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    MLP Könnte Termühlen das Unternehmen noch retten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.05 12:30:18 von
    neuester Beitrag 14.04.05 10:11:57 von
    Beiträge: 21
    ID: 974.161
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      Avatar
      schrieb am 12.04.05 12:30:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn der Kapitalmarkt das "Strategische Vakuum" beklagt, das in den letzten Monaten durch Schröder-Wildberg und Lautenschläger geschaffen wurde, dann muss es doch Alternativen geben.


      So schlecht, wie das Unternehmen derzeit geführt wird, haben es die Mitarbeiter nicht verdient.

      Es gibt Vorschläge aus Unternehmenskreisen, dass eine alte Garde von honorigen MLPlern um Thomas Scholl wieder Kontakt zu Herrn Dr. Termühlen, Hannes Stengl, Wolfgang Essing und auch Dirk Petersmann aufnehmen sollte.

      Diesen alten Haudegen traut man mehr zu, als den "Söldnern" Schröder-Wildberg, Pfister und Konsorten.

      Als Beweis für die geistige Haltung des Vorstandsvorsitzenden zu seinem Unternehmen wird folgende Aussage an einer Bar in Anwesenheit einiger Führungkräfte angeführt:

      Wir bauen etwas ganz Großes.
      Und wenn nicht hier, dann anderswo.


      Herr Schröder-Wildberg scheint mit dieser Aussage das Unternehmen schon verlassen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 14:16:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Dr. T dabei ist, dann bitte, bitte, baut es anderswo! Die Kunden- und Beraterbe....maschine will ich nicht zurück.
      Wer hat eigentlich damals Napoleon zurückgeholt? Ups, entschuldige mich hiermit bei Napoleon für diesen Vergleich...
      Vielleicht sollte dieser Thread unter Satiere laufen??
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 16:30:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schröder-Wildberg steht auf alle Fälle noch eine große Karriere bevor! Denn, und das kann hier niemand leugnen, hat er ja bisher einen ziemlich steilen Karriereweg hinter sich.

      Allerdings sollte er, des eigenen Rufs wegen, möglichst bald das sinkende Schiff verlassen!

      So machen es doch die Spitzenmanager, nicht wahr Uwe? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 17:04:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das System "Unterdrückung" scheint immer noch zu funktionieren, Herr Lautenschläger.

      Nachdem den MLPlern jeder Kontakt zu Dr. Bernhard Termühlen ausdrücklich verboten wurde, trauen sich die "Pro-Termühlen" Berater und GL gar nicht mehr an die Öffentlichkeit.

      Ich erhalte ausschließlich per boardmail positive Äußerungen zur Rückkehr des Herrn Dr. T.
      Derer fünf allein heute!

      Das spricht für eine sehr offene Unternehmenskultur!
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:59:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und dann?

      Was kommt dann? Eine deutliche Revidierung überzogener Ziele? Eine harte Restrukturierung, zurück Marsch Marsch? Wie denn? Ist doch alles schon großteils upfront vereinnahmt, die Ertrags-Schichten der Zukunft doch schon in wesentlichen Teilen liquidiert. Und wie soll das alles finanziert werden? Ohne Steuerprivileg, mit Vorjahres-Boom und ausgereizten Bestandskunden. Die Konkurrenz schläft ja nicht. Man prügelt sich dieses und mindestens das nächste Jahr mit Sicherheit um einen deutlich kleineren Kuchen im LV-Nachfolgegeschäft. Dann doch eines Tages aus Liquiditätsgründen die Produkthäuser Not-verkaufen?

      Ich weiß es nicht.

      Mit den alten Rezepten kann man keine neuen Wunden heilen.

      Meint
      crude_facts

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      schrieb am 12.04.05 19:23:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für den JETZIGEN Zustand MLPs (ob der gut oder schlecht ist beurteile jeder anders, der Kurs ist eindeutig) sind hauptsächlich ZWEI Personen verantwortlich, die sich mal auf einem manager-magazin zugeprostet haben:
      BT UND ML!!!
      BT eindeutig für die operative Entwicklung.
      BT hat das frühere Erfolgsgeheomnis eines Jochen A. "Mit SPASS viel Geld verdienen" ABGESCHAFFT zugunsten eines "Mit Druck viel(leicht) viel Geld verdienen"
      Wer den ernsthaft zurückholen will geht sicher auch gerne ins SM-Studio!
      Gruß
      B.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 22:57:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kommt Jochen Aymanns zurück?
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 23:00:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn Uwe Schröder-Wildberg etwas ganz Großes aufbauen möchte,

      warum macht er es dann immer kleiner?


      Oder trägt er es schon einmal dahin, wohin er auch gehen will?

      Zu CortalConsors?
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 00:04:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Um auf die obige Frage zu antworten:

      Nein, B.T. kann MLP nicht mehr retten!

      Kein Zweifel, MLP steht für die Leistung von B.T. er hat MLP zu dem gemacht was es einmal war. MLP war bis zu einem gewissen Zeitpunkt wirklich deutlich dem Markt voraus und das ist das Verdienst eines B.T.

      Allerdings dreht sich die Kugel unaufhaltsam. Wenn B.T. heute wieder einsteigt ist der Zug bereits ohne ihn, allerdings auch ohne MLP abgefahren. Somit ist auch die ganze Diskussion um mögliche Vorstandsaspiranten, zwar sehr amüsant, aber nicht wirklich alltagstauglich!

      M.L. halte ich für ein Auslaufmodell von dem seit Jahren keinerlei Impulse mehr kamen und in Zukunft auch keine mehr kommen können. Mache verpassen eben die richtige Zeit des Ausstiegs!

      USW ist zu schwach und meiner Meinung weiß der doch nur wie Vertrieb geschrieben wird, und bei manchen seiner Aussagen und Entscheidungen frage ich mich, ob der wirklich weiß, was seine MLP AG eigentlich ist bzw. mal war und so den ganzen Tag macht!

      Nichts für ungut, Jonas
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 16:41:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      beobachter1, d`accord!

      Ansonsten befürchte ich, dass man sich wirklich keine allzugroßen Gedanken um den großen Vositzenden machen muss- den bestimmt demnächst die Deutsche Bank, die UBS oder ein angloamerikanischer Heißdüsen-Versicherer!

      Im Ernst :look:, der Verkauf der eigenen Lebensversicherung und die angebliche Ausrichtung auf den Markt könnten doch Vorbereitungen zum Verkauf des Finanzdienstleisters bzw. seiner Kunden und Rest-Berater an einen Investor sein- wenn der Preis stimmt- und der kann ja noch fallen! Mal sehen, wer dann zugreift. Und intern kann MLP bestimmt auch diesen Vorgang als weiteren Schritt zurück zur Unabhängigkeit verkaufen - denn nur mit einem starken Partner im Rücken sei man schließlich wirklich unabhängig! Nur eine kleine Umstellung der Produktgeber auf den Managementplattformen- geht ratz-fatz!;)

      fairgehtvor
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 16:47:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      #fair

      Wer will denn Deiner Meinung nach eine LV-Struki-Bude kaufen?

      Die Zeit der kapitalgebundenen LV ist vorbei!
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:02:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      jonas2

      Kein Wunder, daß Du den Laden angeblich verläßt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:03:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nun, 1. Dumme gibt es immer wieder (siehe Amis, die verstehen sowieso nicht, was wir für ein Problem mit der Versteuerung von LVs haben, oder Allianz / Advance Bank..) 2. Kann man ja schon den Produkthorizont etwas weiten, und wenn es nur britische LVs oder vorab verprovisionierte Fondssparpläne wären. 3. die Kunden haben Potential 4. die Berater sind trotz aller Kritik heller als der Branchenschnitt und haben beim Kunden eine Vertrauensposition. 5. Viele Kunden sind bei geschlossenen Fonds aus MLP-Prinzip nicht versorgt, obwohl sie eigentlich zur Zielgruppe gehören- da wäre ein hübscher cross-selling-Ansatz. :lick:

      fairgehtvor
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:25:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      #Greetchen

      Was sollen wir machen, machst Du, wenn die Folgen ausgelaufen sind?

      Finanzierungen? Dann log Dich und Deine Kunden bitte bei prohyp.de ein.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:33:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      #fair

      Gute Ansätze, allerdings muss sich der potentielle Käufer beeilen.

      Viele Vertriebe wissen um die Not der MLP-Berater und sind gerade fleißig am Berater abwerben.

      Selbst habe ich bereits den Spruch gehört: "Warum sollen wir den Vertrieb kaufen, wenn wir die Berater umsonst haben können. Dauert zwar ein wenig, aber kostet nichts und wir können uns die fähigsten aussuchen!"

      Bald wird nur noch sehr wenig vom MLP Vertrieb übrig sein.

      80 Junioren sprechen für sich!
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 17:45:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      #fair

      Geschlossene Fonds und MLP gibt es zwar schon im kleinen Rahmen, aber wäre flächendeckend bestimmt ein guter Ansatz.

      Allerdings brachst Du als Anbieter solcher Produkte keinen Vertrieb mit 2500 Beratern. Da musst Du Dich anders aufstellen.

      Also ich sehe eigentlich keinen Interessenten. Ich glaube die Branche zieht es vor, den Vertrieb selbst auszubauen (siehe Citigroup).
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:10:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14

      also jonas2, vor der Frage habe ich die letzten 10 Jahre eigentlich immer gestanden, was ich mache, wenn die Folgen auslaufen. Also ich gewinne dann entweder neue Kunden oder/und versorge die Altkunden weiterhin mit dem, was sie brauchen. Und falls Du es noch nicht gemerkt hast: prohyp brauchen wir nicht mehr um auch die Otto-Normalfinanzierung attraktiv an den Kunden zu bringen.

      Hmm


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:47:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      #Greetchen

      Die Frage ist doch: Warum brauchst Du und Deine Kunde noch MLP?

      Das die Finanzierungen darstellbar sind ist doch keine Frage. Prohyp war lediglich ein kleines Beispiel, bei dem Du allerdings ein wenig mehr Prov kassieren würdest! Jetzt bitte nicht erschrecken, war nur mal so zum nachdenken ;)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 09:25:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      1. BT kann MLP nicht retten, er hat es ja damals mit versaubeutelt.

      2. MLP läßt sich nur retten, wenn das Unternehmen

      a) radikal von gewissen Personen "gesäubert" (sprich: diese fristlos entlassen) wird

      b) ca. 1.000 - 1.250 Berater (vor allem die verblendeten) an die Luft gesetzt werden - die anderen 1.250 - 1.500 sollten auch menschlich ok sein.

      c) der Innendienst in den Geschäftsstellen und vor allem in Wiesloch deutlich entschlackt wird (bei 1.000 Beratern sollten 300-400 dicke ausreichen)


      Ansonsten besteht das immense Risiko, daß die laufenden Kosten erst die GLs und dann MLP auffressen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 10:03:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo,

      kann mir jemand mal was zu dem Management erzählen, was ich jetzt auf der Webseite von MLP, unter Lebenslauf nciht erfahren habe.

      Z.b. von dem Finanzvorstand, ist der wirlich nicht fähig, was hat der vorher gemacht, bei ner WP das Examen tatsächlich nicht bestanden?

      Wie siehts mit dem Management von der Leben AG aus, der Chef ist doch Mathematiker, habt ihr ein paar Infos, vielleicht muss man ja nur paar fähige Führungsmitarbeiter finden oder welche die etwas stürmischer an die Sache rangehen.

      Hoffentlich fällt die Aktie noch etwas, warum raten die Banken aber alle zum Kauf?
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 10:11:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19 interna

      Ui, über 1000 Kündigungen bei den Festangestellten, da brauchst Du einen Sozialplan und bekommts viel negative Presse. Das sehe ich als unrealistisch an!


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