Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 30650)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Letzter Kurs 04.05.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
04.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10:20 Uhr · Christoph Geyer |
09:38 Uhr · BörsenNEWS.de |
Wichtiger Punkt: Für eine Hyperinflation reichen die Maßnahmen der weltweiten Zentralbanken vermutlich bei weitem nicht aus- jedenfalls die nächsten Monate noch nicht. Die Geldvermehrung in den USA und in Europa beträgt im Vergleich zur Wirtschaftsleistung bisher etwa 20-30% eines jährlichen Brutto-Sozialproduktes. Für eine Hyperinflation braucht es in der Regel ein Vielfaches der jeweiligen Wirtschaftsleistung und nicht nur einen Teil davon (wie beispielsweise zuletzt in Venezuela ab dem Jahre 2016 geschehen).
Blog von URBAN JÄKLE
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.918.668 von carrincha am 05.06.20 19:35:26
...das fällt den meisten doch gar nicht auf, die lesen nur die Überschrift.
Zitat von carrincha: Die Börsianer sind begeistert von den Arbeitsmarktzahlen.
Soweit so gut oder schlecht!?
Nach denen gab es also innerhalb eines Monats einen Beschäftigungsaufbau von im Saldo 2,5 Millionen.
Also etwa das, was die US-Wirtschaft in Zeiten der Hochkonjunktur innerhalb eines Jahres schafft. Gleichzeitig gab es in diesem Monat etwa 10 Millionen Neuanträge auf Arbeitlosenhilfe.
Nun ist mir klar, dass man die nicht einfach addieren kann, sondern selbst in einer Krise in Rechnung stellen muss, dass auch Menschen wieder Arbeit finden, vielleicht durch Lockerungsmaßnahmen in einzelnen Bundeststaaten.
Gehen wir mal ganz großzügig davon aus, dass im Mai neben den vielen, die ihre Arbeit verloren, auch 2 Millionen Arbeitnehmer wieder eine Arbeit fanden.
Bleibt immer noch ein Saldo von minus 8 Millionen Arbeitsplätzen. Das ist die Zahl, die auch “vom Markt” erwartet wurde.
Das US-Arbeitsministerium meldet jedoch + 2,5 Millionen.
Ahhh ja!
Aber könnte man beim Fälschen von Zahlen und Statistiken nicht trotzdem wenigstens auf ein Minimum an Plausibilität achten?
Abba das geht ja auch nicht, dann fehlt ja die Story um das viele herunstreunende Geld zu erklären.
...das fällt den meisten doch gar nicht auf, die lesen nur die Überschrift.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.918.863 von drogenfahnder am 05.06.20 19:44:25
...ist ja noch reichlich Luft nach oben, wenn eine Billion nicht mehr reicht dann hängt man eben noch ´ne Null dran, auf 10 Billionen, die sind dann schon ´ne andere Hausnummer.
Zitat von drogenfahnder: Wichtiger Punkt: Für eine Hyperinflation reichen die Maßnahmen der weltweiten Zentralbanken vermutlich bei weitem nicht aus- jedenfalls die nächsten Monate noch nicht. Die Geldvermehrung in den USA und in Europa beträgt im Vergleich zur Wirtschaftsleistung bisher etwa 20-30% eines jährlichen Brutto-Sozialproduktes. Für eine Hyperinflation braucht es in der Regel ein Vielfaches der jeweiligen Wirtschaftsleistung und nicht nur einen Teil davon (wie beispielsweise zuletzt in Venezuela ab dem Jahre 2016 geschehen).
Blog von URBAN JÄKLE
...ist ja noch reichlich Luft nach oben, wenn eine Billion nicht mehr reicht dann hängt man eben noch ´ne Null dran, auf 10 Billionen, die sind dann schon ´ne andere Hausnummer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.918.668 von carrincha am 05.06.20 19:35:26
Alle kompletten Lockdown sind beendet, also finden Millionen Menschen auch wieder Jobs, jeder Job der vom 1 - 31 Mai neu aufgenommen wird zählt.
Trotzdem sind die neu geschaffenen Jobs eine Katastrophe, da sind 20 - 40 Mio Jobs weggefallen seit März.
Die sozialen Unruhen werden sich weiter steigern.
Zitat von carrincha: Die Börsianer sind begeistert von den Arbeitsmarktzahlen.
Soweit so gut oder schlecht!?
Nach denen gab es also innerhalb eines Monats einen Beschäftigungsaufbau von im Saldo 2,5 Millionen.
Also etwa das, was die US-Wirtschaft in Zeiten der Hochkonjunktur innerhalb eines Jahres schafft. Gleichzeitig gab es in diesem Monat etwa 10 Millionen Neuanträge auf Arbeitlosenhilfe.
Nun ist mir klar, dass man die nicht einfach addieren kann, sondern selbst in einer Krise in Rechnung stellen muss, dass auch Menschen wieder Arbeit finden, vielleicht durch Lockerungsmaßnahmen in einzelnen Bundeststaaten.
Gehen wir mal ganz großzügig davon aus, dass im Mai neben den vielen, die ihre Arbeit verloren, auch 2 Millionen Arbeitnehmer wieder eine Arbeit fanden.
Bleibt immer noch ein Saldo von minus 8 Millionen Arbeitsplätzen. Das ist die Zahl, die auch “vom Markt” erwartet wurde.
Das US-Arbeitsministerium meldet jedoch + 2,5 Millionen.
Ahhh ja!
Aber könnte man beim Fälschen von Zahlen und Statistiken nicht trotzdem wenigstens auf ein Minimum an Plausibilität achten?
Abba das geht ja auch nicht, dann fehlt ja die Story um das viele herunstreunende Geld zu erklären.
Alle kompletten Lockdown sind beendet, also finden Millionen Menschen auch wieder Jobs, jeder Job der vom 1 - 31 Mai neu aufgenommen wird zählt.
Trotzdem sind die neu geschaffenen Jobs eine Katastrophe, da sind 20 - 40 Mio Jobs weggefallen seit März.
Die sozialen Unruhen werden sich weiter steigern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.917.174 von DonC82 am 05.06.20 18:25:51
Leider haben sehr, sehr viele dieses Problem überhaupt nicht. Wer, welcher normale Durchschnittsverdiener, womöglich noch mit Familie, hat so viel Geld übrig, dass er Gold bunkern und dieses dann auch noch "ewig" horten kann?!. Aber auch Aktien in spürbarer Menge können sich nicht viele nicht leisten. Otto Normalverbraucher ist froh, wenn er sich und seiner Familie ein einigermaßen angenehmes Leben bieten kann. Manche sparen sich vielleicht noch eine Immobilie 30 Jahre lang vom Munde ab. Er und seine Familie haben ganz andere Bedürfnisse und Wünsche als Gold im Keller - unter der losen Bodenfliese versteckt.
Die vorauseilende Schadenfreude, die hier einige gegenüber den Aktionären bei einem Crash hegen, ist lächerlich. Die Leute, die auf einem Aktienvermögen sitzen, besitzen meist noch Immoblilien, Land, Goldschmuck, physisches Gold in Münzen und Barren in rauhen Mengen, Luxusautos, teure Möbel usw. Diese Leute trifft eine Einbruch der Börsen längst nicht so sehr wie den kleinen Mann auf der Straße. Die (Reichen) sind zwar auch sauer, wenn von ihrem Millionenvermögen in Aktien die Hälfte vielleicht flöten geht, aber Not leiden sie noch längst nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sehnt Euch nicht zu sehr einen Totalcrash herbei. Er trifft Euch viel, viel schlimmer als die wirklich Reichen. Am schlimmsten sind die ganz Armen dran!
Zitat von DonC82: ...
Steck die Kohle im Zweifel in Gold. ...
Leider haben sehr, sehr viele dieses Problem überhaupt nicht. Wer, welcher normale Durchschnittsverdiener, womöglich noch mit Familie, hat so viel Geld übrig, dass er Gold bunkern und dieses dann auch noch "ewig" horten kann?!. Aber auch Aktien in spürbarer Menge können sich nicht viele nicht leisten. Otto Normalverbraucher ist froh, wenn er sich und seiner Familie ein einigermaßen angenehmes Leben bieten kann. Manche sparen sich vielleicht noch eine Immobilie 30 Jahre lang vom Munde ab. Er und seine Familie haben ganz andere Bedürfnisse und Wünsche als Gold im Keller - unter der losen Bodenfliese versteckt.
Die vorauseilende Schadenfreude, die hier einige gegenüber den Aktionären bei einem Crash hegen, ist lächerlich. Die Leute, die auf einem Aktienvermögen sitzen, besitzen meist noch Immoblilien, Land, Goldschmuck, physisches Gold in Münzen und Barren in rauhen Mengen, Luxusautos, teure Möbel usw. Diese Leute trifft eine Einbruch der Börsen längst nicht so sehr wie den kleinen Mann auf der Straße. Die (Reichen) sind zwar auch sauer, wenn von ihrem Millionenvermögen in Aktien die Hälfte vielleicht flöten geht, aber Not leiden sie noch längst nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sehnt Euch nicht zu sehr einen Totalcrash herbei. Er trifft Euch viel, viel schlimmer als die wirklich Reichen. Am schlimmsten sind die ganz Armen dran!
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.919.652 von greenanke am 05.06.20 20:26:41[sLange Rede, kurzer Sinn: Sehnt Euch nicht zu sehr einen Totalcrash herbei. Er trifft Euch viel, viel schlimmer als die wirklich Reichen. Am schlimmsten sind die ganz Armen dran!
][/s]
Stimmt schon, da ist was dran. Man macht sich da keinen Gedanken.
][/s]
Stimmt schon, da ist was dran. Man macht sich da keinen Gedanken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.918.668 von carrincha am 05.06.20 19:35:26
Gut recherchiert.
Aber es war schon immer so: nicht die Nachrichten machen die Märkte, sondern die Märkte machen die Nachrichten. Wäre der DOW heute aus welchen Gründen auch immer abgeschmiert, dann wäre die Nachricht mit den minus 8 Millionen gekommen.
Vermutlich hat die Fed zum Wochenende die Märkte gepimpt (dazu passt auch der abgeschmierte Goldpreis) und die Nachricht von den plus 2,5 Millionen wurde passend hinterhergeschoben. Spuren verwischen würde ich das nennen.
Zitat von carrincha: Bleibt immer noch ein Saldo von minus 8 Millionen Arbeitsplätzen. Das ist die Zahl, die auch “vom Markt” erwartet wurde.
Das US-Arbeitsministerium meldet jedoch + 2,5 Millionen.
Ahhh ja!
Aber könnte man beim Fälschen von Zahlen und Statistiken nicht trotzdem wenigstens auf ein Minimum an Plausibilität achten?
Abba das geht ja auch nicht, dann fehlt ja die Story um das viele herunstreunende Geld zu erklären.
Gut recherchiert.
Aber es war schon immer so: nicht die Nachrichten machen die Märkte, sondern die Märkte machen die Nachrichten. Wäre der DOW heute aus welchen Gründen auch immer abgeschmiert, dann wäre die Nachricht mit den minus 8 Millionen gekommen.
Vermutlich hat die Fed zum Wochenende die Märkte gepimpt (dazu passt auch der abgeschmierte Goldpreis) und die Nachricht von den plus 2,5 Millionen wurde passend hinterhergeschoben. Spuren verwischen würde ich das nennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.909.680 von Marktstratege am 05.06.20 11:26:35😡😡
In Deutschland wird mit der Senkung der USt der kleine Mann abgezockt ! Es wird keine Senkung der Preise geben, ganz im Gegenteil., man liefert der EZB noch Munition die Zinsen noch negativer zu machen, da ja nun "durch -3 % USt" die Preise weiter fallen müssten !!!
Nie so einen großen Humburg gesehen !
😡😡
Helikoptergeld wie in Hong Kong wäre besser gewesen ! Wobei die 300 Euro Kindergeld schon ein Helikoptergeld darstellen.
In Deutschland wird mit der Senkung der USt der kleine Mann abgezockt ! Es wird keine Senkung der Preise geben, ganz im Gegenteil., man liefert der EZB noch Munition die Zinsen noch negativer zu machen, da ja nun "durch -3 % USt" die Preise weiter fallen müssten !!!
Nie so einen großen Humburg gesehen !
😡😡
Helikoptergeld wie in Hong Kong wäre besser gewesen ! Wobei die 300 Euro Kindergeld schon ein Helikoptergeld darstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.920.453 von wuscheler am 05.06.20 21:16:24Die Märkte interpredieren im Sinne des billigen und allzeit bereiten Zentralbankgeld.
Koste es was es wolle!
Diese Woche wuden schlappe 1250 Punkte gemacht, bei einer Vielzahl von negativen Meldungen.
Koste es was es wolle!
Diese Woche wuden schlappe 1250 Punkte gemacht, bei einer Vielzahl von negativen Meldungen.
Heute in Amiland:
United Airlines +25% (kein Flieger von denen fliegt)
Royal Carribean +28% (kein Kreuzfahrtschiff fährt und niemand will sich mit 'nem Coronavirus auf einem Schiff einsperren lassen)
Hertz +146% (im Insolvenzverfahren).
Es kann nur Gelddrucken sein, was dort den Weg in die Märkte findet.
United Airlines +25% (kein Flieger von denen fliegt)
Royal Carribean +28% (kein Kreuzfahrtschiff fährt und niemand will sich mit 'nem Coronavirus auf einem Schiff einsperren lassen)
Hertz +146% (im Insolvenzverfahren).
Es kann nur Gelddrucken sein, was dort den Weg in die Märkte findet.
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