Altiplano Minerals Ltd. - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1608)
eröffnet am 22.05.17 16:13:13 von
neuester Beitrag 10.05.24 09:47:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.152.790 von aml68 am 13.12.19 14:43:59
Wenn 8.000 Tonnen (in beiden Minen zusammen) abgebaut werden mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,92%, sind das 153,6 Tonnen Kupfer/Monat. Das entspricht doch dann nur einem Umsatzerlös von 737.280 USD (ca.958.500 CAD bei einem Kupferpreis von 4.800 USD/Tonne).
In deinem Beispiel nimmst du eine Umsatzrendite von >50% an. Ist das nicht unrealistisch? Immerhin ist Farellon eine historische und bereits ausgebeutete Mine, deren weitere Ausbeutung trotz moderner Hilfsmittel aufwändig ist.
Offenbar ist die Umsatzrendite hier der kritische Faktor. Hast du vergleichbare Minen, die schon arbeiten und die Zahlen veröffentlicht haben?
Die Beispiele im Netz deuten auf deutlich geringere Umsatzrenditen hin (Z.B. hatten Pusher-Artikel bei Kazakhmys 42% in Aussicht gestellt und als irrsinnig hoch angepriesen)
Zitat von aml68: Der Folie 17 aus der Präsentation vom September entnehme ich einen pro forma monthly profit von CAD 655.000 basierend auf einer Abbaumenge von 8.000t/m aus Farellon und Laura. Daraus folgt für mich:
Erlöse pro Tonne CAD 1.353.000 / 8.000t = CAD 169,13
./. Aufwendungen pro Tonne CAD 698.000 / 8.000t = CAD 87,25
________________________________________________________
Profit pro Tonne CAD 655.000 / 8.000 t = CAD 81,88 pro Tonne
Da jetzt schon Farellon und Laura verarbeitet werden rechne ich ca. 478.360t x CAD 81,88 = CAD 39.168.117.
Die Unsicherheit wären hier derzeit die angenommene Menge von 200.000t für Laura. Hinzu kämen aber noch Rosario und Maria Luisa sowie die Erweiterungen in die Tiefe.
Wenn 8.000 Tonnen (in beiden Minen zusammen) abgebaut werden mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,92%, sind das 153,6 Tonnen Kupfer/Monat. Das entspricht doch dann nur einem Umsatzerlös von 737.280 USD (ca.958.500 CAD bei einem Kupferpreis von 4.800 USD/Tonne).
In deinem Beispiel nimmst du eine Umsatzrendite von >50% an. Ist das nicht unrealistisch? Immerhin ist Farellon eine historische und bereits ausgebeutete Mine, deren weitere Ausbeutung trotz moderner Hilfsmittel aufwändig ist.
Offenbar ist die Umsatzrendite hier der kritische Faktor. Hast du vergleichbare Minen, die schon arbeiten und die Zahlen veröffentlicht haben?
Die Beispiele im Netz deuten auf deutlich geringere Umsatzrenditen hin (Z.B. hatten Pusher-Artikel bei Kazakhmys 42% in Aussicht gestellt und als irrsinnig hoch angepriesen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.153.087 von Chaecka am 13.12.19 15:11:13Ich habe doch geschrieben "Der Folie 17 aus der Präsentation vom September entnehme ich..." So, hier nun die Folie 17:
Hättest Du dich mit APN beschäftigt, wüsstest du, dass sie auch das Eisen zu Geld machen wollen. Außerdem rechnest du immer mit 4.800 US$ pro Tonne Kupfer. Das ist ja schlimmer als worst-case. APN rechnet im Beispiel mit ca. 5.660 US$ pro Tonne. Ich nehme also garnichts an, sondern ich habe die Zahlen verwendet, die zur Verfügung gestellt wurden, siehe Bild. Die Umsatzrendite auf der Folie ist übrigens kleiner als 50%, genaugenommen beträgt sie 48,4%.
Hättest Du dich mit APN beschäftigt, wüsstest du, dass sie auch das Eisen zu Geld machen wollen. Außerdem rechnest du immer mit 4.800 US$ pro Tonne Kupfer. Das ist ja schlimmer als worst-case. APN rechnet im Beispiel mit ca. 5.660 US$ pro Tonne. Ich nehme also garnichts an, sondern ich habe die Zahlen verwendet, die zur Verfügung gestellt wurden, siehe Bild. Die Umsatzrendite auf der Folie ist übrigens kleiner als 50%, genaugenommen beträgt sie 48,4%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.153.087 von Chaecka am 13.12.19 15:11:13
Records of historic work completed on the Farellon Property are very limited. Production from the Farellon vein prior to 2016 is reported to be 300,000 tonnes at an average copper and gold grade of 2.5% and 0.5 g/t respectively (Comet Exploration, 2016b). However, there is little data documenting these estimates.*
*TECHNICAL REPORT FOR THE FARELLON PROJECT, COQUIMBO REGION, CHILE, Seite 16
Hier steht weder was von einer ausgebeuteten Mine noch von aufwendiger weiterer Ausbeutung. Das haben die letzten Quartale auch nicht gerade nahegelegt. Also ist das jetzt wieder nur so eine Vermutung?
Zitat von Chaecka: (...)Sicherlich hat Farellon eine Historie. Aber wie kommst Du darauf, dass sie bereits ausgebeutet ist?
Immerhin ist Farellon eine historische und bereits ausgebeutete Mine, deren weitere Ausbeutung trotz moderner Hilfsmittel aufwändig ist.
(...)
Records of historic work completed on the Farellon Property are very limited. Production from the Farellon vein prior to 2016 is reported to be 300,000 tonnes at an average copper and gold grade of 2.5% and 0.5 g/t respectively (Comet Exploration, 2016b). However, there is little data documenting these estimates.*
*TECHNICAL REPORT FOR THE FARELLON PROJECT, COQUIMBO REGION, CHILE, Seite 16
Hier steht weder was von einer ausgebeuteten Mine noch von aufwendiger weiterer Ausbeutung. Das haben die letzten Quartale auch nicht gerade nahegelegt. Also ist das jetzt wieder nur so eine Vermutung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.157.209 von aml68 am 13.12.19 22:52:19Wenn sich alles so leicht abbauen lässt, wieso haben unsere Vorfahren dann damals damit aufgehört?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.159.006 von Warren_Kostolany am 14.12.19 12:12:38
Zitat von Warren_Kostolany: Wenn sich alles so leicht abbauen lässt, wieso haben unsere Vorfahren dann damals damit aufgehört?Meine Vorfahren waren da nicht dabei. Aber vielleicht forscht Du bei dir mal nach, ob du noch was finden kannst. Schau mal in den alten Fotoalben und suche nach einem Estwing...
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.159.303 von aml68 am 14.12.19 13:12:13Ich wusste,dass du wieder zeigen wirst,wie kleinkariert du bist.
Es gibt Redewendungen die man nicht wortwörtlich nehmen soll/muss. Ist dir so was geläufig?
Man man mein Kleiner. Die Frage bleibt. Wenn in der Mine alles so gigantisch super ist,wieso wurde früher aufgehört die Unmengen Kupfer abzubauen. Das Kupfer liegt ja quasi lose rum wie hier angedeutet wird.
Es gibt Redewendungen die man nicht wortwörtlich nehmen soll/muss. Ist dir so was geläufig?
Man man mein Kleiner. Die Frage bleibt. Wenn in der Mine alles so gigantisch super ist,wieso wurde früher aufgehört die Unmengen Kupfer abzubauen. Das Kupfer liegt ja quasi lose rum wie hier angedeutet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.159.402 von Warren_Kostolany am 14.12.19 13:46:41Kannst Du einmal eine Antwort ohne Beleidigung formulieren? Da der historische Abbau auf dem Farellon-Areal nicht in grauer Vorzeit stattgefunden hat, ist deine "Redewendung" unsere Vorfahren völlig fehl am Platz bzw. einfach falsch.
Auch deine im weiteren Verlauf deiner Antwort unterstellten Threadaussagen:
"Wenn in der Mine alles so gigantisch super ist,wieso wurde früher aufgehört die Unmengen Kupfer abzubauen. Das Kupfer liegt ja quasi lose rum wie hier angedeutet wird." (sic)
entbehren wie immer jeglichen Wahrheitsgehalt. Belegt hast du dein Unterstellungen bislang ja auch noch nie - wie denn auch?!
Da du hier aber weiterhin so penetrant deine schon oft beantworteten Fragen stellst und sicherlich nicht damit aufhören wirst, werde ich versuchen, diese zu beantworten.
In den bisher veröffentlichten Unterlagen sind die Gründe für die Aufgabe von Farellon nicht beschreiben. Sie sind allerdings auch nicht relevant. Es wird sicherlich am Bedarf und am daraus folgenden Preis gelegen haben. Die damaligen Erkundungsmöglichkeiten sind auch nicht mit denen von heute zu vergleichen. Daher ist Farellon für die damaligen Betreiber wahrscheinlich uninteressant geworden.
Die Einstellung, Stillegung oder Aufgabe von Lagerstätten sind ja in der Branche nicht unüblich. Sie werden von den großen Betreiber selbst als preisbildende bzw. den Preis beeinflussende Massnahmen vorgenommen. Die stetige Weiterentwicklung der Erkundungs-, Gewinnungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten ermöglichen daher den späteren Weiterbetrieb einer in der Vergangenheit unlukrativ gewordenen Lagerstätte.
Ich will hier nochmal den Unternehmenszweck von APN erwähnen:
Focused on evaluating, acquiring and developing projects with potential for rapid advancement from exploration through to production.
Allein das Wort rapid legt doch nahe, dass ausgehend von früheren Funden weiter exploriert wird. Auf die geologischen Bedingungen bzw. erdgeschichtlichen Zusammenhänge bezgl. der Entstehung von Lagerstätten brauche ich einem Geologen doch nichts zu erklären?
Auch deine im weiteren Verlauf deiner Antwort unterstellten Threadaussagen:
"Wenn in der Mine alles so gigantisch super ist,wieso wurde früher aufgehört die Unmengen Kupfer abzubauen. Das Kupfer liegt ja quasi lose rum wie hier angedeutet wird." (sic)
entbehren wie immer jeglichen Wahrheitsgehalt. Belegt hast du dein Unterstellungen bislang ja auch noch nie - wie denn auch?!
Da du hier aber weiterhin so penetrant deine schon oft beantworteten Fragen stellst und sicherlich nicht damit aufhören wirst, werde ich versuchen, diese zu beantworten.
In den bisher veröffentlichten Unterlagen sind die Gründe für die Aufgabe von Farellon nicht beschreiben. Sie sind allerdings auch nicht relevant. Es wird sicherlich am Bedarf und am daraus folgenden Preis gelegen haben. Die damaligen Erkundungsmöglichkeiten sind auch nicht mit denen von heute zu vergleichen. Daher ist Farellon für die damaligen Betreiber wahrscheinlich uninteressant geworden.
Die Einstellung, Stillegung oder Aufgabe von Lagerstätten sind ja in der Branche nicht unüblich. Sie werden von den großen Betreiber selbst als preisbildende bzw. den Preis beeinflussende Massnahmen vorgenommen. Die stetige Weiterentwicklung der Erkundungs-, Gewinnungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten ermöglichen daher den späteren Weiterbetrieb einer in der Vergangenheit unlukrativ gewordenen Lagerstätte.
Ich will hier nochmal den Unternehmenszweck von APN erwähnen:
Focused on evaluating, acquiring and developing projects with potential for rapid advancement from exploration through to production.
Allein das Wort rapid legt doch nahe, dass ausgehend von früheren Funden weiter exploriert wird. Auf die geologischen Bedingungen bzw. erdgeschichtlichen Zusammenhänge bezgl. der Entstehung von Lagerstätten brauche ich einem Geologen doch nichts zu erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.160.041 von aml68 am 14.12.19 16:43:25Hochachtungsvollsvoller APM. Keine Ahnung was Sie immer mit Geologen wollen. Nichts liegt mir außerdem ferner als Sie zu beleidigen. Der Kurs hat Ihnen bestimmt eh schon genug geschadet. 2019 geht ja auch wieder vermutlich tiefrot zu Ende, obwohl Dow und co 20+% zugelegt haben. Man vertut sich halt und ich versuche nur meine Jahrzehnte an Erfahrung zu teilen.
Ich wünsch morgen einen schönen 3.Advent.
Da die Beweggründe der Stilllegung nicht bekannt sind,sind Ihre Anmerkungen selbstverständlich auch nur Vermutungen.
Ich wünsch morgen einen schönen 3.Advent.
Da die Beweggründe der Stilllegung nicht bekannt sind,sind Ihre Anmerkungen selbstverständlich auch nur Vermutungen.
Unternehmenswert
APN schreibt auf seiner Website:Historical production of the Farellon vein was approximately 300,000 tonnes at an average grade of 2.5 % Cu and 0.5 g/t Au. After acquiring the project in 2017 APN advanced a new decline, parallel to the vein, approximately 50 m below the existing workings and ~10 m north of the vein. This tunnel is the main access and was initially used to facilitate shallow underground diamond drilling, and channel sampling of the vein. Encouraging initial results from both the drilling and channel sampling warranted the development of new drifts, predominantly the 395 level.
A bulk sampling program was initiated in tandem to help determine the grade and economics of the project. As of June 2019, APN has extracted over 1,000,000 pounds of copper and over 30,000 tonnes of Cu-Au material have been processed with an average copper grade of 1.62%.
Früher waren also 2,5% Kupfer im Gestein, heute sind es noch 1,62%.
Rechnen wir also neu:
Kupfergehalt in den 3 Minen 10.000 Tonnen
Kupferpreis 6.000 USD/Tonne (derzeitiger Preis 6.100/Tonne)
Umsatzrendite 20%
==> Unternehmenswert USD 12 Mio, = Kurswert ca. 14 Eurocent.
Man sieht aber, dass die Umsatzrenditen und der Kupfergehalt grossen Einfluss auf das Ergebnis haben. Offenbar trauen die Experten dem Braten noch nicht.
Ich räume ein, für beides keine fundierte Einschätzung geben zu können. Die 48% Umsatzrendite halte ich aber dennoch für einen Phantasiewert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.160.446 von Chaecka am 14.12.19 18:37:08Am Klondyke gabs früher auch Gold. Jetzt schürfen da noch ein paar Opas aus Hobby...
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