DEUFOL SE NA O.N. -- ehem. D. LOGISTICS AG - News Infos & Aktionäre mit Meinung dazu - Älteste Beiträge zuerst (Seite 665)
eröffnet am 29.11.07 03:36:24 von
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Am besten gefällt mir die extra eingeführte Notierung im Telefonhandel bei Schnigge.
Wurde in den mehr als 2 1/2 Jahren denn schon eine Aktie gehandelt?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.011.136 von benni2 am 18.06.18 18:28:09Ein fetter, wachsender Aktienhaufen zu grade mal 1,30 (Tendenz abwärts) auf dem Tablett und noch keine Gier - was sagt Dir das?
Bei GSC ist der kostenpflichtige HV-Bericht online.
Der Halbjahresbericht ist online:
https://www.deufol.com/pdf/Zwischenberichte/DFL-QB2018-06de.…
https://www.deufol.com/pdf/Zwischenberichte/DFL-QB2018-06de.…
Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug in den ersten sechs Monaten 3,0 Mio. € (Vorjahr 3,4 Mio. €). Nach Steueraufwendungen (1,4 Mio. €) ergibt sich ein Periodenergebnis i. H. v. 1,6Mio. €nach 3,0Mio. € im ersten Halbjahr 2017. Nach Abzug der Gewinnanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 1,6Mio. €(Vorjahr 3,0Mio.€). Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten sechs Monaten 0,035€ (Vorjahr 0,070€).
Kann mir jemand von den BWLern mal idiotensicher erklären, wie man von einem Ergebnis, das nur gut 10% unter dem Vorjahreszeitraum liegt, zu einem Ergebnis je Aktie kommt, das dann 50% drunter liegt?
Wer sind die "nicht beherrschenden Anteile" und was kassieren die ab? Welche Steuern fallen plötzlich zusätzlich an im Vergleich zu 2017?
Irgendwie kapiere ich das nicht so ganz.
Kann mir jemand von den BWLern mal idiotensicher erklären, wie man von einem Ergebnis, das nur gut 10% unter dem Vorjahreszeitraum liegt, zu einem Ergebnis je Aktie kommt, das dann 50% drunter liegt?
Wer sind die "nicht beherrschenden Anteile" und was kassieren die ab? Welche Steuern fallen plötzlich zusätzlich an im Vergleich zu 2017?
Irgendwie kapiere ich das nicht so ganz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.479.292 von Zirkusboxer am 18.08.18 13:20:48
Mit dem Thema habe ich immer auch so meine Probleme. Theoretisch bedeutet es, dass aktive bzw. passive latente Steuern entstehen, wenn es unterschiedliche Ansätze zwischen Handels- und Steuerbilanz bei der Bewertung von Vermögensgegenständen oder Verbindlichkeiten gibt. Hier betrifft es die Passivseite. Man bildet also zukünftige Steuerlasten ab.
In der Praxis müsste das also bedeuten, dass Deufol, warum und womit auch immer, zukünftig erhöhte Erträge erwartet, für die man jetzt aufwandswirksam für spätere Zahlungsverpflichtungen in Form von Steuerzahlungen vorgesorgt hat.
Vielleicht gibt es hier einen Steuerexperten, der mehr Licht ins Dunkle bringen kann.
Ansonsten sehen die Zahlen gar nicht schlecht aus. Es ist schwierig zu beurteilen, ob der Umbau des Unternehmens die GuV belastet. Mal sehen, ob der CF so hoch bleibt. Was sehr schön ist, dass die Dividendenzahlung keine Eintagsfliege sein sollte. Zumindest wurde laut HV-Bericht von GSC gesagt, dass es eine nachhaltige Dividendenpolitik geben soll.
Zitat von Zirkusboxer: Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) betrug in den ersten sechs Monaten 3,0 Mio. € (Vorjahr 3,4 Mio. €). Nach Steueraufwendungen (1,4 Mio. €) ergibt sich ein Periodenergebnis i. H. v. 1,6Mio. €nach 3,0Mio. € im ersten Halbjahr 2017. Nach Abzug der Gewinnanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 1,6Mio. €(Vorjahr 3,0Mio.€). Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten sechs Monaten 0,035€ (Vorjahr 0,070€).
Kann mir jemand von den BWLern mal idiotensicher erklären, wie man von einem Ergebnis, das nur gut 10% unter dem Vorjahreszeitraum liegt, zu einem Ergebnis je Aktie kommt, das dann 50% drunter liegt?
Wer sind die "nicht beherrschenden Anteile" und was kassieren die ab? Welche Steuern fallen plötzlich zusätzlich an im Vergleich zu 2017?
Irgendwie kapiere ich das nicht so ganz.
Mit dem Thema habe ich immer auch so meine Probleme. Theoretisch bedeutet es, dass aktive bzw. passive latente Steuern entstehen, wenn es unterschiedliche Ansätze zwischen Handels- und Steuerbilanz bei der Bewertung von Vermögensgegenständen oder Verbindlichkeiten gibt. Hier betrifft es die Passivseite. Man bildet also zukünftige Steuerlasten ab.
In der Praxis müsste das also bedeuten, dass Deufol, warum und womit auch immer, zukünftig erhöhte Erträge erwartet, für die man jetzt aufwandswirksam für spätere Zahlungsverpflichtungen in Form von Steuerzahlungen vorgesorgt hat.
Vielleicht gibt es hier einen Steuerexperten, der mehr Licht ins Dunkle bringen kann.
Ansonsten sehen die Zahlen gar nicht schlecht aus. Es ist schwierig zu beurteilen, ob der Umbau des Unternehmens die GuV belastet. Mal sehen, ob der CF so hoch bleibt. Was sehr schön ist, dass die Dividendenzahlung keine Eintagsfliege sein sollte. Zumindest wurde laut HV-Bericht von GSC gesagt, dass es eine nachhaltige Dividendenpolitik geben soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.156.190 von Mmmaulheld am 06.07.18 17:22:21Deufol SE: Deufol konsequent auf dem Weg zum Industriedienstleister rund um die Industriegüterverpackung
DGAP-News: Deufol SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Zwischenbericht
17.08.2018 / 18:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG
Hofheim am Taunus, 17. August 2018
Halbjahresergebnis - Deufol konsequent auf dem Weg zum Industriedienstleister rund um die Industriegüterverpackung
Die in den Vorjahren beschlossene und bereits begonnene Konzentration auf das Geschäft als Industriedienstleister rund um die Industriegüterverpackung wurde im 1. Halbjahr 2018 konsequent weiterverfolgt. Der Fokus lag dabei auf der Integration der Neuerwerbungen der Jahre 2016 und 2017 und auf der Erzielung weiterer Skaleneffekte und Vereinheitlichung unserer Services in unseren Standorten in Deutschland und Europa.
Neben der Integration und Vereinheitlichung haben wir uns im ersten Halbjahr 2018 auf die Optimierung und Entwicklung vorhandener bzw. neuer Tools konzentriert. Unser System an Standardkisten wurde ergänzt und unsere selbstentwickelte Software für verschiedene Bereiche weiter vernetzt.
Dieser Entwicklung folgend, ergeben sich für das erste Halbjahr 2018 folgende Ergebniskennziffern für den Deufol-Konzern:
- Umsatz 131,5 Mio. EUR (Vorjahr 145,1 Mio. EUR)
- EBITDA 8,2 Mio. EUR (Vorjahr 8,3 Mio. EUR)
- EBIT(A) 3,9 Mio. EUR (Vorjahr 4,3 Mio. EUR)
- Nettoergebnis 1,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,0 Mio. EUR)
Umsatzentwicklung
Im ersten Halbjahr 2018 lag der Umsatz mit 131,5 Mio. EUR um 9,4 % oder 13,6 Mio. EUR unter dem der Vorjahresperiode. Die Umsatzveränderung ist ausschließlich auf den Bereich der Konsumgüterverpackung zurückzuführen. Wesentliche Zugänge oder Abgänge im Konsolidierungskreis gab es keine im ersten Halbjahr 2018. In Deutschland (inklusive Holding) betrugen die Erlöse 78,0 Mio. EUR (Vorjahr 72,3 Mio. EUR). Im übrigen Europa wurden Umsätze von 34,8 Mio. EUR (Vorjahr 36,4 Mio. EUR) erzielt. In den USA / Rest der Welt sanken die Erlöse um 17,7 Mio. EUR auf 18,7 Mio. EUR (Vorjahr 36,4 Mio. EUR).
EBITA-Marge verbessert
Das operative Ergebnis (EBITA) betrug 3,9 Mio. EUR oder 3,0%. Damit liegt die EBITA-Marge leicht über dem Vorjahreswert i. H. v. 2,9%. Gründe für die Ergebnisentwicklung sind hauptsächlich Erfolge aus der Integration der Neuerwerbungen der Jahre 2016 und 2017.
Das Periodenergebnis betrug 1,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,0 Mio. EUR). Nach Abzug der Gewinnanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 1,6 Mio. EUR gegenüber 3,0 Mio. EUR im Vorjahr. Das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringere Nettoergebnis ist insbesondere auf höhere latente Steuern, die nicht zahlungswirksam sind, zurückzuführen. Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten drei Monaten 0,035 EUR (Vorjahr 0,070 EUR).
Verbesserter operativer Cashflow - Finanzverschuldung gesunken
Der betriebliche Cashflow der Deufol-Gruppe betrug in der Berichtsperiode 12,4 Mio. EUR und lag damit spürbar über dem Niveau des Vorjahres (9,0 Mio. EUR).
Die Finanzverbindlichkeiten haben sich im ersten Halbjahr 2018 um 1,0 Mio. EUR leicht auf 62,6 Mio. EUR vermindert. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten, definiert als Summe von Finanzverbindlichkeiten abzüglich Finanzforderungen und Zahlungsmittel, reduzierten sich insbesondere aufgrund gestiegener Zahlungsmittel (+ 4,7 Mio. EUR) deutlich stärker von 44,2 Mio. EUR am 31.Dezember 2017 auf 38,8 Mio. EUR zum Ende des Berichtszeitraums.
Die ersten sechs Monate 2018 im Überblick
Angaben in Tsd. EUR 6M 2018 30.6.2018 6M 2017 31.12.2017 Änderung
(%)
Umsatz 131.481 145.065 (9,4)
EBITDA 8.175 8.265 (1,1)
EBIT(A) 3.940 4.260 (7,5)
EBT 3.022 3.350 (9,8)
Periodenergebnis 1.636 3.047 (46,3)
davon nicht
beherrschende Anteile 84 24 250,0
davon Anteilseigner
der Muttergesellschaft 1.552 3.023 (48,7)
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,035 0,070 (50,0)
Cashflow aus betriebl. Tätigkeit 12.427 9.015 37,8
Cashflow aus Investitionstätigkeit (5.903) (5.059) (16,7)
Netto-Finanzverschuldung 38.751 44.203 (12,3)
Eigenkapitalquote (%) 48,1 48,7 (1,2)
Mitarbeiter 2.624 2.530 3,7
Ausblick - Planung bestätigt
Die Deufol SE bestätigt ihre im Jahresfinanzbericht 2017 veröffentlichte Planung für das Geschäftsjahr 2018. Wir gehen daher für 2018 von Umsatzerlösen zwischen 275 Mio. EUR und 290 Mio. EUR aus und rechnen mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) zwischen 17,0 Mio. EUR und 20,0 Mio. EUR.
Der Zwischenbericht ist unter https://www.deufol.com abrufbar.
Über die Deufol-Gruppe:
Die Deufol-Gruppe ist ein globaler Premium-Anbieter für Verpackungsdienstleistungen und angrenzende Services. Zum Leistungsspektrum gehören Export & Industrial Packaging, Logistikservices, Automated Packaging, innovative IT Lösungen entlang der Supply Chain, Promotional & Display Packaging oder Data Packaging. Das Unternehmen Deufol, mit ihrem Hauptsitz in Hofheim am Taunus nahe Frankfurt am Main, ist an 98 Operations in 11 Ländern vertreten und beschäftigt circa 2.600 Mitarbeiter. In 2017 erreichte die Gruppe ein Jahresumsatz von 288 Mio. EUR.
DGAP-News: Deufol SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Zwischenbericht
17.08.2018 / 18:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
PRESSEMITTEILUNG
Hofheim am Taunus, 17. August 2018
Halbjahresergebnis - Deufol konsequent auf dem Weg zum Industriedienstleister rund um die Industriegüterverpackung
Die in den Vorjahren beschlossene und bereits begonnene Konzentration auf das Geschäft als Industriedienstleister rund um die Industriegüterverpackung wurde im 1. Halbjahr 2018 konsequent weiterverfolgt. Der Fokus lag dabei auf der Integration der Neuerwerbungen der Jahre 2016 und 2017 und auf der Erzielung weiterer Skaleneffekte und Vereinheitlichung unserer Services in unseren Standorten in Deutschland und Europa.
Neben der Integration und Vereinheitlichung haben wir uns im ersten Halbjahr 2018 auf die Optimierung und Entwicklung vorhandener bzw. neuer Tools konzentriert. Unser System an Standardkisten wurde ergänzt und unsere selbstentwickelte Software für verschiedene Bereiche weiter vernetzt.
Dieser Entwicklung folgend, ergeben sich für das erste Halbjahr 2018 folgende Ergebniskennziffern für den Deufol-Konzern:
- Umsatz 131,5 Mio. EUR (Vorjahr 145,1 Mio. EUR)
- EBITDA 8,2 Mio. EUR (Vorjahr 8,3 Mio. EUR)
- EBIT(A) 3,9 Mio. EUR (Vorjahr 4,3 Mio. EUR)
- Nettoergebnis 1,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,0 Mio. EUR)
Umsatzentwicklung
Im ersten Halbjahr 2018 lag der Umsatz mit 131,5 Mio. EUR um 9,4 % oder 13,6 Mio. EUR unter dem der Vorjahresperiode. Die Umsatzveränderung ist ausschließlich auf den Bereich der Konsumgüterverpackung zurückzuführen. Wesentliche Zugänge oder Abgänge im Konsolidierungskreis gab es keine im ersten Halbjahr 2018. In Deutschland (inklusive Holding) betrugen die Erlöse 78,0 Mio. EUR (Vorjahr 72,3 Mio. EUR). Im übrigen Europa wurden Umsätze von 34,8 Mio. EUR (Vorjahr 36,4 Mio. EUR) erzielt. In den USA / Rest der Welt sanken die Erlöse um 17,7 Mio. EUR auf 18,7 Mio. EUR (Vorjahr 36,4 Mio. EUR).
EBITA-Marge verbessert
Das operative Ergebnis (EBITA) betrug 3,9 Mio. EUR oder 3,0%. Damit liegt die EBITA-Marge leicht über dem Vorjahreswert i. H. v. 2,9%. Gründe für die Ergebnisentwicklung sind hauptsächlich Erfolge aus der Integration der Neuerwerbungen der Jahre 2016 und 2017.
Das Periodenergebnis betrug 1,6 Mio. EUR (Vorjahr 3,0 Mio. EUR). Nach Abzug der Gewinnanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein auf die Anteilseigner der Deufol SE entfallender Nettogewinn von 1,6 Mio. EUR gegenüber 3,0 Mio. EUR im Vorjahr. Das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum geringere Nettoergebnis ist insbesondere auf höhere latente Steuern, die nicht zahlungswirksam sind, zurückzuführen. Das Ergebnis je Aktie betrug in den ersten drei Monaten 0,035 EUR (Vorjahr 0,070 EUR).
Verbesserter operativer Cashflow - Finanzverschuldung gesunken
Der betriebliche Cashflow der Deufol-Gruppe betrug in der Berichtsperiode 12,4 Mio. EUR und lag damit spürbar über dem Niveau des Vorjahres (9,0 Mio. EUR).
Die Finanzverbindlichkeiten haben sich im ersten Halbjahr 2018 um 1,0 Mio. EUR leicht auf 62,6 Mio. EUR vermindert. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten, definiert als Summe von Finanzverbindlichkeiten abzüglich Finanzforderungen und Zahlungsmittel, reduzierten sich insbesondere aufgrund gestiegener Zahlungsmittel (+ 4,7 Mio. EUR) deutlich stärker von 44,2 Mio. EUR am 31.Dezember 2017 auf 38,8 Mio. EUR zum Ende des Berichtszeitraums.
Die ersten sechs Monate 2018 im Überblick
Angaben in Tsd. EUR 6M 2018 30.6.2018 6M 2017 31.12.2017 Änderung
(%)
Umsatz 131.481 145.065 (9,4)
EBITDA 8.175 8.265 (1,1)
EBIT(A) 3.940 4.260 (7,5)
EBT 3.022 3.350 (9,8)
Periodenergebnis 1.636 3.047 (46,3)
davon nicht
beherrschende Anteile 84 24 250,0
davon Anteilseigner
der Muttergesellschaft 1.552 3.023 (48,7)
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,035 0,070 (50,0)
Cashflow aus betriebl. Tätigkeit 12.427 9.015 37,8
Cashflow aus Investitionstätigkeit (5.903) (5.059) (16,7)
Netto-Finanzverschuldung 38.751 44.203 (12,3)
Eigenkapitalquote (%) 48,1 48,7 (1,2)
Mitarbeiter 2.624 2.530 3,7
Ausblick - Planung bestätigt
Die Deufol SE bestätigt ihre im Jahresfinanzbericht 2017 veröffentlichte Planung für das Geschäftsjahr 2018. Wir gehen daher für 2018 von Umsatzerlösen zwischen 275 Mio. EUR und 290 Mio. EUR aus und rechnen mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) zwischen 17,0 Mio. EUR und 20,0 Mio. EUR.
Der Zwischenbericht ist unter https://www.deufol.com abrufbar.
Über die Deufol-Gruppe:
Die Deufol-Gruppe ist ein globaler Premium-Anbieter für Verpackungsdienstleistungen und angrenzende Services. Zum Leistungsspektrum gehören Export & Industrial Packaging, Logistikservices, Automated Packaging, innovative IT Lösungen entlang der Supply Chain, Promotional & Display Packaging oder Data Packaging. Das Unternehmen Deufol, mit ihrem Hauptsitz in Hofheim am Taunus nahe Frankfurt am Main, ist an 98 Operations in 11 Ländern vertreten und beschäftigt circa 2.600 Mitarbeiter. In 2017 erreichte die Gruppe ein Jahresumsatz von 288 Mio. EUR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.482.454 von user78 am 19.08.18 10:56:54vor gut einer Woche wieder mal einer der üblichen Lobhudeleien mit bekannten Argumenten - geringer KGV, hohe Dividende, 'enormer Abschlag zum Buchwert' und weiter "... in diesem Jahr sind weitere Steigerungen zu erwarten. Zwar ..., aber höhere Margen .... Und im nächsten Jahr soll es dann auch beim Umsatz wieder nach oben gehen. Ein Gewinn von 0,15 Euro je Aktie könnte drin sein." aus: https://www.handelszeitung.ch/invest/deufol-tief-bewertet-un…
Die Halbjahreszahlen sehen nicht nach weiteren Steigerungen in diesem Jahr aus ...
Wer war nochmal so dumm zu 1,40 zu verkaufen.
Die Halbjahreszahlen sehen nicht nach weiteren Steigerungen in diesem Jahr aus ...
Wer war nochmal so dumm zu 1,40 zu verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.495.980 von Himbeergeist am 21.08.18 10:54:58
Ja, das hast Du fein gemacht. Gibt gleich ein Leckerli.
Wenn es hier eine harte Zeit gab, dann die dividendenfreie Zeit. Kaum gibt es eine überraschend hohe Dividende, die auch noch für nachhaltig erklärt wird, verkaufst Du. Dafür musst Du Dich auch noch selber loben, weil es kein Anderer macht. Ich denke mal, dass Du nach 5 Jahren Investition in Deufol extrem dünnhäutig bist.
Wer Deufol verkauft, weil er nicht an den Umbau glaubt oder ihm der Titel zu zyklisch ist oder aber das Gebaren von Hübner nicht gefällt, ist alles nachvollziehbar. Zu verkaufen, um zu timen oder aber, weil er die Aktie aktuell als teuer erachtet, ist nicht nachvollziehbar. Dafür muss man tiefbegabt sein.
Zitat von Himbeergeist: vor gut einer Woche wieder mal einer der üblichen Lobhudeleien mit bekannten Argumenten - geringer KGV, hohe Dividende, 'enormer Abschlag zum Buchwert' und weiter "... in diesem Jahr sind weitere Steigerungen zu erwarten. Zwar ..., aber höhere Margen .... Und im nächsten Jahr soll es dann auch beim Umsatz wieder nach oben gehen. Ein Gewinn von 0,15 Euro je Aktie könnte drin sein." aus: https://www.handelszeitung.ch/invest/deufol-tief-bewertet-un…
Die Halbjahreszahlen sehen nicht nach weiteren Steigerungen in diesem Jahr aus ...
Wer war nochmal so dumm zu 1,40 zu verkaufen.
Ja, das hast Du fein gemacht. Gibt gleich ein Leckerli.
Wenn es hier eine harte Zeit gab, dann die dividendenfreie Zeit. Kaum gibt es eine überraschend hohe Dividende, die auch noch für nachhaltig erklärt wird, verkaufst Du. Dafür musst Du Dich auch noch selber loben, weil es kein Anderer macht. Ich denke mal, dass Du nach 5 Jahren Investition in Deufol extrem dünnhäutig bist.
Wer Deufol verkauft, weil er nicht an den Umbau glaubt oder ihm der Titel zu zyklisch ist oder aber das Gebaren von Hübner nicht gefällt, ist alles nachvollziehbar. Zu verkaufen, um zu timen oder aber, weil er die Aktie aktuell als teuer erachtet, ist nicht nachvollziehbar. Dafür muss man tiefbegabt sein.
Veröffentlicht bei www.gsc-research.de
Deufol AG (vorm. D.Logistics AG) (ISIN
DE0005101505)
Johannes-Gutenberg-Straße 3 - 5
D-65719 Hofheim (Wallau)
Deutschland
Tel.:
+49 (0) 6122 / 50 - 1238
Fax:
+49 (0) 6122 / 50 - 1306
Internet: http://www.deufol.com
Kontakt Investor Relations:
Claudia Ludwig
Email: info@deufol.com
HV-Bericht Deufol AG (vorm. D.Logistics AG)
Rechtliche Verfahren gegen ehemalige Organe laufen seit sechs Jahren
Die Hauptversammlung der Deufol SE fand am 29. Juni 2018 um 10 Uhr in der Stadthalle in Hofheim
am Taunus statt. Das Verwaltungsratsmitglied Helmut Olivier übernahm die Versammlungsleitung und
begrüßte etwa 50 Aktionäre. Für GSC Research war Volker Graf vor Ort. Der Kandidat zur Wahl in den
Verwaltungsrat Prof. Dr. Rüdiger Grube war nicht anwesend. Herr Olivier teilte im Rahmen der
Verlesung der üblichen Formalien mit, dass keine Gegenanträge vorliegen und übergab dann das Wort an
den geschäftsführenden Direktor Detlef Hübner.
Bericht der geschäftsführenden Direktoren
Herr Hübner begrüßte die Aktionäre zur Hauptversammlung und ging zunächst auf die finanziellen Ziele
ein. Der Shareholder-Value soll maximiert werden, der freie Kapitalfluss für Investitionen zur
nachhaltigen Zukunftssicherung soll erhöht werden, die Kapitalkosten für Fremd- und Eigenkapital
sollen reduziert werden und die Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität soll langfristig optimiert werden.
Der Fokus von Deufol liegt in der Industrieverpackung. Herr Hübner teilte den Aktionären mit, dass sich
die deutsche Wirtschaft im ersten Halbjahr 2018 maßgeblich abgekühlt hat.
Herr Hübner ging nun auf das Klageverfahren beim Landgericht Frankfurt gegen die ehemaligen
Vorstandsmitglieder Wagner und Bargende ein, das seit dem 04. April 2012 läuft. Am 10. September
2018 soll es dazu eine weitere Verhandlung am Landgericht Frankfurt geben. Am Landgericht Mainz
gibt es ein Verfahren gegen Andreas Bargende wegen Schadensersatz in Höhe von 26,4 Mio. Euro plus
Zinsen. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltshaft wegen Untreue in einem besonders schweren Fall
gegen Rudolf Schwab. Es sind schon Urteile zugunsten von Deufol ergangen. Dadurch steigt die
Deufol AG (vorm. D.Logistics AG) (ISIN
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Verlesung der üblichen Formalien mit, dass keine Gegenanträge vorliegen und übergab dann das Wort an
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Herr Hübner begrüßte die Aktionäre zur Hauptversammlung und ging zunächst auf die finanziellen Ziele
ein. Der Shareholder-Value soll maximiert werden, der freie Kapitalfluss für Investitionen zur
nachhaltigen Zukunftssicherung soll erhöht werden, die Kapitalkosten für Fremd- und Eigenkapital
sollen reduziert werden und die Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität soll langfristig optimiert werden.
Der Fokus von Deufol liegt in der Industrieverpackung. Herr Hübner teilte den Aktionären mit, dass sich
die deutsche Wirtschaft im ersten Halbjahr 2018 maßgeblich abgekühlt hat.
Herr Hübner ging nun auf das Klageverfahren beim Landgericht Frankfurt gegen die ehemaligen
Vorstandsmitglieder Wagner und Bargende ein, das seit dem 04. April 2012 läuft. Am 10. September
2018 soll es dazu eine weitere Verhandlung am Landgericht Frankfurt geben. Am Landgericht Mainz
gibt es ein Verfahren gegen Andreas Bargende wegen Schadensersatz in Höhe von 26,4 Mio. Euro plus
Zinsen. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltshaft wegen Untreue in einem besonders schweren Fall
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