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    Deutschland: Ein Land voller Dummschwätzer, Neidhammel und (Wissens)Hochstapler? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.05 15:18:22 von
    neuester Beitrag 23.07.05 14:45:06 von
    Beiträge: 55
    ID: 995.057
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      schrieb am 22.07.05 15:18:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Folgende Zeitungsnachricht brachte mich dieser Tage gemäß Threadtitel ins Grübeln:


      Eine große Mehrheit der Deutschen findet, dass Top-Manager zu wenig Steuern zahlen.

      Das ergab eine Umfrage des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Fast drei Viertel der rund 8400 Befragten habe angegeben, Vorstandsmitglieder von großen Unternehmen zahlten im Vergleich zu anderen Gruppen zu wenig Steuern, teilte das DIW am Mittwoch mit.

      „Selbst die Bezieher hoher Einkommen sehen mit einer deutlichen Mehrheit die Steuerlast der Top-Manager als zu niedrig.“ Gleichzeitig stuften fast zwei Drittel der Befragten die Steuerlast ungelernter Arbeiter als zu hoch ein. „Insgesamt sind die Bürger für eine geringere Spreizung der Einkommen", schlossen die Forscher aus der Umfrage. Die Bevölkerung denke bei Fragen von Einkommen- und Steuergerechtigkeit offenbar in allen Schichten egalitärer, als die Öffentlichkeit und Politiker oft vermuteten.



      Eine frühere Studie hatte dem DIW zufolge gezeigt, dass die Mehrheit der Berufstätigen mit ihrer Bezahlung zufrieden war. Allerdings beurteilten jeweils nur rund ein Viertel die Managergehälter oder die Löhne von Hilfsarbeitern als gerecht.

      Dabei stellte das DIW auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fest: „Da in Ostdeutschland egalitäre Vorstellungen allgemein stärker ausgeprägt sind, ist der Anteil derjenigen, die die Besteuerung Ungelernter für angemessen halten, mit 30 Prozent geringer als im Westen (37 Prozent).“ Entsprechend würden im Osten noch mehr Menschen die Top-Manager gerne höher besteuert sehen als im Westen.

      Von den ungelernten Arbeitern selbst empfinden dem DIW zufolge 90 Prozent ihre Besteuerung als ungerecht – obwohl bei vielen die Einkommen unter den Freibeträgen liegen dürften und damit viele vermutlich gar keine Steuern zahlten. Fälschlicherweise bezögen manche der Befragten wohl die Sozialabgaben in ihre Bewertung mit ein, vermutete das DIW.

      Das Institut verwies auch darauf, dass auf die 40 Prozent der Steuerpflichtigen mit Einkünften von mehr als 34 350 Euro im Jahr 2004 über 85 Prozent der Einkommensteuereinnahmen entfielen. Die unteren 20 Prozent der Einkommensskala zahlen gar keine Steuer.

      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:20:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also 8400 Befragte gaben an, sie könnten die Besteuerung von Top-Managern beurteilen. Mir war nicht bekannt, dass die Steuerbescheide von Topmanagern mittlerweile veröffentlicht werden und sie allgemeiner Wissensschatz geworden sind.

      Darunter äußerten sich Drei Viertel sogar mit einem Werturteil: Sie finden diese zu niedrig. Offensichtlich wissen sie nicht nur die tatsächlich gezahlte Steuer der Topmanager, sie wissen auch, was die richtige Steuerbelastung wäre.

      Darüber hinaus befanden Befragte, die zuvor über die Steuer von Managern urteilen konnten, ihre eigene Steuerlast zu hoch, obwohl sie offensichtlich überhaupt keine Steuern zahlen. Was die Meinungsforscher vermuten lässt, die hätten da etwas verwechselt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:36:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt schon: einfach eine unsympathische Herde bornierter Neidhammel :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: .
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:37:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das kommt halt dabei raus, wenn man sich Mittwoch vormittags
      in eine Fußgängerzone stellt und eine Umfrage durchführt.
      Da laufen einem ganz automatisch 8400 Volldeppen
      über den Weg. Die anderen müssen/dürfen ja arbeiten. :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:45:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.311.680 von QCOM am 22.07.05 15:36:13[/posting]Ja -und leider s.#1 wohl durch alle Schichten hindurch, QCOM.

      Wie man auf eine solche Frage: "Halten Sie die Steuerlast der Top-Manager für zu hoch oder zu niedrig?" überhaupt antworten kann, ist mir ein Rätsel.

      Entlarvend für den Charakter und Geisteszustand unserer (bzw. meiner) Landsleute war natürlich das Ergenbis, dass nahezu alle, auch die die überhauhpt keine Lohn- oder Einkommensteuer zahlen, ihre eigene Steuerlast natürlich für "zu hoch" halten.

      ;

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      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:47:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das sind die selben 8400, die es schlimm finden, dass der Bundespräsident heterosexuell ist ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:50:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Den Leuten wird doch auch immer erzählt,
      daß die sog."starken Schultern" meistens gar keine Steuern
      zahlen, weil Sie sich so tolle Berater leisten
      können die ihnen diese tollen Schlupflöcher suchen.
      Bütikofer ist so einer der dieses
      Märchen immer wieder gerne erzält.

      Tja, und wenn man etwas unterbelichtet ist
      dann glaubt man das halt! Hat ja schließlich
      der Onkel im Fernsehen gesagt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:51:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aus dem Spitzensteuersatz kann man sehr wohl ableiten was Spitzenmanager an Steuern zahlen.
      Die anderen die Hilfsarbeiter sind einfach nur doof.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:51:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Hetfield #4

      Die hätten die Umfrage aber auch Donnerstag vormittag oder zumindest Freitags durchführen können, da haben zumindest die Beamten schon frei und gehen einkaufen.

      Tatsächlich ist aber erstaunlich, dass es wohl auch genügend "Volldeppen" gab, die ein überdurchschnittliches oder gar hohes Einkommen haben, das sie ja auch irgendwo herbekommen.
      Also irgedend einem anderen noch größeren Volldeppen (Arbeitgeber) sind diese Volldeppen offensichtlich so viel Gehalt wert.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:58:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.311.936 von Semikolon am 22.07.05 15:51:24[/posting]"Ein Land voller Dummschwätzer, Neidhammel und (Wissens)Hochstapler"

      "Die hätten die Umfrage aber auch Donnerstag vormittag oder zumindest Freitags durchführen können, da haben zumindest die Beamten schon frei und gehen einkaufen."

      so viel zu diesem thema :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:05:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.311.930 von lasermind am 22.07.05 15:51:11[/posting]Mag sein, lasermind, aber hat man das Wissen um den Spitzensteuersatz in einer Umfrage parat, um sich darüber ein Urteil bilden zu können?

      Gleichzeitig stuften fast zwei Drittel der Befragten die Steuerlast ungelernter Arbeiter als zu hoch ein. „

      Sie wussten ja zu zwei Dritteln auch nicht, dass ungelernte Arbeiter nahezu überhaupt keine Stuerlast haben und fanden diese (nicht vorhnandene Steuerlast) "zu hoch".

      Hier kann man doch nur kopfschüttelnd grübelnd sich fragen, mit welchen Leuten man es ringsum hierzulande zu tun hat.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:07:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      :laugh:
      ist schon eine echte meisterleistung, innerhalb von nur 40 min genau das zu tun, was man anderen gerade eben noch vorgeworfen hat. wie alt bist du, wenn ich fragen darf?
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:08:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ey Leuts,
      der erste Beamte ist in unserem Thread aufgetaucht. Um 16 Uhr erst, hmm, reichlich spät finde ich.

      Herzlich willkommen, goo. Sag nur deine Meinung.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:13:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      wir werden dahinkommen nicht mehr pauschal von steuerlast zu reden.


      wer würde behaupten ein intendant hat eine steuerlast von 100 000 euro?

      ein posten,der von hunderten spitzenkräften umlagert wird,die mit besserer ausbildung taxifahren weil sie das falsche parteibuch hatten?


      unternehmertum muss man abtrennung von der "leistung" die durch das proporzhafte belegen eines postens entsteht (oder auch nicht entsteht.

      die leistung eines bundesbankpräsidenten oder generalmusikdirektors existiert nur per definition vom staat und wird nicht dem besten,sondern dem der die cliquen kennt zugebilligt.


      ich kann das,was ein lottodirektor für 500 000 euro auch,auch ich hätte wie der mittfünnziger jurist repnik als abgeordneten nebenjob das duale system deutschland für 500 000 euro leiten können und am ende noch ne mio abfindung kassieren können.

      auch ich kann den posten eines krankenkassenfunktionärs mit voller leistung belegen und 250 000 steuern "zahlen".



      ich kann aber nicht wie hasso plattner einen konzern aus dem boden stampfen.denn sonst würde ich es ja tun.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:14:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.312.165 von goo am 22.07.05 16:07:42[/posting]@goo

      Sprich frei raus, was dich an meinem Posting #9 störte (war es der Seitenhieb auf die Freitags geschlossenen Kantinen von Behörden?)
      und dann lass uns wieder zum Threadthema zurückkommen, ok?

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:22:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Sie wussten ja zu zwei Dritteln auch nicht, dass ungelernte Arbeiter nahezu überhaupt keine Stuerlast haben und fanden diese (nicht vorhnandene Steuerlast) " zu hoch" .

      Das liegt wohl daran, dass man sich lieber mit hohen Einkommen beschäftigt und sich in den eigenen Leistungen, wie jetzt z.B Whitehawk, mit denen der oberen Zehntausend vergleicht und neidisch wird, weil man den Wert deren Arbeit nicht so richtig beurteilen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:29:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      moment mal ich habe nichts gegen leistung


      nehmen wir mal wilfried mohren,als sportchef jetzt entlassen.wie hoch wird der leistungsverlust für das land sein?

      die stelle bleibt 5 min frei,dann ist ein besserer und jüngerer dran.

      ein geschichtsprof kann unmöglich konstant über 30 jahre dieselbe leistung bringen für die er bezahlt wird,es wird zudem nicht berücksichtigt das evtl bessere bewerber inwzischen auf dem markt sind.ich hatte als student profs die in naturwissenschaften keine ahnung von computern hatten.
      normalerweise hätte man die ---so toll sie auch waren--achtkant rausschmeissen oder gehalt kürzen müssen.


      leistung ist nichts schlechtes,leider verteilt der staat bestimmte posten nicht nach leistungsprinzipien.

      jeder jurist braucht für seine winzstelle ein prädikatsexamen.

      in berlin bekommt ein 68 jähriger studienabbrecher seit jahrzehnten 3,5 mio euro pro jahr in die hand gedrückt um nach eigenem gutdünken in seinem theater 50 leute einzustellen wie er will.die stücke werden nicht beurteilt,er hat narrenfreiheit und kassiert (seltsamerweise hat er mehrfach angestellte junge schauspielerinnen geheiratet,mich interessieren schon die einstellungskriterien)
      bringt dieser mann 3,5 mio euro im jahr an leistung?lächerlich.

      unternehmer bringen leistung,arbeitnehmer die sich nach leistungsprinzipien jederzeit messen müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:35:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jetzt nerv ich euch wieder mit meinen Hayek Zitaten:


      "Aus der Tatsache, daß die Menschen sehr verschieden sind, folgt, daß die gleiche Behandlung zu einer Ungleichheit in ihren tatsächlichen Positionen führen muß und daß der einzige Weg, sie in gleiche Positionen zu bringen, wäre, sie ungleich zu behandeln." Friedrich von Hayek


      "Und während wir, wie in einem Spiel, recht daran tun, darauf zu bestehen, daß es fair ist und daß niemand betrügt, wäre es unsinnig zu verlangen, daß die Ergebnisse für die verschiedenen Spieler gerecht sein sollen. Notwendigerweise werden sie zum Teil von der Geschicklichkeit und zum Teil vom Glück bestimmt sein." Friedrich von Hayek

      Und warum kommen die Umfrageergebnisse zustande?

      "...wir finden im menschlichen Herzen auch einen verderbten Gleichheitstrieb, der bewirkt, daß die Schwachen die Starken zu sich herunterziehen wollen und daß die Menschen die Gleichheit in der Knechtschaft der Ungleichheit in der Freiheit vorziehen." Alexis de Tocqueville
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:38:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      das ist doch unsinn.


      mann kann doch einfach für öffentliche posten objektive einstellungskriterien festschreiben.


      ein mittfünfziger jurist ohne haare und mit abgeordnetemnebenjob kann allenfall nebenbei obdachlose in rechtsfragen beraten,aber unmöglich für 500 000 euro das dueale system deutschland leiten.

      und ein spd mann ohne qualifikation hat nix in einer wohnungsbaugenossenschaft zu suchen.


      einfach gesetzlich festlegen. der fachlich beste man nach kriterien sowieso wird eingestellt,bzw mindestanforderungen gesetzlich festlegen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:46:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      #Whitehawk
      Ob der Job des Krankenkassen-bzw Lottofunktionärs zu hoch bezahlt ist kann ich nicht beurteilen, ich bin schliesslich keiner und kenne auch dessen Aufgaben nicht.

      Mit deinen Ausführung triffst Du aber das Thema des Threads auf den Kopf. Du laberst von etwas, von dem Du nichts verstehst.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 16:58:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich hab` mal eine Umfrage im Fernsehen erlebt, die lautete:

      "Würden sie einhundert Gramm besten Oregano für einen guten Freund über die Schweizer Grenze schmuggeln?"


      Entsetzte Gesichter, "nein, niemals" etc.

      :):):)

      catchup

      P.S.

      Und dass der Bundespräsident heterosexuell ist, nein ich hätt`s nicht gedacht.......
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:09:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      #9/semikolon

      Dein Beitrag wurde gemeldet. Dieser gehässige Rundumschlag geht wohl gerade für eine Börsenseite zuweit.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:09:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Alle die weniger als 30 000 p.a verdienen zahlen zuwenig Steuern. Hier sollte man die Ekst. auf 50% erhöhen und das Kindergeld streichen.

      Zur Strafe; weil sie nicht qualifiziert genug sind oder kein Parteibuch haben.

      gut? :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:09:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      lasermind ich informiere dich mal:

      lottodirektoren haben einen verwaltungsjob zu tun.dieser ist ein beliebter posten für ausrangierte,ältere parteimitglieder.

      fachliche kriterien spielen bei der belegung keine rolle.

      und in punkto ahnung und ahnungslos,ich glaube kaum das ein 68jähriger studienabbrecher 3,5 mio jedes jahr in die hand bekommen sollte,während man juristen knallhart nach noten aussortiert und diese zurecht ihre bewerbung ab 30 oder ab einer 3.0 in den papierkorb werfen sollte.


      du gehst ja gar nicht konkret auf den vorwurf ein.

      repnik ist ein alternder jurist mitte 50,ich bitte dich,für 500 000 euro finde ich einen promovierten umweltingenieur und juristen mit auslandserfahrung und ohne nebenjob als abgeordneter.

      aber typisch.argumente zählen nix,es geht um pfründe.


      ich bin übrigens dafür die unternehmenssteuer für unternehmen die nicht vorrangig von staatsaufträgen leben bzw sich jederzeit neu im wettbewerb behaupten müssen (ausschreibungen etc) massiv zu senken.

      millionenaufträge die unter der hand von den grünen im büro für werbekampagnen vergeben wurden,auch aus versehen,sind leider nicht nach leistungskriterien zustande gekommen,daher sind die millionen dafür auch nicht als leistung anzusehen und mit mindestens 80 prozent zu besteuern.

      in meiner branche,von der ich was verstehe,läuft es ähnlich dumm,aber dies ist nicht der staat,für staatsposten müssen andere kriterien her.

      auf niedrigster stufe,wie zb der einstellung im öffentlichen dienst nach noten und qualifikation funktioniert es doch.nur ganz oben offenbar nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:11:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      immer diese Umfragen :rolleyes:

      "finden sie es gerecht, daß man ohne etwas dafür zu tun 800 000 Euro geschenkt bekommt auf Kosten anderer, die dafür weniger haben ?"

      Da wird wohl jeder mit Nein antworten.

      "finden sie, daß man mit den heutigen Sozialhilfesätzen arm ist ? "


      Hier wird eine Mehrheit laut JA brüllen :cry:


      Tatsächlich ist uns der Drückeberger im sozialen Netz ungefähr diese Summe wert, wenn er sich konsequent jeglicher legaler Beschäftigung vorenthält, eine Familie gründet und vom 20-80 Lebensjahr im sozialen Netz hängt.

      Nun kann man daraus schließen, daß einmal die Bevölkerung
      - die Höhe der gegenwärtigen Sozialhilfe ablehnt
      - und genauso, daß eine Beschenkung mit 800 Mille ein Almosen darstellt. :D


      Zurück zu # 1

      Unsere linken Gerchtigkeitskrieger haben ganze Arbeit geleistet:

      Anstatt für sich selbst bessere Lebensbedinungen zu fordern, damit man SELBST mehr aus seinem Leben machen kann,

      ist in der breiten Masse angekommen, daß es in diesem Staat extrem "ungerecht" zugeht.
      Daher fordert man nun im Namen der "Gerechtigkeit", daß man anderen etwas wegnehmen muß, um möglichst selbst mehr zu haben, ohne etwas dafür tun zu müssen .
      - das ist der besondere Kniff bei der Sache, und darum kommt dieses linke Sündenbockgefasel auch so gut an !!!!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:12:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh::laugh: Tafti, geh scheissen!:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:17:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26

      Heti, Du stehst auch auf dem Index, treib das Spiel nicht zuweit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:19:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      es ist doch ein menschlicher trieb,jeder will raffen was er raffen kann,ob sozialhilfeempfänger oder topmanager.




      man muss doch ganz einfach sagen. geld muss zur leistung,und nur zur leistung,leistung hält den staat am leben,und jeder der geld bekommt muss sich jederzeit und überall und immer rechtfertigen und am markt durchsetzen,denn nur der markt bstimmt was leistung ist.


      auf so bekloppte ideen es ungerecht ist wenn der eine mehr hat als der andere käme man beim leistungsprinzip nicht.

      abgesehen von vielen raffgieren sozialhilfeempfängern und topmanagern kann man dieses prinzip jedem klar machen.leider wird die welt von den tricksern und täuschern regiert.
      das war schon immer so.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:28:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also wenns nach Leistung geht dann sollte der Hiwi, der bei Opel 35 Stunden einschliesslich Pause am Band steht nur 1000€ verdienen und nicht 3300€.

      Das Leben ist nun mal nicht gerecht....
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:34:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Genau. Und die Suppe im Alter kann man auch ohne Zähne essen. Und man kann auch ohne Beine Fußball schaun.

      Das Leben ist kein Wunschkonzert.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:37:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      nein das leben ist nicht gerecht und eine firma zahlt allen ein gutes gehalt wenn sie gewinn macht,egal wer jetzt konkret daran teil hat.

      wir denken eben nur um die ecke,daher ja auch diese tollen forderungen für mindestsicherung für unseren nachbar,ohne zu sehen das eine strasse weiter jemand nix hat.


      aber auch zu frühes aufgeben sichert pfründe von leistungslosen,die sich diese rhetorik natürlich zu nutze machen.
      ich kann das leben nicht gerecht machen,aber ich kann die transparenz und objektivität jederzeit und überall einführen.

      dann muss der generalmusikdirektor eben gehen nach 5 jahren ohne abfindung wenn die leistung nicht stimmt,und die einstellungskriterien sind ja in unteren stufen recht objektiv.

      warum dann die dicksten jobs von den dämlichen alternden bierbäuchen belegt werden sollte man sich ernsthaft mal fragen.hier muss ausgemistet werden.keiner darf sich hinter floskeln verstecken.fakten zählen.
      und wenn opel dreimal soviele autos verkauft wie audi,leistet der mann bei opel auch dreimal soviel bei gleichen handgriffen,auch wenns schwer zu kapieren ist ,aber so argumentieren ja auch gewerkschafter.

      seltsamerweise knickt die logik ein wenn keine autos mehr verkauft werden.dann ist die leistung des mitarbeiters nämlich null und er gehört rausgeschmissen.

      dann wills manchmal eben nicht mehr so klappen bei der gewerkschaftslogik.ein schelm wer böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:46:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.312.178 von Semikolon am 22.07.05 16:08:25[/posting]Die Schnarchnase ist aufgewacht, hat halbwach ein bisschen rumgepoebelt, ist schliesslich von Dir auf die Uhrzeit gestossen worden - und hat sich panikartig (unter lautem Butterbrotpapiergeraschel) vom Acker gemacht!

      Den siehst Du bis Dienstag nicht wieder (am Montag muss er ja abfeiern) :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:49:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Threadüberschrift legt den Finger schon in die richtige Wunde.

      Und sie verkürzt das Problem auch nicht auf die BRD, sondern sagt richtig: Deutschland.

      Das heißt, wir haben es hier womöglich mit der beschreibung eines Phänomens zu tun, das Generationen- übergreifend sein könnte.

      Darin liegt so ein klein wenig die Möglichkeit einer Erklärung, unter welchen Bedingungen Dummschätzer, Neidhammel und Wissens-Hochstapler geeint werden können. Unter welchen Bedingungen sie sich wohl fühlten. Man muß die Bedürfnisse von Dummschätzern, Neidhammeln und Hochstaplern treffen, und bedienen.

      Und unter welchen Bedingungen sie sich offenbar nicht mehr so wohl fühlen: in einer Demokratie, in der es nix mehr zu verteilen gibt, die aber leider nicht über die rabiaten Möglichkeiten verfügt, Bedingungen der ....usw..... zu bedienen.

      Schaun wir mal, wie die Demokratie sich dieser Aufgabe entledigt.

      Oder eben sich selber entledigt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 17:53:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.313.489 von QCOM am 22.07.05 17:46:04[/posting]noch ein Dummschwätzer, Neidhammel und (Wissens)Hochstapler :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:01:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]17.313.572 von goo am 22.07.05 17:53:51[/posting]ich verstehe, daß Du auf content verzichten mußt, goo.
      Erzähle uns doch bitte den besten Witz, den Du kennst.
      Den Einstieg dazu hast Du ja nun.

      ich ahne, was nun kommt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:03:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.313.520 von Sep am 22.07.05 17:49:32[/posting]Also, Sozialismus gab bzw. gibt es ja bekanntermaßen nicht nur in Deutschland.

      Warum wir uns so schwer tun da wieder rauszukommen, ist unsere mangelnde Einstellung zur Nation. Sozialismus hat sich als unglaublich schlechte Gesellschaftsform entpuppt, das ist im Grunde jedem heutzutage klar. Wir kommen da aber nicht raus, weil wir die Egoismen des Einzelnen über die Interessen der Gesellschaft und somit des Landes stellen! Nur wenn die Nation wieder einen Wert bekommt, werden wir uns vom Sozialismus verabschieden können. Weshalb ich schon lange dafür plädiere, daß die Union einen ptriotischen Wahlkampf führen müßte, nur so packt man die Menschen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:07:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      patriotisch natürlich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:08:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.313.678 von Newnoise am 22.07.05 18:03:51[/posting]ich nehme an, daß Du auf unsere gemeinsame Vergangenheit in der DDR abziehlst.

      Aber auch, wenn es schon länger her ist, nach meiner Erinnerung umfaßte das Staatsgebiet der DDR nicht das gesamte Deutschland.

      Vermutlich reden wir also aneinander vorbei. Aber richtig, Sozialismus, das hat es dann auch nicht gebracht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:09:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.313.649 von Sep am 22.07.05 18:01:08[/posting]content brauche ich nicht, ich will nicht stören, ihr liefert hier realsatire vom feinsten, und das peinlichste ist, ihr merkt es nicht einmal, gell :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:12:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.313.729 von Sep am 22.07.05 18:08:13[/posting]Ich nahm an du sprachst in #33 von Deutschland allg. in seinen verschiedenen sozialistischen Ausprägungen. "Neidhammel" z.B. Der mangelnde Wille zur Freiheit in Deutschland ist dir doch häufiger ein großes Anliegen.

      Wenn das nicht so sein solte, haben wir in der Tat an einander vorbeigeredet. Meine Ananlyse halte ich dennoch für richtig. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:13:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich bin ja gespannt, wer sich noch alles entlarvt im semikolonschen sinne :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:15:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.313.748 von goo am 22.07.05 18:09:37[/posting]schon klar, goo. Aber genau das hatte ich eigentlich auch schon vermerkt, daß Du keinen Content bringst. Du hast dies jetzt noch einmal bekräftigt.

      Fein.

      Dies war Grund meiner Bitte an Dich, dann wenigstens einen Witz beizusteuern. Das hast Du womöglich überlesen, oder nicht in Eerinnerung behalten. Macht aber nichts.

      Ist Dir das nun möglich ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:18:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich kenn keinen witz, ich bin beamter, beamte sind doch die humorlosesten monster die wo es gibt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:21:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.313.787 von Newnoise am 22.07.05 18:12:54[/posting]Newnoise

      sozialistische Ausprägungen, das ist ein weites Feld.

      Um es garnicht erst zu Mißverständnissen kommen zu lassen, hatte ich "Sozialismus" erst garnicht angeführt, sondern ganz allgemein von "Deutschland" geredet.

      Den Sozialismus des durch Europa ziehenden, bewaffneten Schnäppchenjägers muß man dann nicht extra aufzählen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:26:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]17.313.859 von goo am 22.07.05 18:18:05[/posting]ich weiß nicht, was Du bist, goo. Du erklärst mir nun, Du seiest Beamter. Gut.

      Was ich aber weiß ist, daß auch Beamte gelegentlich Witze beisteuern, und zwar in ausreichender Quantität.

      Es stimmt schon, diese Witze, die von Beamten kommen, die haben oft keinen content. Also dann. Vielleicht fällt Dir ja doch noch etwas ein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:29:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ein Beamtenwitz


      Ein Mann kommt in eine Bank und geht an einen freien
      Schalter. Eine durchgestylte, arrogant blickende Bank-
      angestellte bedient ihn.
      Sie: "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?"
      Er: "Ich will ein Scheiß-Konto eröffnen."
      Sie: "Wie bitte?! Ich glaube, ich gabe Sie nicht rich-
      tig verstanden!"
      Er: "Was gibt`s da zu verstehen? Ich will in dieser
      Drecksbank einfach nur ein abgefuckt beschissenes Konto
      eröffnen!"
      Sie: "Entschuldigen Sie, aber Sie sollten wirklich nicht
      in diesem Ton mit mir reden!"
      Er: "Hör zu, Puppe, ich will nicht mit Dir reden, ich
      will nur ein stinkendes Scheiß-Konto eröffnen!"
      Sie: "Ich werde jetzt den Manager holen ..." und rennt
      weg.
      Weiter hinten sieht man sie dann aufgeregt mit einem ge-
      lackten Schlipsträger tuscheln, der daraufhin seine Brust
      schwellt und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestell-
      ten im Schlepptau auf den Mann zugeht.
      Manager: "Guten Tag, der Herr, was für ein Problem gibt
      es?"
      Er: "Es gibt kein verdammtes Problem. Ich hab 20 Millionen
      im Lotto gewonnen, und will dafür hier nur ein beschisse-
      nes blödes Konto eröffnen."
      Manager: "Aha, und diese Schlampe hier macht Ihnen Schwie-
      rigkeiten ..."
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:30:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Entschuldigung daß ich mich einmische: Aber ich habe mal zurück geblättert. Kein einziges Posting über die Einkommenssteuer verkürzenden Abschreibungsmodelle. Hätten wir die nicht, könnte der Spitzensteuersatz getrost um 4% abgesenkt werden! Aber das wird ohnehin kommen, dann wird sich die Neiddebatte auf die Bruttoeinkommen verlagern.(Die SPD macht ja schon einschlägige Vorschläge wie die Reichensteuer)

      Was jetzt schon sicher ist, daß die Neidhammel sich vermehren werden bei all den Einsparungen, die vorgenommen werden müssen!
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:30:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.313.934 von Sep am 22.07.05 18:26:02[/posting]Nur der guten Ordnung wegen:

      ich habe nichts gegen Beamte.

      Wie immer, so schlägt alles Gute, wenn es zu zahlreich wird, irgendwann in das Gegenteil um.

      Das verhält sich so bei einem Gläschen Wein.

      Das ist auch mit Beamten so.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:36:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.313.970 von hausmannskost am 22.07.05 18:29:04[/posting]hausmannskost,

      vielen Dank, ich habe den größten Teil des Witzes verstanden, und finde ihn wirklich lustig.

      goo, nimm Dir ein Beispiel, das genre des Beamtenwitzes ist offenbar weiter gefaßt als ich zunächst annahm. Das sollte Dir mut machen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:38:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Sep, ja, für mich gehen sogar die Bank-Sklaven als Beamte durch.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:41:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Kein Problem.

      Allerdings werden die Bank- Sklaven seit Jahren nach und nach abgeschafft. Da ist jener Unterschied zu den Beamten, der nun einerseits nicht so witzig, andererseits aber zum lachen ist.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 19:52:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mir wäre es recht, dass die Privat- Bank-Sklaven in noch schärferem Maße nullifiziert würden.
      Im Gegensatz dazu kann die normale Beamtenschaft, besonders jene in verstaatlichten Banken, gerne angehoben werden, am liebsten soweit , dass am Papier eine 0%-Arbeitslosigkeit besteht.


      druschba:)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:05:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]17.314.683 von hausmannskost am 22.07.05 19:52:26[/posting]so denkt halt jeder vor sich hin, wie er will.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:21:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      genau.

      Ist ja nur ein Internetforum ohne maßgebliche Entscheidungsträger. Zudem ist das Wirtschafts-Forum eh nur geduldet hier. Richtig: WO ist primär ein Börsenforum. Schön wäre es.

      Freundschaft
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 14:45:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Es ist wirklich schwierig das tatsächliche einkommen und deren steuerlast zu bewerten.Nimmt man die bekannten steuerflüchtlinge zum massstab,so dürften sie hier zu hoch sein,bei Semikolon wahrscheinlich zu niedrig,weshalb er auch nicht flüchtet.


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