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     1040  0 Kommentare Corvus Gold will schneller und günstiger in Produktion gehen

    Corvus Gold hat die Veröffentlichung von zwei neuen Wirtschaftlichkeitsstudien für seine Goldprojekte in Nevada angekündigt. Zudem glaubt man, dass man mit einem davon binnen 24 Monaten in Produktion gehen kann. Das erhöht den Druck auf den Großaktionär AngloGold Ashanti erheblich!

    Größtes Entwicklunsgvorkommen in Nevada

    Corvus Gold (2,42 CAD | 1,61 Euro; CA2210131058) entwickelt in Nevada die beiden Goldprojekte North Bullfrog und Mother Lode. Zusammen kommen sie auf eine Ressource mit rund 3,6 Mio. Unzen Gold. Es ist das größte, in Entwicklung befindliche Goldprojekt in Nevada. Bereits im November 2018 hatte man hierzu eine Wirtschaftlichkeitsstudie vorgelegt (mehr hier). Demnach könnte man dort in den ersten Jahren 347.100 Unzen Gold fördern. Bei einem Goldpreis von 1.450 Dollar je Unze käme man nach Steuern auf einen Net Present Value (NPV) von 914 Mio. Dollar. Diese Zahlen gelten für beide Projekte, die nah beieinander auf der gleichen Liegenschaft liegen.

    Schneller und günstiger in Produktion kommen

    Die frühere PEA ist vor allem mit Blick auf den aktuellen Goldpreis beeindruckend. Heute kündigte Corvus Gold aber zwei neue Wirtschaftlichkeitsrechnungen für das kommende Jahr an. Allerdings will man nun zwei seperate PEA für die beiden Projekte vorlegen, um das Potenzial zu verdeutlichen (siehe Konzeptplan oben). Der Zweck dahinter: Corvus will schneller und günstiger in Produktion gehen.

    Produktionstart auf North Bullfrog?

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    Der Bereich North Bullfrog könnte dabei an erster Stelle stehen. Statt einen teuren Crusher zu bauen, würde man allerdings zunächst mit dem viel günstigeren Heap Leach-Verfahren (siehe Info-Kasten unten) starten und passendes Erz verarbeiten. Die Kosten könnten erheblich sinken, denn für den Crusher waren in der ersten PEA rund 100 Mio. Dollar vorgesehen. Zum anderen kommt Corvus durch diese Veränderung einem Produtkionsstart näher. 12 bis 24 Monate könnten möglich sein. Der Schlüssel für einen Förderbeginn liegt allerdings bei der Umweltgenehmigung. Im mining-freundlichen Nevada, wo mehr als zwei Drittel der kompletten US-Goldproduktion herkommt, könnte das sechs bis neun Monate dauern. Dann hätte man die Erlaubnis um Material, dass oberhalt des Grundwasserspiegels liegt, abzubauen. Da Corvus bereits für die vergangenen fünf Jahre entsprechende Daten (Wasser, Luft etc.) gesammelt hat, wird das den Prozess vereinfachen.


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