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     2453  0 Kommentare Goldpreis: Bringt der Juli endlich die Wende?

    Bei Gold könnte die Saisonalität für neue Impulse sorgen. Denn auch 2020 war es der Monat Juli, der den Preis hochtrieb. Technisch ist eine Bewegung nach Norden ohnehin fällig.

    Der Goldpreis hängt derzeit fest. Doch nun könnte die Saisonalität für neue Impulse sorgen. Denn auch 2020 war es der Monat Juli, der die Unzennotiz hochtrieb und sogar für ein neues Allzeithoch sorgte. Technisch ist eine Bewegung nach Norden ohnehin fällig.

    Überverkauft, aber die Gegenbewegung bleibt bisher aus!

    Der Goldpreis ist inzwischen schon eine ganze Weile überverkauft, wie die Charttechniker sagen. Die große Gegenbewegung nach den Verlusten Mitte Juni blieb bisher aus. Aktuell hält sich die Notiz knapp oberhalb der Unterstützung bei 1.775 US-Dollar je Unze. Das ist schon einmal ein gutes Signal. Dennoch fehlt uns die Dynamik, um auch wieder mehr Optimismus in den Markt zu bringen. Fakt ist: Das Tief der seit Juni laufenden Korrektur haben wir Anfang der Woche bei 1.750 Dollar gesehen. Da haben schon manche geunkt, dass Gold nun weiter nach unten gereicht werden könnte. Doch stattdessen konnte der Preis zulegen. Gelingt es, diese Woche oberhalb von 1.785 Dollar zu beenden, hätten wir zumindest mal ein erstes, technisches Kaufsignal.

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    Ob das hilft, oder ob nun die saure Gurken-Zeit mit einer langgezogenen Seitwärtsphase über den Sommer kommt, werden wir sehen. Optimistishc stimmen uns zwei Dinge: Im vergangenen Jahr legte Gold im Juli satt zu und lief an, um den Allzeitrekord einzustellen. Und: Die Stimmung im Lager der Goldbullen ist so schlecht, dass eine Bewegung nach oben nun ganz typisch wäre. Der Goldpreis überrascht uns halt immer wieder und hält sich selten ans Börsen-Lehrbuch. Das nächste Ziel wäre auf jedenfall die fallende 200-Tage-Linie, die bei rund 1.830 Dollar steht.

    Goldaktien: Chancen zum Einstieg

    Wer die Schwäche bei Gold nutzen will, sollte sein Aktien-Portfolio ausbauen. Zu den Übernahmekandidaten in Westafrika zählt beispielsweise Roscan Gold (0,41 CAD | 0,27 Euro; CA77683B1076). Das kanadische Unternehmen entwickelt das Goldprojekt Kandióle in Mali. Dort hat man bereits mehrere Goldzonen fortgeschritten exploriert und ist immer wieder auf sehr hohe Goldgrade gestoßen, wie beispielsweise hier und hier. In diesen Zonen liegt auch der Fokus des Unternehmens. Bereits im dritten Quartal will man für Kandióle die mit Spannung erwartete erste Ressourcenschätzung vorlegen. Im Umkreis von weniger als 100 Kilometern um Kandióle befinden sich ein halbes Dutzend Goldminen mit Betreibern wie Barrick Gold (Loulo-Gounkoto-Mine), B2Gold  (Fekola-Mine) oder auch IAMGold (Sadiolo und Boto). Die Analysten von Stifel GMP sehen in Kandióle das Potenzial für mehrere Millionen Unzen Gold und deshalb im Unternehmen auch einen Übernahmekandidaten. Hier könnte aus mehrere Vorkommen auf der Liegenschaft eine zentrale Mühle betrieben werden. Das Kursziel der Analysten liegt bei 0,80 CAD und damit deutlich über dem aktuellen Kurs. Das Papier war im Zuge des Goldpreisverfalls in den vergangenen Wochen um grob ein Viertel zurückgekommen. Der Kurs bewegt sich nur minimal oberhalb des Platzierungspreises des Financings im Mai (siehe hier).

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Goldpreis: Bringt der Juli endlich die Wende? Der Goldpreis hängt derzeit fest. Doch nun könnte die Saisonalität für neue Impulse sorgen. Denn auch 2020 war es der Monat Juli, der die Unzennotiz hochtrieb und sogar für ein neues Allzeithoch sorgte. Technisch ist eine Bewegung nach Norden ohnehin fällig.

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