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     642  0 Kommentare Vor den Inflationszahlen: Rückenwind für den Goldpreis?

    Am morgigen Dienstag werden die US-Inflationszahlen für den Juni veröffentlicht. Für den Goldpreis könnte es morgen die noch fehlenden Impulse geben.

    Am morgigen Dienstag werden die US-Inflationszahlen für den Juni veröffentlicht. Der Konsens rechnet mit einem Wert nahe der 5 Prozentmarke. Für den Goldpreis könnte es morgen die noch fehlenden Impulse geben.

    Inlationszahlen: Wie wird der Markt reagieren?

    Mit Spannung blicken die Märkte morgen auf die US-Inflationszahlen für den Monat Juni. Im Konsens wird mit einem Wert um 4,7 Prozent gerechnet. Werte darüber wären eine Riesenüberraschung. Der Goldpreis könnte hiervon profitieren, denn die hohen Preissteigerungen wecken das Interesse an Werterhalt. Und was eignet sich hier besser als Gold? Fakt ist allerdings, dass die Märkte inzwischen wie die Federal Reserve nur von „vorübergehenden“ Preiserhöhungen ausgehen. Sollte es aber Überraschungen geben, könnte sich das Mantra der US-Notenbank in Luft auflösen. Die Realrendite liegt aktuell bei -1 Prozent, somit bleiben Investments in Gold attraktiv.

    Goldpreis: Die Impulse fehlen noch

    Allerdings fehlt Gold ein echter Impuls, um nachhaltig auszubrechen. Das nächste Ziel ist die 200-Tage-Linie, die sich momentan bei etwa 1.820 US-Dollar je Unze bewegt. Aktuell handelt Gold rund 27 Dollar darunter. MIt der fehlenden Dynamik bei Gold kommen derzeit auch die Goldaktien nicht in Bewegung. Obwohl insbesondere die Goldproduzenten viel Geld verdienen, und noch einmal die Vorjahreszahlen deutlich toppen dürften, halten sich hier viele Investoren derzeit zurück. Die entsprechenden Indizes kommen nicht vom Fleck.

    Goldaktien zum Schnäppchenpreis

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    Ähnlich sieht es auch bei den Gold-Developern aus. Das sind jene Unternehmen, die kurz vor dem Bau einer Goldmine stehen. Diese Aktien haben oft noch stärker verloren als jene der Produzenten. Dabei sind diese Firmen noch gar nicht von den Schwankungen beim Goldpreis betroffen. Zu diesen Developern zählz auch Maritime Resources. Die Kanadier fahren derzeit ein umfangreiches Explorationsprogramm über 40.000 Bohrmeter, um die Ressource auf den Projekten zu erhöhen. Im Fokus steht 2021 ganz klar der Start des Minenbaus auf dem Hammerdown-Projekt. In den vergangenen 15 Monaten hat man bereits eine Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) veröffentlicht, die Exploration vorangetrieben, mit Nugget Pond eine Verarbeitungsanlage gekauft und die Freigabe durch die zuständige Umweltbehörde erhalten. Geplant ist, dass in den ersten fünf Produktionsjahren jeweils 69.500 Unzen Gold abgebaut werden. Legt man konservativ einen Goldpreis von 1.700 Dollar zu Grunde, dann würde Maritime Resources im ersten vollen Produktionsjahr rund 115 Mio. US-Dollar einnehmen. Dem steht aktuell ein Börsenwert von umgerechnet rund 61 Mio. US-Dollar, gegenüber. Die Analysten von Cormark haben ein Kursziel von 0,30 CAD für die Maritime-Aktie ausgegeben. Diese hatte jüngst die Marke von 0,20 CAD überschritten, gab aber nach dem Rückgang beim Goldpreis kräftig nach. Dies bietet Anlegern die Chance, nun günstiger einzusteigen.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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