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    MAGFORCE - da geht doch was?! - Älteste Beiträge zuerst (Seite 361)

    eröffnet am 13.10.07 14:31:39 von
    neuester Beitrag 09.08.23 07:30:40 von
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      Avatar
      schrieb am 16.02.19 21:34:24
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.888.566 von topnano am 15.02.19 23:46:41
      Einfach analysieren
      @topnano
      Genau , Beleidigungen sind eine Form der Unsicherheit, welche mir hier sofort begegnet, wenn man den Nutzen der Nanotherm Therapie in Zweifel zieht.(Allerdings bezieht sich das nur auf 2-3 Personen, wir hatten ja noch nichts miteinander zu tun) Und wie es in den Wald reinschallt ,schallt es wieder raus. Deine Argumentation ist nicht plausibel, da sie sich genauso gut umkehren lässt. Wenn Nanotherm so segensreich und auch signifikant von volkswirtschaftlichen Nutzen ist, wieso wird die Therapie nicht anstandslos bezahlt; bzw. deren Folgekosten in Form einer anderen Diagnostik mit einem Aufschlag um den Faktor 2,5?
      Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht und viel recherchiert:
      Die MRT Untersuchung ist schon ziemlich alt. Mitte der 80er wurde sie ziemlich Flächendeckend in vielen Kliniken bundesweit eingeführt. Bei den Untersuchungen gab es wohl Komplikationen. Und zwar mit weggedampften Tattoos ! Tattoofarben der damaligen Zeit enthielten oftmals Eisenoxid.....also kleinste Eisenteilchen. Tja, kommt dir das bekannt vor? Ich könnte mir vorstellen, dass man dieses Ergebnis adaptiert hat. Man hat Versuche mit Gewebe, den Kernspintomographen und Eisen gemacht. Man baute also einen besser steuerbaren Magnetfeldgenerator. Quasi die Geburtsstunde von Magforce. Im Ergebnis wurde das Diagnosegerät zum Behandlungsgerät umfunktioniert. Als Diagnosegerät ist es aber 1000x wertvoller. Und als Behandlungsgerät schließt es das wertvollere Diagnosegerät aus ! Sie dir einfach mal Bilder von einem MRT und von einem PET an.....
      Avatar
      schrieb am 16.02.19 22:14:53
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Die meisten Mediziner halten PET für eine zusätzliche,begleitende Diagnostik,welche zur Ergänzung der anderen herangezogen wird. Und wenn ich die Ergebnisse vergleiche, würde ich definitiv nicht nach einer PET Aufnahme operieren wollen, schon gar nicht am Gehirn !!!
      Außerdem sehe ich noch ein Problem: Was ist, wenn US Patienten bei einer anderen Folgeerkrankung feststellen, dass sie nicht mehr von der MRT Diagnostik partizipieren können ? Und zwar N A C H einer Nanotherm Behandlung ! Oder die vergessen die Behandlung, weil es ihnen nicht mehr bewusst war, das die Eisenpartikel im Gewebe verbleiben. Dann kocht es bei einer anderen Erkrankung also im Kopf, weil ein MRT gemacht werden musste. Nein, das ist mir alles zu unsicher. Wenn ihr auf diesen Titel setzen wollt, bitteschön. Ich für meinen Teil habe damit abgeschlossen. Vielleicht wird es ja auch was. Vielleicht haben die Amis ne bessere PET Diagnostik. Vielleicht bezahlen die Kassen das auch alles. Vielleicht haben die Patienten da genügend Geld. Vielleicht lassen sich genug bei Prostata Krebs mit Nanotherm behandeln. Für mich sind das aber zu viele Vielleicht Unbekannte. Ich habe deswegen einen anderen Titel nachgekauft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 07:44:10
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.892.496 von Killerplautze am 16.02.19 22:14:53Bingo, das scheint der Pferdefuß zu sein. Wie würden diese Partikel lanfristig auf die Strahlung von Mobilfunkgeräten reagieren???
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 17:50:40
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.868.862 von Killerplautze am 13.02.19 23:27:19
      Diagnosealternativen und Konkurrenzprodukt???
      Hier im Forum wird ein Unfug verbreitet insbesondere von den Kritikern.

      Bezugnehmend auf diagnostische Bildgebungsverfahren insbesondere des MRT nach Verabreichung von ferromagnetischen Nanopartikeln, ist es natürlich nicht ganz verkehrt, das bildgebende Diagnosenverfahren mit MRT kritisch betrachtet werden. Denn bis vor einigen Jahren war es tatsächlich so, dass nicht jeder Radiologe eine MRT-Untersuchung von tätoowierten Patienten gemacht hat, da frühe viele Tinten mit Eisenpartikeln versetzt waren. Aber mittlerweile ist die Technik weiter: Niederfrequenz-MRTs, hochwertigere CTs und es gibt sogenanntes MIP (Magnetic Particle Imaging) wo das Verabreichen von Nanoeisenpartikel eine grundlegende Voraussetzung ist.

      Zu Nococure

      Die Anwendungsbeschreibungen, die man im Netz finden kann, machen einem selbst als Betroffenen die Entscheidung für eine solche Behandlung nicht gerade einfach. Denn bei einer Anwendung bei Glioblastom-Patienten muss man sich ein helmartigen Gerät auf den Kopf setzen, wobei die Haare komplett abrasiert werden müssen.Die notwendige Stromversorgung erfolgt über einen Akku, den man als Rucksack ständig bei sich haben muss und das mind 18h/Tag über mehrere Monate. Wenn es dann überhaupt wirkt, dann kommen noch Kosten von $20.000 pro Monat dazu, die aus der eigenen Tasche bezahlt werden müssen, weil es wohl keine Krankenkassenanerkennung gibt in Amerika.

      Zulassung unter höchst fragwürdigen Umständen! (eine offizielle Offenlegung der Studienergebnisse und der FDA-Entscheidung war auf den offiziellen Internetseiten nicht zu finden)

      https://clinicaltrials.gov/ct2/...3&rank=1&view=record#rowId…

      https://www.laborjournal.de/editorials/1456.lasso

      https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/...inigen-frag…

      Also, wenn das die Maßstäbe sind, unter denen die ach so kritische, seriöse und zum Wohl des Patienten handelnde FDA 'medical devices' zertifiziert und diese Zertifizierung ohne weitere Prüfung der EMA in der EU übernommen wird. Dann mal, heil Gesundheit.

      Und bei solchen Praktiken erklärt sich einiges und man braucht sich gar nicht mehr zu wundern, dass deutsche Biopharmtechs eine der schlechtesten Zulassungsstatiken bei der FDA haben...

      Fazit muss jeder für sich selber ziehen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.19 21:29:13
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Ich finde es sehr gut, dass hier am Board endlich kontroverse und informative Diskussionen zu Magforce stattfinden. Beispiel die Diskussion über die Problematik der MRT Diagnostik in Bezug zu den magnetischen Nanopartikeln und Konkurrenztherapien - da wurden Argumente und Gegenargumente sachlich ausgetauscht. (Danke an Killerplautze und Henzeph) Dazu ist ein Board eigentlich da.

      Die Sache mit den angekündigten und dann nich gelieferten Behandlungsergebnissen kann ich immer noch nicht einordnen - ich versteh auch nicht warum das her nicht für Unruhe sorgt. NICHTS IST IM MOMENT WICHTIGER ALS DIE FDA-STUDIE. Die entscheidet über Erfolg oder Scheitern. Von den Behandlungsergebnissen der ersten 10 Patienten hatte ich mir eine Indikation für die Erfolgsaussichten der Studie erhofft. Amtlich durch die FDA abgesegnet! Das Magforce sich jetzt still und heimlich mit einem Fake (also einer subjektiven Beurteilung sprich keine validen Ergebnisse) davon stehlen will und mit keiner Silbe im aktuelle Aktionärsbrief auf ihre "Lieferzusage" vom 24.10.2018 eingeht entsetzt mich! Was steckt dahinter? Stellt euch vor Evotec, Morphosys oder was auch immer kündigt zu einer laufenden Studie die Veröffentlichung der Behandlungs- Zwischenergebnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt an und erwähnt dies dann nicht mehr sobald dieser gekommen ist. Das würde einen Shitstorm der Analysten, kritische Berichte der Börsendienste und ein Gemetzel am Kurszettel auslösen. Magforce ist zwar nur Scale-Segment aber das macht es nicht besser.

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      Avatar
      schrieb am 22.02.19 15:57:22
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.902.409 von Henzeph am 18.02.19 17:50:40
      Für und wider
      Ja, aber leider ist MRT noch immer das Maß aller Dinge. Wie gesagt, Diagnosebilder von Geräten neuester Generation einfach mal vergleichen.
      Was viele hier gerne vergessen, ist der Faktor Zeit ! Jetzt sind 20 Jahre vergangen, in denen sich einiges getan hat -und bei MagForce eigentlich nichts.
      Die anderen Behandlungsformen, insbesondere die Chemotherapie, sind immer wirksamer und auch verträglicher geworden. Eigentlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, das Wirkstoffe an Zuckermolekülen gebunden werden, so dass die Krebszelle diese gierig importiert und sich selbst durch das Aufspalten des Medikament/Zuckermoleküls abschaltet. Mag Force ist im Prinzip stehen geblieben, während die anderen weiter gegangen sind. Habt ihr doch jetzt in den Nachrichten gehört: Der Bluttest, der Brustkrebs erkennen soll.....unglaublich, wie früh man jetzt wahrscheinlich Chemos verabreichen kann. Das wird die Wirksamkeit steigern und die Dosis der Chemo verringern ! Onkolytische Viren sind ebenfalls bald als Konkurrenz zu erwarten. Außerdem kann Nanotherm den Krebs auch nicht heilen , sondern allenfalls die verbleibende Zeitspanne des Patienten ein wenig verlängern. (und das auch nur als begleitende Maßnahme). Wird die Diagnostik und die Chemo so konsequent und unbeirrt weiterentwickelt, sind andere Behandlungsformen in absehbarer Zeit obsolet.
      Avatar
      schrieb am 27.02.19 08:27:59
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.19 16:41:13
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.902.409 von Henzeph am 18.02.19 17:50:40
      Die Erde ist also eine Scheibe.....
      @ Henzeph : Diagnosealternativen und Konkurrenzprodukt??? Hier im Forum wird ein Unfug verbreitet insbesondere von den Kritikern. Bezugnehmend auf diagnostische Bildgebungsverfahren insbesondere des MRT nach Verabreichung von ferromagnetischen Nanopartikeln, ist es natürlich nicht ganz verkehrt, das bildgebende Diagnosenverfahren mit MRT kritisch betrachtet werden. Denn bis vor einigen Jahren war es tatsächlich so, dass nicht jeder Radiologe eine MRT-Untersuchung von tätoowierten Patienten gemacht hat, da frühe viele Tinten mit Eisenpartikeln versetzt waren. Aber mittlerweile ist die Technik weiter: Niederfrequenz-MRTs, hochwertigere CTs und es gibt sogenanntes MIP (Magnetic Particle Imaging) wo das Verabreichen von Nanoeisenpartikel eine grundlegende Voraussetzung ist.

      Ich würde eher sagen ,dass du hier Unfug verbreitest: Die MRT Diagnostik nach Nanotherm wird nicht kritisch betrachtet......sie wird abgelehnt !!!! Deine MIP Diagnostik ist nichts anderes, als eine PET Diagnostik mit anderem Kontrastmittel. Dass die PET Diagnostik für Neurochirurgen allenfalls eine Ergänzung ist, dass MRT aber nicht ersetzen kann, wurde schon ausführlich erklärt. Und daran wird sich erst einmal nichts ändern ! Das CT ist noch immer nicht dazu geeignet, Weichteile genau abzubilden. Nur bei Knochen und Knorpelgewebe ist es im Vorteil Deine Niedrig Frequenz MRTs kannst du auch abhaken. Alle Mediziner sind sich darüber einig, dass die Magnetfelder der Kernspintomographen sogar noch erheblich verstärkt werden sollten. Das liefert nämlich viel genauere Bilder. In diesem Zusammenhang ist deine Einlassung, dass Nanoeisenpartikel für die MIP eine Voraussetzung sind , substanzloses Geschwafel. Denn die Nanopartikel bei MIP ,werden wie der radioaktive Zucker der PET verstoffwechselt, bzw. ausgeschieden. Daher ist eine Diagnostik mit MRT weiter möglich. Bei Nanotherm aber nicht !!!!!! Aus diesem Grund wird die andere Methode mit den Spannungsfeldern sorglos von einigen Krankenkassen bezahlt. Weil der Patient weiter von der MRT Diagnostik profitieren kann.........dass die Sache mit der Zulassung für das Konkurrenzprodukt ein "Geschmäckle" hat, ist unbestritten. Aber die Medizinische Entwicklung bezüglich Krebsbehandlung dreht sich nicht um Nanotherm. Ganz im Gegenteil: Nicht nur die Technik ist viel weiter, auch die anderen Behandlungsansätze haben sich massiv verbessert. Allen voran die Chemotherapie. Und wenn ein Behandlungsprogramm wie Novocure die Zellteilung des Tumors unterbindet ( bei gleichzeitig abtötender Wirkung der Chemo) und dabei für den Neurochirurgen das MRT als wichtigste Diagnostik erhält.......dann ist glaube, ich alles gesagt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.19 14:09:34
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Dank dem Interview von 4Investor mit Lipps wissen wir jetzt warum die versprochenen Behandlungsergebnisse nicht wie am 24.10.18 versprochen geliefert wurden. Das Interview ist ein Fortschritt in der Hinsicht, dass endlich mal seitens der Medien die richtigen Fragen gestellt wurden: Was ist mit der Kassenerstattung, wo bleiben die Studienergebnisse, warum werden aufgestellte Aktivatoren in Kliniken gar nicht genutzt usw. - Also alles was ich hier im Board als wesentliche Themen andiskutiert hatte und insbesondere die Nichtlieferung der Behandlungsergebnisse ohne eine Silbe im letzten Aktienbrief darüber zu verlieren, was ich hier als extrem kritisches Verhalten seitens Magforce benannt habe.
      Die Antworten befriedigen mich leider weniger wie die gestellten Fragen. Wieder einmal Verzug, wieder einmal falsche Einschätzungen zur Zeitachse. Das zieht sich seit Jahren wie ein roter Faden konstant durch.
      Avatar
      schrieb am 06.05.19 11:54:24
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      DJ EQS/Original-Research: MagForce AG (von GBC AG): Vorstandsinterview
      Zur Info:
      https://www.consorsbank.de/News/CNIDis29288479
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