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    INTEL & NOKIA kooperieren bei WiMax - tödlich für UMTS und WLAN? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.06.05 18:50:15 von
    neuester Beitrag 03.01.06 16:20:43 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 11.06.05 18:50:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      INTEL & NOKIA kooperieren bei WiMax - tödlich für UMTS und WLAN?


      Ist WiMax der Tod von UMTS oder die Pest für WLAN oder sind WLAN und WiMax das endgültige Aus für den Traum, dass die UMTS-Milliarden hereingeholt werden können. Eine friedliche Koexistenz zwischen WLan, WiMax und UMTS wird es wohl nicht geben. Schließlich haben sich zwei Giganten, Intel & Nokia, zusammengeschlossen, um die Drahtlos-Technologie WiMax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) nach vorne zu bringen.

      Die Zusammenarbeit der beiden Giganten wird als entscheidend dafür gesehen, dass die Technologie, die Übertragungsweiten von bis zu 50 Kilometern ermöglichen soll, den Durchbruch in den Massenmarkt schafft. Finanzielle Details der Zusammenarbeit wurden nicht genannt.

      Während WiMax bisher vor allem als breitbandige Alternative für den Festnetzbereich (letzte Meile) gesehen wurde, wollen Intel und Nokia mit ihrer Zusammenarbeit der neuen Technologie bei mobilen Usern zum Durchbruch verhelfen. Mit WiMax werden aus den WLAN-basierten Hotspots riesige Hot-Zones, in deren Umkreis User drahtlos ins Internet einsteigen können.
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      schrieb am 11.06.05 18:51:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      WiMAX steht in den Startlöchern
      Hot-Zones für mobiles Breitband-Internet und VoIP
      vom 2005-06-11 16:05:02

      Das österreichisch-schweizerische Start-Up WiMAX Telecom steht in den Startlöchern. Ab September 2005 wird das Produkt "WiMAX" (Worldwide Interoperability for Microwave Access) vorerst im Burgenland und in der Steiermark verfügbar sein. Ab 2006 auch in Ballungszentren, beginnend mit den Landeshauptstädten. Dies erklärte WiMAX-Chairman Dov Bar-Gera bereits am Donnerstag vor Journalisten in Wien. WiMAX ist ein IEEE-Standard für drahtlosen Breitband-Internet-Zugang und wurde 2004 vom WiMAX-Forum, einem internationalen Institut von Telekom-Infrastruktur-Herstellern und Netz-Betreibern, verabschiedet.


      Schneller als UMTS
      Der mobile Breitband-Standard wurde speziell für IP-Services konzipiert und übertrifft UMTS in Bandbreite und Qualität bei der drahtlosen Datenübertragung. Die Geschwindigkeiten werden im Privatkundenbereich bis zu vier MBit/s und im Geschäftskundenbereich bis zu 20 MBit/s betragen. Die Kapazität der wettbewerbstarken Technologie ist laut WiMAX höher als die von DSL oder Kabelanschluss. Die letzte Meile zum Kunden läuft bei WiMAX über Richtfunk. "In Laborversuchen haben wir bereits Reichweiten von bis zu 70 Kilometern erreicht. Telecom-Feldmessungen im Burgenland haben Distanzen von bis zu 30 Kilometern ergeben", erkläre WiMAX-Geschäftsführer Peter Ziegelwanger.

      Indoor-Gerät in Planung
      Der aktuelle IEEE Standard 802.16-2004 operiert über gerichtete Funk-Verbindungen zur Außenantenne des Endkunden (Outdoor-Lösungen). Anfangs nächsten Jahres wird es bereits ein weitreichendes Indoor-Endgeräte geben. Es entspricht etwa der Größe eines ADSL- oder Kabelmodems und kann direkt neben dem PC oder Router platziert werden. Die nächste Generation von Endgeräten (IEEE 802.16e) ist eine integrierte WiMAX-Lösung für Laptops und Spiele-Konsolen wird voraussichtlich 2007 erhältlich sein.
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      schrieb am 11.06.05 18:54:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      .
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      schrieb am 26.08.05 18:52:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wimax-Provider Unwired Australia erhält 37 Millionen Dollar von Intel
      DSL-News.de , Freitag, 26.August 2005

      Der US-Technologiekonzern Intel hat 37 Millionen Dollar also ca. 23 Millionen Euro in den australischen Wimax-Provider Unwired Australia investiert. Mit dem Geld will Unwired Australia weitere Städte an sein Wimax-Netz anschließen.


      Zur Zeit verfügt Unwired Australia nach eigenen Angaben über rund 28.000 Kunden im Wimax-Netz Sydney.

      Im Rahmen der 37 Millionen Dollar schweren Beteiligung durch Intel wird der australische Provider Wimax-Produkte des US-Konzerns für seine Netze verwenden.


      Der US-Konzern Intel will bis Ende nächsten Jahres hundert amerikanische Großstädte mit Wimax-Netzen ausrüsten und arbeitet dabei mit dem Netzwerk-Ausrüster Cisco zusammen.

      In Deutschland und anderen Ländern kommt Wimax besonders in solchen Regionen zum Einsatz wo kein DSL zur Verfügung steht oder die technische Infrastruktur für Telekommunikation schlecht ausgebaut ist.
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      schrieb am 03.01.06 16:20:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wimax soll DSL überholen

      Experten schätzen, dass sich Wimax voraussichtlich ab 2008 gegen DSL durchsetzen wird.

      (Wien, 3.1.2006) Die Experten von Steria Mummert Consulting prognostizieren, dass sich Wimax, der neue Standard für regionale Funknetze, voraussichtlich ab 2008 gegen DSL durchsetzen wird. Mit maximalen Übertragungsraten von 109 Mbit/s und einer Reichweite von bis zu 50 Kilometern soll er in etwa die gleiche Marktbedeutung einnehmen, die WLAN heute hat, so die Prognose.

      Ergänzung zu UMTS
      Vor allem ländliche Regionen, in denen derzeit keine wirtschaftliche Breitbandversorgung möglich ist, sollen von Wimax profitieren. Die neue Breitbandgeneration soll die Mobilfunktechnik UMTS ergänzen. Zwar liege die Gesamtauslastung des UMTS-Netzes nur bei rund zehn Prozent, es komme jedoch in Gebieten mit hohen Nutzerzahlen regelmäßig zu Kapazitätsengpässen.

      Pilotprojekt für WM 2006
      Die hohe Nachfrage nach mobilen Breitbandlösungen wird bereits mit ersten Wimax-Anwendungen in Deutschland sichtbar. Die Stadt Düsseldorf arbeitet bei einem Pilotprojekt mit Technologiepartnern am Aufbau einer Wimax-fähigen Infrastruktur. Die Besucher der WM 2006 sowie die lokalen Sicherheitskräfte sollen vom neuen Breitbandangebot profitieren. Erste Wimax-Laptops sind im Laufe des Jahres geplant, 2007 werden Mobiltelefone und PDAs folgen.

      Drei Milliarden Euro Marktvolumen bis 2009
      Der Umsatz mit Wimax-Hardware soll bis 2008 weltweit auf 940 Millionen Euro ansteigen, so die Prognose von Bernd Janke, Telekommunikationsexperte bei Steria Mummert Consulting. Nach Schätzungen des Unternehmens soll der neue Funkstandard bis 2009 ein Marktvolumen von etwa drei Milliarden Euro einnehmen.


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