SAP - Der Koloss wankt (Seite 1001)
eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
neuester Beitrag 26.04.24 10:41:32 von
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25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
SAP: Aufwärtstrend vorbei und jetzt?Anzeige |
11:17 Uhr · dpa-AFX |
25.04.24 · dpa-AFX |
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Die Lachnummer des Jahres stammt von der Prior AG:
Hurra, jetzt kommt der Crash!
Die Börsenparty ist immer dann ganz plötzlich vorbei, wenn alles am schönsten ist und niemand damit rechnet.
Unisono erklären Anlagestrategen das momentane Börsenrumpeln als vorübergehende und vor allem gesunde Konsolidierung. Ansonsten malen unsere Analysten die ökonomische Welt in den schönsten Farben. Dazu paßt, daß das Kieler Institut für Weltwirtschaft soeben die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft auf 4,7 Prozent nach oben revidierte. Wie Churchill sagte, sind aber Prognosen schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen! Und in der Tat, die Volkswirte liegen fast immer schief! Ich darf das sagen, weil ich selber einer bin. Im Klartext: Niemand kann vorhersagen, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickeln wird. Jeder der dies dennoch behauptet, ist ein Scharlatan. Es ist aber möglich, Wahrscheinlichkeitsaussagen zu treffen. Und diese lassen in der Tat Schlimmes für die Weltkonjunktur erwarten. Das größte Problem: Die inverse Zinsstruktur in den USA. Gegenwärtig haben wir genau diese volkswirtschaftliche Anomalie. D.h., die kurzfristigen Zinsen liegen derzeit höher als die langfristigen. Der Leitzins der amerikanischen Notenbank liegt bei 5 ¼ Prozent, während zehn oder 30 jährige Staatsanleihen deutlich darunter rentieren. Nun ist es leider so, daß in über 90 Prozent der Fälle einer inversen Zinsstruktur der Konjunkturabschwung folgt. Und wiederum mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 Prozent dreht der Aktienmarkt etwa ein halbes Jahr bevor die Konjunktur kippt ins Minus. Freilich bin ich nicht der erste, dem die Inversität der Zinsen aufgefallen ist, aber andere Ökonomen erklären zur Zeit mit diesem oder jenem Argument, warum dieses Mal alles anders kommt. Doch genau die Worte, „dieses Mal kommt alles anders“, ist regelmäßig der teuerste Satz der Börsengeschichte. Auch die Charttechnik eignet sich zuverlässig für Wahrscheinlichkeitsaussagen. Es ist nun leider auch so, daß die Fieberkurven von DAX und Dow Jones ziemlich böse aussehen. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist klar durchbrochen. Das ist kein Spaß, sondern führt in 75 Prozent der Fälle dazu, daß die Märkte weiter rutschen. Warum begeistert mich nun die hohe Wahrscheinlichkeit eines Crashs, wie es in der Überschrift zum Ausdruck kommt? Ganz einfach: Aktien werden wieder billiger, die Zeit für Schnäppchenjäger beginnt! In dieser Hinsicht bin ich übrigens ein entschiedener Anhänger der Geiz-ist-geil-Welle!
--------------------------------------------------------------------------------
Autor: Prior AG
Kommentar
Unabhängig davon, dass für den Crash kein genauer Zeithorizont angegeben wurde, was die Prognose der Prior AG zur Leeraussage macht, ist es außerordentlich abenteuerlich, die Crash-Prognose allein auf die inverse Zinsstruktur zu stützen. Sie besteht nämlich mindestens schon seit Anfang 2006. Gleichwohl hat sich bis heute kein Crash, sondern ein intakter Aufwärtstrend beim Dow Jones und DAX ergeben.
Außerdem herrscht lt. Cognitrend keineswegs bei der Mehrzahl der befragten Personen Optimismus, sondern das Gegenteil, was von Cognitrend selbst als Kontraindikator ausgelegt wird.
Hurra, jetzt kommt der Crash!
Die Börsenparty ist immer dann ganz plötzlich vorbei, wenn alles am schönsten ist und niemand damit rechnet.
Unisono erklären Anlagestrategen das momentane Börsenrumpeln als vorübergehende und vor allem gesunde Konsolidierung. Ansonsten malen unsere Analysten die ökonomische Welt in den schönsten Farben. Dazu paßt, daß das Kieler Institut für Weltwirtschaft soeben die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft auf 4,7 Prozent nach oben revidierte. Wie Churchill sagte, sind aber Prognosen schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen! Und in der Tat, die Volkswirte liegen fast immer schief! Ich darf das sagen, weil ich selber einer bin. Im Klartext: Niemand kann vorhersagen, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickeln wird. Jeder der dies dennoch behauptet, ist ein Scharlatan. Es ist aber möglich, Wahrscheinlichkeitsaussagen zu treffen. Und diese lassen in der Tat Schlimmes für die Weltkonjunktur erwarten. Das größte Problem: Die inverse Zinsstruktur in den USA. Gegenwärtig haben wir genau diese volkswirtschaftliche Anomalie. D.h., die kurzfristigen Zinsen liegen derzeit höher als die langfristigen. Der Leitzins der amerikanischen Notenbank liegt bei 5 ¼ Prozent, während zehn oder 30 jährige Staatsanleihen deutlich darunter rentieren. Nun ist es leider so, daß in über 90 Prozent der Fälle einer inversen Zinsstruktur der Konjunkturabschwung folgt. Und wiederum mit einer Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 Prozent dreht der Aktienmarkt etwa ein halbes Jahr bevor die Konjunktur kippt ins Minus. Freilich bin ich nicht der erste, dem die Inversität der Zinsen aufgefallen ist, aber andere Ökonomen erklären zur Zeit mit diesem oder jenem Argument, warum dieses Mal alles anders kommt. Doch genau die Worte, „dieses Mal kommt alles anders“, ist regelmäßig der teuerste Satz der Börsengeschichte. Auch die Charttechnik eignet sich zuverlässig für Wahrscheinlichkeitsaussagen. Es ist nun leider auch so, daß die Fieberkurven von DAX und Dow Jones ziemlich böse aussehen. Der mittelfristige Aufwärtstrend ist klar durchbrochen. Das ist kein Spaß, sondern führt in 75 Prozent der Fälle dazu, daß die Märkte weiter rutschen. Warum begeistert mich nun die hohe Wahrscheinlichkeit eines Crashs, wie es in der Überschrift zum Ausdruck kommt? Ganz einfach: Aktien werden wieder billiger, die Zeit für Schnäppchenjäger beginnt! In dieser Hinsicht bin ich übrigens ein entschiedener Anhänger der Geiz-ist-geil-Welle!
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Autor: Prior AG
Kommentar
Unabhängig davon, dass für den Crash kein genauer Zeithorizont angegeben wurde, was die Prognose der Prior AG zur Leeraussage macht, ist es außerordentlich abenteuerlich, die Crash-Prognose allein auf die inverse Zinsstruktur zu stützen. Sie besteht nämlich mindestens schon seit Anfang 2006. Gleichwohl hat sich bis heute kein Crash, sondern ein intakter Aufwärtstrend beim Dow Jones und DAX ergeben.
Außerdem herrscht lt. Cognitrend keineswegs bei der Mehrzahl der befragten Personen Optimismus, sondern das Gegenteil, was von Cognitrend selbst als Kontraindikator ausgelegt wird.
Sieht so aus, als haben hier einige flasche Erwartungen bzgl. SAP. Ist schließlich keine kleine Firma, so dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass einer vorbeikommt und mal eben SAP übernimmt. Bei der Silverlake Geschichte handelt es sich um eine angestrebte "Beteiligung", oder nicht? SAP finde ich im Hinblick auf Oracles Einkauf-Strategie mittel bis langfristig durchaus interessant weil ich deren Weg klüger finde. Schlauer werden wir natürlich frühestens erst in einigen Quartalen sein, und das ist auch mein Anlagehorizont - und weniger die kuzfristige Spekulation auf eine Übernahme oder Beteiligung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.307.198 von TypischMann am 15.03.07 12:24:30für steigende gewinne bzw einen steigenden kurs....
sollte sap da nur etwas an boden verlieren, dann prost mahlzeit
sollte sap da nur etwas an boden verlieren, dann prost mahlzeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.308.431 von exelent am 15.03.07 13:37:40bin ich das Orakel von Delphi?
hätten die besser sagen sollen dass der laden übernommen wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.307.990 von Cashlover am 15.03.07 13:09:37sollte sich daraus der große Aufwärtstrend weiter entwickeln?
Inselumkehr-Formation
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.307.198 von TypischMann am 15.03.07 12:24:30 geringen Spielraum den Markt zu erobern.
Profit
Kohle
Schotter
Profit
Kohle
Schotter
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.306.957 von Tokuyamazieeeeh am 15.03.07 12:08:59Spielraum wofür???
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.305.467 von exelent am 15.03.07 10:42:05Wurde gerade auf der Cebit gesagt, besonders interessant ist der letzte satz, dass man bei den großkunden fast keinen spielraum mehr sieht....
naja, jeder soll sich seine eigene meinung bilden....
Bei Business One, dem Software-Paket für kleine Unternehmen mit 10 bis 100
Mitarbeitern, sollen Erweiterungspakete künftig statt in Zyklen von mehreren
Jahren alle paar Monate kommen. Die Pakete, welche von Buchhaltungssoftware bis
zu Wartungswerkzeugen reichen, können aufgespielt werden, ohne die Funktion der
Software zu unterbrechen. Bisher hat SAP mit der Kleinunternehmenssoftware
Business-One 13.000 Kunden.
All-in-One, Software für mittelgroße Firmen, erweitert SAP um Elemente Service
orientierter Architektur (SOA). Mit SOA können Unternehmen vielfältige Software
unterschiedlicher Herstellern vereinheitlichen und die IT auf ihre
Geschäftsprozesse abstimmen. Die SAP-Software erlaubt Kunden, die Neuerungen
schrittweise einzuführen. Dadurch bleiben die Implementierungskosten gering und
längere Unterbrechungen der Geschäftsabläufe können vermeiden werden.
Zudem soll die Bedienung mittelstandsgerecht vereinfacht werden. 'Die neue
Version von SAP All-in-One vereinigt die Vorzüge des SOA-Konzepts mit dem
weltweit größten Portfolio an Branchen und Subbranchenlösungen für
mittelständische Unternehmen', sagte Hans-Peter Klaey, verantwortlich für die
Mittelstandsoffensive. Bisher laufen bei 10.000 Kunden die Software All-in-One.
Bis 2010 will SAP die Kundenzahl auf rund 100.000 verdreifachen. Dabei sieht das
Walldorfer Unternehmen das größte Potenzial im Mittelstand. Den Markt mit
Großkunden hat SAP bereits stark durchdrungen und erwartet dort nur noch
geringen Spielraum./fn/zb
naja, jeder soll sich seine eigene meinung bilden....
Bei Business One, dem Software-Paket für kleine Unternehmen mit 10 bis 100
Mitarbeitern, sollen Erweiterungspakete künftig statt in Zyklen von mehreren
Jahren alle paar Monate kommen. Die Pakete, welche von Buchhaltungssoftware bis
zu Wartungswerkzeugen reichen, können aufgespielt werden, ohne die Funktion der
Software zu unterbrechen. Bisher hat SAP mit der Kleinunternehmenssoftware
Business-One 13.000 Kunden.
All-in-One, Software für mittelgroße Firmen, erweitert SAP um Elemente Service
orientierter Architektur (SOA). Mit SOA können Unternehmen vielfältige Software
unterschiedlicher Herstellern vereinheitlichen und die IT auf ihre
Geschäftsprozesse abstimmen. Die SAP-Software erlaubt Kunden, die Neuerungen
schrittweise einzuführen. Dadurch bleiben die Implementierungskosten gering und
längere Unterbrechungen der Geschäftsabläufe können vermeiden werden.
Zudem soll die Bedienung mittelstandsgerecht vereinfacht werden. 'Die neue
Version von SAP All-in-One vereinigt die Vorzüge des SOA-Konzepts mit dem
weltweit größten Portfolio an Branchen und Subbranchenlösungen für
mittelständische Unternehmen', sagte Hans-Peter Klaey, verantwortlich für die
Mittelstandsoffensive. Bisher laufen bei 10.000 Kunden die Software All-in-One.
Bis 2010 will SAP die Kundenzahl auf rund 100.000 verdreifachen. Dabei sieht das
Walldorfer Unternehmen das größte Potenzial im Mittelstand. Den Markt mit
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