ICBC sieht keine neue Dollar-Hausse, Gold dagegen als Outperformer
Die ICBC Standard-Bank sieht trotz der jüngsten Stärke des US-Dollar keine neue Hausse am Horizont. Vielmehr sollte Gold als sicherer Hafen gegenüber den meisten Währungen outperformen.
Analyst: Gold wird von geopolitischen Risiken profitieren
Die jüngste Stärkephase des US-Dollar war beeindruckend. Der Dollar-Index gewann allein in den vergangenen sechs Wochen fünf Prozent hinzu. Im Devisenmarkt sind das Welten! Dennoch sieht die ICBC Standard Bank keinen neuen Dollar-Bullenmarkt am Horizont. Vielmehr werde der Goldpreis gegenüber alle anderen Währungen ouperformen, hieß es in einer am Montag veröffentlichten Studie: „Wir erwarten, dass Gold gegenüber anderen Währungen an Wert gewinnt und sehen die jüngste Aufwärtsbewegung im Dollar nicht als den Start in einen neuen Dollar-Bullenmarkt“, schrieb Analyst Marcus Garvey. Vielmehr würden physische Käufe und Absicherungskäufe den Goldpreis stützen. Kurzfristig hatte die Dollarstärke dazu geführt, dass der Goldpreis seine Handelsspanne zwischen 1.305 und 1.365 US-Dollar je Unze nach unten durchbrach. Galway erwartet daher kurzfristig noch Druck auf den Goldpreis. Danach aber würden sich die geopolitischen Risiken mit höheren Notierungen bemerkbar machen.
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Goldproduzenten als Gewinner
Davon sollte insbesondere Unternehmen profitieren, die Gold bereits fördern oder vor dem Produktionsstart stehen. Hierzu zählt auch der Explorer MacDonald Mines Exploration (0,08 CAD | 0,06 Euro; CA5543244001). Die Kanadier wollen noch in diesem Jahr das Edelmetall auf ihrer Wawa-Holdsworth-Liegenschaft aus Oxidsandschichten gewinnen (mehr hier). MacDonald arbeitet zudem an einem neuen Ressourcenbericht für das Projekt. Der Produktionsstart und die Veröffentlichung der neuen Ressourcenschätzung sollte die Aktie aus ihrer Seitwärtsbewegung reißen können. Derzeit kommt MacDonald Mines auf einen Börsenwert von rund 8 Mio. CAD und gehört damit zu den kleineren Unternehmen auf dem Rohstoff-Kurszettel.