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    Berater von Steinbrück: Du hast keine Chance! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.05 15:27:15 von
    neuester Beitrag 07.05.05 18:23:46 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 06.05.05 15:27:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Roten sehen schwarz


      Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen liegt Rot-Grün in den Umfragen weit abgeschlagen zurück. Die Sozialdemokraten hoffen auf einen Umschwung in letzter Minute durch die TV-Duelle


      "Du hast keine Chance, also nutze sie." Ein Berater mit viel Galgenhumor hat dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück diesen Satz mit auf den Weg nach Duisburg gegeben. Dort traf der Regierungschef seinen Herausforderer Jürgen Rüttgers zum ersten landespolitischen TV-Duell, das von RTL und n-tv bundesweit übertragen wurde. Tatsächlich haben nur wundergläubige Sozialdemokraten noch die Hoffnung, daß ihr Peer im Schlußgalopp des Wahlkampfs mit gleich zwei Kantersiegen an Christi Himmelfahrt und dem 17. Mai, an dem das ZDF und der WDR das zweite Spitzenduell auf dem Programm haben, den Siegeszug der CDU noch stoppen kann.


      Noch am Vorabend des von Peter Kloeppel (RTL) und Heiner Bremer (n-tv) moderierten Schlagabtauschs in einer ehemaligen Fabrikhalle im Landschaftspark Duisburg-Nord hatte ARD-Deutschland Trend in Kooperation mit der WELT der letzten rot-grünen Länderkoalition deprimierende Zahlen beschert. Seit Anfang April liegt die NRW-CDU stabil bei 45 Prozent, während keine Umfrage der SPD mehr als 35 Prozent zutraut. Da die Grünen zwischen sieben und acht Prozent pendeln und die FDP seit Monaten mit sieben Prozent gemessen wird, rechnet sich Schwarz-Gelb für den Wahltag am 22. Mai eine solide absolute Mehrheit jenseits der sicheren 50 Prozent-Marke aus. Auch in allen wichtigen Kompetenzfeldern ermittelten die Demoskopen einen deutlichen Vorsprung der Union. Letzte Hoffnung, nach 39 Jahren Dauerherrschaft vom Wähler nicht in die Opposition verbannt zu werden, ist für die SPD der Sympathievorsprung ihres Spitzenkandidaten vor Rüttgers, der im zweiten Anlauf die Macht am Rhein erobern will.


      Doch Steinbrück, der bei der Frage nach der Direktwahl des Ministerpräsidenten mit 39:31 Prozent vor seinem Gegner liegt, kann mit diesem Wert kaum glänzen. Schließlich konnte sein Amtsvorgänger Wolfgang Clement vor fünf Jahren bei der gleichen Frage den stolzen Amtsbonus von 54 Prozent vorweisen, während für Rüttgers damals nur 23 Prozent notiert wurden. Und Heide Simonis hatte mehr als 20 Prozent Vorsprung vor Peter-Harry Carstensen, der heute in Kiel regiert. Laut Infratest-dimap ist für 86 Prozent der Wähler die Kompetenz der Parteien wichtiger als die Persönlichkeit der Kandidaten, die von 64 Prozent betont wird. Auch die Frage nach der Wichtigkeit von Fernseh-Duellen für die persönliche Wahlentscheidung relativiert die Hoffnung der Sozialdemokraten. Nur 30 Prozent stimmen dem zu, während 48 Prozent einen "überzeugenden Wahlkampf" für entscheidender halten.


      Sieht weiterhin schlecht aus für die Roten an Rhein und Ruhr. Rhein und RUhr wirds freuen. :D
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      schrieb am 07.05.05 18:23:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Daß Eichel mal wieder Milliardenlöcher zu stopfen hat und daher gedenkt, die Mehrwertsteuer zu erhöhen, wird Peer nicht gerade helfen.


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