der erdatmosphäre.
      im freien raum kein problem.
      die apolloraketen waren doch auch schon mit irgendwas um die 45000 km/h unterwegs oder so ähnlich...

      mit unterlichtgeschwindigkeit die unglaublichen entfernungen zu überbrücken ist meiner meinung nach das einzige problem das wir heute noch haben um wenigstens theoretisch alles möglich zu machen.

      wahrscheinlicher ist wohl eine ausbreitung der menschheit step by step...also von einem planeten zum nächsten,von einem sonnensystem zum nächsten...wir haben ja zeit...ich denke da in zeitspannen von hunderttausen von jahren.

      die unmengen an energie/treibstoff die nötig sind um weit zu reisen... diese problem wird wahrscheinlich dadurch gelößt,dass man energie nimmt die überall im raum bereits vorhanden ist,also nicht mit genommen werden muss.zb sonnenwind,gravitation (swing-bei-technik etc...)dunkle materie ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:09:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]16.629.504 von DerArbeitslose am 17.05.05 02:25:29[/posting]zum letzten absatz:
      solche gedanken sind mir duraus nicht fremd,

      aber haste schon mal in erwägung gezogen, dass die Sache auch im wahrsten sinn des worts eine tödlich langweilige reise werden kann, wo solls den hingehen??
      nach alpha centauri??, ist ja wohl die nächsgelegene galaxie. und das sind schon zig- lichtjahre(ich schreib jetzt mal keine zahl hin,weil ich es im moment nicht genau weiss, glaube aber, es waren 30lJ -:))
      und zwischen den galaxien ist nüscht, rein gar nüscht,
      blos ein paar teilchen.

      ich würde mich aber auch auf eine solche reise einlassen, wenns sicher wäre, dass ich erfahre, was jenseits des urknalls war/ist.

      kappes
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:20:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      genau !

      eine frage die ich sehr interessant finde : was war vor dem urknall ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:32:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]16.671.534 von DerArbeitslose am 20.05.05 21:02:45[/posting]da ist aber noch ein kleines problem.
      willst du deinen korpus auf die reise mitnehmen???

      falls du, nur mal angenommen, einen erdähnlichen planeten findest, aussteigen willst, wirst du zum "kuhfladen", weil sich nämlich deine knochen bereits verabschiedet haben,
      die lösen sich nämlich in der schwerelosigkeit auf-:)
      du müsstest permanent beschleunigen um diesen prozess aufzuhalten und ganz nebenbei willst du unterwegs die gerade vorgefundenen energien dir dienlich machen??

      gibt ein mordsspass.

      nee nee ich will dir deine phantasien nicht madig machen,
      ich phantasiere selbst gern.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:36:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34

      Was war vor dem Urknall?

      Na also, stell Dir das so vor:

      Der Ur-Osterhase kommt mit seinem Ur-Sack dahergehoppelt. Daraus entnimmt er den Ur-Böller. Dann kommt der Ur-Hawking auf einem einzigen Finger dahergekrochen und zündet den Ur-Böller mit seinem Zippo-Feuerzeug an. Es knallt sehr laut und alle erschrecken.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 21:42:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]16.671.694 von DerArbeitslose am 20.05.05 21:20:48[/posting]das werden wir nie erfahren,
      allein schon aus dem grund, dass es nicht lange genug menschen geben wird.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 07:26:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat: Was war vor dem Urknall?

      Womit wieder bewiesen wurde, dass es doch dumme Fragen gibt!
      Seit über 50 Jahren wissen wir dank Albert, dass Raum und Zeit einander bedingen, also relativ sind.
      ohne Raum keine Zeit!

      zum Thema Raumfahrt:
      nach den heutigen physikalischen Erkenntnissen wird es nie eine nennenswerte Raumfahrt geben. Ich würde mit jedem hier Anwesenden wetten, dass der Mensch es in den nächsten 50 Jahren nicht einmal zum Mars schafft!

      mfg em!
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 08:01:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]16.674.011 von effectenmeister am 21.05.05 07:26:49[/posting]schönen guten morgen erstmal...EM

      ohne Raum keine Zeit! Womit wieder bewiesen wurde, dass es doch dumme Fragen gibt!

      also "dumme fragen" klingt jetzt nicht seht tolerant"

      Seit über 50 Jahren wissen wir dank Albert, dass Raum und Zeit einander bedingen, also relativ sind.
      ohne Raum keine Zeit!

      diese aussage steht bischen alleine da, was willst du uns damit sagen??was sagt es uns über den urknall?? (wenn es denn so gewesen sein soll)da kann man ja auch nicht sicher sein

      nach den heutigen physikalischen Erkenntnissen wird es nie eine nennenswerte Raumfahrt geben. Ich würde mit jedem hier Anwesenden
      wetten, dass der Mensch es in den nächsten 50 Jahren nicht einmal zum Mars schafft!

      nee glaub ich auch nicht, ich wette nicht dagegen, obwohl, könnten wir das ergebnis noch überprüfen??? -:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 13:03:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Könnt ihr mir beweisen, dass meine Theorie nicht stimmt?

      Wenn ja: Bitte ausführliche Gegenbeweise.

      Wenn nein: Dann stimmt meine Theorie doch und der Ur-Osterhase und der Ur-Hawking sind unsere Schöpfer. :D
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 14:48:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]16.676.165 von anti_lemming am 21.05.05 13:03:03[/posting]ach ja, da war ja noch der überaus gehaltvolle beitrag 34
      von unserem lemming.
      tschuldigung, aber ich musste erst überlegen.

      doch jetzt hab ichs: jaaaaaa, war witzig.:cry:

      aber ich kann erst morgen lachen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 18:20:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 34,


      eine frage die ich sehr interessant finde : was war vor dem urknall ?


      Es gibt Astrophysiker, die, ohne dass sie sich von biblischen Geschichten inspirieren ließen, die Theorie aufgestellt haben, dass vor dem Urknall der Energieblitz stand.:)
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 19:26:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      Kappes: Darum geht es doch gar nicht! Es gibt bei so ernsten Themen nichts zu lachen. Ich wollte nur die katholische Logik aufzeigen.

      Der Urknall ist gar keine wissenschaftliche Theorie. Die Katholiken haben ihn erfunden. Damit wollen sie beweisen, dass es einen Gott gibt, der es eben knallen lies. Die Logik ist natürlich genauso unscharf, wie der Rest der Theologie. Leider hat der heutige PM-Leser die Taktik noch nicht durchschaut! Bist du ein PM-Leser, Kappes?
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 21:50:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]16.677.671 von anti_lemming am 21.05.05 19:26:19[/posting]@ a_L

      also deine postings muss man echt verdauen.:confused:

      die katholische kirche hat die urknalltheorie erfunden??

      hast recht, da gibt es wirklich nichts zu lachen.

      du meinst: peter moosleitners populärwissenschaftliches magazin??
      kenn bzw. kannte ich. muss so 15 jahre hersein.

      du solltest vielleicht in erwägung ziehen, so als ergänzung zu "pm", noch andere lektüre zu diesen themen lesen. nur meine meinung.;)

      kappes
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 15:24:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gott spricht zu uns in allem was wir sehen.
      Gott spricht zu uns in allem was wir hören.
      Gott spricht zu uns in allem was wir fühlen.

      Aber wir registrieren es nicht in unserem Alltag.

      In besonderen Situationen werden unsere Sinne dafür geschärft, wir kennen es als siebten Sinn:

      Bei einem Examen, einem Vorstellungsgespräch oder einer wichtigen Verhandlung wenn wir intuitiv die richtige Antwort finden so als hätte sie uns jemand zugeflüstert,

      wenn wir im Straßenverkehr aus innerem Antrieb plötzlich auf die Bremse treten und dadurch einen Augenblick später einem schweren Verkehrsunfall entgehen,

      oder wenn dir deine große Liebe begegnet.

      Gott hat mit Kirche überhaupt nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 01:18:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Kappes

      Es gibt hunderte kosmologischer Modelle. Leider ist der Bevölkerung nur ein einziges Modell bekannt. Das ist die sogenannte "Urknalltheorie". Leider hat die Urknalltheorie, die allgemein verbreitet ist nichts mit der eigentlichen Urknalltheorie zu tun (die ja auch nicht Urknalltheorie heisst). Die katholische Kirche versucht immer wieder atheistische Weltmodelle zu verhindern. Dazu wird gezielt Wissenschaftsmanipulation betrieben.

      Im Religionsunterricht erfahren die Kinder z.B., die Wissenschaft würde behaupten, der Mensch stamme vom Affen ab.

      Das hat Darwin eben nicht behauptet. Kein Wissenschaftler der Welt würde behaupten, dass der Mensch vom Affen abstammt. Es wird von der Wissenschaft ja nur behauptet, dass Mensch und Affe vermutlich die gleichen Vorfahren hatten, welche aber weder Mensch noch Affe waren.

      Im gleichen Atemzug unterrichten Religionslehrer, Gott hätte den Urknall erschaffen, also auch den Menschen. So können die Katholen ihre Schäfchen bei der Stange halten.

      Nicht zuletzt hat auch Stephen Hawking mit seinem Dummschwatz und seinen Büchern auf Bildzeitungsleserniveau (bzw. PM-Leser-Niveau) zu diesen irrigen Ansichten beigetragen. S. Hawking ist eben kein seriöser Wissenschaftler


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