Golden Dawn Minerals liefert Update für Greenwood-Projekt
Noch in diesem Jahr will Golden Dawn Minerals seinen ersten Goldbarren auf dem Greenwood-Projekt in Kanada gießen. Das Unternehmen lieferte nun ein Update zum Stand der Arbeiten.
Produktionsstart im dritten Quartal
2018 soll für Golden Dawn Minerals (0,32 CAD | 0,20 Euro; CA3808956070) der Sprung vom Explorer zum Goldproduzenten gelingen. Zunächst soll im Laufe des dritten Quartals die historische Lexington-Mine in Produktion gehen. Später dann ist die Aufnahme der Goldförderung auf der Golden Crown-Mine geplant, die sich ebenfalls auf dem Greenwood-Projekt in British Columbia befindet. Vorstandschef Wolf Wiese gab nun ein Update zum Stand der Arbeiten an der Lexington-Mine und der Betriebsaufnahme der Verarbeitungsanlage bekannt. Das Ziel ist es, im August mit dem Probeabbau zu beginnen und dann im vierten Quartal bereits 18.000 Tonnen Material zu fördern und zu verarbeiten.
Auflagen erfüllen, Modernisierungen durchführen
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Dazu muss das Unternehmen noch zahlreiche Auflagen im Rahmen der bereits erteilten Genehmigung zur Produktionsaufnahme erfüllen. Aufgrund von zusätzlichen Vorschriften muss Golden Dawn die existierenden Anlagen zum Teil modernisieren. Bereits abgeschlossen sind die Arbeiten zur Entwässerung der Lexington-Mine. Dies geschah im Januar. Nun gilt es, auch in dieser Zeit der Schneeschmelze die Pumpen am Laufen zu halten. Derzeit wird zudem ein neuer Stollenmund am Westportal gebaut. Der alte eingestürzte Stollenmund wurde entfernt und die Oberfläche von losem Material bereinigt. Der Fokus liegt derzeit auf den technischen Arbeiten, einschließlich geologischer Kartierungen und Probenahmen, geotechnischer Untersuchungen und technischer Planungen. Bis dato wurden 14 der insgesamt 17 zugänglichen Bereiche kartiert. Dies sind wichtige Vorarbeiten, um mit dem Abbau von Material beginnen zu können. Ein Beratungsunternehmen für Bergbautechnik wurde zudem mit der Erstellung eines ersten Abbauplans auf Grundlage des Ressourcenmodells beauftragt. Die bereits vorgelegte PEA-Studie wird so im Detail geprüft, um die richtigen Methoden für den Abbau auszuwählen. Aus diesen Arbeiten wird sich ein vorläufiger, detaillierter Zeitplan für die Produktion ergeben.