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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 12844)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 10.05.24 15:34:27 von
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      Avatar
      schrieb am 29.05.13 20:27:40
      Beitrag Nr. 47.413 ()
      Können mal die Mietze und Anhang den Indern und Chinesen erklären das es genügend Gold und Silber auf dem Markt gibt und eine Austrocknung des Marktes nur Einbildung ist ?

      http://silverdoctors.com/singapore-and-indian-brokers-sold-o…

      Verdammt nochmal warum halten sich die Händler beim Preis nictt an die Vorgaben der COMEX ? Verlangen von den Kunden doch glatt Aufpreise für physische Ware, warum erklärt man den Käufern nicht das man Papier-Silber viel billiger kaufen kann ?
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 20:01:11
      Beitrag Nr. 47.412 ()
      Wer sein Geld einer Bank gibt, dann wird die Bank Eigentümer des Geldes. Der Bank"kunde" hat jetzt lediglich eine Forderung gegenüber der Bank. Er wird schlicht vom Geldbesitzer zum "Gläubiger" der Bank.
      Das erkennt man daran, dass die Banken einen Run wie den Teufel fürchten. Denn das Geld, das der "Kunde" sicher aufgehoben glaubt, ist gar nicht vorhanden.

      Die Banken können dann mit einem Vielfachen der Kundeneinlagen ein großes Rad drehen, und sie tun das auch. Und wenn sie sich verzockt haben, erklären unsere Polit-Darsteller sie für systemrelevant und schieben ihnen die verzockten Milliarden vorn und hinten rein.

      Leider muss man ein Girokonto haben, aber am Ende des Monat hebe ich alles ab, was ich für den kommenden Monat nicht brauche.
      Wer in diesen Zeiten sein Erspartes den Banken anvertraut, der muss wirklich tief und fest schlafen oder hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

      Einig Gold- und Silbermünzen haben keinen Gegenpart, sind anonym und können weder konfisziert noch besteuert werden.
      Und da ich seit mehr als 10 Jahren Gold- und Silbermünzen kaufe, habe ich einen Einstandswert, der mich über den momentanen Preiseinbruch milde lächeln lässt.
      Im Gegenteil, man bekommt schlicht mehr Ware fürs Geld.:lick:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 19:30:48
      Beitrag Nr. 47.411 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von VaJo: Richtig nach Mises.

      Banken müssen und dürfen pleite gehen.
      Einlage darf niemals angetastet werden.


      Alles gut und schön. Aber wenn eine Bank pleite gehen darf und sogar muß, wer haftet für den entstandenen Schaden? Wenn die Einlagen nicht angetastet werden dürfen, dann wohl zum Schluß der Steuerzahler. Aber wenn dies so sein soll, dann fragt man sich: Warum der Steuerzahler?

      MrLivermore


      Wer für den Schaden haftet? Ist doch klar der Unternehmer. Und dafür gibts ja die Insolvenz.

      Und gerade die Einlagen der Kunden müssen tabu sein. Ich vertraue als Kunde auf die Sicherheit der Bank, ansonsten kann ich es ja auch zu Hause unterm Kopfkissen lassen.

      Doch genau das machen die Banken nicht mehr und reden sich aus der Verantwortung, bzw. die Politik stößt ins gleiche Horn.

      Deswegen sind die Banken alle assozial. Sie täuschen die Kunden über die wahren Verhältnisse. :)

      Jetzt dürften ich mich aber klar ausgedrückt haben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 16:48:55
      Beitrag Nr. 47.410 ()
      @fubu79

      Es hätten schon viele Dinge auf den Weg gebracht werden können.
      Passiert ist leider nichts.

      Bsp.

      -Trennbankensysten
      -Gläubigerhaftung bei Bankenkonkurs in Abhängigkeit des Risikos der Anlage
      -Eigenkapitalerhöhung
      -Strafverschärfung der Bankenverantwortlichen
      -variables Einkommen bei Bankbeschäftigten durch die Anzahl der Abschlüsse ist viel zu hoch.(Risikobereitschaft)
      -Banken dürfen eine gewisse Größe nicht überschreiten.

      Das Problem bei all diesen Vorkehrungen ist, das diese quasi weltweit eingeführt werden müssen, da sonst Banken unter Umständen Nachteile haben gegenüber den nicht regulierten Banken.

      Man sieht schön wie sich die angelsächsischen Banken sträuben.Das gleiche gilt auch für die Finanzmarktregulierung.Auch hier ist im Grunde nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 16:43:10
      Beitrag Nr. 47.409 ()
      Zitat von VaJo: Richtig nach Mises.

      Banken müssen und dürfen pleite gehen.
      Einlage darf niemals angetastet werden.


      Alles gut und schön. Aber wenn eine Bank pleite gehen darf und sogar muß, wer haftet für den entstandenen Schaden? Wenn die Einlagen nicht angetastet werden dürfen, dann wohl zum Schluß der Steuerzahler. Aber wenn dies so sein soll, dann fragt man sich: Warum der Steuerzahler?

      MrLivermore

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      Avatar
      schrieb am 29.05.13 16:29:38
      Beitrag Nr. 47.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.741.129 von VaJo am 29.05.13 16:17:27die austrians sind in sich nicht homogen.
      es ist eine strömung mit unterschiedlichen (teilweise sogar konträren) meinungen.

      die konsequenteste denke in dieser richtung ist das free banking. hayek vertrat m.w. hier eine radikale meinung.
      keine sicherheiten bei den banken oder sonstwas (das wären ja auch wieder regularien). das wären prozesse, die der markt regeln würde.

      beim free banking werden banken eben nicht anders behandelt als andere wirtschaftsunternehmen.
      es ist das gegenteil von regulierung und konträr zu den ausführungen der geldschöpfungshoheit des staates.

      ich will hier gar keine stellung beziehen. geht mir nur darum, dass versucht wird zu verstehen, worüber man spricht.
      ;) das geht jetzt NICHT speziell an dich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 16:17:27
      Beitrag Nr. 47.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.741.009 von fubu79 am 29.05.13 16:08:25Richtig nach Mises.

      Banken müssen und dürfen pleite gehen.
      Einlage darf niemals angetastet werden. Ein Bank muss Verwahrstelle für Kapital sein. Dafür zahlt der Kunde ja auch und das ist auch das mit dem der Kunde Bank in Verbindung bringt. Ein Girokonto bringt ja heute schon keine Zinsen mehr. Kostet aber im Gegenzug meist etwas.
      Das Trennbankensystem war ein super Sache ohne Frage.
      Der Begriff Systemrelevanz zeigt ja an, das etwas nicht mit unserem System stimmt. Wenn die Unternehmung von Privatleuten so bedeutend ist das der Bauer im Frühjahr vielleicht nicht das Feld bestellen kann dann Frage ich ob wir wirklich noch alle Tassen im Schrank haben unsere Zukunft "Heinis" anzuvertrauen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 16:08:25
      Beitrag Nr. 47.406 ()
      Zitat von VaJo: Das Bankwesen ist eine Plage die nur unter strenger Aufsicht existieren dürfte.


      das bankenwesen ist (nicht ohne grund) hochgradig reglementiert.
      der freie markt wird massiv beschnitten.
      dafür gibt es gute gründe. und dass diese regulierung in ihrer aktuellen form nicht optimal ist, muss man nicht diskutieren.

      diese regulierung der banken steht übrigens im klaren widerspruch zu den ansichten der österreichischen schule.
      erinner ich mich richtig oder warst nicht du ein großer verfechter dieser ökonomischen denke?

      naja was solls.
      es gibt zwei wege:
      1. direkte beseitigung von marktversagen:
      - verhindern, dass banken zu groß werden. (oligopole + monopole + systemrelevanz (was man unter externe effekte fassen könnte))
      - verbraucherinformation (informationsassymetrien)
      2. aufstellen von regulierungen, die u.a. unkontrollierte bankenpleiten verhindern.
      was auch darunter fallen würde, wäre das trennbankensystem (usa bis 2000)

      wir versuchen den zweiten weg zu beschreiten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 15:56:36
      Beitrag Nr. 47.405 ()
      Zitat von VaJo:
      Zitat von fubu79: ich bin freund der marktwirtschaft. in denen wirtschaftssubjekte frei über ihre investitionen entscheiden dürfen.
      dazu gehört untrennbar die zahlung von zinsen.


      Fubu
      Ich bin vielleicht mehr Kapitalist als Du dir vorstellen kannst.
      Das dumme ist nur das Banken sich völlig von den Martkgesetzen abkoppeln.
      Sie sind selbst aktiv beim Handeln.
      Sie erfüllen nicht ihre Aufgabe als Geldverwahrer.

      banken haben im kapitalismus nie die aufgabe eines "geldverwahrers" gehabt.
      die schaffung eines modernen bankwesens ist voraussetzung dafür, dass unternehmer mit krediten versorgt werden können und somit ökonomische schaffenskraft entfalten.
      bereits die annahme, dass "banken eine aufgabe" zu erfüllen haben, ist bereits eine einschränkung marktlichen denkens. ein freier markt schafft losgelöst von gesamtgesellschaftlichen überlegungen geschäftsmodelle.
      und wenn dann banken, neben geldgeschäften gerne fisch mit schlagsahne verkaufen, dann sollen sie es machen.


      Zitat von VaJo: Der Bürger muss selbst für seine Einlage gerade stehen.

      und banken sind systemrelevant und müssen es daher nicht. richtiger punkt!
      hier liegt also marktversagen vor, das (aus meiner ordnungspolitischen ansicht) handlungsbedarf seiten des staates erwächst UM einen funktionsfähigen markt zu erhalten. es gibt hier marktradikale, die das anders sehen und bei marktversagen keinen eingriff des staates wünschen... lassen wir das. wird zu komplex.
      nun hat der staat dazu verschiedene mittel, um die banken entweder nicht systemrelevant werden zu lassen oder aber aufgrund ihrer besonderen stellung im wirtschaftskreislauf regularien zu finden, die ihr plötzliches wirtschaftliches scheitern verhindern (damit meine ich keine bankenrettungen).
      über die mittel kann man streiten. ich vermute, dass die von mir idealtypischen mittel praktisch nicht durchsetzbar sind.

      Zitat von VaJo: Banken sind untereinander organisiert und vernetzt. Stichwort Preisabsprachen, Kartellbildung, Monopole?
      Wie sieht das mit Überziehungszins aus? Warum diese "Wucherzinsen"? Wenn damit Risiko abgedeckt werden soll, warum werden dann überhaupt Überziehungskredite so leichtfertig ausgegeben?
      Es sind soviele Dinge die mich an Banken nerven. Sie sind einfach nur in ihrem jetzigen Dasein schädlich und assozial.


      preisabsprachen, oligopole, monopole... alles klassische fälle des marktversagens. das mag dich alles nerven, aber es ist nicht so, dass die VWL keine mittel dagegen kennen würde.
      das alles ist kein problem von zinsen.

      zinsen sind unerlässlich für unser wirtschaftsleben. dort wo zinsverbote versucht wurden durchzusetzen entwickelt sich ein "zins-schwarzmarkt". zinsen sind wirtschaftlichem handeln inne. sie sind logisch und natürlich.
      genauso wie menschen güter nicht umsonst hergeben, verlangen sie für kapital zinsen.
      sie sind teil eines prozesses der zu effizientem wirtschaften führt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 15:46:36
      Beitrag Nr. 47.404 ()
      Das Bankwesen ist eine Plage die nur unter strenger Aufsicht existieren dürfte.
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