GR Silver Mining
Starke Bohrergebnisse und steigender Silberpreis schieben Aktie an!
GR Silver Mining meldet erneut hochgradige Bohrergebnisse vom Plomosas-Silberprojekt in Mexiko und kann dort die mineralisierten Zonen deutlich erweitern. Die Aktie kann auch vom steigenden Silberpreis profitieren. Der Ausbruch scheint jedenfalls geglückt.
Edelmetallpreise: War das der Ausbruch?
Ganz sicher sind wir uns noch nicht. Aber Gold hat endlich die 1.800 Dollar-Marke überwunden und notiert im Future sogar deutlich darüber. Ist das der lang ersehnte Ausbruch? Bei Silber sieht es ähnlicht aus. Auch her gelang der deutliche Sprung über die Marke von 18 Dollar. Aktuell notieren wir nur rund einem halben Dollar vom Jahreshoch im Februar entfernt. Gelingt hier der Ausbruch über dieses Niveau, dürfte der Weg für Preise über 20 Dollar je Feinunze frei sein.
Aktie am Jahreshoch
Für die Aktie von GR Silver Mining (0,60 CAD | 0,41 Euro; CA36258E1025) sind das natürlich gute Nachrichten, denn mit Plomosas und San Marcial explorieren die Kanadier zwei hochgradige Silberprojekte im Rosario Mining-Distrikt nahe der Westküste Mexikos, die auch hohe Grade an Gold aufweisen. Die Aktie kämpfte sich bereits in den vergangenen Tagen wieder an ihr Jahreshoch heran und sollte von weiter steigenden Edelmetallpreisen profitieren.
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Operativ wird geliefert
Doch so eine Aktie braucht nicht nur Rückenwind vom Markt, sondern auch gute operative Nachrichten. Und die liefert GR Silver beständig. Nun legte man weitere Bohrergebnisse für das Plomosas-Projekt vor. So weist Bohrloch LCS18-03 satte 1,723 kg Silberäquivalent über eine Länge von 2,7 Meter auf. Ein Abschnitt von 0,9 Metern kam sogar auf 5,055 kg Silberäquivalent je Tonne Gestein. Diese Daten stammen aus der Zone „San Juan“ (siehe Karte unten), und zwar 600 Meter abseits der früheren Bohrungen. Damit konnte man die Mineralisierungszone deutlich erweitern. Die kompletten Bohrergebnisse finden Sie an dieser Stelle.
Deutlich größeres Potenzial
Aus den Ergebnissen lassen sich aussichtsreiche Systeme mit zahlreichen Erzgängen nahe der Oberfläche ableiten. „Daraus erwächst entsprechendes Potenzial für die Abgrenzung eines deutlich größeren epithermalen Systems für künftige Bohrungen und Ressourcenschätzungen“, heißt es recht technisch in der deutschen Version der Mitteilung. Konkret bedeutet das: Die neuen Bohrungen erweitern das Potenzial zum Aufspüren von Silber und Gold deutlich. Laut CEO Marcio Fonseca findet man sowohl mineralisierte Erzvenen als auch sogenannte Breccias, die auf ein großes System von mineralisiertem Gestein hindeuten.