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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' - Älteste Beiträge zuerst (Seite 19) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      schrieb am 16.11.19 15:34:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      Faultcode

      Sie haben von Minen viel Ahnung aber hier sind Sie auf dem Holzweg. Sie werden es noch sehen. Die Zeit wird es zeigen.
      Wirecard | 122,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.19 15:43:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      normalerweise kommentiere ich das nicht, aber aus meinen Postings (zumindest) hier kann man nicht auf meine Positionierung schließen.

      Sie wechselt nämlich ab und zu zwischen Long/Short/nichts, und das erstmals nach dem rasanten Anstieg der Vola zu Beginn 2019; weit über "DAX-Niveau" hinaus. Siehe oben

      So bin ich z.B. seit dem Post-Softbank-Crash wieder long.


      Wirecard | 120,50 €
      Avatar
      schrieb am 19.11.19 21:20:50
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.232.426 von faultcode am 29.03.19 19:03:4319.11.19
      Unregelmäßigkeiten bei Wirecard: Prüfer bemängeln fehlende Unterlagen der Singapur-Tochter
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      =>
      ...Es sind harsche Worte: „Wir können weder die Angemessenheit, Vollständigkeit und Richtigkeit des Jahresabschlusses feststellen, noch können wir den Umfang möglicher Anpassungen abschätzen, die in Bezug auf den Jahresabschluss der Gesellschaft erforderlich sein könnten.“

      Mit diesem Satz verweigern die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) das Testat für die Richtigkeit der Jahresbilanz 2017 der Wirecard Singapore Pte. Ltd., einer Tochter des Zahlungsdienstleisters aus Aschheim bei München. Das zeigen Handelsblatt-Recherchen im Register der singapurischen Finanzaufsicht Acra. 2017 ist das letzte geprüfte Jahr des Ablegers von Wirecard im asiatischen Stadtstaat.

      Die Wirecard Singapore Pte. Ltd. ist keine unbedeutende Konzerntochter. Wie aus dem Abschluss hervorgeht, hat sie 2017 Umsätze von knapp 40 Millionen Dollar erzielt, nach knapp 57 Millionen Dollar im Vorjahr. Wichtiger ist jedoch die Bedeutung für den Gesamtkonzern: Singapur ist der zentrale Standort, von dem aus der Zahlungsdienstleister seine Expansion in Asien organisiert.

      Deshalb ist das verweigerte EY-Testat heikel für den Dax-Konzern, dem die britische Zeitung „Financial Times“ wiederholt implizit Bilanzfälschung vorgeworfen hat. Die Vorwürfe hatten bereits mehrere Male zu drastischen Kursverlusten der Wirecard-Aktie geführt.

      Das Dokument zeigt, dass EY gravierende Probleme bei der Rechnungslegung der Tochter in Singapur sah. Zum einen machen die Prüfer dafür die Untersuchungen der Finanzaufsicht CAD zu den Bilanzfälschungsvorwürfen eines Whistleblowers verantwortlich.

      Diese Ermittlungen könnten Informationen enthüllen, die Bilanzanpassungen nötig machen könnten. „Bestimmte Buchhaltungsunterlagen standen uns während der Prüfung nicht zur Verfügung, da die Unterlagen durch CAD einbehalten wurden“, heißt es in dem Dokument.

      „Darüber hinaus konnten wir aufgrund von Fluktuation im Kundenpersonal oder unzureichender Zeit keine ausreichende Erklärung für bestimmte Buchhaltungsunterlagen und -transaktionen erhalten“, schreiben die Prüfer weiter.

      Die Folge: In einem „Disclaimer of Opinion“ teilte EY mit, dass man keine Aussage zum anhängenden Finanzbericht treffen könne. „Es ist uns nicht gelungen, ausreichende Prüfungsnachweise zu erhalten, um eine Grundlage für ein Prüfungsurteil zu diesem Jahresabschluss zu bilden.“

      ...

      Klar ist: Die Konzernbilanz 2018 hat EY ordnungsgemäß testiert, wenn auch mit Verweis auf Unsicherheiten aufgrund der Ermittlungen in Singapur. Fraglich ist jedoch, ob Wirecard nicht von sich aus die Anleger über das verweigerte Testat in Singapur hätte informieren müssen.

      Ein Hinweis auf das verweigerte Testat in Singapur fehlt im Bestätigungsvermerk zur Konzernbilanz. Warum? EY Singapur verweist auf „Kundenvertraulichkeit“. Ein deutscher EY-Sprecher erklärt, die Prüfungsgesellschaft unterliege der Verschwiegenheitspflicht, und man solle doch bitte auf das offizielle Statement Wirecards warten.

      In diesem erklärt der Konzern: „Für Wirecard ist der Konzernabschluss nach dem (internationalen Rechnungslegungsstandard) IFRS maßgebend. Dieser wurde auch für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 von EY geprüft und uneingeschränkt testiert.“

      Der lokale Abschluss in Singapur für 2018 sei kurz vor der Fertigstellung. Für das Geschäftsjahr 2017 gilt laut Wirecard: „Der Abschluss wurde vollumfänglich nach lokalem Rechnungslegungsstandard (SFRS) geprüft. Aufgrund der Einschränkungen durch die Ermittlungen des CAD Singapur waren Dokumente teilweise nicht zugänglich, sodass ein uneingeschränktes Testat nicht möglich war.“

      Nichtsdestotrotz sei der Abschluss „im Rahmen der Möglichkeiten ordentlich geprüft“ worden. „Für die Prüfung des Konzernabschlusses nach IFRS waren diese Sachverhalte nicht relevant.“

      ...

      Eingeschränkter Vermerk in Indien

      Singapur ist nicht das einzige Land, in dem sich die Wirtschaftsprüfer unzufrieden mit Wirecard zeigen. In Indien geht es um die Tochtergesellschaft Hermes I Tickets. Diese arbeitet nach eigenen Angaben mit einem Netzwerk aus Zehntausenden indischen Händlern zusammen, über die Kunden Geld versenden und Flugtickets buchen können.

      Für das Geschäftsjahr 2017/2018, das in Indien von April bis März läuft, verweigerten die Prüfer nun einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Laut ihrem Bericht im Jahresabschluss, der bei den indischen Behörden hinterlegt wurde, kritisieren sie die Buchung immaterieller Vermögenswerte. Die Prüfer hätten dafür keine ausreichenden und angemessenen Belege erhalten. Sie identifizierten „wesentliche Schwächen“ mit Blick auf interne Kontrollsysteme, was zu Strafzahlungen führen könnte.

      Das Volumen der beanstandeten Buchungen ist klein und liegt bei umgerechnet 2,7 Millionen Euro. Laut einer Wirecard-Sprecherin ging es dabei um eine Software-Entwicklung, „die nicht ausreichend dokumentiert wurde“. Für den Konzernabschluss sei der Vorgang unbedeutend.
      ...



      --> überrascht mich nicht mehr, siehe vom 29.3.2019: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1297626-101-110/…

      --> Unterstützung scheint zu halten (ist aber nur Tradegate):

      Wirecard | 113,65 €
      Avatar
      schrieb am 20.11.19 19:23:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      faultcode

      Das sollte kein Angriff auf Sie sein. Mein Eindruck bisher war, das Sie denken dass Wirecard eine Betrugsmaschine ist. Ein wenig überspitzt!
      Aber wenn Sie die Angriffe und Anfeindungen fürs Trading nutzen ist es doch in Ordnung. Die Dokumentierungen und die daraus erfolgten Schlüsse Ihrerseits, auf kurzer bis mittelfristiger Sicht waren richtig. Wir haben die Traderrange immer noch nich verlassen. Solange diese Sachen nicht aus der Welt sind, wird es auch nicht passieren.
      Wirecard | 116,85 €
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 13:47:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.693.576 von faultcode am 15.10.19 11:39:3819.9.
      Zitat von faultcode: Wirecard gehört mMn wieder aus dem DAX geschmissen...

      --> interessant, daß dieser Gedanke nun um sich greift, wenn auch unten in vollkommen unzulänglicher Form vorgetragen mMn

      --> den unausgesprochenen Gefallen wird die Deutsche Börse AG der F.A.Z. jedoch nicht machen; will sie doch auf keinen Fall auf das damit verbundene Geschäft verzichten:





      Immer wieder Ärger : Wirecard ist eine Schande für den Dax -- Ein Kommentar
      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vorwuerfe-gegen-wirec…


      --> dieser Kommentar ist arg dünn. Eigentlich nur Empörung.

      Und das mit Aschheim ist schon bösartig :eek:

      --> schließlich entlastet dieser Standort den morgendlichen Berufsverkehr nach München hinein auch etwas, weil es in die andere Richtung geht, und das mit der S-Bahn!! --> https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1297626-151-160/…

      Und je größer Wirecard wird, umso größer wird dieser Entlastungs-Effekt. Auch die Allianz baut aus gutem Grund außerhalb von München aus, und nicht in München.

      --> das ist eine saublöde Argumentation eines Ahnungslosen; aber so ist das im Internetzeitalter mit manchen Journalisten, die immer noch glauben, auf einem hohen Ross zu sitzen
      Wirecard | 116,70 €
      3 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 21.11.19 14:15:23
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.981.868 von faultcode am 21.11.19 13:47:44
      Für die FAZ ist Henning Peitsmeier schlicht eine Schande!
      Der Artikel von Henning Peitsmeier ist derart nichtssagend, dass man dazu nor konstatieren kann:
      "Für die FAZ ist Henning Peitsmeier schlicht eine Schande!"
      Wirecard | 117,50 €
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 16:14:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.981.868 von faultcode am 21.11.19 13:47:44
      dümmer als ein Journalist
      Was ist dümmer als 1 Journalist?
      Wirecard | 117,10 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.19 16:30:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.983.281 von mfblum am 21.11.19 16:14:40Manchmal 2 journalisten. Es gibt auch faule Journalisten, die drucken ohne eigenee Recherche vorgefertigte Berichte ab.
      Wirecard | 117,00 €
      Avatar
      schrieb am 27.11.19 12:48:24
      Beitrag Nr. 189 ()
      Wirecard und Softbank
      zum MM-Artikel 12/2019 über Wirecard

      (für mich) eigentlich nur ein paar neue Details

      --> ABER: halt wieder eine Beschreibung der vielfältigen Beziehungen zwischen Wirecard und Softbank; bis dahin:

      (a) daß Wirecard hofft, "einen Großteil der mehr als 80 Firmen aus dem Softbank-Portfolio als Kunden zu gewinnen" -->



      sowie:

      (b) daß Masayoshi Son/Softbank "den Aufsichtsrat um zwei hochkarätige Repräsentanten erweitern" will


      • für mich ist ganz klar, daß diese offenbar zu vertiefende Partnerschaft in Wahrheit eine Bürde für Wirecard und den Wirecard-Aktienkurs darstellt (wie oben bereits erwähnt)

      -- die beiden bekanntesten Komponenten im Softbank-Portfolio sind schon geplatzt (WeWork), bzw. in dauerhafter, prekärer Lage (UBER):

      -- der SoftBank Vision Fund schrieb rund USD5Mrd. bei WeWork bereits ab; dort steht die Staatsanwaltschaft NY momentan im Haus: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1311335-41-50/we…

      -- Uber zwingt seine Taxifahrer immmer noch schriftlich dazu, zu bekennen als freie Mitarbeiter bei einem "Technology services provider" tätig zu sein: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1303614-91-100/u…


      --> nun wehren sich auch Investoren von Softbank und fordern von Masayoshi Son Maßhaltung ein:
      26.11.
      WSJ: Major stakeholders criticize SoftBank over bad investments
      https://www.marketwatch.com/story/major-stakeholders-critici…



      --> langer Rede kurzer Sinn:
      • für mich ist nur es einfach nur eine Frage der Zeit, bis die ganze Quantitative easing-Bude Softbank weiter/ganz den Bach runtergeht


      Und das wäre nicht zum Vorteil von Wirecard.
      Wirecard | 119,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.19 12:20:51
      Beitrag Nr. 190 ()
      FT: Wirecard’s singular approach to counting cash
      9.12.2019
      https://www.ft.com/content/845b0dce-1836-11ea-9ee4-11f260415…

      German fintech boosted its cash reserves using trust accounts from its payments processing operations


      Wirecard boosted its cash reserves in 2017 by including money held in “trust accounts” used in its payments processing operations, raising fresh questions about the opacity and integrity of financial statements published by the German fintech.

      ...

      Internal Wirecard documents, seen by the FT, suggest Al Alam was also important to the group’s balance sheet, which held €1.45bn of cash and equivalents at the end of March 2017.

      Correspondence indicates Al Alam was associated with €334m held in “trustee accounts” as of that date. It is not clear if that particular sum was included in Wirecard’s calculation of cash reserves; nevertheless other internal documents show an attempt to justify the general principle that money held in such accounts contributed to operating cash flow.

      A trust account is sometimes used in payment processing to hold pooled money — for example on behalf of merchant customers.

      ...

      Stephan von Erffa, Wirecard’s deputy chief financial officer, received a summary accounting opinion on April 1 2017 which said “management believe that trust accounts held in third-party acquiring business is cash equivalent, part of operating cash flow and not restricted”. The justification was sent by Edo Kurniawan, Wirecard’s former head of international reporting and a key suspect in the Singapore criminal probe. It indicates that such trust accounts held reserves, typically money due to merchants but held back for a period of time in case of refunds enforced by credit card issuers, known as “chargebacks”, and other fees.

      Collins Ntim, professor of accounting at Southampton Business School, said a key test in determining if cash could be recognised on a balance sheet would be who controlled a trust account.

      “Trusts are set up to ensure an equitable distribution to beneficiaries. The independent party is the trustee who could address any conflicts,” Professor Ntim said. It would depend on contract terms, he said, but ordinarily “to count the cash as cash and equivalents on the balance sheet, that would be aggressive accounting”.

      ...
      (FC: Format)


      FC: trust account = Anderkonto
      Wirecard | 114,75 €
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