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    Kryptowährung  2929  0 Kommentare Milliardär in zehn Jahren - Seite 2

    Der Optimismus überwiegt

    Derzeit überwiegt wieder der Optimismus bei den Krypto-Anhängern. Viele sehen den Kurs bald wieder bei 20.000 Dollar, mindestens. Dabei hat der Bitcoin, obwohl 2018 von vielen schon totgesagt, nach wie vor die Nase vorn. Die bekannteste Kryptowährung konnte ihren Marktanteil in den letzten Monaten sogar noch ausbauen. Mit einem Wert von 140 Milliarden Dollar steht sie für knapp 60 Prozent des Krypto-Universums. Dabei ist die Marktkapitalisierung der Kryptowährungen immer noch vergleichsweise klein. Sie liegt gerade einmal bei einer halben Billion Dollar. Im Vergleich zu anderen Assetklassen ist das nicht viel. Genau darin liegt die Hoffnung der Krypto-Anhänger. Sollte in Zukunft jedoch nur ein Bruchteil der gesamten Weltbevölkerung die Blockchain Technologie und damit Bitcoin nutzen, wird mit einem massiven Anstieg bei Bitcoins und anderen Kryptowährungen gerechnet. Langfristig könne der Bitcoin, so die Hoffnung der Optimisten, fünf Prozent des weltweiten Geldumlaufs ausmachen. Kurse jenseits der 100.000 Dollar pro Coin seien dann realistisch.

    Der Weg zur ersten Milliarde ist lang

    Allerdings ist der Weg bis zur Bitcoin Milliarde auch auf diesem Kursniveau lang. Selbst bei einem Kurs von 100.000 Dollar benötigt man 10.000 Coins. Dafür müsste man derzeit rund 80 Millionen Dollar investieren. Vermutlich hat auch Erik Finman so viel Geld nicht in seiner Spardose. Aber mit zehnJahren hat er ja auch einen recht langen Zeitraum für die Zielerreichung gewählt. Relativ unstrittig ist derzeit, dass die Blockchain Technologie mit hoher Wahrscheinlichkeit disruptive Veränderungen in vielen Bereichen auslösen will. Solche Phasen sind für risikobereite Investoren ideal. Die Welt verändert sich und Kryptowährungen sind nur ein Bereich, in dem in Zukunft neue Milliardäre geboren werden. Die Fantasie im Markt ist da.

    Vatertagsrätsel

    Mit Fantasie kann man auch das folgende Rätsel lösen. In der nächsten Woche wird in vielen Teilen in Deutschland der „Vatertag“ gefeiert. Daran angelehnt ist das folgende „Vatertagsrätsel“ (Quelle: Markus Hofmann/Gedächtnistrainer). Noch einfacher ist es natürlich, es einfach auszurechnen. Denn Rechnen schadet auf dem Weg zur Bitcoin-Milliarde sicherlich auch nicht. Eine Mutter ist 21 Jahre älter als ihr Kind und in sechs Jahren wird das Kind fünf-mal jünger sein, als die Mutter. Frage:WO ist der Vater?

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    Markus Richert
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    Seit 2010 ist Markus Richert als Vermögensverwalter und Finanzplaner bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH in Köln beschäftigt. Bereits während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre in den USA und an der Universität Bielefeld, arbeitet er freiberuflich als Finanzmakler. Nach dem Abschluss als Diplom Kaufmann 1996 arbeitete er einige Jahre bei einem großen deutschen Finanzdienstleister. Von 2003 bis 2004 studierte er Finanzökonomie an der European Business School (EBS) und ist seit 2004 als certified financial planner (cfp) zertifiziert. Neben der Finanzplanung und der Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung verantwortet er seit 2011 als Autor eine wöchentliche Finanzkolumne. Weitere Informationen finden Sie unter www.portfolio-concept.de.
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    Verfasst von Markus Richert
    Kryptowährung Milliardär in zehn Jahren - Seite 2 „Wer jetzt investiert, ist in zehn Jahren Milliardär“, so lautete eine vielzitierte Schlagzeile in den letzten Tagen. Das Zitat wird Erik Finman zugeschrieben, einem gerade einmal 20-jährigen Bitcoin-Millionär. Im Jahr 2014, damals gerade einmal 15 Jahre alt, wurde er bereits vom „Time“-Magazin zu den 25 einflussreichsten Teenagern der Welt gezählt. Mit zwölf Jahren bemerkte er nach eigener Aussage, dass die Schule nicht sein Lieblingsort ist und überlegte sich eine Wette mit seinen Eltern: Wenn er es schafft, vor seinem 18. Geburtstag Millionär zu werden, zwingen sie ihn nicht, auf ein College zu gehen. Seine Eltern schlugen ein.

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