checkAd

     628  0 Kommentare EMX Royalty: So funktioniert das Geschäftsmodell des Royalty-Generators

    EMX Royalty bedient sich eines phänomenalen finanziellen Instruments, um Werte für seine Aktionäre zu schaffen. Damit unterscheiden sich Royalty-Unternehmen von „normalen“ Rohstoffunternehmen. Deutlich wird das an zwei Beispielen in Serbien und der Türkei.

    Lizenzgebühren als Gewinnbringer

    Der CEO David Cole von EMX Royalty (2,55 CAD / 1,75 Euro; CA26873J1075) erklärte kürzlich in einem Interview, wie das Geschäft der Gesellschaft funktioniert. „Wenn EMX eine einprozentige Lizenzgebühr für ein Projekt besitzt, so bedeutet das, dass ein Prozent des Wertes des Metalls, das auf diesem Projekt produziert wird, an EMX geht. Das Schöne ist, dass zusätzliche Entdeckungen, technische Verbesserungen des Lizenzinhabers für das Projekt ohne weitere Kosten für EMX weiteren Gewinn bedeuten“.

    Entwicklung der Rohstoffpreise bringen EMX weiter voran

    Langfristig gesehen zeigen die Rohstoffpreise eine steigende Tendenz. EMX besitzt, wie CEO Cole ausführt, eine Rohstoffpreisabhängigkeit. Steigen nun die Rohstoffpreise, so wächst auch der Wert der Lizenzeinnahmen. Von neuen Entdeckungen profitiert EMX ebenfalls. Investiert ein Unternehmen zusätzliches Geld in ein Projekt, ist das für EMX von Vorteil. Dabei muss EMX aber selbst nichts mehr beitragen. So sind Lizenzgebühren eine besondere Sache. Meist erwirbt EMX Projekte in einem sehr frühen Stadium, oft sind es nur potenzielle Mineralrechte. Mit geologischen Untersuchungen werden Werte geschaffen. Dieses Geschäftsmodell bewährt sich bei EMX bereits seit 16 Jahren und die Erfolgsstory geht weiter. Dafür sorgt eine bestens gefüllte Kasse und umso mehr ein ausgezeichnetes Expertenteam von Geologen bis Management.

    Aktivitäten der letzten Monate in der Türkei

    EMX ist zudem geografisch stark diversifiziert. Sie besitzen Projekte von Alaska über Haiti, Skandinavien und Chile bis Australien. In der Türkei zum Beispiel hat EMX sieben Projekte, bereits im Jahr 2003 wurde das Unternehmen hier zum Frühförderer, um nach lukrativen Möglichkeiten Ausschau zu halten. Bestens entwickelt hat sich die Blei-Silber-Zink-Mine in Bayla, Türkei. Für 17.000 US-Dollar erwarb EMX vor Jahren die Bayla-Lizenz von der türkischen Regierung. Nach geologischen Untersuchungen wurde diese an die türkische Firma Dedeman Madencilik für 100.000 US-Dollar in bar sowie eine vierprozentige Lizenzgebühr verkauft. Es flossen Lizenzgebühren, nun wurde Dedeman von einem größeren Nachbarn aufgekauft, der eine große Mühle besitzt. Damit geht die Lizenzvereinbarung über, da Royaltys in der Regel auf das Projekt verbrieft sind. Für die nächsten Jahre kann somit mit einem Cashflow von mehreren Millionen Dollar pro Jahr gerechnet werden.

    Seite 1 von 5



    Rohstoffbrief.com
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Rohstoffbrief.com
    EMX Royalty: So funktioniert das Geschäftsmodell des Royalty-Generators EMX Royalty bedient sich eines phänomenalen finanziellen Instruments, um Werte für seine Aktionäre zu schaffen. Damit unterscheiden sich Royalty-Unternehmen von „normalen“ Rohstoffunternehmen. Deutlich wird das an zwei Beispielen in Serbien und der Türkei.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer