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    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 210)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 24.04.24 17:59:54 von
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    OMV
    ISIN: AT0000743059 · WKN: 874341
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      Avatar
      schrieb am 27.04.09 22:50:36
      Beitrag Nr. 635 ()
      Langfristig entwickelt sich jeder aus der PER-GRuppe nach oben, sofern er seine Investitionen nicht zu gunsten einer Verstaatlichten Industrie nicht kostenfrei anderen überlassen muss.
      Darüber hinhaus hatt sich der OMV-Kurs wgenen der sonnigen Aussichten in Osteuropa mehr an theoetischen Möglichkeiten orientiert als an dem tatsächlichen Erlös.
      Begründet mir hier jemand, wie der deutlich höhere Kurs unseres Wertes (Zehnjahreszeitraum)sich gegenüber ENI, TOTAL, BP, Royal Dutch Shell so absetzen konnte. Die MOL-Aktion zeigt mir zumindest kein so überlegenes Spitzenmanagement.
      Wer meint beurteilen zu können in wie weit Förderung in Pakistan eine positive Zukunftsinvestition ist (meine eigentlich nur einen Zeitraum zwischen fünf und zehen Jahren,d.h. mittelfistig.
      Schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 18:01:14
      Beitrag Nr. 634 ()
      Ist doch lächerlich wenn jetzt der Kurs zwischen 20€ - 25€ schwankt! Nach der Reszession zieht Erdöl sowieso immer als erstes an :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 10:57:24
      Beitrag Nr. 633 ()
      Also ich Frage mich nach wie vor weshalb OMV nicht vom allgemeinen Aufschwung nicht profitiert?! Gazprom ja auch nur minimal...
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 22:09:17
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.011 von snafur am 18.04.09 01:29:04"Möglich liegt es daran, das OMV nicht so richtig mitgezogen ist mit der Peer Group in den letzten Wochen."

      Welche Peer Group?
      Alle grossen wie BP, Total, Royal Dutch Shell, Conoco, Exxon sind seit Jahresbeginn im Minus - OMV hat dagegen 30% gut gemacht. Freilich waren sie auch stärker gefallen.
      Gazprom habe ich übrigens auch als kleinen Energie-Hedge.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 01:29:04
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.976 von mo52 am 18.04.09 00:46:39Ich stimme zu, was das unausgegorene Gequatsche von Krugman betrifft.
      Das ein Nobelpreisträger sich derart blamiert - peinlich.
      Aber für die Amis ist Osteuropa ja ein völlig undifferenziertes Gebiet aus verarmten Ländern ohne Kultur und Wirtschaft.
      Da braucht man ja garnicht erst genauer hinzugucken, geschweige denn mal ein paar Zahlen zu wälzen. Nein, da reicht ein stupides Weltbild das noch aus den 60er Jahren stammt.
      Etwa 50 Km Östlich von Wien werden halt noch die Kohlköpfe auf einem von einem Esel gezogenen Karren vom verarmten Bauernhof in das nächste Dorf gekarrt ...
      Zumindest ist das anscheinend das Bild, das Krugman im Kopf hat.

      Nicht folgen kann ich aber deinen weiteren Ausführungen.

      Die MOL Geschichte hat sich sicherlich sehr gut für OMV ausgegangen. Aber Surgut ist nun wirklich kein Konkurrent von OMV.
      Das ist deren erstes Auslandinvest. Bisher waren die sehr fixiert auf Sibirien, AFAIK haben sie alle Assets dort.

      Was Nabucco betrifft, sieht es ja immer düsterer aus, IMHO.
      Zwar ist MOL dort mit an Bord, aber ich denke nicht, das dieses Projekt verwirklicht wird. Aber ich hab es auch nicht im Detail verfolgt, um ehrlich zu sein.

      Ich denke eher, das es South Stream werden wird.
      Kombiniert mit North Stream guckt dann natürlich OMV ziemlich in die Röhre.

      Spricht also, ehrlich gesagt, alles eher für Gazprom als für OMV, was diese Zukunft betrifft.

      Möglich liegt es daran, das OMV nicht so richtig mitgezogen ist mit der Peer Group in den letzten Wochen.
      Heute natürlich noch die schlechten Naachrichten, macht es schwer OMV als etwas besonderes in ihrer Peer Group zu sehen.

      Gibt wohl bessere Majors, als OMV. Sorry.

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      schrieb am 18.04.09 00:46:39
      Beitrag Nr. 630 ()
      Mit den Hausaufgaben habe ich nicht dich gemeint, sondern einen Hr. Krugman, amerikanischen Nobelpreisträger, der erst diese Woche Österreich quasi mit Island gleichgestellt hat, aber danach zugab, dass er nicht im Detail die Situation durchgerechnet hat.

      OMV ist bedingt durch den glücklichen Anteilsverkauf des MOL Aktienpaketes an den russischen Erdölkonzern über 28 gegangen, weil diese glückliche Wendung kein Analyst vorausgesehen hat.

      Das führte zu einem kurze, starken Swing nach oben, der temporär eine Korrektur erfuhr.

      OMV hat durch den Verkauf eine gewisse Raffineriekapazität im Osten abgegeben u. einen Konkurrenten herein lassen müssen.

      Andererseits sind die Russen darauf erpicht, dass sie mit ihrer Pipeline über die Ukraine nicht ausgebootet werden, wenn die OMV die Nabuccopipeline etabliert.

      Die Russen haben aber ca. den doppelten aktuellen Börsenkurs für das MOL Paket gezahlt.

      Ein bisschen eine Win Win Situation für alle strategischen Lager.

      Der OMV Kernaktionär mit 20% Anteil aus Abu Dhabi weiss aber schon warum er in die OMV investiert hat u. die OMV weiss, dass dieser Aktionär über gesicherte Reserven verfügt, die er aufgrund der Beteiligung bevorzugt mittels der OMV an den Endverbraucher vertreiben wird.

      So gesehen die strategische Aufstellung der OMV hinsichtlich stabiler Resourcenvefügung ok.

      Längerfristig sehe ich den Erdölpreis höher u. die OMV hat sich den notwendigen Erdöl u. Gasnachschub aus mehreren unabhängigen Quellen durch geschickte Interessensverquickung gesichert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 21:56:47
      Beitrag Nr. 629 ()
      Schhön dass sich mal wieder jemand blicken lässt :)

      Okay das hört sich gut an was du da erzählst. Mein BWL-Studium steht erst noch bevor aber ich werde mir Mühe bei den Hausaufgaben geben ;)

      Nagut dann hoffe ich mal, dass sich meine Ersparnisse noch ordentlich vermehren bis ich die ersten Studiengebühren zahlen muss.

      Hast du noch ne Idee weshalb OMV momentan nicht vom allgemeinen Aufwärtstrend profitiert?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:43:21
      Beitrag Nr. 628 ()
      "Staatsbankrott", da kennen sich einige nicht aus, weil sie ihre Haus- u. Rechenaufgaben nicht gemacht haben.

      10-15% der aushaftenden Kredite stehen max. auf der Kippe.

      Das ist auszuhalten.
      Dazu kommt, dass die österr. Banken ja auch viele Einlagen in den betreffenden Ländern erhalten haben. Dadurch fallen Wechselkursverluste zwischen Landeswährung u. € großteils weg.

      Dazu passt die Aussage eines österr. Bankers, "wir haben die Kredit nicht für amerikan. Paphäuser vergeben".

      OMV definiert sich ja nicht nur über Österreich.
      Im Erdölbusiness geht es ja sehr stark mal darum, die Abgänge an Lagerstätten mind. 1:1 zu ersetzen.
      Und dahingehend zählen gute Connections in Staaten u. zu den Entscheidungsträgern in den Staaten wo es Erdöl- u. Gasvorräte noch gibt zum A u. O.

      Die Nabucco Gaspipeline die nun von der EU doch unterstützt wird, die ein OMV Projekt ist, um das lt. Abkommen gesicherte iranische Erdgas nach Europa zu bringen passt da gut dazu.

      Die Bewertung beinhaltet immer noch einen Abschlag, so gesehen fühle ich mich mit meinen OMV Aktien im Depot wohl.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:09:28
      Beitrag Nr. 627 ()
      Es steht allerdings noch das böse Wort "Staatsbankrott" im Raum. Ich zitiere mal aus der aktuellen BrandEins:

      "Kreditaußenständer österreichischer Banken allein in Osteuropa in Millareden Euro: 230

      BIP Österreichs im Jahr 2008 (geschätzt) in Milliarden Euro: 284

      Anteil der Österreicher, die meinen, ihr Land bekomme die Wirtschaftskrise nicht stärker als andere zu sprüen, in Prozent: 78"


      Ja und ich frage mich nun wie sehr OMV von der österreichischen Wirstschaft abhängig ist?!? JEmand ne Antwort?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 08:53:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      Also mir macht der Aktienkurs zur Zeit Freude.
      Dadurch das er unverändert bleibt sind ziemlich wenig Leute (trotz Gewinn und Dividenden) daran interresiert.
      Aber früher oder später zieht der Ölpreis sowieso (in noch nie dagewesenen Höhen an), und das war mein Hauptgrund für den Kauf.

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