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    Russland und Kasachstan als Top-Performer in 2019  3310  0 Kommentare Trump vor seinem wichtigsten „Deal“ – aber wie reagieren die Börsen?

    Nachdem der „Deal“ über die Atomabrüstung zwischen dem nord-koreanischen Präsidenten Kim und dem US-Präsidenten Trump (noch) nicht zustande kam, weil Kim die sofortige Beendigung der US-Sanktionen forderte, blicken die Anleger nun gespannt auf die Verhandlungen der USA mit China. Das Ergebnis der Verhandlungen wird sehr wichtig sein, ob sich die Aufwärtsbewegung an den globalen Aktien- und Rohstoffmärkten in den nächsten Wochen und Monaten fortsetzen kann oder nicht. Hinzu kommt die wichtige Entscheidung Großbritanniens bis Ende März, ob es einen „harten“ oder „weichen“ Brexit oder gar ein neues Referendum über den Brexit geben wird. Trotz des „kalten Krieges“ zwischen den USA und Russland bleibt die Moskauer Börse einer der Top-Performer unter den Weltbörsen, wobei der chinesische Aktienmarkt noch besser performt. Falls die Aktienbörsen aber ihren Zenit erreicht haben sollte, gibt es auch intelligente Anlage-Alternativen

    Gelingt Trump ein „Deal“ mit China?

     

    Nachdem das groß angekündigte Treffen zwischen dem US-Präsidenten Trump und dem nordkoreanischen Präsidenten Kim in Hanoi ergebnislos im Sande verlief, blicken die Anleger nun voller Spannung und großer Erwartungshaltung auf die gerade laufenden Verhandlungen zwischen den USA und China, die im März beendet sein sollen. Die Weltbörsen haben hier ein positives Ergebnis schon vorweggenommen, indem die Indices neue Jahreshöchststände erreicht haben. Bei einem negativen  Ende die Verhandlungen wie die ergebnislosen Gespräche in Hanoi dürften die Aktienkurse, aber auch die Preise für Industriemetalle, wieder stark nachgeben.

     

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    US-Außenhandelsdefizit weitet sich trotz US-Handelskrieg  weiter  aus

     

    Dabei steht Trump mit dem Rücken zur Wand, denn die USA erhöhten im letzten Jahr trotz erhöhter Zölle ihr Außenhandelsdefizit mit China um 10 Prozent bzw. um 84 Milliarden US-Dollar auf über 400 Milliarden US-Dollar, was fast die Hälfte des gesamten Außenhandelsdefizits von 900 Milliarden US-Dollar ausmacht. Der chinesische  Primier Li hat bereits beim Volkskongress in China den ausländischen Investoren einen besseren Marktzugang und  einen „fairen Wettbewerb in einem  unparteiischen Marktumfeld“ zugesagt. China will sich also mehr öffnen und lehnt den Protektionismus ab. Ob sich die Amerikaner damit zufrieden geben und nun die Zölle nicht wie angekündigt erhöhen, wird man sehen.

     

    Kommen nun bald höhere Importzölle der USA für deutsche Autos?

     

    Aber auch mit Deutschland haben die USA ein Handelsbilanzdefizit von ca. 80 Milliarden US-Dollar ebenso wie mit Mexiko. Wenn der Deal mit China platzen sollte, wird Trump wohlmöglich seinen Ärger auch an Deutschland auslassen und die Importzölle für Autos auf 20 Prozent erhöhen. Dies wäre ein erhebliches Konjunkturproblem für Deutschland, das dann sogar in eine Rezession schlittern würde, wo Italien jetzt schon ist. Auch im Fall eines „harten“ Brexit könnte nicht nur Großbritannien, sondern sogar Deutschland in eine Rezession kommen, wo sich Italien jetzt schon befindet. Ohnedies werden jetzt überall die Schätzungen für das BSP-Wachstum nach unten korrodiert, zuletzt auch von der OECD für das globale Wachstum.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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