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    Vermögenssteuer ab 300.000 € ( Linkspartei ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.05 06:27:23 von
    neuester Beitrag 28.10.05 21:00:30 von
    Beiträge: 43
    ID: 998.214
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 06:27:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von der Wahlurne zur Kasse ?

      [...]
      Sollte das linke Bündnis seine Pläne durchsetzen, müssten rund sechs Millionen deutsche Haushalte mit der Zahlung von Vermögensteuern rechnen. Vorgesehen ist, Vermögen von 300000 Euro an aufwärts mit einer solchen jährlichen Steuer zu belegen. Nachdem erst im vergangenen Jahr das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin die Wirkung einer Vermögensteuer auf die deutsche Bevölkerung berechnet hat, muss davon ausgegangen werden, dass insbesondere Rentner zu denen gehören werden, die bei einer Umsetzung der Pläne von Lafontaines und Gysis Parteibündnis zur Kasse gebeten würden. Gerade die Älteren verfügen in Deutschland über schuldenfreie Vermögenswerte in Form von Immobilien, die sie sich zur finanziellen Absicherung ihres Lebensalters angelegt haben.
      [...]
      Der Tagespiegel, 3.8.05
      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.08.2005/1968726.asp#


      Wie kann man Immobilien in die Schweiz bringen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 06:30:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Siehe auch:

      "Hier werden Gysi (SED) und Lafontaine voll zugreifen ( Vermögen )" vom 22.6.05
      Thread: Hier werden Gysi (SED) und Lafontaine voll zugreifen ( Vermögen )

      "Lafontaine in ARD: Vermögenssteuer 50 Mrd. € + Große Koalition OK" vom 15.7.05
      Thread: Lafontaine in ARD: Vermögenssteuer 50 Mrd. € + Große Koalition OK

      "Lafontaine: CDU ist zu feige Reiche höher zu besteuern"
      vom 24.7.05
      Thread: Lafontaine: CDU ist zu feige Reiche höher zu besteuern
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 08:02:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      werde auch die von uns zu zahlenden politikerrenten berücksichtigt?
      schätze, das z.b. die rente von oskar einer einmalzahlung von ca 6-10 mio € entspräche.
      für mich ist das ein dem steuerzahler geklautes vermögen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 08:16:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.465.647 von rohrberg am 06.08.05 08:02:21[/posting]Weiß ich nicht, müsste man mal beim DIW nachschauen.

      In der FAZ (Ca. 20. bis 23.12 05) war mal ein Artikel über den Vermögenswert von Politikerpensionen.

      Aber ohne die 6 Millionen Haushalte mit Vermögen ab 300.000 €
      wird die Kasse nicht voll.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 10:29:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lafontaine hat ja bereits wörtlich gesagt, dass ohne eine Vermögenssteuer der Staatshaushalt nicht zu sanieren sei.

      De facto findet dadurch, in Verbindung mit der drastischen Anhebung der Erbschaftssteuer, eine schrittweise Enteignung legal akumulierter Vermögen statt.

      Betroffen sind dabei ironischer Weise diejenigen, die es unterlassen haben, in der Vergangenheit Kapital aus Deutschland, möglichst illegal, rauszuschaffen.
      Also genau diejenigen, die sich an Recht und Gesetz gehalten haben.

      Die Besitzer von Nummernkonten in den Steueroasen dürfen sich beruhigt zurücklehnen und sich in ihrer Genialität sonnen.

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      Avatar
      schrieb am 06.08.05 10:45:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.466.588 von Cashlover am 06.08.05 10:29:48[/posting]Der Nomade Lafontaine muß es ja wissen.
      Was man so alles auf der Flucht dazu lernt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:02:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      He Leute, macht Euch keine Gedanken. Viele PDS-Politiker haben schon angekündigt, dass sie nicht eher an die Regierungsbeteiligung wollen, bevor sie nicht die 2/3 Drittel im Bundestag haben, um dann durch Verfassungsänderungen den Traum vom Sozialismus endlich wahr werden zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:05:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]17.466.588 von Cashlover am 06.08.05 10:29:48[/posting]Cashlover das trifft den Kern, es trifft zB Leute wie mich, die tatsächlich die mit Recht so benannte Idiotensteuer bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:32:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      besonders witzig finde ich die aktuelle Diskussion um die Vermögenssteuer vor dem Hintergrund, dass man noch vor kurzem den aussichtslosen Versuch gestartet hatte, mittels Amnestiegesetz, Kapital aus den Steueroasen wieder wieder zurückzulocken.

      Wer sich darauf eingelassen hat, darf sich jetzt in den Arsch beissen und sich obendrein wohl noch verspotten lassen, ob seiner Blödheit.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:37:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.466.976 von puhvogel am 06.08.05 11:05:00[/posting]Sollte ursprünglich die geforderte Vermögenssteuer nicht erst ab Vermögen von 500 000 Euro aufwärts greifen?

      Nun 300 000.

      Bald 100 000.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:46:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für die PDS sind Menschen mit einem Einkommen von 60.000 Euro brutto Besserverdiener und Menschen mit einem Einfamilienhaus im Wert von 300.000 Euro sind Vermögende.

      Es zeugt von einem gewissen Realismus, dass die PDS sich bei ihren Enteignungen auf die Mittelschicht konzentrieren will, auf jene Menschen, die sich und ihr Vermögen nicht einfach durch Flucht in Sicherheit bringen können.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:52:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]17.467.118 von Insolvenzverwaltung am 06.08.05 11:46:36[/posting]wenn das als gesetz beschlossen wird, gibt es eine massenkapitalflucht aus deutschland...die dummen sind die, die deutschland nicht verlassen können...es sieht so aus, als lernen es manche politiker nie...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:05:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.467.141 von invest2002 am 06.08.05 11:52:24[/posting]die gibt`s schon längst:
      -
      Das Geld wandert ab.
      München (rpo). Die Kapitalflucht aus Deutschland nimmt offenbar in dramatischem Umfang zu. Unter Berufung auf Erhebungen der Deutschen Bundesbank sind laut Pressebericht im ersten Quartal dieses Jahres Mittel im Rekordwert von 150,4 Milliarden Euro ins Ausland geflossen.
      Damit hätten sich die Netto-Kapital-Exporte im Vergleich zum ersten Vierteljahr 2004 fast verdoppelt. Ähnlich hohe Abflüsse habe die Bundesbank zuletzt während der kurzen Amtszeit von Oskar Lafontaine (SPD) als Bundesfinanzminister registriert.

      Luxemburg will mit großzügigen Rabatten reiche Privatpersonen zum Umzug bewegen. Dem Bericht zufolge tritt dort 2006 eine Steuerreform in Kraft, die Gebietsansässigen massive Vorteile bringt: Die Vermögensteuer auf Erträge aus Immobilien oder Wertpapieren von derzeit bis zu 38 Prozent entfällt komplett.

      Zudem verzichtet Luxemburg bei Erben in direkter Linie, also zwischen Eltern und Kindern oder Großeltern und Enkeln, auf Erbschaftsteuer. Kursgewinne bei Wertpapieren bleiben nach sechs Monaten und einem Tag steuerfrei. Als Ausgleich müssen im Land Ansässige künftig eine Quellensteuer auf Kapitalerträge zahlen, die jedoch bei nur zehn Prozent liegt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:09:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vermögensteuer
      Die Vermögensteuer soll oberhalb des dreifachen Durchschnittsvermögens
      in Deutschland einsetzen, d.h. die Steuerpflicht
      entsteht erst ab einem Vermögen von mehr als 300.000 € pro
      Person (Individualbesteuerung).
      • Das Vermögen wird zum Stichtag 31.12. als Summe der Geldvermögen
      und des Verkehrswerts der Immobilien-, Betriebsund
      Gebrauchsvermögen festgestellt.
      • Vom Vermögen werden Konsumenten-, Investitions- und
      Baukredite abgezogen.
      • Für die Bewertung des Immobilien- und des Gebrauchsvermögens
      sind typisierte regionale Pauschsätze zugelassen, die
      allerdings alle drei Jahre auf ihre Angemessenheit zu überprüfen
      sind.
      • Das so ermittelte Gesamtvermögen einer Person bleibt bis
      zu einem Betrag von 300.000 € steuerfrei. Das oberhalb von
      300.000 € liegende Vermögen wird bis zu einem Vermögen von
      1 Million € mit einem Steuersatz von 0,7 % besteuert, darüber
      mit 1,5 % und oberhalb von 5 Millionen € mit 2,5 %.
      Steueraufkommen (2004: ca. 0,08 Mrd. €)
      Vermögensteuer + 25 Mrd. €
      Beispiele:
      Eine Person mit einem Vermögen von 1 Millionen € zahlt effektiv
      0,49 % (= 4.900 €) Vermögensteuer und eine Person mit einem

      10-Millionen-€-Vermögen zahlt effektiv 1,899 % (= 189.900 €).
      Dies scheint angemessen und ist keinesfalls eine Substanzbesteuerung.
      Eine einzelne Person mit einem Häuschen im Wert von
      250.000 € und 50.000 € sonstigem Vermögen zahlt keine Vermögensteuer



      http://sozialisten.de/download/informationsmaterial/0506/ste…
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:22:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]17.467.238 von Erstausgabe am 06.08.05 12:09:20[/posting]dazu kommt aber noch die Erhöhung der Einkommens- und Erbschaftssteuer.

      Wenn das im Ergebnis nicht an die Substanz geht....
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:48:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.467.294 von Cashlover am 06.08.05 12:22:52[/posting]-In Deutschland geht etwas ganz anderes an die Substanz, als eine Angleichung der Steuern an das in Industriestaaten übliche Niveau.

      -Bei der Eimkommenssteuer werden nur Jahreseinkommen ab 81 T€ mehr als heute besteuert.

      -Wenn man mal sich #14 näher betrachtet, dann werden aus den & Millionen Haushalten vielleicht 3 Mill. die signifikant besteuert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 12:50:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Für die PDS sind Menschen mit einem Einkommen von 60.000 Euro brutto Besserverdiener und Menschen mit einem Einfamilienhaus im Wert von 300.000 Euro sind Vermögende.
      Na ja für 300000 Euronen kannst Du in Ostdeutschland ein echtes Schloß oder eine Villa am See kaufen, in München ein Reihenhäuschen.

      Da die Linke ja die Ost-Vertretungspartei ist, ist das eben auch eine Art Solidarpakt reloaded.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 16:07:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Diese Diskussion um die Vermögensteuer zeigt doch nur allzu deutlich, dass der Staat den Hals nicht voll bekommt und überall da an das Geld seiner Bürger ran will, wo es nur geht (um es dann nutzlos auf den Kopf zu hauen).

      Erst langt er auf der Ebene des Vermögenserwerbs kräftig zu (ESt, KSt, Gewerbeertagssteuer etc.) und weil das nicht reicht, greift er auf der Ebene des Vermögensbestandes ein zweites Mal zu (Vermögensteuer?, Grundsteuer etc.), gerade so als ob Vermögen vom Himmel fiele und nicht zuvor erworben werden muß. Und weil die Gier des Staates unendlich ist, läßt er seine Bürger auch auf der Ebene der Vermögensverwendung "nicht im Regen stehen". Hier bedient er sich nämlich mittels MWSt, Grunderwerbsteuer und anderen zahlreichen Verbrauchsteuern ein drittes Mal. Und sogar noch dann, wenn man selbst schon unter der Erde liegt, hat einen Vater Staat noch nicht vergessen. Dann knöpft er sich, notgedrungen, weil er nicht anders kann, jetzt die Erben vor.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 17:07:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Habt ihr Vermögensteuerfetischisten eigenlich mal nachgedacht wieviel dabei nach dem "Finazverwaltungaufwand" herauskommt und wieviele der "Superreichen" dann das Land noch verlassen werden ... Weiterdenken ist bei so manchen Glückssache :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 17:55:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Vermögensteuer ist eine Ländersteuer, deren Einnahmen alleine den Ländern zustehen. Da muß aber die Linksfront
      Rot/Grün/SED erst noch die Mehrheit im Bundesrat bekommen
      und das wird nicht so schnell der Fall sein, da die schwarz/gelbe Mehrheit im Bundesrat überwältigend ist.
      Alles nur populistische Sprüche, die das Ziel haben, die dummen Wähler einzufangen !
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:02:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Daß ein Herr Schrempp mit 10,9 Millionen Euro Jahreseinkommen dann 100- oder 200.000 Vermögensteuer bezahlen müßte ist nun wirklich ein Skandal.
      Das geht doch bei dem an die Substanz. :mad:


      Wenn der in Zukunft zu Aldi geht muß er sich drei Mal überlegen wieviel er ausgeben darf.:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:11:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.468.181 von ConnorMcLoud am 06.08.05 18:02:55[/posting]Daß ein Herr Schrempp mit 10,9 Millionen Euro Jahreseinkommen dann 100- oder 200.000 Vermögensteuer bezahlen müßte

      Wie kommst du auf "100- oder 200.000"?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:22:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die neue Linke will den Spitzensteuersatz auf 50 % hochsetzen; eine zusätzliche Vermögensteuer ergibt dann eine Steuerbelastung der Erträge aus Vermögen von über 50 %; dies ist natürlich verfassungswidrig, da die Erträge aus Vermögen nicht über 50 % besteuert werden dürfen , so laut Urteil des Bundesverfassungsgerichtes !
      Daher wurde ja die Vermögensbesteuerung auch 1997 außer Kraft gesetzt. Aber was interessiert die SED Kommunisten schon die Verfassung ? Am besten man schafft die Verfassung auch noch ab, dann kann man machen, was man will !
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 19:46:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      die Masse derjenigen in diesem Land, die mehr oder weniger staatlich alimentiert leben, wird das Kreuzchen auf dem Wahlzettel in jedem Fall dem/denjenigen geben, die ihnen den status quo garantieren.

      Das wissen natürlich auch Oskar und Konsorten.

      Im Übrigen hat Lafontaine ja insofern recht, dass es für eine zumindest zeitweise Überlebensfähigkeit des Systems nahezu zwangsläufig ist, die Rücklagen derjenigen anzugreifen, die hier noch Fett angesetzt haben.

      Rechtmässig oder nicht, der Zweck heiligt, wie üblich, die Mittel.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 00:00:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]17.466.588 von Cashlover am 06.08.05 10:29:48[/posting]Sehr gut analysiert!;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 00:12:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]17.467.995 von Michax am 06.08.05 17:07:05[/posting]Deren Geld ist ja sowieso schon in der Schweiz.

      Die Immobilien können sie aber nicht mitnehmen.

      Geschichte ....
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 00:29:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]17.468.213 von pandur2 am 06.08.05 18:11:39[/posting]Hab ich mal über den Daumen gepeilt.

      Könnte natürlich sein daß er auch gar keine Steuern zahlt, da er knapp über dem Existenzminimum liegt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 02:31:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.469.129 von ConnorMcLoud am 07.08.05 00:29:56[/posting]"Hab ich mal über den Daumen gepeilt."

      Und von welchem Vermögen bist du ausgegangen?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 02:34:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.469.129 von ConnorMcLoud am 07.08.05 00:29:56[/posting]Mist... zu früh abgeschickt...

      Könnte natürlich sein daß er auch gar keine Steuern zahlt, da er knapp über dem Existenzminimum liegt.

      Was hat denn die Vermögenssteuer mit dem Existenzminimum zu tun?
      Auch ein Alg-Bezieher oder ein Rentner mit 1000€-Rente mit einem Haus das >300.000€ Wert ist müßte Vermögenssteuer zahlen.

      Merkst du langsam das es keinen Sinn macht Vermögen zu besteuern?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 10:56:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      soweit ich einmal gelesen habe, würde sich herr hopp von sap auch überlegen deutschland zu verlassen, wenn die vermögenssteuer wieder eingeführt wird...und das ist nur einer von vielen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:05:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Renten und Pensionsansprüche sind vermögenssteuerpflichtig.

      Der Renten-bzw. Pensionsanspruch eines A 13 Beamten beträgt 1 Million Euro.

      Sollten Vermögen ab 300. Tsd. Euro bereits steuerpflichtig werden, ist bereits ein A 6 bzw. A 7 Beamter dran.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:34:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]17.469.520 von invest2002 am 07.08.05 10:56:18[/posting]Eigentlich müssen wir doch froh sein wenn die PDS und die Linkspatei, wovon ich ausgehe das @ConnorMcLoud voll dazu gehört, ihr wahres Gesicht zeigen! Eine SPD oder gar die Grünen könnte man wählen wenn man sich auch sicher wäre das man sich mit solche verkappten Kommunisten sich nicht mehr ins Bett legt.

      Für mich steht eindeutig fest das diese Linkspartei und deren Heimat und Wurzel mehr in Nordkorea oder auf Kuba zu suchen ist! Ich Frage mich schon on der gute "Oskar" bereits in seinem Arbeitszimmer die Deutsche Fahne mit Hammer und Sichel aufgehängt hat und jeden Tag auf das Bildnis von Ulbricht & Honecker sich anschaut!
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:50:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.469.620 von Albatossa am 07.08.05 11:34:07[/posting]#32
      Eine SPD oder gar die Grünen könnte man wählen wenn man sich auch sicher wäre das man sich mit solche verkappten Kommunisten sich nicht mehr ins Bett legt.

      GRÜNE: Der Spitzensteuersatz für Privateinkommen soll von 42 auf 45 Prozent steigen. Deutsche im Ausland sollen Einkommensteuer zahlen. Subventionen wie Pendlerpauschale und Eigenheimzulage sollen abgebaut, Steuerflucht und -betrug bekämpft werden. Das Ehegattensplitting soll abgeschmolzen werden. Einer Vermögenssteuer stehen die Grünen offen gegenüber. Die Ökosteuer soll von Ausnahmen befreit, die Mineralölsteuer aber nicht erhöht werden. Eine Mehrwertsteuererhöhung lehnen die Grünen grundsätzlich ab
      http://www.tagesspiegel.de/tso/aktuell/artikel.asp?TextID=52…
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:58:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]17.469.545 von Adam Riese am 07.08.05 11:05:00[/posting]Hallo Riese,

      genau meine Rede! Es muss wirklich nicht jeder Beamte in diesem Land zum Millionäre gemacht werden! Außerdem könnten wir ohne weiteres auf 75 % dieser selbstherrlichen Beamten von heute auf morgen verzichten.
      Und warum gibt es bei uns nicht wie in vielen anderen Demokratien Beamte mit Zeitverträgen von drei oder vier Jahren? In den USA werden faule Beamte halt nach Ablauf des Zeitvertrages einfach nicht mehr weiterbeschäftigt. Und diese ekelhafte Selbstherrlichkeit der Beamte würde unter diesen Aspekt zusammenbrechen. Es ist wirklich nicht zuviel erwartet dass Einkommensmillionäre wie unsere Beamte es nun mal sind, auch entsprechende Leistung abverlangt wird und das dieses Pensionsvermögen auch entsprechend der Vermögenssteuer unterworfen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:08:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      die Diskussion ist einfach sinnlos, weil die Vermögenssteuer unvermeidbar ist.

      Die Staatsverschuldung hat ein Niveau erreicht, die allmählich die Frage aufwirft, ob sich demnächst noch Gläubiger für eine weitere Ausweitung finden lassen.



      1972 bis 1980 hatten wir ein Zuwachs BIP von 281,7 Milliarden € und eine erhöung der Staatsschulden von 171,3 Milliarden €

      1981 bis 1990 hatten wir ein Zuwachs BIP von 300,9 Milliarden € und eine erhöung der Staatsschulden von 260,5 Milliarden €

      1991 bis 2001 hatten wir ein Zuwachs BIP von 275,4 Milliarden € und eine erhöung der Staatsschulden von 496,2 Milliarden €

      man kann deutlich erkennen das wir mitlerweile versuchen unsere Wirtschaft durch Schulden künstlich am Leben zu halten.Die Kredite überschreiten unsere erwirtschafteten Leistungen die ja sowieso schon nur noch durch den Schulden-Bypass am leben gehalten werden .Insgesamt beträgt die Schuldenlast unserer öffentlichen Haushalte 1,35 Billionen €,was dem Fünffachen des Bundesetats entspricht.


      Der Zinseffekt der dabei entsteht treibt die Leihsumme immer höher so das schon nach wenigen Jahren allein die Zinsenlast die Ursprungssumme übersteigt.
      Wenn ab morgen keine Neuverschuldung mehr beschlossen werden würde ,würden allein die Zinsen für einen rapiden Anstieg sorgen !

      Die Schuldenlast von Bund,Länder und Gemeinden hat sich im Zeitraum von 1965 bis 2001 um das 28fache erhöt, Tendenz weiter steigend.


      Fazit:

      Eine schrittweise Vergesellschaftung privater Vermögen ist zur Aufrechterhaltung des Systems, zumindest vorübergehend, unumgänglich.
      Es gibt da keine Alternative.
      Wer das Gegenteil behauptet, soll das mal mathematisch klar darlegen.

      M.M steuern wir, irreversibel, bezüglich der Staatsfinanzen auf ein Armageddon hin.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:19:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.469.776 von Cashlover am 07.08.05 12:08:56[/posting]Die Vermögenssteuer wird ein Knieschuß, wie alle letzten Steuererhöhungen.
      Als Lafo 98 drann war (BMF) verschwanden blitzartig riesige Vermögen ins Ausland, das Gegenteil von dem, was Deutschland brauchte.

      So würde es auch jetzt kommen, wenn die Dummköpfe wirklich glauben, die Bürger weiter ausrauben zu können.

      Die letzten Steuererhöhungen zeigten überdeutlich, das das Maß voll ist.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 13:12:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      #35 und #36

      besonders:

      #35
      Eine schrittweise Vergesellschaftung privater Vermögen ist zur Aufrechterhaltung des Systems, zumindest vorübergehend, unumgänglich

      und

      #36
      Als Lafo 98 drann war (BMF) verschwanden blitzartig riesige Vermögen ins Ausland, das Gegenteil von dem, was Deutschland brauchte.

      Stellt sich hiermit nicht die Geldfrage ....

      Interesant wäre auch zu fragen wie hoch bei der Schuldenreihe in #35 der Anteil der Inlandsverschuldung ist.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 09:33:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.469.103 von Erstausgabe am 07.08.05 00:12:43[/posting]Deren Geld ist ja sowieso schon in der Schweiz.

      ja ... das Geldvermögen der PDS soll ja auch schon inder Schweiz sein ...
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 09:37:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.474.123 von Michax am 08.08.05 09:33:32[/posting]Da wäre sie ja in guter Gesellschaft mit der CDU.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:16:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]17.474.175 von Erstausgabe am 08.08.05 09:37:02[/posting]Die Schweizer stört das nicht ... kommt alle alles in einen großen Sack :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:32:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.469.776 von Cashlover am 07.08.05 12:08:56[/posting]Eine schrittweise Vergesellschaftung privater Vermögen ist zur Aufrechterhaltung des Systems, zumindest vorübergehend, unumgänglich.

      Wer sagt denn , dass dieses System aufrechterhalten werden muss ? Davon abgesehen, dass dieses Sytem ohnehin nicht mehr existiert, wenn private Vermögen vergesellschaftet werden, denn damit fällt ein elementarer Bestandteil des Systems, nämlich der Schutz des Eigentums, weg.
      Dann hätten wir faktisch Kommunismus und somit ein anderes System.

      Eine Vergesellschaftung von Privatvermögen würde auch nicht das Geringste an den Problemen ändern, ganz im Gegenteil es würde sie verschärfen, weil der Staat sich eine neue Geldquelle erschließen und sich somit jede Ausgabendisziplin ersparen würde.

      Im Zweifelsfall ist der totale Staatsbankrott einer Enteignung der Bevölkerung vorzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:42:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kommt jetzt doch die Vermögenssteuer?
      Thread: Kommt jetzt doch die Vermögenssteuer?
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 21:00:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]17.467.141 von invest2002 am 06.08.05 11:52:24[/posting]Wie gut das ich und meine Knete in Sicherheit sind

      WEG UND RAUS AUS DEUTSCHLAND :D
      Viel Spaß !


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