Trillion Energy International - der neue Highflyer am Öl- und Gasmarkt?
eröffnet am 23.06.20 21:30:20 von
neuester Beitrag 01.05.24 10:30:54 von
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SALVE!
Auf See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.
Hier haben wir nun den Fall, wo beides zusammenkommt?
Die Bohrinselfirma verklagt Trillion auf 5 Mio und Trillion kartet mit 20 Mio zurück?
Die Verfahren haben vermutlich verschiedene Laufzeiten und die jeweiligen Ergebnisse sind nicht bestimmbar.
Sicher sind die Prozesskosten. Hoffentlich sind nicht zu viele Ami-Anwälte im Spiel.
Wenn der Streitwert auch auf ein positiven Saldo deutet, Extra-Risiken kommen kurstechnisch nicht an.
Der durchwachsene Jahresbericht hilft natürlich auch nicht:
https://trillionenergy.com/news/trillion-energy-announces-ye…
Petronius
Auf See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.
Hier haben wir nun den Fall, wo beides zusammenkommt?
Die Bohrinselfirma verklagt Trillion auf 5 Mio und Trillion kartet mit 20 Mio zurück?
Die Verfahren haben vermutlich verschiedene Laufzeiten und die jeweiligen Ergebnisse sind nicht bestimmbar.
Sicher sind die Prozesskosten. Hoffentlich sind nicht zu viele Ami-Anwälte im Spiel.
Wenn der Streitwert auch auf ein positiven Saldo deutet, Extra-Risiken kommen kurstechnisch nicht an.
Der durchwachsene Jahresbericht hilft natürlich auch nicht:
https://trillionenergy.com/news/trillion-energy-announces-ye…
Petronius
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.709.965 von tommy-hl am 30.04.24 17:50:59Bestrittene oder zweifelhafte Forderungen in der Bilanz auszuweisen sollte man besser unterlassen.
Es gibt noch einen Punkt, der im Jahresbericht erwähnt wird, und auf den ich hinweisen möchte (Übersetzung von mir).
Mit dem Bohrinselbetreiber der "Uranus" GSP Offshore in Rumänien gibt es juristischen Steit:
Schiedsgerichtsverfahren
Das Unternehmen hat über seine Tochtergesellschaft PPE Türkei ein Schiedsverfahren gegen einen Auftragnehmer von Offshore-Bohrinseln in Höhe von 20,3 Mio. $ wegen grober Fahrlässigkeit und Vertragsbruch in Bezug auf Gesundheits- und Sicherheitsfragen während des letztjährigen Bohrprogramms eingeleitet, was zu Verlusten und Schäden für das Unternehmen führte. Die Haftung wird nicht anerkannt, Der Rechtsstreit befindet sich noch in der Anfangsphase, und der Rechtsberater hat darauf hingewiesen, dass es zu früh ist, um das Ergebnis oder die Höhe des Schadensersatzes vorherzusagen. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass sein Fall begründet ist.
Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaft PPE Turkey verteidigen sich gegen eine Klage, die von demselben Bohrunternehmen in Europa gegen den das Unternehmen eine Schiedsklage in Höhe von 5 Mio. $ für Bohrdienstleistungen und entgangene Gewinne eingereicht hat. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Dokumente offengelegt wurden und der Rechtsstreit noch in den Anfängen steckt, war der Rechtsberater nicht in der Lage, eine über die Begründetheit der Klage oder die Verteidigungsmöglichkeiten zu äußern.
In Übereinstimmung mit den Richtlinien für Eventualforderungen und -verbindlichkeiten wird keine Rückstellung für eine mögliche Wiedererlangung der Trillion-Verluste gebildet, bis die Wiedererlangung praktisch sicher ist. Wenn die Klage des Unternehmens erfolgreich ist, wird die Entschädigung den Betrag übersteigen, der gegebenenfalls an das Bohrunternehmen in seiner Klage zu zahlen ist. Aus diesem Grund hat das Unternehmen einen Betrag in Höhe von 3 Mio. $ für die strittigen Bohrdienstleistungen in den Verbindlichkeiten und Rückstellungen ausgewiesen und aufgrund des Status seiner Schiedsklage noch keinen Vermögenswert ausgewiesen.
Aufgrund des Standes des Schiedsgerichtsverfahrens hat das Unternehmen noch keinen Vermögenswert für seine Forderung in Höhe von 20,3 Mio. $ gegen den Bohrunternehmer ausgewiesen.Sobald ein Rechtsgutachten über den wahrscheinlichen Ausgang vorliegt, beabsichtigt das Unternehmen, die Eventualbeträge zu überprüfen.
Mit dem Bohrinselbetreiber der "Uranus" GSP Offshore in Rumänien gibt es juristischen Steit:
Schiedsgerichtsverfahren
Das Unternehmen hat über seine Tochtergesellschaft PPE Türkei ein Schiedsverfahren gegen einen Auftragnehmer von Offshore-Bohrinseln in Höhe von 20,3 Mio. $ wegen grober Fahrlässigkeit und Vertragsbruch in Bezug auf Gesundheits- und Sicherheitsfragen während des letztjährigen Bohrprogramms eingeleitet, was zu Verlusten und Schäden für das Unternehmen führte. Die Haftung wird nicht anerkannt, Der Rechtsstreit befindet sich noch in der Anfangsphase, und der Rechtsberater hat darauf hingewiesen, dass es zu früh ist, um das Ergebnis oder die Höhe des Schadensersatzes vorherzusagen. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass sein Fall begründet ist.
Das Unternehmen und seine Tochtergesellschaft PPE Turkey verteidigen sich gegen eine Klage, die von demselben Bohrunternehmen in Europa gegen den das Unternehmen eine Schiedsklage in Höhe von 5 Mio. $ für Bohrdienstleistungen und entgangene Gewinne eingereicht hat. Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Dokumente offengelegt wurden und der Rechtsstreit noch in den Anfängen steckt, war der Rechtsberater nicht in der Lage, eine über die Begründetheit der Klage oder die Verteidigungsmöglichkeiten zu äußern.
In Übereinstimmung mit den Richtlinien für Eventualforderungen und -verbindlichkeiten wird keine Rückstellung für eine mögliche Wiedererlangung der Trillion-Verluste gebildet, bis die Wiedererlangung praktisch sicher ist. Wenn die Klage des Unternehmens erfolgreich ist, wird die Entschädigung den Betrag übersteigen, der gegebenenfalls an das Bohrunternehmen in seiner Klage zu zahlen ist. Aus diesem Grund hat das Unternehmen einen Betrag in Höhe von 3 Mio. $ für die strittigen Bohrdienstleistungen in den Verbindlichkeiten und Rückstellungen ausgewiesen und aufgrund des Status seiner Schiedsklage noch keinen Vermögenswert ausgewiesen.
Aufgrund des Standes des Schiedsgerichtsverfahrens hat das Unternehmen noch keinen Vermögenswert für seine Forderung in Höhe von 20,3 Mio. $ gegen den Bohrunternehmer ausgewiesen.Sobald ein Rechtsgutachten über den wahrscheinlichen Ausgang vorliegt, beabsichtigt das Unternehmen, die Eventualbeträge zu überprüfen.
Der erhebliche Produktionsrückgang von -72,8 % zwischen 2023 und 2022 wirft berechtigte Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Berichts für das Jahr 2024 auf, der keine geplanten Kapitalerhöhungen (KEs) vorsieht. Es ist unwahrscheinlich, dass sich im ersten Quartal 2024 oder möglicherweise sogar im zweiten Quartal 2024 relevante Änderungen ergeben haben oder ergeben werden. Um das Vertrauen der Aktionäre zu stärken, wäre es ratsam, die Lagerbestände aus früheren Bohrprogrammen offenzulegen und die Erlöse aus dem Verkauf des Cendere-Feldes transparent darzustellen. In der aktuellen Lage ist es entscheidend, volle Transparenz gegenüber den Aktionären zu zeigen, insbesondere um Gehaltsentnahmen des Managements zu rechtfertigen, die auf maximalen Anstrengungen beruhen sollten, um Erfolg zu erzielen.
Es gibt derzeit keinen konkreten Plan für eine KE
Übersetzt von Seite 13 - MANAGEMENT DISCUSSION & ANALYSIS For the years ended December 31, 2023 and 2022
Künftige Betriebsanforderungen
Unser derzeitiger Betriebsplan sieht vor, die Produktion des SASB-Feldes durch künstliche Hebung und kleinere Produktionsrohre zu erhöhen, um den Cashflow zu steigern und ihn zur Verbesserung des Betriebskapitals zu nutzen. Die Finanzierung dieses Plans und die Tilgung von Verbindlichkeiten wird aus den bestehenden Einnahmequellen, den Erlösen aus dem Verkauf überschüssiger Lagerbestände aus dem vorherigen Bohrprogramm und den Erlösen aus dem Verkauf des Cendere-Feldes erfolgen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass der Verkauf der Vorräte und des Ölfeldes Cendere ausreichen wird, um das Betriebskapital auf ein Managementniveau zu bringen. Das Unternehmen hat derzeit keine Pläne, eine Eigenkapitalfinanzierung durchzuführen. Das Unternehmen ist derzeit offen für die Aufnahme eines Bankkredits oder anderer langfristiger Schuldtitel, um den Cashflow zu verbessern.
Sobald wir die Produktion auf das erwartete Niveau gebracht haben, werden wir die Fortsetzung der Bohrungen zur Erweiterung der Produktion bei SASB planen, um die Gasproduktion zu erhöhen, falls und sobald Barmittel verfügbar sind. Jedes Lateral/Sidetrack-Bohrloch wird Trillon voraussichtlich 2,5 bis 4 Mio. USD netto kosten. Es werden bis zu 10 Lateralbohrungen (Sidetracks) gebohrt, falls und sobald Barmittel aus dem Betrieb verfügbar sind. Da erwartet wird, dass jedes der Bohrlöcher einen Cashflow generiert, sobald es in Betrieb genommen wird, und da die Einnahmen aus der Produktion auf monatlicher Basis erzielt werden, wird sich unsere Cash-Position verbessern und die Kapitalausgaben werden gedeckt, so dass die steigenden Verkaufserlöse einen positiven Beitrag zum Betriebskapital des Unternehmens und zu den zukünftigen erwarteten Kapitalausgaben leisten werden.
Zum 31. Dezember 2023 verfügte das Unternehmen über frei verfügbare Barmittel in Höhe von 1.188.445 US$.
Übersetzt von Seite 13 - MANAGEMENT DISCUSSION & ANALYSIS For the years ended December 31, 2023 and 2022
Künftige Betriebsanforderungen
Unser derzeitiger Betriebsplan sieht vor, die Produktion des SASB-Feldes durch künstliche Hebung und kleinere Produktionsrohre zu erhöhen, um den Cashflow zu steigern und ihn zur Verbesserung des Betriebskapitals zu nutzen. Die Finanzierung dieses Plans und die Tilgung von Verbindlichkeiten wird aus den bestehenden Einnahmequellen, den Erlösen aus dem Verkauf überschüssiger Lagerbestände aus dem vorherigen Bohrprogramm und den Erlösen aus dem Verkauf des Cendere-Feldes erfolgen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass der Verkauf der Vorräte und des Ölfeldes Cendere ausreichen wird, um das Betriebskapital auf ein Managementniveau zu bringen. Das Unternehmen hat derzeit keine Pläne, eine Eigenkapitalfinanzierung durchzuführen. Das Unternehmen ist derzeit offen für die Aufnahme eines Bankkredits oder anderer langfristiger Schuldtitel, um den Cashflow zu verbessern.
Sobald wir die Produktion auf das erwartete Niveau gebracht haben, werden wir die Fortsetzung der Bohrungen zur Erweiterung der Produktion bei SASB planen, um die Gasproduktion zu erhöhen, falls und sobald Barmittel verfügbar sind. Jedes Lateral/Sidetrack-Bohrloch wird Trillon voraussichtlich 2,5 bis 4 Mio. USD netto kosten. Es werden bis zu 10 Lateralbohrungen (Sidetracks) gebohrt, falls und sobald Barmittel aus dem Betrieb verfügbar sind. Da erwartet wird, dass jedes der Bohrlöcher einen Cashflow generiert, sobald es in Betrieb genommen wird, und da die Einnahmen aus der Produktion auf monatlicher Basis erzielt werden, wird sich unsere Cash-Position verbessern und die Kapitalausgaben werden gedeckt, so dass die steigenden Verkaufserlöse einen positiven Beitrag zum Betriebskapital des Unternehmens und zu den zukünftigen erwarteten Kapitalausgaben leisten werden.
Zum 31. Dezember 2023 verfügte das Unternehmen über frei verfügbare Barmittel in Höhe von 1.188.445 US$.
SALVE!
Hier weitere Infos zum Thema: https://www.turkishminute.com/2024/04/29/turkey-eyes-multibi…
Petronius
Hier weitere Infos zum Thema: https://www.turkishminute.com/2024/04/29/turkey-eyes-multibi…
Petronius
SALVE!
Es adolft im Westen deutlich mehr. :-)
Ich betrachte das als Lippenbekenntnis der Türkei, auch bei denen wird der Hegemon Druck ausüben.
Man kann keine Volkswirtschaft mit LNG betreiben, die 5mal teuerer als das Original ist.
Selbst in den düstersten Zeiten des kalten Krieges hat die UDSSR alle Verträge peinlichst genau eingehalten.
Erst durch die freundliche Sprengung von Nordstream kam es zu Stockung.
Wer hat angeboten über die intakte Pipeline zu liefern, um die Energiepreisexplosion zu dämpfen?
Und wer hat das abgeblockt?
Zurück zu Exxon-LNG. Für den Einkauf braucht man ein entsprechendes Terminal.Wer dann anschliessend liefert, ist Vertragsache.
Türkei wird ja nicht die Erpressungspreise von Deutschland zahlen, da sie ja eine bisher verlässliche Versorgung haben.
Ich vermute eher, dass man einen guten Preis mit Exxon anstrebt und dadurch eine Diversifizierung erreichen kann.
Man darf nicht vergessen, dass die türkische Wirtschaft wächst. Würde mich nicht wundern, wenn so einiges aus DE nach TR abwanderte.
Petronius
Es adolft im Westen deutlich mehr. :-)
Ich betrachte das als Lippenbekenntnis der Türkei, auch bei denen wird der Hegemon Druck ausüben.
Man kann keine Volkswirtschaft mit LNG betreiben, die 5mal teuerer als das Original ist.
Selbst in den düstersten Zeiten des kalten Krieges hat die UDSSR alle Verträge peinlichst genau eingehalten.
Erst durch die freundliche Sprengung von Nordstream kam es zu Stockung.
Wer hat angeboten über die intakte Pipeline zu liefern, um die Energiepreisexplosion zu dämpfen?
Und wer hat das abgeblockt?
Zurück zu Exxon-LNG. Für den Einkauf braucht man ein entsprechendes Terminal.Wer dann anschliessend liefert, ist Vertragsache.
Türkei wird ja nicht die Erpressungspreise von Deutschland zahlen, da sie ja eine bisher verlässliche Versorgung haben.
Ich vermute eher, dass man einen guten Preis mit Exxon anstrebt und dadurch eine Diversifizierung erreichen kann.
Man darf nicht vergessen, dass die türkische Wirtschaft wächst. Würde mich nicht wundern, wenn so einiges aus DE nach TR abwanderte.
Petronius
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.701.430 von Nokery am 29.04.24 13:42:36Ich interpretiere das so, dass die Türkei sich langsam vom Schmusekurs mit dem Adolf in Moskau verabschiedet und höhere Preis durch den aufwendigen Transport in Kauf nimmt, was das Preisniveau in der Türkei eher stützen sollte
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.701.280 von markstade am 29.04.24 13:23:39Der Bedarf an Gas ist nach wie vor riesig in der Türkei.
Diese Meldung scheint mir ungeeignet, die Gaspreise in der Türkei zu drücken. https://www.reuters.com/business/energy/turkey-talks-with-ex…
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