Paion "buy" (Seite 8275)
eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.073.612 von XXMI am 30.05.14 11:27:24Wenn die Interesse an was neuen hätten wäre Mmn Remimazolam längst verpartnert.
Ich denke Interesse war/ist schon da, Paion hat aber sicher mehr als 10% für USA / EU gewollt. Ono ist ja eher niedriger, aktuelle Pearls um die 10%.
IMHO hat Paion da sicher auf 20-30% spekuliert. Mehr wäre eher unwahrscheinlich, wenn man kein Codevelopment/Copromotion macht. Die PIII ist ja eigentlich sehr billig und schnell. Schnellere Studien wird man kaum finden.
Einmalige Gabe, kurze Nachbeobachtung in Stunden/Tagen.
Höchstens ICU in einer Langzeitsedierung (Wochen) könnte längere Studien erfordern, dürfte aber kaum über mehrere Monate gehen.
Krebs geht ja oft über mehrere Jahre und hat eine deutlich kompliziertere Patientenrekrutierung, die teilweise ja auch Jahre dauert und eine extrem lange Nachbeobachtungszeit, die ab 6 Monate in die Jahre geht.
Ich denke Interesse war/ist schon da, Paion hat aber sicher mehr als 10% für USA / EU gewollt. Ono ist ja eher niedriger, aktuelle Pearls um die 10%.
IMHO hat Paion da sicher auf 20-30% spekuliert. Mehr wäre eher unwahrscheinlich, wenn man kein Codevelopment/Copromotion macht. Die PIII ist ja eigentlich sehr billig und schnell. Schnellere Studien wird man kaum finden.
Einmalige Gabe, kurze Nachbeobachtung in Stunden/Tagen.
Höchstens ICU in einer Langzeitsedierung (Wochen) könnte längere Studien erfordern, dürfte aber kaum über mehrere Monate gehen.
Krebs geht ja oft über mehrere Jahre und hat eine deutlich kompliziertere Patientenrekrutierung, die teilweise ja auch Jahre dauert und eine extrem lange Nachbeobachtungszeit, die ab 6 Monate in die Jahre geht.
die gut news, aus leipzig hat sich wieder in luft aufgelöst,vom gewinn ist kaum was übrig geblieben.bevor das mit der KE noch nicht geklärt ist, bleiben wir in diesen kursregionen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.073.452 von butschi am 30.05.14 11:05:15Daumen hoch
Hat Fresenius nicht gerade einen Generika (Anästhesie usw.) Hersteller in Südamerika übernommen? Wenn die Interesse an was neuen hätten wäre Mmn Remimazolam längst verpartnert.
Hat Fresenius nicht gerade einen Generika (Anästhesie usw.) Hersteller in Südamerika übernommen? Wenn die Interesse an was neuen hätten wäre Mmn Remimazolam längst verpartnert.
Zitat von Analyzer14: Precedex ist eine andere Wirkstoffgruppe als Remimazolam. Es kann nur leichte Sedierung auf Intensivstation abbilden, während Remimazolam nach den bisherigen Daten das volle Spektrum der Sedierung und Narkose abdecken kann. vergleicht man die Halbwertszeiten von beiden Medikamenten so liegt Precedex mit 4 Stunden deutlich länger als bei Remimazolam mit wenigen Minuten. Außerdem wird Precedex über die Leber verstoffwechselt, was gerade bei Patienten auf einer Intensivstation problematisch sein kann. Der Abbau von Remimazolam erfolgt komplett unabhängig von Organfunktionen.
Leider scheint Remimazolam gerade in der Indikation Intensiv (noch?) nicht ganz rund zu laufen da ONO die Studie ICU derzeit eingestellt hat.
Danke für die Einschätzung.
Precedex ist eine andere Wirkstoffgruppe als Remimazolam.
Davon bin ich ausgegangen, ansonsten würde man Remi wohl auch nicht entwickeln.
Remimazolam nach den bisherigen Daten das volle Spektrum der Sedierung und Narkose abdecken kann. vergleicht man die Halbwertszeiten von beiden Medikamenten so liegt Precedex mit 4 Stunden deutlich länger als bei Remimazolam mit wenigen Minuten. Außerdem wird Precedex über die Leber verstoffwechselt, was gerade bei Patienten auf einer Intensivstation problematisch sein kann. Der Abbau von Remimazolam erfolgt komplett unabhängig von Organfunktionen.
Das hört sich doch gut für Paion an.
Ein Ramp á la Precedex dürfte für den Partner (Hospira) auch nicht wirklich attraktiv gewesen sein, da man hier ja ca. 6-8 Jahre nach der ersten Zulassung warten musste bis man nennenswerte Umsätze erzielt hat und damit wirflich anfing seine Kosten für die Studien wieder reinzuholen. Ggfs je nach Kosten der weiteren in PIII in 2007/2008 hat es auch noch länger gedauert. Hier hat man ggfs. erst am Ende der Patentlaufzeit Geld verdient, da die Umsätze anfangs mau waren und gegen Ende doch stark gestiegen sind. Produktions- und Vertriebskosten bei Hospira kann man leider da nicht gut abschätzen (habe ich keine Zahlen gefunden).
Anderseits sind die geplanten 25 Mio. bei Paion für PIII USA auch eigentlich eine sehr billige Studie, anderseits ist es auch nur für eine Indikation, ggfs. muss man dann nochmals je 25 Mio. für weitere Indikationen in den USA / EU dann später drauflegen.
Wenn man mit 3 (ICU, Anästhesie, Procecdural) Indikationen je USA / EU rechnet mit 20-25 Mio pro PIII, dann muss man hier über die Zeit ~ 120-150 Mio. in die Hand nehmen. 45 Mio. plant man schon, weitere 75-105 Mio. wird man dann ggfs. brauchen um das volle versprochene Potential von 500 Mio. pro Indikation zu heben.
Ingesamt kann man aber an Precedex gut sehen, wie ein Ramp auch aussehen kann, wenn der langsam läuft, was man an Geld erzielen kann und wo die Generika (Propo, Mido, Remitan..) stehen und wie die Gesamtmarktgröße aussieht.
Bei Precedex düfte jetzt jeder Monat indem sich die Generika in den USA noch verzögern bares Geld wert sein.
Remi hat sicher andere Teilmärkte und andere Charakterristika, wird aber sicher auch gegen die gleichen Mittel antreten müssen + Precedex Generika und das sicher zu höheren Kosten pro Einsatz, diese Kosten muss man dann durch ein besseren Nebenwirkungsprofil, höhere Sicherheit, optimierten Patientendurchsatz sowie die Gabe ohne Anästhesist reinholen. Das alles wird man aber nur mit sehr guten Daten und/oder einem sehr guten Vertrieb in schaffen.
Insgesamt ist Precedex aktuell wohl einer der besten Benchmarks, da es nicht mehr viele patentgeschützte Anästhesie-Mittel gibt. Das zeigt halt ganz gut, das das Risiko bei Remi nicht so stark bei der Zulassung liegt, sondern im Vertrieb / Preis / Royalties / Umsatz / Kostenerstattung.
Je nach Umsatz, Abzinsung und Ramp sinkt/steigt der Wert von Remi dann leider extrem stark.
Insbesondere für einen guten/schnellen Ramp braucht Paion einen starken Partner in den USA da bleiben im wesentlichen IMHO nur Fresenius oder Hospira. Ggfs noch ein paar reine Vertriebler. Die großen Pharams scheinen sich aus dem Markt ja auch verabschiedet zu haben.
Vielleicht wird es auch ein Selbstläufer, allerdings scheinen die Ärzte hier doch arg konservativ zu sein und selbst Propofol mit den bekannten Problemen noch umfangreich - auch ohne Anästhesist - einzusetzen.
Precedex ist eine andere Wirkstoffgruppe als Remimazolam.
Davon bin ich ausgegangen, ansonsten würde man Remi wohl auch nicht entwickeln.
Remimazolam nach den bisherigen Daten das volle Spektrum der Sedierung und Narkose abdecken kann. vergleicht man die Halbwertszeiten von beiden Medikamenten so liegt Precedex mit 4 Stunden deutlich länger als bei Remimazolam mit wenigen Minuten. Außerdem wird Precedex über die Leber verstoffwechselt, was gerade bei Patienten auf einer Intensivstation problematisch sein kann. Der Abbau von Remimazolam erfolgt komplett unabhängig von Organfunktionen.
Das hört sich doch gut für Paion an.
Ein Ramp á la Precedex dürfte für den Partner (Hospira) auch nicht wirklich attraktiv gewesen sein, da man hier ja ca. 6-8 Jahre nach der ersten Zulassung warten musste bis man nennenswerte Umsätze erzielt hat und damit wirflich anfing seine Kosten für die Studien wieder reinzuholen. Ggfs je nach Kosten der weiteren in PIII in 2007/2008 hat es auch noch länger gedauert. Hier hat man ggfs. erst am Ende der Patentlaufzeit Geld verdient, da die Umsätze anfangs mau waren und gegen Ende doch stark gestiegen sind. Produktions- und Vertriebskosten bei Hospira kann man leider da nicht gut abschätzen (habe ich keine Zahlen gefunden).
Anderseits sind die geplanten 25 Mio. bei Paion für PIII USA auch eigentlich eine sehr billige Studie, anderseits ist es auch nur für eine Indikation, ggfs. muss man dann nochmals je 25 Mio. für weitere Indikationen in den USA / EU dann später drauflegen.
Wenn man mit 3 (ICU, Anästhesie, Procecdural) Indikationen je USA / EU rechnet mit 20-25 Mio pro PIII, dann muss man hier über die Zeit ~ 120-150 Mio. in die Hand nehmen. 45 Mio. plant man schon, weitere 75-105 Mio. wird man dann ggfs. brauchen um das volle versprochene Potential von 500 Mio. pro Indikation zu heben.
Ingesamt kann man aber an Precedex gut sehen, wie ein Ramp auch aussehen kann, wenn der langsam läuft, was man an Geld erzielen kann und wo die Generika (Propo, Mido, Remitan..) stehen und wie die Gesamtmarktgröße aussieht.
Bei Precedex düfte jetzt jeder Monat indem sich die Generika in den USA noch verzögern bares Geld wert sein.
Remi hat sicher andere Teilmärkte und andere Charakterristika, wird aber sicher auch gegen die gleichen Mittel antreten müssen + Precedex Generika und das sicher zu höheren Kosten pro Einsatz, diese Kosten muss man dann durch ein besseren Nebenwirkungsprofil, höhere Sicherheit, optimierten Patientendurchsatz sowie die Gabe ohne Anästhesist reinholen. Das alles wird man aber nur mit sehr guten Daten und/oder einem sehr guten Vertrieb in schaffen.
Insgesamt ist Precedex aktuell wohl einer der besten Benchmarks, da es nicht mehr viele patentgeschützte Anästhesie-Mittel gibt. Das zeigt halt ganz gut, das das Risiko bei Remi nicht so stark bei der Zulassung liegt, sondern im Vertrieb / Preis / Royalties / Umsatz / Kostenerstattung.
Je nach Umsatz, Abzinsung und Ramp sinkt/steigt der Wert von Remi dann leider extrem stark.
Insbesondere für einen guten/schnellen Ramp braucht Paion einen starken Partner in den USA da bleiben im wesentlichen IMHO nur Fresenius oder Hospira. Ggfs noch ein paar reine Vertriebler. Die großen Pharams scheinen sich aus dem Markt ja auch verabschiedet zu haben.
Vielleicht wird es auch ein Selbstläufer, allerdings scheinen die Ärzte hier doch arg konservativ zu sein und selbst Propofol mit den bekannten Problemen noch umfangreich - auch ohne Anästhesist - einzusetzen.
Wichtig ist jetzt so viel wie möglich zum durchhalten und zeichnen zu bewegen sonst legt Remimazolam eine Vollbremsung hin,
Würde für einige bedeuten lange auf Verlusten sitzen zu bleiben!
Würde für einige bedeuten lange auf Verlusten sitzen zu bleiben!
Hoffentlich wird die Transaktion-Steuer eingeführt, dann hat das Gezocke ein Ende!
Glücklicherweise zeichnet diese Zocker > Gier und Ungeduld aus > der grösste Feind für erfolgreiches traden,
viel Glück allen langinvestierten,
XW
viel Glück allen langinvestierten,
XW
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.073.310 von mawasch am 30.05.14 10:42:12Bei Paion ist "diese Strategie" schon etwas extrem. Da sind ja nur noch Zocker und Angsthasen zugange! Und natürlich ein paar Aktionäre, die nur noch staunen können.
Ja diese "Zocker" nerven die Shorties. Daher sage ich ja auch dauernd...Lang-Investierte stört der Kursverfall überhaupt nicht. Das rauf und runter ist nur einfach unschön, und daher für Lang-Investierte, die aus irgendwelchen Gründen aussteigen wollen schlecht zu managen.
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