Diskussion zu TUI (Seite 668)
eröffnet am 10.05.05 14:39:40 von
neuester Beitrag 15.05.24 08:18:52 von
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...Zumal das ja für alle offensichtlich ist/war, da dieses 2,10er Kursziel schon vor einem Jahr in die Welt gesetzt wurde. ...
🤣🤣🤣 genau das ist doch das Problem, für alle ersichtlich nur nicht für Jeffries selber ?? Keiner der eine Veröffentlichung gegenliest ??
🤣🤣🤣 genau das ist doch das Problem, für alle ersichtlich nur nicht für Jeffries selber ?? Keiner der eine Veröffentlichung gegenliest ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.517.501 von dogweiler am 21.09.23 12:11:21Also ich sehe das so ähnlich wie Fritzkuhn und wiederhole deshalb hier ein Posting von mir:
"Auch in der vergangenen KW 35 lagen die Umsätze deutscher Veranstalter und Reisebüros +20% über Vorjahr und + 30% über 2019. Von Buchungsmüdigkeit keine Spur. Mehr als ein Drittel dürfte weiterhin in die verbleibenden Sommermonate gebucht worden sein.
Dies erlaubt es, meine Prognose für das Gj. 2022/2023 zu erhöhen.
Für das Q4 2023 gehe ich folgerichtig von mindestens +16,3% Ebit-Marge aus.
Für das Q4 2023 halte ich einen Umsatz von 8,9 Mrd. für gerechtfertigt und damit einen Jahresumsatz von 21,1 Mrd.
Dies ergäbe dann also ein Ebit von ca. +1,5 Mrd. für das Q4 2023.
Das Ebit für das FY 2023 läge dann bei ca. +1,3 Mrd. Das Konzernergebnis bei ca. +0,8 Mrd."
"Auch in der vergangenen KW 35 lagen die Umsätze deutscher Veranstalter und Reisebüros +20% über Vorjahr und + 30% über 2019. Von Buchungsmüdigkeit keine Spur. Mehr als ein Drittel dürfte weiterhin in die verbleibenden Sommermonate gebucht worden sein.
Dies erlaubt es, meine Prognose für das Gj. 2022/2023 zu erhöhen.
Für das Q4 2023 gehe ich folgerichtig von mindestens +16,3% Ebit-Marge aus.
Für das Q4 2023 halte ich einen Umsatz von 8,9 Mrd. für gerechtfertigt und damit einen Jahresumsatz von 21,1 Mrd.
Dies ergäbe dann also ein Ebit von ca. +1,5 Mrd. für das Q4 2023.
Das Ebit für das FY 2023 läge dann bei ca. +1,3 Mrd. Das Konzernergebnis bei ca. +0,8 Mrd."
Keks, ich bekomme nun schon seit knapp 20 Jahren über mein Netzwerk den ein oder anderen Analystenbericht in die Hände. Dass da jemand nicht sofort eine KE, einen Rückkauf, eine Übernahme oder einen Split eingearbeitet hat, habe ich einige Male gesehen. Daraus jetzt zu deichseln, dass das jemand absichtlich gemacht haben soll um ein künstlich niedriges Kursziel zu zeigen, halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Zumal das ja für alle offensichtlich ist/war, da dieses 2,10er Kursziel schon vor einem Jahr in die Welt gesetzt wurde. Der Jefferies Kommentar kam zudem am 10. Mai und da gab es damals Zahlen – vllt haben die nur die Zahlen kurz kommentiert, aber nicht das Modell überarbeitet. Letzten Endes ist mir das auch egal, ich will nicht den Jefferies Verteidiger spielen.
Ist der Begriff „Liquiditätsrisiken“ (wenn er denn so genutzt wurde) soweit hergeholt, wenn man bedenkt, dass TUI immer noch auf eine 1,2 Mrd Kreditlinie des Staates angewiesen ist? Aber ja, hinterfragen darf man natürlich alles. Ich sehe nur, dass Jefferies mit seiner Empfehlung sehr gut und vor allem besser als ich lag und das akzeptiere ich und rege mich über die nicht auf.
Fritz, das underlying EBIT in 4Q 2022 betrug 1.039 Mio EUR (S. 11 der Präsentation: https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/en/inv… Wo Deine 1,63 Mrd. herkommen, kann ich nicht nachvollziehen. Zu Deiner Frage: meine Erwartung ist, dass TUI in 4Q etwas über 1,2 Mrd. underlying EBIT liefert (Gesamtjahr damit 1,0 Mrd.) und dabei in 4Q einen Nettogewinn von 0,9-1,0 Mrd. abliefert (Gesamtjahr 0,3-0,4 Mrd.) Und wenn ich das auf die aktuelle Anzahl an ausstehenden Aktien anwende, lande ich bei 0,7-0,8 Euro EpS. Die IFRS EpS Zahl mag eine andere sein, weil die sich wahrscheinlich auf eine andere Zahl an Aktien orientiert, da zwischen 1. Okt 2022 und 18. April 2023 die KE noch nicht beinhaltet ist.
Anekdote am Rande: für Q3 lag der Analysten-Konsensus bei ca. 150 Mio EBIT (im Forum wurde teilweise mit über 400 Mio gerechnet), geworden sind es dann 168 Mio – eine Abweichung von lediglich 18 Mio Euro. Für 2Q lag der Konsensus bei -236 Mio, berichtet wurden -242 Mio; Abweichung von nur 6 Mio. Für 1Q lag die Differenz bei ca. 10 Mio. Soll heißen: im Schnitt lagen die Analysten in diesem Jahr rund 10 Mio daneben und damit mE sehr gut. Man kann jetzt das gedanklich fortsetzen oder super optimistisch herangehen, ist Euch überlassen.
Ist der Begriff „Liquiditätsrisiken“ (wenn er denn so genutzt wurde) soweit hergeholt, wenn man bedenkt, dass TUI immer noch auf eine 1,2 Mrd Kreditlinie des Staates angewiesen ist? Aber ja, hinterfragen darf man natürlich alles. Ich sehe nur, dass Jefferies mit seiner Empfehlung sehr gut und vor allem besser als ich lag und das akzeptiere ich und rege mich über die nicht auf.
Fritz, das underlying EBIT in 4Q 2022 betrug 1.039 Mio EUR (S. 11 der Präsentation: https://www.tuigroup.com/damfiles/default/tuigroup-15/en/inv… Wo Deine 1,63 Mrd. herkommen, kann ich nicht nachvollziehen. Zu Deiner Frage: meine Erwartung ist, dass TUI in 4Q etwas über 1,2 Mrd. underlying EBIT liefert (Gesamtjahr damit 1,0 Mrd.) und dabei in 4Q einen Nettogewinn von 0,9-1,0 Mrd. abliefert (Gesamtjahr 0,3-0,4 Mrd.) Und wenn ich das auf die aktuelle Anzahl an ausstehenden Aktien anwende, lande ich bei 0,7-0,8 Euro EpS. Die IFRS EpS Zahl mag eine andere sein, weil die sich wahrscheinlich auf eine andere Zahl an Aktien orientiert, da zwischen 1. Okt 2022 und 18. April 2023 die KE noch nicht beinhaltet ist.
Anekdote am Rande: für Q3 lag der Analysten-Konsensus bei ca. 150 Mio EBIT (im Forum wurde teilweise mit über 400 Mio gerechnet), geworden sind es dann 168 Mio – eine Abweichung von lediglich 18 Mio Euro. Für 2Q lag der Konsensus bei -236 Mio, berichtet wurden -242 Mio; Abweichung von nur 6 Mio. Für 1Q lag die Differenz bei ca. 10 Mio. Soll heißen: im Schnitt lagen die Analysten in diesem Jahr rund 10 Mio daneben und damit mE sehr gut. Man kann jetzt das gedanklich fortsetzen oder super optimistisch herangehen, ist Euch überlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.516.994 von fritzkuhn_ham am 21.09.23 10:59:22
Woher nimmst Du die 1,63 Mrd. EUR Ebit für 4Q22?
Ich sehe nur diese offiziellen Zahlen:
Verwechselst Du etwa EBITDA mit Ebit?
Zitat von fritzkuhn_ham: Ich habe meine Rechnung hier schon dreimal eingestellt, mache es für Dich aber gerne noch einmal:
9M23 Ebit -230 Mio. EUR
12M23 Ebit 1,4 Mrd. EUR wenn wir nur davon ausgehen, dass das Ebit für 4Q23 genauso hoch ist wie für 4Q22 (1,63 Mrd. EUR)
Woher nimmst Du die 1,63 Mrd. EUR Ebit für 4Q22?
Ich sehe nur diese offiziellen Zahlen:
Verwechselst Du etwa EBITDA mit Ebit?
Zitat von dlg: Keks, Settlement der KE war am 18. April. Warum in einer Note vom 10 .Mai, die ich nicht kenne, noch die alte Anzahl an Aktien in deren Modell war, weiß ich nicht - ich arbeite nicht bei Jefferies. Warum sich der Analyst nicht bei uns im Forum entschuldigt hat, entzieht sich auch meiner Kenntnis. Was ich aber sehe, ist, dass Jefferies die TUI Aktie seit mind. 2020 mit "Underperform" einstuft und damit sehr gut lag - das kann ich objektiv nachvollziehen.
Und für den Statistik-Fuchs, da ich einen Jefferies Report kenne: Distribution of Ratings bei Jefferies: Buy = 1.839, Hold = 1.159, Underperform = 180. Also zehn mal mehr Kaufempfehlungen als Verkaufsempfehlungen. Ob das nun die These für ein bezahltes Shortseller-Researchhaus spricht, die Interpretation überlasse ich Dir.
Das weiß ich auch nicht, warum die alte Anzahl noch in deren Modell war. Aber ich weiß, dass es zumindest schlampig war, sich hier vor Veröffentlichung, nicht auf den neuesten Stand zu bringen. Das ist ja nun mal einfach ein Armutszeugnis und mehr als peinlich. Zumal nicht mal eine Richtigstellung danach erfolgte
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.516.682 von dlg am 21.09.23 10:20:33@dlg, auch du solltest wissen, dass man sich nach Fehlern korrigieren kann. Jeffries tat es nicht, also war es wohl kein Fehler sondern Absicht.
Einen Kurs von € 2,10 im Mai 2023 auszurufen, den Split und die KE zu ignorieren und die Bewertung mit "Liquiditätsrisiken" zu begründen (obwohl im April € 1,8 Mrd. in die AG flossen, davon 1 Mrd. zum Abbau von Krediten) darf man doch hinterfragen.
Einen Kurs von € 2,10 im Mai 2023 auszurufen, den Split und die KE zu ignorieren und die Bewertung mit "Liquiditätsrisiken" zu begründen (obwohl im April € 1,8 Mrd. in die AG flossen, davon 1 Mrd. zum Abbau von Krediten) darf man doch hinterfragen.
market share
** Jefferies raises TUI TUI1n.DE to "hold" from "underperform" citing the tourism group's healthier balance sheet, but warns of reinvestment risks across key businesses** It says Q4 trading update on Tuesday was "strong" with debt overhang removed and no visible slowdown in consumer travel demand and pricing power
** Jefferies expects flat pricing in H2 2024, or +2% for FY, due to macro uncertainty
** With the balance sheet fixed, TUI's capital allocation priorities have returned to organic growth, which could mean hefty reinvestments amid growing competition, the broker says
** Its research suggests TUI has lost market share in UK packages, is losing exclusive contracts with hoteliers, and faces more competition from larger booking platforms
** Out of 10 analysts that cover TUI, six rate the stock "strong buy"/"buy" and four "hold" - LSEG data
Also Marktanteile in Uk zu verlieren ist nicht akzeptable . Vor einer Woche, sagt uns ein hochrängiger Manager, dass sie auf dem Weg sind Marktanteile zu gewinnen .
Das Management kommt nicht als vertrauenswürdig und Zahlenfreak an (wie mache es hier gerne sehen wollen). Sondern als Verheimlicher und Verstecker und Geschichtenerzähler.
TUI hat das Vertrauen verloren. Das wird hart mit diesem Material das Vertrauen zurück zu gewinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.516.844 von dlg am 21.09.23 10:41:15
Na ja, Du suggerierst halt, die Rechnungen von mir sind falsch oder zu optimistisch und berufst Dich auf Analysten. Da ist natürlich etwas schwach, weil das ja bekannt ist. Ich erwarte von Dir eigene Rechnungen, Ja.
Ich habe meine Rechnung hier schon dreimal eingestellt, mache es für Dich aber gerne noch einmal:
9M23 Ebit -230 Mio. EUR
12M23 Ebit 1,4 Mrd. EUR wenn wir nur davon ausgehen, dass das Ebit für 4Q23 genauso hoch ist wie für 4Q22 (1,63 Mrd. EUR)
Und dann sollte nach Zinsen und Steuern >500 Mio. EUR drin sein und das ergibt >1 EUR EPS. Ich glaube da muss ich jetzt kein Raketenwissenschaftler sein, um das errechnen.
Was konkret glaubst Du ist jetzt an dieser Rechnung falsch, mal außer dass irgendwann irgendwelche Analysten mal was Anderes ausgerechnet haben.
Zitat von dlg: Wo ist denn Deine Rechnung, habe ich die übersehen? Oder war Dein "1 Euro EpS in 2022/23"-Aussage Deine Rechnung? Ich habe für mich kein eigenes TUI-Modell aufgesetzt, halte die Schätzungen der Sell Side für plausibel, da sie auch der TUI Guidance entsprechen (dürfte). Erwartest Du, dass ich Dir hier ein eigenes GuV Modell erstelle?
Na ja, Du suggerierst halt, die Rechnungen von mir sind falsch oder zu optimistisch und berufst Dich auf Analysten. Da ist natürlich etwas schwach, weil das ja bekannt ist. Ich erwarte von Dir eigene Rechnungen, Ja.
Ich habe meine Rechnung hier schon dreimal eingestellt, mache es für Dich aber gerne noch einmal:
9M23 Ebit -230 Mio. EUR
12M23 Ebit 1,4 Mrd. EUR wenn wir nur davon ausgehen, dass das Ebit für 4Q23 genauso hoch ist wie für 4Q22 (1,63 Mrd. EUR)
Und dann sollte nach Zinsen und Steuern >500 Mio. EUR drin sein und das ergibt >1 EUR EPS. Ich glaube da muss ich jetzt kein Raketenwissenschaftler sein, um das errechnen.
Was konkret glaubst Du ist jetzt an dieser Rechnung falsch, mal außer dass irgendwann irgendwelche Analysten mal was Anderes ausgerechnet haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.516.394 von keks911 am 21.09.23 09:38:05
Solche Investitionen, wenn finanzierbar, liebt der Markt (=Wachstum!). Das sind kein Grund für Skeptik. Aber Instandhaltungsstau aufheben und andere Dinge wären sicherlich weniger Zukunft orientiert.
Zitat von keks911: kann so sein, denn der Analyst ha tauch gewechselt. Aber die "Investitionsbegründung" ist schon sehr fraglich:
- Mein Schiff hat 3 neue Schiffe bestellt
- Marella hat ein zusätzliches Schiff
- Hotels kaufen/bauen neu über Fonds und in Asien
- neuer Flugzeuge sind bestellt (Lieferverzögerung bei Boeing)
- neue Buchungsplattformen sind in der EInführung
Solche Investitionen, wenn finanzierbar, liebt der Markt (=Wachstum!). Das sind kein Grund für Skeptik. Aber Instandhaltungsstau aufheben und andere Dinge wären sicherlich weniger Zukunft orientiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.516.736 von fritzkuhn_ham am 21.09.23 10:26:16Wo ist denn Deine Rechnung, habe ich die übersehen? Oder war Dein "1 Euro EpS in 2022/23"-Aussage Deine Rechnung? Ich habe für mich kein eigenes TUI-Modell aufgesetzt, halte die Schätzungen der Sell Side für plausibel, da sie auch der TUI Guidance entsprechen (dürfte). Erwartest Du, dass ich Dir hier ein eigenes GuV Modell erstelle?
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