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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' - Älteste Beiträge zuerst (Seite 9) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
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      Avatar
      schrieb am 24.03.19 00:41:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.179.802 von faultcode am 23.03.19 17:56:37
      It Is Not About The Existence Of A Scandal
      22.3.
      https://seekingalpha.com/article/4250589-wirecard-ag-existen…

      =>
      Summary
      Wirecard AG's streak of troubles continues with another incriminating report by the Financial Times.
      It seems highly unlikely that the current allegations are once again unfounded ones as there have been in the past.
      • The more important question is how big of a scandal we are looking at.
      • The upcoming report by law firm Rajah & Tann may provide an indication of what is to be expected.


      =>
      ...The theory that the whole situation is merely a bunch of rumors spread by short sellers and a journalist with a personal grudge against Wirecard appears more and more implausible....

      => ich denke über diesen Punkt sind die "informed traders" schon längst hinaus


      => für mich steht nach derzeitigem Stand meiner Durchsicht an verfügbarem Material diese Frage im Mittelpunkt:

      • sind die indischen Vermögenswerte von Wirecard in den Bilanzen 2015/2016/2017/2018 "wahr und fair" abgebildet?
      Also:
      Visa Processing Service (India) Pte. Ltd --> heute Wirecard India Private Ltd., Chennai (India) -- 100%
      • Hermes I Tickets Pte Ltd, Chennai (India) -- 100% (--> Great Indian (GI) Retail group)
      • Star Global Currency Exchange Pte Ltd, Bangalore (India) -- 100% (--> GI Retail group)
      • GI Technology Pte. Ltd., Chennai (India) -- 60% (with effect from 1 March 2016)


      => das halte ich derzeit für entscheidender als die Frage, ob es in/mit Wirecard Singapur mögliche, kleinere Karussellgeschäfte gegeben haben könnte
      => Indien ist (nun) ein sehr wichtiger Markt für Wirecard


      => mir wird auch zunehmend klar, wie es möglicherweise dazu kommen konnte:
      1/
      Wirecard war "Late mover" im indischen Geschäft --> in den AR's 2010 + 2012 wird der indische Markt ausdrücklich erwähnt (aber nicht in 2009/11/13 --> warum?), aber eben damals noch ohne Wirecard-Beteiligung
      --> erst 2014 konnte mit Visa Processing Service die erste Übernahme eingefädelt werden

      => dadurch kam es zu einem möglichen Überbezahlen von drittklassigen Assets; siehe Google-Charts von UneMon:
      https://twitter.com/unemon1/status/1109126334947700736
      https://twitter.com/unemon1/status/1109132429120417797
      https://twitter.com/unemon1/status/1109161193703436289


      2/
      COO Jan Marsalek, der Mann für's Praktische (um nicht zu sagen Grobe), wollte ab 2014 spätestens unbedingt mit Wirecard vor Ort in Indien präsent sein; quasi, koste es, was es wolle

      --> Roddy Boyd @ SIRF hat ja oben auf die erhebliche Lücke bei den damaligen Übernahmen in Indien 2015-2017 aufmerksam gemacht, also:
      (a) was hat Wirecard für diese Übernahmen laut ihren GB's bezahlt
      MINUS
      (b) was ist auf der Verkäuferseite dafür eingegangen lt. relevanten, englischen Dokumenten (aus Indien + UK)
      -----
      = Lücke im EURXXXm-Bereich


      => der Witz (für mich) an der Sache ist aber:
      • wenn dem so ist, was recht wahrscheinlich ist lt. Dokumenten von Roddy Boyd (#), warum sind dann Wirecard und Jan Marsalek Gegenstand einer Zivilklage in Indien (die oben abgebildet ist), möglicherweise eine von mehreren?!? :eek:

      => (#)
      A recent claim filed in the Indian state of Tamil Nadu, apparently made on behalf of an unidentified Great India Retail minority investor, does name Wirecard and its chief operating officer Jan Marsalek, as well as the Emerging Markets Investment Fund 1A and Goomo/Orbit as defendants.

      => ich kann mir das derzeit nur damit erklären, daß sich einige der indischen Anteilseigner auf der Verkäuferseite von Wirecard über den Tisch gezogen fühlen


      => nachdem diese aber erst in 2019 angefangen haben (zumindest die obige), ist hier mit einem schnellen Ende der gerichtlichen Auseinandersetzung(en) (in Indien) nicht zu rechnen


      zum Schluss:
      der Autor oben schreibt:
      Maybe Jan Marsalek will have to resign as COO; he might even face criminal procedures.

      =>
      • Teil (a) ist auch meine Annahme (>50%); also ein Rücktritt noch vor Vertragsende Ende 2020 --> für mich sieht es derzeit so aus, daß er als Nicht-Buchhalter, oder jemand der dazu kein ausgewiesenes Wissen hat, eben am Ende mit der Buchhaltung auf internationalem Top-Niveau, und das auch noch in Asien ;), überfordert gewesen ist, und sich nun sein Chef wiedeholt vor ihn stellen musste bzw. muss, einen Mann seines bislang unbedingten, langjährigen Vertrauens

      • Teil (b) muss man einfach abwarten:
      --> was ich bislang nicht selber nachvollziehen konnte (und auch meine kleine DIY-Kapazität übersteigt), ist, daß es, wie eben UneMon andeutet, zu einem möglichen Frontrunning (front-running) ab 2014 durch Noch-Wirecard- und/oder Ex-Wirecard-Leute à la Steinhoff gekommen ist; z.B. durch die alten Haudegen (im Vgl. zum immer noch sehr jungen Jan Marsalek) bei Wirecard Südafrika (wobei wir dann wieder da wären ;) )
      --> kann man sich eigentlich nicht vorstellen, oder? :rolleyes:

      <das will man eigentlich nicht glauben wollen: erst Steinhoff im MDAX, und dann Wirecard im DAX?!? :eek:>

      => ABER:
      • selbst wenn dem so wäre, würden die im Raum stehenden EUR287.6m (siehe Roddy Boyd oben) Wirecard - ganz anders als bei Steinhoff - mMn nicht umbringen; aber den CEO in große Schwierigkeiten, und den COO sowieso (meine Einschätzung jetzt)


      Ansonsten:
      • ich versuchte herauszufinden, wo Jan Marsalek studert hat und was (Wirecard sagt nur: "computer scientist"?!?)
      --> er (*1980-03, nicht *1981 wie oben angegeben) trat mit 20 in Wirecard ein, und wurde mit nur 29 Jahren COO und Chief Sales Officer (2010-02-01)!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.19 01:10:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.180.960 von faultcode am 24.03.19 00:41:54
      Zitat von faultcode: Ansonsten:
      • ich versuchte herauszufinden, wo Jan Marsalek studert hat und was (Wirecard sagt nur: "computer scientist"?!?)
      --> er (*1980-03, nicht *1981 wie oben angegeben) trat mit 20 in Wirecard ein, und wurde mit nur 29 Jahren COO und Chief Sales Officer (2010-02-01)!


      Vielleicht gar nicht?

      Hier bei Trustpay wird er als "Informatiker" angegeben.

      https://ir.wirecard.com/download/companies/wirecard/Hauptver…
      Seite 5 unten

      Studierte Informatiker würden wohl als Diplom Inormatiker (FH) angegeben werden oder als Ingeneur, je nach Studiengang
      Avatar
      schrieb am 24.03.19 01:37:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 24.03.19 19:28:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.180.960 von faultcode am 24.03.19 00:41:54
      Fooling around
      a/ wenn ich annehme, daß WC 2018-2020 noch beim EPS p.a. um +30% zulegen wird (nach +34% 2014-2017), und..
      b/ 2021-2023: +25% p.a., und..
      c/ 2024-2026: +20% p.a.
      d/ bei einem mat.Buchwert von ~EUR3.6/share..

      ..dann komme ich auf einen Total Fair Value von so ~EUR91.5 (CAGR 2017-2026 von ~+21.3%)

      => weil DAX-Wert, setze ich den markteffizienten Bereich auf +50% (und damit reziprok -25%) an, dann liegen solche Grenzen bei:
      • oben: ~EUR137
      • oben: ~EUR69

      => d.h., ich rechne durchaus mit Richtung ~EUR69 in der Tiefe bei den anhaltenden, und möglichweise sich 2019/20 ausweitenden rechtlich-administrativen Auseiseinandersetzungen

      --> idR, vor allem beim Billigstgeld der EZB in den nächsten Jahren, erreicht der Markt die EUR69 eher nicht mMn, sondern dreht in einem V-Reversal vorher wieder nach oben ab

      => mir ging es dabei v.a. um die effiziente Obergrenze von ~EUR137


      => so gesehen ist Wirecard mit z.Z. EUR99 pro Aktie gar nicht so schlecht bedient

      ___
      zu 2014-2017:
      • mir ist aufgefallen, daß:

      1/ das Sales rev./employee stagniert: 2014: ~EUR343k/empl. --> 2017: ~EUR335k/empl.
      => aber im letzten AR von 2017 taucht das Wort "scaling" fünfmal auf :confused:

      2/ der unlevered FCF nahm aber sehr stark zu (quasi pro Jahr verdoppelt): 2014: ~EUR0.44/share --> 2017: ~EUR3.66/share => die Kasse ist auch entsprechend stark angewachsen von EUR695m auf EUR1901m in diesem Zeitraum

      <es wäre natürlich besser, der AR2018 würde schon vorliegen; die P/B-Entwicklung 2014-2017 ist nicht so doll; von der Komplett-Übertreibung während 2018Q3 ganz zu schweigen..>


      => d.h. aber auch, daß Wirecard auch über die nächsten Jahre die M&A-Maschine unbedingt - d.h. ohne Aussetzer - am Laufen halten muss!

      --> mit zunehmender, eigener Größe müssen dabei die Ziele auch entsprechend in der Größe (im Schnitt) zunehmen --> und dabei sollten solche zweifelhafte Firmen, wie seinerzeit in Indien, beim nächsten Mal besser vermieden werden (als DAX-Konzern)
      --> es versteht sich von selbst, daß die Übernahme-Objekte auch in Zukunft gleich performen müssen

      --> das ist neben der Indien-Frage mMn das eigentliche Fragezeichen hier, da die Wettbewerber ja genau das auch (weiterhin) versuchen zu tun --> die stagnierende Sales rev./employee-Kenngröße mahnt da mMn zur Vorsicht bei übertriebenen Annahmen zum (Gewinn-)Wachstum
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 14:20:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.184.078 von faultcode am 24.03.19 19:28:21
      ..Deutsche Bank könnte im schlimmsten Fall Großaktionär werden - Interesse von Beteiligungsfirmen?
      25.3.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/neue-spekulationen…

      =>
      ...Die "FT" hat sich erneut in Sachen Wirecard zu Wort gemeldet und abermals Unruhe im Lager der Wirecard-Aktionäre geschürt.


      CEO-Anteile als Sicherheit hinterlegt?

      Wie das Blatt berichtet, hat der Chef des Zahlungsdienstleisters, Markus Braun, fast die Hälfte seiner Wirecard-Anteile als Sicherheit für ein Darlehen bei der Deutschen Bank hinterlegt.

      Das Finanzhaus ist mit einem Darlehen in Höhe von 150 Millionen Euro der größte Kreditgeber des DAX-Konzerns. Von den 8,6 Millionen Aktien im Besitz des CEO sollen 4,2 Millionen Anteilsscheine bei Deutschlands größtem Finanzhaus im Dezember 2017 für ein so genanntes Margin-Darlehen hinterlegt worden sein. Im Extremfall wäre die Deutsche Bank demnach mit fast so vielen Anteilen an dem Zahlungsdienstleister beteiligt wie CEO Braun.

      Zum Zeitpunkt der Kreditvergabe hatte die Wirecard-Aktie ein Niveau zwischen etwa 90 und 95 Euro, in den Folgemonaten ging es aber massiv nach oben. Im September 2018 markierten die Titel bei 199,30 Euro ein Rekordhoch. Die jüngsten Gerüchte über Bilanzbetrug haben der Aktie aber deutlich zugesetzt, aktuell notiert sie bei rund 100 Euro.


      Was die neuen Informationen bedeuten

      Wirecard selbst hatte Ende 2017 mitgeteilt, dass CEO Braun 4,2 Millionen Wirecard-Aktien an einen unbekannten Dritten verpfändet hat. Dass es sich dabei um die Deutsche Bank handelt, will die "FT" von mit der Transaktion vertrauten Personen erfahren haben.

      Der Margin-Kredit ist aktuell für Wirecard-Anleger kein Grund zur Sorge. Bei einem Kreditvolumen von 150 Millionen Euro bedeutet die Beleihungsquote von 40 Prozent, dass der Wirecad-Chef - bezogen auf den damaligen Aktienpreis - 390 Millionen Euro an Sicherheit hinterlegt hat.

      Da die Wirecad-Aktie noch über dem Niveau vom Dezember 2017 notiert, hat das Abkommen derzeit für keine der beteiligten Seiten Auswirkungen. Erst, wenn die Wirecard-Aktie unter ihr Kursniveau fällt und der Kredit nicht aus (möglicherweise anderen Quellen) zurückgezahlt werden kann, würde die Deutsche Bank auf einen Schlag mit einem Anteil von sieben Prozent Großaktionär bei Wirecard.

      Braun habe der Financial Times im September 2018 aber bestätigt, die Kreditlinie der Deutschen Bank erst teilweise in Anspruch genommen zu haben, heißt es in dem Bericht weiter. Das Blatt zitiert den Manager mit den Worten: "Die Grundidee ist, dass ich meine Wirecard-Aktien nicht anfassen muss, was ich als die interessanteste Investition in den nächsten 10 Jahren betrachte, aber immer noch den finanziellen Spielraum für andere Investitionen habe".


      Gerüchte um Einstieg von Beteiligungsfirmen

      Dass die Wirecard-Aktie am Montag nur kurzzeitig unter dem neuen "FT"-Bericht leidet, ist Spekulationen von anderer Seite zu verdanken: Auf dem Parkett gibt es Gerüchte, dass Beteiligungsunternehmen einen Einstieg bei dem DAX-Konzern ausloten. Das hilft dem Anteilsschein inzwischen auf die Beine, nachdem der "FT"-Bericht die Aktie zunächst um rund sechs Prozent absacken ließ. Im Mittagshandel steigt das Papier um 0,89 Prozent auf 99,88 Euro...



      => EV/EBITDA schwankt z.Z. so um die 20|2018-09-30


      => was ist aber, wenn sich diese Auslotungen nicht materialisieren?

      => EV liegt z.Z. bei grob EUR11Mrd

      => gut, solche Beteiligungsunternehmen sind u.U. nicht so zimperlich bei den derzeitigen administrativen Schwierigkeiten von Wirecard
      --> dennoch würde ich das nicht überbewerten, da so was sowieso laufend deren Job ist

      --> kann auch ne Bullenfalle sein


      nebenbei:
      • solche Wertpapierkredite an individuelle Großaktionäre sind Standard bei Investment-Banken, hier halt die Deutsche Bank

      => allerdings kennt man nun den langfristigen Boden (nicht Sicherheitsnetz!), bei der Wirecard-Aktie anzunehmen mit (und die Laufzeit mit 10Y bis 2028):
      • ~EUR92.5 x 40% = ~EUR37, was weit unterhalb dessen liegt, was von mir oben als unterer, effizienter Rand mit ~EUR69 angenommen wird
      2 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 25.03.19 20:33:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.188.717 von faultcode am 25.03.19 14:20:25Hallo Faultcode,
      ich schätze deine Beiträge sehr. Ich hatte mal, glaub es war 2016 Aktien von Wirecard gekauft und dann nach ein paar Wochen oder Monaten mit kleinem Gewinn wieder verkauft. Grund waren damals auch so Betrugsspekulationen die den Kurs so runtergebracht hatten und mir meiner Meinung nach nen günstigen ersten Einstieg bescherten.

      Der Verkauf erfolgte, weil ich die nie im Internet gesehen habe. Ich kaufe wirklich sehr viel Online auch Kleinzeugs. Paypal auch Adyen oder Klarna begegnest du überall. Wirecard nicht ein einziges mal hab ich die gesehen. Entweder die sind so tief in den Prozessen, dass man sie schlicht nicht herauslesen kann, oder irgendwas stimmt da nicht. Da ich zu kleiner Anleger bin, um dem auf den Grund gehen zu können, hab ich mit kleinem Gewinn verkauft. Kursmäßig ein großer Fehler aber das ist mir nicht so wichtig.

      Das sich so ne seriöse Zeitung wie die FT dermaßen auf ein Unternehmen wie Wirecard einschießt, hab ich von denen auch noch nie erlebt. Also sollte sich im Nachgang das alles als Luft herausstellen, hätte die FT echt was ihren Ruf angeht verbrannte Erde hinterlassen. Da Frage ich mich, wissen die etwa mehr? Ne sehr undurchsichtige Sache. Ich schau mir das interessiert von der Seitenlinie an.

      Gibt es eigentlich ne Liste, wer die größten Zahlungsabwicklerkunden von Wirecard sind und man das nachprüfen kann, dass die tatsächlich das machen was Wirecard sagt?

      Danke für deine Arbeit hier und in zig anderen Threads.

      Gruß
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 14:47:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11337308-aktie-fo…

      =>
      ...Die Untersuchung der Kanzlei Rajah & Tann LL.P. Singapore habe keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzernabschlüsse festgestellt, teilte Wirecard mit. Unter anderem sei im Geschäftsjahr 2017 ein Umsatz von 2,5 Millionen Euro fälschlicherweise verbucht worden, was rückwirkend für 2017 korrigiert werde und durch andere identifizierte positive Korrekturen kompensiert werde...


      => der Kurs bleibt aber damit immer noch in der Range --> der Peak >EUR127 ist auch vorerst ermittelt:

      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 14:59:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.198.293 von faultcode am 26.03.19 14:47:23mehr Details:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11337251-dgap-new…

      => "Startup culture": :D

      ...Wirecard hat geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Struktur der Abschlüsse zu verbessern und um den Geldeingang gegen einzelne Buchungen auf einer detaillierteren Ebene verfolgen zu können...

      2019e|Wirecard:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11337143-dgap-adh…

      =>
      ...Um die Ergebnisse der Untersuchung von Rajah & Tann im Rahmen der laufenden Erstellung und Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses und des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2018 berücksichtigen zu können, hat der Vorstand heute entschieden, die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts und die Bilanzpressekonferenz (bisher 4. April 2019) auf den 25. April 2019 zu verlegen.

      Der Vorstand bestätigt die Prognose für 2019, ein EBITDA zwischen EUR 740 Mio. und EUR 800 Mio. zu erreichen...
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 15:10:12
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.188.717 von faultcode am 25.03.19 14:20:25mit heutiger Bestätigung eines 2019e-EBITDA's von in der Mitte ~EUR770m und dem von 2017 mit EUR412.6m ergibt sich ein CAGR von ~+36.6%

      => das würde auf eine leichte Beschleunigung beim EBITDA-Wachstum ggü. 2014-2017 mit +33.6% hindeuten

      => unterer Rand 2019e (€740m) --> CAGR von auch noch +33.9% > +33.6%.
      Avatar
      schrieb am 26.03.19 15:13:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.198.293 von faultcode am 26.03.19 14:47:23das oben war Tradegate; hier XETRA mit Volumen, weil's so schön ist (zwischen den Bullen und Bären nach 13:59h):

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