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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 13999)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 29.04.24 12:15:40 von
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:20:19
      Beitrag Nr. 35.758 ()
      Zitat von chriroe: "Auf der anderen Seiten glauben selbst die meisten Silberminer nicht an höhere Kurse, denn sie waren die größten Shorter am Markt, sie haben sich gegen fallende Silberpreise mit Optionen abgesichert. Wir haben also die Miner, die billigst produzieren und bei den Preisen pro Unze alles auf den Markt werden wwas sie losbekommen und gleichzeitig shorten sie ihr eigenes Produkt ! Das sagt doch schon alles...."


      Du hast doch sicherlich eine Quelle für diesen kaum zu toppenden Mega-Schwachsinn.


      die silberminer waren vielleicht nicht die größten shorter am markt.
      aber natürlich haben sie sich über shorts ihre verkäufe abgesichert. auf dem level von 33-35 USD wurde anscheinend ein gutes verkaufsniveau erkannt. haben sie gut ausgemacht die miner würde ich sagen.

      das ist ein absolut normales prozedere - vielleicht der ursprüngliche gedanke von optionshandel. und dass die COT daten der commercials während des abverkaufs entsprechend "short" waren, ist kein geheimnis.

      dieser teil der aussage ist also kein "kaum zu toppender mega-schwachsinn".
      jedenfalls bei tradern bekannt - aber die lesen auch relativ selten so informative seiten wie hartgeld und klarerblick.
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:11:21
      Beitrag Nr. 35.757 ()
      Zitat von MIRU: Häuslebauer haben auch schon mit 7 % und mehr ihre Hypotheken bezahlen können und nutzen die aktuellen Zinsen für langfristige Kredite. 10-15 Jahre. Danach ist der Schuldenstand geringer und man kann sich auch höhere Zinsen leisten. Solange man einen Job hat. Sonst ist schon vorher "game over".


      Ja, früher, da war es aber auch üblich Eigenkapital zu haben. Heute wo 80%+ Finanzierungen üblich sind, können auch vergleichbar kleine Zinserhöhungen schon kritisch werden. Und Jobverluste, oder zumindest Kurzarbeit wird es in den nächsten Jahren reichlich geben. Die Lebenshaltungskosten steigen auch, für diese Kandidaten wird es von allen Seiten eng werden.

      Ausserdem hab ich mich nicht nur auf Deutschland bezogen, da ist die Lage ja noch etwas besser. Wenn man das im grossen Kontext sieht(Amerika und Europa) dann sieht es gleich noch viel düsterer aus. Man muss ja nur mal nach Spanien gucken.

      Zitat von MIRU: Konsumjunkies mit Dispo zahlen auch jetzt mehr als 12 %.
      Wovor sollen die sich fürchten ??? Vor 14 % ????


      Bei vielen Amis reicht das Einkommen gerade mal um die Zinsen für die laufenden Kredite zu bezahlen. Da würde schon 1% reichen um bei einigen den Kollaps herbeizuführen. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass einige Amis das inzwischen wohl begriffen haben und die Zahlen in den letzten Jahren etwas gefallen sind.

      Zitat von MIRU: Die Unternehmen sind zur Zeit finanziell sehr gut aufgestellt, mit EK und günstigen Langfristfinanzierungen und müssen sich vor Zinserhöhungen nicht fürchten.

      Wer natürlich "Harakiri" finanziert, wird früher oder später eh' vom Markt verschwinden.


      Bei der momentanen Wirtschaftslage stehen die meisten Firmen in Deutschland aktuell ganz gut da, das ist richtig. Ich sehe das aber auch im grossen Bild und da sieht die Sache anders aus. Man darf auch nicht vergessen, dass die Auftragslage in den letzten Monaten in vielen Branchen massiv schlechter geworden ist. Das wird sich fortsetzen und dann sieht die finanzielle Situation gleich viel weniger rosig aus.

      Zitat von MIRU: Der größte Nutznießer niedriger Zinsen ist der Staat,
      und der größte Verlierer ist der Sparer. Und die Deutschen (Festgeldfetischisten) haben reichlich Kohle auf dem Konto liegen.


      Wer Silber verkauft, um für 4 % ins Festgeld einzusteigen, hat die aktuelle Situation unseres Verschuldungssystems nicht verstanden.


      Genau so ist es.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:10:31
      Beitrag Nr. 35.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.795 von Keilfleckbarbe am 22.12.12 12:03:19"Auf der anderen Seiten glauben selbst die meisten Silberminer nicht an höhere Kurse, denn sie waren die größten Shorter am Markt, sie haben sich gegen fallende Silberpreise mit Optionen abgesichert. Wir haben also die Miner, die billigst produzieren und bei den Preisen pro Unze alles auf den Markt werden wwas sie losbekommen und gleichzeitig shorten sie ihr eigenes Produkt ! Das sagt doch schon alles...."


      Du hast doch sicherlich eine Quelle für diesen kaum zu toppenden Mega-Schwachsinn.
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:06:05
      Beitrag Nr. 35.755 ()
      Zitat von schamiddi: Die Antwort müßte wahrscheinlich lauten: Ja, der Silberpreis ist in den letzten 2 Wochen heftig zurück gekommen. Aber wodurch?
      Hört sich erst mal sicherlich komisch an.
      Der Gedankengang dahinter ist allerdings recht simpel.
      Die Frage wird nämlich am Ende nur sein: Was ist verkauft worden und warum und hat damit diesen Rückgang ausgelöst?
      Es ist kaum anzunehmen (aber genau darum werde ich mich kümmern) daß so viel physisches Material auf den Markt geworfen wurde.
      Wenn es das aber nicht war, bleibt nur Druck durch OS-Scheine und dergleichen übrig. Papiersilber in großen Mengen und in kurzen Zeiträumen ist m.M.n. die einzige Erklärung.


      schamiddi, schön und gut. Das könnte möglich sein, aber gehen wir der Sache mal auf den Grund.
      Ich hab das hier schon mehrmals erklärt, aber ich versuche es nochmal an einem Beispiel. Dann wird es vielleicht verständlicher.

      Nehmen wir an ein neuer PKW nehmen wir mal einen Skoda kostet 14 000 Euro. Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen, aber nehmen wir mal diesen PKW. Nun wird er, warum auch immer durch Papierspekulationen oder andere Ursachen nach unten manipuliert.
      Plötzlich kostet er nur noch 4500 Euro, also durch irgendwelche Gründe um 2/3 vom Preis runtermanipuliert.
      Ich tippe höchstens auf 1-2 Tage, dann wären sämtliche Skodas restlos ausverkauft und das weltweit über mehrere Jahre hinaus.

      Das trifft auf Silber nun wirklich überhaupt nicht zu. Im Gegenteil, Aktien steigen weiter und auf das ""günstige"" Silber greift niemand wirklich zu. Und das trotz bestem Umfeld für Edelmetalle.
      Da heute, jeder zu Kursen von unter 30 Dollar, jede beliebige Menge physisches Silber kaufen kann, ist Silber nicht zu günstig. Ja, es kann garnicht zu günstig sein, unmöglich. Wer die Marktgesetze nur halbwegs versteht, weiß was ich meine. :)
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 12:03:19
      Beitrag Nr. 35.754 ()
      Hört doch endlich mit dem Dummenfang hier auf, dass Silber knapp wäre ! Ich kann diesen Mist nicht mehr hören. Das Gegenteil ist der Fall. Die Miner haben alles durch die Mühlen gejagt was ging und den output erhöht, schaut euch die Quartalsergebnisse an, z.b. Pan American Silver ! Auf der anderen Seiten glauben selbst die meisten Silberminer nicht an höhere Kurse, denn sie waren die größten Shorter am Markt, sie haben sich gegen fallende Silberpreise mit Optionen abgesichert. Wir haben also die Miner, die billigst produzieren und bei den Preisen pro Unze alles auf den Markt werden wwas sie losbekommen und gleichzeitig shorten sie ihr eigenes Produkt ! Das sagt doch schon alles.... ;)
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      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:56:50
      Beitrag Nr. 35.753 ()
      Ich denke, es wird langsam mal Zeit dsich zurückzulehnen und das Jahr 2012 bezüglich von Silber rückblickend zu analysieren. Was ist passiert ? Nicht viel. Im Großen und Ganzen unter einer hohen Vola seitwärts. Silber konnte trotz Notenbankhilfen, Stützungen, Gelddruckens, erweiterte Ankaufprogramme für Staatsanleihen , 0 % Zinsen nicht profitieren. Wenn Silber selbst unter diesen Vorraussetzungen keine Kraft hatte nachhaltig zu steigen, wie soll das erst in den kommenden Jahren werden ? Meiner Meinung nach ist bereits alles Positive bereits in den Silberkursen drin, Geldmengenausweitung , Gelddrucken spielt keine Rolle mehr und hilft den Silberpreisen nicht , Wenn nun aber 2013 eine Deflation kommt, wird Silber meiner Meinung nach massiv unter die Räder geraten. Dann wird im Verbund geshortet und die Leute stehen Schnlange, um ihre Silberlinge abzugeben, weil sie morgen schon weniger wert sind. Cash könnte Trumpf werden. Eine Inflation ist nicht in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:55:46
      Beitrag Nr. 35.752 ()
      Was bringt denn dieses lächerliche umrechnen in unsere Papierschnipselleitwährung? Entscheidend ist doch der Gegenwert meiner Anlage
      in Sachgütern in ein paar Jahren.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:51:02
      Beitrag Nr. 35.751 ()
      Zitat von robaack: Silber steht nun unter 30 Dollar zum Jahresende. Zum Jahresende vor 2 Jahren also 2010 schloß Silber bereits bei etwas über 30 Dollar.


      Das heißt aber nicht das Silber deswegen in 2 Jahren nur um ca - 2 % Verluste eingefahren hat. Du hast die Inflation vergessen. Somit hat Silber in diesen 2 Jahren um ca. 10 % an Kaufkraft verloren, während alle anderen Anlagen doch deutlich zugelegt haben. Von den ganzen Silbernebenkosten wie Tresor, Versicherung, Händlergebühren, Steuer, Spread, Aufschlag Spotpreis usw. will ich mal ganrichts sagen, denn somit wären die Verluste noch wesentlich höher ausgefallen als nur diese inflationsbereinigten - 10 %. Da gehts dann in Richtung 35 % an Kaufkraftverluste in diesen 2 Jahren bei Silbermünzen. Das ist schon ein beachtlicher Verlust. Somit muß Silber nun um 35 % dauerhaft steigen, das die Silbermünzen erstmal ihre Altverluste ausgleichen könnten.

      Laut Silberbullen hier im Forum sollte doch ab November die Hochzeitsaison in Indien beginnen und Silber knapp werden und das bei deutlich höheren Kursen. Da wird dann die " Silberrakete " gezündet :laugh: wurde angekündet.
      Da sich die Hochzeitssaison nun langsam dem Ende neigt, Silber unter 30 Dollar notiert, und trotz " günstigen " Preisen von Knappheit in sämtliche Shops überhaupt nichts zu sehen ist, bist du den Silberbullen mit ihren Aussagen wohl wieder auf den Leim gegangen. ;)
      Übrigens, eine gute Idee, die Silberbullen nach realen Prognosen über den zukünftigen Silberpreis zu fragen. :D
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:48:45
      Beitrag Nr. 35.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.955.549 von tm72 am 22.12.12 10:19:32"Wenn die Zinsen steigen ist Game Over. Das bricht den Häuslebauern mit hohen Kreditraten das Genick. Das treibt die Konsumjunkies, die immer am Anschlag des Dispos leben, in den Untergang. Das bringt Unternehmen, die Wachstum hauptsächlich über Kredit finanzieren, ins Wanken und nicht zu vergessen, die ganzen Pleitestaaten ..."

      Pauschaler geht es wohl nicht, oder ???
      Du wirfst da alles undifferenziert in einen Topf.

      Häuslebauer haben auch schon mit 7 % und mehr ihre Hypotheken bezahlen können und nutzen die aktuellen Zinsen für langfristige Kredite. 10-15 Jahre.

      Danach ist der Schuldenstand geringer und man kann sich auch höhere Zinsen leisten.

      Solange man einen Job hat. Sonst ist schon vorher "game over".

      Konsumjunkies mit Dispo zahlen auch jetzt mehr als 12 %.
      Wovor sollen die sich fürchten ??? Vor 14 % ????

      Die Unternehmen sind zur Zeit finanziell sehr gut aufgestellt, mit EK und günstigen Langfristfinanzierungen und müssen sich vor Zinserhöhungen nicht fürchten.

      Wer natürlich "Harakiri" finanziert, wird früher oder später eh' vom Markt verschwinden.

      Der größte Nutznießer niedriger Zinsen ist der Staat,
      und der größte Verlierer ist der Sparer. Und die Deutschen (Festgeldfetischisten) haben reichlich Kohle auf dem Konto liegen.


      Wer Silber verkauft, um für 4 % ins Festgeld einzusteigen, hat die aktuelle Situation unseres Verschuldungssystems nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.12 11:44:15
      Beitrag Nr. 35.749 ()
      Entkoppelung des Preises in China für physische Ware vom Comex-Papiersilberpreis nimmt zu, jetzt 2,89 US-Dollar:

      http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/…

      Vorgestern war es noch ca. 1 US-Dollar weniger.

      2,89 US-Dollar sind fast 10 % Aufpreis auf den Comex-Preis. Das ist sehr viel und eine Einladung für Großspekulanten, daraus ein sicheres Geschäft zu machen. Die Sicherheit wird nur dadurch zum Risiko, daß die Comex in Kürze nicht mehr liefern könnte. Und daß man sich dazu die Rechtslage strickt, wie man gerade lustig ist, dafür ist die Geschichte um die Hunts das beste Beispiel. In China geht es zwar auch um den Future-Preis, aber im Gegensatz zur Comex sind die Statuten so gestrickt, daß man sich den Kontrakt sofort und großes Tamtam physisch ausliefern lassen kann.

      Die physische Verfügbarkeitslage im gesamten westlichen Imperium um die LBMA muß verdammt eng sein, daß solch ein Aufpreis zwischen USA und China hingenommen wird.

      Die weitere Entwicklung hier wird sehr spannend werden:
      Wann werden erste EM-Händler in westlichen Ländern sich vom Comex-Preis zur eigenen Preisfindung abwenden und sich der Preis ebenfalls entkoppeln? Die aktuelle Lage dürfte schon so sein, daß viele EM-Händler bei Verkaufspreisen von knapp über 26 Euro pro Silberunze Verluste machen. Das geht nur eine kurze Zeit, sonst geht es schnell um die eigene nackte Existenz.


      Bei einigen Händlern gibt es inzwischen abenteuerliche Spreads:

      http://www.hartgeld.com/edelmetall-handel.html

      Bemerkenswert auch der Kommentar eines hartgeld-Redakteurs(Initialen "WE" dürfte Walter Eichelburg himself sein):

      "Ja, der Spread ist wirklich uninteressant, denn für 1kg Silber wird man ein Haus bekommen. Es gibt derart Immobilien-fixierte Leute, die sehen den Euro schon untergehen. Aber wenn man ihnen heute sagt, dass man ein Haus für 1kg Silber bekommen wird und ihnen den Silberbarren auf den Tisch knallt, werden sie es trotzdem nicht glauben.WE."

      Ein Kilo sind rund 32 Unzen für ein Haus. Der ist aber pessimistisch.:D
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