Fresenius -- auf mit einem neuen Start - Älteste Beiträge zuerst (Seite 13)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 08.05.24 09:04:03 von
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schon blöd, wenn man durch so eine "undramatische" transaktion auf dem falschen fuß erwisch wird.
was soll man auch schon machen, wenn man nicht investiert ist, oder sogar auf fallende kurse spekuliert hat.
am besten man bedient sich einer Raitingargentur, die biegt das schon wieder hin.
noch ein zwei gerüchte über kartellrechte und ein paar paragraphen und schon kann man montag den schaden "undramatisch" ausgleichen.
...
was soll man auch schon machen, wenn man nicht investiert ist, oder sogar auf fallende kurse spekuliert hat.
am besten man bedient sich einer Raitingargentur, die biegt das schon wieder hin.
noch ein zwei gerüchte über kartellrechte und ein paar paragraphen und schon kann man montag den schaden "undramatisch" ausgleichen.
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http://www.rp-online.de/wirtschaft/fresenius-wird-groesste-p…
Fresenius wird größte private Klinik-Kette
VON FLORIAN RINKE - zuletzt aktualisiert: 14.09.2013 - 08:24
Bad (RP). Der hessische Mutterkonzern der Helios-Kliniken übernimmt für drei Milliarden Euro große Teile des Konkurrenten Rhön-Kliniken. Krankenkassen müssen sich aufgrund der steigenden Marktmacht auf härtere Verhandlungen einstellen.
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Fresenius
Mit zwei Unternehmen im Dax gelistet
Konzern 173 325 Mitarbeiter, 19,3 Mrd. Euro Umsatz (2012)
Geschäft Medizintechnik, Krankenhäuser und Dialysekliniken
Dax Neben Fresenius SE & Co. KGaA ist Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) gelistet.
Homburg Eugen Münch hat seine Gegner ausgetrickst: Für rund drei Milliarden Euro verkaufen die Rhön-Kliniken, bei denen Münch Großaktionär ist, 43 Krankenhäuser und 15 medizinische Versorgungszentren an den Medizinkonzern Fresenius. Dessen Tochter Helios steigt damit zum größten privaten Klinik-Betreiber Europas auf und kontrolliert künftig sechs bis sieben Prozent des deutschen Krankenhausmarktes. Noch muss die Übernahme allerdings auch vom Bundeskartellamt genehmigt werden.
Erst im vergangenen Jahr war Münch, der das 1974 von ihm gegründete Unternehmen noch immer über den Aufsichtsrat regiert, mit einem Verkauf der Rhön-Kliniken an Fresenius gescheitert. Damals hatten der private Klinikbetreiber Asklepios und der Medizinzulieferer B. Braun die Übernahme im letzten Moment platzen lassen und den gelernten Müller Münch blamiert. Asklepios fürchtete einen übermächtigen Konkurrenten, Braun ein Unternehmen, das die Preise drücken würde. Beide kauften sich daher Anteile an den Rhön-Kliniken und verhinderten so den Verkauf, für den es der Zustimmung der Aktionäre bedurft hätte. Nun kommt er doch. Denn statt die Rhön-Kliniken komplett zu verkaufen, veräußert man lediglich einen Großteil der Kliniken – wodurch man die Aktionäre umgeht.
"Für Eugen Münch ging es wohl darum, noch einmal ein Signal zu setzen: Wir kriegen die Übernahme doch hin", sagt Boris Augurzky vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Er glaubt, dass Münch auch hofft, auf diesem Weg seine Vision der Netzwerk-Medizin umgesetzt zu sehen. "Es geht mir nicht ums Geld", hatte dieser in einem Interview mit der "FAZ" zuletzt gesagt, sondern vielmehr um eine Weiterentwicklung des Gesundheitswesens. Er sei davon überzeugt, dass die Politik ohne einen unternehmerischen Ansatz keine Lösung für die Probleme im Gesundheitssystem finden werde.
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5 Untersagt Lebensmittel:
Lösen sie viel bauchfett sobald Sie diese 5 Lebensmittel niemals essen
Schlankr.de
"Große Verbundkliniken können für Patienten besondere Angebote machen, um die Versicherten so zu binden", sagt Boris Augurzky, zum Beispiel durch eine besondere Zusatzversicherung, die nur in diesem Klinikverbund gelte. Da gleichzeitig die Qualität steigen würde, wenn sich Kliniken im Verbund auf bestimmte Leistungen spezialisierten, könnten Kassenpatienten durch die Zusatzversicherung in den Genuss einer besseren medizinischen Versorgung kommen, argumentiert der Experte.
Viele Krankenhäuser haben massive wirtschaftliche Probleme, weil die Kosten immer weiter steigen. Beim RWI rechnet man mit weiteren Fusionen, da so Kosten in der Verwaltung oder beim Einkauf gespart werden können. Solange aber keine Monopole entstünden, sagt Boris Augurzky, müsse man sich um die medizinische Qualität keine Sorgen machen.
Gegenüber den Krankenkassen bekommt die neue Helios-Gruppe mehr Verhandlungsmacht. Günter Wältermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, kritisiert daher: "Unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, dass der Krankenhaus-Markt immer mehr privatisiert und auf einige wenige Anbieter konzentriert wird." Die Gewerkschaft Verdi fürchtet hingegen steigende Arbeitsverdichtung und mehr Druck auf die Löhne. Vorstandsmitglied Sylvia Bühler kritisiert auch den Plan, im Zuge der Übernahme zwei Milliarden Euro an die Rhön-Aktionäre auszuschütten: "Dieses Geld müsste in das Gesundheitswesen und mehr Personal im Restkonzern investiert werden."
Fresenius wird größte private Klinik-Kette
VON FLORIAN RINKE - zuletzt aktualisiert: 14.09.2013 - 08:24
Bad (RP). Der hessische Mutterkonzern der Helios-Kliniken übernimmt für drei Milliarden Euro große Teile des Konkurrenten Rhön-Kliniken. Krankenkassen müssen sich aufgrund der steigenden Marktmacht auf härtere Verhandlungen einstellen.
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Mit zwei Unternehmen im Dax gelistet
Konzern 173 325 Mitarbeiter, 19,3 Mrd. Euro Umsatz (2012)
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Dax Neben Fresenius SE & Co. KGaA ist Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC) gelistet.
Homburg Eugen Münch hat seine Gegner ausgetrickst: Für rund drei Milliarden Euro verkaufen die Rhön-Kliniken, bei denen Münch Großaktionär ist, 43 Krankenhäuser und 15 medizinische Versorgungszentren an den Medizinkonzern Fresenius. Dessen Tochter Helios steigt damit zum größten privaten Klinik-Betreiber Europas auf und kontrolliert künftig sechs bis sieben Prozent des deutschen Krankenhausmarktes. Noch muss die Übernahme allerdings auch vom Bundeskartellamt genehmigt werden.
Erst im vergangenen Jahr war Münch, der das 1974 von ihm gegründete Unternehmen noch immer über den Aufsichtsrat regiert, mit einem Verkauf der Rhön-Kliniken an Fresenius gescheitert. Damals hatten der private Klinikbetreiber Asklepios und der Medizinzulieferer B. Braun die Übernahme im letzten Moment platzen lassen und den gelernten Müller Münch blamiert. Asklepios fürchtete einen übermächtigen Konkurrenten, Braun ein Unternehmen, das die Preise drücken würde. Beide kauften sich daher Anteile an den Rhön-Kliniken und verhinderten so den Verkauf, für den es der Zustimmung der Aktionäre bedurft hätte. Nun kommt er doch. Denn statt die Rhön-Kliniken komplett zu verkaufen, veräußert man lediglich einen Großteil der Kliniken – wodurch man die Aktionäre umgeht.
"Für Eugen Münch ging es wohl darum, noch einmal ein Signal zu setzen: Wir kriegen die Übernahme doch hin", sagt Boris Augurzky vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Er glaubt, dass Münch auch hofft, auf diesem Weg seine Vision der Netzwerk-Medizin umgesetzt zu sehen. "Es geht mir nicht ums Geld", hatte dieser in einem Interview mit der "FAZ" zuletzt gesagt, sondern vielmehr um eine Weiterentwicklung des Gesundheitswesens. Er sei davon überzeugt, dass die Politik ohne einen unternehmerischen Ansatz keine Lösung für die Probleme im Gesundheitssystem finden werde.
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"Große Verbundkliniken können für Patienten besondere Angebote machen, um die Versicherten so zu binden", sagt Boris Augurzky, zum Beispiel durch eine besondere Zusatzversicherung, die nur in diesem Klinikverbund gelte. Da gleichzeitig die Qualität steigen würde, wenn sich Kliniken im Verbund auf bestimmte Leistungen spezialisierten, könnten Kassenpatienten durch die Zusatzversicherung in den Genuss einer besseren medizinischen Versorgung kommen, argumentiert der Experte.
Viele Krankenhäuser haben massive wirtschaftliche Probleme, weil die Kosten immer weiter steigen. Beim RWI rechnet man mit weiteren Fusionen, da so Kosten in der Verwaltung oder beim Einkauf gespart werden können. Solange aber keine Monopole entstünden, sagt Boris Augurzky, müsse man sich um die medizinische Qualität keine Sorgen machen.
Gegenüber den Krankenkassen bekommt die neue Helios-Gruppe mehr Verhandlungsmacht. Günter Wältermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg, kritisiert daher: "Unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, dass der Krankenhaus-Markt immer mehr privatisiert und auf einige wenige Anbieter konzentriert wird." Die Gewerkschaft Verdi fürchtet hingegen steigende Arbeitsverdichtung und mehr Druck auf die Löhne. Vorstandsmitglied Sylvia Bühler kritisiert auch den Plan, im Zuge der Übernahme zwei Milliarden Euro an die Rhön-Aktionäre auszuschütten: "Dieses Geld müsste in das Gesundheitswesen und mehr Personal im Restkonzern investiert werden."
Die Fresenius Aktie hat ihren Abwärtstrend "abgebrochen", und ist wieder in den neutralen Trendbereich zurückgekehrt. Dieser erstreckt sich nun von 87 bis 98 Euro. Alle Daxtrends mit Qualitätsbewertung unter http://www.statistikfuchs.de/Trends.
Gruß Statistikfuchs
Gruß Statistikfuchs
Luft holen für den weiteren Anstieg.
Genialer Schachzug bei Rhön und die FMC Situation ausreichend berücksichtigt.
Fresenius wird seinen Weg unaufhaltsam gehen, auf diesem Niveau ein glasklarer Kauf !
Genialer Schachzug bei Rhön und die FMC Situation ausreichend berücksichtigt.
Fresenius wird seinen Weg unaufhaltsam gehen, auf diesem Niveau ein glasklarer Kauf !
Wenn man sich die letzten 5 Jahre grob ansieht, sind die Kennzahlen sind schon beeindruckend :
- Umsatz, verdoppelt
- Ergebnis, verdoppelt
- liquide Mittel, verdoppelt
- Eigenkapital, verdoppelt
durch geschickte Zukäufe, siehe z. B. Rhön, und verbesserte Wertschöpfung usw. sehe ich keine Grund, warum das nicht so weiter gehen sollte.
Das zeigt da Potential der Aktie in den nächsten Jahren bei sehr überschaubarem Risiko.
Bis zum entgültigen Entscheid über FMC-Amerika, wird sich sicherlich nicht allzu viel tun. Ende des Jahres bzw. nächstes Jahr wird die Aktie durchstarten.
- Umsatz, verdoppelt
- Ergebnis, verdoppelt
- liquide Mittel, verdoppelt
- Eigenkapital, verdoppelt
durch geschickte Zukäufe, siehe z. B. Rhön, und verbesserte Wertschöpfung usw. sehe ich keine Grund, warum das nicht so weiter gehen sollte.
Das zeigt da Potential der Aktie in den nächsten Jahren bei sehr überschaubarem Risiko.
Bis zum entgültigen Entscheid über FMC-Amerika, wird sich sicherlich nicht allzu viel tun. Ende des Jahres bzw. nächstes Jahr wird die Aktie durchstarten.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/28034649…
Nach Fitch stellt nun auch die Ratingagentur Moody's die Bonitätsbewertung des Gesundheitskonzerns Fresenius auf den Prüfstand. Zwar bestätigte Moody's die aktuelle Bonitätsnote Ba1, kündigte aber an, das Rating auf eine mögliche Herabstufung zu prüfen
eins der besten und solidesten Unternehmen im Dax muss sich hier von den Ratingkaspern vorführen lassen.
Unglaublich....
Nach Fitch stellt nun auch die Ratingagentur Moody's die Bonitätsbewertung des Gesundheitskonzerns Fresenius auf den Prüfstand. Zwar bestätigte Moody's die aktuelle Bonitätsnote Ba1, kündigte aber an, das Rating auf eine mögliche Herabstufung zu prüfen
eins der besten und solidesten Unternehmen im Dax muss sich hier von den Ratingkaspern vorführen lassen.
Unglaublich....
Bisher nur stille Mitleserin, nun wollte ich mich aber mal zu Wort melden.
Bisher sehen die Analysten den weiteren Ausblick ja fast durchweg als sehr positiv. Vorhin kam noch die Einstufung von
Warburg Research, diese stuft die Aktie von Hold auf Buy hoch, Kursziel steigt von €107 auf €110!
Fitch und Moody nerven allerdings mit negativem Ausblick!
Ich bin zunächst nur mit einer kleinen Posi drinn. Mal sehen, wie die Woche verläuft.
Bisher sehen die Analysten den weiteren Ausblick ja fast durchweg als sehr positiv. Vorhin kam noch die Einstufung von
Warburg Research, diese stuft die Aktie von Hold auf Buy hoch, Kursziel steigt von €107 auf €110!
Fitch und Moody nerven allerdings mit negativem Ausblick!
Ich bin zunächst nur mit einer kleinen Posi drinn. Mal sehen, wie die Woche verläuft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.472.843 von Selena2013 am 18.09.13 15:32:18Willkommen,
der Ausblick ist auch positiv.
Schau dir den Chart und die Kennzahlen an.
Ich denke wie schon gesagt vor der entgültigen Entscheidung bzgl FMC Amerika wird sich nicht allzuviel tun.
Spät. Anfang nächstes Jahr dürfte die Aktie durchstarten.
Auf diesem Niveau mittel-, langfristig sowieso, ein klarer Kauf....
der Ausblick ist auch positiv.
Schau dir den Chart und die Kennzahlen an.
Ich denke wie schon gesagt vor der entgültigen Entscheidung bzgl FMC Amerika wird sich nicht allzuviel tun.
Spät. Anfang nächstes Jahr dürfte die Aktie durchstarten.
Auf diesem Niveau mittel-, langfristig sowieso, ein klarer Kauf....
Danke Zechpreller! Ja, soweit ich mich mit dem Invest beschäftigt habe, kann ich, bis auf die Unsicherheit bezüglich der mit dem Kauf verbundenen rechtlicher Probleme, nichts negatives finden.
JP Morgan hat sich ja auch gerade gemeldet und lässt Fresi auf neutral!
JP Morgan hat sich ja auch gerade gemeldet und lässt Fresi auf neutral!
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