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     2030  0 Kommentare Goldpreis: Wird die anziehende Inflation zum entscheidenden Faktor?

    Der Goldpreis notiert nach einem Wiedererstarken des US-Dollar auf einem Fünfwochentief. Die anziehende Inflation spricht aber dafür, dass es bald wieder Rückenwind gibt. Immer mehr Profi-Investoren rechnen jedenfalls mit steigenden Goldpreisen in diesem Jahr.

    Sind staatliche Statistiken überhaupt noch glaubwürdig?

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    Die Inflationsraten notieren immer noch unter den Werten, die die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank anstreben. Doch das Gefühl sagt einem, dass die Preiserhöhungen seit Einführung des Euro deutlich stärker zugelegt haben als es die offiziellen Statistiken sagen. Das kann jeder an seinen täglichen Einkäufen sehen. Fast alle Produkte kosten heute so viel in Euro wie einst in Deutscher Mark. Hinzu kommt eine starke Asset Price-Inflation, die wir seit Beginn der Eingriffe der Notenbanken in die Märkte im Jahr 2008 verfolgen können. Immobilien, Aktien, aber auch Oldtimer und Kunstwerke haben einen enormen Preisschub erlebt. Da fehlt auch uns der Glaube an die offiziellen Statistiken und im Fall Deutschlands auch an eine vernünftige Zusammensetzung des Preiskorbs, der als Basis für die Inflationszahlen des Statistischen Bundesamts dient.

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    Fondsmanager Holmes sieht Inflation als Antreiber für Goldpreis

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    Doch wir sind nicht allein. Schon seit vielen Jahren betreiben einige Ökonomen mit „shadowstats.com“ eine der beliebtesten Statistik-Seiten im Web. Sie ist Ausdruck für die Kritik an durch Regierungen manipulierte oder zumindest geschönte Statistiken hinsichtlich der US-Wirtschaft. Man glaubt es kaum, aber die Arbeitslosenrate in den USA wird auch 2018 noch per Umfragen und groben Schätzungen ermittelt. Das öffnet der Manipulation Tor und Tor. Doch nicht nur die Macher der populären Webseite, sondern auch Frank Holmes ist mehr als kritisch, was die aktuellen Inflationsdaten angeht. Nach vielen Jahren des Gelddruckens seien diese nicht glaubwürdig. 2018 werde die Inflation daher positiv für den Goldpreis sein, so der Chief Investment Officer des Goldfonds US-Global. Für Holmes besteht daher heutzutage eine einmalige Chance, mit Rohstoffen Geld zu verdienen. Die Inflation werde sich bereits dieses Jahr als Treiber für Gold entpuppen. Der Ex-Analyst und heutige Blogger Ed Yardeni gibt Holmes indirekt recht: Allein 106 Mal sei das Wort „Inflation“ im jüngsten Bericht des Offenmarktausschusses der Federeal Reserve gefallen, berichtet Yardeni. Offensichtlich machen sich auch einige US-Zentralbanker Sorgen um die Preisentwicklung.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Goldpreis: Wird die anziehende Inflation zum entscheidenden Faktor? Der Goldpreis notiert nach einem Wiedererstarken des US-Dollar auf einem Fünfwochentief. Die anziehende Inflation spricht aber dafür, dass es bald wieder Rückenwind gibt. Immer mehr Profi-Investoren rechnen jedenfalls mit steigenden Goldpreisen in diesem Jahr.

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