Cartier Resources: Fokus liegt auf PEA für Chimo-Goldmine!
Cartier Resources blickt 2022 auf sein Flaggschiffprojekt Chimo, für das es eine PEA geben wird. Daneben wird auf dem Fenton-Projekt gebohrt.
Der Gold-Explorer Cartier Resources blickt 2022 vor allem auf sein Flaggschiffprojekt, die Chimo-Goldmine in Québec. Hierfür bereitet ein externer Gutachter eine Wirtschaftlichkeitsrechnng (PEA) vor. Daneben soll die Exploration des Fenton-Goldprojekts vorangetrieben werden.
Cartier Resources: Operative Fortschritte in schwachem Marktumfeld
Für Explorationsgesellschaften war 2021 kein leichtes Jahr. Trotz des schwachen Goldmarktumfelds hat sich Cartier Resources (0,15 CAD | 0,10 Euro; CA1467721082) aber operativ weiterentwickelt. So legte man im Frühjahr eine neue Ressourcenschätzung für das Flaggschiffprojekt Chimo-Mine vor. Die historische Goldmine kommt damit auf inzwischen mehr als 2 Mio. Unzen Gold (ausführlich an dieser Stelle). Das macht das Unternehmen für jeden kleinen und mittleren Goldproduzenten Nordamerikas interessant und Cartier somit zu einem Übernahmekandidaten. Da Chimo zentral in der Mining-Region Val-d’Or liegt und über eine solide INfrastruktur verfügt, kämen vor allem die dort aktiven Goldminer wie Agnico Eagle, Eldorado Gold, O3 Mining oder auch Monarch Gold in Frage. Allerdings befindet sich Agnico als Cartier-Großaktionär (16,4% der Anteile) in der Pole Position.
PEA für Chimo in Arbeit
CEO und Mitgründer Philippe Cloutier gab nun in einem Video-Interview (siehe oben) einen Ausblick auf dieses Jahr. SO steht die erste Wirtschaftlichkeitsrechnung (PEA) für die Chimo-Mine im Fokus. Hierfür wurden die unabhängigen Gutachter von InnovExplo Inc. beauftragt. Die bestehende Ressourcenschätzung bildet die Grundlage für diese PEA, die Daten zu einer möglichen Produktion, zu den Kosten des Betriebs und dem Minenleben geben wird. Wann die PEA veröffentlicht werden soll, dazu gab es von Cloutier keine konkrete Aussage. Das erste Halbjahr erscheint unwahrscheinlich.
Bohrarbeiten auf Fenton-Projekt sollen im Februar starten!
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Daneben wird Cartier Resources das Fenton-Goldprojekt vorantreiben, dass sich ebenfalls in Québec befindet. Hier hatte man im Dezember die geophysikalischen Analysen abgeschlossen, deren Ergebnisse gegen Ende Januar erwartet werden. Zudem konnte man kurz vor Weihnachten auch ein Channel-Sampling-Programm beenden. Nun wartet man noch auf die Bohrgenehmigung durch die Behörden, die Cloutier für den Februar erwartet. Dann können die Bohrarbeiten starten, die wohl um die 30.000 Bohrmeter umfassen sollen. Allerdings schränkte der Vorstandschef ein, dass es wegen der Corona-Pandemie noch zu Verzögerungen kommen kann. Qußebec befindet sich derzeit im Lockdown, wie mehrere kanadische Provinzen. Finanziell steht Cartier gut da. Mit 6,2 MIo. CAD auf dem Konto und ohne Schulden kann man die anstehenden Aufgaben bewältigen.