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     670  0 Kommentare Texas Pacific Land – Energiewende-Profiteur dank Öl und Gas!?

    Die Energiewende ist in vollem Gange und immer mehr Geld wird in den GreenTech-Sektor gepumpt. Die Bewertungen der Aktien im Sektor haben kräftig angezogen und das Übernahmekarussell dreht sich.

    Mit einigen Nebenwirkungen, die es aber in sich haben.

    Nachdem Corona immer mehr an Schrecken verliert und die Welt langsam wieder zur Normalität zurückkehrt, gewinnt auch „Fridays for Future“ wieder an Fahrt. Während der Corona-Lockdowns ging die Energienachfrage zurück und der Strommix wurde viel grüner.

    Nachvollziehbar, denn regenerative Energie hat Vorrang bei der Stromerzeugung und wenn weniger Strom abgenommen wird, weil viele Unternehmen nicht produzieren können/dürfen, dann sinkt vor allem der Anteil der fossilen Energieträger. Insofern war es keine Überraschung, dass für das 1. Halbjahr 2021 eine Verschlechterung des Strommixes veröffentlicht wurde.

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    Der Zubau an Solar- und Windparks hielt nicht mit der wirtschaftlichen Entwicklung Schritt, so dass auch wieder mehr fossile Kraftwerke Strom produzierten. Hinzu kam ein unterdurchschnittliches Windaufkommen im ersten Halbjahr, so dass der GreenTech-Anteil am Strommix wieder unter 50 Prozent fiel.

    Öl ist tot – Aber wann?

    Öl ist tot, hat das aber noch nicht mitbekommen. Viele große Energiekonzerne schwenken um und fahren ihre Investitionen in neue Öl- und Gas-Explorationsprojekte massiv runter. Stattdessen wollen sie künftig Strom verkaufen und zwar aus regenerativen Energiequellen. Total, BP, Royal Dutch Shell sind hier Wegbereiter.

    Und Shell wurde jüngst von einem niederländischen Gericht verurteilt, dass es schneller bei der Reduzierung seiner fossilen Energieproduktion voranschreiten müsse, weil die von der EU festgelegten Klimaziele auch für Shell verbindlich seien. Ein Novum, aber vielleicht auch nur der Auftakt zu weiteren Gerichtsurteilen gegen die karbonfixierte Energieindustrie.

    Das bringt einerseits hohe Abschreibungen mit sich auf Bestandsanlagen und das belastet die Gewinne der Unternehmen, aber die Cashflows aus der Öl- und Gasförderung sprudeln fleißig weiter und werden in den GreenTech-Sektor umgelenkt.

    Die wiedererstarkende Wirtschaft, niedrige Lagerbestände und noch nicht wieder erhöhte Förderquoten seitens der OPEC, die wegen der Corona-Nachfragetalsohle reduziert worden waren, treiben die Preise für Öl und Gas in die Höhe – Öl erreichte gerade erst einen neuen Drei-Jahres-Höchststand.

    Nun steigen viele Rohstoffpreise, da könnte man meinen, Öl und Gas wären da nur Mitläufer. Und sobald sich die Angebotsseite auf die erhöhte Nachfrage eingestellt hat, werden die Preise wieder sinken. Dieses Phänomen nennt sich „Schweinezyklus“ und ist dem unterliegt auch der Öl- und Gaspreis. Normalerweise. Doch nun deutet sich eine neue Lage an.

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    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Texas Pacific Land – Energiewende-Profiteur dank Öl und Gas!? Die Energiewende ist in vollem Gange und immer mehr Geld wird in den GreenTech-Sektor gepumpt. Die Bewertungen der Aktien im Sektor haben kräftig angezogen und das Übernahmekarussell dreht sich.

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