Diskussion zum Thema Silber (Seite 12843)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 10.05.24 15:34:27 von
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Zitat von fubu79:Zitat von Silverager: Wer sein Geld einer Bank gibt, dann wird die Bank Eigentümer des Geldes. Der Bank"kunde" hat jetzt lediglich eine Forderung gegenüber der Bank. Er wird schlicht vom Geldbesitzer zum "Gläubiger" der Bank.
kannst du das belegen? meines wissens falsch. ein darlehen an eine bank ist eine gebrauchsüberlassung und keine eigentumsübertragung.
aber ist ja üblich, dass zu dem thema viel halbwahrheiten verbreitet werden.
Leider ist das keine Halbwahrheit, sondern es ist schlicht so. Eine "Gebrauchsüberlassung" würde bedeuten, dass man jederzeit den "Gebrauchsgegenstand" zurückbekommen kann.
Wie wir aber in Zypern gesehen haben, wurden die "Gläubiger" der Banken an der "Rettung" beteiligt und konnten über ihren "Gebrauchsgegenstand" leider nicht mehr verfügen.
Woher hast du übrigens die These von "Gebrauchsüberlassung"?
Zitat von Silverager: Wer sein Geld einer Bank gibt, dann wird die Bank Eigentümer des Geldes. Der Bank"kunde" hat jetzt lediglich eine Forderung gegenüber der Bank. Er wird schlicht vom Geldbesitzer zum "Gläubiger" der Bank.
kannst du das belegen? meines wissens falsch. ein darlehen an eine bank ist eine gebrauchsüberlassung und keine eigentumsübertragung.
aber ist ja üblich, dass zu dem thema viel halbwahrheiten verbreitet werden.
Zitat von silverfreaky: Vajos Vorstellung das hier die Gläubiger nie zur Kasse gebeten werden, wird's nicht geben.
Nein, natürlich nicht.
"Gläubiger" der Bank sind Konteninhaber. Und wie man sehr schön in Zypern sah, werden natürlich die "Gläubiger" gehörig zur Kasse gebeten, daneben selbstverständlich auch die Steuerzahler, letztlich wir alle.
Daher kann ich nur jedem raten, seine Bankguthaben auf das absolute Minimum zu beschränken.
Zitat von tischer88: Können mal die Mietze und Anhang den Indern und Chinesen erklären das es genügend Gold und Silber auf dem Markt gibt und eine Austrocknung des Marktes nur Einbildung ist ?
http://silverdoctors.com/singapore-and-indian-brokers-sold-o…
Verdammt nochmal warum halten sich die Händler beim Preis nictt an die Vorgaben der COMEX ? Verlangen von den Kunden doch glatt Aufpreise für physische Ware, warum erklärt man den Käufern nicht das man Papier-Silber viel billiger kaufen kann ?
kann jemand dem spotpreis mal erklären, dass der physische markt austrocknet...
so ein geschwafel
Zitat von VaJo: Und was wird in Europa gemacht. Gar nichts. Im Gegenteil. Die Banken erhalten Freibriefe und eine Steuergedeckte Pleiteversicherung. Noch weniger Verantwortung dafür alles aber auch alle Risiken beim Bürger.
die banken sind nun mal leider system relevant. der lehman-moment sagt dir sicher was. würde man rückblickend sicher anders machen und den scheiss retten.
ich finde diesen zustand an sich nicht gut, aber bankenrettungen sind in vielen fällen das kleinere übel.
richtig - dadurch werden anreizsysteme verzerrt. das wird wiederum versucht durch reglementierungen auszugleichen.
wir behandeln den bankensektor speziell. dazu gehören auflagen und eben auch quasi-garantien.
dein vorschlag des trennbankensystems schlägt genau in diese kerbe.
behandeln wir banken anders als "normale wirtschaftsunternehmen".
ich habe nicht den stein der weisen. das thema ist zu komplex, um es einfach zu beantworten.
aus meiner grundüberzeugung tendiere ich dazu regulierungen abzubauen und marktversagen klassisch dadurch entgegen zu wirken, dass banken eine gewisse größe nicht überschreiten dürfen.
dazu informationsgesetze (gibt es ja teilweise schon) um kunden, die durch asymmetrische information benachteiligt sind, zu helfen.http://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Information
das wäre eine marktliche lösung.
ich befürchte aber, dass das aus diversen gründen unmöglich ist. u.a.
- lobbyismus der banken zu stark
- nur supranational durchsetzbar. kleine banken würden einem land enorme nachteile bringen, wenn andere länder ihre riesigen bankenkonzerne erhalten
Zitat von VaJo: Das ist so unglaublich. Stellt euch ein Unternehmen vor, das weis niemals pleite zu gehen weil der Staat dies zusichert. Es kann tun und lassen was es will und alles Risiko liegt beim Kunden, der verpflichtet ist die Produkte abzunehmen.
der vergleich hinkt gewaltig. das risiko liegt beim steuerzahler. der bankkunde wird eher geschützt.
was meinste was mit den fröhlichen bankkunden in zypern passiert wäre. das wäre richtung totalverlust gegangen, da das ganze bankensystem zusammengebrochen wäre - samt einlagensicherung.
fubu79
Es geht nicht drum was die Bank will.
Es geht darum das die Banken es selbst regeln wie sie im Konkursfalle abgewickelt werden.Vajos Vorstellung das hier die Gläubiger nie zur Kasse gebeten werden, wird's nicht geben.Aber das jetztige Handling ist viel zu lasch wie bei Banken mit Verlusten umgegangen wird.Es wird noch viel zu stark auf Gläubiger bzw. Steuerzahler abgewälzt.
Es geht nicht drum was die Bank will.
Es geht darum das die Banken es selbst regeln wie sie im Konkursfalle abgewickelt werden.Vajos Vorstellung das hier die Gläubiger nie zur Kasse gebeten werden, wird's nicht geben.Aber das jetztige Handling ist viel zu lasch wie bei Banken mit Verlusten umgegangen wird.Es wird noch viel zu stark auf Gläubiger bzw. Steuerzahler abgewälzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.743.861 von VaJo am 29.05.13 20:50:50Deshalb sehen die Bänkster auch hocherfreut, dass sich eine Diskussion über die Abschaffung des Bargeldes entwickelt (Modell ist Schweden).
Damit hätten die Banken und ihre Polit-Marionetten uns alle fest in der Hand. Ein Bankrun wäre ausgeschlossen, weil es gar nichts mehr abzuheben gäbe.
Die ideale Welt also für die Bänkster und Politik-Darsteller.
Damit hätten die Banken und ihre Polit-Marionetten uns alle fest in der Hand. Ein Bankrun wäre ausgeschlossen, weil es gar nichts mehr abzuheben gäbe.
Die ideale Welt also für die Bänkster und Politik-Darsteller.
Zitat von VaJo: Banken gehören aufgeteilt.
1. Bank für Kreditgeschäfte
2. Einlagenbank
3. Investmentbank
Alle 3 strikt getrennt. Kein Cent darf von einer in die andere Bank fließen, außer der Kunde wünscht das.
das ist aber nicht sehr libertär lieber vajo.
linker regulierungsansatz oder radikal freier markt...?
als marktextremer würde ich jetzt sagen:
lass den ganzen regulierungsquatsch! wenn der markt getrennte banken wünscht, dann werden sie sich herausbilden, wenn nicht, dann gibt es dafür keinen markt.
bei einer reinen einlagebank würde die kontoführung übrigens hässlich teuer. da sind girokonten der reinste luxus gegen. und als sichteinlage mit sehr überschaubarem risiko behaftet.
ich glaub nicht, dass sich viele kunden für ein reines einlagekonto entscheiden würden.
Und was wird in Europa gemacht. Gar nichts. Im Gegenteil. Die Banken erhalten Freibriefe und eine Steuergedeckte Pleiteversicherung. Noch weniger Verantwortung dafür alles aber auch alle Risiken beim Bürger.
Das ist so unglaublich. Stellt euch ein Unternehmen vor, das weis niemals pleite zu gehen weil der Staat dies zusichert. Es kann tun und lassen was es will und alles Risiko liegt beim Kunden, der verpflichtet ist die Produkte abzunehmen.
Das ist die neue Definition einer Bank.
Da sollte auf Plakaten stehen die an jedem Baum hängen und die Banker sollten morgens im Eierhagel zur Bank gehen. Damit sie es auch kapieren.
Das ist so unglaublich. Stellt euch ein Unternehmen vor, das weis niemals pleite zu gehen weil der Staat dies zusichert. Es kann tun und lassen was es will und alles Risiko liegt beim Kunden, der verpflichtet ist die Produkte abzunehmen.
Das ist die neue Definition einer Bank.
Da sollte auf Plakaten stehen die an jedem Baum hängen und die Banker sollten morgens im Eierhagel zur Bank gehen. Damit sie es auch kapieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.743.433 von Silverager am 29.05.13 20:01:11Und genau das ist doch der Betrug am Kunden.
Mann/Frau benötigt ein Konto. Ohne geht es gar nicht. Der Bürger wird gezwungen und genötigt mit seinem Geld Kreditgeber zu werden.
99,9% aller Menschen glauben bzw. wissen das nicht.
Die Politik und die Banken lügen. Zumindest bis Zypern da haben einige die Katze aus dem Sack gelassen. Vor allem Schäuble, der Wahrheitsverdreher. Hat sich so hingestellt als ob das alles schon bekannt ist.
In die Hölle gehören die alle geschickt und den Dreizack in den Arsch!
Wir brauchen keine Banken in dieser Form.
Banken gehören aufgeteilt.
1. Bank für Kreditgeschäfte
2. Einlagenbank
3. Investmentbank
Alle 3 strikt getrennt. Kein Cent darf von einer in die andere Bank fließen, außer der Kunde wünscht das.
Mann/Frau benötigt ein Konto. Ohne geht es gar nicht. Der Bürger wird gezwungen und genötigt mit seinem Geld Kreditgeber zu werden.
99,9% aller Menschen glauben bzw. wissen das nicht.
Die Politik und die Banken lügen. Zumindest bis Zypern da haben einige die Katze aus dem Sack gelassen. Vor allem Schäuble, der Wahrheitsverdreher. Hat sich so hingestellt als ob das alles schon bekannt ist.
In die Hölle gehören die alle geschickt und den Dreizack in den Arsch!
Wir brauchen keine Banken in dieser Form.
Banken gehören aufgeteilt.
1. Bank für Kreditgeschäfte
2. Einlagenbank
3. Investmentbank
Alle 3 strikt getrennt. Kein Cent darf von einer in die andere Bank fließen, außer der Kunde wünscht das.
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