Heidelberg mit solidem Start ins neue Geschäftsjahr - Auftragsbestand steigt dank Subskriptionsmodell - Seite 2
eine Teilrückzahlung von 55 Mio. EUR der bestehenden
Unternehmensanleihe. Aufgrund der damit zu berücksichtigenden
einmaligen Trans-aktions- und Vorfälligkeitsgebühren verschlechterte
sich das Finanzergebnis im Berichtsquartal von -13 Mio. EUR auf -16
Mio. EUR; es wird jedoch künftig durch geringere Zinszahlungen
spürbar entlastet werden. Inklusive Einkommens- und Ertragsteuern
verbesserte sich das Ergebnis nach Steuern mit -15 Mio. EUR leicht
gegenüber dem Vorjahreswert von -16 Mio. EUR.
Der operative Cashflow lag mit 3 Mio. EUR auf Höhe des
Vorjahresquartals (1 Mio. EUR). Der Free Cashflow von -45 Mio. EUR
(Vorjahr: -13 Mio. EUR) wurde im Berichtszeitraum u.a. geprägt von
einem Aufbau der Vorräte aufgrund des ansteigenden Auftragsbestands,
Investitionen in den Bau des Innovationszentrums am Standort
Wiesloch-Walldorf sowie einmalig erhöhter Leasingzahlungen für
Gebäude. Das Eigenkapital lag mit 332 Mio. EUR auf dem Niveau des
Jahresabschlussstichtages zum 31. März 2018. Die Eigenkapitalquote
blieb unverändert bei rund 15 Prozent. Trotz der saisonbedingt
höheren Nettofinanzverschuldung zum 30. Juni 2018 von 278 Mio. EUR
(Vorjahr: 234 Mio. EUR) lag der Leverage mit 1,4 weiterhin deutlich
unter dem Zielwert von 2.
"Unsere Finanzierungsstruktur ist sehr solide. Wir haben einen
niedrigen Leverage und halten Liquidität vor, mit der wir unsere
geplanten Investitionen in neue Geschäftsmodelle und die digitale
Transformation des Unternehmens finanzieren können", sagte Dirk
Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg.
Ausblick unverändert: Moderates Wachstum bei Umsatz und
Nachsteuergewinn im Geschäftsjahr 2018/2019 erwartet
Vor dem Hintergrund des guten Jahresauftakts bestätigt Heidelberg
die Gesamtjahres-ziele für 2018/2019. So wird weiter mit einem
moderaten Umsatzzuwachs gerechnet. Hierdurch und dank fortgesetzter
Effizienzsteigerungen soll die EBITDA-Marge ohne
Restrukturierungsergebnis trotz höherer Tarifabschlüsse in einer
Bandbreite von 7 bis 7,5 Prozent liegen. Die
Restrukturierungsaufwendungen sollten bei rund 20 Mio. EUR liegen.
Die Einmalaufwendungen aus der Teilrückzahlung der
Unternehmensanleihe belasten das Finanzergebnis. Daher und angesichts
steigender Steueraufwendungen bei ausländischen Konzerntöchtern wird
in der Summe ein moderat steigendes Nachsteuerergebnis gegenüber
Vorjahr (inklusive des einmaligen Steuereffekts 2017/2018)
prognostiziert.
Subskriptionsmodell wird in zunehmendem Maße für Umsatz- und
Ergebniswachstum sorgen
Die hohe Nachfrage nach dem neuen Subskriptionsmodell hält
unvermindert an und hat im Berichtsquartal zu weiteren Abschlüssen
geführt. Zudem befinden sich zahlreiche Verträge derzeit in der
Anbahnung. Aufgrund des großen Interesses internationaler Kunden für
das in der Branche einzigartige Pay-per-use-Modell von Heidelberg
wird die Zielvorgabe von gut 30 Verträgen im laufenden Geschäftsjahr
als sehr realistisch angesehen. Dies entspräche einem Umsatzpotenzial
von rund 150 Mio. EUR über die Vertragslaufzeit. Bis zum Jahr 2022
werden mindestens 250 Verträge angestrebt.
Heidelberg ist insgesamt auf Kurs, die Jahresziele für 2018/2019
zu erreichen, in denen diese neuen Geschäftserfolge sich
anlaufbedingt jedoch nur begrenzt niederschlagen werden. Die hohe
Nachfrage bestätigt den Vorstand in seinen Mittelfristzielen bis zum
Jahr 2022, nach denen der Konzernumsatz um 500 Mio. EUR auf rund 3
Mrd. EUR, das EBITDA auf 250-300 Mio. EUR und der Nachsteuergewinn
auf mindestens 100 Mio. EUR zulegen sollen.
Bildmaterial sowie der Zwischenbericht zum ersten Quartal im
Geschäftsjahr 2018/2019 und weitere Informationen über das
Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG
unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6678
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6678.rss2
ISIN: DE0007314007
Pressekontakt:
Corporate Communications
Thomas Fichtl
Telefon: +49 6222 82- 67123
Telefax: +49 6222 82- 67129
E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com
Investor Relations
Robin Karpp
Tel: +49 (0)6222 82-67120
Fax: +49 (0)6222 82-99 67120
E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com
niedrigen Leverage und halten Liquidität vor, mit der wir unsere
geplanten Investitionen in neue Geschäftsmodelle und die digitale
Transformation des Unternehmens finanzieren können", sagte Dirk
Kaliebe, Finanzvorstand von Heidelberg.
Ausblick unverändert: Moderates Wachstum bei Umsatz und
Nachsteuergewinn im Geschäftsjahr 2018/2019 erwartet
Vor dem Hintergrund des guten Jahresauftakts bestätigt Heidelberg
die Gesamtjahres-ziele für 2018/2019. So wird weiter mit einem
moderaten Umsatzzuwachs gerechnet. Hierdurch und dank fortgesetzter
Effizienzsteigerungen soll die EBITDA-Marge ohne
Restrukturierungsergebnis trotz höherer Tarifabschlüsse in einer
Bandbreite von 7 bis 7,5 Prozent liegen. Die
Restrukturierungsaufwendungen sollten bei rund 20 Mio. EUR liegen.
Die Einmalaufwendungen aus der Teilrückzahlung der
Unternehmensanleihe belasten das Finanzergebnis. Daher und angesichts
steigender Steueraufwendungen bei ausländischen Konzerntöchtern wird
in der Summe ein moderat steigendes Nachsteuerergebnis gegenüber
Vorjahr (inklusive des einmaligen Steuereffekts 2017/2018)
prognostiziert.
Subskriptionsmodell wird in zunehmendem Maße für Umsatz- und
Ergebniswachstum sorgen
Die hohe Nachfrage nach dem neuen Subskriptionsmodell hält
unvermindert an und hat im Berichtsquartal zu weiteren Abschlüssen
geführt. Zudem befinden sich zahlreiche Verträge derzeit in der
Anbahnung. Aufgrund des großen Interesses internationaler Kunden für
das in der Branche einzigartige Pay-per-use-Modell von Heidelberg
wird die Zielvorgabe von gut 30 Verträgen im laufenden Geschäftsjahr
als sehr realistisch angesehen. Dies entspräche einem Umsatzpotenzial
von rund 150 Mio. EUR über die Vertragslaufzeit. Bis zum Jahr 2022
werden mindestens 250 Verträge angestrebt.
Heidelberg ist insgesamt auf Kurs, die Jahresziele für 2018/2019
zu erreichen, in denen diese neuen Geschäftserfolge sich
anlaufbedingt jedoch nur begrenzt niederschlagen werden. Die hohe
Nachfrage bestätigt den Vorstand in seinen Mittelfristzielen bis zum
Jahr 2022, nach denen der Konzernumsatz um 500 Mio. EUR auf rund 3
Mrd. EUR, das EBITDA auf 250-300 Mio. EUR und der Nachsteuergewinn
auf mindestens 100 Mio. EUR zulegen sollen.
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