Royal Dutch Shell - Back to the Future - Älteste Beiträge zuerst (Seite 213)
eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
neuester Beitrag 08.05.24 10:21:26 von
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Vor allem denke ich, dass bezüglich dieser 55-Dollar-Schätzung mehr Upside- als Downside-Risiko besteht.
Eine Reduktion des Leverages halte ich dennoch auch für sinnvoll, zumindest für BP und Shell.
Eine Reduktion des Leverages halte ich dennoch auch für sinnvoll, zumindest für BP und Shell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.736.911 von DJHLS am 19.09.18 12:25:33
Ein sehr guter Artikel dazu, allerdings aus Sicht einer Aktie aus dem Gasttankergeschäft: https://seekingalpha.com/article/4222643-europe-looking-ramp…
"As just about anyone reading this knows, Russia has been the target of American and European sanctions since 2014 in response to the annexation of the Crimea. Tensions between the powers were then heightened further by the events in Syria. Thus, it is certainly understandable that Europe does not like the situation of being dependent on a Russian company for their energy supply. This is likely doubly so when we consider that the Russian government itself owns more than half of Gazprom, which clearly tells us that the company has fairly close relations to the Kremlin. In addition, Europe may also fear that the Russian state will seek to use Gazprom as a political and diplomatic weapon against the continent."
"In October, North America finally became energy independent and expectations are that the production of both oil and natural gas will continue to rise. This is certainly the scenario that we need in order for the United States to become a reliable supplier of resources for the rest of the world. In anticipation of this, several companies have been actively constructing ports and other infrastructure needed to export these commodities abroad. For example, Kinder Morgan is currently involved with the construction of a liquefied natural gas plant in Georgia and Royal Dutch Shell is constructing a very large one in British Columbia."
Der zugrunde liegende Trend stimmt aber für Shell mindestens ebenso wie für GasLog, wennn nicht sogar noch mehr. Wenn Europa unabhängiger werden will von russischem Öl&Gas, dann muss irgendwie das billige US-Gas nach Europa kommen. Dafür bedarf es pipelines von den US-Fördergebieten zu den US-Küsten, dortige Verflüssigungsanlagen in den Häfen, LNG-Tanker und in den europäischen Häfen Terminals für die Regasifikation sowie Kavernen und Pipelines ins Binnenland.
Die Verflüssigungs- und Regasifikations-Terminals sind lokale Monopole und haben meist langfristige Verträge, was stabile Cash Flows erzeugt. Das Besondere bei Shell ist, dass sie auch in der globalen Gasproduktion und im Gashandel eine große Rolle spielen und damit besser auf den Markt reagieren können als Wettbwerber, die jeweils nur an einer stelle der Wertschöpfungskette sitzen.
Zitat von DJHLS: Shell baut entlang der Wertschöpfungskette, von der Quelle bis zur Einspeisung in lokale Netze, das Gasgeschäft aus. Gas ist von allen fossilen Energieträgern der am wenigsten schlechte, aber aufgrund des Aggregatzustands auch etwas schlechter zu handhaben als Erdöl. Genau an dieser Stelle setzt Shell an - für Gas inklusive Transport, Verflüssigung, Regasifikation, Großhandel, Lagerung, Raffinierung, etc. bauen sie Anlagen und Strukturen.
der Vorteil daraus wird sich aber eher erst langfristig zeigen.
Ein sehr guter Artikel dazu, allerdings aus Sicht einer Aktie aus dem Gasttankergeschäft: https://seekingalpha.com/article/4222643-europe-looking-ramp…
"As just about anyone reading this knows, Russia has been the target of American and European sanctions since 2014 in response to the annexation of the Crimea. Tensions between the powers were then heightened further by the events in Syria. Thus, it is certainly understandable that Europe does not like the situation of being dependent on a Russian company for their energy supply. This is likely doubly so when we consider that the Russian government itself owns more than half of Gazprom, which clearly tells us that the company has fairly close relations to the Kremlin. In addition, Europe may also fear that the Russian state will seek to use Gazprom as a political and diplomatic weapon against the continent."
"In October, North America finally became energy independent and expectations are that the production of both oil and natural gas will continue to rise. This is certainly the scenario that we need in order for the United States to become a reliable supplier of resources for the rest of the world. In anticipation of this, several companies have been actively constructing ports and other infrastructure needed to export these commodities abroad. For example, Kinder Morgan is currently involved with the construction of a liquefied natural gas plant in Georgia and Royal Dutch Shell is constructing a very large one in British Columbia."
Der zugrunde liegende Trend stimmt aber für Shell mindestens ebenso wie für GasLog, wennn nicht sogar noch mehr. Wenn Europa unabhängiger werden will von russischem Öl&Gas, dann muss irgendwie das billige US-Gas nach Europa kommen. Dafür bedarf es pipelines von den US-Fördergebieten zu den US-Küsten, dortige Verflüssigungsanlagen in den Häfen, LNG-Tanker und in den europäischen Häfen Terminals für die Regasifikation sowie Kavernen und Pipelines ins Binnenland.
Die Verflüssigungs- und Regasifikations-Terminals sind lokale Monopole und haben meist langfristige Verträge, was stabile Cash Flows erzeugt. Das Besondere bei Shell ist, dass sie auch in der globalen Gasproduktion und im Gashandel eine große Rolle spielen und damit besser auf den Markt reagieren können als Wettbwerber, die jeweils nur an einer stelle der Wertschöpfungskette sitzen.
Nettoverschuldung weiter abgebaut, die Free Cash Flow-Neutralität sank auf 49 USD/Barrel und ein
beschleunigter Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Das Volumen des Aktienrückkaufprogramms von
25 Mrd. USD unverändert
beschleunigter Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Das Volumen des Aktienrückkaufprogramms von
25 Mrd. USD unverändert
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.231.392 von einverstanden am 16.11.18 11:49:57
Ja, das Quartalsergebnis war wie erwartet sehr positiv. Ausnahme vielleicht der weitere Rückgang der Ressourcen im Boden - aber das wurde hier bereits diskutiert.
Den Aktienrückkauf finde ich nicht gut, weil er prozyklisch ist. Die Dividende wird man mit Rücksicht auf die Pensionsfonds und dividendenorientierten Anleger nicht kürzen können, aber ein Aktienrückkaufprogramm on top ist schlechte Kapitalallokation. Damit sollte - wenn es denn keine Investitionsmöglichkeiten mit den anspruchsvollen Amortisationsprofilen gibt - für die Beschleunigung der Verschuldungsreduzierung verwendet werden. Davon haben auch die Aktionäre langfristig mehr als von einem prozyklischen ARP.
Zitat von einverstanden: Nettoverschuldung weiter abgebaut, die Free Cash Flow-Neutralität sank auf 49 USD/Barrel und ein
beschleunigter Rückkauf eigener Aktien angekündigt. Das Volumen des Aktienrückkaufprogramms von
25 Mrd. USD unverändert
Ja, das Quartalsergebnis war wie erwartet sehr positiv. Ausnahme vielleicht der weitere Rückgang der Ressourcen im Boden - aber das wurde hier bereits diskutiert.
Den Aktienrückkauf finde ich nicht gut, weil er prozyklisch ist. Die Dividende wird man mit Rücksicht auf die Pensionsfonds und dividendenorientierten Anleger nicht kürzen können, aber ein Aktienrückkaufprogramm on top ist schlechte Kapitalallokation. Damit sollte - wenn es denn keine Investitionsmöglichkeiten mit den anspruchsvollen Amortisationsprofilen gibt - für die Beschleunigung der Verschuldungsreduzierung verwendet werden. Davon haben auch die Aktionäre langfristig mehr als von einem prozyklischen ARP.
Ölpreis im Sinkflug. Shell wird weiter nach unten
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.285.161 von roro1984 am 23.11.18 13:50:57
Kannst Du Deine Prognose bitte etwas weiter elaborieren?
Was ist ein Sinkflug und wie weit geht er Deiner Meinung nach?
Shell wird weiter nach unten [...]?
Ein Konjunkturabkühlung bringt typischerweise auch eine verringerte Nachfrage nach Erdöl(-produkten) mit sich. Nur, so dramatisch wie 2008 ist die Konjunktureintrübung nicht. Ob es eine Korrektur oder eine Rezession wird, wird sich erst noch herausstellen.
Wenn die Sanktion gegen den iran in Kraft gesetzt werden, bricht zudem ein Teil des Angebots weg.
Shell im übrigen ist durch den starken Anteil von Gas und Infrastruktur im Verhältnis zum Rohöl weniger stark durch einen Ölpreisrückgang betroffen als andere.
Zitat von roro1984: Ölpreis im Sinkflug. Shell wird weiter nach unten
Kannst Du Deine Prognose bitte etwas weiter elaborieren?
Was ist ein Sinkflug und wie weit geht er Deiner Meinung nach?
Shell wird weiter nach unten [...]?
Ein Konjunkturabkühlung bringt typischerweise auch eine verringerte Nachfrage nach Erdöl(-produkten) mit sich. Nur, so dramatisch wie 2008 ist die Konjunktureintrübung nicht. Ob es eine Korrektur oder eine Rezession wird, wird sich erst noch herausstellen.
Wenn die Sanktion gegen den iran in Kraft gesetzt werden, bricht zudem ein Teil des Angebots weg.
Shell im übrigen ist durch den starken Anteil von Gas und Infrastruktur im Verhältnis zum Rohöl weniger stark durch einen Ölpreisrückgang betroffen als andere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.285.236 von DJHLS am 23.11.18 13:57:49und trotzdem deutlich schwächer als z.B. BP und Total...…...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.232.709 von DJHLS am 16.11.18 13:47:37Sehr interessanter Thread, überlege hier mitzudiskutieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.285.263 von Rudi07 am 23.11.18 14:01:49
Ohne Angabe eines Zeitraums oder überhaupt auf welche Kennzahl Du Dich beziehst, ist die Behauptung nicht nachvollziehbar.
Zitat von Rudi07: und trotzdem deutlich schwächer als z.B. BP und Total...…...
Ohne Angabe eines Zeitraums oder überhaupt auf welche Kennzahl Du Dich beziehst, ist die Behauptung nicht nachvollziehbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.298.062 von DJHLS am 26.11.18 11:07:23die Aussage bezog sich auf die Entwicklung dieses Börsentages bis gegen 14:00 UHR, hat sich dann aber im weiteren Börsenverlauf des vergangenen Freitags relativiert.....
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